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Nachtsichtgerät Test 2023 • Die 11 besten Nachtsichtgeräte im Vergleich

Nachtsichtgerät Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

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Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Was ist ein Nachtsichtgerät und wie funktioniert es?

Das Preis-Leistungs-Verhältnis vom Nachtsichtgerät Testsieger im Test und VergleichBei Dunkelheit oder Dämmerung ermöglicht das Nachtsichtgerät einen klaren Blick auf die nächtliche Umgebung. Unterschieden wird dabei im Test zwischen monokularen und binokularen Nachtsichtgeräten. Erstere erinnern im Praxistest an ein Teleskop, wobei die binokularen Modelle dem Fernglas am Ähnlichsten sind. Das schwache Licht wird vom Nachtsichtgerät verstärkt.

Bildverstärker und Restlichtverstärker bündeln das schwache Licht und verstärken es. Eine Untersuchung zeigt zudem, dass es noch Geräte gibt, die auf Wärmestrahlung setzen. Tiere oder Menschen heben sich durch eine höhere Temperatur von der Umgebung ab und können im Test klar erkannt werden. Die Gegenüberstellung legt offen, dass die Mehrzahl der Hersteller auf so genannte Kombigeräte setzen.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Nachtsichtgeräte

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Welche Arten von Nachtsichtgerät gibt es?

Wie eine Studie zeigt, gibt es auf dem nicht-militärischen Markt im Grunde vornehmlich Nachtsichtgeräte der ersten bis dritten Generation. Im Test handelt es sich vornehmlich um handliche und tragbare Geräte, die entweder binokular oder monokular sind. Auf den ersten Blick ist die Ähnlichkeit zwischen den verschiedenen Modellen groß. Jedoch steigt der Preis von Generation zu Generation. Bei einem Nachtsichtgerät der ersten Generation kommt im Vergleich ein so genannter Inverter zum Einsatz. Die verbaute Elektronenoptik verstärkt das Licht um den Faktor 1000 bis 8000. Dies sorgt allerdings auch für eine Verkleinerung des Bildes. Als Ergänzung wird eine Infrarotbeleuchtung im Vergleich hinzugefügt.

Zweite und Dritte Generation

Eine Neuerung war bei der zweiten Generation, dass man fortan eine Mikrokanalplatte zwischen der Fotokathode und einem Monitor platzierte. Hierdurch konnte die Restlichtverstärkung um das 20.000-fache im Test gesteigert werden.

Das Gerät bestand die Eignungsprüfung und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vermehrt im Militär eingesetzt.

Ein Vorteil der neuen Generation war im Testergebnis, dass die Sichtgeräte wesentlich länger benutzt werden konnten. So haben sie in der Regel eine Lebensdauer von bis zu 15.000 Stunden. Im Experiment erwies sich die dritte Generation noch einmal als wesentlich erfolgreicher bei der Restlichtverstärkung. Im Vergleich konnte man das Restlicht um das 50.000-fache verstärken. Nach geglücktem Testlauf kam zum ersten Mal die extrem empfindliche chemische Substanz Galliumarsenid zum Einsatz.

So werden Nachtsichtgeräte getestet

Reichweite

Nachtsichtgerät Testsieger im Internet online bestellen und kaufenDie Reichweite ist im Test eines der wichtigeren Kriterien bei einem Nachtsichtgerät. Mit Hilfe einer Vergleichstabelle kann man sehr gut einen Vergleich zwischen den verschiedenen Modellen anstellen. Der Wert der Reichweite eines Nachtsichtgerätes wird in Metern angegeben. Günstigere Geräte erzielen im Versuch lediglich Reichweiten unterhalb von 100 Metern.

Die bekannteren Marken erzielen Werte oberhalb von bis zu 200 Metern. Je größer die genannte Reichweite ist, so wird dies im Test bei der Auswertung stärker gewichtet. Das beste Nachtsichtgerät erzielt dabei einen Kompromiss zwischen Reichweite und Bildqualität.

Objektivdurchmesser

Eine gesonderte Abwägung sollte vor dem Kauf beim Thema Objektivdurchmesser erfolgen. Hier kann sich der Vergleich besonders lohnen. Denn die Geräte zeichnen sich nicht nur durch eine hohe Reichweite aus. Verglichen mit anderen Faktoren zeigt der Objektivdurchmesser an, wie viel Licht das Nachtsichtgerät im Test aufnehmen kann. Sie bestimmt später die Bildhelligkeit, wodurch beim Nachtsichtgerät klare Aufnahmen entstehen.

Generell gilt die Grundregel, dass je größer der Objektivdurchmesser ausfällt, eine umso bessere Vergrößerung erreicht werden kann.

Vor allem Ornithologen setzen bei der Beobachtung von Vögeln auf ein sehr großes Objektiv.

Aufnahmefunktion

Das beste Zubehör für Nachtsichtgeräte im TestIst die Kongruenz zwischen den Modellen im Test mitunter sehr groß, so unterscheiden sie sich dennoch beim Faktor Aufnahmefähigkeit. Denn nur sehr wenige Modelle erlauben dem Anwender eine Videoaufnahme. Diese spielt nämlich für Jäger keine besondere Rolle. Meist haben die Jäger für diesen Zweck ohnehin eine Wildkamera.

Stromversorgung

Ein weiterer Aspekt, der vor dem Kauf im Test dringend untersucht werden sollte, ist die Stromspeisung. Das Nachtsichtgerät kann hierbei entweder mit einem Akku oder über eine Batterie mit Strom versorgt werden. Bessere Produkte erzielen eine Nutzungsdauer von bis 30 Stunden. Sie eignen sich deshalb hervorragend für den Einsatz bei der Jagd oder bei der Beobachtung von Wildtieren. Langt dies im Vergleich nicht, so kann man sich noch eine zusätzliche Packung Batterien zulegen, die man dann mit auf die Wanderung nimmt.

Gewicht

Das beste Nachtsichtgerät muss im Test durch ein möglichst kleines Gewicht überzeugen können. Wer sich auf eine Nachtwanderung aufmacht, möchte möglichst am Gepäck sparen. Denn die Wanderung kann sich über mehrere Stunden hinziehen. Jedes zusätzliche Gramm fällt da negativ auf. Vergleichen lohnt sich an der Stelle im Test.

Ein schneller Vergleich mit Hilfe einer Tabelle zeigt, welches Nachtsichtgerät am wenigstens wiegt.

Das beste Nachtsichtgerät überzeugt nicht durch seine technischen Eigenschaften, sondern durch eine einfache Handhabung und durch Leichtigkeit.

Lieferumfang

Ein weiterer Punkt, der im Vergleich bei einem Nachtsichtgerät vor dem Kauf geklärt werden kann, ist der Lieferumfang. Eine Tragetasche sollte mindestens zum Zubehör gehören. Bessere Produkte legen beim Kauf auch noch eine eigene Hülle hinzu, in der man das Nachtsichtgerät aufbewahren kann. Als sehr nützlich erweist sich eine Kopfhalterung, die man sich einfach um den Kopf binden kann. Somit muss man das Nachtsichtgerät im Test nicht ständig in den Händen halten, was bei einer Nachtwanderung ausgesprochen praktisch ist.

Dioptrienausgleich

Der Dioptrienausgleich ist vor allem für Brillenträger von gesonderter Bedeutung. Andernfalls ist es für Kurz- oder Weitsichtige unmöglich ein gestochen scharfes Bild zu erhalten. Ähnlich wie bei einem Fernglas kann man die Korrektur der Brechkraft mittels eines Rades einstellen. Ein kurzer Test langt, um das Nachtsichtgerät passend einzustellen.

Mögliche Test-Kriterien

Wie viel Euro kostet ein Nachtsichtgerät Testsieger im Online ShopIn einem Test zum Nachtsichtgerät werden die optischen Eigenschafen am höchsten gewichtet. Unter diese Kategorie fällt zum Beispiel, wie gut die Details von dem Nachtsichtgerät im Vergleich wiedergegeben werden. Welche Reichweite ist mit dem Nachtsichtgerät möglich? Beste Noten erhalten viele Geräte, die auf einen großen Objektivdurchmesser achten.

Ein weiterer Aspekt, der in einem Test vorrangig behandelt wird, gilt der Haltbarkeit des jeweiligen Nachtsichtgerät. Dieses wird schließlich im Außeneinsatz verwendet. Es muss also witterungsbeständig sein und sollte über einen längeren Zeitraum verwendet werden können. Viele Fachmagazine setzen das Nachtsichtgerät in einem speziellen Labor verschiedenen Witterungsgegebenheiten aus.

So wird Dauerregen simuliert oder in einer Kältekammer wird geprüft, ob das Nachtsichtgerät im Test gegen Kälte geschützt ist. Handhabung ist ein weiteres Kriterium, das gerne im Test eine untergeordnete Rolle zugewiesen ist. Vor einem Kauf kann man diesen Punkt schon einmal überprüfen. Hat der Hersteller eine Bedienungsanleitung im Internet hinterlegt? Ist diese gut lesbar? Weist diese den Kunden auf alle wichtigen Eigenheiten hin?

Guter Lieferumfang ist essentiell

Zum Lieferumfang sollte mindestens ein Kopfband gehören. Dieses sollte man sich einfach um den Kopf binden können und es müssen beim Vergleich mehrere Kopfgrößen unterstützt werden. Im Test der Fachmagazine werden für diesen Zweck mehrere Versuchspersonen ausgewählt, die das Nachtsichtgerät über einen mehrstündigen Zeitraum tragen. Anschließend wird im Test festgehalten, wie der Tragekomfort ist und ob das Nachtsichtgerät auf Dauer die Augen zu stark ermüdet.

In einem speziellen Labor prüfen die Fachmagazine außerdem, ob ein Nachtsichtgerät über Schadstoffe verfügt. Diese können in Kunststoffteilen gelegentlich vorkommen.

Hierzu gehören etwa Weichmacher und polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe. Eine gute Griffigkeit wird ebenfalls geprüft. Dieser Aspekt wird überprüft, indem die Tester das Gerät mit einer oder beiden Händen halten. Zusätzlich wird das Nachtsichtgerät befeuchtet, um zu sehen, ob es beim Halten abrutschen kann. Zu guter Letzt wird auf den Preis geachtet, um einen Preis-Leistungssieger zu küren.

Worauf muss ich beim Kauf eines Nachtsichtgerät sonst noch achten?

Der Komfort vom Nachtsichtgerät Testsieger im Test und VergleichEhe man sich für den Kauf eines Nachtsichtgerät entscheidet, sollte man sich vorab Gedanken darüber machen, zu welchem Zweck man das Nachtsichtgerät einsetzen will. Je nach Anspruch kann dies die Erwartungen verändern, die man an das Nachtsichtgerät stellt.

Im Test erweisen sich beispielsweise Sichtgeräte mit einer zu niedrigen Reichweite als nicht geeignet für Jäger. Diese sind jedoch für Hausbesitzer gut geeignet, die damit nur ihren Garten überwachen wollen. Das Anwendungsgebiet legt zugleich vor, ob man sich für ein teures oder kostengünstiges Produkt entscheiden kann. Je größer der Anspruch ist, umso höher fallen die Kosten aus.

Gesetzeslage im Auge behalten

Wer das Nachtsichtgerät für die Jagd einsetzen will, sollte sich genau mit der Gesetzeslage im jeweiligen Bundesland auseinandersetzen. Denn gemäß dem aktuellen Jagdgesetz ist es verboten, beim Erlegen von Wild ein Nachtzielgerät zu verwenden. Wird hingegen nur ein Nachtsichtgerät verwendet, so ist dies im Test durchaus erlaubt.

Lediglich die Verbindung zwischen Jagdgewehr und Nachtsichtgerät darf nicht vorliegen. Es darf nicht am Gewehr montiert werden. Einige Jäger nutzen das Nachtsichtgerät deshalb mit einer Kopfhalterung. Eine Infrarot-Zusatzbeleuchtung darf ebenfalls nicht eingesetzt werden.

Vor dem Kauf sollte man deshalb einen eigenen Test machen, sich mit der Gesetzeslage genau befassen und festhalten, welche Konstruktion oder Verfahrensweise erlaubt ist.

Vorstellung der fĂĽhrenden 10 Hersteller

  • Bresser
  • Northpoint
  • Bushnell Corporation
  • Yukon
  • Bestguarder
  • Minox
  • Pentax
  • Armasight
  • Mil-Tec
  • Pulsar
Die Firma Bresser wurde im Jahr 1957 durch Josef Bresser gegründet. Gleich zu Beginn der Firmengeschichte fokussierte man sich auf den Import und Verkauf von Ferngläsern. Erst im Laufe der Jahrzehnte kamen Mikroskope, Teleskope und das Nachtsichtgerät hinzu. Mittlerweile ist Bresser zu einem der größten Hersteller und Vertreibern von optischen Geräten aufgestiegen. Eine Inspizierung des Warensortimentes zeigt, dass Bresser qualitativ hochwertige Produkte zu einem kostengünstigen Preis anzubieten vermag.
Die Northpoint GmbH ist noch ein relativ junges Unternehmen, das sich auf die Fertigung und den Vertrieb von Elektronikwaren konzentriert. Eine besonders gute Kontrolle der Qualität wird von der Firma vorgenommen, die sich auf den Vertrieb von Waren spezialisiert hat. Zur Unternehmensphilosophie gehört, dass man möglichst effiziente, zügige und zuverlässige Lösungen für den Verbrauchermarkt entwickeln möchte. Eine genaue Kenntnis der länderspezifischen Anforderungen innerhalb der Europäischen Union unterstreicht diesen Anspruch und sorgt bei vielen Testern für ein positives Testergebnis.
Die amerikanische Firma Bushnell hat sich auf die Entwicklung von optischen Geräten spezialisiert. Ihren Sitz hat sie im Overland Park im Bundesstaat Kansas. Zum großen Produktsortiment gehören nach einer Erhebung Ferngläser, Teleskope, Visiere für Sportschützengewehre, das Nachtsichtgerät und GPS Geräte. Die Firma wurde 1948 von David P. Bushnell gegründet. Bushnell verkaufte zunächst Ferngläser, die er aus Japan importiert hatte. Das Geschäft wuchs und so wurden Verbindungen nach Hong Kong, Taiwan und Japan geknüpft. Heute arbeiten am Firmenstandort über 1000 Mitarbeiter an den Produkten der Firma.
Die Yukon Advanced Optics Worldwide ist ein führender Hersteller im Bereich von Nachtsichtgeräte. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1998 durch den Zusammenschluss zweier Firmen. Eine Produktionsstätte befindet sich in Weißrussland. Der Vertrieb wurde im amerikanischen Bundesstaat Texas vorgenommen. Bereits 1999 kam das erste Nachtsichtgerät der Firma auf den Markt. Mittlerweile gehört Yukon zu den größten Herstellern im Bereich von Nachtsichtgeräten für Hobbyisten und Profis. Zum Firmenportfolio gehören Zweigstellen in Litauen, Russland, Weißrussland, Großbritannien und der Volksrepublik China.
Die Firma Bestguarder hat ihren Stammsitz in Polen. Eine Zweigstelle gibt es in Tschechien. Ein Schwerpunkt des Unternehmens besteht darin, das beste Nachtsichtgerät für Jagdgewehre anzubieten. In der Analyse zeigt sich, dass die Nachtsichtgeräte von Bestguarder durch eine einfache Handhabung und eine gute Reichweite im Test überzeugen können. Hochempfindliche Sensoren und gute mechanische Eigenschaften zählen zu den Kernmerkmalen der Nachtsichtgeräte.
Die Minox GmbH wurde bereits im Jahr 1936 durch den Deutschbalten Walter Zapp gegründet. Inspiriert durch den Erfolg der Leica entwickelte Zapp einen eigenen Prototyp bei Fotoapparaten. Im Test der damaligen Zeit erwies sich die Kamera als großer Erfolg und galt zeitweilig als wichtigster Meilenstein in der Firmengeschichte. Über 17.000 Mal wurde die Kamera bis zum Kriegsausbruch verkauft. Während des Krieges wurde die Produktion nach Wetzlar verlegt. Die beste Spionagekamera des frühen Kalten Krieges stammte aus dem Hause Minox. 1988 musste ein Vergleichsantrag gestellt werden. Die Firma wurde umstrukturiert. Seit 2013 sind besonders Zielfernrohre ein wichtiger Bestandteil der Produktion. Sie erhalten im Vergleich der Jagdmagazine beste Bewertungen.
Pentax ist ein eingetragener Markenname der japanischen Ricoh Imaging K.K., die sich besonders im Bereich von Fotokameras und Objektiven einen Namen verschafft hat. Die Firma wurde 1919 als Asahi Kogaku Kogyo Goshi-gaisha in Tokyo gegründet. Vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges konzentrierte man sich insbesondere auf die Fertigung von Brillengläsern und Kameraobjektiven. Beliefert wurde vor allem das japanische Militär. Wurde die Firma nach dem Krieg erst aufgelöst, gestatteten die Siegermächte im Jahr 1948 die erneute Gründung der Firma. Pentax hat sich seither zu einem der größten Hersteller im Markt von Fotokameras entwickelt. Beste Eigenheiten wird den Kameras des Unternehmens im Test der Fachmagazine nachgesagt.
Armasight gehört mittlerweile zur FLIR Systems, Inc. Flir wurde im Jahr 1978 mit dem Anspruch gegründet, eine hochperformante und kostengünstige Infrarot-Lösung zu entwickeln, die sich für die Luftfahrt eignen würde. 1998 übernahm das Unternehmen die schwedische Firma Agema und das amerikanische Forschungsunternehmen Inframetrics. Inzwischen operiert die Firma weltweit und beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 3.000 Mitarbeiter.
Die Marke Mil-Tec gehört dem Großhandelsunternehmen Sturm Handels GmbH. Diese wurde 1971 in Rottenburg am Neckar gegründet. Schwerpunkt der Firma ist laut Test die Verwertung von Armeebeständen. Außerdem die Herstellung und der Vertrieb von Ausrüstungsstücken im Outdoorbereich. Seit 1983 ist das Unternehmen auch in den USA vertreten. Eine weitere Zweigstelle wurde 1990 in Tangermünde in Sachsen eröffnet. Heute arbeiten für die Firma mehr als 150 Mitarbeiter.
Unter dem Markennamen Pulsar werden vor allem optische und elektro-optische Geräte für Fachleute und Jäger vertrieben. Im Vergleich heben sich die Nachtsichtgeräte durch ihre hochwertige Verarbeitung hervor. Das Produktsortiment wurde speziell für Jäger, Fischer und Forscher entwickelt. Mittlerweile gehört die Marke zur Yukon Advanced Optics Worldwide. Diese wurde 1998 mit dem Ziel gegründet, die Sparte der Spezialoptik zu revolutionieren.

Die Nachteile

  • Reichweite zu gering

Die besten Kaufratgeber aus einem Nachtsichtgerät und VergleichEin Nachteil, der im Test der Kunden bei preisgünstigen Geräten immer wieder genannt wird, ist die zu kurze Reichweite. Mag dies vielleicht im Vergleich für Hobbyisten kein Nachteil darstellen, so benötigt man für die Jagd ein wesentlich leistungstärkeres Nachtsichtgerät. Dagegen langt eine Reichweite von 50 Metern, wenn man bei Nacht den eigenen Garten beobachten möchte. Monokulare überzeugen durch eine sehr einfache Handhabung. Ein Nachteil, der von Käufern immer wieder auf der Verkaufsplattform Amazon genannt wird, ist die Nutzung auf Dauer.

Da nur ein Auge dem IR Licht ausgesetzt wird, reduziert sich die natürliche Sicht nach der Nutzung für eine Weile. Allerdings ist dies nur ein kurzzeitiger Effekt, der nach geraumer Zeit wieder abklingt. Trotzdem kann es sinnvoll sein, wenn man eine Abwägung macht, ob man nicht doch lieber ein Binokular erwerben will. Über schlechten Funktionsumfang wird bei einigen Geräten geklagt. Diese würden schlichtweg eine umständliche Menüführung besitzen. Es würde so eine Weile dauern, bis man das Gerät für den jeweiligen Zweck eingestellt hat. Im Test eines Kunden wird sogar beschrieben, dass das Handbuch beim Versand fehlte.

  • Zu kleines Display

Worauf muss ich beim Kauf eines Nachtsichtgeräts Testsiegers achten?Ein Nachteil, der bei Kundenrezensionen immer wieder genannt wird, ist im Test der Kunden ein zu kleines Display. Somit ist es nahezu unmöglich ein scharfes Bild zu bekommen. Lobend wird bei dem Produkt allerdings genannt, dass die Kopfhalterung sehr bequem zu tragen ist und sich leicht an verschiedene Kopfgrößen anpassen lässt. Trotz eines Plastikgehäuses hätte es eine ordentliche Verarbeitung und wäre im Vergleich zu anderen Geräten immer noch gut vor Witterung geschützt.

Für Brillenträger kann die Nutzung einiger Geräte unmöglich sein. Im Test erweisen sich die Kanten des Plastiks als zu hart. Natürlich hängt dies ebenfalls von der Größe des Brillenrahmens ab. Vorab sollte man deshalb einen Test in einem Fachgeschäft machen, wenn man sich für ein bestimmtes Nachtsichtgerät interessiert. Über eine wacklige und unscharfe Linse klagen mehrere Kunden bei einem der billigeren Geräte. Die Nutzung wäre damit unmöglich, da das Bild auf und abspringt.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte der Nachtsichtgeräte

Beste Hersteller aus einem Nachtsichtgerät TestvergleichDie Geschichte des Nachtsichtgerät beginnt im Jahr 1929, als der ungarische Physiker Kálmán Tihanyi den erste Prototyp einer Infrarot-Kamera entwickelt. Im Vergleich zu anderen Technologien stand die militärische Nutzung zu Beginn im Vordergrund. Die deutsche Firma AEG begann ab 1935 mit der Herstellung der allerersten Nachtsichtgeräte. Mitten im Zweiten Weltkrieg rüstete die deutsche Armee einen Teil der Panzer mit den neuartigen Nachtsichtgeräten aus.

Diese wurden als Nachtjäger bezeichnet und kamen vor allem auf Panther-Panzern zum Einsatz. Gleichzeitig begann die Sowjetunion mit der Entwicklung eigener Nachtsichtgeräte, die erfolgreich im Feld 1942 getestet wurden. Die amerikanischen Streitkräfte zogen kurz darauf nach und rüsteten vor allem Scharfschützen mit der neuen Technologie aus. Erstmals zivil wurde das Nachtsichtgerät nach dem Zweiten Weltkrieg eingesetzt, was dem amerikanisch-russischen Erfinder Vladimir K. Zworykin zu verdanken ist.

Zahlen, Daten, Fakten rund um das Nachtsichtgerät

Gleich mehrere Gesetze müssen im Test beachtet werden, wenn man das Nachtsichtgerät zur Jagd verwenden will. So ist es nach § 19 Abs. 1 Ziffer 4 BJagdG nicht gestattet, dass man Schalenwild zur Nachtzeit erlegt.

Der Gesetzgeber definiert die Nachtzeit dabei als die Zeit von eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang bis eineinhalb Stunden vor Sonnenaufgang.

Nach dem Waffengesetz ist es in Deutschland unzulässig, dass man ein Nachtsichtgerät auf ein Gewehr aufmontiert und dieses zur Jagd einsetzt. Im Vergleich setzen deshalb viele Jäger auf eine Kopfhalterung, die sie sich um den Kopf binden. Anschließend gehen sie auf die Jagd.

Nachtsichtgerät selber bauen?

Die Handhabung vom Nachtsichtgerät Testsieger im Test und VergleichEin Eigenbau von eines Nachtsichtgerät ist für manchen Tüftler sicherlich kein Problem. Eine schnelle Suche im Internet verrät einige Bastelanleitungen. Trotzdem sollte man sich hier genau überlegen, ob man wirklich den Aufwand auf sich nehmen möchte. Wie der Vergleich zeigt, gibt es zahlreiche Geräte bereits unter 80 Euro zu kaufen.

Eine große Investition ist also gar nicht notwendig, wenn man sich an einem Nachtsichtgerät erfreuen möchte. Zudem kommt man in den Genuss einer Garantie und kann gleich ohne längere Testphase loslegen. Das Nachtsichtgerät wird von den Herstellern oftmals für einen bestimmten Zweck konzipiert. So kann es nicht nur durch eine hohe Reichweite, sondern auch durch einen guten Tragekomfort und einen großen Objektivdurchmesser von sich überzeugen.

Stiftung Warentest Nachtsichtgerät Test – die Ergebnisse

Wo einen günstigen und guten Nachtsichtgerät Testsieger kaufenGegenwärtig hat die Stiftung Warentest dem Thema Nachtsichtgerät noch keinen eigenen Test gewidmet. Dagegen widmete das Fachmagazin dem Thema Ferngläser einen eigenen Test. Dieser wurde in der Ausgabe vom September 2006 durchgeführt. Mehr als 22 Ferngläser wurden in dem großen Produkttest einer Probe unterzogen. Ein Hauptkriterium im Test waren die optischen Eigenschaften der Ferngläser.

Ein Fazit, das von den sachkundigen Experten gezogen wurde, galt der Qualität des Glases. An diesem darf schlichtweg nicht gespart werden. Nur das beste Glas konnte eine sehr gute Testnote erhalten. Getestet wurde außerdem wie gut Details zu erkennen waren. Die Lichtdurchlässigkeit wurde an den Modellen ebenfalls einer Prüfung unterzogen.

Haltbarkeit spielt im Test groĂźe Rolle

Freilich möchte man sich lange an einem gekauften Gegenstand erfreuen. Auf eine gute Haltbarkeit kommt es da an. Es verwundert deshalb nicht, dass das Kriterium im Test besonders gewichtet wurde.

Immerhin müssen Ferngläser, genau wie ein Nachtsichtgerät oder eine Wildkamera, im Außeneinsatz Einiges leisten.

Sie werden schlechter Witterung ausgesetzt. Geprüft wurde in dem umfangreichen Vergleich ob auf den verwendeten Ferngläsern Schadstoffe zu finden waren. Dazu gehören etwa Weichmacher oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Die Firma Leica schnitt in dem Test in mehreren Kategorien als Vergleichssieger ab. Vor allem die herausragenden optischen Eigenschaften wurden gelobt.

Häufig gestellte Fragen zu Nachtsichtgeräten

Ist es legal ein Nachtsichtgerät zu nutzen?

Das Testfazit zu den besten Produkten aus der Kategorie NachtsichtgerätDer Einsatz zur Beobachtung von Wild ist grundsätzlich erlaubt. Allerdings gelten bei der Jagd gesonderte Regeln, die man beachten sollte.

Wann wurde das Nachtsichtgerät erfunden?

Den Grundstein zur Erfindung legte der ungarische Physiker Kálmán Tihanyi. Bereits im Jahr 1939 wurden die ersten Nachtsichtgeräte in der Wehrmacht eingeführt. AEG entwickelte die ersten Geräte ab 1935.

Zu welchem Zweck wurde das Nachtsichtgerät entwickelt?

Das Nachtsichtgerät ging aus der zivilen Forschung hervor, wurde dann aber vornehmlich zu militärischen Zwecken weiterentwickelt. Im Kampfeinsatz bei Nacht konnte so ein taktischer Vorteil erzielt werden.

Kann man ein Nachtsichtgerät mit Brille benutzen?

Alle Fakten aus einem Nachtsichtgerät Test und VergleichIm Test zeigt sich, dass der Benutzung mit einer Brille nichts im Wege steht. Einige Modelle verfügen über Augenmuscheln, die beim Einsatz angepasst werden können.

Welches Nachtsichtgerät empfiehlt sich für die Jagd?

Beim Vergleich fallen mehrere Sichtgeräte in die Kategorie, die für Jäger interessant sein dürfte. Zu achten ist bei der Nebeneinanderstellung auf eine besonders hohe Reichweite. Schließlich kann man sich in den seltensten Fällen sehr nahe an das Wild heranpirschen.

Wie weit kann man mit einem Nachtsichtgerät sehen?

Günstigere Modelle unterstützen eine Reichweite von bis zu 60 Metern. Beim Testen fällt auf, dass die teureren Geräte bis zu 200 Meter und teilweise sogar noch größere Reichweiten unterstützen können.

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