Wein Test 2023 • Die 15 besten Weine im Vergleich
Das Genussmittel Wein wird aus vergorenem Weintraubensaft gewonnen. Dabei darf nur jenes alkoholische Getränk als Wein bezeichnet werden, welches einzig aus den Beeren einer Weinrebe gepresst wurde. Die Farbe des Weines gilt als Hauptunterscheidungsmerkmal, wenngleich dieses nicht ausreicht, um die besten Weine im Vergleich gegenüberzustellen.
Wein Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Anwendungsbereiche
Während der Wein im Mittelalter aufgrund seines Alkoholgehaltes auch gern aus medizinischen Gründen konsumiert wurde, gehört er heute zu den Genussmitteln. Vom ältesten Kulturgut sagt man, dass „ein guter Wein bei keinem guten Essen fehlen sollte“. Über viele Jahrtausende hat sich die Herstellung grundlegend kaum verändert, wenngleich es mittlerweile effizientere Methoden der Weinherstellung gibt. Ebenso ist die Geschmacksvielfalt in der heutigen Zeit weitaus vielseitiger.
Hinweis: Gemäß der europäischen Gesetzgebung muss Wein einen Alkoholgehalt von mindestens 8,5 Volumenprozent aufweisen.
Zu Anwendung kommt der Wein beim Essen oder um gemeinsam auf einer Feier anzustoßen. Er dient in erster Linie dem reinen Genuss und ist keineswegs als Durstlöscher im herkömmlichen Sinne zu betrachten.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Weine
Kriterien fĂĽr den Weinvergleich
Wein ist beileibe nicht gleich Wein. Abgesehen von der Sorte und den persönlichen Vorlieben sind es die folgenden Kriterien, die beim Weinvergleich wichtig sind.
GĂĽtesiegel
Das Deutsche Weinsiegel
Dieses GĂĽtesiegel gibt es seit 1971 und man findet es zum Teil in Rot, Gelb oder GrĂĽn immer noch auf diversen Weinflaschen. Daraus ist auf dem ersten Blick ersichtlich, ob es sich um einen
- Tafel- oder Landwein
- Qualitätswein
- Prädikatswein
handelt. Es gibt außerdem einen Hinweis darauf, wie viel Restzucker sich im Wein befindet. Experten nennen das auch Öchslegrad und wissen, dass sich der geschmackliche Grundcharakter damit ausdrücken lässt.
- Rot – für halbsüße Weine
- Gelb – für halbtrockene Weine
- Grün – für trockene Weine
Hinweis: Diese Güteklassen des Weingesetzes haben zwar bis heute Bestand, sind aber längst kein Maßstab mehr, um einen guten von einem weniger guten Wein zu unterscheiden.
Großes Gewächs
Dieses GG-Siegel wird vom Verband deutscher Prädikatswinzer, kurz VDP für einen Wein verliehen, für welchen die Weintrauben manuell geerntet wurden und der Maximalertrag pro Hektar bei höchstens 5.000 Litern liegt und. Ein Wein mit diesem Qualitätsmerkmal ist den trockenen Weinen zuzuordnen.
Erste Lage
Entwickelt vom Verband deutscher Prädikatswinzer, kurz VDP, deutet dieses Gütesiegel auf die Lage der Anbauflächen von Weinsorten hin. In Deutschland sind derzeit etwa 10 % aller Weinanbauflächen mit diesem Prädikat eingestuft.
Alte Reben
Mit diesem Gütesiegel werden Weine prämiert, bei denen noch die Weinlese per Hand überwiegt. Zudem müssen die Rebstöcke mindestens ein Alter von 15 Jahren aufweisen und das Limit für den Ertrag muss bei 5.500 l/ha liegen. Außerdem sollte das Mostgewicht bei mindestens 90 °Oechsle bei der Weinernte liegen.
Charta
Erstes Gewächs
Entspricht in seinen Details dem Großen Gewächs, wobei das Erste Gewächs ein Gütesiegel aus dem Rheingau ist. Es wird in beiden Fällen für beste An- und Ausbauqualität vergeben.
Classic
Diese Qualitätssiegel wird vom Deutschen Weininstitut für Weine vergeben, die mit einem vollmundigen Geschmack überzeugen. Dazu gehört auch, dass der Restzuckergehalt nicht mehr als 15 g/l betragen darf und der Alkoholgehalt bei mindestens 12 Volumenprozent liegt.
Jahrgang
Grundsätzlich ist der Jahrgang überwiegend für absolute Weinkenner und Sammler von Belang. Während es bei einem Weißwein ohnehin wenig am Geschmack ändert, wenn man sich dem jungen Wein zuwendet, kann der Jahrgang bei einem Rotwein einiges ausmachen. Denn rote Weine werden in der Regel besser und vollmundiger, je älter sie werden beziehungsweise je länger sie gut gelagert wurden.
Verschluss
Grundsätzlich sagt man zwar, dass ein Naturkorken besser als ein Korken aus Kunststoff oder ein Schraubverschluss ist. Denn ein solcher Korkverschluss lässt den Wein atmen, weswegen er gerade bei hochwertigen Rotweinen auch heute noch ein klassisches Qualitätsmerkmal ist.
Dennoch setzen viele Winzer auch auf Schraubverschlüsse, die durchaus auch ihre Vorzüge haben können. In jedem Fall sind sie bei Experten deutlich besser angesehen als Plastikkorken, denn diese sind im Grunde nur ein sehr preisgünstiger Verschluss, der einem teuren und hochwertigen Wein am Ende nicht gerecht werden kann.
Optik
Optisch erkennt man einen guten Wein nicht unbedingt allein an der Flasche. Auch wenn das Etikett darauf natürlich über viele wichtigen Aspekte Aufschluss gibt. Bei Weinproben oder auch bei einem Weinvergleich kommt es jedoch hier darauf an, wie sich der Wein im Glas präsentiert.
An der Farbe des Weines erkennt man seine grundlegende Eigenschaft. Ist er sehr hell, dann gehört er zu den leichteren Weinen. Schimmer die Weinfarbe jedoch sehr dunkel, dann ist der Wein entweder besonders kräftig oder schon ausgesprochen alt und gut ausgereift.
Geruch
Über diesen Geruchstest lassen sich beim Weinvergleich Fehler herausfinden, die mitunter zu einer nachteiligen Bewertung führen können. Nimmt man einen etwas modrigen Geruch wahr, deutet das meist auf Kork im Wein hin. Kann man indes gar keinen Geruch wahrnehmen, ist die Weinprobe entweder zu kalt oder von minderer Qualität.
Geschmack
Wein wird in der Regel beim Vergleich oder auf Weinproben zunächst im Mund belassen. Manche „kauen“ ihn, andere drücken ihn bis zum Gaumen, um ihn erst dann hinunterzuschlucken. Häufig wird der erste Schluck Wein auch nur durch die Mundhöhle bewegt, um ihn dann auszuspucken. Denn der wahre Geschmack lässt sich hierbei nicht unbedingt über die Zunge wahrnehmen, sondern über die Nase.
Verbleibt der Weingeschmack besonders intensiv im Mund, nachdem man ihn hinuntergeschluckt oder ausgespuckt hat, zeugt das von einer sehr guten Qualität. Verflüchtigt sich hingegen dieser Geschmack sehr schnell, kann der Wein in der Regel nicht besonders hochwertig sein.
Schadstoffe
Als Schadstoff im Wein wird häufig der Schwefelgehalt auf den Flaschen angegeben. Diese Angaben sind gemäß einer EU-Regelung notwendig, um vor allem Allergiker darauf hinweisen zu können. Gekennzeichnet wird dies häufig mit dem Vermerk „enthält Sulfite“ oder „enthält Schwefel“. Gerade Menschen, die allergisch auf diese Stoffe reagieren, können dann mitunter an Nesselsucht, Übelkeit oder Kopfschmerzen leiden. Asthmatiker hingegen reagieren häufig mit einem Asthmaanfall.
Schwefel ist jedoch keineswegs untypisch, denn dieser Inhaltsstoff wird generell bei der Weinproduktion benutzt, um den Wein davor zu bewahren, zu schnell braun zu werden, an Geschmack zu verlieren oder zu schnell oxidiert und sich in Essig zu verwandeln. DarĂĽber hinaus verhindert ein gewisser Schwefelgehalt die Bildung von Schimmel- oder Hefepilzen.
Hinweis: Generell enthält ein roter Wein weniger Schwefel als Weißwein. Ebenso in in trockenen Weinen ein geringerer Schwefelgehalt nachzuweisen als in einem lieblichen Wein.
Cabernet-Syrah von La Croisade im Praxistest
La Croisade Cabernet-Syrah Wein im Test
Welche Weinarten gibt es?
Es gibt weitaus mehr Weinarten als nur die profane Unterscheidung nach weiĂź und rot.
- Rotwein – wird aus blauen Trauben hergestellt
- Rosé – wird aus mehreren roten Traubensorten hergestellt, wobei nach dem Pressvorgang die Beerenhaut sofort aussortiert wird
- Weißwein – wird ausschließlich aus weißen Trauben hergestellt
- Weißherbst – wird nur aus einer roten Traubensorte hergestellt
- Blanc de Noir – wird direkt nach der Weinlese aus sogenannten Rotweintrauben hergestellt, wobei die Traubenschalen sofort aussortiert werden, um möglichst keine Farbpigmente in den Wein gelangen zu lassen
- Schaumwein – wird sowohl aus roten oder weißen Trauben hergestellt, allerdings mit einem sehr hohen CO²-Gehalt. Während der Alkoholgehalt bei mindestens 9,5 Vol. % liegen muss, muss der Überdruck der enthaltenen Kohlensäure mindestens 3 bar betragen.
- Schillerwein – wird aus allen Trauben hergestellt, die in der Region angebaut werden. Seinen Namen erhielt er in der Württembergischen Region aufgrund seiner besonderen Farbe, die im Glas leicht zu schillern scheint.
Verschiedene Rebsorten und ihre Eigenschaften
Aus welcher Rebsorte ein Wein hergestellt wird, entscheidet am Ende über Geschmack und Farbe. Allerdings sind nicht alle der Tausenden von Rebsorten tatsächlich auch für die Weiterverarbeitung zu einem guten Wein geeignet. Welche Rebsorte angebaut wird, unterscheidet sich je nach Region. Zu den wichtigsten Rebsorten aber gehören die nachfolgend aufgeführten.
Trauben fĂĽr WeiĂźweine:
Chardonnay
- leicht anzubauen
- relativ anspruchslos bezüglich Klimaverhältnissen
- in Eichenfässern gereift
- entwickelt ein vollmundiges Aroma mit rauchigem Geruch
- ideal fĂĽr verschiedene Geschmacksrichtungen
- sehr gut geeignet fĂĽr weiĂźen Burgunder oder weiĂźen Champagner
GewĂĽrztraminer
- aromatisch, wĂĽrzig
- erinnert an Bitterorange, Marzipan, Litschi und Grapefruit
- duftet leicht nach Rosen
- braucht eine optimale Bodenbeschaffenheit
- nicht besonders widerstandfähig
MĂĽller-Thurgau
- eine Mischung aus Riesling und Madeleine Royale
- anspruchslos bezĂĽglich Bodenbeschaffenheit und Klima
- bringt milde und fruchtige Weine hervor
Muskateller
- intensiver Muskatgeschmack
- als reiner WeiĂźwein sehr fruchtig mit feinen Aromen
Riesling
- fruchtig-säuerlicher Geschmack
- erfrischend
- reift spät
- stellt an Boden und Klima hohe AnsprĂĽche
Sauvignon Blanc
- fĂĽr edlen und sehr aromatischen Wein
- etwas grasiger Geschmack
- duftet leicht nach Stachelbeeren
Trauben fĂĽr Rotweine
Cabernet Sauvignon
- kleinbeerig mit harter Schale
- fĂĽr besonders dunkle und gerbstoffreiche Weine
- blumiges Aroma
Grenache
- fĂĽr hochwertige Rotweinsorten
- sĂĽĂźe Trauben fĂĽr vollmundigen Wein von ziegelroter Farbe
- ideal für die Herstellung von Rosé
Merlot
- optimal fĂĽr den Verschnitt mit anderen Weinrebenarten
- ideal fĂĽr Bordeauxweine
- samtig weicher Geschmack
- reinsortig meist nur fĂĽr sehr preisintensive Weine genutzt
Nebbiolo
- ĂĽberwiegend fĂĽr den italienischen Barolo-Wein
- zarter Duft nach Veilchen und Harz
- mit hohem Alkoholgehalt
- kraftvoller und aromatischer Geschmack
Pinot Noir
- wichtiger Grundbestandteil des groĂźen Champagner
- sĂĽĂź und vollmundig
- erfrischend
Sangiovese
- wichtige Basis fĂĽr den Chianti
- runder Geschmack mit einem zarten Hauch von Veilchen und Kirsche
Syrah
- entwickelt ein sehr fruchtiges Aroma
- fĂĽr lange haltbaren und gerbstoffreichen Wein
- sehr dunkle Weinfarbe
- reinsortig ergibt sich ein Wein mit hohem Alkoholgehalt
Tempranillo
- Basis fĂĽr den spanischen Rioja
- erzeugt einen sehr fruchtigen, leicht säuerlichen Wein
- kann sehr aromatisch nach GewĂĽrzen, Lakritz, Tabak oder bitterer Schokolade schmecken
- pflegeintensive Weinreben mit langen Trauben
Zinfandel
- auch als junger Wein schon sehr schmackhaft
- lagerungsfähig
- Geschmack ähnelt dem hochwertigen Bordeauxwein
- in Italien auch unter der Bezeichnung Primitivo-Traube bekannt
Grundbestandteile des Weins
- Wasser
- Säure ist ein Bestandteil des Traubensaftes und im Wein als Grundbestandteil für die Geschmacksintensivität und Frische verantwortlich.
- Zucker gelangt über den Traubensaft in den Wein und wird beim Gärvorgang in Alkohol verwandelt, wobei stets ein Teil als sogenannter Restzucker im Wein verbleibt.
- Phenole nennt man die Farbstoffe im Wein, welche maĂźgeblich den Geschmack, die Farbe, den Geruch sowie die Weintextur beeinflussen.
- Tannine sind Gerbstoffe, welche über Schale, Kerne und Stiele der Weintrauben in den Wein gelangen. Sie geben dem Wein, je nach Gehalt, das jeweilige Geschmacksaroma. Zudem sind sie für die Konservierung unerlässlich, weswegen gerade Rotweine mit einem höheren Tanningehalt deutlich länger in der Flasche verbleiben können.
- Alkohol mildert zum einen die enthaltenen Säuren, ist aber auf der anderen Seite auch ein sehr wichtiger Aromenträger. Im Weinalkohol wird unterschieden nach Ethanol, Methanol und höhere Alkohole. Während der Ethanolgehalt meist zwischen 9 und 13 Volumenprozent beträgt, liegt der Methanolgehalt bei Weißwein im Bereich zwischen 17 und 100 mg pro Liter, bei Rotwein hingegen zwischen 60 und 230 mg pro Liter. Höhere Alkohole sind im Wein nur geringfügig vorhanden, werden aber für das Weinaroma benötigt.
- Aromen im Wein sind letztendlich das, was schmeckt oder nicht schmeckt. Bis zu 1000 verschiedene Komponenten sind es, die sich zu den Aromaarten zusammenfinden und dem jeweiligen Wein seine eindeutige Geschmacksrichtung geben.
Rotwein vs. Weißwein – Wo liegen die Unterschiede?
Rot- und WeiĂźweine unterscheiden sich hinsichtlich:
- des Alkoholgehaltes – Rotweine gelten als schwerer, da sie sehr viel mehr Alkohol in Prozent enthalten
- der Tanninstruktur – je nach Gerbstoffgehalt erhält der Wein ein anderes Aroma (gibt es in beiden Weinsorten, doch nur beim Rotwein lässt er sich an der Farbe erkennen, da er dort auch weitaus höher liegt)
Um den Rotwein nicht jedes Mal erst verkosten zu müssen, reicht ein Blick auf die Färbung, um die ungefähre Tanninstruktur und damit das Aroma zu erkennen. Die Färbung des roten Weines reicht von hellerem Rot bis hin zu einem fast braunen Aussehen. Die Aromen, die sich hier zuordnen lassen, weisen ein Spektrum von reifen Kirschen oder einer leicht pfeffrigen Note über Brombeeraromen und Leder bis hin zu Schokoladen- und Kaffeearomen.
Ein weiterer Unterscheid zwischen Rot- und Weißwein lässt sich als Kaufkriterium finden. So kaufen Weinkenner üblicherweise einen Rotwein aus dem vorigen Jahr. Denn erst mit einer gewissen Reife entfaltet ein solcher Wein seinen vollen Geschmack. Hingegen sollte man bei einem Weißwein sowie einem Rosé eher jüngere Weine bevorzugen, denn diese Weinsorten brauchen nicht so lange, um richtig auszureifen.
Vorstellung der fĂĽhrenden Hersteller und Marken
- Weingut Rudolf FĂĽrst
- Weingut Knipser
- Weingut Weltner
- Weingut Bercher
- Weingut Christmann
- Hofgut Falkenstein
- Weingut Willi Schäfer
- Weingut Heymann Löwenstein
Eindrücke aus unserem Weine - Test
Met Honigwein Classic 500ml von Bio-Imkerei BlĂĽtenstaub im Test – hocharomatischer Honigwein
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Darauf sollte beim Kauf von Wein geachtet werden
Heutzutage gibt es auch im Supermarkt gute Weine. Dennoch sollte man sowohl dort wie beim Fachhändler auf einige Kriterien achten, wenn man einen schmackhaften Wein kaufen will.
Der Preis
Experten raten hier dazu, wenigstens zwischen 4 und 5 Euro auszugeben, um einen guten Wein zu erhalten.
Das Etikett
Anhand des Etiketts erhält man die ersten Orientierungspunkte, ob der Wein vielleicht schon einmal prämiert oder von Fachleuten verkostet wurde. Zudem gibt die amtliche Prüfnummer, kurz AP-Nr. darüber Aufschluss, ob der Wein sensorisch tadellos ist und gewisse Qualitätsmerkmale erfüllt.
Die Präsentation
Gerade im Supermarkt sollte es aufmerken lassen, wenn die Weinflasche verstaubt oder in der untersten Regalreihe steht. Während angestaubte Weinflaschen ein nahezu untrügliches Zeichen sind, dass das Getränk nicht gerade einen reißenden Absatz findet, deutet die Platzierung ganz unten darauf hin, dass es eher ein billiges Produkt von eher zweifelhafter Herkunft ist. Erfahrungen haben gezeigt, dass das genau jene Weine sind, die einen wahren Weingenuss kaum zulassen.
Stiftung Warentest Ergebnisse
Während Stiftung Warentest seinen letzten Vergleich für Rotweine bereits im Jahr 2011 veröffentlichte, gab es im Jahr 2000 noch einen umfangreichen Vergleichstest zu Weißweinen.
Die 2011 getesteten 24 Rotweine schnitten nicht unbedingt mit einem Spitzenergebnis ab. Nur vier spanische Rotweine konnten mit einem „Gut“ überzeugen, wobei zwei davon aus dem Jahrgang 2006 als die günstigsten eingestuft wurden.
Im Jahr 2000 untersuchte Stiftung Warentest 32 Weißweine hinsichtlich des Geschmacks und dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Exklusive Geschmackserlebnisse ließen sich dabei offensichtlich nicht feststellen, denn die meisten Weinsorten wurden damals mit einem „befriedigend“ bewertet.
Ebenfalls 2019 wurden Weinverscthlüsse getestet. Dabei stellte sich heraus, dass ein hochwertiger Korkverschluss immer noch die beste Verschlussmethode ist, um den Wein in der Flasche langsam reifen zu lassen. Nur mit sehr hochwertigen Korken, gelingt es, den Sauerstoff wirklich draußen und den Wein nicht vorzeitig altern zu lassen. Doch diese Weinverschlüsse sind laut Stiftung Warentest zunehmend von schlechterer Qualität, weswegen Winzer häufig auf andere Weinverschlüsse setzen.
WeiterfĂĽhrende Quellen
- https://www.dlg-bwp.de/de/ausgezeichnete-weine/testergebnisse-wein-2021#/wein/list
- https://www.issgesund.de/a/wein-und-gesundheit
- https://www.kochwiki.org/wiki/Wein:Der_Verschluss_von_Weinflaschen
- https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/gesunde-getraenke/ist-wein-gesund-ia
- https://benvino.de/blogs/weinwissen/wein-selber-machen
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