Produktvergleiche
in Kooperation mit
ExpertenTesten.de

ETF-Spar­plan Test 2023 • Die besten ETF-Spar­pläne im Vergleich

Was ist ein ETF Fondssparplan?

Was ist ein ETF-Sparplan Test und VergleichHeutzutage sparen Anleger zeitgemäß mit einem ETF-Sparplan. Bereits mit einem vergleichsweise geringen Betrag von 25 Euro lässt sich mittel- bis langfristig ein kleines Sparvermögen aufbauen. Wie hoch die Gewinne tatsächlich ausfallen, hängt von dem ausgewählten ETF-Sparplan, der Laufzeit und den monatlichen Sparbeträgen ab. Die meisten Anleger entscheiden sich für ETF-Aktienfonds, da diese wertstabile Renditen bei einem vertretbaren Risiko bieten.

Im Gegensatz zu der klassischen Einmalinvestition in eine ganz bestimmte Aktie investieren Anleger mit einem ETF-Sparplan jeden Monat aufs Neue in unterschiedliche Aktien, die die Fondsgesellschaft im Auftrag der Anleger kauft und in einem Aktienfonds zusammenstellt. Bildlich gesehen handelt es sich um einen Korb voller Aktien, der als Aktienportfolio bezeichnet wird.

Wie funktioniert ein ETF Fondssparplan im Test?

Wie funktioniert ein guter ETF-Sparplan aus dem Vergleich?Die regelmäßige monatliche Investition mit festgelegten Sparbeträgen in einen Aktienindex wird als ETF-Sparplan bezeichnet. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass die Anleger auch mit geringen monatlichen Beträgen, in der Regel ab 25 Euro, langfristig ein kleines Sparvermögen aufbauen können. Im Gegensatz zu der Einmalinvestition in ganz bestimmte Aktien investieren die Anleger in einen Aktienkorb, den die Fondsgesellschaft, mit dem der Sparvertrag abgeschlossen wurde, automatisch durch Computerprogramme zusammenstellt.

Voraussetzung für einen Sparplan ist ein Wertpapierdepot und ein damit verbundenes Verrechnungskonto. Der monatliche Sparvertrag wird durch die Fondgesellschaft automatisch eingezogen. Aktienfonds investieren in eine Vielzahl von Aktien. Abhängig von der Ausrichtung des Aktienfonds können hier nur deutsche, europäische aber auch internationale Werte enthalten sein. Die Aktien können auch Wertpapiere von bestimmten Unternehmen, zum Beispiel aus dem DAX, betreffen. Ein klassisches Merkmal eines ETF-Sparplans im Test ist die breite Risikostreuung, da hier nicht ausschließlich in einige wenige Werte, sondern in eine Vielzahl von Aktien investiert wird.

Risiken wie Kursverluste werden mit einem Aktienfonds über sämtliche in dem Aktienkorb enthaltenden Wertpapiere gestreut. So kann die Wertsteigerung einer Aktie den Verlust einer anderen auffangen und umgekehrt. Finanzexperten im Vergleich sprechen von einer Diversifizierung des Risikos.

Das Kapital und ETF-Sparplan im Test und VergleichIm Gegensatz zu einer klassischen Sparanlage wird das langfristig angelegte Kapital im Test vergleichsweise hoch verzinst, Renditen von 7 Prozent sind durchaus möglich. Wie hoch diese ausfallen, hängt jedoch von den investierten Werten im Aktienportfolio ab. Die Anleger profitieren außerdem von dem Cost-Average-Effekt. Dieser Kostendurchschnittseffekt schützt kurzfristig vor zu hohen Kursen zu einem bestimmten Zeitpunkt, da der Ankauf der Wertpapiere regelmäßig zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgt.

Je günstiger der Ankaufskurs der einzelnen Aktien im Vergleich, desto höher fällt die Rendite beim Verkauf selbiger Wertpapiere aus. Der Vorteil eines breit gestreuten Aktienfonds und dem damit verbundenen Fondssparplan besteht darin, dass Anleger nicht immer wieder aufs Neue in diverse Wertpapiere investieren müssen, die sie zuvor selbst ausgesucht haben, sondern in dem Automatismus der regelmäßigen Geldanlage und dem guten Gefühl, angesichts der Niedrigzinsphase und der hohen Inflationsrate Geld und Zinsen zu verschenken.

Welche Arten von ETF Fondssparplänen gibt es?

Arten aus einem ETF-Sparplan Test und Vergleich Indexfonds werden auch unter der Abkürzung ETF geführt. Diese steht für Exchange Trades Funds. ETF-Fonds im Test werden auch als passive Fonds bezeichnet, weil diese nicht durch Fondsmanager aktiv, sondern durch Computerprogramme automatisch zusammengestellt und verwaltet werden. Die Gebühren für die Fondsmanager fallen weg. Aus diesem Grund sind ETF Fonds kostengünstig und effektiv.

Indexfonds im Test bilden immer einen ganz bestimmten Aktienindex ab. Sie kopieren den zugrunde liegenden Aktienindex im Verhältnis 1:1. Verzeichnet der ausgewählte Aktienindex einen Kursanstieg an der Börse, partizipiert auch der ETF zu 100 Prozent an dieser Wertsteigerung. Umgekehrt bildet der ETF natürlich auch entsprechende Kursverluste ab. Die Anleger eines ETF-Sparplans werden nicht wie bei einem klassischen Einmalinvestment Eigentümer der Aktienwerte, sondern halten nur einen Anteil an dem Aktienfonds, der sich entsprechend der Höhe der monatlichen Spareinlage richtet.

Der Vorteil dieser Aktienfonds im Vergleich ist die automatisch festgelegte Wertpapierzusammenstellung durch Computerprogramme. Aus diesem Grund benötigen ETF Fonds keinen Fondsmanager, der sich regelmäßig um die Bewertung sowie um den An- und Verkauf der Wertpapiere kümmert. Daher fallen die Verwaltungsgebühren mit 0,2 bis 0,5 Prozent deutlich günstiger als bei aktiv gemanagten Fonds aus.

Günstig für den nachhaltigen Vermögensaufbau des ETF Sparplans ist die sofortige Wiederanlage der Dividenden, denn in diesem Fall profitieren die Anleger im Test von dem Zinseszinseffekt. Diese Art ETF wird als thesaurierender Fonds bezeichnet. Alternativ gibt es ETFs, die Dividenden ohne erneute Anlage ausschütten. Diese werden dem Verrechnungskonto durch die Depotbank gutgeschrieben.

Der Anleger und sein ETF-Sparplan aus dem Test und VergleichMit einem ETF Sparplan im Vergleich kaufen Anleger regelmäßig Anteile an einem Aktienfonds. Da die Finanzmärkte recht volatil sind und Aktienkurse bereits auf jede noch so kleine Verschiebung auf den Weltmärkten reagieren, schwanken die Kurse zeitweise recht stark. Sie bewegen sich sowohl nach oben als auch nach unten. Anleger, die in einen ETF Sparplan investieren, sind aufgrund der breiten Risikostreuung durch unterschiedliche Wertpapiere im Fonds besser gegen Verluste abgesichert, als bei einem Einzelinvestment. Da ETF Sparpläne im Test in der Regel auf einen längeren Anlagezeitraum ausgelegt sind, ist es durchaus möglich, dass das Investment zwischenzeitlich aufgrund von Kursverlusten ins Minus gerät. Diese Schwankungen können Anleger allerdings ohne Sorgen aussitzen, denn die Erfahrung zeigt, dass diese Sparpläne Verluste immer wieder ausgleichen, da den Wertpapieren mit Verlust in der Regel Wertpapiere mit Gewinn entgegenstehen.

Der Einstiegszeitpunkt im Vergleich ist weniger wichtig als der Ausstiegszeitpunkt. Anleger können unabhängig von dem Geschehen an der Börse mit dem Sparen beginnen, da der Einstieg bereits mit einem geringen Startkapital möglich ist. Zwischenzeitliche Kursverluste sind daher kein Grund zur Panik und schon gar kein Grund für einen vorzeitigen Ausstieg. Wer in einen ETF-Sparplan im Test investiert, muss zwischenzeitliche Verluste aushalten können, denn dieses Investment ist auf eine vergleichsweise lange Anlagezeit ausgelegt. Je länger die Anlagezeit, desto wahrscheinlicher sind zwischenzeitliche Verluste.

Der Ausstiegszeitpunkt im Vergleich muss zu einem günstigen Zeitpunkt gewählt werden, denn nur, wenn die Börsenentwicklung der Wertpapiere im Fonds zu diesem Zeitpunkt günstig ist, lohnt sich der Ausstieg. Entwickeln sich die Kurse an Börse ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt ungünstig, sollte der Ausstieg auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden.

In dieser Zeit ist es wichtig, die Entwicklung der Wertpapiere im ETF-Sparplan an den Börsen genau zu beobachten. Sobald sich die Kurse wieder erholen, ist auch eine Rendite wieder möglich. Alternativ empfiehlt der Test, die Fondsanteile während letzten Jahre der vertraglich festgelegten Laufzeit nach und nach in sichere Anlagen umzuschichten. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass weniger risikobehaftete Wertpapiere geringere Renditen einbringen als Investments in ETFs im Vergleich.

Finanzexperten und der ETF-Sparplan im Test und VergleichFinanzexperten im Vergleich empfehlen für einen ETF Fondssparplan vorzugsweise international ausgerichtete Investments. Um dieses Ziel zu erreichen, eignet sich am besten der MSCI World. Dieser international ausgerichtete Aktienindex beinhaltet Aktien von mehr als 1.600 Unternehmen aus 23 Ländern. Ungefähr sechzig Prozent der Unternehmen stammen aus den USA. Diese weltweit agierenden Unternehmen liefern die sogenannten Standardwerte international aufgestellter Indexfonds im Vergleich. Große Unternehmen wie Exxon Mobil oder Apple sind nur zwei der renommierten Wertpapiere, die regelmäßig in international ausgerichteten Indexfonds vertreten sind.

Der MSCI All Country World enthält Aktien von Unternehmen aus den USA und Japan, außerdem einen Anteil von elf Prozent von Unternehmen aus Schwellenländern. In diesen beiden international ausgerichteten Indexfonds sind ausschließlich große und mittlere Unternehmen vertreten. Der Stoxx Europe 600 bildet 600 Wertpapiere von großen, mittleren und kleinen Unternehmen aus Großbritannien und der Schweiz ab. Der MSCI Europe im Vergleich enthält Wertpapiere von Unternehmen aus Großbritannien und der Schweiz, jedoch ohne Aktien kleinerer Unternehmen.

ETF Fonds werden als Sondervermögen geführt. Im Falle einer Insolvenz des Brokers oder der Direktbank sind die Anleger vor Verlusten geschützt, da der Wert der Fondsanteile bei den Anlegern bleibt und nicht in die Insolvenzmasse übergeht.

Fondssparplan Kosten im Vergleich?

Die Kosten eines ETF-Sparplans im Test und VergleichDie Kosten für einen ETF-Fondssparplan im Vergleich sind mit Verwaltungsgebühren von 0,2 bis 0,5 Prozent im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds sehr günstig. Allerdings sind noch die Ordergebühren der jeweiligen Anbieter zu berücksichtigen. Da die Anleger monatlich Anteile an dem ETF Fonds kaufen, fällt pro Sparplanausführung eine Ordergebühr an, die von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich hoch ausfällt. Günstige Anbieter im Vergleich berechnen eine Pauschale in Höhe von 1,50 Euro wie die DKB Bank oder Flatex, während die Postbank lediglich 0.90 Euro pro Sparplanausführung verlangt. Es gibt auch Anbieter, die einen prozentualen Aufschlag vom Kurswert berechnen. Die Consorsbank berechnet 1,50 Prozent, die ING 1,75 Prozent und SBroker 2,50 Prozent. Bei klassischen Fonds beläuft sich der Ausgabeaufschlag dagegen auf fünf bis sechs Prozent. Bei einer monatlichen Sparrate von 150 Euro und 2,5 Prozent Aufschlag auf den Kurswert fallen zum Beispiel jährliche Kosten von 45 Euro an.

Teuer wird es, wenn Anbieter eine Grundgebühr und einen prozentualen Aufschlag vom Kurswert berechnen. Ein Beispiel für dieses Kostenmodell ist die Volkswagenbank, die eine Grundgebühr von 3,50 Euro zuzüglich 0,50 Prozent vom Kurswert berechnet. Jeder 100 Euro-Order schlägt mit 4,00 Euro zu Buche.

Allerdings ist zu betonen, dass die Volkswagenbank auch kostenlose Sparpläne anbietet. In der Regel zahlen Anleger ihre Sparraten monatlich. Gerne im Vergleich gesehen wird auch, wenn die Anbieter zusätzliche Sparintervalle zulassen, zum Beispiel eine viertel- oder halbjährige Zahlung.

So werden ETF Fondssparplan Anbieter im Test verglichen

ETF-Sparplan Kosten im Vergleich

Anbieter und ETF-Sparplan im Test und VergleichETF Fonds im Vergleich sind günstiger als aktiv gemanagte Fonds, da diese durch Computerprogramme und nicht durch Fondsmanager verwaltet werden. Allerdings berechnen die Fondsgesellschaften auch für diese Computerarbeit eine Verwaltungsgebühr. Wie sich ein Anbieter Vergleich auszahlen kann, belegt folgendes Beispiel. Für den iShares Core MSCI World UCITS ETF und Comstage MSCI World UCITS ETF berechnen Investmenthäuser eine jährliche Verwaltungsgebühr in Höhe von 0,20 Prozent. 0,60 Prozent fallen dagegen beim vergleichbaren iShares MSCI World ACWI UCITS ETF an. Die beiden kostengünstigeren ETFs im Vergleich verzeichneten auf Fünfjahressicht einen Wertzuwachs von 74 Prozent, während der kostenintensivere ETF lediglich um 69 Prozent zugelegte.

Die Total Expense Ratio (TER) ist eine Gebührenkennzahl, die bei einem Anbieter Vergleich einen schnellen Überblick über die Gesamtkosten im Verhältnis zum Fondsvolumen bietet. Diese Gebührenkennzahl im Vergleich berücksichtigt sämtliche Kostenfaktoren, die sich negativ auf die Performance auswirken können. Die reine Managementgebühr gibt diesen Gesamtüberblick dagegen nicht her. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass TER die Ordergebühren im ETF Vergleich außen vor lässt.

Die Fondsgebühren im Vergleich haben einen deutlichen Einfluss auf die Performance des ETF-Sparplans. Je höher diese Kosten im Vergleich ausfallen, desto geringer sind die Renditen. In einem günstigen Einkauf liegen daher schon die ersten Gewinne. Ein Anbieter Vergleich findet die günstigsten Broker und Direktbanken, die ETF-Sparpläne ohne Ausgabeaufschlag beziehungsweise mit geringen Ordergebühren anbieten.

Diese bewegen sich in der Regel zwischen 0,90 und 2,00 Euro, können jedoch auch höher ausfallen. Andere Anbieter berechnen einen prozentualen Ausgabeaufschlag vom Kurswert des Investments, der sich zwischen 1,50 und 2,50 Prozent bewegt.

Fondsgröße und der ETF-Sparplan im VergleichDie Fondsgröße im Test ist ein wichtiges Auswahlkriterium für einen ETF-Sparplan im Vergleich, denn das Anlagevolumen sollte nicht zu gering ausfallen. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass der ausgewählte Fonds aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit geschlossen beziehungsweise mit anderen Fonds verschmolzen wird. Ist ein Fonds zu klein, können die Kosten höher ausfallen als die Rendite, da die Fondskosten unabhängig von der Menge der verkauften Anteile anfallen.

Nicht alle Anbieter im Vergleich ermöglichen eine kostenlose Depotführung. Besonders Filialbanken fallen in dieser Hinsicht auf. Diese berechnen häufig 1,0 Prozent des Depotvolumens. Steigt der Depotwert zum Beispiel um fünf Prozent in einem Jahr bleiben nach Abzug der Depotgebühren nur vier Prozent von diesem Depotzuwachs übrig.

Auch das eigene Anlageverhalten ist bei einem Anbieter Vergleich zu berücksichtigen. Die meisten Broker und Direktbanken bieten ETF-Sparpläne für unterschiedliche Anlegertypen. Wie bei den klassischen Aktien gibt es auch bei den ETFs Werte, die weniger schwankungsanfällig sind.

Diese sind besonders gut geeignet für Anleger, die mit Kursverlusten nicht gut umgehen können, selbst, wenn diese nur zeitweise auftreten. In diesem Fall ist eine Anlage in Renten-ETFs zu empfehlen. Anleger, die volatile Finanzmärkte nicht scheuen und daher nicht die Nerven verlieren, wenn das Depot Kursrückgänge verzeichnet, sollten in Aktien-ETFs investieren.

Wann zahlt sich der Abschluss/Wechsel beim ETF-Sparplan im Vergleich aus?

Ein Wechsel nach einem ETF Test ist immer dann sinnvoll, wenn ein ETF-Sparplan Vergleich einen günstigeren Anbieter gefunden hat, denn bereits im günstigen Einkauf liegt der Gewinn. Ein Vergleich findet schnell die günstigsten Anbieter. Die meisten Broker und Direktbanken bieten neben ETF-Sparplänen mit Ausgabeaufschlag auch kostenlose Investments an. Wer bisher ausschließlich in aktiv gemanagte Fonds investiert hat, weil er/sie der Meinung ist, ein Fondsmanager sei vertrauenswürdiger und fähiger als ein Computerprogramm, sollte diese Sichtweise überdenken.

Worauf muss ich beim Wechsel eines ETF-Sparplans achten?

Der Wechsel und ETF Sparplan im Test und Vergleich Die meisten Sparer wechseln den Anbieter, wenn ihr ursprünglich kostenloser ETF-Sparplan plötzlich doch nicht mehr kostenlos ist. Manche Anbieter berechnen nach einer Zeit Bankgebühren, auch die Orderkosten können sich erhöhen. Bevor sich Sparer für einen ETF-Sparplan entscheiden, sollten sie die Gebühren und Kosten in einem Anbieter Vergleich berücksichtigen. Manche ETF-Sparpläne im Test sind nur in der ersten Zeit kostenlos. Manchmal berechnen die Anbieter jedoch auch Gebühren für ursprünglich kostenlose ETF-Sparpläne, weil sich die Marktverhältnisse geändert haben.

In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten im Test: Bei dem aktuellen Anbieter bleiben und auf einen kostenlosen Sparplan umsteigen oder der Wechsel zu einem anderen Anbieter. Als dritte Alternative bietet sich die Eröffnung eines zweiten Depots bei dem aktuellen Anbieter, um kostenlos weiterzusparen. Der bestehende, jetzt nicht mehr kostenfreie ETF-Sparplan wird beendet beziehungsweise ausgesetzt. Ein Anbieter Vergleich filtert die besten Angebote auf dem Markt heraus.

Vorstellung der führenden Finanzdienstleister im Test

  • DKB
  • Consorsbank
  • Comdirect
  • Flatex
  • 1822
  • Maxblue
  • Volkswagenbank
Die Direktbank legt ein Angebot von mehr als 130 Sparplänen renommierter Emittenten auf. Ab einer monatlichen Sparrate von 50 Euro besteht die Möglichkeit, den ETF-Sparplan ohne Ausgabeaufschlag abzuschließen. Der Anbieter und Emittenten behalten sich jedoch vor, diese Aktion, die vorerst bis zum 31. Dezember 2019 befristet ist, zu verlängern oder vorzeitig zu beenden.
Diese Direktbank hält ein breit aufgestelltes Angebot an ETF-Sparplänen für ihre Kunden bereit. Ausgewählte ETF-Sparpläne von XTrackers bleien bis Ende 2022 kostenlos. Bis Ende 2020 können Kunden ETF-Sparpläne von Lyxor abschließen. Begünstigt sind alle Verträge ab einer monatlichen Sparrate von 25 Euro monatlich. Wer auf nachhaltige Anlagemöglichkeiten setzt, investiert in ETF-Sparpläne von BNP Paribas bis Ende 2022. Diese Aktionen im Vergleich können jedoch jederzeit vorzeitig beendet, jedoch auch verlängert werden.
Kunden der Commerbank-Tochter können aus einem Angebot von 170 ausgewählten ETF-Sparplänen auswählen. Emittenten sind renommierte Gesellschaften wie iShares, Franklin Templeton, Lyxor und Amundi. Vorerst gilt die Aktion bis zum 31. Dezember 2020.
Flatex ist einer der renommiertesten Broker auf dem Markt, der durch günstige Angebote in allen Anlagebereichen auffällt. Die Auswahl von mehr als 750 ETF-Sparplänen hält für jeden Anleger das passende Angebot bereit. Mehr als 350 ETF-Sparpläne können ohne Ordergebühren abgeschlossen werden. Die Verträge werden ab einer Monatsrate von 50 Euro abgeschlossen.
1822 ist eine Online-Tochter der Frankfurter Sparkasse. Im Angebot befinden sich 620 sparplanfähige ETFs. Wer einen ETF-Sparplan des Emittenten Comstage mit einer monatlichen Sparrate von 50 abschließt, profitiert von einem günstigen Angebot ohne Ausführungsgebühr für einen Zeitraum von 24 Monaten.
Maxblue ist eine Tochter der Deutschen Bank. Dieser Broker fällt durch günstige Sonderaktionen bis Ende Dezember 2019 auf, und zwar nicht für neu abgeschlossene ETF-Sparplane, sondern auch für bestehende Verträge. 50 Euro reichen bereits für den langfristigen Vermögensaufbau aus, die Zahlungsintervalle sind frei wählbar.
Obwohl die Volkswagenbank normalerweise eher teure ETF-Sparpläne bereithält, was die Gebühren- und Kostenstruktur angeht, gibt es auch hier kostenlose Varianten, die sich lohnen. Wer im Vergleich bei der Volkswagen genau hinschaut, findet eine große Auswahl an ETF-Sparplänen ohne Ausgabeaufschlag.

Alle vorgestellten Direktbanken/Broker informieren detailliert über ihre Angebote und die damit verbundene Kosten- und Gebührenstruktur auf ihren Homepages.

Online oder offline im Vergleich: Wo schließe ich meinen ETF Fondssparplan am besten ab?

ETF-Sparpläne im Vergleich sind nicht nur kostengünstiger als Investments in aktiv gemanagte Fonds, sondern auch äußerst flexibel. Einstieg und Ausstieg sind jederzeit möglich, wobei der Ausstiegszeitpunkt jedoch sehr gut bedacht sein und nur durchgeführt werden sollte, wenn die Entwicklung an den Börsen günstig ist. Online-Broker und Direktbanken im Test bieten ein breit aufgestelltes Angebot an ETF-Sparplänen mit und ohne Ausgabeaufschlag an.

Während diese Anbieter im Vergleich hunderte Sparpläne für ihre Kunden bereithalten, ist das Angebot der Filialbanken meistens sehr begrenzt, da diese vorzugsweise die klassischen, aktiv gemanagten Fonds verkaufen. Aufgrund der Gebührenstruktur bringen diese Fonds mehr Geld ein als die durch Computerprogramme gesteuerten ETFs. Ein Vergleich der Online-Anbieter ist zudem sehr viel informativer als die Selbstauskunft der klassischen Filialbanken. Ein Online Vergleich findet sehr schnell den günstigsten Broker mit dem besten Angebot.

ETF-Sparpläne im Vergleich von Stiftung Warentest – die Ergebnisse

Ergebnisse aus einem ETF-Sparplan Test und VergleichLaut Stiftung Warentest haben deutsche Sparer gute Chancen, bereits mit kleinen Beträgen ab 25 Euro langfristig ein kleines Vermögen aufzubauen. Sparen sei sehr zu empfehlen, aber bitte nicht auf dem klassischen Weg über Tages- oder Festgeldkonten, die kaum noch Zinsen oder sogar nur Negativzinsen abwerfen. Anleger, die langfristig kleinere oder größere Sparbeträge im breit gestreuten Aktienmarkt anlegen, können sich dagegen über realistische Renditen zwischen 6 und 7 Prozent freuen. Bei diesen Zahlen im Test handelt es sich keinesfalls um Mondrenditen, denn die Anleger erwirtschaften diese mit einem lang angelegten Sparmodell.

Stiftung Warentest hat 23 ETF Fondssparpläne unterschiedlicher Direktbanken, Online-Broker und bundesweit aktiver Filialbanken im Vergleich getestet und ist zu einem positiven Testergebnis gekommen. Im Test befinden sich nur ETF-Sparpläne ohne Ausführungskosten, das heißt, ohne Ausgabeaufschlag. Der Test ist zu dem Schluss gekommen, dass der Abschluss eines ETF-Sparplans denkbar einfach und mit wenigen Klicks ein Wertpapierdepot bei dem jeweiligen Anbieter zu eröffnen ist. Besondere Erwähnung findet die Tatsache, dass Arbeitnehmer einen ETF Fondssparplan auch im Rahmen vermögenswirksamer Leistungen abschließen können, da die Arbeitgeber gleichfalls ihren Beitrag leisten.

Ein ETF-Sparplan im Test kann zu jedem Zeitpunkt und jedem Alter eröffnet werden. Aufgrund des langfristigen Anlagehorizonts lohnt sich dieses Investment in den breit gestreuten Aktienmarkt jedoch besonders für junge Leute, die mit diesem Modell ganz nebenbei ohne Zeitdruck sparen können. Geringverdiener mit einem Jahreseinkommen unter 20.000 Euro können einen staatlichen Zuschuss beantragen. Ausdauer zahlt sich laut Test also aus.

Daten aus einem ETF-Sparplan Test und VergleichDie Tester betonen, dass ETFs nicht für risikoscheue Anleger geeignet sind, die sich unbedingt auf sichere und kalkulierbare Wertzuwächse verlassen möchten. Aktien bieten sehr viele Vorteile, die Sicherheit von Tages- oder Festgeld beziehungsweise auf diesen Sparmodellen gründenden Sparplänen kann ein ETF-Sparplan jedoch nicht bieten. Auf der anderen Seite bringen ETFs im Vergleich jedoch auch keine überaus gefährlichen Risiken mit sich, vorausgesetzt, die Anleger investieren in langfristige Sparmodelle und vermeiden kurzfristige Börsenspekulationen, die nur für erfahrende und finanziell gut situierte Anleger geeignet sind. Die Erfahrung im Test zeigt, dass Anleger in der Vergangenheit für ihre Geduld und ihre Bereitschaft, auch zwischenzeitliche Kursschwankungen und damit Wertverluste in ihrem Depot hinzunehmen, mit guten Renditen belohnt worden sind.

Anleger, die kurz oder mittelfristig auf das investierte Geld angewiesen sind, sollten auf diese Geldanlage verzichten. Denn wer unvorhergesehen das Geld im ETF-Sparplan braucht, ist auf einen kurzfristigen Verkauf angewiesen. Bewegen sich die Börsenkurse gerade in die falsche Richtung, sind Verluste in dieser Situation unvermeidlich.

Die Vorteile eines ETF Sparplans liegen klar auf der Hand: ein langfristiger Vermögensaufbau ist auch mit geringeren Sparbeträgen möglich. Die breite Risikostreuung gleicht Gewinne und Verluste in der Regel aus. Die Renditen sind deutlich höher als bei klassischen Sparprodukten.

Ein ETF-Sparplan im Test ist aufgrund der geringen Verwaltungskosten deutlich günstiger als ein aktiv gemanagter Fonds. Investments in ETFs sind jedoch weniger sicher als Tages- und Festgeldinvestments. Zwischenzeitliche Kursverluste lassen sich bei Anlagen an der Börse jedoch nicht vermeiden.

Fragen im Test

Wie schließe ich einen ETF-Sparplan ab?

Über ein Wertpapierdepot bei der ausgebenden Fondsgesellschaft über einen Broker/Direktbank.

Wie viele Kapital brauche ich für einen ETF-Sparplan?

Der Abschluss eines ETF-Sparplans ist bereits ab einem monatlichen Betrag von 25 Euro möglich.

Weiterführende Links und Quellen

Ähnliche Themen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (3.519 Bewertungen. Durchschnitt: 4,70 von 5)
Loading...