Fondssparplan Test 2023 • Die besten Fondssparpläne im Vergleich
Was ist ein Fondssparplan?
Ein Fondssparplan ist im weitesten Sinne mit einem Sparbuch zu vergleichen, auf das der Sparer jeden Monat einen bestimmten Sparbetrag einzahlt. Allerdings hat der Fondssparplan in Zeiten der Niedrig- und Negativzinsen den Vorteil einer wesentlich höheren Rendite. Während klassische Sparanlagen wie Sparbücher, Festgeld und Tagesgeld meistens nicht einmal mehr auf Zinsen von 0,5 Prozent kommen, sind mit einem Fondssparplan Renditen zwischen 6 und 7 Prozent möglich.
Mit einem Fondssparplan zahlen Anleger laut Vergleich in der Regel monatlich einen festen Sparbetrag in einen Investmentfonds ein. Der Fondssparplan kann direkt mit der Fondsgesellschaft, bei der eigenen Hausbank oder online bei einem Broker oder einer Direktbank abgeschlossen werden. Bereits mit geringen Sparbeträgen ab 25 Euro pro Monat ist der schrittweise Vermögensaufbau auf lange Sicht möglich.
Viele Sparer entscheiden sich laut Vergleich für Investments in Aktien- oder Indexfonds. Mischfonds, die neben Aktien in weitere Werte wie Rohstoffe, Edelmetalle oder Erdöl investieren, erfreuen sich gleichfalls großer Beliebtheit. Eine weitere Alternative sind Fondssparpläne, die in Immobilien investieren.
Wie funktioniert ein Fondssparplan? Ein Vergleich gibt Aufschluss
Um in einen Fondssparplan zu investieren, müssen Anleger ein Wertpapierdepot bei einer Bank, einem Broker oder einer Direktbank eröffnen. Die meisten Anleger entscheiden sich für einen oder mehrere Fondssparpläne. Bevor eine Entscheidung getroffen wird, sollten Investoren einen ausführlichen Fondssparplan Vergleich im Internet durchführen, der Informationen über Anbieter, Kosten, Art der Fondssparpläne sowie einige Tipps und Tricks bereithält.
Der Vergleich empfiehlt einen Fondssparplan, der zu dem eigenen Sparverhalten und persönlichen Vorlieben passt. Ein Merkmal von Fondssparplänen ist das breit gestreute Risiko, denn hier wird in nicht in Einzelwerte, sondern in viele unterschiedliche Wertpapiere investiert. Auf diese Weise gleichen sich Kursverluste und Kursgewinne über einen langen Anlagezeitraum in der Regel aus, wie der Vergleich zeigt. Wer etwas weniger risikofreudig ist, sollte laut Vergleich in einen Fondssparplan investieren, der Aktien mit Rentenwerten kombiniert.
Indexfonds (ETFs) sind schwankungsanfälliger als klassische Aktieninvestments. Der Test betont jedoch, dass Investments in den Wertpapiermarkt nicht ohne zeitweise Kursschwankungen und Wertverluste im Wertpapierdepot möglich sind. Aufgrund des höheren Risikos werden Anleger jedoch mit deutlich höheren Renditen belohnt. Ein Vergleich zeigt, professionelle Anleger haben die Chance, die Fondssparpläne bieten, längst erkannt und sitzen zeitweise Wertverluste im eigenen Portfolio aus, ohne die Nerven zu verlieren, denn in der langfristigen Anlage liegen die Renditechancen.
Da die Finanzmärkte laut Test ständig in Bewegung sind und schon auf kleinste wirtschaftliche und politische Veränderungen auf den Weltmärkten reagieren, sind Kurs– und Wertverluste innerhalb eines langfristigen Anlagezeitraums normal. Die Langzeiterfahrung und ein Vergleich zeigen, auf Fünf- oder Zehnjahresfrist gleichen sich Verluste und Gewinne aufgrund der breiten Risikostreuung (Diversifikation) meistens aus und die Anleger können ordentliche Renditen von sechs bis sieben Prozent realisieren.
Im Gegensatz zu einem Einzelinvestment müssen die Anleger mit einem Fondssparplan ihr Wertpapierdepot nicht selbst zusammenstellen. Im Fall eines auf einen aktiv gemanagten Fonds aufgelegten Fondssparplan übernimmt der Fondsmanager die Bewertung, Analyse sowie den regelmäßigen An- und Verkauf der Wertpapiere. ETF Fonds im Vergleich werden auch als passiv gemanagte Fonds bezeichnet, da die Wertpapierzusammenstellung durch ein Computerprogramm erfolgt, ein Fondsmanager ist laut Test nicht notwendig. Die Anleger werden nicht Eigentümer ganz bestimmter Wertpapiere, sondern halten gemeinsam mit vielen anderen Anlegern lediglich einen Eigentumsanteil an dem ausgewählten Fonds, der sich nach der Höhe der monatlichen Sparbeträge richtet.
Welche Arten von Fondssparplänen gibt es?
Die Art des Fondssparplans richtet sich nach dem ausgewählten Fonds im Test. Im Gegensatz zu Einzelinvestments besteht der Vorteil, dass auch Anleger, die keine Fachkenntnis im Bereich der Geldanlage besitzen, in einen Fondssparplan investieren können, da sie die Wertpapierzusammenstellung nicht selbst vornehmen müssen. Bevor sich Anleger für einen Fondssparplan entscheiden, müssen sie sich zuerst einen Überblick über die für dieses Sparmodell zur Verfügung stehenden Fonds verschaffen. Ein Vergleich klärt über die Vor- und Nachteile auf.
Offener Investmentfonds im Vergleich
Eine Fondsgesellschaft, die in der Fachsprache als Investment- oder Kapitalverwaltungsgesellschaft bezeichnet wird, sammelt das Geld von vielen Anlegern ein und bündelt diese Geldanlage in einem Sondervermögen, dem Investmentfonds. Anschließend erfolgt das Investment in eine oder mehrere Geldanlagen, zum Beispiel Aktien, ETFs, Rohstoffe, Edelmetalle, Anleihen, Geldmarktpapiere, Erdöl oder Immobilien. Ein hervorstechendes Merkmal von Investmentfonds ist laut Test die breite Risikostreuung, in der Fachsprache als Diversifikation bezeichnet. Der Investmentfonds investiert also nicht nur in eine Aktie, in einen bestimmten Rohstoff oder ausschließlich in einige wenige Immobilien.
Um die Risikostreuung im Investmentfonds zu erreichen, wird in unterschiedliche Werte investiert, um zu hohe Wertverluste zu vermeiden. Tests zeigen, die Verluste der einen Wertpapiere gleichen sich in der Regel durch die Gewinne anderer Wertpapiere im Fonds aus. Die Anleger sind Miteigentümer, auch als Anteilseigner bezeichnet, am Fondsvermögen entsprechend der von ihnen erworbenen Anteile.
Offene Investmentfonds nach Kostenart im Test
Anleger, die in einen Fondssparplan investieren möchten, können laut Vergleich aus einem breit aufgestellten Angebot vieler Anbieter auswählen. Eine günstige Kostenstruktur verzeichnen Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag (Agio). Weitere Bezeichnungen für diese Art Fonds sind Trading Fonds oder No Lead Fonds. Da Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag auch als kostenlose Fonds bezeichnet werden, müssen Anleger in dieser Hinsicht vorsichtig sein und Verwaltungs- und Ordergebühren berücksichtigen. Abhängig davon, ob es sich um einen passiv oder aktiv gemanagten Fonds handelt, bewegen sich die Verwaltungsgebühren zwischen 0,1 und 5 Prozent.
Die Alternative im Vergleich sind Investmentfonds mit Ausgabeaufschlag, der sich meistens zwischen 5 und 6 Prozent des Depotwertes bewegt. Diese Gebühr kann realisierte Gewinne schmälern, auf der anderen Seite zeichnen sich diese Fonds häufig durch Sonderaktionen der Emittenten und/oder der Broker beziehungsweise Direktbanken aus. So sind beispielsweise vergünstigte Ordergebühren oder besondere Rabatte beziehungsweise Nachlässe für Neukunden möglich.
Der Vergleich verweist auf die Verwaltungsgebühr, die der Fondsmanager erhält. Die Verwaltungsgebühr beträgt abhängig von dem Anbieter zwischen 2 bis 5 Prozent. Es gibt jedoch einige Dax-Fonds ohne diese Erfolgsgebühr. Damit liegt die Rendite ungefähr 2 bis 5 über der Rendite von ETF-Fonds. Fondssparpläne, die unter anderem in den US-amerikanischen Small- und Mid Cap-Sektor investieren, entwickeln sich aufgrund der fehlenden Erfolgsgebühr jedoch besser als ETF-Fonds.
Passiv gemanagte Fonds im Vergleich werden auch als ETF-Fonds bezeichnet, da nicht in klassische Wertpapiere, sondern in einen Index, zum Beispiel in einen Aktien– oder Rohstoffindex investiert wird. Die Anleger werden nicht Eigentümer der entsprechenden Wertpapiere, sondern halten nur einen bestimmten Anteilteil an selbigen. Der ETF bildet die Wertentwicklung des jeweiligen Wertpapiers stets 1:1 ab. ETF-Fonds brauchen keinen Verwalter, denn der Ein- und Verkauf der Wertpapiere erfolgt durch Computerprogramme. Eine individuelle Auswahl der Wertpapiere ist hier nicht möglich, da diese im Paket gekauft werden, zum Beispiel in Form des MSCI World. Die Verwaltungsgebühren sind sehr gering und belaufen sich meistens auf 0,2 bis 0,5 Prozent des Anlagevermögens.
Wichtiger als der Ausgabeaufschlag im Vergleich sind daher die jährlichen für die Performance des Fondssparplans maßgeblichen Verwaltungsgebühren. Dabei ist laut Vergleich zu berücksichtigen, dass diese Kosten im Anlagezeitraum parallel zum Fondsvermögen absolut ansteigen.
Vorteile im Test
Mit einem Fondssparplan Vergleich haben Anleger die Möglichkeit, ihr Geld mit maximaler Kostentransparenz anzulegen, denn die Gebühren und Kosten stehen bereits bei Abschluss des Fondssparplans fest.
- Ein Fondssparplan Vergleich ermöglicht auch Kleinanlegern mit geringen Beträgen ab 25 bis 50 Euro monatlich von den Renditechancen der Finanzmärkte zu profitieren und den Niedrig- und Negativzinsen klassischer Sparmodelle zu entkommen. Durch die Bündelung vieler kleinerer und größerer Anlagebeträge ist die Fondsgesellschaft in der Lage, als Großkunde auf den Finanzmärkten aufzutreten, um günstigere Konditionen mit den Emittenten auszuhandeln und einen wirtschaftlichen Fonds aufzulegen.
- Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Risikostreuung ist das Anlagerisiko in einen Fondssparplan geringer als bei einem Investment in einzelne Wertpapiere.
Mind. - In der Regel können die Fondsanteile börsentäglich zum Wert der jeweiligen Anteile an die Fondsgesellschaft zurückgegeben werden. Der Ein- und Ausstieg in einen Fonds und damit aus dem Fondssparplan ist daher im Gegensatz zu klassischen Sparanlagen vergleichsweise unbürokratisch.
- Ein Vergleich zeigt, Fondsanteile unterliegen per Gesetz dem Sondervermögen und sind getrennt von dem Unternehmensvermögen des jeweiligen Anbieters zu führen. Im Insolvenzfall verbleiben die Fondsanteile im Eigentum der Anleger.
Nachteile im Vergleich
- Als Nachteil einer Investition in einen Fondssparplan nennt ein Vergleich die zwischenzeitlichen Kurs- und Wertverluste zu nennen. Da die Finanzmärkte jedoch recht volatil, also immer in Bewegung sind, sind Kursverluste über einen langen Anlagezeitraum nicht zu vermeiden. Solange die Fondssparer nicht die Nerven verlieren und ihre Investments vorzeitig zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen, passiert nicht viel. Der Wertverlust steht nur im Wertpapierdepot, reales Geld verlieren die Anleger nur bei einem Verkauf. Ein Vergleich zeigt, dass Anleger auf lange Sicht mit guten Dividenden belohnt werden.
- Eine Geldanlage ohne zwischenzeitliche Verluste gibt es nicht, es sei denn, die Anleger investieren in klassische Geldanlagen wie Sparbücher, Tages- oder Festgeldkonten. Allerdings müssen sie dann auch Niedrigzinsen und Geldverlust durch eine hohe Inflationsrate von gut zwei Prozent hinnehmen.
- Obwohl Investmentfonds und die damit verbundenen Fondssparpläne im Vergleich Kosten und Gebühren transparent in den Verträgen festlegen, ist es den Anlegern jedoch nicht möglich, Informationen über die Kosten der einzelnen Transaktionen zu bekommen. Laut Vergleich ist es daher schwierig, zu beurteilen, warum sich ein Fonds ganz oder teilweise negativ entwickelt. Die Fondsgesellschaften sind lediglich dazu verpflichtet, ein Informationspaket zur Verfügung zu stellen, das ausführliche Informationen über die Anlageklassen und die Anlagebedingungen enthält. Ferner haben die Anteilseigner ein Anrecht auf den Jahres-, beziehungsweise zusätzlich den Halbjahresbericht.
- Der Ausstieg aus dem Investmentfonds und damit aus dem Fondssparplan wird laut Test erschwert, wenn mehrere Anteilseigner zur selben Zeit versuchen, ihre Anteile zu veräußern.
Fondssparplan: die Kosten im Vergleich
Wie hoch die Verwaltungsgebühren im Test ausfallen, hängt davon ab, ob der Fondssparplan in aktiv oder passiv gemanagte Fonds investiert. Die Zahlungsintervalle lassen sich auf Wunsch jederzeit ändern und anpassen. Die meisten Anleger zahlen ihre Sparbeträge monatlich ein. Allerdings sind laut Fondssparplan Vergleich auch viertel- und halbjährliche Einzahlungen möglich.
So werden Fondssparplan-Anbieter verglichen
Wer in einen Fondssparplan investiert, braucht einen kostengünstigen Anbieter mit einem vielseitigen Angebot. Ein Vergleich findet die Dienstleister mit dem besten Angebot. Die meisten Broker und Direktbanken halten hunderte von Fondssparplänen in unterschiedlichen Varianten für ihre Kunden bereit.
Ein Fondssparplan Test findet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Anleger haben die Auswahl zwischen kostenlosen Fondssparplänen ohne Ausgabeaufschlag und Fondssparplänen mit Ausgabeaufschlag. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die kostenlosen Fondssparpläne nur hinsichtlich des Ausgabeaufschlages kostenlos sind. Ordergebühren und eventuelle Depotgebühren bleiben. Fondssparpläne mit Ausgabeaufschlag sind zwar fünf bis sechs Prozent teurer als die kostenlose Variante, dafür sind die Verwaltungsgebühren meistens geringer. Welche Variante die richtige ist, hängt auch von der Anlageklasse sowie den Ordergebühren ab.
Der ausgewählte Anbieter muss Fondssparpläne mit transparenten Kosten bereithalten, um im Test zu überzeugen. Verwaltungsgebühren, eventuelle Depotgebühren, Ordergebühren und sämtliche Kosten, die aus dem Fondsvermögen gezahlt werden dürfen, sind im Vertrag des Fondssparplans detailliert aufzulisten.
Bevor sich Anleger für einen Fondssparplan entscheiden, sollten sie feststellen, welcher Anlegertyp sie sind. Wer sich in Sachen Geldanlage gut auskennt, ist in der Lage, einen Fondssparplan eigenverantwortlich über einen Broker oder eine Direktbank abzuschließen. Wer nur wenig oder keine Kenntnisse in diesem Bereich hat, sollte sich auf seine Hausbank oder einen Vermögensverwalter verlassen. Der Abschluss eines Online Fondssparplans ist laut Test jedoch kostengünstiger als ein Investment bei einer Filialbank oder einem Vermögensverwalter.
Wer seine Geldanlagen eigenverantwortlich über ein Wertpapierdepot bei einem Broker oder einer Direktbank verwaltet, wird sich vorzugsweise für einen passiv gemanagten Fondssparplan, kurz ETF (Exchange Traded Funds) entscheiden. Mit ETFs erwerben Anleger nicht das Eigentum an dem gehandelten Wertpapier selbst, sondern lediglich einen Anteil daran. ETFs werden auch als Indexfonds bezeichnet, da der ETF den zugrundeliegenden Index, zum Beispiel eine DAX-Aktie, 1:1 nachbilden. Die Anleger partizipieren an der Wertentwicklung des jeweiligen Index, müssen allerdings auch entsprechende, zeitweilige Kursverluste hinnehmen.
Der Vorteil eines Fondssparplans auf einen Index besteht darin, dass ETFs für den Handel an der Börse zugelassen sind. Damit entfaltet der Fondssparplan eine größere Fungibilität. Die Anleger sind flexibler, denn sie können ihre Anteile direkt an der Börse handeln. Sie können also jederzeit einzelne Werte aus dem Fondssparplan verkaufen, wenn die Börsenentwicklung gerade günstig ist oder sie vielleicht schnell Geld brauchen. Mit einem über eine direkt bei einer Fondsgesellschaft abgeschossenen Fondssparplan sind Anleger gemäß Vergleich weniger flexibel, da der Verkauf der Anteile nur über Rückgabe an die Fondsgesellschaft erfolgen kann. Der Verkauf an andere Personen ist zwar gestattet, jedoch eher die Ausnahme, da diese nicht über einen gemeinsamen Handelsplatz wie die Börse verbunden sind.
Ein Fondssparplan Vergleich wird auch nach geografischen Gesichtspunkten durchgeführt. Broker und Direktbanken bieten eine große Auswahl an Fondssparplänen mit einer geografischen Risikostreuung in Regionen, Länder und Kontinente.
Ein weiterer Auswahlfaktor im Fondssparplan Vergleich ist der Anlagehorizont. Es gibt Fondssparpläne mit kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Anlagehorizonten. Fondssparpläne auf offene Immobilien- oder Aktienfonds sind für langfristige orientierte Anleger geeignet, während sich Geldmarktfonds gut dazu eignen, Geld kurzfristig anzulegen, um den Niedrigzinsen zu entkommen. Laufzeitfonds sind dagegen nur auf eine bestimmte, vergleichsweise kurze Laufzeit angelegt und werden nach Ablauf aufgelöst.
Anleger müssen wissen, welcher Risikotyp sie sind. Dementsprechend wählen sie ihr Wertpapierdepot mit einem Test aus, über das sie in Fondssparpläne investieren. Je nach Erfahrung und Risikobereitschaft empfehlen Finanzexperten Depots mit unterschiedlicher Risikoausrichtung.
Wann zahlt sich der Abschluss eines Fondssparplans aus?
Der Abschluss eines Fondssparplans zahlt sich laut Vergleich insbesondere in jungen Jahren aus. Aufgrund des einfachen Online-Zugangs zu zahlreichen Anbietern und ebenso zahlreichen Fondssparplänen, haben junge Leute Chancen, die Generationen vorher so nicht hatten. Ein Fondssparplan ist einfach abzuschließen und die Funktionsweise leicht verständlich. Außerdem bietet er seriöse Renditen und ein kalkulierbares Anlagerisiko.
Junge Sparer haben daher schon zu Beginn der beruflichen Laufbahn die Möglichkeit, ein kleines Vermögen anzusparen, das bereits mit einem Alter von Anfang bis Mitte dreißig zur Verfügung steht. Allerdings sollten auch ältere Sparer von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Bis zu einem Alter von sechzig Jahren lohnt sich der Abschluss eines Fondssparplans durchaus. Danach sollten Anleger überwiegend auf Fondssparpläne mit kurzer Laufzeit oder Alternativen zurückgreifen, die besser zu der jeweiligen Altersklasse passen.
Worauf muss ich beim Abschluss eines Fondssparplans im Test achten?
Da der Ein- und Ausstieg in und aus dem Fondssparplan in der Regel jederzeit möglich ist, wechseln Anleger während der Laufzeit nur selten den Anbieter. Wer sich für einen Fondssparplan mit oder ohne Ausgabeaufschlag entschieden hat, spart in der Regel bis zum Ende der Laufzeit. Anleger, die sich im Börsenhandel auskennen, kaufen und verkaufen zwischendurch vielleicht einige Werte, aus welchen Gründen auch immer. Wer dennoch den Anbieter wechseln möchte, sollte die Kosten und Gebühren berücksichtigen. Ein Fondssparplan Vergleich findet nicht nur den günstigsten Anbieter, sondern auch den Fondssparplan, der am besten zu dem eigenen Sparverhalten passt.
Vorstellung der führenden Fondssparplan Anbieter
- Consorsbank
- Comdirect
- flatex
- Cap Trader
- 1822direkt
- DKB
- Onvista
Online oder offline: Wo schließe ich meinen Fondssparplan am besten ab?
Wer sich auskennt, sollte seinen Fondssparplan nach einem Vergleich bei einem Broker oder einer Direktbank abschließen. Jeder Anleger, der schon einmal ein Online-Banking-Konto eröffnet hat, kann auch ein Wertpapierdepot eröffnen. Die Eröffnung erfolgt über die Homepage des Anbieters im Kundenbereich. Die einzelnen Schritte sind selbsterklärend. Nach der Identifikation durch das Postident-Verfahren oder über Videochat haben die Anleger uneingeschränkten Zugriff auf ihr Wertpapierdepot und können sich nach einem Vergleich für einen oder mehrere Fondssparpläne entscheiden.
Wer seinen Fondssparplan online abschließt, spart laut Test Gebühren und Kosten, denn Filialbanken berechnen Verwaltungs- und Beratungsgebühren. Auch beim Online-Abschluss eines Fondssparplans fallen zwar Kosten und Gebühren an, diese sind jedoch geringer als bei einem Offline-Abschluss. Wer ausreichend Fachkenntnisse im Börsenhandel mitbringt, sollte sich für einen für den Börsenhandel zugelassenen ETF-Fonds entscheiden, denn in diesem Fall lassen sich die erworbenen Fondsanteile unkompliziert an der Börse verkaufen. Wer ausreichend Zeit mitbringt, kann die Wertpapiere für seinen Fondssparplan selbst zusammenstellen. Dies ist jedoch bei einem Offline-Abschluss über eine Filialbank nicht möglich, da die Bank diese Zusammenstellung übernimmt.
Fondssparplan im Test von Stiftung Warentest – die Ergebnisse im Vergleich
Die Kosten sind überschaubar. Je nach gewähltem Fondssparplan können Verwaltungs- und Depotgebühren anfallen. Hinsichtlich der Kostenstruktur sind zudem Orderkosten und eventuelle Ausgabeaufschläge zu berücksichtigen. Stiftung Warentest empfiehlt einen nachhaltigen und langfristig ausgerichteten Vermögensaufbau, aber bitte nicht mit klassischen Geldanlagen zu Niedrigzinsen. Ein Fondssparplan kann realistische Renditen von sechs bis sieben Prozent einbringen.
Häufige Fragen zum Thema Fondssparplan
Wie hoch fallen die monatlichen Sparraten laut Fondsparplan Test aus?
Ein Fondssparplan ist ab einem Betrag von 25 Euro möglich.
Wann muss ich meinen Sparbetrag bezahlen?
Die Zahlung ist monatlich, viertel- oder halbjährlich möglich. Individuelle Anpassungen sind jederzeit möglich.
Links:
- https://www.nzz.ch/finanzen/geldanlegen-fuer-anfaenger-das-allererste-mal-ld.1298121
- https://www.handelszeitung.ch/invest/21-tipps-so-legen-sie-ihr-geld-richtig
- https://www.vr.de/privatkunden/ihre-ziele/geld-anlegen.html
- https://www.anlage-wissen.de/fonds-statt-sparbuch-zehn-tipps-zum-sparen-mit-investmentfonds/
- https://www.finanz-forum.de/threads/18862-genau-funktioniert-fondssparplan
- https://www.mdr.de/mdr-um-4/leichter-leben/sparen-fonds-tricks-tipps-100.html
- https://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/zehn-tipps-fuer-die-geldanlage-a-936192.html
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