Drohne mit Kamera Test 2023 • Die 10 besten Drohnen mit Kamera im Vergleich
Drohnen mit Kamera sind interessante und hoch funktionale Bild- und Videoaufnahmegeräte für private und gewerbliche Zwecke. Mit diesen meist sehr portablen Geräten werden atemberaubende und einzigartige Bildaufnahmen ermöglicht. Lernen Sie verschiedene Geräte aus diesem Segment kennen. Wir haben uns Test und Vergleich hier näher angesehen. Erfahren Sie mehr zu den Ergebnissen unserer Recherchen.
Drohne mit Kamera Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Drohne mit Kamera und wie funktioniert sie?
Eine Drohne mit Kamera ist zunächst ein unbemanntes Luftfahrzeug, das von einem Pilot oder von einem integrierten Computer gesteuert wird. Bei den meisten Drohnen im Groß- und Einzelhandel handelt es sich somit um teil- bis vollautonome Flugsysteme.
Häufig ist an jenen Drohnen eine Kamera mittels eines sogenannten ,,Gimbal“ (Kameraaufhängung) befestigt. Dieses sorgt für die Stabilisierung von Videoaufnahmen. Über eine Funkverbindung sendet die Drohne dabei eine Bildübertragung in Echtzeit an eine Fernbedienung. Damit hat der Pilot über einen eingebauten Bildschirm oder ersatzweise das eigene Smartphone immer ein Livebild vor Augen, um die Drohne steuern zu können. Man spricht hier auch von einem eingebauten FPV-System, wobei FPV für First-Person-View steht.
Bildaufnahmen von Drohnen mit Kamera können entweder auf einem internen oder externen Speichermedium gespeichert werden. Demnach können Filmsequenzen danach weiterverarbeitet werden. Die Drohne mit Kamera erlaubt so auch Laien einzigartige Filmaufnahmen zu generieren.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Drohnen mit Kamera
Welche Arten von Drohnen mit Kamera gibt es?
Drohnen mit Kamera unterscheiden sich vor allem nach ihrer Größe im Hinblick auf die Akkukapazität und einzelnen Anwendungsbereichen wie hauseigene Videoproduktionen oder große Werbekampagnen.
Auch sind verschiedene Hersteller vertreten. Es gibt unterschiedliche Preisklassen. Die Portabilität und die Möglichkeit für den Eigengebrauch können eine Rolle spielen, ebenso wie die Fähigkeit autonome Flugmanöver auszuführen. Die Aufnahmefunktion ist jedem Gerät eigen, während Zusatzfunktionen nur bei manchen Geräten vorhanden sind.
Mini Drohne
Diese Variante ist meist nicht größer als die Handfläche eines Erwachsenen. Diese Drohne mit Kamera ist hauptsächlich für den Innenbereich konzipiert. Eine sehr geringe Akkulaufzeit erlaubt dabei nur kurze Rundflüge im Eigenheim. Jedoch lassen sich leichtgewichtige Mini Drohnen auch im Außenbereich verwenden.
Dafür müssen allerdings optimale Wetterverhältnisse und vor allem wenig bis gar kein Wind herrschen. Für einen gelegentlichen Rundflug in den eigenen 4 Wänden oder für Kinder ist diese Variante jedoch bestens geeignet.
Mittlere Drohne
Für Menschen, die mit der verbauten Kamera an ihrer Drohne wirklich etwas anfangen möchten, ist diese Variante genau das richtige. Denn mittlere Drohnen können sowohl im gewerblichen, als auch im privaten Bereich genutzt werden. Damit lassen sich einzigartige und hochqualitative Bildaufnahmen erstellen.
Auch für Freizeit- oder Profisportler kann diese Variante durch ihre Portabilität und praktische Funktionen hilfreich sein. Häufig ist nämlich beispielsweise der sogenannte ,,Verfolgermodus“ inkludiert. Demnach kann diese Art von Drohne mit Kamera ein vorher festgelegtes Ziel punktgenau verfolgen. So können beispielsweise völlig autonome Bildaufnahmen einer Ski-Abfahrt oder anderen sportlichen Aktivitäten entstehen.
In dieser Kategorie sind Quadrocopter sehr verbreitet, da sie viele Wetterverhältnisse sehr gut meistern und viele Kunden durch attraktive Preise überzeugen können.
Große Drohne
Diese Variante ist, im Gegensatz zu den beiden vorherigen, eher weniger massentauglich. Vielmehr ist sie für große Filmproduktionen und Werbekampagnen ausgelegt. Es handelt sich hierbei zumeist um Hexa- oder Octocopter, die durch stärkere Motorleistungen auch größere Lasten heben können.
Große Drohnen werden meist von dem jeweiligen Kunden individuell zusammengestellt und können somit viele Sonderfunktionen besitzen. Es gibt hier also keinen standardisierten Aufbau. Dadurch ist diese Variante auch wesentlich anpassungsfähiger bei besonderen Einsatzzwecken und Anforderungen.
Kaufkriterien im Drohne mit Kamera Test 2021
Im Folgenden zeigen wir Ihnen die wichtigsten Kaufkriterien für unseren Drohne mit Kamera Test. Anhand dieser Kriterien können Sie einzelne Modelle besser miteinander vergleichen und somit die beste Drohne mit Kamera für sich finden.
Altersgruppe
In Deutschland gibt es für den Betrieb von Drohnen mit Kamera grundsätzlich kein Mindestalter. Jedoch sollte aufgrund von verschiedenen Niveaustufen beim Kauf einer solchen Drohne zwischen Drohnen für Kinder und Drohnen für Erwachsene unterschieden werden.
Die Mini Drohnen sind dabei besonders für Kinder geeignet. Denn sie kommen mit einer geringen Höchstreichweite und Höchstgeschwindigkeit daher. Damit stellen sie wenig Gefahr für Mitmenschen dar. Außerdem sind diese Drohnen auch einfach und unkompliziert in der Handhabung.
Für Erwachsene bieten sich dann jedoch vor allem mittlere oder große Drohnen an. Diese sind in der Handhabung zwar teilweise etwas herausfordernder als Mini Drohnen, kommen jedoch auch mit wesentlich mehr Funktionen und einer besseren Kameraqualität daher. Auch für gewerbliche Zwecke lassen sich diese etwas kostspieligeren Drohnen hervorragend verwenden.
Kameraqualität
Die Kameraqualität spielt insbesondere für Projekte wie professionelle Werbekampagnen oder heimische bzw. gewerbliche Filmproduktionen eine große Rolle für den anspruchsvollen Verbraucher.
Die Kameraqualität ist dabei bei vielen Projekten vielfach entscheidend für die Wirkung von Bild- und Videoaufnahmen. Auch wenn durch Nachbearbeitung von Kameraaufnahmen vielseitige Möglichkeiten zur Verbesserung einzelner Aufnahmen bestehen, ist das Rohprodukt in Form einer qualitativen Aufnahme sehr entscheidend.
Flugzeit
Sowohl für den persönlichen Flugspaß, als auch für die Produktivität bei größeren Projekten ist die Flugzeit entscheidend. Eine kurze Flugzeit mit langen Aufladezeiten sorgt auf der einen Seite bei Kindern häufig für Frust und Enttäuschung.
Auf der anderen Seite ist die Flugzeit aber auch für eng getaktete Zeitpläne bei Kinoproduktionen oder Werbekampagnen entscheidend. Außerdem können längere, zusammenhängende Aufnahmen auch nur durch eine lange Flugzeit ermöglicht werden.
Reichweite
Sollten Sie besondere Aufnahmen auf Bergen oder über Großstädten aufzeichnen wollen, kann die Reichweite der Drohne für Sie sehr entscheidend sein. Manche Sehenswürdigkeiten und Plätze sind nämlich nicht zu Fuß zu erreichen und liegen eventuell einige 100 m von Ihrem Standort entfernt. Da ist eine große Reichweite Goldwert. Wer allerdings nur im eigenen Garten ein bisschen umherfliegen möchte, dem reicht eine geringere Reichweite.
Wenn Sie also durch Ihre Profession oder Ihren eigenen Bedürfnisse dazu tendieren entferntere Orte mit der Drohne anzufliegen, ist eine große Reichweite ein wichtiges Kaufkriterium das Sie beachten sollten. Vor allem mittlere und große Drohnen kommen oft mit großen Reichweiten daher.
Alternativen zu Drohnen mit Kamera
Diese Geräte sind sehr speziell. Aktuell gibt es daher leider keine wirklichen Alternativen. Jedoch findet man in dieser Geräteklasse selbst einen guten Allrounder. Dabei handelt es sich um die Kategorie der mittleren Drohnen, die einerseits einfach und unkompliziert zu handhaben sind. Andererseits können sie aber auch den kleineren Geldbeutel in der Anschaffung bedienen.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.computerbild.de/fotos/Drohne-kaufen-Ueberblick-14496305.html
- https://www.der-schweighofer.at/drohnen/multicopter/kameradrohnen
- https://www.techstage.de/ratgeber/welche-ist-die-beste-video-drohne-fur-einsteiger/qvyb2zl
FAQ
Wer braucht eine Drohne mit Kamera?
Besonders Menschen, die mit Bildaufnahmen ihr tägliches Brot verdienen, können durch eine Drohne mit Kamera stark profitieren. Drohnenaufnahmen sorgen nämlich für einzigartige Bilder und können Ihre nächste Filmproduktion von der Konkurrenz abheben. Andererseits bieten sich Drohnen mit Kamera natürlich auch für die private Verwendung an. Sie eignen sich demnach unter anderem für die Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten der eigenen Kinder oder für kleine Videoproduktionen im eigenen Büro.
Welche ist die beste Drohne mit Kamera?
Hier kommt es auf die Kriterien für Test und Vergleich an, aber auch auf individuelle Ansprüche. Wer mit einem solchen Gerät gewerbliche Zwecke verfolgt, legt gesteigerten Wert auf ein alltagstaugliches und stabiles Gerät mit hochqualitativen Bildaufnahmen. Andere Verbraucher schätzen vielleicht Zusatzfunktionen in mittleren Drohnen wie eine ,,Verfolgerfunktion” oder individuelle autonome Flugrouten. Dahingegen erwarten private Verbraucher wohl eher eine einfache Handhabung für die eigenen Kinder. Sie haben hier die Wahl zwischen vielen verschiedenen Geräten und Eigenschaften, bei identischer Grundfunktion, die sich qualitativ unterscheiden kann.
Wie viele Rotoren hat eine Drohne mit Kamera?
Kleinere und mittlere Drohnen haben zumeist 4 Rotoren und werden deshalb auch als Quadrocopter bezeichnet. Größere Drohnen hingegen besitzen durch ihre Bauart und ihr Gewicht eher 6 oder 8 Rotoren. Diese Drohnen werden dementsprechend als Hexa- oder Octocopter bezeichnet.
Worauf wird bei Test und Vergleich besonderer Wert gelegt?
Zunächst einmal soll die Drohne gute Bildaufnahmen schaffen. Deshalb ist die Bildqualität der Kamera in fast jedem Test auch das Hauptkriterium. Es gibt weitere Faktoren, die für einzelne Verbraucher eine besondere Rolle spielen wie einfache Handhabung, Portabilität oder Akkulaufzeit bzw. Reichweite.
Welche Anwendungsbereiche hat eine Drohne mit Kamera?
Wenn Sie für eine gewerbliche Werbekampagne oder eine Filmproduktion einzigartige Bildaufnahmen in hoher Qualität erstellen sollen, leistet Ihnen eine mittlere bis große Drohne mit Kamera gute Dienste. Viele Menschen möchten aber einfach nur gelegentlich ihre Umgebung mit anderen Augen erleben. Am besten mit einem portablen und einfach zu bedienenden Gerät. Eventuell sollen die eigenen Aufnahmen auch noch für eine spätere Einsicht gespeichert werden. Dafür ist eine Drohne mit Kamera ebenfalls hervorragend geeignet. Drohnen mit Kamera kommen in Wohnräumen, Büros, in einzigartigen Natur Schauplätzen, im eigenen Garten oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten zum Einsatz. Sie sind eine sinnvolle Investition für jeden, der sich für eigens kreierte und einzigartige Bildaufnahmen begeistern kann.
Muss ich bei einer Drohne mit Kamera auf Datenschutz achten?
Gerade Hobby-Anwender vergessen häufig den unerlässlichen datenschutzrechtlichen Aspekt einer Drohne mit Kamera. Laut Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), dürfen Drohnen nicht die Privatsphäre Dritter verletzen. Das ist unter folgenden 3 Gesichtspunkten der Fall: Erstens, wenn Drohnen für Überwachungszwecke genutzt werden. Zweitens, bei Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei Überflügen und Aufnahmen über private Grundstücke. Und drittens, bei der Verletzung des Rechtes am eigenen Bild. Dementsprechend dürfen Sie von Ihrer Drohne angefertigte Bilder und Videoaufnahmen ohne Einwilligung des Betroffenen nicht auf Social Media teilen.
Braucht man für eine Drohne mit Kamera in Deutschland einen Führerschein?
In Deutschland gilt seit Oktober 2017 eine Kennzeichnungspflicht für unbemannte Fluggeräte außerhalb von Modellfluggeländen. Sie brauchen in Deutschland also einen Führerschein (offizieller Begriff dafür: Kennzeichnungspflicht), um Ihre Drohne überall steigen zu lassen. Dieser wird jedoch erst ab einem Gesamtgewicht von 2,0 kg und einer Flughöhe von 100 m über dem Grund benötigt. In Form einer Plakette muss auf der Drohne eindeutig der Name und die Adresse des Eigentümers vermerkt sein. Dabei ist egal, ob Sie einen privaten oder gewerblichen Verwendungszweck verfolgen.
Wo darf man mit einer Drohne mit Kamera überall fliegen?
Grundsätzlich dürfen Sie in Deutschland mit einem ,,Drohnenführerschein“ und unter Beachtung von datenschutzrechtlichen Aspekten überall mit Ihrer Drohne mit Kamera fliegen. Jedoch gilt es einige Sonderregelungen zu beachten. Wichtig zu beachten ist demnach, dass Flüge außerhalb der Sichtweite des Drohnenpiloten grundsätzlich verboten sind. Außerdem darf man sich bestimmten Objekten (Krankenhäuser, Flughäfen, Verkehrswege usw.) nur bis auf maximal 100 m nähern. Zusätzlich gelten weitere Vorschriften der Luftverkehrs-Ordnung.
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