Kappsäge Test 2023 • Die 9 besten Kappsägen im Vergleich
Um Holzleisten, Laminat und andere Holzstücke auf Maß zu sägen, ist die Kappsäge optimal geeignet. Die als Tischsäge konzipierten Geräte sind außerdem dazu geeignet Holz auf Gehrung zu sägen. Welche Kappsäge sich wirklich lohnt und welche eher nicht, wurde in einem umfangreichen Kappsägen Test 2019 getestet.
Kappsäge Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Kappsäge und wie funktioniert sie?
Die Kappsäge ist ein für die Holzverarbeitung konzipziertes Werkzeug welches Paneele, Leistungen und Holzbalken auf die gewünschte Länge kürzt. Auch die klassische Kreissäge gehört zu den Kappsägen, allerdings stellt dies eine Unterart da. Kombiniert ist die Kappsäge mit einer Gehrungssäge, so dass Holz auf Gährung gesägt werden kann.
Die Kappsäge wird als Tischsäge ausgeliefert deren wichtigster Teil ein Drehteller mit Sägeschlitz ist. Dieser Teller lässt sich flexibel nach links und rechts bewegen, so dass Gehrungsschnitte durchgeführt werden können.
Der Sägeschlitz ist die Aussparung, in die die Kappsäge mit ihrem Sägeblatt eintaucht. Die Sägeblätter haben einen durchschnittlichen Durchmesser von 210 mm. Abweichungen bis zu 216 mm sind möglich. Der Betrieb der Kappsäge funktioniert über einen sogenannten Huckepackmotor, der seitlich am Gerät angebracht ist.
Der Drehteller ist dafür gedacht, dass das zu sägende Holzstück darauf platziert wird. Wenn das Holzstück länger ist als der Tisch, sollte er verlängert werden.
Eine Spannvorrichtung sorgt dafür, dass das Werkstück nicht verrutscht, sondern fest auf dem Drehteller sitzt. Eine Millimeterskala ermöglicht genaue Abmessungen, um den perfekten Sägepunkt zu sehen. Sobald der Feststellhebel des Tellers gelöst ist, kann dieser um 45 Grad gekippt werden. Somit lassen sich problemlos Gehrungsschnitte durchführen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Kappsägen
Anwendungsbereiche – Kappsäge im Einsatz
Ein objektiver Kappsägen Test 2023 sollte herausarbeiten, wofür die Kappsäge geeignet ist und für wen. Ob Heimarbeit oder professioneller Bereich, Einsatzbereiche für die Kappsäge gibt es häufig. Wer beispielsweise im privaten Rahmen häufiger Laminate oder Parkett verlegt, ist mit einem solchen Modell gut bedient. Auch Fußleisten, Holzleisten und andere Holzleisten können mit der Kappsäge durchgeführt werden.
Die Vorteile der Kappsäge:
- Sägeschnitte lassen sich präzise ausführen
- Paneele können auf Gehrung geschnitten werden
- flexibler Einsatz möglich
- Handhabung einfach und zuverlässig
Welche Arten von Kappsägen gibt es?
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten der Kappsäge, die im Test alle unter die Lupe genommen wurden. Jede Art hat Vor- und Nachteile, die es vor dem Kauf zu beachten gilt.
Kappsägen ohne Zugfunktion
Ein günstiges Modell ist eine Kappsäge ohne Zug, die vor allem für den Heimgebrauch geeignet sind. Durch den geringen, benötigten Stellplatz ist die Unterbringung oft im heimischen Keller oder in der Garage möglich.
Trotz fehlender Zugfunktion kann diese Kappsäge Leisten, Panellen und Holzbalken problemlos kürzen. Auch Gehrungsschnitte sind bis zu einem Winkel von 45 Grad möglich. Das besondere bei diesen Kappsägen sind die günstigen Preise, die oftmals unter 100 Euro liegen.
Die Vorteile im Ăśberblick:
- Sägeschnitte präzise und sauber
- gute Motorenleistung
- geeignet fĂĽr Gehrungsschnitte
- gĂĽnstig in der Anschaffung
Die Nachteile im Ăśberblick:
- fehlende Zugfunktion
- Leisten mĂĽssen schmal sein
- keine Möglichkeit für Doppelgehrungsschnitte
Die Kappsäge mit Zugfunktion
Am häufigsten werden Zug-Kappsägen verkauft, denn sie sind sowohl für den Hausgebrauch, als im professionellen Einsatz eine gute Wahl.
Der größte Nachteil ist die benötigte, große Stellfläche, die nicht in jedem Haus vorhanden ist. Bei diesen Modellen wird die Säge zunächst nach unten in das Werkstück gedrückt und dann nach vorn bewegt. Durch den flexiblen Drehteller sind Gehrungsschnitte problemlos möglich.
Auch Doppelgehrungsschnitte lassen sich durchführen, da dank des flexiblen Drehtellers ein seitlicher Winkel von bis zu 45 Grad erreicht werden kann. Diese Art von Kappsäge ist im höheren Preissegment angesiedelt und lohnt sich nur bei häufiger Nutzung.
Die Vorteile im Ăśberblick:
- Sägeleistung ist sehr gut
- leistungsstärker Motor
- doppelte Gehrungsschnitte durchfĂĽhrbar
- geeignet fĂĽr breite Holzteile durch die Zugfunktion
Die Nachteile im Ăśberblick:
- Anschaffungspreis hoch
- benötigter Stellplatz groß
- Eigengewicht hoch
Die Tisch-Kappsäge
Professionelle Arbeiten werden in der Regel mit einer Kappsäge durchgeführt, die einen separaten Sägetisch hat. Der Vorteil ist die hohe Standsicherheit, die auch Kreissägeblätter mit großem Durchmesser problemlos halten kann.
Die Kappsäge ist bei einem solchen Modell fest mit dem Tisch verbunden und braucht viel Platz. Diese Säge ist für alle Holztypen und Holzdicken geeignet, da sie durch ihren festen Stand und den leistungsstarken Motor enorme Kräfte entwickelt. Eine Zugfunktion ist bei diesen hochpreisigen Geräten allerdings nicht vorhanden.
Die Vorteile in der Ăśbersicht:
- Sägeleistung ist hoch
- gut als Profigerät geeignet
- sowohl Gehrungsschnitte, als auch Doppelgehrungsschnitte durchfĂĽhrtbar
- Standsicherheit excellent
Die Nachteile in der Ăśbersicht
- keine Zugfunktion vorhanden
- enormer Platzbedarf
- teuer in der Anschaffung
Die fĂĽhrenden Hersteller
- Atika
- Makita
- Metabo
So werden Kappsägen getestet
Ein umfangreicher, objektiver Kappsägen Test 2023 wurde von objektiven Test Personen durchgeführt. Während dieses Tests wurden zahlreiche Kappsägen untersucht und nebeneinander gestellt. Nicht nur die Motorenleistung, sondern auch das Sägeergebnis und viele andere Kriterien spielten eine Rolle. Das Ziel bei einem Kappsäge Test sollte die Zufriedenheit der Verbraucher beim Kauf sein.
Wenn eine Kappsäge einem Test unterzogen wird, müssen schon vor dem praktischen Test einige Fragen geklärt werden. Welches Gewicht hat die Kappsäge, ist sie im Vergleich eher leicht oder schwer? Wie groß ist der insgesamt benötigte Platz, wie schneidet die Kappsäge im Vergleich zu anderen Modellen ab? Schon anhand dieser Test Kriterien lässt sich eine Einschätzung im Bereich des Handlings abgeben.
Anschließend gilt es im Vergleich weitere Fragen zu beantworten, um die beste Kappsäge zu erkennen. Zu den wichtigen und relevanten Fragen gehört unter anderem die Frage nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Wie teuer ist die Kappsäge und welchen Preis sollte die beste Kappsäge nach Meinung der Test Personen haben.
Wird viel Leistung geboten, ist auch ein höherer Anschaffungspreis gerechtfertigt. Skepsis zeigen die Test Personen nur dann, wenn die Kappsäge im Test nicht leistungsfähig ist, der Preis aber dennoch hoch.
Ebenfalls eine relevante Frage im Vergleich ist, für welchen Einsatzbereich die Kappsäge geeignet ist. Im Test gab es sowohl Geräte, die überwiegend im Profibereich zum Einsatz kommen als auch solche, die für Heimanwender gut zu bedienen sind. Im Heimbereich kommt es noch einmal auf andere Kriterien im Vergleich an, als im professionellen Bereich.
Kriterien im Test
Anhand mehrerer Test Kriterien lässt sich ein zuverlässiges Ergebnis erzielen und die beste Kappsäge vorstellen. Die wichtigsten Kriterien im Vergleich werden vorgestellt.
Die Leerlaufdrehzahl
Elektrowerkzeuge werden fast immer in Watt klassifiziert, hierbei handelt es sich um die Nennaufnahmeleistung.
Das Sägeblatt
Relevant zeigte sich im Vergleich die Frage, wie es um den Durchmesser des Sägeblatts bestellt ist.
Zu den Normgrößen gehören alle Größen zwischen 210 und 216 mm. Es ist beim Kauf von hoher Wichtigkeit, dass das Sägeblatt qualitativ hochwertig ist. Nur mit einem guten, soliden Sägeblatt ist es wichtig saubere Schnitte zu produzieren.
Der hochwertigste Motor nutzt nichts, wenn das Sägeblatt zweitrangig ist und nicht funktioniert.
Die Schnittiefe
Die Kappsäge ist in aller Regel dafür Zuständig Holz senkrecht zu schneiden und zu verkürzen. Der Drehteller wird somit in Standardposition auf 90 Grad eingestellt.
Die Schnitttiefe lag im Test bei 50 mm. im geringsten Fall und 70 mm. im besten Fall. Da eine FuĂźleiste beispielsweise zwischen 1 – 4 cm dick ist, sind diese Werte vollkommen ausreichend.
Bei einem Gehrungsschnitt hingegen sind tiefere Schnitte nötig. Da der Drehteller beim Gehrungsschnitt gekippt wird, waren Schnittbreiten zwischen 120 mm. im geringsten Fall und 310 mm. im besten Fall möglich.
Die Ausstattung
Anhand der Ausstattung war es im Test nicht möglich Auf- und Abwertungen vorzunehmen, dennoch war die Ausstattung ein relevantes Kriterium und sollte auch in einem Vergleich vor dem Kauf eine Rolle spielen.
Die unterschiedlichen Kappsäge Modelle gibt es in zahlreichen Ausführungen, mit oder ohne Zugfunktion, mit oder ohne Doppelgehrung und vieles mehr. Auch eine Kappsäge mit geringer Ausstattung kann im Test die beste Note erhalten, jedenfalls in ihrer Klasse. Die benötigte Ausstattung hängt von den Ansprüchen des Benutzers ab und ist daher flexibel.
Das Gesamtgewicht
Die klassische Kappsäge wird an einem festen Platz positioniert und dort dauerhaft verwendet.
Wichtig ist, dass die Kappsäge sicher und stabil steht. Es ist in einigen Bereichen jedoch nötig, dass die Kappsäge sich um einige Meter täglich bewegen lässt, da sie an den Einsatzort gebracht werden muss.
Die Kappsägen im Test wiesen im Schnitt ein Gewicht zwischen 13 und 15 Kilogramm auf, hierbei handelte es sich um Modelle mit Tisch. Eine leichte Kappsäge, die auch als mobil bezeichnet werden darf, wog im Schnitt sieben Kilogramm und war damit im Vergleich die leichtere Variante.
Das Zubehör
Ob und wie viel Zubehör beim Kauf der Kappsäge enthalten ist, spielte im Test eine entscheidende Rolle. Die Test Personen waren auch hinterher in Erfahrung zu bringen, wie leicht passende Verschleißteile erhältlich sind. Wichtig ist beispielsweise, dass die passenden Sägeblätter für das gewählte Modell jederzeit verfügbar sind und unkompliziert nachgekauft werden können.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf einer Kappsäge achten
Die meisten Kunden geben nach dem Kauf eines Produkts eine Bewertung ab, die einen guten Überblick bezüglich der Zufriedenheit und eventueller Schwachstellen bieten. So auch bei der Kappsäge:
- Lautstärke zu hoch
Viele Kunden bemängeln, dass die von ihnen gekaufte Kappsäge extrem laut ist. Eine gewisse Lärmbelastung bleibt bei Bedienung einer Kappsäge nicht aus, jedoch sollte das Gerät problemlos auch ohne Gehörschutz betrieben werden können.
- Sägeleistung zu gering
Die geringe Sägeleistung wird vor allem bei günstigen Modellen kritisiert. Hier spielt die Drehzahl eine entscheidende Rolle. Ist diese zu gering, dauert es im Vergleich zur schnelleren Säge deutlich länger bis das gewünschte Holzstück zugeschnitten ist.
- Zu hohes Gewicht
Vor allem im Heimgebrauch kritisieren enttäuschte Verbraucher das Gesamtgewicht ihrer Kappsäge. Ein zu hohes Gewicht schränkt die Flexibilität ein.
- Zu kurzes Stromkabel
Die Säge braucht einen Stromanschluss um funktionieren zu können und hier wird viel Kritik geübt. Ist das Kabel zu kurz, ist der Nutzungsradius extrem eingeschränkt. Ein langes Kabel hingegen sorgte im Vergleich für Zuspruch.
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird oft kritisiert, vor allem im höheren Preissegment. Wenn ein Kunde mehr Geld ausgibt, erwartet er auch beste Leistung. Das wird jedoch nicht immer geboten.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Kappsäge am besten?
Wer eine Säge kaufen möchte muss zunächst entscheiden, wo er sie erwirbt. Grundsätzlich stehen zwei Kaufarten zur Verfügung: Das Internet und der lokale Fachhandel. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Die Kappsäge in einem örtlichen Geschäft kaufen
Die meisten größeren Städte verfügen über einen Baumarkt, der immer ein wenig außerhalb der Stadtmitte liegt. Die Anfahrt mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln ist daher fast immer nötig. Da es im Schnitt wenige dieser Geschäfte in den Städten gibt, herrscht dort hoher Betrieb. Vor allem in den Ferien oder am Wochenende ist in einem Baumarkt immer etwas los.
Die Ernüchterung erfolgt oft schon bei der Suche nach dem Wunschgerät. Wenn das beste Gerät in einem Test ermittelt wurde und der Käufer dank Vergleich genau weiß was er möchte, erfolgt im Baumarkt oft eine Ernüchterung.
Die Auswahl der vorhandenen Modelle ist fast immer stark begrenzt. Wird dann ein Verkäufer zu Rate gezogen, verweist dieser in der Regel auf die Standardprodukte und preist diese an. Ob diese Modelle jedoch den Wünschen des Käufers entsprechend, wird dabei oft außer Acht gelassen.
Die Vorteile beim Kauf vor Ort:
- Kappsäge kann vor Ort angeschaut werden
- Verkäufer geben Beratungshilfen
- Gerät kann direkt mitgenommen werden
Die Nachteile beim Kauf vor Ort:
- Anfahrt oft mit dem Auto nötig
- Auswahl sehr gering
- Preise im Vergleich zum Internet oft höher
- Verkäuferberatung nicht immer zuverlässig
- Rückgabe nicht in jedem Fall möglich
Die Kappsäge im Internet kaufen:
Günstige Preise und riesige Auswahl bietet das Internet. Hier ist es ohne Schwierigkeiten möglich die gewünschte Säge zu erhalten.
Die Suche nach einem Parkplatz, einem Verkäufer oder stundenlange Wartezeit an der Kasse gehören beim Kauf im Internet nicht zu den Standardproblemen. Die Bestellung erfolgt bequem online, oft gibt es einen kostenlosen Lieferservice oder Zusatzleistungen wie Eillieferung innerhalb von 24 Stunden.
Ein großer Vorteil ist das Widerrufsrecht, das bei Onlinegeschäften grundsätzlich angeboten wird. Binnen 14 Tagen ist es möglich das gekaufte Gerät ohne Angabe von Gründen zurückzusenden, das Geld wird erstattet.
Die Vorteile beim Kauf im Internet:
- unbegrenzte Auswahl
- gĂĽnstige Preise dank Wettbewerb
- sichere Bestellung unabhängig von Öffnungszeiten möglich
- Lieferung oft im Eilverfahren möglich
- Versandkosten entfallen oft
- Anfahrt entfällt
- Bestellungen sind rund um die Uhr möglich
- bei Nichtgefallen ist ein Widerruf möglich
Die Nachteile beim Kauf im Internet:
- fehlende Verkäuferberatung
- keine sofortige Mitnahme möglich
Wissenswertes & Ratgeber
Stiftung Warentest Kappsäge Test – die Ergebnisse
Bislang hat die Stiftung Warentest noch keinen Test durchgefĂĽhrt, daher gibt es hier noch keine Empfehlungen und Ergebnisse.
Die Entwicklung der Kappsäge im Laufe der Zeit
Die Entwicklung der Kappsäge begann schon in der Steinzeit. Der Mensch hat seinerzeit Gegenstände mit Feuersteinen geschliffen, geschnitten und in die gewünschte Form gebracht. Ob Fleisch oder Holz, Stein war das Material wenn es darum ging Werkstoffe zu zerteilen. Scharf gehalten wurden die Steine mittels eines Schliffs.
Erst im alten Ägypten wurde der Feuerstein mehr und mehr durch Metall ersetzt, wobei die Anwendungsart die gleiche blieb. Überlieferungen zur Folge entstand die erste Metallsäge im 15. Jahrhundert. Genutzt wurde sie um Baumstämme zu fällen. Später wurde eine Weiterentwicklung vorgenommen und Sägen waren in der Lage mit elektrischem Betrieb zu arbeiten.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Kappsäge
Eine wichtige und relevante Frage beim Kauf einer Säge ist die Frage nach dem passenden Sägeblatt. Hier gilt es einen Vergleich durchzuführen und die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten zu beachten. Es ist unerlässlich, das passende Sägeblatt für den passenden Einsatzzweck zu finden.
Es ist beispielsweise nicht möglich ein Stück Metall mit einem Sägeblatt für Holz zu schneiden und umgekehrt. Es gibt daher mehrere Arten von Sägeblättern, so dass ein kleiner Vergleich nicht schaden kann.
Das Universalsägeblatt ist aus Hartmetall hergestellt, welches mit Cobald verbunden wird. Der Kruppkonzern schuf 1926 den Namen Widia, was nichts weiter als Diamant bedeutet. Universalsägeblätter sind dafür geeignet nahezu jedes Werkstück zu sägen. Nicht nur Holz, sondern auch Kupfer, Aluminium und Kunststoff können gesägt werden.
Spezialblätter mit einem negativen Wechselzahl haben die Aufgabe einen automatischen Einzug des Werkstücks zu verhindern. Das hat zur Folge, dass das Sägen mit einem solchen Sägeblatt zu einer besseren Kontrolle und bequemerem Handling führt.
Das Multifunktionssägeblatt trägt den Beinamen Dry-Cutter und wird in Metall-Kappsägen verwendet. Dennoch ist es mit diesem Sägeblatt auch möglich Holz zu sägen. Gut geeignet ist es jedoch auch für Metalle, Kunststoff und Eisen.
Das Dünnsägeblatt ist eine optimale Erweiterung die verhindert, dass zu viel Sägeverlust an einem Werkstück entsteht. Das macht das Dünnsägeblatt im Test für sorgfältige Sägeschnitte zu einem unerlässlichen Hilfsmittel. Geeignet ist diese Form von Sägeblatt allerdings auch nur für dünnere Werkstoffe wie z.B. Sperrholz und ähnliches.
7 Tipps zur sicheren Anwendung
Tipp 1
Tipp 1
FĂĽr einen sicheren Stand sorgen
Der Stand muss bei der Kappsäge immer sicher sein, denn nur so ist gefahrenloses arbeiten möglich. Auch bei mobilen Modellen muss die Kappsäge sicher auf einen Unterstand montiert werden, so dass sie während des Sägevorgangs nicht verrutscht.
Tipp 2
Tipp 2
Schmutzfreiheit ist wichtig
Der Anwendungsbereich der Säge und auch die Werkstücke müssen frei von Schmutz, Staub, Fett und Öl sein, denn nur so wird eine Beschmutzung des Sägeblatts verhindert.
Tipp 3
Tipp 3
Kleidung enganliegend wählen
Bei der Verwendung einer Säge hat es sich als wichtig erwiesen, dass die Kleidung eng am Körper anliegt und nicht zu locker ist. Die Gefahr ist sonst zu groß, dass sich ein Teil des Stoffs im Sägeblatt verfängt.
Tipp 4
Tipp 4
Schmuck ablegen
Uhren und Schmuck waren im Test echte Fallen, die bei der Arbeit mit der Säge unbedingt abgelegt werden müssen.
Tipp 5
Tipp 5
Schutzkleidung und Gehörschutz
Häufig passiert es, dass ein abgesägtes Teil zu Boden fällt und die Füße trifft. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der arbeitende Mensch entsprechende Sicherheitsschuhe trägt. Auch passende Schutzkleidung ist im Handel erhältlich. Für den Gehörschutz eignen sich Kopfhörer, die bei Dauerbetrieb auf jeden Fall ratsam sind.
Tipp 6
Tipp 6
Mundschutz gegen Feinstaub
Bei den Sägearbeiten entsteht jede Menge Staub, daher sollte ein Mundschutz zur Ausrüstung dazugehören. Mit diesem ist freies Atmen möglich, was die Arbeit deutlich erleichtert.
Tipp 7
Tipp 7
Wartungsarbeiten
Wenn Wartungsarbeiten, wie zum Beispiel der Austausch des Sägeblatts notwendig werden, muss zwingend der Netzstecker zuvor gezogen werden. Sägeblätter sind auch ohne Betrieb scharf und sollten daher nur mit äußerster Vorsicht berührt werden.
Häufig gestellte Fragen zu Kappsägen
Welche Rolle spielt die Anzahl der Sägezähne?
Die Kappsäge wird meist mit einem Sägeblatt verwendet, was mindestens 36 Zähne besitzt. So können sorgfältige und exakte Sägeschnitte durchgeführt werden. Wer besonders präzise Schnitte wünscht, sollte ein Sägeblatt mit mindestens 74 Zähnen nutzen.
Lässt sich die Kappsäge an der Werkbank befestigen?
Die stabile Werkbank ist eine optimale Unterlage für eine Säge. Ungeeignet sind hingegen mobile Werktische, da diese meist nicht über ausreichende Stabilität verfügen.
Kann das Sägeblatt nachgeschärft werden?
Sowohl beim Tischler, als auch im Baumarkt oder beim Schreiner ist es möglich ein Sägeblatt nachschleifen zu lassen. Im Test war es zwar auch möglich diese Arbeit selbst vorzunehmen, doch das Ergebnis vom Profi ist im Vergleich ein besseres.
Wie muss das Sägeblatt richtig montiert werden?
Wie teuer sind Kappsägen im Schnitt?
Im Test hat sich gezeigt, dass Kappsägen nicht übermäßig teuer sein müssen, um gute Schnittergebnisse zu liefern. Solide Modelle für den Heimgebrauch waren schon um die 100 Euro erhältlich.
Ist diese Säge nur etwas für Profis?
Kappsägen kommen im professionellen Betrieb wie in der Schreinerei häufig zum Einsatz. Doch auch im privaten Rahmen kann ein solches Gerät nützlich sein, wenn des öfteren Holzleisten und ähnliches gesägt werden müssen.
Wo bekomme ich das passende Gerät?
Die beste Möglichkeit eine Kappsäge zu kaufen ist das Internet, denn hier ist die Auswahl unbegrenzt und die Preise sind am besten. Die Bestellung kann einfach per Mausklick erfolgen, die Lieferung erfolgt meist schon am nächsten oder übernächsten Tag.
Alternativen zur Kappsäge
Die einzige, relevante Alternative zur Kappsäge war im Test die klassische Kreissäge. Die Ähnlichkeit ist frappierend, die Sägeblätter können zwischen beiden Geräten sogar ausgetauscht werden.
Die Kappsäge funktioniert so, dass das Sägeblatt sich von oben in das Werkstück arbeitet. Dann wird das Werkstück nach vorn gezogen, allerdings nur bei einer Kappsäge mit Zugfunktion.
Die Kreissäge ist eine umgekehrte Kappsäge, die jedoch einen starren Sägekopf hat. Bei der Kreissäge werden Werkstücke nicht eingespannt, sondern manuell geführt, meist entlang einer Führungsschiene. Beide Sägetypen erreichen einen sauberen, schnellen Schnitt, lediglich in der Handhabung gibt es Unterschiede.
WeiterfĂĽhrende Links und Quellen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Kapps%C3%A4ge
- https://www.woodworker.de/forum/threads/welche-kapps%C3%A4ge-makita-bosch-oder-festool.101762/
- https://www.dasheimwerkerforum.de/threads/zug-und-kappsaege.10538/
- http://forum.heimwerker.de/forum/heimwerker-forum/werkzeug-schutzkleidung-arbeitshilfen/78450-zug-und-kapps%C3%A4ge-f%C3%BCr-die-hobbywerkstatt
- https://www.selbst.de/community/topic/14876/metallsaegeblatt-fuer-kappsaege-umfangsgeschwindigkeit
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