Kinderfahrradsitz Test 2023 • Die 8 besten Kinderfahrradsitze im Vergleich
Wer kleine Kinder auf dem Rad mitnehmen will, benötigt einen Kinderfahrradsitz. Etwa ab Sitzalter dürfen die Kinder laut Hersteller im Sitz transportiert werden, wirklich sicher sitzen sie da aber erst später. Die unterschiedlichen Modelle an Fahrradsitz werden auf dem Gepäckträger, an der Sattelstütze oder am Lenker befestigt. Welcher Kinderfahrradsitz im Test wie abschneidet und welcher Sitz im Vergleich etwas besser kann als andere, erfahrt Ihr hier.
Kinderfahrradsitz Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Kinderfahrradsitz?
Keine Fahrradtour mit der Familie ohne Kindersitz: Die Sitzschale für Kinder ab 6 Monaten ist sie sicherste Art, den Nachwuchs mitzunehmen. Die Kleinen können im Vergleich zu den Erwachsenen noch keine längeren Strecken zurücklegen.
Die hochgezogene Rückenlehne stützt und schützt, Beinschienen verhindern, dass die Kinder mit den Füßen in die Speichen geraten, und ein Fünfpunktgurt (im Vergleich sicherer als der Dreipunktgurt) hält das Kind sicher im Kinderfahrradsitz. Während der ADFC im Test eindeutig zum Kindersitz für die Montage hinter dem Fahrer oder der Fahrerin rät, sagen die Hersteller, dass auch die Sitze für die Montage am Lenker sicher sind. Stiftung Warentest hat ebenfalls einen Kinderfahrradsitz Test durchgeführt, der später noch genauer besprochen wird.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Kinderfahrradsitze
Wie funktioniert ein Kinderfahrradsitz?
Kinder dürfen auf dem Fahrrad nicht einfach auf dem Gepäckträger oder auf dem Schoß der Eltern mitgenommen werden. Klein- und Vorschulkinder müssen ordnungsgemäß auf dem Kinderfahrradsitz angeschnallt werden. Der Sitz hält dem optischen Vergleich mit dem Autositz stand: Euer Nachwuchs sitzt darin aufrecht und wird mit einem Gurt gesichert. Ab einem Alter von 6 Jahren sollten die Kleinen nicht mehr im Fahrradsitz transportiert werden, denn der Schalensitz ist nur eingeschränkt höhenverstellbar. Die Gewichtsgrenze liegt bei 15 kg (Befestigung am Lenker und an der Sattelstütze) beziehungsweise bei 22 kg (Befestigung auf dem Gepäckträger).
Anwendungsbereiche
- Fitnessbike
- Mountainbike
- Trekkingbike
- Damenfahrrad
- Herrenfahrrad
Generell kann der Sitz sowohl bei täglichen Wegen wie zum Kindergarten und nach Hause, zum Einkaufen und zum Nachmittagssport als auch bei Ausflügen und Radtouren eingesetzt werden.
Fitnessbike
Das Fitnessbike mit seinem robusten Rahmen und dem normalen Einstieg ist für jede Art von Kinderfahrradsitz geeignet. Achtet auf die Herstellerangaben, ob und wie der Sitz montiert werden sollte, dann ist alles in Ordnung.
Mountainbike
Aufgrund der robusten Bauweise des Rads ist die Montage am Mountainbike ähnlich problemlos wie beim Fitnessbike.
Trekkingbike
Handelt es sich um en Rad mit Tiefeinstieg, dürft Ihr den Front-Fahrradsitz nicht zu nah zum Sattel hin montieren. Sonst bleibt Euch nicht genug Platz, auf das Rad zu steigen.
Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu beachten. Beim Trekking ist wichtig, dass der Sitz besonders fest und stabil montiert ist. Er sollte sich bei der Fahrt nicht lösen können.
Damenfahrrad
Auch Damenfahrräder haben häufig einen Tiefeinstieg. Bei einem hinterseitig zu montierenden Fahrradsitz ist das kein Problem. Beim frontseitigen Sitz beachtet bitte, dass der Abstand zum Sattel ausreicht.
Welche Arten von Kinderfahrradsitz gibt es?
- Fahrradsitz für die Montage hinter dem Sattel (also auf dem Gepäckträger)
- Fahrradsitz für die Montage an der Sattelstütze
- Fahrradsitz für die Montage am Lenker, entweder hinter oder vor dem Lenker
Fahrradsitz auf dem Gepäckträger
Wird der Fahrradsitz auf dem Gepäckträger montiert, ist er im Vergleich zu der Montage an der Sattelstütze nicht so gut gefedert. Kinder spüren, so stellen Studien und Test immer wieder fest, jede Bordsteinkante unangenehm am Gesäß und im Rücken.
Der Vorteil liegt aber darin, dass der Schwerpunkt sich tiefer auf dem Rad befindet und auch zierlich gebaute Eltern ihre Kinder noch lange auf dem Fahrrad mitnehmen können.
Fahrradsitz an der Sattelstütze
Auch der Fahrradsitz, der an der Sattelstütze montiert wird, befindet sich hinterseitig am Rad. Eine Stahlstützenkonstruktion, die leicht federt, hält den Sitz über dem Gepäckträger in der Luft.
Das Fahrgefühl ist für die Kleinen angenehm, für die Eltern aufgrund des hohen und frei schwebenden Schwerpunkts dagegen weniger.
Fahrradsitz am Lenker
Nur wenige Modelle sind für die Montage am Lenker gedacht. Vorteilhaft ist, dass der Eltern den Nachwuchs in dieser Position im Blick haben.
Allerdings bekommen die Passagiere vorne den vollen Fahrtwind ab,
die Lenkung des Rads wird schwergängig, und wenn die Kinder zu sehr zappeln, verreißen sie auch mal den Lenker.
Beim Schieben des Rads ist diese Version allerdings unschlagbar angenehm.
So werden Fahrradsitze getestet
Wir haben selbst keinen Test durchgeführt. Das können andere Menschen besser. Und es gibt schon zahlreiche Studien, den ein oder anderen Vergleich und sogar einen Kinderfahrradsitz Test von Stiftung Warentest.
Darüber hinaus lassen sich zahlreiche Magazine und Fachzeitschriften sowie der ein oder andere Blogger über die unterschiedlichen Sitze aus. Es gibt eigentlich keinen Fahrradsitz für Kinder auf dem Markt, der noch nicht in einem Test ausführlich besprochen wurde oder einem Vergleich mit anderen Sitzen unterzogen wurde.
Wir haben sowohl die Herstellerangaben der Fahrradsitze als auch die Tests und Berichte gelesen und einem Vergleich unterzogen. So erfahrt Ihr, welcher Fahrradsitz was kann und welche Modelle im Test besser abschneiden als andere.
Mögliche Test-Kriterien
- Art der Montage
- Verstellbarkeit
- Gurtsystem
- Ausstattung und Extras
- Belastbarkeit
- Komfort für den Radfahrer
- Komfort der Pasagiere
- Schadstoffe
- Preis
Art der Montage
Insgesamt gibt es fünf verschiedene Möglichkeiten, wo der Kindersitz montiert werden kann.
Zur Verfügung stehen: Sattelrohr, Steuerrohr, Rahmen, Rahmen und Sattelrohr, Sattelrohr und Gepäckträger. Die am Sattelrohr montierten Kindersitze sind grundsätzlich federnd gelagert, die Montageart hat also auch Einfluss auf den Komfort des Kindes und den Komfort des Radfahrers.
Verstellbarkeit
Damit der Kindersitz auch wirklich zur Größe des Kindes passt, muss er verstellbar sein. Sowohl die Kopfstütze als auch Fußschalen und Gurte solltet Ihr flexibel an die Größe Eures Kindes anpassen können. Ragt der Kopf oben aus der Kopfstütze heraus, ist die Sicherheit nicht mehr gegeben.
Eine Besonderheit, die im Test immer wieder auffällt, ist die sogenannte Relax-Funktion: Manche Sitze lassen sich nach hinten wegklappen, so dass Euer Nachwuchs sich entspannen und schlafen kann.
Gurtsystem
Die meisten Sitze haben ein Fünfpunktgurtsystem, es gibt aber auch Dreipunktgurtsysteme. Die sind vor allem bei den Sitzen in Gebrauch, die vor dem Sattel montiert werden (also hinter dem Lenker).
Fünfpunktgurte gelten als sicherer für Kinder. Vor allem bei kleinen Kindern ist wichtig, dass sie den Gurt nicht selbst öffnen können.
Ausstattung und Extras
Die Grundausstattung ist bei allen Fahrradsitzen gleich. Um aber im Vergleich mit anderen Sitzen aus der Masse herauszustechen, geben die Hersteller ihren Fahrradsitzen Extras mit.
Sinnvoll sind ein Tragegriff und Sitzpolster, aber auch Speichenschutz und Diebstahlschutz können sich bewähren. Andere Extras, die wir im Vergleich gefunden haben, sind Regenschutzüberzüge und Frontbügel sowie Schnellmontagesysteme.
Belastbarkeit
Die Belastbarkeit ist wichtig, denn hier geben die Hersteller sowohl ein Mindestgewicht an (meist 9 kg) als auch ein zulässiges Gesamtgewicht. Letzteres schwankt zwischen 15 kg und 22 kg, abhängig von der Art der Montage.
Komfort für den Radfahrer
Die Art der Montage ist hier besonders wichtig: Das Kindergewicht spürt Ihr am meisten in der Kurve sowie beim Anfahren und beim Bremsen.
Komfort der Pasagiere
Die Montage des Sitzes sollte leicht sein, damit ungeduldige Kinder nicht zu lange warten müssen. Aber auch der Gurt muss sich leicht anlegen lassen.
Weiche Sitzpolster, in feinen Stufen einstellbare Beinschienen und seitliche Kopfstützen sorgen für eine angenehme Fahrt. Ebenfalls wichtig: Ist der Sitz gefedert?
Schadstoffe
Da Kinder jeden Tag und unter Umständen über längere Zeiträume mit ihrem Sitz in Berührung kommen, sollten die Materialien schadstofffrei und gesundheitlich unbedenklich sein. Danach hat insbesondere Stiftung Warentest in ihrem Kinderfahrradsitz Test geschaut.
Preis
Die Preise der im Test für gut befundenen Kinderfahrradsitze variieren stark. Deshalb glauben wir, dass Ihr den Preis nicht isoliert betrachten dürft, sondern ihn in Beziehung zur Verarbeitung und der Qualität des Sitzes setzen müsst.
Denn tatsächlich überzeugen nicht nur hochpreisige Modelle, sondern auch preiswerte Sitze, die im Vergleich mit den teuren Markenprodukten manchmal sogar eine umfangreichere Ausstattung haben.
Worauf muss ich beim Kauf eines Kinderfahrradsitzes sonst noch achten?
- Verarbeitung
- Ausstattung
- Farben
- Sicherheit
Verarbeitung
Wie genau der Kindersitz verarbeitet ist, hat Einfluss darauf, wie komfortabel er im Vergleich mit anderen Sitzen zu handhaben ist. Sitzt die verstellbare Rückenlehne zu locker? Der Sitz verstellt sich jedesmal, wenn er vom Fahrrad genommen oder per Adapter befestigt wird. Klemmt der Gurt? Lange Fummelei beim An- und Abschnallen sorgt für quengelige Kinder.
Kein Test geht explizit darauf ein, wie gut die einzelnen Teile aneinander angepasst sind und ineinander greifen.
Ausstattung
Ihr werdet den Kinderfahrradsitz im Alltag nicht ständig auf das Rad schnallen und wieder abnehmen. Das Rad stehet auch mal mit Sitz darauf im Regen. Gehört ein Regenschutz zur Ausstattung, oder müsst Ihr mit einem Müllsack improvisieren?
Wie sieht es mit Sitzpolstern aus? Die Plastikschale ist hart, Euer Kind will aber weich sitzen. Ohne Tragegriff ist es mühsam, den Sitz auf dem Fahrrad zu befestigen und wieder zu lösen.
Welche Ausstattung Ihr benötigt, müsst Ihr im Test selbst herausfinden. Manche Dinge kann man nachkaufen, andere nicht.
Farben
Grellgrünes Mountainbike und dann ein lila-rosa mit weißen Sternchen verzierter Sitz … Das ist nicht optimal, wenn man mal von der Sichtbarkeit im Straßenverkehr absieht. Aber derartige Designs sind ohnehin selten, die meisten Hersteller haben graue, schwarze und dunkelblaue Sitze im Programm.
Steht das Fahrrad mal in der Sonne, verbrennt sich der Nachwuchs den Po am Sitz. Helle Farben sind vorteilhaft, weil sie das Rad mit Sitz im Straßenverkehr besser sichtbar machen und sich im Sonnenlicht nicht aufheizen. Andererseits verschmutzen diese Sitze vor allem in der Stadtluft schneller.
Dunkle Sitze sehen nicht gleich schmutzig aus, sind aber insgesamt weniger sichtbar und vor allem schnell unangenehm warm. Ob der Sitz optisch zum Fahrrad passt, scheint schon ein Luxusproblem zu sein.
Sicherheit
Außerdem sollte der Nachwuchs so darin sitzen, dass er weder mit den Beinen in das Rad gelangen kann (Speichenschutz hilft), noch sich irgendwo die kleinen Finger klemmt. Wir haben keinen Test gefunden, der diese Punkte beachtet oder auch nur erwähnt.
Vorstellung der führenden 10 Herstellern/Marken
- bellelli
- Walser
- GMG
- WeeRide
- Kettler
- Römer
- OK Baby
- Prophete
- Thule
- Bobike
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich den Kinderfahrradsitz am Besten?
Natürlich findet Ihr auch beim Discounter, im Supermarkt und im Baumarkt hin und wieder Kinderfahrradsitze. Sogar von namhaften Herstellern. Aber handelt es sich dabei wirklich um das aktuelle Modell, das den neuesten Sicherheitsanforderungen genügt?
Besser, Ihr kauft den Kinderfahrradsitz im Fachhandel. Einen ersten Eindruck bekommt Ihr beim Fachhändler für Fahrräder und Zubehör vor Ort, aber da der Kinderfahrradsitz immer noch ein Nischenprodukt ist, dürft Ihr nicht mit einer großen Auswahl rechnen.
Im Vergleich besser ausgestattet ist der Fachhandel im Internet. Wenn Ihr genau wisst, was für ein Fahrrad Ihr fahrt, habt Ihr sogar die Wahl zwischen zahlreichen Modellen und verschiedenen Herstellern für Kinderfahrradsitze. Die fachliche Beratung ist laut Test im Internet (wohlgemerkt im Fachhandel) nicht schlechter als offline.
Preislich bietet der Onlinehandel natürlich auch Vorteile. Allerdings könnt Ihr manchmal ein Schnäppchen machen, wenn Ihr auf die Saison- und Aktionsware der Supermärkte oder Discounter achtet: Bisweilen gibt es die Testsieger im Kinderfahrradsitz Test hier zu besonders günstigen Preisen. Aber auch da lohnt die Vorbestellung online, denn die oft nur in kleinen Stückzahlen gelieferte Aktionsware ist in der Filiale um die Ecke garantiert ausverkauft, wenn Ihr da seid.
Eindrücke aus unserem Kinderfahrradsitze - Test
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – vorn montierter Kindersitz für MTB’s für Kinder
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – 60 Tage Rückgabe
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – passt auf alle Mountainbikes
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – für Kinder im Alter von 2 – 5 Jahren
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – vollständig einstellbarer Sitz
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – Tragfähigkeit: bis zu 22 kg
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – Vollgummischutz (für Rahmen aus Legierung oder Karbon)
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – zeichnet sich durch robuste Materialien aus
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – ausführliche Montageanleitung für den einfachen Aufbau
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – schnelles Anbringen und Entfernen
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – einstellbare Breite und Winkel für alle Mountainbikes
Shotgun MTB-Kindersitz im Test – keine Fahrradmodifikation erforderlich
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Kinderfahrradsitze
… lässt sich nicht von der Entwicklung des Fahrrads trennen. Karl Drais ging erstmal 1817 mit seiner Draisine an die Öffentlichkeit. Heute würde man das Gefährt als ein Laufrad für Erwachsene bezeichnen: Pedale fehlten noch. Trotzdem gilt die Draisine als das erste Fahrrad.
Einen Kinderfahrradsitz gab es noch nicht, denn im Zuge der Industrialisierung wurde die Draisine nicht weiterentwickelt, wurde vergessen und erst Ende des 19. Jahrhunderts wieder interessant. Jetzt entwickelte man den Pedalantrieb.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde das Fahrrad zum massentauglichen Verkehrsmittel, es war günstig und wurde bis Ende des Zweiten Weltkriegs überwiegend von Erwachsenen genutzt. Kinderfahrräder gab es nicht, das Fahrrad war das Verkehrsmittel der Arbeiter. Ab den 1950er Jahren fuhr man vereinzelt mit dem Rad in den Urlaub, aber erst ab den 1970er Jahren mit der Ölkrise und dem wachsenden ökologischen Bewusstsein wurde das Rad für Familien wirklich interessant.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Kinderfahrradsitz
Der Kinderfahrradsitz wird in drei Bereichen genutzt: für Freizeittouren, für die Bewältigung täglicher Wege und wenn das Fahrrad als Sportgerät genutzt wird. Oft fließen alle drei Bereich ineinander, denn natürlich ist es sportlich, wenn junge Eltern die täglichen Wege in ihrer Freizeit mit dem Rad und dem Kinderfahrradsitz zurücklegen – vor allem im Vergleich mit dem Auto.
Im Jahr 2017 gaben 25,3 % der Befragten einer Studie an, dass sie das Fahrrad im Alltag wie für den Sport nutzen würden, für die Weg zur Arbeit und zum Einkaufen nutzten 18,9 % das Rad. Nur 9,7 % der Deutschen verzichten auf das Auto und fahren ausschließlich mit dem Fahrrad. Praktisch: Der Kinderfahrradsitz passt auf fast jeden Fahrradrahmen und kann im Vergleich mit dem Trailer oder einer Tandemstange auf jedem Untergrund und mit jedem Rad genutzt werden.
Kinderfahrradsitz in wenigen Schritten richtig montieren
Gerne würden wir Euch hier eine ausführliche Anleitung geben, wie der Kinderfahrradsitz korrekt und vor allem schnell montiert wird. Da aber jedes Modell ein wenig anders montiert wird, können wir keine allgemein gültige Montageanleitung geben.
Der Vergleich verschiedener Tester zeigt aber auch, dass es Unterschiede gibt. Manche Sitze lassen sich leichter montieren als andere. Solltet Ihr unsicher sein, fragt beim Fahrradhändler in Eurer Stadt nach. Der übernimmt die Montage für Euch.
10 Tipps zur Pflege
Tipp 1
Tipp 1
Tipp 2
Tipp 2
Tipp 3
Tipp 3
Tipp 4
Tipp 4
Tipp 5
Tipp 5
Tipp 6
Tipp 6
Tipp 7
Tipp 7
Tipp 8
Tipp 8
Tipp 9
Tipp 9
Sitz im Winter kühl und trocken einlagern
Tipp 10
Tipp 10
Stiftung Warentest Kinderfahrradsitz Test – die Ergebnisse
Stiftung Warentest hat den Sitz für das Rad bereits mehrfach getestet, der neueste Test stammt aus dem Jahr 2018. Waren die Sitze von Britax Römer im letzten Test (2007) noch Testsieger, schnitten sie diesmal mit der Note Mangelhaft ab. Das liegt daran, dass sich die Gurtverschlüsse der beiden Sitze im Test im Vergleich zu den anderen Modellen extrem leicht öffnen ließen. Auch zierliche Kinderhände bekommen das schon hin – und das ist schlecht, denn bei den hinterseitig montierten Sitzen haben die Eltern ihren Nachwuchs nicht ständig im Blick.
Stiftung Warentest rät, öfters anzuhalten und die Gurte zu kontrollieren, wenn Sitze der Marke Römer in Gebrauch sind. 9 Sitze wurden im Vergleich mit Gut bewertet, sie waren teils vorne, teils hinterseitig montierter und schon für 60 Euro zu haben.
FAQ
Was ist im Vergleich besser: Kindersitz oder Anhänger?
Es gibt einige Punkte, die für den Sitz sprechen, und andere, die für den Anhänger sprechen. Letzten Endes kommt es darauf an, wohin Ihr mit Eurem Nachwuchs (Welche Größe?) mit welchem Fahrradrahmen fahrt.
Welcher Sitz ist der Beste im Vergleich?
Wir können diese Frage nicht beantworten. Abhängig davon, welche Rahmenform Dein Rad hat, vom Kindesalter und -gewicht sowie anderen Faktoren kann der eine oder andere Sitz besser geeignet sein. Es gibt auch bei Stiftung Warentest keinen eindeutigen Sieger.
Ist der Römer Kinderfahrradsitz gut?
Stiftung Warentest hat den Sitz im letzten Test mangelhaft bewertete, weil die Gurte sich allzu leicht lösen. Im Test 2007 wurde der Sitz gut bewertet.
Römer oder Thule – welcher Sitz ist im Vergleich besser?
Beim Kindersitz für das Fahrrad kommt es auf die Rahmenform des Fahrrads an, auf das Gewicht und das Alter Eures Nachwuchses und darauf, ob Ihr die kleinen Passagiere lieber hinten oder vorne sitzen habt. Insofern lässt sich die Frage nicht eindeutig beantworten.
Kindersitz für’s Fahrrad online kaufen oder beim Discounter?
Online ist die Auswahl im Vergleich größer, vor allem hinsichtlich vertrauenswürdiger, namhafter Hersteller. Die Preise sind akzeptabel.
Wie lange kann ich den Kindersitz nutzen?
Muss ich auf Isofix achten?
Beim Kindersitz für das Fahrrad spielt die Bezeichnung keine Rolle. Beim Isofix geht es um Autositze und Babyschalen.
Welches Fahrrad ist im Vergleich das Beste für den Kindersitz?
Kindersitze lassen sich bei fast allen Rahmenformen montieren, bei Herrenrädern wie bei Damenrädern. Nur Jugendräder fallen manchmal im Vergleich zu kurz oder zu niedrig aus.
Brauche ich Zubehör?
Nein. Die Hersteller liefern alles mit, was für die Montage und die Nutzung benötigt wird. Allerdings solltet Ihr einen Kinderfahrradhelm erwerben und gegebenenfalls für einen Regenschutz sorgen.
Wo finde ich einen Vergleich der verschiedenen Sitze?
Euch liegt daran, die unterschiedlichen Kindersitze in Sachen Sicherheit und Preis einem Vergleich zu unterziehen. Ihr findet so einen Vergleich bei Stiftung Warentest, aber auch der ADFC, der ADAC und verschiedene Fahrradmagazine haben Kindersitze für das Fahrrad Studien unterzogen. Die Ergebnisse sind online einsehbar.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.sueddeutsche.de/auto/stiftung-warentest-fast-jeder-vierte-fahrrad-kindersitz-versagt-im-test-1.3874844
- https://www.adac.de/infotestrat/tests/kindersicherung/Fahrradanhaenger_oder_Kindersitz/default.aspx
- https://www.adfc.de/im-alltag/#verkehrssicherheit/!14
- https://blog.zeit.de/fahrrad/2014/06/11/kindertransport-wo-sitzt-der-nachwuchs/?sort=desc&comments_page=1
- https://meetshaus.de/blog/fahrradfahren-mit-kleinkind
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