Gehwegplatten sind eine gute Lösung, wenn es darum geht, die unterschiedlichen Zugänge innerhalb des Gartens leichter passieren zu können. Es besteht keine Notwendigkeit, die kompletten Wege zu pflastern. Diese Möglichkeit ist zum einen recht kompliziert und teuer und zum anderen wird dabei der umliegende Wiesengrund zerstört.
Die Kosten geschickt eindämmen
Auch in Bezug auf die Gehwegplatten ist die Preisspanne unter Umständen recht hoch und kann im Schnitt 30 bis 40% betragen.
Umso notwendiger ist es, sich schon im Vorfeld mit den möglichen Kosten und den Anbietern auseinanderzusetzen. Wer sich mit dem Vergleich auf ExpertenTesten.de befasst, erkennt die Preisunterschiede der diversen Anbieter schnell und kann so seine Vorteile aus den zur Verfügung gestellten Informationen ziehen.
Im ersten Schritt spielt natürlich auch das Material der Platten eine maßgebliche Rolle. So zieren neben den Varianten aus Beton auch noch Steinplatten die Wege und auch formschöne Platten aus Basalt werden angeboten. Diese sind bei gleicher Größe je Stück zwischen 12,- Euro und 15,- Euro zu haben. Somit stehen sie einem Stückpreis zwischen 3,- Euro und 4,- Euro bei den Betonplatten gegenüber. Für den laufenden Quadratmeter bedeutet das bei den Basaltplatten, dass man bei Interesse rund 50,- Euro bis 60,- Euro zu investieren hat.
Kleine und größere Gärten unkompliziert aufwerten
Wie beliebt die Platten für den Gehweg hierzulande sind, wird auch im Vergleich auf ExpertenTesten.de deutlich. Besonders gut kommt der geringe Aufwand für das Verlegen in Kombination mit den verhältnismäßig günstigen Kosten an.
Gartenweg anlegen lassen – die Vorbereitungen
Anbieter in der Nähe sind immer eine gute Option, denn dadurch ist rasch ein kompetenter Ansprechpartner zugegen, der im Bedarfsfalle agieren kann.
Ein weiterer Vorteil ist der geringere Kostenaufwand hinsichtlich der An- und Abfahrtskosten, denn in der Nähe bedeutet schließlich, dass keine weiten Wege zurückgelegt werden müssen. Wer also erfolgreich sparen möchte, fährt mit diesem Konzept genau richtig. Der Wunsch, nicht unnötig Geld auszugeben, darf allerdings nicht dazu führen, dass die Qualität auf der Strecke bleibt.
Auch hier gilt einmal mehr – je besser die Vorbereitungen, desto besser/günstiger der Preis! Nachdem also ein guter Anbieter in der Nähe ermittelt wurde, folgt im zweiten Schritt die Suche nach den passenden Materialien für die Platten.
Steinplatten/Betonplatten/Basaltplatten – der Preis steht und fällt mit den Materialien
Beton, Holz, Naturstein oder WPC – neben den Spezialfliesen für die Außenbereiche stehen Platten für den Gehweg in den unterschiedlichsten Farben & Formen zur Verfügung, sodass die Wahl bei vielen tatsächlich schwerfällt. Zu achten ist dabei neben einer schönen Optik auch die Frostbeständigkeit der jeweiligen Modelle.
Wie es um die Untergrundbeschaffenheit steht, spielt eine wichtige Rolle, wenn das Projekt Gartenweg rund ums Haus von Erfolg gekrönt sein soll. Auf Erde, auf Sand, in Beton oder in Splitt – Platten für den Gehweg lassen sich gut verarbeiten.
Außerdem hat Splitt laut Vergleich von ExpertenTesten.de die positive Eigenschaft, wasserdurchlässig zu sein. Zu beachten ist dabei die Oberfläche, denn diese sollte nicht allzu glatt ausfallen, denn dadurch erhöht sich die Rutschgefahr um ein Vielfaches, insbesondere bei älteren Menschen, die schlechter zu Fuß sind.
Eine Rutschgefahr sollte gerade bei Nässe eher eingedämmt werden.
Der Untergrund und die damit verbundenen Vorteile
Auf Erde:
Wer Zeit und Geld sparen möchte, fährt mit dieser Art der Verlegung am besten. Es wird kein Kiesbett beziehungsweise Splittbett benötigt. Stattdessen werden die Platten direkt auf die Erde gelegt, ohne dass vorher ein Unterbau vorbereitet wird.
Voraussetzung dafür ist ein 2-prozentiges Gefälle. Das bedeutet im Klartext, dass die Erde verdichtet werden muss. Dafür sind Handstampfer oder Rüttelplatten bestens geeignet. Wird zwischen dem Erdreich und den Platten noch eine dünne Sandschicht in der Stärke 5 bis 10 Zentimeter berücksichtigt, ist eine optimale Stabilität gewährleistet.
Das leichte Gefälle schützt die Platten vor aufkommender Staunässe. Da der Unterbau fehlt, muss eine andere Lösung gefunden werden, damit das Regenwasser schnell abfließen kann:
- Rasen umgraben
- Grasnarbe entfernen
- Fläche mit aufgespannter Maurerschnur markieren
- markierte Fläche ausheben und auf die Höhe der Platten achten
- die Platten sollten im besten Fall bündig mit dem Boden abschließen
- Gefälle von mindestens 2 % anlegen
- das Gefälle sollte nicht ums Haus führen, sondern vom Haus wegführen
- die Maurerschnüre müssen nun auf Höhe der fertiggestellten Terrassenoberkante geschnürt werden
- eine Wasserwaage hilft bei der präzisen waagerechten Ausrichtung
- nach dem ersten Meter Breite sollte rund 2 Zentimeter unterhalb der angebrachten Maurerschnur eine Klebeband-Markierung erfolgen
- diese Schritte sind solange zu wiederholen, bis die gesamte Fläche berücksichtigt wurde
- Am Ende wird die Maurerschnur auf die Höhe der Markierungen versetzt und das konstante Gefälle von 2 Prozent ist fertig.
Auf Sand:
Ist zwischen Erdboden und den Platten für den Gehweg eine rund 5 bis 10 Zentimeter dicke Sandschicht vorhanden, beugt das wackeligen Steinfliesen vor.
In Beton:
Platten für den Garten schaffen ein einzigartiges Ambiente. Dies ist auch bei der Verwendung von Beton so. Wer typische Fehler vermeiden möchte, hat beim Vergleich von ExpertenTesten.de die Gelegenheit, sich eventuell über Anbieter in der Nähe zu informieren.
In Splitt:
Diese Möglichkeit gilt bis heute als Standard unter den Anbietern. Im Vergleich zu anderen Varianten ist dieser Ansatz nicht übermäßig teuer und wirkungsvoll zugleich.
Die Fläche wird zuvor abgesteckt und ausgeschachtet. Im Anschluss daran wird der Splitt mit einer Körnungsstärke zwischen 30 und 45 Zentimetern eingefüllt und mit einer sogenannten Rüttelplatte verdichtet. Auch bei dieser Art der Ausführung muss an das Gefälle gedacht werden.
Platten im Garten – wichtige Features
Die folgenden Kriterien und Produktmerkmale richten sich nach dem Material und den damit verbundenen, positiven Eigenschaften:
- Materialien, die langlebig und robust sind
- simple Verlege-Techniken
- Klickfliesen lassen sich praktischerweise mittels Stecksystem anbringen
- Garten und Terrasse lassen sich hervorragend mit den Wegplatten auslegen, sodass der Garten schnell hübsch und zweckmäßig zugleich erscheint
- Werkzeuge mit angenehmen Eigenschaften, wie dem ergonomischen Griff, erleichtern die kleine Baumaßnahme
- Trittschaldämmungen verhindern eventuelle Nachbarschaftsstreitereien.
Fazit – Gehweg-Platten ja oder nein?
Letzten Endes muss jeder für sich entscheiden, wie der eigene Garten zu gestalten ist.
Gepflasterte Gehwege sorgen für einen sicheren Stand und verbessern die Struktur im Allgemeinen. Es wirkt zum einen deutlich aufgeräumter und zum anderen sind die verschiedenen Bereiche des Gartens schneller und unkomplizierter zu erreichen.
Bei Regen kann es beispielsweise unangenehmer werden, sich auf dem Rasen- oder Lehmboden sicher fortzubewegen. Die Erdboden-verklebten Schuhsohlen sind dabei längst nicht das entscheidende Problem. Vielmehr geht es um die Sicherheit beim Fortbewegen.
Auch für Besucher ist es wesentlich angenehmer, auf Steinboden zu laufen, als auf einer nassen Rasen- beziehungsweise Erdfläche. Da man als Gartenbesitzer aber dennoch die Natur ums Haus herum genießen möchte, eignen sich einzelne Wege, die mit Platten ausgestattet sind, deutlich besser, als komplette Pflastersteine ringsherum.
Noch ein Wort zu den Kosten…
Zum einen sind da die Anschaffungskosten für die Platten. Diese werden laut Vergleich auf ExpertenTesten.de bestimmt vom jeweiligen Material. Je origineller, desto teurer – das kann man mit Fug und Recht so ausdrücken. Zum anderen entstehen natürlich auch Kosten durch das Anbringen der Platten. Es gibt 2 Möglichkeiten, wie die Platten befestigt werden können. Beide sind abhängig von der bevorzugten Beständigkeit des Bodens.
Angeboten wird die ungebundene Verlegungstechnik, bei der die Platten auf einen Sandboden ausgelegt werden, der verdichtet ist. Nachteilig dabei ist die starke Bewegung, welche sich auf die Steine überträgt und den Gehweg schneller aus der Form bringen lässt. Die ungebundene Variante wiederum ist zwar deutlich günstiger, aber eben auch anfälliger für Unkraut.
Der Fachmann berät gerne vorher und zählt die möglichen Optionen auf. Nicht jeder Garten ist von der Beschaffenheit her gleich und jeder muss individuell betrachtet werden.