Gerade bei aufwendigen Installationen oder bei einer umfassenden Sanierung fällt ein Begriff relativ häufig: Kernbohrung. Hierbei handelt es sich um eine relativ aufwendige Möglichkeit, auch durch dickes und stabiles Mauerwerk eine Bohrung durchzuführen. Allerdings ist die Kernbohrung mit entsprechenden Kosten verbunden, diese sollten Sie möglichst schon vor dem Vertragsabschluss in Erfahrung bringen. Im Folgenden erfahren Sie, mit welchen Kosten zu rechnen ist und wie Sie diese noch optimieren können.
Kernbohrung Kosten – mit welcher finanziellen Belastung ist zu rechnen?
Die Kosten für die Kernbohrung hängen grundlegend von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem spielt die Dicke der Mauern eine sehr wichtige Rolle, aber auch der Durchmesser der Bohrung ist für den Preis letzten Endes verantwortlich. Dennoch gibt es natürlich entsprechende Informationen rund um die Kosten und Möglichkeiten, um bereits im Vorfeld zu wissen, mit welchen Kosten bei der Kernbohrung zu rechnen ist.
Die Berechnung der Kosten für die Kernbohrung erfolgt in der Regel pro Zentimeter. Relativ günstig ist die Bohrung bei einem Durchmesser von 30 Millimetern in bewehrten Beton. Hier ist mit durchschnittlichen Kosten von etwa einem Euro pro Zentimeter zu rechnen. Deutlich teurer wird es bei widerstandsfähigeren Materialien und bei größeren Durchmesser. So kostet eine Kernbohrung in Mauerwerk mit einem Durchmesser von 350 Millimetern im Durchschnitt 4,10 Euro. Generell sind die Kernbohrungen in eher weiche und leichte Materialien günstiger.
Natürlich können sich die Preise deutlich unterscheiden, dies gilt beispielsweise für verschiedene Regionen oder für unterschiedliche Dienstleister. Gerade durch das breite Angebot der verschiedenen Dienstleister und der starken Konkurrenz ist gesichert, dass Sie sich einen guten Preis sichern können.
So sparen Sie bares Geld – nutzen Sie den Vergleich der unterschiedlichen Dienstleister
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Durch die breite Auswahl der verschiedenen Dienstleister findet hier jeder seinen passenden Partner für die Kernbohrung in den eigenen vier Wänden. Den entsprechenden Anbieter in der Nähe entdecken Sie mit wenigen Klicks über unseren Vergleich, der Vergleich ist zudem besonders schnell und einfach abgewickelt.
Wann ist eine Kernbohrung eigentlich notwendig?
Auch wenn eine Kernbohrung nicht unbedingt zu den alltäglichen Aufgaben gehört, ist diese dennoch deutlich wichtiger, als viele Menschen zunächst denken. Dies ist beispielsweise bei einer grundlegenden Sanierung notwendig. Sollen hier neue Leitungen verlegt werden, beispielsweise für Strom oder auch für Wasser, ist eine Kernbohrung in den entsprechenden Varianten notwendig.
Gleiches gilt bei entsprechenden Installationen. Ein gängiges und bekanntes Beispiel dürfte hier die Klimaanlage sein. Hier muss das Außengerät auf der anderen Seite der Fassade installiert werden. Um die entsprechenden Leitungen mit dem Gerät im Inneren zu verbinden, muss die Kernbohrung erfolgen. Im Vergleich zum ersten Beispiel fällt der Aufwand hierbei aber relativ gering aus, da kein großer Durchmesser notwendig ist und auch die Länge der Bohrung fällt meist eher gering aus.
Weitere Beispiele für die notwendige Durchführung einer Kernbohrung gibt es beispielsweise bei der Verlegung von Versorgungsleitungen nach außen. Im Übrigen kann eine Kernbohrung nicht nur durch die Wand nach außen erfolgen, sondern auch durch die Decke in den eigenen vier Wänden oder durch die fest installierten Wänden im Inneren. Ob und wie eine Kernbohrung wirklich notwendig ist, zeigt sich häufig erst bei einer genauen Planung der anstehenden Maßnahmen.
Warum ist eine Kernbohrung teuer?
Es gibt mehrere Gründe, welche dafür sorgen, dass für eine Kernbohrung relativ hohe Kosten anfallen. Gerade bei einem großen Aufwand sind Kosten von mehreren hundert oder sogar tausend Euro alles andere als eine Seltenheit. Gerade deshalb lohnt sich auch der Vergleich der unterschiedlichen Angebote und Dienstleister, da sich hier mit relativ geringem Aufwand sehr viel Geld sparen lässt.
Im Vergleich zu anderen Arbeiten im Bereich Handwerk sind es jedoch nicht die Materialkosten, die für die hohen Preise bei einer Kernbohrung sorgen. Vielmehr ist es die Kombination aus großem Aufwand und den entsprechenden Werkzeugen, die für eine Kernbohrung von großer Bedeutung sind. Die Werkzeuge benötigen eine sehr hohe Leistung, um auch durch härtere Materialien sauber und zuverlässig bohren zu können. Spezielle Bohrköpfe treiben die Kosten ebenso in die Höhe wie der große Aufwand im Rahmen der Bohrung an sich. Gerade bei harten Materialien fällt der Aufwand sehr hoch und sehr umfangreich aus.
Aber auch weitere Faktoren sind von sehr große Bedeutung, wenn es um die Kosten für eine Kernbohrung geht.
Weitere Kosten entstehen beispielsweise durch einen zusätzlichen Aufwand. Bei einer umfassenden Kernbohrung mit einem entsprechend großen Aufwand an einem Haus lassen sich nur mit einem Gerüst durchführen. Dies steigert die Kosten noch einmal deutlich und sollte miteingerechnet werden, wenn Sie sich mit den anstehenden Kosten für die notwendige Kernbohrung beschäftigen.
Kann eine Kernbohrung auch selbst durchgeführt werden?
Unter Umständen ist es möglich, die Kernbohrung in den eigenen vier Wänden auch selbst durchzuführen. Dies gilt allerdings nicht in allen Fällen. Denn ist der Aufwand beispielsweise besonders groß, dann sollten Sie sich lieber an einen Experten und einen Dienstleister wenden.
Generell können Sie eine Kernbohrung immer dann durchführen, wenn hierbei keine Hindernisse zu erwarten sind und der Aufwand überschaubar ausfällt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Kernbohrung für die Installation einer Klimaanlagen notwendig ist. Hier muss eine einfache Kernbohrung durch die Hausmauer erfolgen, meist reicht bereits ein geringer Durchmesser von etwa 30 Millimetern aus. Hier ist es nicht unbedingt notwendig, einen Dienstleister zu beauftragen. Mit etwas Geschick und natürlich auch den passenden Werkzeugen lässt sich die Kernbohrung mit wenigen Handgriffen selbst durchführen.
Für die Kernbohrung in den eigenen vier Wänden spielt das passende Werkzeug eine sehr wichtige Rolle. Da hier besondere Bohrköpfe notwendig sind und diese gleichzeitig bei einem Kauf sehr viel Geld kosten, lohnt sich die Anschaffung in der Regel nicht. Dies gilt vor allem auch in Anbetracht der Tatsache, dass Sie die Werkzeuge für die Kernbohrung nach der ersten Anwendung so gut wie gar nicht mehr benötigen werden. Deshalb ist es immer eine sehr gute Entscheidung, wenn Sie sich die entsprechenden Werkzeuge für die Kernbohrung selbst ausleihen. Hier gibt es viele Angebote, beispielsweise in Baumärkten oder bei großen Verleihfirmen. Gleichzeitig sind die Werkzeuge bei der Vermietung relativ günstig, meist schon für deutlich 100 Euro lassen sich die entsprechenden Werkzeuge in Anspruch nehmen. Mit einer entsprechenden Einweisung und der passenden Vorbereitung lässt sich die Kernbohrung anschließend effizient durchführen.
Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind und auch die passenden Werkzeuge vorliegen, können Sie die Kernbohrung tatsächlich selbst vornehmen. Hierdurch sparen Sie viel Geld und können dennoch von der gewünschten Funktionalität im weiteren Verlauf profitieren. Aber Achtung, sollten Probleme auftreten oder sind Sie sich bei der eigentlichen Anwendung eher unsicher, sollten Sie lieber einen Profi beauftragen. In einem solchen Fall ist es besser, wenn Sie das Geld für einen erfahrenen Dienstleister ausgeben und kein Risiko eingehen.
Tipp: Da bei der Kernlochbohrung einige Probleme auftreten können, sollten Sie bei der Auswahl eines Dienstleisters auf eine kompetente und erfahrene Wahl achten.