Schleifmaschine Test 2023 • Die 10 besten Schleifmaschinen im Vergleich
Eine Schleifmaschine soll für ein gutes Finish sorgen. Leider bringen viele Modelle mehr Ärger als ein Happy End. In Praxistests der Stiftung Warentest konnte bei billigen Schwingschleifern und Winkelschleifern kein einziges Modell überzeugen. Unser TÜV-geprüftes Verbraucherportal hat sich darum auf die Suche nach guten und bezahlbaren Schleifmaschinen gemacht. Neben weiteren externen Praxistest konnten wir auch auf Hunderte von Erfahrungsberichten und Kundenbewertungen zurückgreifen.
Schleifmaschine Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Schleifmaschine und wie funktioniert sie?
Unter einer Schleif-Maschine versteht man ein Werkzeug, mit dem man einerseits Beschichtungen, Lackspuren oder ähnliches von Oberflächen entfernen kann und das andererseits die Oberflächen glättet. Wie der Vergleich Test ergeben hat, gibt es spezielle Schleif-Maschinen für den gewerblichen Bereich und auch Ausführungen für private Zwecke. Dieses glättende Werkzeug ist vielseitig einsetzbar und es hat seine Eignungsprüfung bei vielen Materialien bestanden.
Schleifmaschinen können laut Vergleichs Test für Holz, Kunststoffe, Glas und Metall verwendet werden. Jeder, der bereits das Experiment gewagt hat, ein manuelles Schleifgerät zu verwenden, weiß, wie anstrengend das auf Dauer sein kann.
Laut Vergleich Test empfiehlt es sich da eher, kleinere Flächen mit Schleifpapier zu bearbeiten und für größere Oberflächen auf eine elektrische Schleifmaschine zurückzugreifen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Schleifmaschinen
Doch wie funktioniert eine elektrische Schleifmaschine?
Auch hier gibt es handgeführte Geräte und richtige Maschinen zum Einspannen des jeweiligen Werkstückes.
Elektrische Schleifgeräte funktionieren nach einem simplen Prinzip, aber man sollte laut Test Vergleich gewisse Vorkehrungen treffen, bevor man die „Powertaste“ betätigt:
Nach Möglichkeit die Fenster öffnen (falls vorhanden)
Gerade beim schleifen von Holz wirbelt einiges an Staub hoch. Aber auch bei den anderen Materialien entstehen feinste Partikel. Hinzu kommt der intensive Geruch durch das anschalten der Schleifmaschine – das Schleifblatt rotiert sehr schnell, erhitzt sich und schafft einiges an Umdrehungen in der Minute. Aufgrund des Kontaktes mit dem Werkzeug, entsteht ein leichter Brandgeruch. Dieser kann ebenfalls im geschlossenen Raum recht unangenehm werden. Wenn also ein Fenster in der Nähe ist, sollte es auch geöffnet werden.
Absauger installieren
Heutzutage verfĂĽgen laut Vergleichs Test alle elektrischen Schleifmaschinen ĂĽber eine Vorrichtung, an die ein Staubsauger installiert werden kann.
Generell gilt ohnehin die Sicherheitsmaßnahme, in geschlossenen Räumen niemals ohne Absauger schleifen zu dürfen.
Staubschutzmaske zur Sicherheit
Absauger hin-oder her – ohne Staubschutzmaske geht gar nichts! Eine gewisse Menge an Feinstaub bekommt man in jedem Falle mit und der macht sich bekanntlich nicht gut in der Lunge.
Die Arbeitsweise der Schleifmaschine
Hauptsächlich werden elektrische Schleifmaschinen laut Vergleichs Test dafür verwendet, Holzoberflächen vor dem Lackieren entsprechend vorzubereiten.
Ein gutes Beispiel sind TĂĽren
Möchte man die alte Lackierung nicht mehr haben, weil sie fleckig ist oder stellenweise beschädigt, gilt es, im ersten Schritt den alten Anstrich zu entfernen und im zweiten Schritt eine neue Lackierung aufzutragen. Zu diesem Zweck muss die Holzoberfläche laut Test Vergleich zunächst geglättet werden und dazu eignet sich ein Schleifgerät perfekt. Dies ist der raffinierten Konstruktion der Schleifmaschine geschuldet; am Aufsatz der Schleifmaschine befindet sich eine Trenn-beziehungsweise Schleifscheibe, die sehr schnell rotiert und dadurch das Material glättet.
Es existieren laut Test Vergleich unterschiedliche Aufsätze für ein solches Werkzeug und es kommt ganz darauf an, wie man genau das Material bearbeiten möchte; Trennscheiben verwendet man zum Trennen von Werkstoffen, wie zum Beispiel Lacke. Schleifscheiben wiederum eignen sich zum glätten/ polieren von Oberflächen und zum entrosten.
Aber auch unter den Schleifmaschinen gibt es laut Produkttest verschiedene Ausführungen und es ist zuvor eine Abwägung zu treffen, für welches Modell man sich letzten Endes entscheidet.
Anwendungsbereiche – Schleifmaschinen im Einsatz
Die Anwendungsbereiche und die Art der Schleifmaschine stehen im direkten Zusammenhang zueinander. Grundsätzlich besteht natĂĽrlich eine gewisse Ă„hnlichkeit in der Funktionsweise der jeweiligen Modelle – feine Differenzen gibt es laut Test aber dennoch.
- Um große Mengen an Material abzutragen, bedarf es auch einer leistungsstärkeren Schleifmaschine.
- Feinarbeiten, wie das Veredeln von Oberflächen oder dem schleifen an schwer zugänglichen Stellen, wie Kanten oder Ecken, gelingen laut Test mit einer kompakteren Schleifmaschine besser.
- Gemeinsamkeiten gibt es natĂĽrlich auch, denn eines haben alle gemeinsam;
die Schleifmaschinen arbeiten mit Schleifpapieren unterschiedlicher Körnung.
Alle Anwendungen der Schleifmaschine auf einen Blick:
- trennen von Materialien (Lacke, Rost oder ähnliches)
- aufrauen der Oberfläche
- schleifen
- polieren
Welche Arten von Schleifmaschinen gibt es?
Wie umfangreich die Produktpalette bezüglich der Schleifgeräte ist, erkennt man laut Test spätestens dann, wenn man in der entsprechenden Abteilung eines Fachgeschäftes steht oder sich im Internet nach ihnen umschaut. Welche Schleifmaschine man bei Bedarf schließlich bevorzugen sollte, hängt tatsächlich von den anfallenden Arbeiten ab.
Die folgenden Modelle und Arten stehen uns dabei zur VerfĂĽgung:
Der Schwingschleifer
sobald größere Flächen zu schleifen sind, empfiehlt sich laut Test Vergleich diese Schleifmaschine. Aufgrund der einfachen Bauweise ist der Schwingschleifer allerdings nur eingeschränkt verwendbar. Mit ihm lassen sich zwar in relativ kurzer Zeit groĂźe Flächen anschleifen, fĂĽr das Abtragen von Materialien, sprich zum Trennen, ist der Schwingschleifer aber denkbar ungeeignet. Kenner beziehungsweise Profis schätzen ihn fĂĽr das sogenannte „Finish“, womit die Veredelung von Oberflächen gemeint ist. Im Klartext bedeutet dies, dass man das jeweilige WerkstĂĽck vor dem Einsatz des Schwingschleifers bereits vorbereitet hat.
Vorteile des Schwingschleifers:
- gutes Schleifbild
- man kommt schnell voran
- simple Bedienbarkeit
- es lassen sich viele Schleifmittel kombinieren
- Staubabsaugung ist meistens vorhanden
- gĂĽnstig in seiner Anschaffung.
Nachteile des Schwingschleifers:
- eingeschränkt einsetzbar
- bei zu starkem Druck ist das Schleifbild nicht mehr einheitlich
- runde Werkstücke oder 3-dimensionale Körper lassen sich damit nicht bearbeiten.
Der Bandschleifer
Teil eines ausführlichen Schwingschleifer Produkt und Vergleichs Test ist auch der Bandschleifer. Sein Name ist seinem Aufbau geschuldet, denn er ist ausgestattet mit einem Endlosband, welches als Schleif-Fläche fungiert. Ausgesprochen lange Flächen sind für den Bandschleifer laut Vergleich Test kein Problem.
Dielen, Flure, lange Bretter und ähnliches, vorzugsweise aus Holz, lassen sich perfekt mit dieser Schleifmaschinen Art bearbeiten.
Die Vorteile des Bandschleifers:
- zĂĽgiges Vorankommen
- gleichmäßiges Oberflächenbild
- es können ebene Flächen erreicht werden
- alle Arbeiten im Faserverlauf werden perfekt umgesetzt
- die Geschwindigkeit lässt sich justieren.
Multischleifer
wer unterschiedliche Schleifarbeiten zu verrichten hat, kann sich mit dieser Schleifmaschine laut Test glücklich schätzen.
Damit erhöhen sich auch die Anwendungsbereiche. So ein Multifunktionsschleifer eignet sich laut Vergleich Test für Kanten und Flächen ebenso gut, wie für die Bearbeitung von Fugen und dem sägen und raspeln von Holz. Der Weg zu einer Stichsäge oder einem Trennschleifer ist somit fließend. Profis führen mit Schleifmaschinen wie dieser bevorzugt Tauchschnitte in großen Flächen durch.
Die Vorteile des Multifunktionsschleifers:
- er lässt sich flexibel für alle Materialien einsetzen
- großes Spektrum an Zubehör
- schneller Werkzeugwechsel ist möglich
- einhändiges Arbeiten ist kein Problem
- vibrationsarmes arbeiten
- ideal bei kleinen Oberflächen.
Die Nachteile des Multifunktionsschleifers:
- jedes weitere Zubehörteil muss neu angeschafft werden
- systembedingt schwierige Staubabsaugung, da sie sich nicht anbringen lässt.
Deltaschleifer
Das Bearbeiten von Treppen lässt sich laut Test Vergleich mit dem Deltaschleifer sehr gut umsetzen. Mit Hilfe eines praktischen Klettverschlusses lässt sich das jeweilige Schleifpapier auf dem Teller fixieren. Dabei ist laut Vergleichs Test unbedingt darauf zu achten, dass die vorgefertigten Löcher für die Staubabsaugung frei bleiben müssen.
Zuviel Druck sollte wegen möglicher Unebenheiten nicht beim Schleifen aufgebracht werden. Eine Kombination aus Exzenterschleifer, Schwingschleifer und Deltaschleifer wäre nahezu perfekt.
Die Vorteile eines Deltaschleifers:
- auch schwer zugängliche Flächen lassen sich gut bearbeiten
- Auswahl an weiteren Schleifmittel ist groĂź
- geringes Eigengewicht
- simple Bedienung
- gĂĽnstig im Preis.
Exzenterschleifer
Auch er darf laut Vergleichs Test keinesfalls fehlen. Wie schnell der Exzenterschleifer vorankommt, sucht seines Gleichen. Starten darf man diese Schleifmaschine allerdings erst dann, wenn sich der Schleifteller bereits auf dem Werkstück befindet. Der Exzenterschleifer sollte gleichmäßig und ohne Druck geführt werden. Sein Spezialgebiet ist das Polieren der Oberflächen auf Hochglanz.
Die Vorteile eines Exzenterschleifers:
- brillantes Oberflächenbild nach dem Schleifen/ polieren
- für große Flächen ebenso geeignet, wie für unebene, runde und geformte Werkstücke
- grobe und feine Oberflächen können bearbeitet werden
- eine effektive Staubabsaugung ist möglich.
Winkelschleifer
Neben den beliebten Holz-Oberflächen benötigt auch Metall öfter mal einen Schliff. Rost und Schlacke an Schweißnähten können mittels eines Winkelschleifers laut Test wunderbar entfernt werden. Wie der Vergleichs Test zudem gezeigt hat, kommt man beim Entgraten von Kanten gar nicht um diese Schleifmaschine herum.
Auch das Trennen von Metallrohren führt die Flex, wie man den Winkelschleifer umgangssprachlich auch nennt, ohne Probleme durch. Spezielle Scheiben bieten viele Möglichkeiten.
Die Vorteile eines Winkelschleifers:
- Gerät ist universell einsetzbar
- arbeitet sehr zĂĽgig
- großes Repertoire für Scheiben-Aufsätze erhöht die Flexibilität
Mögliche Scheibenauswahl
- Trennscheiben gibt es je nach Material des WerkstĂĽcks aus Siliciumcarbid (fĂĽr Stein) oder Edelkorund (fĂĽr Metall).
- Schruppscheiben eignen sich zum Säubern von Schweißnähten.
- Schleifscheiben sind perfekt, um Metalle zu entrosten und Holz zu glätten.
Kurzinformation zu fĂĽhrenden 7 Herstellern/Marken
- AEG
- BLACK & DECKER
- BOSCH
- EINHELL
- MAKITA
- METABO
- TORMEK
Im Jahre 2010 fusionierte Black & Decker mit Stanley Works und nennt sich seither Stanley Black & Decker.
1.Werkzeuge und
2.Garten & Freizeit ein.
Bei zahlreichen Vergleichs Tests konnte Einhell bereits ĂĽberzeugen.
GegrĂĽndet wurde das Erfolgs-Unternehmen im Jahre 1923/24 und sein Name setzt sich zusammen aus dem Begriff „Metallbohrdreher“, einer praktischen Handbohrmaschine mit der damals alles angefangen hat.
So werden Schleifmaschinen getestet
Schleifmaschinen wie der Doppelschleifer oder Multischleifer werden beim Produkt und Vergleichs Test in erster Linie hinsichtlich ihrer Funktionalität getestet. Mehr zum Doppelschleifer finden Sie auf dieser Seite. Und in diesem Artikel finden Sie einen Multischleifer Testbericht. Diesbezüglich spielen folgende Attribute und Kriterien eine Rolle:
Kann das jeweilige Produkt;
- trennen
- abtragen
- aufrauen
- glätten
- polieren
verfĂĽgt es eventuell sogar ĂĽber Sonderfunktionen, wie dem:
- sägen und
- schneiden?
Ein weiterer, maßgeblicher Punkt beim Test ist die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Modells.
Hierbei gilt der Grundsatz:
Je größer die Fläche, desto leistungsstärker sollte der Motor des Schleifgerätes sein!
Wie der Test gezeigt hat, bieten einige Hersteller sogar Schleifgeräte mit bis zu 2500 Watt an.
Alle wichtigen Test Kriterien auf einen Blick:
- Leistung in Watt
- Leerlaufgeschwindigkeit/ Umdrehungen in der Sekunde/Minute
- Antivibrationssystem Ja/ nein
- Funktionalität
- Zubehör
- Preis-Leistungs-Verhältnis.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf einer Schleifmaschine achten!
Das Gerät läuft sehr schnell heiß
Dieses Problem kann man laut Test prima umgehen, wenn man einfach nicht zu viel Motorleistung zugrunde legt. Es ist klar, dass ein Schwingschleifer mit 2500 Watt recht schnell heiß laufen kann. Auch bei Akku-betriebenen Geräten passiert das im Dauereinsatz schnell mal.
Das Schleifpapier hält nicht
Einige Hersteller statten ihre Schleifmaschinen mit einem Klettverschluss aus, an dem das Schleifpapier befestigt wird. Das ist sehr schnell zum Scheitern verurteilt, wenn man das Gerät häufiger benutzt. Ähnlich wie bei Schuhen leiert die Geschichte entsprechend schnell aus.
Der Schleifer vibriert sehr stark
Vor dem Kauf sollte man unbedingt auf den Vermerk „vibrationsarm“ achten.
Andernfalls geht eine Menge Komfort flöten.
Man kann das Gerät beim Schleifen kaum halten
In den Produktbeschreibungen findet man im Unterpunkt „Technische Daten“ unter anderem auch das Gewicht des jeweiligen Exemplars. Dieses sollte nicht zu hoch sein, denn dann wird es beschwerlich.
Die Maschine macht ohrenbetäubenden Lärm
Auch die Dezibel-Angaben (dB/ Ampere) werden genannt und sollten vor dem Kauf unbedingt ĂĽberprĂĽft werden.
Zu hoch ist immer auch mit Leiden verbunden.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Schleifmaschine am Besten?
Selbstredend lassen sich diese Schleifgeräte auch gut in Fachgeschäften kaufen – allerdings sind die allmählich eher rar. Gab es noch vor rund 2 Jahrzehnten zig Fernseh-Geschäfte, grenzt es heutzutage eher an ein Wunder, hier fĂĽndig zu werden. Ă„hnlich verhält es sich mit den guten alten Werkzeugläden. Der beliebte Discounter bietet zwar in regelmäßigen Abständen ebenfalls diverse Werkzeuge zum Verkauf an, doch laut Vergleichs Test macht es im Grunde genommen erst gar keinen Sinn, dort hinzugehen.
Die Lagerkapazitäten sind nicht ausreichend und die Schleifmaschinen nicht zwingend von guter Qualität – und falls doch, ist bereits eine Stunde nach Ă–ffnung des Geschäftes alles vergriffen. Am Ende bleiben Bauhaus, Obi, Toom-Markt und Co. Das Angebot dort kann jedoch auf gar keinen Fall ähnlich umfangreich sein, wie die Schleifmaschinen Produktpalette im Internet. Das Internet liefert uns alle möglichen Exemplare an Schleifmaschinen auf einen Blick. Sonderangebote, Rabatte & Gutscheine können alle berĂĽcksichtigt werden.
Schlussendlich bekommt man alles praktischerweise bis nach Hause geliefert, ohne sich anzustellen – zu den gewĂĽnschten Zahlungskonditionen (Liquidität vorausgesetzt) und braucht gar nicht erst das Haus verlassen. Es muss auch niemand bei Erstellung eines Kundenkontos ein ungutes GefĂĽhl haben; selbst bei Zahlung per Kreditkarte oder Bankeinzug gilt die Erhebung fĂĽr die Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten und die Richtlinien sind diesbezĂĽglich sehr streng – es werden keine Daten weitergegeben!
Stiftung Warentest Schleifmaschinen Test – die Ergebnisse
Das Unternehmen Stiftung Warentest testete insgesamt zehn Schleifgeräte.
Genauer formuliert handelte es sich um;
- 10 Schwing-und Winkelschleifer in der
- untersten Preiskategorie.
Die Ergebnisse sind alarmierend;
- keines der Produkte erhielt die Testnote „gut“
- fĂĽnf der Produkte erhielten die Testnote „befriedigend“
- zwei der Produkte erhielten die Testnote „ausreichend“
- drei der Produkte erhielten sogar die Testnote „mangelhaft“.
Zwar kosteten die Produkte wie auch der Holzspalter generell nur zwischen 13,- und 34,- Euro, doch darf man wohl auch dennoch eine gewisse Qualität erwarten. Teilweise wären die Schleifgeräte sogar umsonst noch zu teuer gewesen. Mehr über bestimmte Holzspalter hier erfahren.
Doch welche Produktmerkmale fĂĽhrten am Ende zum K.O-Kriterium durch Stiftung Warentest?
Es war der Praxistest, der fast alle Geräte alt aussehen lieĂź! Am besten schnitten die Markengeräte ab; SKIL UND BLACK & DECKER. Die Winkelschleifer-beziehungsweise Flex-Modelle erwiesen sich laut Test Vergleich tatsächlich als Spezialisten fĂĽr das Grobe; trennen, entrosten und glätten verlief reibungslos. Allerdings reichte es auch hier lediglich fĂĽr ein „befriedigend“, da die Haltbarkeit zu wĂĽnschen ĂĽbrig lieĂź.
Alle anderen Schleifgeräte waren im 30-stunden-Dauereinsatz eine mittlere Katastrophe;
- BASIC ĂĽberzeugte nur mit einem von insgesamt drei getesteten Geräten –
zwei schafften nicht mal die Hälfte der Zeit! - MEISTER BASIC brachte zwei Geräte ins Rennen, die nicht mal zehn von 30 Stunden überlebten; die Motoren brannten wegen akuter Überlastung einfach durch.
- BUDGET und BONUS schafften es mit 17 von 23 Stunden immerhin noch mit der Testnote „befriedigend“.
Die Entwicklung der Schleifmaschinen im Laufe der Zeit
- seit wann gibt es Schleifmaschinen
Im Jahre 1922 entstanden die ersten Schleifgeräte. Um sie überhaupt herstellen zu können, gründeten die beiden Erfinder ihr eigenes Unternehmen.
Wie sahen die Vorstufen des Produktes aus
Die ersten Schleifmaschinen wurden noch mit einer flexiblen Welle angetrieben. Daher rĂĽhrt laut Test Vergleich auch die Bezeichnung „Flex“.
Wer waren die Erfinder
Das waren die beiden schlauen „Hermanns“, von denen sich einer mit zwei „r“ schrieb, denn Hermann Ackermann und Herrmann Schmitt hatten zunächst die zĂĽndende Idee und grĂĽndeten schlussendlich auch noch ihr eigenes Unternehmen, um die erste Schleif-Maschine selbst vom Band fahren lassen zu können.
Welche historischen Meilensteine gibt es?
Ursprünglich wurden die Schleifgeräte mithilfe der Hände und Füße angetrieben. Laut Vergleichs Test waren die Funktionen aber wir heutzutage auch; die Schleifmaschinen wurden eingesetzt, um Oberflächen zu glätten oder Beschichtungen zu entfernen. Einige Zeit später funktionierten die Schleifmaschinen via Dampfantrieb.
Mittlerweile betreiben wir diese Geräte hauptsächlich elektrisch oder mit Druckluft.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Schleifmaschinen
- Der Winkelschleifer gilt als Vorreiter aller Schleif-Maschinen.
- Laien sollten ihre Schleif-Maschine bevorzugt mit beiden Händen verwenden – ausnahmslos Profis schaffen es auch mit nur einer Hand.
- Vibrationsarme Schleifgeräte sind laut Vergleichs Test vorzuziehen, da es sich komfortabler damit arbeiten lässt.
- Es ist absolut sinnvoll, Schleifgeräte renommierter Unternehmen vorzuziehen, da diese qualitativ deutlich höher einzustufen sind. Dies hat der Stiftung Warentest ganz klar ergeben!
8 Tipps zur Pflege & Wartung
Die Wartung eines Schleifgerätes geht laut Vergleich Test mit der Reinigung einher. Wenn man sein Gerät gut pflegt und entsprechend achtsam damit umgeht, wartet man es laut Test auch zugleich.
Tipp 1
Tipp 1
Vor jeder Maßnahme ist das Gerät laut Vergleichs Test vom Netz zu nehmen (Stecker raus/ Akku raus.
Tipp 2
Tipp 2
Der jeweilige Schleifer sollte laut Test Vergleich nach dem Einsatz kurz mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.
Tipp 3
Tipp 3
FĂĽr eine grĂĽndliche Reinigung sollte die Schleifscheibe entfernt werden.
Tipp 4
Tipp 4
Wie der Test sagt, sollte der feine Staub mit einem Staubsauger eingesaugt werden.
Tipp 5
Tipp 5
Die Schleifscheibe und die entsprechende Vorrichtung dafĂĽr, sind feucht abzuwischen.
Tipp 6
Tipp 6
Prinzipiell sollte die Schleifschiebe laut Test Vergleich regelmäßig ausgewechselt werden.
Tipp 7
Tipp 7
Wenn alle Komponenten feucht abgewischt wurden, darf die Schleifmaschine wieder zusammengebaut werden. Zur Vorsorge sollte man aber laut Test Vergleich noch etwas tun, siehe Punkt 8.
Tipp 8
Tipp 8
Spezielle Pflegeöle für den Aufsatz sind eine ausgezeichnete Hilfestellung, damit die Schleifmaschine möglichst alt wird. Die Schleifscheibe kann bei Bedarf sogar geschärft werden.
FAQ
Was kostet eine Schleifmaschine?
Es gibt laut Test Vergleich drei Preissegmente:
1. Unteres Preissegment zwischen 13,- und 35,- Euro
2. Mittleres Preissegment zwischen 35,- und 100,- Euro
3. Oberes Preissegment zwischen 100,- + aufwärts.
Wo kann man Schleifmaschinen kaufen?
- Bei Discountern (nicht zu empfehlen)
- In Fachgeschäften (sehr rar vertreten)
- In Baumärkten (volles Geschäft, wenig Auswahl)
- Ăśber das Internet (riesige Auswahl, keine Rennereien).
Welche Schleifmaschine ist zu empfehlen?
Mit der Testnote „sehr gut“ schnitt der Schwingschleifer GSS 23AE der Marke Bosch ab. Dieses Gerät schafft laut Vergleichs Test rund 24.000 U/min und verfĂĽgt ĂĽber einen Schwingkreis von 2 Millimetern. Diese Schleifmaschine beträgt 190 Watt und wurde beim Test Vergleich bereits Testsieger.
Welche Schleifmaschine nimmt man fĂĽr TĂĽren?
Hier empfiehlt sich eindeutig der Schwingschleifer, weil er beim Abtragen der Lackierung laut Test sehr rasch vorankommt und die Wahrscheinlichkeit dadurch größer ist, dass die Oberfläche schön ebenmäßig wird. Beim erneuten Streichen ist ein solches Oberflächenbild perfekt.
Welche Schleifmaschine nimmt man für Möbel?
Gerade bei Möbeln sollte laut Test unbedingt vorsichtig geschliffen werden. Es bietet sich in diesem Falle eine Lösung an, die handgemacht ist; zunächst schleift man mit einem Schleifblock und im Anschluss daran mit einem handbetriebenen Gerät. Dadurch läuft man laut Vergleichs Test keine Gefahr, die Möbelstücke zu beschädigen.
WofĂĽr werden Schleifmaschinen verwendet?
- Zum trennen von Metallrohren…und so weite
- zum Abtragen von Materialien-beziehungsweise Lacken und Farben
- zum aufrauen und glätten von Oberflächen
- zum entfernen von Schweißnähten und Rost.
Welche Schleifmaschine ist die Beste?
Wie der Test gezeigt hat, kommt es tatsächlich immer darauf an, was man genau mit seiner Schleifmaschine machen möchte – wo ein Winkelschleifer gut ist, eignet sich ein Schwingschleifer nicht unbedingt – jede AusfĂĽhrung hat ihre Stärken und Schwächen! Grundsätzlich haben sich renommierte Unternehmen mit ihren Markenartikeln bewährt, wie Bosch, Makita oder Black & Decker. Dort kann man sich auf gute Qualität verlassen.
Alternativen zur Schleifmaschine
SchleifbĂĽrsten mögen vielleicht harmlos aussehen, schaffen aber so einiges – gerade größere Flächen lassen sich mit dieser goldigen Alternative wunderbar schleifen. Schleifsteine werden durch unsere Muskelkraft angetrieben, doch auch mit ihnen können Flächen laut Test Vergleich gut bewältigt werden.
Bimssteine sind ebenfalls eine ganz gute Lösung zum Schleifen kleinerer Flächen. Größere Flächen, die auch in die Länge gehen, bedürfen jedoch eines professionellen Schleifgerätes. Ansonsten wird die Arbeit schnell äußerst beschwerlich.
WeiterfĂĽhrende Links und Quellen
- https://wiki.induux.de/Schleifmaschinen
- https://www.bauhaus.info/ratgeber/werkzeug-maschinen/die-schleifmaschine
- https://de.industryarena.com/wiki/Schleifmaschine
- https://gipfelholz.de/diy-eine-magnet-messerleiste-selber-bauen-so-gehts/
- https://www.1-2-do.com/projekt/300-mm-tellerschleifmaschine/bauanleitung-zum-selber-bauen/4005935
- https://www.hegner-gmbh.com/index.cfm?contentid=180
FAQ
Nach welchen Testkriterien testen Fachmagazine Schleifmaschinen?
Schleifmaschinen sollten einfach und intuitiv zu bedienen sein. Dies gilt sowohl für die Schleifarbeit als auch für das Auswechseln der Schleifscheiben. Bei der einfachen Bedienung sind auch Gewicht und Vibration von Bedeutung. Zudem wird der Staubauffang bzw. die Absaugung verglichen. Am Ende kommt es natürlich auf das Schleifergebnis an. Gewünscht wird eine ebene, glatte und völlig gleichmäßig abgeschliffene Fläche.
Welche Arten von Schleifmaschinen gibt es?
Es gibt sämtliche Arten von Schleifmaschinen. Doch für unseren Vergleich befassen wir uns mit handlichen Hobby-Geräten für den Heimwerker, mit denen man beispielsweise Tischplatten, Türen oder Treppen bearbeitet. Für große und ebene Flächen sind Schwing- und Exzenterschleifer ideal. Ein Deltaschleifer hingegen ist eher für kleinere Arbeiten und Winkel geeignet. Wenn Sie viel Lack abschleifen müssen, arbeitet ein Bandschleifer am besten. Bandschleifer sind zwar relativ groß und schwer, doch können sie in sehr kurzer Zeit viel Lack abtragen.
Welche SchutzmaĂźnahmen sind beim Schleifen zu beachten?
Wenn möglich, schleifen Sie am besten im Freien. In Innenräumen sollten Sie immer die Staubabsaugung nutzen und zusätzlich eine Staubmaske (FFP2) tragen. Eine Schutzbrille und Gehörschutz können je nach Arbeit und Dauer ebenfalls sinnvoll sein.
Schleifmaschine mit Akku oder Elektroantrieb?
Es gibt immer mehr Akku-Schleifmaschinen auf dem Markt, welche mit leistungsfähigen Lithium-Ionen-Akkus betrieben werden. Unserer Meinung nach lohnt sich der Kauf nur, wenn Sie bereits über weitere Akku-Werkzeuge des gleichen Herstellers verfügen und daher einen Akku aus der Akku-Familie nutzen können. Ansonsten ist der Aufpreis dafür, dass kein störendes Kabel im Weg ist, wirklich sehr hoch. Für Arbeiten im Freien können Sie gut eine Kabeltrommel nutzen.
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