Produktvergleiche
in Kooperation mit
ExpertenTesten.de

Tesla Model S Test 2023 • Die besten Tesla Model S Modellvarianten im Vergleich

Um den Vergleich der beiden Spitzenmodelle, das Model S, des Pioniers der Großserien-Elektromobilität, nämlich des Automobilherstellers Tesla, soll es in diesem Vergleich gehen. Im Jahre 2022 feiert das Model S seinen zehnjährigen Geburtstag. Was das Model S sowie sein stärkerer Bruder, das Model S Plaid zu bieten haben, wollen wir uns im nachfolgenden Test einmal etwas genauer anschauen.

Bernd Vogelsammer
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

Mehr zu Bernd

 

Das Tesla Model und das Model S Plaid in der Übersicht

Das Tesla Model und das Model S Plaid in der ÜbersichtAktuell wird das Model S in zwei Varianten von Tesla angeboten. Das Model S als Standardvariante sowie die „Performance-Variante“ mit der Modellbezeichnung „Plaid“.

Die Antriebsarten des Tesla Model S

Das Tesla Model S ist ein reines Elektroauto, welches man zur Zeit mit den zwei folgenden Motorvarianten bestellen kann:

  • Als Tesla Model S mit 670 PS und einem CO2 Ausstoß von rund 30 g/km (kann bei Strom aus Solar- oder Windkraft auch gegen null gehen!). Bei einem Verbrauch nach WLTP von 15,2 kWh pro 100 km. Keine Angaben zu NEFZ Werten und somit auch kein Vergleich möglich.
  • Als Tesla Model S Plaid mit 1020 PS und einem CO2 Ausstoß von rund 33 g/km (kann bei Strom aus Solar- oder Windkraft auch gegen null gehen!). Bei einem Verbrauch nach WLTP von 15,6 kWh pro 100 km. Keine Angaben zu NEFZ Werten und somit auch kein Vergleich möglich.

Die Generationen des Tesla Model S

Das Tesla Model S wird seit 2012 produziert und wird, wenn man so will, noch in der ersten Modellgeneration angeboten. Allerdings gab es 2016 sowie 2021 jeweils ein Facelift sowie zahlreiche Detailveränderungen. Das Ursprungsdesign hat sich allerdings nicht viel verändert. Eine Besonderheit der neusten Modellvariante ist aber definitiv das Steuerhorn, welches das konventionelle Lenkrad ersetzt hat.

Das Design des Tesla Model S

Bei dem Tesla Model S handelt es sich um eine sportliche und elegante Oberklasselimousine in Coupé-Form mit vier bis fünf Sitzplätzen.

Das Design ist angelehnt an die zweitürigen Sport-Coupés, die sich in den letzten Jahren einer immer größeren Beliebtheit erfreuten.

Die Karosserie des Tesla Model S und das Verhalten bei einem Crash

Karosserie des Tesla Model SDas Tesla Model S verfügt über eine selbsttragende Space-Frame-Karosserie aus Aluminium. Die Fahrgastzelle ist zusätzlich durch einen Front-Aufprallschutz sowie einen Seitenaufprallschutz geschützt. Zusätzlich zu der sehr sicheren Space-Frame-Karosserie verfügt das Tesla Model S noch über zweistufige Frontairbags, Seiten- und Vorhangairbags sowie Gurtstraffer auf den Vordersitzen. Durch diese Konstruktion erhält das Tesla Model S, 5 Sterne die im NCAP Test vergeben werden können.

Die Auslegung des Tesla Model S und die Zielkunden

Das Tesla Model S ist eine sportliche und sehr elegante Oberklasselimousine in Coupé-Form mit vier bis fünf Sitzplätzen. Die Zielgruppe sind meist Käufer mit einem überdurchschnittlichen Einkommen, einer Familie, einem hohen Umweltbewusstsein, einem hohen Sicherheitsbewusstsein sowie dem Interesse an Elektroautos. Es handelt sich bei den Kunden oftmals um Selbstständige sowie leitende Angestellte, die Fahrzeuge der Oberklasse bevorzugen.

Der Komfort

Tesla ist für seinen hohen Komfort sowie der Vielzahl von Assistenzsystemen bekannt, die das Fahren angenehmer und sicherer machen. Das Model S verfügt serienmäßig über eine Klimaanlage, Servolenkung, ESP, ASR, Notbremsautomatik, 17 Zoll Display mit Bordcomputer, Leichtmetallfelgen, 2 Motoren sowie 3 Motoren beim Plaid, Allradantrieb, Basic Autopilot, adaptives Fahrwerk und vieles mehr.

Ein ganz besonderes Komfortmerkmal stellt das Fahrwerk dar. Es schluckt nahezu alle Bodenunebenheiten und sorgt für ein extrem hohes Maß an Komfort sowie Fahrsicherheit. Ein weiterer wichtiger Faktor für den Komfort ist das Schnellladen. Durch Verwendung der Tesla Supercharger sind Reichweiten von über 2000 km am Tag realisierbar. Dadurch wird das Fahrzeug auch voll Langstreckentauglich.

Der Verbrauch

Für die beiden Elektrovarianten ergeben sich folgende Verbräuche:

  • Der Verbrauch des Tesla Model S in der 493 kW (670 PS) starken Elektro-Variante:
    Das Tesla Model S verbraucht nach Herstellerangaben etwa 15,2 kWh pro 100 km.
  • Der Verbrauch des Tesla Model S Plaid in der 750 kW (1020 PS) starken Elektro-Variante:
    Das Tesla Model S Plaid verbraucht laut Herstellerangaben etwa 15,6 kWh pro 100 km.

Die Anzahl der Sitzplätze

Das Tesla Model S ist eine vollwertige Limousine mit 4 bis 5 vollwertigen Sitzplätzen.
Bei früheren Modellen konnten noch zwei zusätzliche Sitze bestellt werden, welche dann entgegen der Fahrtrichtung im Kofferraum verbaut waren. Diese Sitze waren überwiegend für Kinder gedacht. Damit bot das Model S dann sogar bis zu 7 Personen Platz.

Im Basispreis ist die folgende Serienausstattung enthalten

Hier ein grober Überblick über die im Grundpreis enthaltene Serienausstattung des Model S und des Model S Plaid.

Die Serienausstattung des Tesla Model S

Die Serienausstattung des Tesla Model SDas Model S verfügt serienmäßig über zwei Motoren mit zusammen 670 PS. Des Weiteren verfügt das Model S über eine Klimaanlage, Steuerhorn, Servolenkung, ESP, ASR, Notbremsautomatik, 17 Zoll Display mit Bordcomputer, Leichtmetallfelgen, Allradantrieb, Basic Autopilot, adaptives Fahrwerk, Schnellladen und vieles mehr. Laden am Tesla Supercharger. Durch Verwendung der Tesla Supercharger sind Reichweiten von über 2000 km am Tag realisierbar.

Die Serienausstattung des Tesla Model S Plaid

Zu der oben beschriebenen Ausstattung verfügt das Model S Plaid zusätzlich über drei Motoren zum Antrieb sowie einem Sound-System mit 22 Boxen und einer Stärke von 960 Watt. Dazu gibt es noch ein aktives System zur Geräuschreduzierung, um die Fahrgeräusche im Innenraum so stark wie möglich zu reduzieren.

Das Tesla Model S und die Sicherheit

Sicherheit wird bei Tesla großgeschrieben. Die Sicherheitszelle des Model S bildet eine hochfeste und verwindungssteife Aluminiumkarosserie. Die Fahrgastzelle ist zusätzlich durch einen Front-Aufprallschutz sowie einen Seitenaufprallschutz geschützt. Zusätzlich zu der sehr sicheren Space-Frame-Karosserie verfügt das Tesla Model S noch über zweistufige Frontairbags, Seiten- und Vorhangairbags sowie Gurtstraffer auf den Vordersitzen.

Der tiefliegende Schwerpunkt (durch den Akku, welcher bodenmontiert ist) sowie eine Vielzahl von Airbags, machen das Tesla Model S zu einem der sichersten Fahrzeuge auf dem Markt.

Dokumentiert wird diese Spitzenleistung in puncto Sicherheit auch noch durch die maximal möglichen 5 Sterne im NCAP Test sowie den Fahrbericht und den Test des ADAC.

Der Vergleich und Test des Tesla Model S mit dem Tesla Model S Plaid

Das Tesla Model S und die SicherheitBei diesem Vergleich bzw. Test der beiden Modellvarianten des Tesla Model S, sind folgende Kriterien zugrunde gelegt worden:

Der CO₂ Ausstoß

Hier liegen das Model S und das Model S Plaid recht nahe beieinander. Der viel höhere Motorwirkungsgrad eines Elektromotors im Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor sorgt generell schon einmal für einen viel geringeren CO₂-Ausstoß. Der große Vorteil eines Elektrofahrzeuges liegt weiterhin darin, dass der benötigte Strom auch aus erneuerbaren Energien bestehen kann. In diesem Fall geht der CO₂-Ausstoß dann sogar ganz gegen null. Maßgebend für die CO₂-Emissionen ist also die Art, wie der Strom produziert wird.

Das Tesla Model S mit 670 PS kommt auf einen mittleren CO2 Ausstoß von rund 30 g/km (kann bei Strom aus Solar- oder Windkraft auch gegen null gehen!). Dies bei einem Verbrauch nach WLTP von 15,2 kWh pro 100 km. Keine Angaben zu NEFZ Werten.

Das Tesla Model S Plaid mit 1020 PS kommt auf einen CO2 Ausstoß von rund 33 g/km (kann bei Strom aus Solar- oder Windkraft auch gegen null gehen!). Dies bei einem Verbrauch nach WLTP von 15,6 kWh pro 100 km. Keine Angaben zu NEFZ Werten.

Der Verbrauch

Das Tesla Model S mit 670 PS kommt auf einen Verbrauch nach WLTP von 15,2 kWh pro 100 km. Dies entspricht etwa 1,7 L/100 km.

Das Tesla Model S Plaid mit 1020 PS kommt auf einen Verbrauch nach WLTP von etwa 15,6 kWh pro 100 km. Dies entspricht einem Verbrauch von etwa 1,75 L/100 km.

Bei einem Strompreis von etwa 0,30 Cent pro Kilowattstunde, ergeben sich dann Kosten von rund 5 Euro pro 100 km (aufgerundet und für beide Modelle geltend).

Sicherheit des Tesla Model S

Die Sicherheit beim Tesla Model S wird, wie bereits erwähnt, ganz großgeschrieben. Den Kern des Sicherheitskonzeptes bildet die Fahrgastzelle des Model S. Die Fahrgastzelle besteht aus einer hochfesten und verwindungssteifen Aluminiumkarosserie. Die Fahrgastzelle ist zusätzlich durch einen Front-Aufprallschutz sowie einen Seitenaufprallschutz geschützt.

Zusätzlich zu der sehr sicheren Space-Frame-Karosserie verfügt das Tesla Model S noch über zweistufige Frontairbags, Seiten- und Vorhangairbags sowie Gurtstraffer auf den Vordersitzen. Im Test und in den Bestenlisten bei Crashtests gehört das Model S stets zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse.

Die Konnektivität

Durch „Stay Connected“ mit multi-device Bluetooth lässt sich das Model S direkt mit dem Smartphone oder anderen Endgeräten verbinden. Dies geschieht mithilfe einer App. Es kann so der Standort des Fahrzeugs angezeigt werden, oder das Fahrzeug kann aufgeschlossen oder verschlossen werden, die Anzeige von Verkehrsinformationen ist ebenfalls möglich sowie viele weitere Funktionen, die über die App gesteuert werden können.

Eine sehr wichtige Funktion ist die Möglichkeit, den Tesla überwachen zu lassen. Im „Sentry Mode“ dienen die Kameras des Tesla Model S als Überwachungskameras.

Es ist so möglich direkt und live über das Smartphone zu sehen, ob möglicherweise jemand das Fahrzeug stehlen möchte.

Die Garantie

Die Servicekosten des Model SDie Garantie, sie gilt für beide Modellvarianten, beim Kauf eines neuen Tesla Model S beträgt sie 4 Jahre bzw. 80.000 km, je nachdem was zuerst erreicht wird. Zusätzlich garantiert Tesla noch eine Aufrechterhaltung der Batteriekapazität von mindestens 70 Prozent in den ersten 4 Jahren nach Kauf. Tesla gibt zusätzlich noch eine begrenzte Garantie auf die Batterie sowie die Antriebseinheit. Diese Garantie erstreckt sich über 8 Jahre oder eine maximale Fahrleistung von 240.000 km.

Das Platzangebot

Das Tesla Model S ist eine große, rund 5 Meter lange Limousine der Oberklasse, entsprechend groß ist auch das Platzangebot. Das Fahrzeug ist eine vollwertige Reiselimousine mit 4 bis 5 Sitzplätzen.

Die Servicekosten des Model S

Die Servicekosten des Model S betragen etwa 600 Euro pro 20.000 km. Im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor gibt es keinen Ölwechsel, keinen Zündkerzenwechsel und keinen Luftfilterwechsel mehr. Viele andere Dinge fallen ebenfalls weg. Es sind nur wenige Teile zu kontrollieren bzw. zu ersetzen, wie beispielsweise die Luftfilter für den Innenraum (alle 2 Jahre).

Die 7 häufigsten Mängel beim Tesla Model S und was Sie beim Kauf besonders beachten sollten

Laut ADAC sowie den Besitzern eines Tesla Model S, treten die folgenden 7 Mängel und Schwachstellen häufiger auf und sollten beachtet werden:

Zu große Spaltmaße sowie Überstände von Teilen der Karosserie

Die 7 häufigsten Mängel beim Tesla Model SZu großen Spaltmaße sowie nicht sauber eingepasste Teile wie Scheinwerfer, Stoßstangen und Ähnliches sind Probleme, die bei einem Tesla häufiger auftauchen.

Bevor man sein neues Tesla Model S übernimmt, sollte man überprüfen, ob auch alle Spaltmaße den Vorstellungen so entsprechen. Bei Problemen, sollten Sie unbedingt eine Nachbesserung verlangen. Spaltmaße lassen sich aber auch im Nachhinein noch problemlos einstellen und Tesla ist in diesem Punkt immer sehr entgegenkommend.

Die Zierleisten passen nicht genau

Ähnlich wie bei den Spaltmaßen kommt es immer wieder vor, dass die Zierleisten nicht sauber zueinander ausgerichtet sind. Dies ergibt dann optisch unschöne Absätze.

Auch bei den Zierleisten sollte man daher genau überprüfen, ob auch alle Spaltmaße stimmen und es keinen Versatz gibt. Bei Problemen sollte nachgebessert werden.

Auch in diesem Punkt gilt Tesla als sehr hilfsbereit und kulant.

Probleme mit den Türdichtungen

Ein weiteres Problem, das häufig auftritt, sind die Türdichtungen, die sich nach innen einrollen.
Kein besonders dramatisches Problem, aber dennoch ärgerlich. Die Dichtungen sollte man sich also vor dem Kauf ebenfalls einmal genauer anschauen, ob es diesbezüglich Probleme gibt. Bei Neufahrzeugen kann dieses Problem natürlich elegant durch Inanspruchnahme der Garantie gelöst werden. Innerhalb der Garantiezeit sind solche Reparaturen natürlich kostenlos.

Ein „Fiepen“ in der Drive-Unit

Erfahrungen mit dem Tesla SEin ebenfalls nicht so selten auftretender Fehler sind Geräusche, die durch die Drive-Unit (Fiepen) verursacht werden. Bei der Drive Unit handelt es sich um den bzw. die Antriebsmotoren des Fahrzeugs. Dieses Fiepen beklagen einige Fahrzeugbesitzer und in Testberichten wird auch häufiger einmal über dieses Problem gesprochen.

Vor dem Kauf sollte man unbedingt eine Probefahrt machen und diesen Punkt überprüfen. Innerhalb der Garantiezeit werden die Reparaturkosten vom Hersteller übernommen. Dabei wird dann der komplette Elektromotor durch einen neuen Motor bzw. einen generalüberholten Motor ersetzt.

Lackprobleme an verschiedenen Stellen und besonders der Motorhaube

Bei einigen Modellen kann es zu Problemen mit der Lackqualität kommen. Dies kann an verschiedenen Stellen des Fahrzeuges auftreten.

Vor dem Kauf sollte dieser Punkt unbedingt beachtet werden. Durch Aufpolieren bzw. eine Teillackierung kann dieser Fehler behoben werden. Innerhalb der Garantiezeit übernimmt der Hersteller die Kosten für die Nachbesserung.

Defekte Türgriffe

Bei einigen Fahrzeugen können nach einiger Zeit (manchmal auch bei Neufahrzeugen), defekte Türgriffe auftreten. Dies macht sich dann dadurch bemerkbar, dass die Türgriffe nicht mehr richtig einfahren.

Vor dem Kauf sollte dieser Punkt unbedingt beachtet werden. Dieses Problem kann allerdings durch den Austausch der Türgriffe bzw. der Verkabelung relativ einfach behoben werden. Tritt dieser Fehler innerhalb der Garantiezeit auf, dann werden die Kosten für die Reparatur vom Hersteller übernommen.

Knarzen der Sitze

Ein häufig auftretendes Problem beim Tesla Model S sind knarzende Sitze.
Diese Geräusche entstehen dadurch, dass die Innenseite der Sitze an die Mittelkonsole gedrückt wird. Meist reicht ein Stück Stoff, um das Knarzen zu beseitigen, was allerdings nicht sonderlich schön aussieht.

Vor dem Kauf sollte dieser Punkt unbedingt beachtet werden. Dieses Problem kann aber in den meisten Fällen durch den Hersteller behoben werden. Der Sitz wird in der Regel einfach ausgetauscht. Innerhalb der Garantiezeit werden die Kosten vom Hersteller übernommen.

Das Tesla Model S im Test und Fahrberichte sowie die Ergebnisse

Tesla Model S Test und FahrberichteDas Model S, das seit nunmehr über zehn Jahren gebaut wird, ist immer noch der Maßstab aller Dinge in Sachen Elektromobilität. Die aktuelle Version des Model S sowie des Model S Plaid unterstreichen dies eindrucksvoll.

Schon die „kleine“ Variante mit fast 700 PS spielt in einer Leistungsklasse wo viele, auch Fahrzeuge aus dem Oberklassensegment, überhaupt nicht hinkommen. Die Fahrleistungen des Model S sind mehr als überzeugend. Das maximale Drehmoment liegt schon im Stand an, was natürlich einen unglaublichen Sprint auf die 100 km/h in nur 3,1 Sekunden ermöglicht.

Ist man im Plaid unterwegs, dann erreicht man diese Marke bereits in aberwitzigen 1,99 Sekunden. Diese Beschleunigung ist nur noch vergleichbar mit dem Katapultstart auf einem Flugzeugträger. Beendet wird der Sprint des Model S dann erst bei Erreichen der Marke von 250 km/h und beim Model S Plaid sind es über 320 km/h ehe der Vortrieb ein Ende hat. Fahrleistungen, die selbst von vielen teureren Sportwagen nicht erreicht werden.

Die Straßenlage beider Modelle im Test ist natürlich durch den tiefen Schwerpunkt des Akkus, sehr gut. Egal ob schnell gefahrene Kurven oder schnelle Lastwechsel, das Model S liegt immer sicher und souverän auf der Straße. Die Assistenzsysteme tun ihr Übriges dazu, das Fahrerlebnis sicher und komfortabel zu gestalten. Beide Varianten sind allradangetrieben und sorgen somit in jeder Fahrsituation für eine perfekte Traktion.

Durch den sehr großen 100 kWh Akku verfügen beide Modelle über eine sehr große Reichweite von über 600 km (nach WLTP). Zusätzlich verfügen beide Modelle über die Möglichkeit der Schnellladung. Im Test lässt sich damit Energie für 322 km in nur 15 Minuten nachladen.

Das Tesla Model S und Model S Plaid sind also nach wie vor die Platzhirsche unter den Elektroautos. Allerdings ist die Konkurrenz Tesla dicht auf den Fersen.

Alternativen zum Tesla Model S

Alternativen für das Tesla Model S zu finden war bis vor einiger Zeit gar nicht so leicht, um nicht zu sagen, es war praktisch unmöglich.

Die enorme Entwicklung in den letzten Jahren und ganz besonders die Aufholjagd deutscher Automobilbauer hat aber dazu geführt, dass es immer mehr Fahrzeuge gibt, die sich mit dem Tesla Model S durchaus vergleichen lassen.

Folgende Modell sind Alternativen zum Tesla Model S:

FAQs zum Tesla Model S

Abschließend noch 7 der am häufigsten gestellten Fragen zum Tesla Model S.

Welche Reichweite ist mit einem Tesla Model S tatsächlich möglich?

Die WLTP-Reichweite kommt der Realität zwar schon recht nahe, aber wenn man wirklich praxisnahe Werte haben möchte, dann sollte man, das zeigt der Test, noch einmal 20 Prozent von den Herstellerangaben abziehen. Reichweitenangst braucht man im Tesla Model S aber definitiv nicht zu haben.

Für das Tesla Model S ergibt sich somit eine Reichweite von: 656 km x 0,8 = 525 km.

Und für das Tesla Model S Plaid ergibt sich somit eine Reichweite von: 641 km x 0,8 = 513 km.

Wovon hängt die maximal erreichbare Reichweite ab?

1. Vom Gesamtwiderstand des Fahrzeuges 2. Einem auf 100 Prozent aufgeladenen Akku. 3. Der Außentemperatur 4. Den Reifen (möglichst schmal) 5. Dem Fahrstil (möglichst konstante Geschwindigkeit fahren) 6. Dem Stromverbrauch zusätzlicher Verbraucher (Klimaanlage, Heizung usw.)

Wie viel PS hat ein Tesla Modell S?

Das Tesla Model S hat 670 PS und das Tesla Model S Plaid hat 1020 PS.

Erfahrungen mit Autopilot beim Tesla Model 3?

Der Autopilot des Tesla Model 3 funktioniert zwar schon recht gut, aber im Test ist er von einem autonomen Fahren doch noch weit entfernt. Im Test muss doch noch zu oft an das Lenkrad gefasst werden und auch das Blinken muss man beim Spurwechsel noch häufig manuell durchführen. Durch das häufige eingreifen im Test macht der Autopilot im momentanen Stadium noch nicht viel Sinn.

Was sind Tesla Model S und Model X Raven Modelle?

Die Raven-Modelle haben einen optimierten Elektromotor, einen anderen Steuerungscomputer sowie ein anderes Fahrwerk. Es handelt sich um optimierte Modelle mit einer etwas höheren Reichweite.

Welche Farben für ein Tesla Model S sind besonders beliebt?

Am beliebtesten war bisher die Farbe Schwarz, gefolgt von Blau und Grau.

Wie schnell fährt ein Tesla Model S?

Das Tesla Model S fährt 250 km/h schnell und das Tesla Model S Plaid fährt 324 km/h schnell.

5 Weiterführende Links und Quellen zum Thema „Tesla Model S“

Ähnliche Themen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (1.193 Bewertungen. Durchschnitt: 4,70 von 5)
Loading...