Stichsäge Test 2023 • Die 10 besten Stichsägen im Vergleich
Für den Werkunterricht in der Schule oder Lehre oder auch für Hobbyheimwerker, die schnell und sauber ein Werkstück durchtrennen wollen, ist eine Stichsäge ein gutes Werkzeug. Das sahen auch die Redakteure des objektiven, mehrfach ausgezeichneten und im gesamten DACH-Raum beliebten Verbraucherportals ExpertenTesten so und suchten im Netz intensiv nach Testergebnissen, Produktvergleichen und Kundenstimmen, die sie sammelten und auswerteten. Das Resultat ist nun in einer umfassenden Vergleichstabelle der besten Stichsägen, die momentan im Handel sind, nachzulesen. Werfen Sie einen Blick darauf und entscheiden Sie sich einfach und ohne Fehlkaufgefahr für die zu Ihren Projekten passende Stichsäge.
Stichsäge Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Stichsägen
Was ist eine Stichsäge und wie funktioniert sie?
Bei einer Stichsäge handelt es sich um ein überaus praktisches und sehr flexibles Elektrowerkzeug, mit dem Sie nicht nur gerade Schnitte, sondern auch schräg oder kurvig sägen können. Im Vergleich zu vielen anderen Sägearten bietet die Stichsäge daher entscheidende Vorteile. Ist das Sägeblatt erst einmal eingesetzt, brauchen Sie die Stichsäge nur noch auf das Werkstück aufzusetzen und den Hebel zu betätigen.
Das Sägeblatt bewegt sich mit extrem hoher Geschwindigkeit nach oben und unten und erfasst dabei mit den winzigen Zähnen die Faser des zu bearbeitenden Werkstückes. Dieses wird im Zuge dessen buchstäblich eingeschnitten. Je nach Modell dauert es oft nur wenige Sekunden, bis beispielsweise ein Stück Holz vollständig durchtrennt ist.
Anwendungsbereiche – die Stichsäge im Einsatz
Eine Stichsäge kann in den unterschiedlichsten Bereichen zur Anwendung kommen.
Welche Arten von Stichsägen gibt es?
Grundsätzlich werden zwei Arten von Stichsägen unterschieden. Die elektrische Stichsäge ist kabelgebunden und bietet daher im Vergleich zu ihrem Pendant weniger Flexibilität und Bewegungsfreiheit. Denn während der Sägearbeiten müssen Sie unter anderem auch darauf achten, das Kabel nicht zu beschädigen. Häufig kommt es überdies vor, dass ein zu kurzes oder zu langes Kabel beim Sägen als störend empfunden wird.
So ist im Vergleich dazu die Stichsäge mit Akku-Betrieb mitunter eher von Vorteil. Ein lästiges Kabel ist dabei nicht vorhanden, und damit profitieren Sie beim Sägen von maximaler Bewegungsfreiheit. Im Test stellte sich jedoch auch heraus, dass die Power einer Akku-Stichsäge im Vergleich zur netzgebundenen Stichsäge – je nach Modell – erheblich zu wünschen übrig lässt.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern / Marken
- Bosch
- Makita
- Einhell
- Black und Decker
- Hitachi
- Stihl
- Metabo
So werden Stichsägen getestet
Ein Stichsäge-Test besteht meist aus zwei Teilen. Im ersten Test-Segment werden alle produktrelevanten Aspekte zusammengetragen, die für den Verbraucher von Bedeutung sind. Diese Informationen stellen die Grundlage für den dann folgenden praktischen Test dar. Jede Test-Reihe hat zum Ziel, den interessierten Verbraucher vollumfänglich und objektiv zu informieren.
So ist es überdies wichtig, dass sowohl die Vorzüge einer Stichsäge, aber auch etwaige Nachteile einer getesteten Stichsäge aufgeführt werden. Nur auf diese Weise ist es möglich, die Test-Produkte umfassend zu betrachten und dem Verbraucher ein aussagekräftiges Bild zu liefern. Folgende Kriterien spielen im Stichsäge-Test unter anderem eine zentrale Rolle:
Die qualitative Wertigkeit
Damit Sie mit Ihrer neuen Stichsäge möglichst lange viel Freude haben, sollte die Stichsäge im Test durch eine hohe qualitative Wertigkeit punkten. Daher achten die Test-Spezialisten beispielsweise darauf, dass nur beste Materialien verbaut wurden. Diese sollten sich durch eine hohe Stabilität auszeichnen.
Die Verarbeitung der Bauteile
So hochwertig die einzelnen Bestandteile einer Stichsäge im Test auch erscheinen, so wichtig ist es zugleich, dass alles fest, solide und sicher miteinander verbunden ist. Daher schauen die Test-Spezialisten im Langzeit-Vergleich ganz genau hin, um so etwaige Schwachstellen am Produkt zu entdecken.
Das Handling
Wie sich im aktuellen Produkt-Vergleich herausgestellt hat, ist es bei so mancher Stichsäge aus dem Niedrigpreissegment so, dass das Handling schwierig ist.
Die Funktionalität
Laut dem aktuellen Produkt-Vergleich kommt es nicht darauf an, dass eine Stichsäge im Test durch eine möglichst hohe Anzahl an Funktionen auffällt. Vielmehr sollte eine beste Funktionalität gewährleistet sein. Die Features, mit denen eine Stichsäge ausgestattet ist, sollten demgemäß durch ihre Effizienz und ihre Zuverlässigkeit beeindrucken.
Das Leistungsportfolio
Je höher das Leistungsvermögen, desto weniger Kraft ist erforderlich, um beste Resultate beim Sägen zu erzielen. Damit eine Stichsäge im Test tatsächlich das hält, was der Hersteller verspricht, führen die Test-Spezialisten sowohl einen Kurzzeit-, als auch einen Langzeit-Test durch.
Das Renommee des Herstellers
Es ist laut dem aktuellen Test nicht unbedingt erforderlich, dass der Stichsägen-Hersteller seit vielen Jahren am Markt existent ist und über ein besonders Know-how verfügt. Im Test hat sich vielmehr gezeigt, dass auch unbekannte Herstellerfirmen im Test beste Ergebnisse erzielten.
Das Preis-Leistungsgefüge
Eine qualitativ hochwertige Stichsäge ist nicht gerade im Niedrigpreissegment zu finden. Wer jedoch bereit ist, etwas mehr Geld zu investieren, der kann laut dem jüngst durchgeführten Test durchaus erstklassige Stichsägen finden. Es lohnt sich, im Vorfeld der Anschaffung die neuen Test-Berichte in Augenschein zu nehmen.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf einer Stichsäge achten:
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Die Haptik lässt zu wünschen übrig
Dabei ist unter anderem auch dieser Aspekt entscheidend, wenn es um das sichere Handling geht. Ein rutschiger Handgriff kann laut dem jüngst durchgeführten Produkt-Vergleich ein erhebliches Sicherheitsrisiko sein.
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Der Wechsel des Sägeblattes ist kompliziert
Obwohl die meisten Stichsägen längst mit einer Sägeblattwechsel-Hilfe ausgestattet sind, ist oftmals zusätzliches Werkzeug erforderlich, um das Sägeblatt zu wechseln. Aus Kundensicht ist dies ein echtes Ärgernis.
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Das Eigengewicht der Stichsäge ist zu hoch
So zeigt sich im Test, dass die Arbeit mit einer Stichsäge leichter wird, je geringer das Eigengewicht des Gerätes ist. Ist es zu schwer, brauchen Sie zusätzliche Power in Ihren Armen, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten, während Sie sägen.
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Die Vibrationen beim Umgang mit der Stichsäge sind zu stark
Dieser Aspekt kann das Handling deutlich erschweren. Achten Sie daher im Test auf leichtgängige Modelle, die sich gut in der Hand halten lassen.
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Die Bedienungsanleitung ist nicht hilfreich
So ist es denkbar, dass Verwender, die im Umgang mit der Stichsäge nicht so erfahren sind, ihre Schwierigkeiten haben. Daher ist die Beschaffenheit der Bedienungsanleitung grundlegend beim Kauf einer Stichsäge.
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Beim Einschalten der Säge macht sich ein unangenehmer Geruch breit
Dies kann ein Hinweis auf eine minderwertige Materialqualität.
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Die Kabellänge entspricht nicht den Kundenanforderungen
Bei einigen Modellen im Test war das Kabel zu kurz oder zu lang. Wie sich im Vergleich herausstellte, kann die Arbeit somit durchaus erschwert werden.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Stichsäge am besten?
Es empfiehlt sich durchaus, die neue Stichsäge im Einzelhandel zu kaufen. Je nach Region ist die Auswahl mitunter groß. Auch in puncto Beratung brauchen Sie keine Abstriche machen, wenn Sie an einen freundlichen und kompetenten Fachhändler geraten. Im Vergleich dazu hält auch das Internet zahlreiche positive Argumente bereit. So ist die Auswahl an Stichsägen online riesig.
Von den aktuellen Test-Berichten aus gelangen Sie direkt auf Ihr Wunschprodukt und können es bei Bedarf mit nur wenigen Klicks direkt kaufen. Das Angebot im Internet ist bei vielen Händlern oft sogar noch günstiger als im lokalen Handel. Es lohnt sich, die neue Stichsäge direkt online zu kaufen.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Entwicklung der Stichsäge im Laufe der Zeit
Bei einem Blick auf die historischen Wurzeln der Stichsäge zeigt sich, dass schon die alten Griechen Sägen benutzten, um beispielsweise Hölzer oder Steine zu zerteilen.
Die Stichsäge im Wandel der Zeit
In gewisser Weise lässt sich die Ähnlichkeit zwischen einer Fuchsschwanzsäge, die selbst heute noch im Einsatz ist, mit einer Stichsäge nicht verleugnen. Albert Kaufmann, ein Techniker im 18. Jahrhundert, wollte die Leistung der bekannten Fuchsschwanzsäge steigern. Genau genommen brachte ihn seine Frau auf die Idee.
Denn sie saß Abend für Abend an ihrer Nähmaschine und werkelte emsig vor sich hin. Das Auf und Ab der Nähnadel war die Inspiration für Albert Kaufmann.
So legte er mit seiner Erfindung, einer Stichsäge, den Grundstein für die heutigen leistungsstarken Geräte, die aus keinem Hobbyraum mehr wegzudenken sind.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Stichsäge
Eine durchschnittliche Stichsäge schafft es in etwa 1 Minute, rund 1 Meter Holz auszusägen. Bei leistungsstärkeren Stichsägen ist es möglich, dass dieselbe Länge innerhalb von nur 10 Sekunden erreicht wird. Das Eigengewicht einer qualitativ hochwertigen Stichsäge beträgt im Vergleich etwa 1,5 bis 2,5 kg.
Es gibt Modelle, die bringen etwa 3 bis 4 Kilogramm auf die Waage. Man hat herausgefunden, dass sich mit steigendem Eigengewicht der Kraftaufwand in den Oberarmen und Händen um bis zu 1/3 erhöhen kann.
Wer demnach effizient und zeitsparend arbeiten will, der greift auf Modelle zurück, die leichtgewichtig und funktional zugleich sind.
Leistungsstarke Stichsägen müssen nicht teuer sein
Der Vergleich macht deutlich, dass eine preiswerte Säge dieser Produktkategorie mit etwa 50 bis 60 Euro zu Buche schlägt. Hierbei lohnt sich jedoch der Blick hinter die Kulissen: Bei Stichsägen aus dem Niedrigpreisbereich kommt es im Vergleich um bis zu 3 Mal häufiger vor, dass das Sägeblatt bricht oder sich vorzeitig löst. Um Frust und Ärger aus dem Weg zu gehen, bietet es sich an, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und ein Modell für rund 150 bis 200 Euro zu kaufen. Der Funktions- und Leistungsunterschied ist laut dem aktuellen Vergleich erheblich.
Tipps zur Pflege und Wartung
Tipp 1
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Eine Stichsäge sollte nach jedem Gebrauch mit einem leicht feuchten Staubtuch abgewischt werden. So können Sie sehr gut verhindern, dass sich Staubpartikel oder winzige Sägespäne in den Zwischenräumen des Gerätes ablagern und über kurz oder lang Funktionsbeeinträchtigungen herbeiführen.Â
Tipp 2
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Tipp 3
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Tipp 4
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Tipp 5
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Tipp 6
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Tipp 7
Tipp 7
Stiftung Warentest: Stichsäge-Test – die Ergebnisse
Die Stiftung Warentest hat 19 Stichsägen getestet. Bei drei Geräten handelte es sich um Akku-Sägen. Die Anschaffungskosten lagen bei 28 bis 545 Euro. Sowohl Bosch- und AEG-Stichsägen, als auch Modelle von Metabo, Einhell, Bosch, Black und Decker sowie Makita kamen auf den Prüfstand. Nur zwei Stichsägen konnten im Test der Stiftung Warentest beste Ergebnisse erzielen. Sechs Stichsägen fielen hingegen voll durch.
Diese Geräte konnten weder hinsichtlich ihrer Leistung, noch mit Blick auf die Sicherheitsfunktionen überzeugen. Auch das Test-Institut Ökotest hat Stichsägen eingehend unter die Lupe genommen. Hier konnte lediglich eine Stichsäge im Vergleich durch beste Leistungen punkten. Die übrigen Geräte erhielten ein „befriedigend“.
Die 7 wichtigsten Fragen zur Stichsäge
Wer sollte eine Stichsäge kaufen?
Wenn Sie sich eine Säge wünschen, die durch ein hohes Leistungs- und Funktionsportfolio punktet und mit der Sie sogar runde Schnitte machen können, sind Sie gut beraten, ein qualitativ hochwertiges Stichsägen-Modell zu kaufen.
Was kostet eine Stichsäge?
Preiswerte Stichsägen kosten etwa 20 bis 50 Euro. Stichsägen aus dem mittleren Preissegment schlagen mit rund 100 bis 150 Euro zu Buche.
Welche Vorteile bietet eine Stichsäge?
Im Vergleich zu manch anderen Sägearten können Sie mit Ihrer Stichsäge auch runde Formen aussägen, ohne dafür einen zusätzlichen Einschnitt vom Werkstückrand vornehmen zu müssen.
Wo können Sie Stichsägen am besten kaufen?
Der Vergleich macht deutlich, dass der Einzelhandel sehr viel zu bieten hat, wenn Sie Stichsägen kaufen möchten. Dort profitieren Sie meist von einer exzellenten Beratung und von umfassendem Service. Auch das Internet steht dem mittlerweile in nichts nach. Wer online kauft, kann überdies sogar bares Geld sparen.
Welche Stichsäge ist die beste?
Diese Frage lässt sich auf Anhieb nur schwerlich beantworten, da qualitativ hochwertige Stichsägen meist ihre nennenswerten Vorzüge haben. Die Ansprüche und Erwartungen der Verbraucher sind jedoch sehr unterschiedlich. Daher sind pauschale Angaben diesbezüglich nicht ohne Weiteres möglich.
Wie schwer sollten Stichsägen im Idealfall sein?
Das Idealgewicht einer Stichsäge beträgt etwa ein bis 2,5 kg. So lässt es sich am leichtesten arbeiten, ohne dass Sie zu viel Kraft aufbringen müssen.
Wie unterscheiden sich netzgebundene und Akku betriebene Stichsägen voneinander?
Der wichtigste Unterschied ist das Kabel. Dieses wird bei netzgebundenen Stichsägen mitunter als störend empfunden.
Alternativen zur Stichsäge
Der Test hat gezeigt, dass es durchaus nützliche Alternativen zu Stichsägen gibt. Hier ist zum Beispiel die Bandsäge oder die Kreissäge zu nennen. Beide Sägearten zeichnen sich, je nach Modell, durch ihr hohes Leistungsportfolio auch. Darüber hinaus fand man im Test heraus, dass auch Dekupiersägen durch eine hohe Effizienz hinsichtlich ihrer Arbeitsweise überzeugen. Wer sich jedoch wünscht, mit einer Säge auch mal runde Formen auszusägen, ohne vom Rand aus in das Werkstück eindringen zu müssen, der ist mit einer Stichsäge in jedem Fall am besten beraten.
Weiterführende Links und Quellen
- https://diybook.de/werkzeug_material/werkzeugkunde/stichsaege-bedienen-richtig-anwenden
- https://www.bosch-do-it.de/de/de/bosch-elektrowerkzeuge/werkzeuge/stichsaegen-199894.jsp
- https://blog.passiontec.de/wofuer-brauche-ich-eine-stichsaege
- https://www.contorion.de/magazin/welches-stichsaegeblatt-verwenden
- https://www.skil.de/werkzeuganwendungen/wofur-verwendet-man-die-pendelhubeinstellung-einer-stichsage.html
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