IP-Kamera Test 2023 • Die 5 besten IP-Kameras im Vergleich
Für mehr Sicherheit im Haus oder in der Firma sorgt der Einsatz einer IP-Kamera. Dieses an ein Computernetzwerk angeschlossene Überwachungsgerät digitalisiert und komprimiert die eingegangenen Videodaten, sodass sie auf dem PC, Tablet oder Smartphone gespeichert werden können. Die Redakteure des zertifizierten, unabhängigen Verbraucherschutzes ExpertenTesten haben sich im Netz intensiv nach externen Tests, Vergleichsanalysen und Kundenmeinungen umgesehen, diese zusammengestellt und ausgewertet. Ihr Fazit findet sich in einer aussagekräftigen Vergleichstabelle der besten IP-Kameras, die gegenwärtig verkauft werden. Werfen Sie einen Blick auf die Tabelle und entdecken Sie dort zeit- und geldsparend die richtige IP-Kamera für Heim und Unternehmen.
IP-Kamera Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine IP-Kamera?
Eine IP-Kamera, die manche Experten auch als Netzwerkkamera bezeichnen, ist ein visuelles Überwachungsgerät für ein in sich geschlossenes Fernsehsystem (Closed Circuit Television, CCTV). Die Kamera stellt über einen LAN- oder WLAN-Ausgang entsprechende Digitalsignale bereit, die es über das Internet Protocol (IP) in ein Computernetzwerk transferiert. Digitale Überwachungskameras bewähren sich nicht nur im Test von unabhängigen Fachleuten, sondern im Alltag von Unternehmen und Verbrauchern.
Meist arbeitet eine IP-Kamera, das beweist der Blick auf die durch ExpertenTesten veröffentlichte Vergleichstabelle, ähnlich wie analoge Ausführungen. Sie besitzen einen CCD- oder CMOS-Sensor. Über einen digitalen Signalprozessor erfolgt meist eine Überarbeitung des entstehenden Bildmaterials. Dank des eingebauten Computers digitalisieren solche Geräte das Videomaterial. Im Anschluss führt der integrierte Rechner meist eine Komprimierung der entstehenden Daten durch.
Im Test von unabhängigen Institutionen müssen sich IP-Kameras in der Praxis beweisen. So prüfen angesehene Experten von Stiftung Warentest zum Beispiel entsprechende Geräte.
Bauarten der IP-Kamera
Grundsätzlich unterscheiden Fachleute und Hersteller zwischen zwei Bauweisen. Einerseits bieten Produzenten zentralisierte IP-Kameras, andererseits stellen sie dezentralisierte Varianten her. Im praktischen Test solcher Geräte zeigen sich schnell deutliche Unterschiede. Manche Differenz lässt sich durch die Bauweise erklären, weswegen Sie sich an dieser Stelle über die beiden Typen informieren können.
Außer aus Aufnahmetechnik bestehen dezentralisierte IP-Kameras aus einem Computer. Ein Prozessor, Flash-Speicher sowie DRAM-Arbeitsspeicher übernehmen die Networkvideorecorder-Funktionen. Mit mitgelieferter Betriebssoftware dient die Kamera als Web- und FTP-Server. Außerdem arbeitet solch eine dezentralisierte Lösung auch als FTP- und E-Mail-Client, sodass gängige Netzwerkfunktionen verfügbar sind. Derartige Sicherheitstechnik lässt sich mit vielen Desktop-Rechnern, Laptops oder Tablets und Smartphones nutzen.
Manche Hersteller bieten Ihnen zudem zentralisierte Netzwerkkameras. Solche Geräte kombinieren Verbraucher mit einem Networkvideorecorder (NVR), der nicht immer zum Lieferumfang gehört. Nach Anschluss an den externen WLAN-Recorder, der meist mit mehreren Kameras harmoniert, übernimmt das Gerät die Aufzeichnung, die Umwandlung sowie das Alarmmanagement.
Beste Produzenten im Portrait: Hersteller im Überblick
- Bosch
- Lupus
- Instar Deutschland GmbH
- Arlo Technologies Inc.
- Reolink
- Hikvision
IP-Kameras im Test
Renommierte Institute wie Stiftung Warentest prüfen Geräte wie die IP-Kamera. In solch einer Untersuchung prüfen Spezialisten die Geräte meist auf grundlegende Faktoren. So analysieren unabhängige Tester in ihrer Prüfung die Rechenleistung und das Objektiv der jeweiligen Netzwerkkamera. Weitere Kriterien wie die Auflösung und die Ausstattung fließen gleichfalls in die Analyse ein.
In einem Test von IP-Überwachungskameras befassen sich die Spezialisten oftmals mit weiteren Kriterien wie der Bildwiederholungsrate. Während ausführlicher Untersuchungen prüfen unabhängige Institutionen zudem die Hardware. So analysieren die beauftragten Experten beispielsweise digitale Aus- und Eingänge. Der LAN-Anschluss oder der WLAN-Adapter muss in solch einem Test beweisen, dass er die aufgenommenen Daten in der erforderlichen Geschwindigkeit überträgt.
Viele Netzwerkkameras besitzen automatisierte Systeme, sodass sich zum Beispiel der Versand von E-Mails oder SMS auslösen lässt, um den Nutzer bei einem Alarm mit Bildern oder Videos zu versorgen. Manche Geräte lassen sich zeitlich schalten, sodass sie nur temporär aufzeichnen. Bei einem Test überprüfen Experten daher entsprechende Funktionen und Features. Sie befassen sich ausführlich mit der Software, sodass Faktoren wie die Bedienqualität in eine umfassende Untersuchung einfließen.
Hochwertige Modelle arbeiten mit 20-GB-Festplatten, sodass sich die Aufzeichnung ohne externen Computer kontinuierlich speichern lässt. Bei einem Test prüfen beauftragte Spezialisten diese Funktion. Wenn die Übertragung an einen Computer wie den Desktop-PC erfolgt, analysieren die Experten oft die Qualität des Versands.
Natürlich erfolgt bei einem seriösen Test, der Grundlage für den Vergleich von ExpertenTesten.de ist, eine Prüfung der Sensoren. So testen Spezialisten meist die Bewegungserkennung und den Nachtsichtmodus. Erst nach Abschluss aller Untersuchungen fassen die beauftragten Tester ihre Ergebnisse zusammen. Die Prüfer berücksichtigen Stärken und Schwächen, wobei sie das Testergebnis oftmals in Form einer Endnote sublimieren.
Findige Verbraucher nutzen solche Ergebnisse für einen persönlichen Vergleich. Auf diese Weise finden Sie gleichfalls eine IP-Kamera, die in Zukunft für hochwertiges Bildmaterial sorgt, weswegen sich das individuelle Sicherheitsempfinden auch im alltäglichen Test oft erhöht.
ANNKE 5MP IP-Überwachungskamera im Praxistest
IP-Überwachungskamera 5MP PoE HD von ANNKE im Test
IP-Kamera: Kriterien zum Vergleich
Laien fällt es nicht immer leicht, die richtige Wahl zu treffen. Damit sich die beste Lösung findet, bedarf es einer Vorauswahl. Durch einen Vergleich finden Sie eine IP-Kamera, die in Zukunft für größere Sicherheit sorgt. Zur Nebeneinanderstellung verwenden Sie einfach die Kriterien, die ExpertenTesten empfiehlt.
Ein erstes Vergleichskriterium ist die Bauweise. Einerseits gibt es kleine und sehr kompakte Ausführungen, die sich unauffällig zur Aufnahme einsetzen lassen. Andererseits gibt es größere Varianten in Kastenform, die der zusätzlichen Abschreckung dienen. Herannahende Personen bemerken meist, dass sie die Sicherheitskamera registriert.
Das Bildmaterial senden IP-Kameras über das heimische Netzwerk an geeignete Endgeräte. Bessere Modelle, die sich gut alleine einsetzen lassen, fungieren als eigener Networkvideorecorder (NVR). Wenn mehrere IP-Cams im Verbund arbeiten, ist meist ein externer NVR nötig. Bessere Varianten arbeiten mit einem WLAN-Adapter. Ältere Netzwerkkameras binden Verbraucher allerdings per Kabel ein.
Es empfiehlt sich für einen Vergleich, auf die Angaben zum Netzwerk zu achten. Ein weiteres Vergleichskriterium ist die Auflösung. Früher arbeiteten IP-Kameras nur im VGA-Modus, weil sie ein Bild von 640 mal 480 Pixel aufnahmen. Neuere Geräte erzeugen oft ein Videobild von 720 Pixel. Beste Varianten zeichnen mittlerweile in Full-HD und mit 1.080 Bildpunkten auf.
Die Software der jeweiligen IP-Kamera dient gleichfalls als Vergleichskriterium. Schlechtere Varianten bieten nur ein rudimentäres Betriebssystem, das nur wenige Einstellungsoptionen bietet. Bessere Ausführungen punkten durch umfassende Optionsmöglichkeiten bei einer einfachen Bedienung.
Achten Sie außerdem auf Ausstattungsmerkmale wie den Sensor. Bessere Varianten zeichnen bei Bedarf in Full-HD-Videoqualität auf. Andere Ausführungen halten nur wenige Bilder pro Minute fest. Als Faustregel gilt, dass die IP-Kameramindestens 12 Bilder pro Sekunde aufzeichnen sollte. Bessere Varianten punkten außerdem mit einem Infrarotsensor. Nutzen Sie Angaben der Hersteller, um die wichtigen Werte zu vergleichen.
Sicherheit entsteht nur, wenn die netzwerkbasierte Cam sich nicht durch Dritte zweckentfremden lässt. Achten Sie für Ihren Vergleich also auf Schutzmechanismen wie einen Kennwortschutz. Ein weiterer Standard, den Ihre neue IP-Kamerabeherrschen sollte, ist die SSL-Verschlüsselung. Meist geben die Hersteller diese Daten in der Produktbeschreibung an. Den Zugriff per Passwort und die Übertragung per SSL zu sichern, reduziert die Gefahr von Sicherheitslücken.
Als letztes Vergleichskriterium empfiehlt sich ein Blick auf die Zusatzfunktionen. Hierzu gehören Features wie eine Benachrichtigungsoption. Manche Kameras stellen das Bildmaterial zudem über das Internet zur Verfügung.
Akku WLAN IP Überwachungskamera Vacos im Praxistest
Batteriebetriebene Überwachungskamera von Vacos mit AI + PIR Bewegungserkennung im Test. Exklusiv für ExpertenTesten-Leser 20% Rabatt-Coupon für Vacos Kamera: E92UXCR9
Kauf einer IP-Kamera: Internet oder Fachhandel?
Sicherheitskameras gibt es im regionalen Fachhandel sowie in großen Elektromärkten. Die Anfahrt zum örtlichen Shop erweist sich oftmals als nachteilig. Ein Besuch in Sicherheitsgeschäften oder Elektromärkten beweist, dass es meist nur eine kleine Auswahl gibt. Das reduzierte Sortiment erhöht die Gefahr eines Fehlkaufs. Immerhin gibt es das Produkt, ohne dass Sie einen Versand abwarten müssen. Schließlich können Sie die IP-Kamera direkt nach Hause nehmen.
Zuvor erfolgt leider nicht in jedem Fall eine kompetente Beratung, was zu manchmal negativen Konsequenzen führt. Gerade in den unübersichtlichen Regalreihen von großen Elektroshops, wo es meist nur wenige Varianten gibt, wissen die Verkäufer nicht immer den besten Rat. Außerdem zeigt ein preislicher Vergleich, dass die Geräte beim regionalen Ankauf oftmals etwas teurer sind.
Dank großer Internetkonzerne gibt es aber manche Alternative, die Ihnen einen günstigeren Preis bringt. Onlineshops wie Amazon führen IP-Kameras. Bei den Anbietern finden Verbraucher eine wesentlich größere Auswahl. Andere Händler verkaufen ebenfalls über das Internet, sodass die Einkaufsmöglichkeiten für den Verbraucher viel größer sind. Auf Amazon entdecken Nutzer attraktive Ausführungen, die nur im Internet erhältlich sind.
Vor einem Kauf bietet sich die Gelegenheit, eine umfassende Analyse zu betreiben. Bei einem persönlichen Vergleichberücksichtigen umsichtige Verbraucher daher manchen Test,den namhafte Institutionen wie Stiftung Warentest veröffentlichen. Rezensionen von Nutzern bieten weitere Aufklärung.
Fazit
Nach umfassender Analyse im Internet lässt sich die bevorzugte Kamera ganz einfach kaufen. Daher empfehlen die Spezialisten von ExpertenTesten Ihnen den Erwerb über einen Onlineshop wie Amazon. Ein Preisvergleich zeigt, dass die Geräte dort meist günstiger sind. Verbraucher profitieren außerdem von größerer Auswahl, sodass sich die beste IP-Kameraviel einfacher finden lässt.
IP-Kamera: Bestseller bei Amazon
Amazon lässt sich hervorragend nutzen, um eine gute Netzwerkkamera zu erwerben. Dort gibt es zahlreiche Varianten, die zwischen 20 und 300 Euro kosten. Daher präsentiert ExpertenTesten an dieser Stelle fünf Verkaufsschlager, die von Händlern vertrieben oder über Amazon Prime erhältlich sind. Es handelt sich um IP-Kameras, die den strengen Test von Verbrauchern bestehen, was zahlreiche Rezensionen auf Amazon bezeugen.
Kamtron HD-826
SV-B01W-960P-HX Kamera
Mit seiner SV-B01W-960P-HX Kamera erzielt der namhafte Produzent SC3C hervorragende Verkaufszahlen über Amazon. Das im Rahmen des Prime- Programmes erhältliche Produkt punktet durch Nachtsichtfunktion sowie Bewegungserkennung. Es lässt sich über Smartphones, Tablets und Windows PCs bedienen, was im Test von Verbrauchern gut funktioniert. Dabei arbeitet die SV-B01W-960P-HX IP-Kamera mit einem 3,6 Millimeter Objektiv, wobei die Aufzeichnung aber nur mit 960 Bildpunkten erfolgt.
NIYPS IP-Kamera
EU-410-5MP Kamera
Zeetopin Überwachungskamera
IP-Kamera bei Stiftung Warentest
In der Vergangenheit befassten sich die Spezialisten der bereits seit den 1960er Jahren existierenden Stiftung Warentest gleich mehrfach mit analogen und digitalen Sicherheitssystemen. Daher prüften die Experten der Stiftung wiederholt Sicherheitskameras. IP-Ausführungen prüften Tester, die für Stiftung Warentest tätig waren, in den vergangenen Jahren gleich mehrfach. So analysierten die Spezialisten im Jahr 2017 viele Varianten.
In einer großen Untersuchung von IP-Überwachungskameras testete Stiftung Warentest damals unterschiedliche Ausführungen für Innenräume und Außenbereiche. Insgesamt befassten sich die Experten mit 16 Modellen. Neun IP-Kameras für äußere Areale, sieben Varianten für Innenbereiche. Die Geräte kauften Mitarbeiter des Unternehmens im Juni 2017. Im Test ergab sich ein widersprüchliches Bild.
Negativ bemängelte Stiftung Warentest damals unter anderem, dass drei Varianten nicht sicher vor dem Zugriff fremder Personen seien. Angreifern würde sich, so Stiftung Warentest in ihrer Zusammenfassung, ein „viele Einfallstore“ bieten. Daher enthielt die entsprechenden IP-Kameras im Test der Experten die Note Mangelhaft. Ein weiterer Kritikpunkt bezog sich auf die Apps mancher Anbieter, denen Stiftung Warentest teils mangelnde Datensicherheit nachweisen konnte.
Auch aus diesem Grund erreichten nur vier Varianten von 16 Kameras eine gute Endnote. Das lag auch daran, dass im Test der Institution nur zwei Ausführungen sowohl im Dunkeln als auch im Hellen gute Videos aufzeichneten. Die einfache Handhabung lobten die Spezialisten von Stiftung Warentest nur in einem Fall. Positiv fiel ihnen dagegen auf, dass sich manche Ausführungen mit einer Cloud synchronisieren, was für einen Fernzugriff hilfreich ist.
Dabei befassten sich die Spezialisten mit der Hardware. So untersuchten die Experten von Stiftung Warentest die Bildqualität bei Tage, wobei Beobachtungen zum Zoomfaktor und Blickwinkel in die Auswertung einflossen. Natürlich erprobten die Tester die IP-Geräte auch in der Dämmerung sowie in der Nacht.
Die Wetterfestigkeit spielte bei Ausführungen für den Außenbereich eine große Rolle. Im Test von Stiftung Warentest, der eine Grundlage für den Vergleich auf dieser Internetseite ist, befassten sich die Experten der Stiftung außerdem mit Mikrofon oder Lautsprecher.
Die Gebrauchsanleitung sowie etwaige Onlinehilfen teste das Institut ebenfalls. Die Inbetriebnahme und der tägliche Gebrauch waren weitere Kriterien, die Stiftung Warentest im Jahr 2017 zur Prüfung der Netzwerkkameras einsetzte. Dabei befassten sich die beauftragten Tester auch mit dem Webinterface, wobei Funktionen wie der Alarm überprüft wurden. Der Energieverbrauch war ein weiterer Faktor, der allerdings nur zu einem geringeren Maße für das Testurteil berücksichtigt wurde.
Wichtiger war Stiftung Warentest die Sicherheit, weswegen die Prüfer im Test zum Beispiel den Log-In oder Port-Freigaben analysierten. Unter bestimmten Umständen kam es zu Abwertungen. So erhielten manche IP-Kameras schlechtere Endnoten, wenn es in Fragen des Handbuchs oder von Sicherheitsmechanismen zu mängeln kam.
Eindrücke aus unserem IP-Kameras - Test
upCam IP-Überwachungskamera Tornado HD PRO im Test
Tornado HD PRO von upCam – all-in-one IP-Überwachungskamera
upCam IP-Überwachungskamera Tornado HD PRO – Audio Ein- und Ausgang / Alarm Ein- und Ausgang
upCam IP-Überwachungskamera Tornado HD PRO mit FULL HD (1920×1080 Pixel)
Alle upCam Überwachungskameras verfügen über einen integrierten Bewegungsmelder
upCam IP-Überwachungskamera Tornado HD PRO – im Lieferumfang befindet sich ein hochwertig verarbeiteter Montagefuß aus Metall
upCam IP-Überwachungskamera Tornado HD PRO – Kabellose Verbindung dank integriertem WLAN
upCam IP-Überwachungskamera Tornado HD PRO mit Nachtsicht und Bewegungserkennung
upCam IP-Überwachungskamera Tornado HD PRO deckt alle Einsatzbereiche ab (Privat/Geschäftlich, Einsteiger/Profis, Innen/Außen)
Fragen und Antworten zur IP-Kamera (FAQ)
Was ist eine IP-Kamera?
Eine Internet Protocol (IP) Kamera ist ein geschlossenes Fernsehsystem, das digitale Ausgangssignale über einen Videostream bereitstellt. Die Daten lassen sich von Endgeräten wie Tablets, Smartphones oder PCs einsehen. Im Test von Fachmagazinen zeigt sich, dass sich die Geräte deutlich in Kategorien wie Leistung und Nutzungskomfort differenzieren.
IP-Kamera als Babycam?
Bestimmte Ausführungen, die Sie über einen Vergleich finden, lassen sich gut als Babyphone-Alternative nutzen. Im Test von Verbrauchern punkten solche Ausführungen durch ein zweiwegiges Audiosystem sowie einen Bewegungsalarm. Bessere Varianten bieten Ihnen zudem einen Nachtsichtmodus.
Was ist die beste IP-Kamera?
Je nach Nutzungsvorhaben beantwortet sich diese Frage unterschiedlich. Namhafte Prüfinstitute wie Stiftung Warentest befassen sich daher mit verschiedenen Ausführungen, sodass Sie sich gut informieren können. Berücksichtigen Sie auch den Test von Verbrauchern, der eine weitere Basis für Ihren Vergleich ist, mit dem sie die beste Netzwerkkamera finden.
Funktioniert eine Webcam als IP-Kamera?
Unter Umständen können Sie eine Webcam als IP-Kamera einsetzen. Wenn es um die Überwachung eines Innenraumes geht, und eine WLAN-fähige Ausführung in Ihrem Besitz geht, ist diese Variante eine kostengünstige Option. Größeren Funktionsumfang und Nutzungskomfort bieten Ihnen allerdings Netzwerkkameras.
Welche IP-Kamera für den Außenbereich?
In Außenbereichen benötigen Sie eine Kamera, die Feuchtigkeit aushält. Achten Sie auf den IP52-Standard, der sogar Schutz vor leichtem Regen entspricht. Wenn Sie die Kamera an einer ungeschützten Stelle anbringen möchten, müssen Sie eine IP54-Variante verwenden.
Gibt es eine Alternative zur IP-Kamera?
Für die Überwachung von Innenräumen lässt sich unter Umständen eine Webcam verwenden. Manchmal lässt sich auch eine Actioncam nutzen. Analoge Sicherheitskameras sind eine weitere Option. Im Vergleich mit zeitgemäßen IP-Varianten gibt es aber einige Nachteile.
Was ist die beste IP-Kamera?
Die Frage nach der besten Variante lässt sich nicht so einfach beantworten. Schließlich kommt es auf die individuellen Umstände an. Die Spezialisten von ExpertenTesten empfehlen Ihnen daher den direkten Vergleich, der auf Ihre Bedürfnisse beruht.
Alternativen zur IP-Kamera
Manchmal muss es keine teure IP-Kamera sein. Unter bestimmten Umständen gibt es Alternativen, die sich zur Überwachung bestimmter Räumlichkeiten nutzen lassen. Wenn die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, lassen sich kleine und oft günstigere Webcams einsetzen. Manchmal hilft auch eine Actioncam, die sich auf ähnliche Weise verwenden lässt. In unserem großen Vergleich befassen wir uns mit derartigen Optionen, wobei wir die Stärken und Schwächen der Technologie beleuchten.
Voraussetzung ist allerdings entsprechen Software sowie ein Computer, der die Networkvideorecorder (NVR) emuliert. Der Nachteil ist die anfallende Rechenleistung. Bessere IP-Kameras besitzen schließlich einen Prozessor, Arbeitsspeicher und Flash-Technologie, sodass sie als eigener NVR dienen. Web- und Actioncams fehlt diese hilfreiche Funktion, was sich als Nachteil erweisen kann. Zudem lassen sich Webkameras meist nur in Innenräumen nutzen, wobei die Bildqualität oft schlechter ausfällt.
Eine weitere Alternative ist die analoge Sicherheitskamera. Solche Geräte lassen sich meist per Kabel mit einem Monitor wie eine Smart-TV verbinden. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Signal mit einem analogen Aufzeichnungsgerät wie einem DVD- oder einem VHS-Recorder auf einem Datenträger zu sichern.
Im Test von namhaften Institutionen wie Stiftung Warentest gab es für manche Ausführung ausgezeichnete Endnoten. Allerdings ist diese Technik nach Ansicht von Sicherheitsexperten heute nicht mehr zeitgemäß. Eine gute IP-Kamera bietet Ihnen einfach mehr Funktionen, sodass sich solche Geräte nach Ansicht der Spezialisten besser einsetzen lassen, um die Sicherheit zu erhöhen.
Weiterführende Links und Quellen:
Das Online-Nachschlagewerk Wikipedia zur IP-Kamera: https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkkamera
Zum Unterschied von dezentralen und zentralen Kamerasystemen informiert Hagen Zumpe auf dem Fachportal Sicherheit.info: https://www.sicherheit.info/zentral-oder-dezentral
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik befasst sich mit der Sicherheit von Netzwerkkameras (PDF):
https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/_/downloads/BSI-CS_128.pdf?__blob=publicationFile&v=5
Golem informiert über einen aktuellen Test von Internet Protocol Kameras: https://www.golem.de/news/stiftung-warentest-die-meisten-ueberwachungskameras-haben-sicherheitsmaengel-1709-130343.html
Heise berichtet über Cyber-Kriminelle, die Netzwerkkameras mit veralteter Linux-Betriebssoftware attackieren:
https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsexperten-finden-IoT-Botnet-3317830.html
Das unabhängige Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig Holstein (ULD) über den rechtlichen Rahmen der Videoüberwachung (PDF):
https://www.datenschutzzentrum.de/uploads/blauereihe/blauereihe-videoueberwachung.pdf
Weitere Kategorien im Elektronik-Bereich
Ähnliche Themen
- Alarmanlage fürs Haus Test
- Alarmanlage Test
- Bewegungsmelder Test
- Brandmelder Test
- CO Melder Test
- Digitaler Türspion Test
- Funkklingel Test
- Funkrauchmelder Test
- Gasmelder Test
- Kohlenmonoxid Melder Test
- Marderschreck Test
- Möbeltresor Test
- Panzerriegel Test
- Rauchmelder Test
- Tresor Test
- Türsprechanlage Test
- Überwachungskamera Test
- Video Türsprechanlage Test
- Wassermelder Test
- WLAN Kamera Test