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Wärmebildkamera Test 2023 • Die 10 besten Wärmebildkameras im Vergleich

Wärmestrahlung, die von Menschen oder Objekten ausgeht, lässt sich zuverlässig mit einer Wärmebildkamera messen. Das kann im Baugewerbe, beim Grenzschutz oder zu diagnostischen Zwecken in der Medizin von Vorteil sein. Dies veranlasste das 70-köpfige Redaktionsteam des zertifizierten, DE-weit populären Verbraucherschutzes ExpertenTesten dazu, im Netz nach externen Tests, Produktvergleichen und Kundenstimmen zu suchen, diese zu sammeln und zu analysieren. Die Resultate fanden Eingang in eine breit gefächerte Vergleichstabelle der besten Wärmebildkameras, die es gegenwärtig zu kaufen gibt. Werfen Sie einen Blick in die Tabelle und entdecken Sie schnell und ohne Fehkaufrisiko die richtige Wärmebildkamera für Ihre Vorhaben.

Wärmebildkamera Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Was ist eine Wärmebildkamera und wie funktioniert sie?

Was ist ein Wärmebildkamera Test und Vergleich?Unter einer Wärmebildkamera versteht man ein bildgebendes Gerät, das eine große Ähnlichkeit zur Kamera besitzt. Beim genauen Vergleichen offenbaren sich aber die Unterschiede. Denn die Kamera macht die Wärmestrahlung für das menschliche Auge erst sichtbar. Laut einer Auswertung gibt es hier zwei Verfahren. Beim passiven Temperaturmessen wird einfach nur die Temperatur gemessen. Die aktive Messung erfolgt mit Hilfe eines Infrarotstrahlers, der das Objekt aktiv bestrahlt.

Sobald ein Objekt eine Temperatur hat, die über dem Nullpunkt liegt, strahlt es einen elektromagnetischen Impuls aus. Dieser kann bei der Wärmebildkamera im Test mit Hilfe eines Detektorelementes erfasst werden. Das Signal wird dann in einen entsprechenden Farbraum übersetzt und so auf dem Display im Test wiedergeben.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - mit einer IR-Auflösung von 256 x 192 Pixeln
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – mit einer IR-Auflösung von 256 x 192 Pixeln

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wärmebildkameras

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Anwendungsbereiche – Wärmebildkamera im Einsatz

Die Wärmebildkamera wird heute für vielfältige Zwecke eingesetzt. Wie eine Erhebung zeigt, gibt es inzwischen eine Wärmebildkamera, die im Auto zum Einsatz kommen kann. Dort macht sie im Test den Fahrer auf mögliche Gefahren während einer Nachtfahrt aufmerksam. Frühzeitig kann man im Test ein Wildtier erkennen, das Nachts die Straße kreuzt.

In der Bauthermografie wird die Wärmebildkamera eingesetzt, um im Vergleich zu erkennen, wie gut das jeweilige Gebäude gedämmt ist. Die Industrie setzt die Wärmebildkamera im Produkttest ein, um eine Inspizierung von mechanischen Systemen vorzunehmen.

Grenzabschnitte werden von der Polizei mit Hilfe der Wärmebildkamera überwacht. Im Testergebnis heben sich Menschen und Tiere durch ihre Körpertemperatur von der Umgebungstemperatur ab, wodurch man sie leicht erkennen kann. Sogar in der Medizin wird die Wärmebildkamera für diagnostische Zwecke eingesetzt. Sie ist die beste Wahl, wenn es um die Überwachung von Temperaturen geht.

Welche Arten der Wärmebildkamera gibt es?

Wärmebildkamera

Verglichen mit anderen Produkten gibt es bei der Wärmebildkamera keine allzu großen Unterschiede. Die Kongruenz zwischen den Geräten ist sehr groß. Die meisten Wärmebildkameras sind im Test mit einem Griff ausgestattet. Dieser erlaubt eine bessere und einfache Handhabung der Kamera. Vorne befindet sich die Linse, während der LCD-Bildschirm dem Anwender zugewandt ist. Er braucht die Kamera im Test nur in eine Richtung zu halten und kann auf dem Bild in Echtzeit eine Abwägung der Temperaturlage vornehmen.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - Lieferumfang: 1x Pocket2 Wärmekamera, 1x Benutzerhandbuch, 1x Netzgerät, 1x USB-Kabel x1, 1x Tragetasche, 1x Handgelenkriemen
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – Lieferumfang: 1x Pocket2 Wärmekamera, 1x Benutzerhandbuch, 1x Netzgerät, 1x USB-Kabel x1, 1x Tragetasche, 1x Handgelenkriemen
Verglichen wird die Umgebungstemperatur oftmals mit einem Objekt, auf welches man die Linse richtet. Die Steuerung wird mittels Pfeiltasten-Konsole vorgenommen. Ein großer Vorteil im Vergleich zu einem Smartphone besteht darin, dass die Wärmebildkamera wesentlich genauer messen kann.

Vorteile:

  • genauere Messung
  • einfache Handhabung

Nachteile:

  • nicht sehr flexibel
  • teurer in der Anschaffung
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - Echtzeit-Bildübertragung & Berichte erzeugen durch Wi-Fi-Verbindung Smartphone mit Pocket2
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – Echtzeit-Bildübertragung & Berichte erzeugen durch Wi-Fi-Verbindung Smartphone mit Pocket2

Smartphone

Welche Arten von Wärmebildkamera gibt es in einem Testvergleich?Einige Hersteller, wie etwa Caterpillar, bieten mit einem speziell entwickelten Smartphone oder einem Kameraadapter für das Smartphone eine Alternative zur klassischen Wärmebildkamera. In der Gegenüberstellung zieht das Smartphone aber in vielen Punkten den Kürzeren. Die Messergebnisse können sich im Vergleich nicht mit denen einer dezidierten Wärmebildkamera messen. Das ist auch nicht die Absicht der Hersteller. Diese wollen vielmehr mit dem Smartphone ein praktisches Universalgerät anbieten, das auf dem Bau zahlreiche Applikationen meistern kann.

Vorteile:

  • flexibel einsetzbar
  • leicht zu bedienen
  • Ergebnisse können schnell geteilt werden

Nachteile:

  • geringe Messgenauigkeit
  • für professionelle Anwendungen kaum nutzbar
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - Garantie: 2 Jahre für die Batterie, 3 Jahre für das gesamte Gerät / 10 Jahre für den Sensor
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – Garantie: 2 Jahre für die Batterie, 3 Jahre für das gesamte Gerät / 10 Jahre für den Sensor

Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

  • Testo
  • Fluke
  • Bosch
  • Flir
  • Caterpillar
  • Seek
  • Optris
Die Testo SE & Co. KGaA wurde im Jahr 1957 unter dem Namen Testoterm gegründet. Das erste Produkt ist ein elektrisches Fieberthermometer. Innerhalb eines Jahrzehnts legt das Unternehmen ein starkes Wachstum hin. Ein Anbau des Firmengeländes in Lenzkirch wird erforderlich. Im Jahr 1974 unterstreicht Testo seine Rolle als Innovator und bringt das weltweit erste digitale Sekundenthermometer auf den Markt. Innerhalb eines Jahrzehnts werden mehrere Tochterunternehmen in den USA, Frankreich, England, Niederlanden und Österreich gegründet. 2002 arbeiten erstmals mehr als 1.000 Mitarbeiter für die Testo und kurz darauf wird die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro durchbrochen. Sehr erfolgreich ist die Wärmebildkamera im Test, die Testo im Jahr 2008 auf den Markt bringt. 2015 wird erneut die Bestmarke beim Umsatz geknackt und über 250 Millionen Euro Umsatz können erzielt werden. 2017 feiert das Unternehmen das 60-Jährige Jubiläum.
Das amerikanischen Industrieunternehmen Fluke wurde im Jahr 1948 von John Fluke im Bundesstaat Washington gegründet. Bekannt ist das Unternehmen im Test für die zahlreichen elektronischen Messgeräte, die unter dem Markennamen erschienen sind. Diese ermöglichen eine exakte Kontrolle von Messwerten. Vor der Wärmebildkamera entwickelte Fluke 1977 einen Hand-Digitalmultimeter des Types 8020A. Dieser war eine bahnbrechende Entwicklung, die im Praxistest überzeugen konnte und seither vielen Multimetern als Inspiration diente. Die Geräte von Fluke zeichnen sich durch eine sehr hochwertige Verarbeitungsqualität aus und werden insbesondere im Feldeinsatz gebraucht.
Eines der bekanntesten Traditionsunternehmen in Deutschland ist die Robert Bosch GmbH. Diese wurde von Robert Bosch 1886 in Stuttgart-West gegründet. Zu diesem Zeitpunkt noch eine Hinterhof-Werkstatt für Feinmechanik entwickelte sich das Unternehmen rasch zu einem Weltkonzern. Dies ist der strengen Eignungsprüfung zu verdanken, die die Produkte im Vergleich durchlaufen müssen. Der Aufstieg war auch dem Genius des damaligen Chefentwicklers Gottlob Honold zu verdanken, der mal als ein Experiment des Unternehmens persönlich leitete. Honold erweiterte das Produktsortiment immerzu. Auslandsvertretungen folgten bald und aus Bosch wurde eine Weltmarke. Die Wärmebildkamera ist nur eines von vielen Messinstrumenten, die von Bosch gefertigt werden.
Das amerikanische Unternehmen Flir hat seinen Sitz im Bundesstaat Oregon in der Kleinstadt Wilsonville. Es wurde 1978 gegründet und hat sich seither auf die Entwicklung und Herstellung der Wärmebildkamera spezialisiert. Zu den Hauptabnehmern der Produkte gehören vor allem Industriefirmen, aber auch Sicherheitsorgane und Militärstreitkräfte. Die Tochtergesellschaften Endeavor Robotics und Prox Dynamics haben sich einen Namen in der Robotik gemacht. Die Entwicklung einer eigenen Wärmebildkamera begann nach einem Test Ende der 1980er Jahre. Die Übernahme der Hughes Aircraft Company steigerte das Wachstum von Flir in rasantem Tempo. Heute arbeiten mehr als 3.649 Menschen für die Flir Systems Inc. Es wird jährlich ein Umsatz von mehr als 1,7 Milliarden Dollar erzielt.
Caterpillar gilt als der weltweit größte Hersteller von Baumaschinen. Gegründet wurde das amerikanische Unternehmen bereits im Jahr 1925. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in der Kleinstadt Peoria im Bundesstaat Illinois. Caterpillar beschäftigt inzwischen mehr als 95.000 Menschen an Standorten in der gesamten Welt. Es wird jährlich ein Umsatz von 41,5 Milliarden Dollar erzielt. Zu den Baumaschinen aus dem Hause Caterpillar gehören Muldenkipper, Bagger, Radlader und Baggerlader. Daneben wird mittlerweile ein Smartphone unter dem Markennamen vertrieben, das über eine Wärmebildkamera verfügt.
Die amerikanische Firma Seek hat ihren Firmensitz im kalifornischen Bundesstaat in der Stadt Santa Barbara. Gegründet wurde sie vom sehr erfahrenen Team um William J. Parrish und Tim Fitzgibbons. Parrish war über viele Jahre der Geschäftsführer der Indigo Systems, die sich auf die Herstellung von Wärmebildkameras spezialisiert hatte. Innerhalb von nur sechs Jahren erzielte Indigo Systems einen Jahresumsatz von mehr als 75 Millionen US-Dollar. Dann wurde das Unternehmen von Flir im Jahr 2004 aufgekauft. William J. Parrish gründete fortan Seek Thermal. Zur Unternehmensphilosophie gehört es, dass man den kleinsten Wärmebildsensor im Vergleich anbieten möchte. Dieser soll nach einem einfachen Test direkt auf Smartphone montiert werden können. Seither hält Seek mehrere Patente in diesem Bereich.
Die Optris GmbH hat ihren Sitz in der deutschen Hauptstadt Berlin. Gegründet wurde das Unternehmen vor mehr als 15 Jahren. Teil der Firmenphilosophie ist es, innovative Infrarot-Messgeräte herzustellen, die eine punktuelle Messung oder eine Flächenmessung vereinfachen. Im Produktsortiment findet sich eine Vielzahl von Wärmebildkameras, die sich an die Anforderungen richten, die in unterschiedlichen Industriezweigen gestellt werden. Dank der kostenfreien Thermoanalyse-Software können Industrie-Unternehmen ihre Herstellungsprozesse im Vergleich besser überwachen. Ein Test kann dann jederzeit erfolgen oder über dauerhaft vorgenommen werden
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - 4 Bildmodi (Wärmebild, Optik, PIP, Fusion)
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – 4 Bildmodi (Wärmebild, Optik, PIP, Fusion)

So wird eine Wärmebildkamera getestet

Im Vergleich werden die Wärmebildkameras von mehreren Experten im Test untersucht. So soll eine möglichst neutrale Testnote zustande kommen. Im Test der Fachexperten wird zunächst die Messqualität der Kamera einem genauen Blick unterzogen.

Nach diesen Testkriterien werden Wärmebildkameras bei uns verglichenImmerhin müssen die Temperaturmessungen exakt sein. Schließlich wird zum Beispiel die Dämmqualität eines Materials bewertet oder es soll eine Maschine in einer Produktion genau kontrolliert werden. Ein genaues Messergebnis ist für den Test deshalb das wichtigste Kriterium. Gefolgt von der Aufnahmequalität der verwendeten Kamera.

Das Bild muss ruhig und klar wiedergegeben werden. Andernfalls verwaschen die Konturen und man ist sich bei der Bewertung der Bilder nicht sicher. Hinsichtlich der Verarbeitungsqualität werden die Profigeräte oftmals am Bau oder etwa von der Feuerwehr bei der Brandkontrolle eingesetzt. Die beste Wärmebildkamera ist deshalb solide konstruiert, verfügt über keine klappernden Teile und kann sogar einen Stoß verkraften. Im Lieferumfang müssen alle wichtigen Anschlusskabel vorhanden sein.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - mit einer visuellen 8MP-Kamera
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – mit einer visuellen 8MP-Kamera

Gut lesbare Bedienungsanleitung

Eine Wärmebildkamera ist im Vergleich zu anderen Elektronikprodukten ein durchaus kompliziertes Werkzeug. Die Bedienungsanleitung muss aus diesem Grund gut verständlich sein. Im Test sollte sie dem Anfänger eine Starthilfe geben und den Experten hilfreiche Tipps zur Seite stellen.

Eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten sollte das Gerät ebenfalls verfügen. So kann man die Kamera in unterschiedlichen Situationen einsetzen. Der Funktionsumfang sollte stetig mit Firmware-Updates verbessert und erweitert werden. Ein guter Kundenservice ist leider keine Selbstverständlichkeit.

Ein Punkt, der nur im Labor untersucht werden kann, gilt der Verwendung von Schadstoffen bei den Materialien. Gerade Produkte aus Kunststoff haben meist einen erhöhten Anteil an Weichmachern.

Testkriterien

Temperaturmessbereich

Der Hersteller nennt im Test immer die jeweiligen Grenzwerte, die bei der Kalibrierung der Kamera eingesetzt werden. Somit kann man leicht erkennen, ob sich die Kamera für einen bestimmten Anwendungszweck eignet. Sehr viele Kameras unterstützen etwa Grenzwerte zwischen -40 bis 300 Grad.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - mit einer thermischen Empfindlichkeit von
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – mit einer thermischen Empfindlichkeit von <0.04°C/NETD<40 mK

Distanzmessbereich

Nach diesen Testkriterien werden Wärmebildkameras bei uns verglichenDer Distanzmessbereich gibt die Distanz an, die bei der Messung berücksichtigt werden kann. Hier sollte man im Vergleichallerdings nicht nur den Angaben des Herstellers trauen, da manche Firmen die Werte etwas zu hoch ansetzen.

Stromverbrauch

Gerade wer die Kamera über einen längeren Zeitraum einsetzen möchte, sollte sich vorab über die Lebensdauer des Akkus informieren. Im schlimmsten Fall können sonst Messwerte verloren gehen.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - wiederaufladbarer Akku mit 4 Stunden Betriebszeit und schneller Aufladung auf 90% in weniger als 90 Minuten
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – wiederaufladbarer Akku mit 4 Stunden Betriebszeit und schneller Aufladung auf 90% in weniger als 90 Minuten

Handhabung

Sind an der Kamera Funktionstasten angebracht, die eine einfache Steuerung ermöglichen? Oder muss das Gerät mit Hilfe eines Smartphones bedient werden? Wer die Kamera über mehrere Stunden einsetzen muss, wird über den handlichen Griff dankbar sein, der eine genaue Ausrichtung der Kamera ermöglicht.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - 3.5'' Touchscreen ist einfach zu bedienen und unterscheiden die Details
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – 3.5“ Touchscreen ist einfach zu bedienen und unterscheiden die Details

Lesbarkeit

Das Display muss über eine gute Farbwiedergabe verfügen. Temperaturwerte muss man einfach ablesen können. Hilfreich ist es außerdem, wenn internationale Maßeinheiten unterstützt werden.

Preis

Bei den Wärmebildkameras gibt es mitunter sehr große Preisunterschiede. Ein Spitzengerät für Profis kann gut und gerne einmal mehrere tausend Euro kosten. Wie bei vielen Elektronikgeräten gibt es mehrere Preisklassen und selbst günstige Geräte bieten exakte Messwerte.

Auflösung des Displays

Je hochauflösender das Display ist, umso besser kann man einzelne Objekte auf dem LCD-Bildschirm erkennen. Das ist im Vergleich ebenfalls hilfreich, wenn man die Bilder später über das Internet verschicken möchte.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - 16G eMMC-Flash-Speicher kann ca. 60.000 Standard-Wärme-/Visualisierungsbilder oder 10 Stunden Videoaufnahmen speichern
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – 16G eMMC-Flash-Speicher kann ca. 60.000 Standard-Wärme-/Visualisierungsbilder oder 10 Stunden Videoaufnahmen speichern

Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf einer Wärmebildkamera achten!

Häufige amazon Nachteile vieler Produkte aus einem Wärmebildkamera Test und VergleichVor einem Kauf sollte man sich in einem der großen Online-Versandportale einmal die Kundenrezensionen durchlesen. Diese können früh auf etwaige Mängel aufmerksam machen. Bei einem Produkt herrschte bei mehreren Kunden Übereinstimmung darin, dass das Produkt in gebrauchtem Zustand versandt wurde. Die Displayschutzfolie war abgerissen und das Siegel durchtrennt, das eine Garantie gewährleistet. Über schlechte Software wird im Vergleich eines anderen Produktes geschrieben. Diese ließe sich nur mangelhaft bedienen. Eingaben werden nur träge akzeptiert.

Der Akku der Kamera würde außerdem nur für wenige Bilder reichen. Eine Anbindung an das Smartphone war nicht möglich, weil das Gerät nicht kompatibel war. Wieder ein anderer Artikel kann in den ersten Minuten keine genaue Messung liefern. Stattdessen muss man im Testlauf erst darauf warten, dass die Kamera warm genug wird. Im Test eines Kunden wird bemängelt, dass der Hersteller bei den Entfernungsangaben zu große Versprechungen macht und diese sich längst bei einer Probe nicht mit der Realität decken.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Wärmebildkamera am Besten?

Noch bevor man sich für einen Kauf entscheidet, steht oft die Frage im Vordergrund, ob man die Wärmebildkamera im Internet oder im Fachhandel erwerben möchte. Der Test zieht dabei einen Vergleich zwischen den beiden Möglichkeiten. Häufig wird als Vorteil des Fachhandels genannt, dass dieser die beste Beratung bieten würde. Allerdings kann dies von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich sein.

Der Fachhandel hat längst nicht das Angebot, das man im Internet vorfindet. Ein Vergleich der Produkte im Laden ist ausgesprochen mühsam. Viel einfacher geht es da mit dem Internet im Test.

Ein Blick in eine Vergleichstabelle verrät sofort, welches Produkt sich in der Nebeneinanderstellung durch seine guten Eigenschaften abhebt. Die Analyse führt deshalb zu dem Ergebnis, dass das Internet als Vergleichssieger hervorgeht. Es bietet im Test einen schnellen Versand, ein größeres Angebot, einfachere Vergleichsmöglichkeiten und gibt dank der Kundenrezensionen einen Vorgeschmack auf das eigentliche Produkt.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - Audio-Alarm und Warnlicht erinnern Sie, wenn die Temperatur außerhalb des Bereichs liegt
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – Audio-Alarm und Warnlicht erinnern Sie, wenn die Temperatur außerhalb des Bereichs liegt

Wissenswertes & Ratgeber

Alles wissenswerte aus einem Wärmebildkamera TestWer sich mit dem Thema Wärmebildkamera zum ersten Mal beschäftigt, dürfte über die Vielseitigkeit des Gerätes erstaunt sein. Nicht nur wird die Kamera in der Bauthermografie eingesetzt. Sie erweist sich bei den Feuerwehren als echter Lebensretter. Zeigt sie im Einsatz nicht bloß den Brandherd, sondern hilft bei der Erkennung von vermissten Personen. Wissenschaftler setzen die Kamera ein, um Unterschiede bei Oberflächentemperaturen festzustellen. Sogar bei der Inspektion des Autos wird zuweilen die Wärmebildkamera eingesetzt. Mit ihr kann man den Motorraum ausleuchten, die Kühl- und Heizsysteme des Autos näher beleuchten.

Damit lässt sich feststellen, ob sich einzelne Komponenten, etwa ein Schlauch oder Kabel zu stark erhitzen. Auch mögliche Lecks werden so schneller erfasst. Entzündungsherde lassen sich dank der Wärmebildkamera in der Medizin leichter orten. Dies ermöglicht zum Beispiel die frühzeitige Erkennung von Brustkrebs. Im Reitsport wird die Kamera eingesetzt, um mögliche Dopingfälle zu erkennen. Gasausströmungen an Behältern können mit einem Vergleich rechtzeitig erkannt werden. Wie man sieht, ist die Wärmebildkamera die beste Wahl, wenn es um eine genaue und eindeutige Messung von Temperaturen geht.

Stiftung Warentest Wärmebildkamera Test – die Ergebnisse

Einen eigenen Test hat die Fachzeitschrift Stiftung Warentest dem Thema Wärmebildkamera noch nicht gewidmet. Getestet wurde lediglich die Wärmebildkamera von Flir in einem Schnelltest. Dieser wollte nur testen, ob die aufsteckbare Kamera für das Smartphone überhaupt etwas taugt oder ob es sich nur um eine Art Spielzeug handelt. Im Test wurde die Kamera über Micro-USB mit dem Smartphone verbunden. Die Wärmebildkamera verfügte im Test über eine eigenen internen Akku. Dies wurde lobend hervorgehoben, da so der Akku des Smartphone im Vergleich geschont wurde.

Über den Auslöseknopf an der Kamera kann man im Test wie mit einer normalen Fotokamera Bilder schießen. GPS-Daten können optional in die Bilderdaten eingespeichert werden. Im Prinzip befinden sich laut Stiftung Warentest zwei Kameramodule in der Wärmebildkamera.

Eine VGA-Kamera mit 640 x 480 Pixeln und eine Wärmebildkamera mit 160 x 120 Pixeln. Die Konturen werden dann im Testübereinandergelegt. Es ist die beste Alternative für all diejenigen, die keine teure Wärmebildkamera kaufen wollen, aber die Messergebnisse sind im Test nicht so genau wie bei einer dezidierten Wärmebildkamera.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - 1.0x bis 4.0x Continuous Digital Zoom bietet mehr Bilddetails
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – 1.0x bis 4.0x Continuous Digital Zoom bietet mehr Bilddetails

Die Entwicklung der Wärmebildkamera im Laufe der Zeit

Der weltbekannte Physiker Wilhelm Herschel gilt als der erste Entdecker der Infrarotstrahlung. Zunächst führte die Entdeckung zur Entwicklung von so genannten Bolometern und Thermometern. Im gesamten 19. Jahrhundert wurden immer wieder im Test weitere Fortschritte erzielt, die schließlich den Weg für die heutige Wärmebildkamera freimachten.

Als Erfinder der ersten Wärmebildkamera gilt der ungarische Physiker Kálmán Tihanyi. Dieser entwickelte für die britischen Luftstreitkräfte eine erste Infrarot-Kamera, die bei Nacht eingesetzt werden konnte.

1947 wurde die Technologie von den amerikanischen Streitkräften und der Firma Texas Instruments erweitert. Trotzdem dauerte es im Test noch über eine Stunde bis ein Bild entwickelt war. Erst weitere Innovationen in den 1970er Jahren führten sukzessive zur modernen Wärmebildkamera.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - 2-Meter-Falltest & IP54 ermöglichen ein sicheres Arbeiten in den meisten Arbeitsumgebungen
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – 2-Meter-Falltest & IP54 ermöglichen ein sicheres Arbeiten in den meisten Arbeitsumgebungen

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Wärmebildkamera

Alle Zahlen und Daten aus einem Wärmebildkamera Test und VergleichEiner Umfrage bei den westfälischen Feuberwehren zufolge wurde die Wärmebildkamera bei 940 Einsätzen in einem Jahr benutzt. Sie galt als beste Möglichkeit, um Glutnester zu lokalisieren. So wurde sie in 787 Fällen zu genau diesem Zweck im Test eingesetzt. Der Studie zufolge gab sie den Feuerwehrmännern eine Orientierung in verrauchten Gebäuden. Sie half außerdem beim Löscheinsatz, weil man das Löschwasser gezielt auf die größten Brandstellen richten konnte.

Zur Entdeckung gefährlicher Gase wurde sie außerdem im Einsatz verwendet und half bei der Entdeckung gefährlicher Flüssigkeiten. In 39 Fällen wurde sie zur Entdeckung von vermissten Personen eingesetzt. Diese Statistik untermauert, dass die Wärmebildkamerafür Rettungskräfte von größtmöglicher Wichtigkeit ist. Sie bietet die Möglichkeit, bestimmte Areale bei einem Brand genau zu beobachten und kann im Test beim Aufspüren von Personen Leben retten.

7 Tipps zur Pflege & Wartung

Tipp 1

Tipp 1

Nach jeder Anwendung sammeln sich auf der Linse der Wärmebildkamera Staub und Schmutz. Eine regelmäßige Pflege und Reinigung ist deshalb unvermeidlich. Die beste Möglichkeit, um diesen Schmutz zu entfernen, stellt das Mikrofasertuch dar. Es verfügt im Vergleich zum Taschentuch über ein weiches Material, das die Linse beim Säubern nicht zerkratzt.

Tipp 2

Tipp 2

Keineswegs darf man die Objektivlinse mit dem Hemdsärmel reinigen.

Tipp 3

Tipp 3

Auf alkoholbasierende Reiniger sollte man grundsätzlich verzichten, da diese über einen längeren Zeitraum die Linse zerstören können.

Tipp 4

Tipp 4

Ein Objektivpinsel ist hervorragend geeignet, um kleine Staubkörner aufzusammeln.

Tipp 5

Tipp 5

Um die Lebensdauer der Batterien zu verbessern, sollte man den Akku immer wieder einmal aufladen. Bleibt dieser über einen längeren Zeitraum ungenutzt, so kann er sich vollends entladen.

Tipp 6

Tipp 6

Sanfte Reinigungsmittel sind empfehlenswert, wenn man den Schmutz vom Gehäuse entfernen möchte.

Tipp 7

Tipp 7

Bei schlechten Witterungsverhältnisse sollte man sich vergewissern, dass die Kamera unter diesen Bedingungen eingesetzt werden kann. Die beste Kamera kann bei Wind und Wetter eingesetzt werden.

Eindrücke aus unserem Wärmebildkameras - Test

FAQ

Wie trickst man eine Wärmebildkamera aus?

Eine Glasscheibe bewirkt einen ähnlichen Effekt wie ein Spiegel. Die Kamera kann in dem Fall das Signal nicht auslesen.

Wofür werden Wärmebildkameras verwendet?

Alle Fakten aus einem Wärmebildkamera Test und VergleichEinsatzzwecke sind sehr vielseitig. Im Militär, zur Überwachung von Grenzabschnitten, in der Medizin, an Flughäfen, bei der Prüfung der Wärmedämmung.

Können Wärmebildkameras ein Wasserleck aufspüren?

Dies ist im Test durchaus möglich, aber es erfordert etwas Erfahrung bei der Beurteilung der Bilder.

Können Wärmebildkameras durch Wände sehen?

Das ist leider nicht möglich. Solide Objekte, wie etwa eine Mauer, können nicht durchleuchtet werden.

Welche der Wärmebildkameras ist am Besten?

Die beste Kamera muss immer nach den eigenen Gesichtspunkten bewertet werden. Diese kann nur der Anwender kennen. Für manche langt ein aufsteckbares Kameramodul, wohingegen andere ein Profigerät benötigen.

Wo kann man eine Wärmebildkamera kaufen?

Diese kann man entweder im Fachhandel erwerben oder im Internet bestellen. Das Internet bietet allerdings bessere Vergleichsmöglichkeiten.

Wie benutzt man Wärmebildkameras?

Diese sind recht einfach zu benutzen. Man zeigt mit der Kameralinse auf ein Objekt, das man testen möchte. Im Versuch kann man auf der Anzeige anhand des Farbspektrums warme und kalte Bereiche voneinander trennen.

Alternativen zur Wärmebildkamera

Zumindest in manchen Anwendungsbereichen bieten sich zwei Alternativen an. Gerade wenn man Nachts auf Jagd gehen möchte oder einen bestimmten Bereich überwachen will, kann ein Nachtsichtgerät eine sinnvolle Alternative sein. Mittels eines Restlichtverstärkers wird das schwache Licht gebündelt und durch einen Bildverstärker vergrößert.

Als zweite Möglichkeit, wenn man gezielt ein bestimmtes Areal überwachen möchte, bietet sich eine Wildtierkamera im Test als Alternative an. Diese verfügt über einen eingebauten Bewegungsmelder.

Sobald etwas in das überwachte Areal tritt, registriert dieser Sensor die Bewegung und löst die Kamera aus. Bei der nächsten Untersuchung kann man sich die Bilder genauer betrachten und feststellen, was den Bereich betreten hat.

HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test - Artikelabmessungen: 14 x 7 x 2.7 cm; Gewicht: 0.65 kg
HIKMICRO Pocket2 Wärmebildkamera im Test – Artikelabmessungen: 14 x 7 x 2.7 cm; Gewicht: 0.65 kg

Weiterführende Links und Quellen

FAQ

Hat die Stiftung Warentest Wärmebildkameras getestet?

2016 testete die Stiftung Warentest die damals neu erschienene FLIR One Wärmebildkamera fürs Smartphone, welche mittlerweile in der 3. Generation erhältlich ist. Das Fazit der Tester: Das günstige Modell für um die 300 Euro tauge um Probleme, wie undichten Fenster, zu erkennen oder für spielerische Zwecke, wie Tiere im Dunkeln aufzuspüren.

Worin liegt der Unterschied zwischen günstigen Wärmebildkameras und Profi-Modellen?

Professionelle Wärmebildkameras kosten über 1.000 Euro und bieten weit mehr Einstellungsmöglichkeiten (z. B. Anpassung an die Umgebungstemperatur, Einstellung auf den Emissionsgrad des Objektes) und liefern sehr viel detailgetreuere Bilder. Sie können mit einer Wärmekamera im Hobby-Bereich zwischen 300 und 600 Euro zwar ebenfalls Bauschäden entdecken, doch damit die Bilder als Beweise gelten, müssen Sie einen Sachverständigen mit Profi-Kamera kommen lassen.

Kann eine Wärmebildkamera auch "normale" Fotos machen?

Eine Wärmebildkamera speichert Ihre Bilder doppelt - einmal als Wärmebild und einmal als "normales" Digitalfoto. Dies ist sehr hilfreich, damit Sie im Nachhinein noch wissen, was genau Sie fotografiert haben. Die Qualität des Digitalfotos ist ausreichend für die Identifizierung, mit Fotoaufnahmen einer Kompaktkamera sind sie nicht zu vergleichen.

Welche Wärmebildkamera ist bei den Käufern am beliebtesten?

Auf Amazon.de sind die Wärmebildkameras FLIR C2 und C3 am beliebtesten. Über 500 Käufer haben die Modelle bereits bewertet und im Schnitt 4,1 Sterne vergeben.

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