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Die besten Türstopper kaufen – der große Vergleich

Emilia Schneider
Emilia Schneider

Ich komme aus dem Voralpenland und verbringe am liebsten jede freie Sekunde gemeinsam mit meinen beiden Hunden an der frischen Luft. Zu meinem privaten 'Tierpark' zu Hause gehören auch Hasen, mehrere Aquarien, 4 Wellensittiche und eine Katze. Als testende Redakteurin fokussiere ich mich auf Outdoor- und Haustierprodukte.

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Gibt es unterschiedliche Ausführungen von Türstoppern?

Ja, denn allein die Art des Anbringens oder Aufstellens des Stoppers kann hier über die Nützlichkeit entscheiden.

Der klassische Türstopper

Die schönsten Türstopper im besten VergleichDer Klassiker unter den Türstoppern zeichnet sich durch eine Tierfigur oder einen Eisenklotz mit hohem Gewicht aus, der dafür sorgt, dass eine Tür geöffnet bleibt. Die eigentliche Stoppfunktion besteht also darin, die Tür nicht in die Angel fallen zu lassen.

Hinter die Tür gestellt, kann der Türstopper auch ein zu starkes Auffallen verhindern, aber aufgrund der harten Konsistenz ist nicht ausgeschlossen, dass die Tür beim Aufprall einen Schaden erleidet.

Wandstopper

Angebracht auf der Höhe der unteren Hälfte der Tür kann dieser Türstopper dafür sorgen, dass die Tür beim Öffnen nicht an die Wand schlägt, so bleiben Tür und Wand intakt. Vorteile hat dies besonders in Mietwohnungen.

Türstopper in der Angel

Gerade bei montierten Türen in Gebäuden befindet sich ein Teil der Scharniere an der Oberseite. Über diese Angel kann eine Art Rückfallschutz integriert werden, der dafür sorgt, dass die Tür beim Schließen langsam in das Schloss gleitet. Folgeschäden, wie zerstörte Schlösser werden so vermieden.

Fester Bodenstopp

Die kleinen Stolperfallen am Boden hinter der Tür fungieren als Türstopper und sollten das Aufprallen der Tür auf die Wand vermeiden. Allerdings ist für diese Form der Installation eine Integration des Stoppers im Boden notwendig.

Woran Sie einen guten Türstopper Test erkennen

Türstopper sollten ihre Aufgabe erfüllen und keinen Schaden anrichten. Daher muss auch der Test mal in die Extreme gehen. Gute Tests schmeißen die Tür regelrecht an die Wand und betrachten im Anschluss die Umstände, in welchem Zustand sich Wand, Tür und Türstopper befinden.

Marginale Aufmerksamkeit gelten in ausreichend ergründeten Tests also der Optik und vor allem der oberflächlichen Verarbeitung.

Wenn die Tests die Ergebnisse abschließend mit Bildern belegen können, dann dürfen Sie davon ausgehen, dass Sie für Ihre Kaufentscheidung zum Türstopper gut beraten worden sind.

Welche Vorteile haben Türstopper?

Türen haben einen Nachteil: sie sind immer im Weg. Entweder fällt die Tür vor der Nase zu oder sie prallt in regelmäßigen Abständen gegen die Wand. Vor allem bei einer Glastür kein ungefährliches Unterfangen.

Mieter werden das Problem kennen, wenn die Tür Spuren des Alltags hinterlässt. Nicht auf dem Boden, sondern an der Wandecke oder dem Türblatt selbst. Da kommt der Türstopper zum Einsatz, der im Sommer auch bei Gegenzug die Tür offen halten kann.

Von der anderen Seite betrachtet, sorgt der Türstopper für den notwendigen Abstand von Tür zu Wand oder anderen Hindernissen, die zu Schaden kommen könnten. Dadurch bleibt die Tür selbst länger intakt und Kollateralschäden bleiben aus.

Türstopper lassen sich mit etwas Füllwatte, Wolle, Häkelnadel und Steinen auch selbst dekorativ herstellen.

Türstopper kaufen – was muss beachtet werden?

Material

  • Stein oder Stahl bringt das meiste Gewicht mit sich, was zu einer starken Leistung auf dem Boden führen kann.
  • Gummiringe oder anderen Gummierungen an der Unterseite sorgen für einen festen Stand und gleichzeitig fungieren sie als Puffer, wenn Tür auf Stopper oder Wand auf Stopper treffen.
  • Dekorative Türstopper mit Sand oder anderen Füllmaterialien haben den Vorteil, dass sie weicher sind, wenn man mit dem Fuß dagegen stößt. Auf der anderen Seite bleibt aber die Stabilität auf der Strecke.

Installation des Türstoppers

  • Gerade in der Mietwohnung kann es sich lohnen auf ein günstiges Modell in mobiler Fassung zurückzugreifen. Sie lassen sich einfach auf dem Boden verschieben und benötigen keine Bohrungen oder Verankerungen.
  • Wenn die Tür ungünstig zur Wand angebracht ist, dann ist der Wandstopper die richtige Lösung. Er wird auf Höhe des Türblattes an der Wand montiert und sorgt mit einem Gummipuffer für einen gedämpften Aufprall. Allerdings muss die Montage in der Mietwohnung mit dem Vermieter besprochen werden.
  • Installierte Bodenstopper sind meist in öffentlichen Gebäuden zu finden und bilden zu Hause eher einen Dreckfänger. Gerade durch die Gummioberfläche haften Staub und Tierhaare schneller daran.
  • Die Alternative stellen Kissen dar, die auf beiden Seiten der Klinge eingehängt werden. Befüllt mit Mikroperlen oder Sand verhindern sie das Zufallen der Tür. Daraus ergeben sich aber zwei Nachteile: Die Tür schließt nicht mehr und an der Rückseite ist nicht für die ausreichende Protektion gesorgt.

Wie montiere ich einen Türstopper im Boden?

Zunächst bestimmen Sie den Öffnungswinkel der Tür, die in jedem Falle 90 Grad, wenn nicht noch etwas mehr, im Verhältnis zum Rahmen offenstehen muss. Dann entnehmen Sie den Stopper aus der Packung und versenken ihn mit einer Schraube oder einem Dübel im Boden.

Achtung: Wenn sich eine Fußbodenheizung unter dem Belag befindet oder Stromkabel dort entlanglaufen könnten, dann präferieren Sie besser die Wandmontage des Türstoppers.

Die Türstopper-FAQs

Wie gefährlich ist ein Türstopper?

Leider sind gerade die Modelle für den Boden gefährlich für alle Menschen, die mit einer Gehbehinderung oder Sehproblemen zu kämpfen haben. Sie erkennen mitunter den Huckel nicht mehr rechtzeitig und fallen darüber. Auch wenn Sie oder die Kinder sich in der Wohnung barfuß bewegen, kann der Türstopper eine empfindliche Verletzungsquelle darstellen.

Also besser auf eine Wandinstallation umsteigen.

Wie mache ich einen Türstopper selbst?

Eigentlich handelt es sich um ein günstiges Produkt, dass Sie als Türstopper online kaufen können. Aber dennoch kann die Kreativität hier zu wünschen übrig lassen. Wenn Sie also über das notwendige Know-How verfügen, dann entscheiden Sie sich für die Handmade-Varianten.

Einfach eine Figur häkeln, die wie eine Mütze in Runden hergestellt wird. Achten Sie darauf, dass nach dem Abhäkeln die Öffnung noch nicht verschlossen wird. Nun kommt es darauf an, wie Sie gearbeitet haben: Liegt die Öffnung am oberen Ende, geben Sie einen Beutel mit Sand oder Steinen in den unteren Bereich und füllen mit Füllwatte auf. Bei umgekehrter Nahtanlage erst die Füllwatte und dann das Gewicht.

So können Eulen, Katzen oder auch andere lustige, farbenfrohe Figuren entstehen.

Gibt es eine Alternative zum Türstopper?

Türstopper vergleichen und günstig kaufenNur bedingt. Eine Garderobe mit Jacken kann für Dämpfung sorgen, wenn die Tür darauf fällt. Aber gerade bei langen Haken keine optimale Lösung. Daher einfach Stoffboxen oder Hocker kaufen und diese als Stauraum nutzen. Sie nehmen hinter der Tür gelagert nur wenig Platz ein und können den dämpfenden Effekt ausüben.

Wann muss ich den Türstopper ersetzen?

Je öfter die Tür daran knallt, umso schneller kann sich der Gummi abnutzen. Aus diesem Grund immer den Türstopper, auch wenn er online günstig gekauft war, auswechseln, damit die Tür nicht auf das blanke Metall trifft.

Wer sind die bekanntesten Anbieter von Türstoppern?

  • Songmics
  • Nanu Nana
  • Tectake
  • Depot
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