Handyversicherung Test 2023 • Die besten Handyversicherungen im Vergleich
Mit steigenden Gerätepreisen rückt das Thema Handyversicherung immer mehr in den Mittelpunkt der Verbrauchersicht. Auch die Anbieter werben verstärkt mit Handyversicherungen aller Art. Doch welche davon sind überhaupt sinnvoll und worauf sollte beim Vergleich von Angeboten geachtet werden?
Was ist eine Handyversicherung
Eine Handyversicherung soll Besitzer von Smartphones vor Schäden und Verlust schützen. Konkret wird dafür eine Police über einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen, in dem ein Gerät vor diversen Gefahren geschützt ist. Welche genau das sind, unterscheidet sich im Einzelfall, weshalb ein Vergleich in jedem Fall sinnvoll ist.
In den meisten Fällen erhalten Versicherungsnehmer Schutz vor Defekten, manches mal auch vor Diebstahl und Displayschäden. Oft versuchen Verkäufer, ihren Kunden schon beim Kauf eines neuen Handys sofort eine Versicherung anzudrehen. In den meisten Fällen lohnt es sich aber eher, dafür einen Vergleich anzustellen und so die günstigste und beste Option zu finden. Das Team von ExpertenTesten hat zu diesem Thema recherchiert und sich viele Tests und Vergleiche angesehen.
Wie funktioniert eine Handyversicherung
Ist erstmal eine Handyversicherung abgeschlossen, so haben Versicherungsnehmer in bestimmten Fällen Anspruch auf Leistungen. Dabei kann die Versicherung eine Reparatur übernehmen, den Kaufpreis erstatten und zum Teil auch ein Ersatzgerät bereitstellen. Allerdings ist bei den Versicherungen genau geregelt, in welchen Fällen die Versicherung haftet und in welchen nicht. In Tests stellt sich dabei immer wieder heraus, dass manche Anbieter nur sehr widerwillig Leistungen erbringen.
Wann und für wen ist eine Handyversicherung wichtig?
Eine Handyversicherung ist vor allem bei sehr teuren Smartphones eine Überlegung wert. Die Top-Modelle aus dieser Gerätekategorie kosten heute schon deutlich mehr als 1.000 Euro. Geht ein solches Handy kaputt, ist das natürlich enorm ärgerlich und viele werden sich nicht mal eben so Ersatz leisten können.
Eine Handyversicherung kann deshalb ein guter Schutz sein. Ebenfalls sinnvoll ist eine Handyversicherung, wenn ein Gerät oft Gefahren ausgesetzt ist. Wer zum Beispiel viel unterwegs ist, profitiert von einer Handyversicherung im Vergleich eher als jemand, der sich vornehmlich zu Hause aufhält. Die Geräte sind außerhalb der eigenen vier Wände häufiger Gefahren ausgesetzt.
Erachten Sie eine Handyversicherung für sinnvoll, so sollten Sie in keinem Fall das nächstbeste Angebot wahrnehmen. Informieren Sie sich stattdessen im Vorfeld anhand von Tests und Vergleichen ausführlich über Leistungen und Kosten der einzelnen Anbieter.
Unter dem Strich sind Handyversicherungen also in erster Linie für teure Smartphones zu empfehlen. In der Regel trifft das auf alle Geräte zu, die über einen längeren Zeitraum finanziert werden, beispielsweise durch eine Ratenzahlung oder im Rahmen eines Handyvertrags. Die Handyversicherung gibt Ihnen zusätzliche Sicherheit und schützt vor großen finanziellen Verlusten.
Welche Arten von Handyversicherungen gibt es?
Die meisten Handyversicherungen sind sich im Kern sehr ähnlich. Der größte Unterschied findet sich in der Regel bei der Mindestlaufzeit. Viele Handyversicherungen laufen über einen Zeitraum von 24 Monaten.
In Tests zeigt sich dieses Modell vor allem in Verbindung mit einem finanzierten Smartphone als sinnvoll. Verbraucher zahlen dann für den gleichen Zeitraum die Versicherung wie auch die Raten für das Gerät. Dabei lässt sich in Tests und Vergleichen feststellen, dass die Gesamtkosten zumeist günstiger ausfallen als bei vielen anderen Tarifen. Alternativ sind Handyversicherungen auch ohne feste Laufzeit mit einer Kündigungsfrist von einem Monat erhältlich.
Dieses Modell überzeugt in Tests vor allem für jene, welche ihre Freiheit zu schätzen wissen. Es lassen sich damit alle Arten von Handys versichern. Zwar sind die monatlichen Kosten im direkten Vergleich manchmal etwas höher, wird die Handyversicherung aber ohnehin nicht über volle zwei Jahre benötigt, können die absoluten Kosten geringer ausfallen. Ein Vorteil liegt auch darin, dass Versicherungsnehmer ohne feste Laufzeit jederzeit wechseln können.
Welche Leistungen kann eine Handyversicherung beinhalten, und welche sind besonders wichtig?
Die wohl wichtigsten Leistungen bei einer Handyversicherung sind Schutz gegen Defekte und gegen Diebstahl. Sollte einer dieser Fälle eintreten, erhalten Versicherungsnehmer entweder eine Reparatur oder ein neues Gerät. Das Team von ExpertenTesten findet dabei aber den Teufel im Detail. In externen Tests zeigt sich immer wieder, dass es große Unterschiede bei den Handyversicherungen geben kann. So sichern einige Anbieter den Versicherungsnehmer nicht vor Diebstahl ab, andere verlangen eine Selbstbeteiligung, sodass im Ernstfall ein Ersatz trotz Zahlungen an die Versicherung nicht kostenfrei ist.
Viele Versicherungen bieten einen speziellen Schutz vor Displayschäden. Sollte das Gerät herunterfallen und Kratzer oder Risse auf dem Display abbekommen, so ist auch dann eine Reparatur oder ein Austausch möglich, wenn das Handy eigentlich noch funktioniert. Derartige Leistungen können sinnvoll sein für alle, die großen Wert auf den Zustand des Bildschirms legen. Auch hier gilt es aber, im Vorfeld Tests und Vergleiche genau zu studieren. Nur so erfahren Sie vor Abschluss einer Versicherung, in welchen Fällen Sie Schutz genießen und in welchen nicht.
Welche Leistungen enthält eine Handyversicherung in der Regel nicht?
Bei den meisten Handyversicherungen besteht kein Schutz vor Schäden, welche Dritte an Ihrem Gerät verursachen. Geben Sie Ihr Smartphone also einem Freund oder einer Freundin und es gleitet ihm oder ihr aus der Hand, so sind daraus entstandene Schäden nicht durch die Handyversicherung abgedeckt. In solchen Fällen greift stattdessen eine Haftpflichtversicherung.
In der Regel besteht ebenfalls kein Schutz vor Schäden bei Verschleißteilen. Das prominenteste Beispiel dürfte dabei der Akku sein. Dass dieser mit der Zeit schwächer wird, ist technisch bedingt und damit völlig normal. Kürzere Laufzeiten nach einer gewissen Zeit sind dadurch nicht durch eine Handyversicherung abgedeckt. In Tests zeigt sich immer wieder, dass die Batterie einer der häufigsten Kritikpunkte von Smartphone-Nutzern ist.
Ebenfalls nicht abgedeckt sind bei den meisten Handyversicherungen Schäden oder Defekte, die schon von Beginn an bestehen.
Handyversicherung Kosten
Die Kosten für eine Handyversicherung richten sich fast immer nach dem Neuwert eines Handys. Entsprechend sind die Prämien umso höher, je teurer ein Handy ist. Darüber hinaus spielt es auch eine Rolle, welche Leistungen in der Versicherung inkludiert sind. In den meisten Vergleichen können günstige Handy schon für etwa 20 Euro mit einem Basisschutz ausgestattet werden. Wer mehr Leistungen verlangt und zum Beispiel ein teures iPhone versichern möchte, muss deutlich mehr auf den Tisch legen. Teilweise werden dann etwa 60 Euro im Jahr fällig.
Die meisten Versicherer bieten heute eine Vielzahl an Zahlungsmöglichkeiten an, darunter unter anderem Kreditkarten, PayPal oder den klassischen Bankeinzug. Auch beim Zahlungszyklus haben Versicherungsnehmer in der Regel mehrere Möglichkeiten. Sehr verbreitet ist es, die Beiträge monatlich zu bezahlen. In Tests zeigt sich, dass diese Methode sehr oft zum Einsatz kommt, wenn eine Handyversicherung Teil eines Vertrags oder einer Finanzierung ist.
Einige Versicherer bieten in Tests dennoch die Möglichkeit, im Voraus Beiträge für mehrere Monate zu überweisen. Diese werden dann einem Kundenkonto gutgeschrieben und mit den wiederkehrend anfallenden Gebühren verrechnet. Bei einer Kündigung haben Sie selbstverständlich Anspruch auf Geld, welches noch auf Ihrem Kundenkonto liegt. Unter dem Strich sind die Zahlungsweisen bei Handyversicherungen im Vergleich also sehr flexibel.
So werden Handyversicherungsanbieter verglichen
Bei der Wahl einer Handyversicherung gilt es, zahlreiche Dinge zu beachten. In externen Tests werden die Anbieter sehr genau unter die Lupe genommen. Dabei legen die Tester unter anderem Wert auf die Leistungen, die in den Tarifen enthalten sind.
Mindestens sollte eine Versicherung Schutz vor Schäden am Gerät bieten, darüber hinaus sind auch ein Diebstahlschutz sowie kostenlose Reparaturen bei Displayschäden wünschenswert. Ebenfalls eine Rolle im Test spielt der Preis, den Sie für eine bestimmte Handyversicherung zahlen müssen. Dabei muss ein Anbieter nicht unbedingt nur billig sein. Vielmehr kommt es darauf an, dass der Preis im Vergleich zur gebotenen Leistung fair ist.
Nicht außer Acht zu lassen ist in einem Test auch der Service bei einer Handyversicherung. Im Ernstfall ist es wichtig, dass Verbraucher sich immer schnell an jemanden wenden können, der bei der Lösung eines Problems weiterhilft. Das kann sowohl telefonisch als auch über einen Online-Chat oder per E-Mail geschehen. Wichtig ist in einem Test vor allem, dass Ansprechpartner schnell reagieren und bei der Lösung von Problemen auch wirklich weiterhelfen.
Mit diesem Punkt im Zusammenhang steht im Test auch die Kulanz einer Handyversicherung. Im Test wird es Anbietern hoch angerechnet, wenn diese Leistungen auch dann übernehmen, wenn sie dazu laut Vertrag nicht unbedingt verpflichtet wären. Zwar kann es im Test nicht angekreidet werden, wenn dies nicht passiert. Kulante Versicherer haben aber in jedem Test einen klaren Vorteil.
Achten sollten Sie in einem Test einer Handyversicherung auch auf das Thema Transparenz. Dabei wird festgestellt, wie genau einzelne Verträge aufgebaut sind und ob diese auch von Laien verstanden werden können. Einige Anbieter formulieren ihre Geschäftsbedingungen derart undurchsichtig, dass es im Ernstfall leicht zu Verwirrungen kommen kann.
Die Flexibilität spielt in einem Test einer Handyversicherung ebenfalls eine Rolle. Im besten Fall ist es Kunden auch bei längeren Laufzeiten möglich, eine Police entsprechend den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Kaufen Sie sich beispielsweise ein neues Handy, wird dieses einfach über eine laufende Versicherung angepasst und die monatlichen Beiträge werden entsprechend dem Gerätepreis angepasst.
In jedem Test einer Handyversicherung wird auch die Laufzeit näher betrachtet. Dabei ist es von Vorteil, wenn diese möglichst kurz ausfällt oder gar nicht erst vorhanden ist. Der Luxus der Freiheit sollte aber möglichst nicht mit übermäßig teuren Beiträgen bezahlt werden müssen. Nur wenn ein Anbieter in all diesen Kategorien in einem Test überzeugen kann, ist eine Versicherung auch wirklich zu empfehlen.
Wann zahlt sich der Abschluss aus?
Generell ist der Abschluss einer Handyversicherung vornehmlich bei sehr teuren Geräten zu empfehlen. Solche Smartphones können bei einem Schaden oder Verlust eine erhebliche finanzielle Belastung verursachen, vor der es sich zu schützen gilt. In Anbetracht des Kaufpreises fallen die Kosten für eine Handyversicherung dann auch kaum noch ins Gewicht. Anders sieht das bei günstigen Handys aus.
Bei Modellen, die beispielsweise für 200 Euro oder weniger gekauft werden, zeigt sich in einem Test oftmals, dass die zusätzlichen Gebühren sich nicht lohnen. Das gilt insbesondere für eine Handyversicherung mit Selbstbeteiligung. Dort kann es vorkommen, dass Sie im Ernstfall trotz Versicherung mehr für eine Reparatur zahlen, als für den Kauf eines neuen Geräts nötig wäre.
Bei einem bereits vorhandenen Smartphone will der Abschluss einer Handyversicherung ebenfalls gut überlegt sein. Im Test zeigt sich der nachträgliche Abschluss einer Versicherung nicht immer als sinnvoll. Das gilt besonders bei Geräten, die schon etwas älter sind. Ist ein Smartphone bereits ein Jahr auf dem Markt, hat es beträchtlich an Wert verloren. Bei vielen Versicherern wird das aber nicht berücksichtig und es wird stattdessen der ursprüngliche Neupreis zur Berechnung der Prämien angesetzt.
Worauf muss ich beim Abschluss achten?
Beim Abschluss einer Handyversicherung empfiehlt das ExpertenTesten Team vor allem, auf die richtige Versicherungssumme zu achten. Dabei handelt es sich um den Betrag, welcher von einem Versicherer im Schadensfall tatsächlich abgedeckt wird. Fällt dieser zu gering aus, müssen Sie unter Umständen selbst draufzahlen.
Fällt der Betrag zu hoch aus, zahlen Sie unangemessen hohe Prämien. Wenn möglich, sollten Sie den Wert eines Handys nicht vom Versicherer selbst berechnen lassen. Oft wird der Wert dort falsch berechnet, was zu Nachteilen bei einer Versicherung führen kann. Es ist daher ratsam, den Wert einfach selbst anzugeben und dabei die Rechnung des Smartphones als Referenz zu nehmen.
Auf keinen Fall sollte ein Handyversicherung vorschnell abgeschlossen werden. Bevor Sie irgendwo unterschreiben, gilt es, einen Vertrag genau durchzulesen. Nur so lässt sich sicherstellen, dass auch alle Leistungen, die Ihnen wichtig sind, tatsächlich enthalten sind. Scheuen Sie auch nicht davor zurück, einen Anbieter bei offenen Fragen anzusprechen, um diese im Vorfeld zu klären.
Die führenden Anbieter von Handyversicherungen
- Allianz
- TMobile
- Onlineversicherung.de
- friendsurance
- Schutzklick
- Schutzbrief
- Klarmobil
Online oder offline: Wo schließe ich meine Handyversicherung am besten ab?
Für den Abschluss einer Handyversicherung ist das Internet stets zu bevorzugen. Hier können Sie zahllose unterschiedliche Anbieter direkt im Vergleich miteinander antreten lassen und im Zweifel auch einen Test zurate ziehen. Im stationären Handel erhalten Sie hingegen in den allermeisten Fällen nur ein Angebot, welches in der Regel deutlich teurer ausfällt als im Internet.
Noch dazu ist oft auf den ersten Blick nicht ersichtlich, welche Leistungen in einer Versicherung enthalten ist. Das Team von ExpertenTesten rät vor allem dazu, den Abschluss einer Handyversicherung beim Kauf eines Smartphones zu vermeiden. Dabei werden oft Verträge mit wenigen Leistungen für viel zu viel Geld verkauft. Der Vergleich im Internet ist so gut wie immer die bessere Option und der Abschluss einer Handyversicherung ist auch nach dem Gerätekauf noch problemlos möglich.
Zahlen, Daten, Fakten zur Handyversicherung
Die Geschichte der Handyversicherung
Die Handyversicherung ist ein noch recht neues Phänomen und trat ungefähr mit dem Erfolgszug der Smartphones auf. In den 1990er und frühen 2000er Jahren waren Versicherungen für Handys kaum ein Thema.
Damals kosteten selbst die Top-Modelle nur selten mehr als 500 Euro, in der Regel deutlich weniger. Es gab nur wenige Ausnahmen von dieser Regel wie etwa den Nokia Communicator.
Mit der Einführung des iPhone im Jahre 2007 wurde die Welt der Mobiltelefone aber gehörig auf den Kopf gestellt. Seither sind Handys mehr als einfach nur mobile Telefone. Es handelt sich um kleine Computer mit unzähligen Funktionen.
Die viele Technik in heutigen Smartphones hat ihren Preis. Im Laufe der Jahre wurden die Geräte immer teurer und Preise von 1.000 Euro und mehr stellen für viele Verbraucher eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Aus diesem Grund ist die Handyversicherung heute so beliebt wie nie zuvor. Besitzer teurer Smartphones können sich damit vor Schäden absichern und müssen keinen Totalverlust befürchten.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Handyversicherung
Mit großem Abstand klagen Verbraucher bei Handys am häufigsten über Displayschäden bei einem Gerät. Dinge wie die berüchtigte „Spider-App“ verursachen dabei laut einer Erhebung von friendsurance Kosten von durchschnittlich 343,21 Euro. Eine Handyversicherung kann sich also in solchen Fällen durchaus lohnen. Die häufigsten Schadensmeldungen gibt es übrigens bei Smartphones von Apple und Samsung. Das ist allerdings wenig verwunderlich, da es sich gleichzeitig auch um die größten Hersteller handelt.
An zweiter Stelle der häufigsten Schäden stehen Wasserschäden. Diese kommen immer häufiger vor, seit Hersteller ihre Geräte als wassergeschützt anbieten. So mancher Verbraucher versteht dies falsch als „wasserdicht“ und nimmt das Smartphone fröhlich mit zum Baden.
Das Interesse an einer Handyversicherung nimmt bei den Verbrauchern stetig zu. Bei Statista zeigte sich, dass die Suchanfragen bei Google nach dem Thema Handyversicherung vom Jahr 2016 bis zum Jahr 2017 um 16.400 zugenommen haben. Damit interessierten sich bei Google mehr Menschen für eine Handyversicherung als für eine gesetzliche Rentenversicherung oder eine Auslandsreisekrankenversicherung.
Handyversicherung in drei Schritten wechseln
Sind Sie mit ihrer Handyversicherung nicht mehr zufrieden, so ist ein Wechsel sehr einfach möglich. Es reicht dabei, die folgenden Schritte zu befolgen.
Schritt 1
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 3
6 Tipps für eine langfristige Handyversicherung
Tipp 1
Tipp 1
Tipp 2
Tipp 2
Tipp 3
Tipp 3
Tipp 4
Tipp 4
Tipp 5
Tipp 5
Tipp 6
Tipp 6
Nützliche Infos
Sollten Sie über eine Handyversicherung verfügen, so ist jeder Schaden im Vorfeld erst mit der Versicherung abzuklären. Auf keinen Fall sollte ein Gerät direkt zu einer Werkstatt gebracht werden.
Manche Versicherer verweigern in einem solchen Fall die Zahlung. Eine Reparatur wird nur dann bezahlt, wenn sie von zertifizierten Stellen durchgeführt wird. Dabei kann es sich zum Beispiel um den Hersteller selbst handeln. Wo genau Sie Ihr Handy im Ernstfall reparieren lassen können, hängt immer vom Versicherer ab.
Eine Handyversicherung ist in keinem Fall als eine erweiterte Garantie zu verstehen. Alle Schäden, die normalerweise von einer Garantie abgedeckt werden, finden bei der Handyversicherung keinerlei Beachtung. Stattdessen ist immer zunächst der Hersteller zu kontaktieren.
Handyversicherung im Test von Stiftung Warentest – die Ergebnisse
Im Jahr 2014 mussten Handyversicherungen sich dem Test bei Stiftung Warentest stellen. Das Ergebnis war dabei manches Mal erschreckend. Im Test offenbarte sich, dass viele Anbieter die Anforderungen der Kunden nicht erfüllen können. Kritisiert wird im Test außerdem, dass die Kosten oft zu hoch ausfallen. Verbraucher sollten deshalb vor Abschluss einer Versicherung genau hinsehen und unbedingt einen Vergleich anstellen.
Bei den Versicherungen im Test wurden unter anderem Reparaturen bei Fallschäden sowie beim Eintritt von Sand oder Feuchtigkeit übernommen. Allerdings behielten sich die Versicherer im Test eine Kürzung vor, falls die Schäden durch grobe Fahrlässigkeit entstanden waren.
Anstelle einer Reparatur boten die Anbieter im Test auch ein „gleichwertiges Ersatzgerät“ an. Was genau gleichwertig bedeutet, legen die Versicherer zum Teil aber sehr unterschiedlich aus. Als eng begrenzt zeigte sich im Test der Diebstahlschutz. Ergo erstattet in einem solchen Fall lediglich den Zeitwert in bar, ein Ersatzgerät gibt es hingegen nicht. Laut Stiftung Warentest gibt es also für ein Gerät mit einem Neuwert von 800 Euro nach 12 Monaten Nutzung nur noch 640 Euro ausgezahlt. Die Allianz bietet immerhin ein gleichwertiges Ersatzgerät an, was im Test einen positiven Eindruck hinterlässt.
Leistungen bei Diebstahl gibt es nur, wenn das Handy beim Transport sich unmittelbar beim Benutzer befindet. Wer sein Smartphone in einer Tasche oder in einem Rucksack lässt, handelt in den Augen der Versicherer grob fahrlässig und hat deshalb auch keinerlei Anspruch auf Leistungen. Im Test wurden entsprechend Zahlungen oder auch Ersatzgeräte konsequent verweigert.
Insgesamt kam die Stiftung Warentest in ihrem Test auf ein eher weniger positives Urteil. Für die meisten Nutzer, so hieß es, sei eine Handyversicherung weniger wichtig. Allerdings sind seit dem Test im Jahr 2014 jetzt schon einige Jahre ins Land gezogen. Die Handyversicherungen haben sich in dieser Zeit zum Teil deutlich verbessert. Unabhängige Portale führen immer wieder Tests durch und ziehen dabei des Öfteren auch ein positives Fazit. Wichtig sind im Test vor allem überzeugende Leistungen bei möglichst günstigen Preisen sowie eine hohe Kulanz des Anbieters.
Handyversicherungen im Test heute
Unter anderem sind Handyversicherungen heute immer wieder bei Blogs und in den sozialen Medien ein Thema. Der allgemeine Konsens lautet dabei, dass die Versicherungen durchaus sinnvoll sein können, sich aber längst nicht für jeden Anwender lohnen.
Wer ohnehin nur über ein im Vergleich günstiges Handy verfügt und auch gar kein Interesse an einem teuren Top-Modell hat, kann sich eine Versicherung getrost sparen. Wer hingegen alle zwei Jahre das neueste Smartphone haben möchte, sichert dieses mit einer passenden Versicherung gut ab. Zu diesem Ergebnis kommt auch ein Test im Internet immer wieder.
Leider gibt es aber bis heute schwarze Schafe unter den Anbietern von Versicherungen. Welche das sind, kann sich von heute auf morgen ändern. Das ist ein weiterer Grund dafür, vor dem Abschluss einer Handyversicherung einen Test oder einen Vergleich zu lesen. Dort lässt sich immer erfahren, welche Anbieter besonders zu empfehlen sind und um welche Sie lieber einen großen Bogen machen sollten.
Die Versicherungen selbst wissen auch darum, dass ihr Ruf in der Bevölkerung nicht unbedingt immer gut ausfällt. Es steht zu vermuten, dass sie sich deshalb ganz bewusst hinter anderen Bezeichnungen verstecken. Kunden von Media Markt und Saturn erhalten beispielsweise unter dem Namen „Plusschutz“ Policen, welche vor Schäden und Diebstahl bei einem Smartphone schützen sollen. Dahinter steht allerdings niemand anderes als die Allianz Versicherung. Deren Ruf ist zwar noch vergleichsweise gut, es ist aber auch längst nicht jeder gut auf sie zu sprechen. Im Test von Stiftung Warentest zeigte sich außerdem, dass derartige Angebote in Anbetracht der enthaltenen Leistungen deutlich zu teuer sind.
Wer genau hinter einer Versicherungsleistung steckt, lässt sich spätestens mit dem fertigen Vertrag in Erfahrung bringen. Dort finden Sie stets das Unternehmen, welches für eine Versicherung verantwortlich ist. Genau geprüft werden sollten die Unterlagen besonders bei Anbietern, die Ihnen noch nicht bekannt sind.
FAQ:
Was kostet eine Handyversicherung bei Media Markt?
Das ist abhängig vom Gerätepreis, in der Regel bewegen die Kosten sich im Test zwischen 50 und 100 Euro pro Jahr, was im Vergleich recht teuer ist.
Was übernimmt die Handyversicherung?
Grundsätzlich vor allem Schäden am Gerät und Verlust bei Diebstahl, im Test zeigt sich allerdings, dass Verbraucher im Einzelfall nicht immer geschützt sind.
Was bringt eine Handyversicherung?
Im Test zeigt sich, dass mit einer Handyversicherung Reparaturen bei Smartphones günstiger möglich sind als bei der Zahlung aus eigener Tasche.
Was zahlt die Handyversicherung?
Im Schadenfall zahlt die Handyversicherung im Test meistens den Zeitwert eines Geräts, der sich im Laufe der Zeit immer weiter verringert. Einige Versicherungen bieten alternativ auch ein Austauschmodell an, das im Vergleich über einen ähnlichen Wert wie das ursprüngliche Handy verfügen muss.
Was ist bei der Handyversicherung abgedeckt?
Im Vergleich zur üblichen Herstellergarantie greift die Handyversicherung zum Teil auch bei eigenverschuldeten Schäden und außerdem bei Diebstahl.
Wann tritt die Handyversicherung in Kraft?
Die Handyversicherung tritt mit dem Tag in Kraft, an dem sie abgeschlossen wurde. Die Versicherer schließen in der Regel aber bereits beschädigte Geräte von Reparaturen aus.
Wann sollte ich eine Handyversicherung abschließen?
Im besten Fall sollte eine Handyversicherung nur dann abgeschlossen werden, wenn sie auch benötigt wird. Gerade bei teuren Geräten ist der Abschluss direkt beim oder kurz nach dem Kauf zu empfehlen.
Alternativen zur Handyversicherung
Alternativ zur Handyversicherung lässt sich auch eine erweiterte Herstellergarantie abschließen. Beispielsweise schneidet das Produkt Apple Care in einem Test von unabhängigen Portalen immer wieder sehr gut ab. Auch andere Hersteller bieten gleichartige Programme an.
Die Kosten fallen ähnlich hoch aus wie bei einer Versicherung und auch die Leistungen weisen im Vergleich keine großen Unterschiede auf. Allerdings locken die Smartphone-Hersteller oft auch mit besonderen Zusatzangeboten, wobei es sich etwa um Speicher in der Cloud oder ähnliche Dinge handeln kann. Sollten solche Dinge für Sie von Interesse sein, kann es sich lohnen, diese Angebote näher unter die Lupe zu nehmen.
Davon abgesehen ist für viele Nutzer auch die Option, auf einen zusätzlichen Schutz ganz und gar zu verzichten, von Interesse. Gerade Geräte, die im Vergleich eher günstig sind, brauchen nicht zwingend eine Versicherung oder eine zusätzliche Garantie. Kaufen Sie sich beispielsweise ein gebrauchtes Handy für 100 Euro oder weniger, so lohnt sich im Schadenfall nicht einmal die Reparatur.
Links:
- https://www.techbook.de/easylife/handyversicherung-vergleich-erfahrung
- https://www.androidpit.de/forum/582364/meine-erfahrung-mit-einer-handyversicherung
- https://aetka.de/blog/handyversicherung-warum-sie-sich-fast-immer-lohnt/
- https://smartphone-support.com/was-kostet-eine-samsung-s10-reparatur/
- https://www.kleiderkreisel.de/foren/netzwelt-and-technik/handys-und-apps/633280-handyversicherung
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