Nachtsichtgerät Test 2023 • Die 11 besten Nachtsichtgeräte im Vergleich
Nachtsichtgerät Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Nachtsichtgerät und wie funktioniert es?
Bei Dunkelheit oder Dämmerung ermöglicht das Nachtsichtgerät einen klaren Blick auf die nächtliche Umgebung. Unterschieden wird dabei im Test zwischen monokularen und binokularen Nachtsichtgeräten. Erstere erinnern im Praxistest an ein Teleskop, wobei die binokularen Modelle dem Fernglas am Ähnlichsten sind. Das schwache Licht wird vom Nachtsichtgerät verstärkt.
Bildverstärker und Restlichtverstärker bündeln das schwache Licht und verstärken es. Eine Untersuchung zeigt zudem, dass es noch Geräte gibt, die auf Wärmestrahlung setzen. Tiere oder Menschen heben sich durch eine höhere Temperatur von der Umgebung ab und können im Test klar erkannt werden. Die Gegenüberstellung legt offen, dass die Mehrzahl der Hersteller auf so genannte Kombigeräte setzen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Nachtsichtgeräte
Welche Arten von Nachtsichtgerät gibt es?
Wie eine Studie zeigt, gibt es auf dem nicht-militärischen Markt im Grunde vornehmlich Nachtsichtgeräte der ersten bis dritten Generation. Im Test handelt es sich vornehmlich um handliche und tragbare Geräte, die entweder binokular oder monokular sind. Auf den ersten Blick ist die Ähnlichkeit zwischen den verschiedenen Modellen groß. Jedoch steigt der Preis von Generation zu Generation. Bei einem Nachtsichtgerät der ersten Generation kommt im Vergleich ein so genannter Inverter zum Einsatz. Die verbaute Elektronenoptik verstärkt das Licht um den Faktor 1000 bis 8000. Dies sorgt allerdings auch für eine Verkleinerung des Bildes. Als Ergänzung wird eine Infrarotbeleuchtung im Vergleich hinzugefügt.
Zweite und Dritte Generation
Eine Neuerung war bei der zweiten Generation, dass man fortan eine Mikrokanalplatte zwischen der Fotokathode und einem Monitor platzierte. Hierdurch konnte die Restlichtverstärkung um das 20.000-fache im Test gesteigert werden.
Ein Vorteil der neuen Generation war im Testergebnis, dass die Sichtgeräte wesentlich länger benutzt werden konnten. So haben sie in der Regel eine Lebensdauer von bis zu 15.000 Stunden. Im Experiment erwies sich die dritte Generation noch einmal als wesentlich erfolgreicher bei der Restlichtverstärkung. Im Vergleich konnte man das Restlicht um das 50.000-fache verstärken. Nach geglücktem Testlauf kam zum ersten Mal die extrem empfindliche chemische Substanz Galliumarsenid zum Einsatz.
So werden Nachtsichtgeräte getestet
Reichweite
Die Reichweite ist im Test eines der wichtigeren Kriterien bei einem Nachtsichtgerät. Mit Hilfe einer Vergleichstabelle kann man sehr gut einen Vergleich zwischen den verschiedenen Modellen anstellen. Der Wert der Reichweite eines Nachtsichtgerätes wird in Metern angegeben. Günstigere Geräte erzielen im Versuch lediglich Reichweiten unterhalb von 100 Metern.
Die bekannteren Marken erzielen Werte oberhalb von bis zu 200 Metern. Je größer die genannte Reichweite ist, so wird dies im Test bei der Auswertung stärker gewichtet. Das beste Nachtsichtgerät erzielt dabei einen Kompromiss zwischen Reichweite und Bildqualität.
Objektivdurchmesser
Eine gesonderte Abwägung sollte vor dem Kauf beim Thema Objektivdurchmesser erfolgen. Hier kann sich der Vergleich besonders lohnen. Denn die Geräte zeichnen sich nicht nur durch eine hohe Reichweite aus. Verglichen mit anderen Faktoren zeigt der Objektivdurchmesser an, wie viel Licht das Nachtsichtgerät im Test aufnehmen kann. Sie bestimmt später die Bildhelligkeit, wodurch beim Nachtsichtgerät klare Aufnahmen entstehen.
Vor allem Ornithologen setzen bei der Beobachtung von Vögeln auf ein sehr großes Objektiv.
Aufnahmefunktion
Ist die Kongruenz zwischen den Modellen im Test mitunter sehr groß, so unterscheiden sie sich dennoch beim Faktor Aufnahmefähigkeit. Denn nur sehr wenige Modelle erlauben dem Anwender eine Videoaufnahme. Diese spielt nämlich für Jäger keine besondere Rolle. Meist haben die Jäger für diesen Zweck ohnehin eine Wildkamera.
Stromversorgung
Ein weiterer Aspekt, der vor dem Kauf im Test dringend untersucht werden sollte, ist die Stromspeisung. Das Nachtsichtgerät kann hierbei entweder mit einem Akku oder über eine Batterie mit Strom versorgt werden. Bessere Produkte erzielen eine Nutzungsdauer von bis 30 Stunden. Sie eignen sich deshalb hervorragend für den Einsatz bei der Jagd oder bei der Beobachtung von Wildtieren. Langt dies im Vergleich nicht, so kann man sich noch eine zusätzliche Packung Batterien zulegen, die man dann mit auf die Wanderung nimmt.
Gewicht
Das beste Nachtsichtgerät muss im Test durch ein möglichst kleines Gewicht überzeugen können. Wer sich auf eine Nachtwanderung aufmacht, möchte möglichst am Gepäck sparen. Denn die Wanderung kann sich über mehrere Stunden hinziehen. Jedes zusätzliche Gramm fällt da negativ auf. Vergleichen lohnt sich an der Stelle im Test.
Das beste Nachtsichtgerät überzeugt nicht durch seine technischen Eigenschaften, sondern durch eine einfache Handhabung und durch Leichtigkeit.
Lieferumfang
Ein weiterer Punkt, der im Vergleich bei einem Nachtsichtgerät vor dem Kauf geklärt werden kann, ist der Lieferumfang. Eine Tragetasche sollte mindestens zum Zubehör gehören. Bessere Produkte legen beim Kauf auch noch eine eigene Hülle hinzu, in der man das Nachtsichtgerät aufbewahren kann. Als sehr nützlich erweist sich eine Kopfhalterung, die man sich einfach um den Kopf binden kann. Somit muss man das Nachtsichtgerät im Test nicht ständig in den Händen halten, was bei einer Nachtwanderung ausgesprochen praktisch ist.
Dioptrienausgleich
Der Dioptrienausgleich ist vor allem für Brillenträger von gesonderter Bedeutung. Andernfalls ist es für Kurz- oder Weitsichtige unmöglich ein gestochen scharfes Bild zu erhalten. Ähnlich wie bei einem Fernglas kann man die Korrektur der Brechkraft mittels eines Rades einstellen. Ein kurzer Test langt, um das Nachtsichtgerät passend einzustellen.
Mögliche Test-Kriterien
In einem Test zum Nachtsichtgerät werden die optischen Eigenschafen am höchsten gewichtet. Unter diese Kategorie fällt zum Beispiel, wie gut die Details von dem Nachtsichtgerät im Vergleich wiedergegeben werden. Welche Reichweite ist mit dem Nachtsichtgerät möglich? Beste Noten erhalten viele Geräte, die auf einen großen Objektivdurchmesser achten.
Ein weiterer Aspekt, der in einem Test vorrangig behandelt wird, gilt der Haltbarkeit des jeweiligen Nachtsichtgerät. Dieses wird schließlich im Außeneinsatz verwendet. Es muss also witterungsbeständig sein und sollte über einen längeren Zeitraum verwendet werden können. Viele Fachmagazine setzen das Nachtsichtgerät in einem speziellen Labor verschiedenen Witterungsgegebenheiten aus.
So wird Dauerregen simuliert oder in einer Kältekammer wird geprüft, ob das Nachtsichtgerät im Test gegen Kälte geschützt ist. Handhabung ist ein weiteres Kriterium, das gerne im Test eine untergeordnete Rolle zugewiesen ist. Vor einem Kauf kann man diesen Punkt schon einmal überprüfen. Hat der Hersteller eine Bedienungsanleitung im Internet hinterlegt? Ist diese gut lesbar? Weist diese den Kunden auf alle wichtigen Eigenheiten hin?
Guter Lieferumfang ist essentiell
Zum Lieferumfang sollte mindestens ein Kopfband gehören. Dieses sollte man sich einfach um den Kopf binden können und es müssen beim Vergleich mehrere Kopfgrößen unterstützt werden. Im Test der Fachmagazine werden für diesen Zweck mehrere Versuchspersonen ausgewählt, die das Nachtsichtgerät über einen mehrstündigen Zeitraum tragen. Anschließend wird im Test festgehalten, wie der Tragekomfort ist und ob das Nachtsichtgerät auf Dauer die Augen zu stark ermüdet.
Hierzu gehören etwa Weichmacher und polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe. Eine gute Griffigkeit wird ebenfalls geprüft. Dieser Aspekt wird überprüft, indem die Tester das Gerät mit einer oder beiden Händen halten. Zusätzlich wird das Nachtsichtgerät befeuchtet, um zu sehen, ob es beim Halten abrutschen kann. Zu guter Letzt wird auf den Preis geachtet, um einen Preis-Leistungssieger zu küren.
Worauf muss ich beim Kauf eines Nachtsichtgerät sonst noch achten?
Ehe man sich für den Kauf eines Nachtsichtgerät entscheidet, sollte man sich vorab Gedanken darüber machen, zu welchem Zweck man das Nachtsichtgerät einsetzen will. Je nach Anspruch kann dies die Erwartungen verändern, die man an das Nachtsichtgerät stellt.
Im Test erweisen sich beispielsweise Sichtgeräte mit einer zu niedrigen Reichweite als nicht geeignet für Jäger. Diese sind jedoch für Hausbesitzer gut geeignet, die damit nur ihren Garten überwachen wollen. Das Anwendungsgebiet legt zugleich vor, ob man sich für ein teures oder kostengünstiges Produkt entscheiden kann. Je größer der Anspruch ist, umso höher fallen die Kosten aus.
Gesetzeslage im Auge behalten
Wer das Nachtsichtgerät für die Jagd einsetzen will, sollte sich genau mit der Gesetzeslage im jeweiligen Bundesland auseinandersetzen. Denn gemäß dem aktuellen Jagdgesetz ist es verboten, beim Erlegen von Wild ein Nachtzielgerät zu verwenden. Wird hingegen nur ein Nachtsichtgerät verwendet, so ist dies im Test durchaus erlaubt.
Lediglich die Verbindung zwischen Jagdgewehr und Nachtsichtgerät darf nicht vorliegen. Es darf nicht am Gewehr montiert werden. Einige Jäger nutzen das Nachtsichtgerät deshalb mit einer Kopfhalterung. Eine Infrarot-Zusatzbeleuchtung darf ebenfalls nicht eingesetzt werden.
Vorstellung der fĂĽhrenden 10 Hersteller
- Bresser
- Northpoint
- Bushnell Corporation
- Yukon
- Bestguarder
- Minox
- Pentax
- Armasight
- Mil-Tec
- Pulsar
Die Nachteile
-
Reichweite zu gering
Ein Nachteil, der im Test der Kunden bei preisgünstigen Geräten immer wieder genannt wird, ist die zu kurze Reichweite. Mag dies vielleicht im Vergleich für Hobbyisten kein Nachteil darstellen, so benötigt man für die Jagd ein wesentlich leistungstärkeres Nachtsichtgerät. Dagegen langt eine Reichweite von 50 Metern, wenn man bei Nacht den eigenen Garten beobachten möchte. Monokulare überzeugen durch eine sehr einfache Handhabung. Ein Nachteil, der von Käufern immer wieder auf der Verkaufsplattform Amazon genannt wird, ist die Nutzung auf Dauer.
Da nur ein Auge dem IR Licht ausgesetzt wird, reduziert sich die natürliche Sicht nach der Nutzung für eine Weile. Allerdings ist dies nur ein kurzzeitiger Effekt, der nach geraumer Zeit wieder abklingt. Trotzdem kann es sinnvoll sein, wenn man eine Abwägung macht, ob man nicht doch lieber ein Binokular erwerben will. Über schlechten Funktionsumfang wird bei einigen Geräten geklagt. Diese würden schlichtweg eine umständliche Menüführung besitzen. Es würde so eine Weile dauern, bis man das Gerät für den jeweiligen Zweck eingestellt hat. Im Test eines Kunden wird sogar beschrieben, dass das Handbuch beim Versand fehlte.
-
Zu kleines Display
Ein Nachteil, der bei Kundenrezensionen immer wieder genannt wird, ist im Test der Kunden ein zu kleines Display. Somit ist es nahezu unmöglich ein scharfes Bild zu bekommen. Lobend wird bei dem Produkt allerdings genannt, dass die Kopfhalterung sehr bequem zu tragen ist und sich leicht an verschiedene Kopfgrößen anpassen lässt. Trotz eines Plastikgehäuses hätte es eine ordentliche Verarbeitung und wäre im Vergleich zu anderen Geräten immer noch gut vor Witterung geschützt.
Für Brillenträger kann die Nutzung einiger Geräte unmöglich sein. Im Test erweisen sich die Kanten des Plastiks als zu hart. Natürlich hängt dies ebenfalls von der Größe des Brillenrahmens ab. Vorab sollte man deshalb einen Test in einem Fachgeschäft machen, wenn man sich für ein bestimmtes Nachtsichtgerät interessiert. Über eine wacklige und unscharfe Linse klagen mehrere Kunden bei einem der billigeren Geräte. Die Nutzung wäre damit unmöglich, da das Bild auf und abspringt.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Nachtsichtgeräte
Die Geschichte des Nachtsichtgerät beginnt im Jahr 1929, als der ungarische Physiker Kálmán Tihanyi den erste Prototyp einer Infrarot-Kamera entwickelt. Im Vergleich zu anderen Technologien stand die militärische Nutzung zu Beginn im Vordergrund. Die deutsche Firma AEG begann ab 1935 mit der Herstellung der allerersten Nachtsichtgeräte. Mitten im Zweiten Weltkrieg rüstete die deutsche Armee einen Teil der Panzer mit den neuartigen Nachtsichtgeräten aus.
Diese wurden als Nachtjäger bezeichnet und kamen vor allem auf Panther-Panzern zum Einsatz. Gleichzeitig begann die Sowjetunion mit der Entwicklung eigener Nachtsichtgeräte, die erfolgreich im Feld 1942 getestet wurden. Die amerikanischen Streitkräfte zogen kurz darauf nach und rüsteten vor allem Scharfschützen mit der neuen Technologie aus. Erstmals zivil wurde das Nachtsichtgerät nach dem Zweiten Weltkrieg eingesetzt, was dem amerikanisch-russischen Erfinder Vladimir K. Zworykin zu verdanken ist.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Nachtsichtgerät
Gleich mehrere Gesetze müssen im Test beachtet werden, wenn man das Nachtsichtgerät zur Jagd verwenden will. So ist es nach § 19 Abs. 1 Ziffer 4 BJagdG nicht gestattet, dass man Schalenwild zur Nachtzeit erlegt.
Nach dem Waffengesetz ist es in Deutschland unzulässig, dass man ein Nachtsichtgerät auf ein Gewehr aufmontiert und dieses zur Jagd einsetzt. Im Vergleich setzen deshalb viele Jäger auf eine Kopfhalterung, die sie sich um den Kopf binden. Anschließend gehen sie auf die Jagd.
Nachtsichtgerät selber bauen?
Ein Eigenbau von eines Nachtsichtgerät ist für manchen Tüftler sicherlich kein Problem. Eine schnelle Suche im Internet verrät einige Bastelanleitungen. Trotzdem sollte man sich hier genau überlegen, ob man wirklich den Aufwand auf sich nehmen möchte. Wie der Vergleich zeigt, gibt es zahlreiche Geräte bereits unter 80 Euro zu kaufen.
Eine große Investition ist also gar nicht notwendig, wenn man sich an einem Nachtsichtgerät erfreuen möchte. Zudem kommt man in den Genuss einer Garantie und kann gleich ohne längere Testphase loslegen. Das Nachtsichtgerät wird von den Herstellern oftmals für einen bestimmten Zweck konzipiert. So kann es nicht nur durch eine hohe Reichweite, sondern auch durch einen guten Tragekomfort und einen großen Objektivdurchmesser von sich überzeugen.
Stiftung Warentest Nachtsichtgerät Test – die Ergebnisse
Gegenwärtig hat die Stiftung Warentest dem Thema Nachtsichtgerät noch keinen eigenen Test gewidmet. Dagegen widmete das Fachmagazin dem Thema Ferngläser einen eigenen Test. Dieser wurde in der Ausgabe vom September 2006 durchgeführt. Mehr als 22 Ferngläser wurden in dem großen Produkttest einer Probe unterzogen. Ein Hauptkriterium im Test waren die optischen Eigenschaften der Ferngläser.
Ein Fazit, das von den sachkundigen Experten gezogen wurde, galt der Qualität des Glases. An diesem darf schlichtweg nicht gespart werden. Nur das beste Glas konnte eine sehr gute Testnote erhalten. Getestet wurde außerdem wie gut Details zu erkennen waren. Die Lichtdurchlässigkeit wurde an den Modellen ebenfalls einer Prüfung unterzogen.
Haltbarkeit spielt im Test groĂźe Rolle
Freilich möchte man sich lange an einem gekauften Gegenstand erfreuen. Auf eine gute Haltbarkeit kommt es da an. Es verwundert deshalb nicht, dass das Kriterium im Test besonders gewichtet wurde.
Sie werden schlechter Witterung ausgesetzt. Geprüft wurde in dem umfangreichen Vergleich ob auf den verwendeten Ferngläsern Schadstoffe zu finden waren. Dazu gehören etwa Weichmacher oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Die Firma Leica schnitt in dem Test in mehreren Kategorien als Vergleichssieger ab. Vor allem die herausragenden optischen Eigenschaften wurden gelobt.
Häufig gestellte Fragen zu Nachtsichtgeräten
Ist es legal ein Nachtsichtgerät zu nutzen?
Der Einsatz zur Beobachtung von Wild ist grundsätzlich erlaubt. Allerdings gelten bei der Jagd gesonderte Regeln, die man beachten sollte.
Wann wurde das Nachtsichtgerät erfunden?
Den Grundstein zur Erfindung legte der ungarische Physiker Kálmán Tihanyi. Bereits im Jahr 1939 wurden die ersten Nachtsichtgeräte in der Wehrmacht eingeführt. AEG entwickelte die ersten Geräte ab 1935.
Zu welchem Zweck wurde das Nachtsichtgerät entwickelt?
Das Nachtsichtgerät ging aus der zivilen Forschung hervor, wurde dann aber vornehmlich zu militärischen Zwecken weiterentwickelt. Im Kampfeinsatz bei Nacht konnte so ein taktischer Vorteil erzielt werden.
Kann man ein Nachtsichtgerät mit Brille benutzen?
Im Test zeigt sich, dass der Benutzung mit einer Brille nichts im Wege steht. Einige Modelle verfügen über Augenmuscheln, die beim Einsatz angepasst werden können.
Welches Nachtsichtgerät empfiehlt sich für die Jagd?
Beim Vergleich fallen mehrere Sichtgeräte in die Kategorie, die für Jäger interessant sein dürfte. Zu achten ist bei der Nebeneinanderstellung auf eine besonders hohe Reichweite. Schließlich kann man sich in den seltensten Fällen sehr nahe an das Wild heranpirschen.
Wie weit kann man mit einem Nachtsichtgerät sehen?
Günstigere Modelle unterstützen eine Reichweite von bis zu 60 Metern. Beim Testen fällt auf, dass die teureren Geräte bis zu 200 Meter und teilweise sogar noch größere Reichweiten unterstützen können.
Links
- https://de.wikipedia.org/wiki/Nachtsichtger%C3%A4t
- https://www.nachtsichttechnik-jahnke.de/
- https://www.123recht.de/forum/strafrecht/Nachtsichtgeraet-Zielfernrohr-Strafbar-in-Deutschland-__f508518.html
- https://jagderleben.landlive.de/boards/thread/70754/page/3/
- https://www.taschenlampen-forum.de/threads/grundlagen-zu-nachtsichtger%C3%A4ten.57017/
Weitere Kategorien im Elektronik-Bereich
Ähnliche Themen
- Aircooler Test
- Akku Ladegerät Test
- Aktenvernichter Test
- Backup Software Test
- Batterieladegerät Test
- BD-R Test
- Braun Rasierer Test
- Bresser Wetterstation Test
- Buchhaltungssoftware Test
- BĂĽgelpuppe Test
- Businessplan Software Test
- CD-R Test
- Diktiergerät Test
- Drohne mit Kamera Test
- DVD-R Mini Test
- DVD+R DL Test
- DVD+RW Test
- E-Reader Test
- Externes DVD Laufwerk Test
- Feuchtigkeitsmessgerät Test