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Tauchsäge Test 2023 • Die 6 besten Tauchsägen im Vergleich

Tauchsäge Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

Bernd Vogelsammer
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und TĂĽftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfĂĽge, auch dank der zahlreichen Produkttests fĂĽr expertentesten.de, ĂĽber ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine groĂźe Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Was ist eine Tauchsäge und wie funktioniert sie?

Was ist eine Tauchsäge im Test und VergleichBei einer Tauchsäge handelt es sich um eine besondere Bauform der Handkreissäge. Motor und Sägeblatt stellen eine Einheit dar und sind schwenkbar. So kann fĂĽr den Schnitt in das jeweilige Werkzeuge eingetaucht werden – daher der Name. Aufgrund ihrer Konstruktion eignet sich eine Tauchsäge besonders gut fĂĽr präzises Arbeiten.

Eine Tauchsäge besitzt keine Pendelhaube, wie es bei einer Handkreissäge der Fall ist. Ist die Sägeeinheit nach oben geschwenkt, wird das Sägeblatt ins Gehäuse eingefahren. Der Spaltkeil, der sich hinter dem Sägeblatt befindet, hält die Schnittfuge offen und verhindert das Verklemmen oder den Rückschlag des Sägeblatts. Auch das seitliche Ausschwenken ist bei der Tauchsäge möglich. So können abgeschrägte Schnittkanten für Gehrungsschnitte angefertigt werden.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Tauchsägen

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Welche Arten von Tauchsägen gibt es?

Tauchsäge in regulärer Größe

Eine Tauchsäge lässt sich in jedem regulären Stromnetz betreiben; die Leistungsaufnahmen liegen meistens zwischen 1.200 und 1.400 Watt. Ein Überlastungsschutz sorgt dafür, dass ein übermäßiges Erhitzen verhindert wird.

Dank der 90 Grad-Stellung des Sägeblatts ermöglicht der Großteil der Tauchsägen Schnitttiefen von bis zu 55 Millimeter. Alle Sägen bieten einen Schnittwinkel von 0 bis wenigstens 47 Grad, um Gehrungsschnitte herzustellen.
 Eine Tauchsäge in regulärer Größe wiegt zwischen 4,5 und 8,5 Kilogramm. Sie lassen sich noch relativ leicht transportieren.

Die Mini-Tauchsäge

Welche Arten von Tauchsäge gibt es im Test und VergleichMini-Tauchsägen zeigen im Schnitt überall dort ihre Stärken, wo hohe Präzision und akkurate Schneiden wichtig sind. Eine Mini-Tauchsäge erreicht Schnitttiefen von bis zu 27 Millimetern. Eine große Tauchsäge kann das kleine Gerät nicht vollwertig ersetzen, denn im Vergleich ist die Leistungsaufnahme von ungefähr 500 Watt deutlich geringer. Dafür hat sie dank ihrer kompakten Abmessungen einen geringeren Platzbedarf.

Sägearbeiten in Nischen und sonstigen schwer zugänglichen Bereichen sind mit einer Mini-Tauchsäge völlig unproblematisch, wie sich im Test regelmäßig zeigt. Sie lässt sich einhändig führen und eignet sich ideal für Über-Kopf-Arbeiten, für das Zusägen von einzelnen Kacheln und Fliesen und für den Modellbau.

Die Akku-Tauchsäge

Überall dort, wo kein Stromanschluss verfügbar ist, bietet eine Akku-Tauchsäge ihre Stärken aus. Eine moderne Akku-Tauchsäge ist laut Test mit zwei 18 Volt-Akkupacks ausgestattet. Damit steht sie der Leistung eine kabelgebundenen Tauchsäge in nur geringem Umfang nach.

So werden Tauchsägen getestet

So wird eine Tauchsäge getestet im TestvergleichWird eine Tauchsäge von Experten auf die Probe gestellt, steht in der Regel eine Sichtprüfung an erster Stelle. Die Qualität der Verarbeitung und die Robustheit von Gehäuse und Motor sind wichtige Test-Kriterien. Aber auch die optisch beste Tauchsäge kann im Praxistest Mängel und Schwachstellen aufweisen.

Daher werden die Geräte an unterschiedlichen Werkstoffen unter verschiedenen Bedingungen getestet. Zum Schluss entsteht eine Tabelle, in der alle getesteten Maschinen zum direkten Vergleich gegenübergestellt werden.

Zu den wichtigsten Test-Kriterien gehören die folgenden:

Leistung

Im Test muss die Tauchsäge unterschiedlichen Anforderungen dauerhaft standhalten. Hohe Drehzahlen sorgen für saubere Schnitte und darüber hinaus dafür, dass das Sägeblatt mühelos auch Werkstücke hoher Materialstärke schneidet. Hinsichtlich der maximalen Schnitttiefe und dem Sägen auf Gehren sollten die Modelle gewissen Anforderungen genügen und somit für den Großteil ihrer vorgesehenen Zwecke ausreichen. 

Bei den Akku-betriebenen Tauchsägen wird geprüft, wie lange eine Akku-Ladung hält und wie viel Zeit das Wiederaufladen in Anspruch nimmt.

Qualität

Qualität von Tauchsäge im Test und VergleichFür den Heim- und Handwerker ist vor allem die Qualität des Schnitts wichtig. Im direkten Vergleich zur Handkreissäge muss eine Tauchsäge eine glattere Schnittfläche aufweisen, die weitestgehend splitterfrei ist.

Darüber hinaus ist auch die Qualität der gesamten Tauchsäge im Test zu bewerten. Das beste Sägeblatt hilft nicht weiter, wenn die Verarbeitung des gesamten Gerätes zu wünschen übrig lässt und bereits nach kurzer Zeit erste Defekte und Schwachstellen aufweist.

Lieferumfang

Vor allem für Heimwerker ist es wichtig, dass sie zur Tauchsäge nicht weitere Teile dazukaufen müssen, um überhaupt mit der Arbeit beginnen zu können. Je umfassender der Lieferumfang ist, desto vielseitiger sind die Arbeiten, die mit der Tauchsäge durchgeführt werden können.

Tauchsägen sind häufig mobil im Einsatz, daher machen beispielsweise Hardcases, Tragetaschen oder Systainer Sinn.
Ist eines dieser Transportverpackung vorhanden, gibt es Pluspunkte im Test. Manche Tauchsägen sind mit Führungsschienen versehen, die sich zusammenstecken lassen, so dass hier kein Nachkauf notwendig ist. Bei kabelgebundenen Tauchsägen sollte das Stromkabel eine ausreichende Länge aufweisen.

Bedienbarkeit und Sicherheit

Sicherheit von Tauchsäge im Test und VergleichSichere Handhabung und einfache Bedienbarkeit beeinflussen das Arbeitsergebnis deutlich, wie im Test regelmäßig nachgewiesen wird. Die Griffe und Schalter sollten ergonomisch angeordnet sein; ein versehentliches Betätigen der Schalter während des Betriebes muss ausgeschlossen sein.

Im Test wird zu diesem Punkt der FĂĽhrungsschiene besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Sie muss sicher aufliegen und bei Bedarf gut fixierbar sein, beispielsweise mit Klemmen oder Schraubzwingen.

Umweltaspekte

Bei Werkzeugen, die mit Elektromotoren betrieben werden, wird die Umweltfreundlichkeit zu einem wichtigen Aspekt. Im Test geht es um die Staubentwicklung beim Sägen sowie um Vorrichtungen, die dieser entgegenwirken. Hier helfen Adapter fĂĽr den Anschluss eines Staubsaugers oder – insbesondere bei Akku-betriebenen Tauchsägen – aufsetzbare Staubfangbeutel.

Weitere Aspekte betreffen die Lärmentwicklung der Tauchsägen, und zwar sowohl im Leerlauf als auch beim Sägevorgang selbst.

Auch die Kundenmeinungen dĂĽrfen in einem umfassenden Test nicht fehlen. Hier berichten Käufer von Produkten, die sie unter realen Bedingungen an „echten“ WerkstĂĽcken verwenden. Kunden legen Wert darauf, anderen Interessenten ein ehrliches Feedback zukommen zu lassen.

Mögliche Test-Kriterien

MaĂźe und Gewicht

Mögliche Kriterien Tauchsäge im Test und VergleichDiese Daten im Vergleich sind dann wichtig, wenn die Tauchsäge mobil eingesetzt oder auch von Personen mit geringerer Körperkraft verwendet werden soll. Die Produktabmessungen sind in der Vergleichstabelle nicht immer ersichtlich.

Der Grund liegt einfach darin, dass der Hersteller hierzu keine Angaben gemacht hat. Beim Gewicht dagegen sind die Werte klar abzulesen. Dabei ist zwischen Artikelgewicht und Gewicht inklusive Verpackung zu unterscheiden.

Die Leistungsaufnahme

Je höher die Leistungsaufnahme der Tauchsäge im Test, desto kräftiger ist der Motor. Die Werte im Vergleich liegen in der Regel zwischen 1.050 und 1.600 Watt. Interessant zu sehen ist, dass der Testsieger nicht automatisch die höchste Wattzahl aufweist. Beim Vergleich der Modelle ist zu bedenken, dass eine Tauchsäge mit höherer Leistungsaufnahme einen entsprechend höheren Stromverbrauch hat.

Die Leerlaufdrehzahl

Leerlaufdrehzahl von Tauchsäge im TestvergleichEine zu geringe Leerlaufdrehzahl deutet darauf hin, dass das Sägeblatt während des Sägevorgangs im Werkstück zu stark abgebremst werden kann. Grundsätzlich gilt, dass eine höhere Drehzahl eine saubere Schnittfläche produziert.

Bei den meisten Modellen liegt die Leerlaufdrehzahl zwischen 2.000 und 5.200 Umdrehungen pro Minute. Hochwertige Tauchsägen erreichen Drehzahlen von bis zu 6.500 Umdrehungen.

Durchmesser des Sägeblatts

Im Vergleich zeigt sich, dass der Durchmesser der Sägeblätter durchschnittlich 160 Millimeter beträgt. Es sind aber auch Modelle erhältlich, deren Sägeblatt einen Durchmesser von 190 Millimetern aufweist.

Schnitttiefen

Bei einer Tauchsäge sind zwei Schnitttiefen von Interesse, und zwar beim Schnittwinkel von 90 und 45 Grad. 

 Manche Hersteller geben hierzu keine Daten an.

Winkelbereich

Winkelbereich bei der Tauchsäge im Test und VergleichDer Winkelbereich zeigt an, wie weit die Sägeeinheit einer Tauchsäge geschwenkt werden kann. In der Regel beträgt er 0 bis 47 Grad mit eventuellen Abweichungen.

FĂĽhrungsschiene vorhanden

Normalerweise wird davon ausgegangen, dass die Führungsschiene im Lieferumfang enthalten ist. Ein Vergleich unterschiedlicher Modell zeigt allerdings, dass dies nicht grundsätzlich der Fall ist und die Führungsschiene hinzugekauft werden muss.

Besonderheiten

Dieser Punkt weist auf besondere Zusatzfunktionen oder herausragende Eigenschaften der Tauchsäge hin. Hier sind Angaben zur Qualität, zur Handhabung und Bedienung und weiteren Aspekten vermerkt.

Worauf muss ich beim Kauf einer Tauchsäge sonst noch achten?

Beim Vergleich unterschiedlicher Tauchsägen sollte man wissen, wozu das Gerät verwendet werden soll. Geht es um den Innenausbau eines Gebäudes, um das Zusägen von Fensterläden und Türen sowie ähnlichen Arbeiten, sollte es ein Modell mit hoher Leistung sein.

Worauf muss ich achten bei Tauchsäge im Test und VergleichFür lange Sägeschnitte sind zusammensteckbare Führungsschienen empfehlenswert. Wird die Tauchsäge fast ausschließlich im Freien genutzt, stehen andere Eigenschaften im Vordergrund. Eine mobil einzusetzende Tauchsäge sollte leicht zu heben und zu transportieren sein. Darüber hinaus stellt sich hier die Frage, ob eine Akku-Tauchsäge die beste Wahl ist

Eine gute Bedienbarkeit kann bereits dadurch eingeschränkt sein, dass der Griff zu hoch angesetzt ist und/oder die Schalter sich in einer ungünstigen Position befinden. Hier droht schnelle Ermüdung, und gerade Hobby-Handwerkern ist die Freude an der Arbeit besonders wichtig. Aber nicht nur Ergonomie und Leistung sind relevant für die Kaufentscheidung. Weitere Fragen können bei der Kaufentscheidung hilfreich sein:

  • Wie solide ist die FĂĽhrungsschiene?
  • Wie umfangreich ist das Zubehör?
  • Wird der Transport erleichtert, zum Beispiel mithilfe einer Box oder einer Tragetasche?

Vorstellung der fĂĽhrenden 10 Herstellern/Marken

  • Bosch
  • Makita
  • Festool
  • Kawasaki
  • Scheppbach
  • Batavia
  • Holzmann
  • Einhell
  • DeWalt
  • Bituxx
Dieses traditionsreiche Unternehmen wurde bereits 1886 gegründet und hat im Laufe der Zeit unterschiedliche Marktsegmente erobert; darunter die Automobilindustrie, Haushaltsgeräte und Elektrowerkzeuge. Was wenige wissen: Bosch war die erste Marke, die für Elektro-Werkzeuge die hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus verwendete. Die deutsche Marke ist nach wie vor eine der beliebtesten überhaupt. Daher ist es kein Wunder, dass Tauchsägen von Bosch regelmäßig zum Test herangezogen werden und beste Ergebnisse erzielen.
Dieser japanische Werkzeug-Hersteller blickt auf eine Firmengeschichte seit 1915 zurück; inzwischen sind mehr als 13.000 Mitarbeiter weltweit im Einsatz. Die Produkte werden auf globaler Ebene an zehn Standorten hergestellt; im Sortiment befinden sich mehr als 850 Artikel. Der deutsche Sitz von Makita befindet sich in Ratingen; von hier aus werden Händler im gesamten Bundesgebiet mit den Geräten versorgt. Tauchsägen von Makita stellen sich regelmäßig umfangreichen Test-Verfahren und müssen den Vergleich mit dem Wettbewerb keinesfalls scheuen.
Das deutsche Unternehmen stellt bereits seit 1925 Elektro-Werkzeuge her und war maĂźgeblich an der Entwicklung motorisierter Motorsägen beteiligt. Mehr als 300 Patente wurden dem Unternehmen bereits erteilt. Schon im Jahr 1964 brachte Festool eine Handkreissäge mit FĂĽhrungsschiene auf den Markt. Alle Produkte sind „Made in Germany“, sie werden in Neidlingen bei Stuttgart gefertigt. DarĂĽber hinaus gibt es zahlreiche Kurszentren, in denen das Unternehmen Heimwerker-Kurse anbietet – natĂĽrlich mit Produkten von Festool.
1878 in Tokio gegründet, hat sich Kawasaki zu einem global agierenden Mischkonzern entwickelt. Von Motorrädern über den Schiffbau bis hin zu Elektrowerkzeugen hat sich Kawasaki in den unterschiedlichsten Branchen und Bereichen einen Namen gemacht. Im Sortiment der Elektrowerkzeuge finden sich zum Beispiel Tauchsägen, Stichsägen, Akkuschrauber und Winkelschleifer. Selbstverständlich sind alle Modelle am typischen Grün erkennbar.
Das Unternehmen Scheppach wurde 1927 in Deutschland gegründet und fertigt aktuell mehr als 300 Artikel aus dem Segment Holzbearbeitung her. Aufgrund mehrerer Übernahmen in den 1990-er Jahren hat sich die Scheppach-Gruppe deutlich vergrößert; heute zählt sie zu den führenden Herstellern Europas im Bereich Holzbearbeitungsmaschinen. In unabhängigen Test-Berichten sind in der Regel gleich mehrere Tauchsäge-Modelle aufgeführt, die im Vergleich grundsätzlich herausragende Ergebnisse liefern.
Der niederländische Hersteller mit Sitz in Staphorst von Werkzeugen ist im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche sehr jung. Gegründet wurde es 2009, doch das Wachstum ist beeindruckend. Heute wird weltweit an mehr als einhundert Standorten produziert. Die Elektro-Werkzeuge von Batavia sind prominent und beliebt und erreichen im Produkt-Test regelmäßig hervorragende Testnoten.
Bei der Holzmann Maschinen GmbH handelt es sich um ein österreichisches Unternehmen mit Sitz in Haslach. Die Produktpalette ist breit aufgestellt und überzeugt sowohl Profis als auch Heimwerker mit hoher Qualität zum moderaten Preis. Das Unternehmen ist bereits seit 30 Jahren erfolgreich am Markt vertreten. Im Tauchsäge-Test sind häufig Modelle dieser Marke vertreten und überraschen mit guten bis sehr guten Ergebnissen. 
Der deutsche Werkzeughersteller wurde 1964 gegründet und hat ihren Sitz in Landau an der Isar. Der Geschäftsbereich splittet sich auf in Garten und Freizeit sowie Werkzeuge. Die Internationalisierung begann 1973, als in Spanien eine neue Produktionsstätte eröffnet wurde. Inzwischen sind weltweit mehr als 1.600 Mitarbeiter in 39 Tochterunternehmen im Einsatz. In unabhängigen Test-Berichten zum Thema Tauchsäge sind auch Modelle von Einhell regelmäßig vertreten und überzeugen seit jeher mit hoher Qualität. 
Bei DeWalt handelt es sich um eine Marke von Stanley Black & Decker. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Towson bei Baltimore im US-Bundesstaat Maryland und wurde 1924 gegrĂĽndet. Das schwarz-gelbe Logo der Marke DeWalt ist unverkennbar und befindet sich ausschlieĂźlich auf Elektrowerkzeugen – die Marke steht fĂĽr exakt dieses Produktsegment. In Test-Berichten sind Tauchsägen von DeWalt häufig anzutreffen. Handwerker loben ihre hohe Qualität zu adäquaten Preisen. 
Bituxx ist ein Unternehmen, das eine sehr breit gefächerte Produktpalette präsentiert. Vertrieben werden nicht nur Tauchsägen und andere Elektrowerkzeuge, sondern auch Schubkarren, Sackkarren, Montageständer und Tresore. Der Firmensitz befindet sich Großdubrau in Deutschland. Eine Tauchsäge von Bituxx ist eher selten in Test-Berichten zu finden. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Produkte den Qualitätsstandards nicht genügen, sondern dass der Schwerpunkt auf andere Produkte gelegt wurde.

Die Nachteile

  • Grundplatte ist uneben und verzogen

Nachteile von Tauchsäge im Test und VergleichIst die Grundplatte nicht gerade, sind gute Ergebnisse beim Sägen so gut wie ausgeschlossen. Hier handelte es sich um eine Tauchsäge eines traditionsbewussten deutschen Unternehmens, was in Hinblick auf die allgemeinen hervorragenden Test-Ergebnisse doch verwundert.

  • Verarbeitungsqualität des Gehäuses ist minderwertig

Das Gehäuse einer Tauchsäge wies Risse auf, und sogar die Kontakte für den Akku waren verbogen. Der Akku konnte nicht eingesetzt werden, die Tauchsäge war unbrauchbar.

  • Transportschäden

Eine Marken-Tauchsäge wurde dem Kunden in einer dafür vorgesehenen Box geliefert.

Die Transportsicherung schien mangelhaft gewesen zu sein, denn sowohl die Tauchsäge als auch die Transportbox waren bei Ankunft beschädigt.
  • keine Linienmarkierung

Bei einer hochwertigen Tauchsäge bemängelte ein Kunde die fehlende Markierung, um auf Linie sägen zu können.

  • Sägeblatt-Winkel erreicht die 90 Grad nicht

Wurde die Schnitttiefe auf Höchstmaß eingestellt, kollidierte das Motorgehäuse mit dem Auflageblech. Somit war der Sägeblattwinkel nicht auf 90 Grad einstellbar.

  • Anschluss fĂĽr Staubsauger hält nicht

Bei einer Tauchsäge löste sich die Halterung für den Staubsaugeranschluss bei geringster Belastung.

  • Schnitttiefe nicht einstellbar

Schnitttiefe nicht einstellbar bei der Tauchsäge im Test und VergleichBereits bei der zweiten Anwendung einer Tauchsäge löste sich der Hebel zur Justierung der Schnitttiefe; diese ließ sich in der Höhe nicht mehr ändern. Auch der Transport im dazugehörenden Koffer war nicht mehr möglich. Die Tauchsäge wurde ausgetauscht.

  • minderwertiges Sägeblatt

Ein professioneller Handwerker bemängelte bei einer Tauchsäge die Qualität des Sägeblatts, das bereits nach dem Zusägen von 100 Schalbrettern so stark abgenutzt war, dass es nicht mehr zu verwenden war.

  • Sicherung fliegt raus

Bei einer laut Test sehr hochwertigen Tauchsäge flog beim Einschalten die Hauptsicherung heraus. Möglicherweise wurde dies von einem Kurzschluss im Gerät ausgelöst; die Tauchsäge wurde umgetauscht.

  • Sägeschlitten gleitet nicht ruckelfrei

Bei einer Tauchsäge glitt der Sägeschlitten nicht so leicht auf dem Holz, wie es bei diesem Modell zu erwarten war. Er tendierte zum Ruckeln und produzierte entsprechend mangelhafte Schnittflächen.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte der Tauchsäge

Alles Wissenswertes & Ratgeber Tauchsäge im Test und VergleichDie ersten elektrisch betriebenen Sägen wurden Anfang der 1920-er Jahre eingefĂĽhrt. Die Tauchsäge ist als Sonderform der Handkreissäge zu betrachten, und die erste elektrische Handkreissäge weltweit stammt aus dem Jahr 1925. Der Hersteller Skil entwickelte sie und vertrieb sie unter der Bezeichnung „Skilsaw“. In den USA hat sich dieser Markenname als Begriff fĂĽr die Gattung „Handkreissäge“ eingebĂĽrgert.

Mit der Entwicklung einer fest installierten Führungsschiene wurde das Sägen deutlich komfortabler und vor allem das Sägen auf Gehrung zum ersten Mal ermöglicht. Die Sägeblätter wurden haltbarer und schärfer. Für eine Tauchsäge sind in der Regel nur Sägeblätter mit Zähnen aus Hartmetall beste Wahl.

Ab den 1960-er Jahren kamen Vielzweckgeräte mit unterschiedlichsten Werkzeug-Aufsätzen für vielfältige Einsatzbereiche auf den Markt. Ungefähr zehn Jahre später waren die ersten Tauchsägen mit Akku-Betrieb erhältlich. Da die Akkus jedoch nur eine geringe Leistungsausbeute versprachen, konnten sich diese Modelle zunächst nicht durchsetzen.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Tauchsäge

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Tauchsäge im Test und VergleichFür Tauchsägen sind Kreissägeblätter aus drei Kategorien erhältlich: Holz-, Metall- und Kunststoff-Sägeblätter. Soll die Tauchsäge im Baustellenbereich eingesetzt werden, sind spezielle Baustellen-Sägeblätter empfehlenswert, wie Test-Ergebnisse zeigen. Für den Einsatz im DIY-Bereich sind diese Sägeblätter ungeeignet, da die Schnittkanten zu grob sind.

Holzsägeblätter werden in unterschiedlicher Zahnung angeboten: grob, mittel und fein. Von Heimwerkern werden Holzsägeblätter mit Abstand am häufigsten nachgefragt, daher ist das Angebot entsprechend breit gefächert. Ein grob gezahntes Sägeblatt weist manchmal nur zwölf Zähne auf, während für sehr feine Schnitte auch Sägeblätter mit 80 Zähnen im Angebot sind. An Metallsägeblätter werden hohe Anforderungen gestellt, daher sind sie oft nur für sehr leistungsfähige Tauchsägen erhältlich.

Stiftung Warentest Tauchsäge Test – die Ergebnisse

Das renommierte PrĂĽf-Institut hat bisher noch keinen Test zum Thema „Tauchsäge“ durchgefĂĽhrt; daher liegen aktuell keine Test-Berichte vor.

Vor allem im Heimwerker-Segment ist die Nachfrage nach Tauchsägen in letzter Zeit deutlich gestiegen.t
Daher ist davon auszugehen, dass die Stiftung Warentest absehbar unterschiedliche Modelle zum Vergleich stellt und die Test-Ergebnisse zeitnah zur VerfĂĽgung stellt.

FAQ

Welche ist die beste Tauchsäge?

FAQ Tauchsäge im Test und VergleichDiese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Vor dem Kauf sollte der Einsatzzwecke der Säge geklärt sein, um dann nach geeigneten Modellen im Vergleich Ausschau halten zu können.

Welches Sägeblatt wird benötigt?

Das ist abhängig davon, aus welchem Material das Werkstück besteht und wie fein der Schnitt werden soll. Es gibt Sägeblätter für Werkstücke aus Holz, Metall und Kunststoff.

Was sagt die Wattzahl aus?

Die Wattzahl steht für die Motorleistung der Säge. Je höher der Wert, desto höher die Leistung und desto höher auch der Stromverbrauch. Hier lohnt sich ein genauer Blick in die Test-Berichte.

Wozu werden Mini-Tauchsägen eingesetzt?

Mini-Tauchsägen eignen sich besonders gut für den Einsatz in Nischen und anderen schwer zugänglichen Bereichen. Sie sind leicht, können über Kopf eingesetzt werden und liefern im direkten Vergleich sehr präzise Ergebnisse.

Ist eine FĂĽhrungsschiene universell fĂĽr alle Modelle einsetzbar?

Ist eine Führungsschiene universell einsetzbar für Tauchsäge im Test und VergleichDas ist abhängig vom Hersteller der Tauchsäge und der Führungsschiene. Festool behauptet, dass der Großteil der derzeit erhältlichen Tauchsägen auf den Festool-Führungsschienen genutzt werden können.

Wie finde ich das beste Tauchsägen-Modell?

Das Studium unabhängiger Test-Berichte ist ebenso empfehlenswert wie Kundenrezensionen. Anhand dieser Informationen lässt sich leicht herausfinden, welche Tauchsäge die beste Wahl für den jeweiligen Zweck ist.

WeiterfĂĽhrende Links und Quellen

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