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Cupra Born Test 2023 • Die besten Cupra Born Modellvarianten im Vergleich

Cupra ist ein Tochterunternehmen des spanischen Automobilherstellers Seat und in der Vergangenheit vor allem für hochmotorisierte Verbrenner bekannt gewesen. Mit dem Cupra Born bringt der Konzern das erste vollelektrische Fahrzeug auf die Straße und kann dabei auch direkt Erinnerungen wecken. Denn nicht nur beim Design ähnelt der neue Cupra Born dem elektrischen Bruder ID.3. Der direkte Vergleich wird zeigen, wie ähnlich die beiden sich tatsächlich sind. Kann der Cupra Born im Test überzeugen?

Bernd Vogelsammer
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Grundlegende Information zum Cupra Born

Antriebsart(en) (Diesel, Benziner, Elektro, Hybrid, …)

Die besten Ratgeber aus einem Cupra Born TestBeim Cupra Born handelt es sich genau wie beim Bruder VW ID.3 um ein reines Elektrofahrzeug, das ausschließlich mit Strom angetrieben wird.

Generation:

Mit dem Cupra Born bestreitet der spanische Automobilhersteller einen neuen Weg, denn der Cupra Born ist das erste Elektroauto, das von Cupra ausgeliefert wird. Es gibt verschiedene Versionen. Darunter einen Elektromotor mit 150 PS, 204 PS und 231 PS E-Boost.

Design

In Sachen Design erinnert der Cupra Born an einen bereits auf den Straßen fahrenden Kollegen. Der Cupra Born sieht dem VW ID.3 sehr ähnlich und so verbindet auch der Born designtechnische Elemente aus Sportlichkeit und Eleganz. Dabei sieht der Cupra Born allerdings etwas sportlicher und aggressiver aus.

Karosserie (Crashtest)

Durch verschiedenste Assistenzsysteme, viele Airbags und einer erhöhten Karosserie bietet der Cupra Born ausreichend Sicherheit im Straßenverkehr.

Bedarf (Familie, Sport, Freizeit, Arbeit, …)

Durch den vergleichsweise günstigen Preis und den umfangreichen Einsatzmöglichkeiten ist der Cupra Born für viele Zwecke zu gebrauchen. Er eignet sich als sportliches Alltagsauto, als Familienbegleiter oder als Firmenwagen. Auch für Transporte gibt es im Cupra Born genügend Platz und Verstaumöglichkeiten.

Komfort

Beim Cupra Born handelt es sich um ein sportliches Elektrofahrzeug, das aber durchaus auch mit ausreichend Komfort überzeugen kann. So gibt es beispielsweise eine Climatronic mit elektronischer Temperaturregelung, ein beheizbares Supersport-Multifunktionslenkrad in Leder und ein umfassendes Entertainment-System.

Verbrauch

Wie jedes andere Elektro auch verbraucht der Cupra Born Strom von der eingebauten Batterie mit 58 beziehungsweise 77 kWh. Der Stromverbrauch liegt im Test bei ungefähr 15,7 kWh/100 km.

Der Born liegt damit im Vergleich in der Effizienzklasse A+++. Wenn der Born leer gefahren ist, kann er an einem Schnelllader mit bis zu 128 kW wieder aufgeladen werden.

Platzangebot

Der Cupra Born bietet ein fast identisches Platzangebot wie im Vergleich der Volkswagen ID.3. Bis zu 5 Personen können im Test Platz finden und so ist der Cupra Born auch für Familien auf längeren Fahrten geeignet.

Serienausstattung: Diese Ausstattung ist im Grundpreis enthalten

Alles wissenswerte aus einem Cupra Born TestDer CUPRA Born 170 kW (231 PS) 77 kWh ist bereits in der Serienausstattung reichlich bestückt und glänzt mit einer grauen Außenlackierung, 19 Zoll Leichtmetallfelgen, CUPRA Sportschalensitzen und vielen Assistenzsystemen. Im Vergleich: Bei der günstigsten Version gibt es ebenfalls eine grauen Außenlackierung, allerdings nur 18 Zoll Leichtmetallfelgen. Alle Versionen des Cupra Borns werden mit Ambientebeleuchtung in der Türverkleidung, beleuchteten Sonnenblenden mit Make-up Spiegel, Sportpedalerie in Aluminiumoptik und Wärmeschutzverglasung ausgeliefert.

Zusätzlich gibt es auch noch eine Climatronic mit elektronischer Temperaturregelung, 2 USB-C-Schnittstellen vorne und 2 USB-C- Ladebuchsen für die 2. Sitzreihe, eine Bluetooth-Schnittstelle mit integrierter Freisprechanlage und Audio-Streaming. Auch an Board ist eine umfangreiche Sprachsteuerung, eine Antenne für FM Empfang und Full Link – Android Auto(tm), Apple CarPLay(r) inklusive Full Link Wireless.

Neben dieser Serienausstattung bietet der Cupra Born auch noch etwaige Assistenzsysteme, die den Fahrer bei der Fahrt absichern und die für Sicherheit bei der Fahrt sorgen. Dazu gehören unter anderem Airbags für Fahrer und Beifahrer mit Beifahrerairbag-Deaktivierung, ein Geschwindigkeitsbegrenzer, eine Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent, Reifenkontrollanzeige und ein intelligentes Umfeldbeobachtungssystem.

Sicherheit im Cupra Born

Sicherheit des Cupra Born im Test und VergleichBeim Cupra Born handelt es sich um ein hochmodernes Elektroauto mit einer effizienten Ladeleistung, das allerdings auch in Sachen Sicherheit einiges zu bieten hat. Im Test überzeugt der Born mit ausreichend Assistenzsystemen, die auch eingreifen, wenn der Fahrer eine Situation falsch einschätzt, einschläft oder falsch reagiert. Mit der integrierten Reifenkontrollanzeige kann der Fahrer immer überprüfen, wie viel Luft sich im Reifen wirklich befindet.

Die Scheibenwischer-Intervallschaltung mit Licht/Regensensor sorgt immer für eine ausreichende Sicht und der Geschwindigkeitsbegrenzer in Verbindung mit der Müdigkeitserkennung kann Leben retten. Mit dem ISOFIX-Kindersitz-Sicherungssystem kann auch ein Kindersitz fachgerecht befestigt werden. Bei niedrigen Geschwindigkeiten gibt der Cupra Born ein akustisches Signal von sich, das Fußgänger und Fahrradfahrer warnen soll.

Dieses System wird auch AVAS Acoustic Vehicle Alert System genannt.

Ebenfalls mitgeliefert wird ein Einton-Signalhorn, ein Spurhalteassistent und eine City-Notbremsfunktion, die im Fall der Fälle Leben retten kann, wenn der Fahrer unaufmerksam ist.

So wird der Cupra Born getestet

CO2 Ausstoß

Nach diesen Testkriterien wird der Cupra Born bei ExpertenTesten verglichenDer Cupra Born ist ein Elektroauto mit einer Reichweite von 418 bis 548 km laut WLTP. Der CO2 Ausstoß liegt bei 0 nach NEFZ. Somit wird eine Effizienzklasse von A+++ erreicht.

Verbrauch

Der Verbrauch eines Elektroautos und die damit verbundene Reichweite ist immer eng vom Fahrprofil abhängig. Der Cupra Born verbraucht im Test durchschnittlich 15,5 kWh/100 km. Das entspricht einem Kraftstoffverbrauch von ungefähr 2 Litern auf 100 km. Wenn gemäßigter gefahren wird, kann auch ein niedrigerer Verbrauchswert erreicht werden.

Sicherheit

Mit etlichen Assistenzsystemen und Airbags kann der Cupra Born im Straßenverkehr sicher bewegt werden. Der Cupra Born ist bereits in der Grundausstattung mit einer City-Notbremsfunktion, einer Müdigkeitserkennung und einem Spurhalteassistent ausgestattet. Im Test kommunizieren die Systeme stimmig miteinander, sodass ein sicheres Gesamtkonzept entsteht und der Fahrer sich auch in gefährlichen Situationen in Sicherheit wiegen kann. Mit dem AVAS Acoustic Vehicle Alert System kann das Auto schon früh durch ein akustisches Signal auf sich aufmerksam machen und warnt somit auch andere Verkehrsteilnehmer.

Konnektivität

Beim Entertainment-System können sich Fahrer beim Born auf ein 5,3″ Volldigitales Kombiinstrument und CUPRA CONNECT freuen. Android Auto(tm) und Apple CarPLay(r) inklusive Full Link Wireless sind ebenfalls verfügbar und sorgen für ausreichend Funktionalität.

Garantie

Da es sich beim Cupra Born um ein Elektrofahrzeug handelt, ist die Langlebigkeit der Batterie immens wichtig. Bei Cupra erhält der Kunde eine Batterie-Garantie für ganze 8 Jahre oder 160.000 km. Je nachdem, was früher eintritt. Die Garantie für das gesamte Fahrzeug gilt für 24 Monate.

Platzangebot

Im Innenraum und auch von Außen gleicht der Cupra Born im Test dem ID.3 von Volkswagen. Aus diesem Grund fällt auch das Platzangebot sehr ähnlich aus. Das Ladevolumen beträgt 385 Liter und bis zu 5 Personen können im Born Platz finden. Das Platzangebot im Innenraum wirkt großzügig und mit umgeklappten Rücksitzen können auch größere Dinge transportiert werden.

Servicekosten

Die Realität und viele Tests zeigen, dass die Servicekosten bei Elektrofahrzeugen deutlich geringer ausfallen als bei herkömmlichen Verbrennerfahrzeugen. Das hat den Grund, dass bei Elektromotoren in der Regel keine Wartungen oder Serviceintervalle fällig sind. Auch Reparaturen kommen nur in den wenigsten Fällen vor und so kann auch bei den Servicekosten erheblich gespart werden.

Zusätzlich kann durch die BAFA ein Umweltbonus kassiert werden.

Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Cupra Borns achten

Der Cupra Born ist der Bruder vom VW ID.3 und so lassen sich auch Probleme und Schwachstellen beobachten, die auch schon beim deutschen Bruder beobachtet werden konnten. So ist der Born zwar um ein vielfaches sportlicher und dynamischer durch seine bullige und aggressive Ausstrahlung, im Innenraum muss allerdings trotzdem auf einiges verzichtet werden. So wird häufig das kleine Display am Lenkrad oder das unübersichtliche Infotainment-System bemängelt. Es braucht seine Zeit, bis sich Fahrer zuverlässig und intuitiv durch die Funktionen navigieren können.

Zudem zeigt der Test, dass die Touchtasten am Lenkrad viel zu empfindlich sind und auch mal versehentlich gedrückt werden können. Auch Kritik hagelt es für die Leistung. Zwar ist der Born ausreichend motorisiert, um auf der Landstraße auch mal einen Überholvorgang zu starten, doch die Beschleunigung ist für ein Elektroauto dennoch ausbaufähig. In 7,3 Sekunden schafft der Cupra Born den Sprint von 0 auf 100. Zwar fühlt es sich durch die direkte Übersetzung schnell an, trotzdem kommt bei den 160 km/h Höchstgeschwindigkeit Ernüchterung auf.

Cupra Born Tests und Fahrberichte – die Ergebnisse

Alle Cupra Born Tests und Fahrberichte - die ErgebnisseMit dem Born schafft die Marke Cupra einen amtlichen Einstieg in die Elektromobilität und bietet zu Beginn des Wandels gleich ein Fahrzeug, das vielseitig eingesetzt werden kann. Der Cupra Born wirkt deutlich sportlicher als der nahezu baugleiche VW ID.3 und überzeugt durch ein aggressiveres und dynamisches Auftreten. Der Cupra liegt im Test gut auf der Straße und kann durch eine präzise und sportliche Lenkung überzeugen.

Die Beschleunigung des 204 bzw. 231 PS starken Motors ist zwar ausreichend für einen kurzen Sprint in der Stadt oder einen Überholvorgang auf der Landstraße, wirkt bei höheren Geschwindigkeiten allerdings auch schnell ermüdend. Im Vergleich zu anderen Elektrofahrzeugen ist die Karosserie höher gestellt, was sich auch an der Sitzposition bemerkbar macht. Durch einen einzelnen Knopfdruck kann der Born in einen Sportmodus gesetzt werden. Im Test fällt auf, dass der Cupra Born die angegebene Reichweite laut WLTP nur bei Idealbedingungen schafft. Bei der Reichweite von 424 km laut WLTP ist eine Reichweite von 300 km realistisch. Auch, wenn Elektrofahrzeuge nicht für eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit bekannt sind, sind die 160 km/h Spitze ein kleiner Wermutstropfen.

Im Vergleich schaffen andere Elektrofahrzeuge auch höhere Geschwindigkeiten und bessere Reichweiten. Die vielen Assistenzsysteme bieten im Test eine gute Sicherheit, ideal für unaufmerksame Momente. Dass keine Version mit einem Allradantrieb vorgestellt wurde, wie von Cupra anfangs gewünscht, ist schade.

Der Cupra Born mit e-Boost ist das Performance-Modell in der Reihe und kann für kurze Zeit die Leistung auf bis zu 231 PS pushen. Dies macht sich dementsprechend aber auch am Verbrauch bemerkbar.

Alternativen zum Cupra Born

Der Cupra Born ist fast baugleich zum VW ID.3 und spielt auch in ein und derselben Preisklasse. Kunden können sich also ohne Kompromisse oder auf den Preis achten zu müssen zwischen beiden Fahrzeugen entscheiden. Der ID.3 ist als direkte Alternative zum Cupra Born zu sehen. Beide Fahrzeuge können auf der entsprechenden Webseite konfiguriert werden. Neben dem ID.3 können auch das Tesla Model 3 und der Opel Mokka als gute Alternativen zum Born gesehen werden.

Dieser ist zwar etwas hochpreisiger, kann im Test aber dann auch mit einer höheren Maximalreichweite, einer höheren Ladeleistung und einer höheren Höchstgeschwindigkeit punkten. Zudem kann von dem Autopiloten in allen Tesla Modellen profitiert werden, wenn das volle Potenzial für autonomes Fahren als Paket hinzugedacht wird. Dies ist auch möglich, wenn das Fahrzeug bereits gekauft wurde. Ebenfalls kann anstelle eines Cupra Borns ein Renault Zoe, ein Audi A4, ein BMW i3, ein BMW M4, ein Hyundai Kona Elektro oder ein Nissan Leaf gekauft werden.

FAQ

Wie viel PS hat der Cupra Born?

Der Cupra Born ist in unterschiedlichen Ausführungen verfügbar. Der Cupra Born bietet Motorleistungen von 204 bis 231 PS. Die 231 PS können im Test nur mit einem sogenannten E-Boost erreicht werden. Dabei wird beim Kickdown die Motorleistung für kurze Zeit (30 Sekunden) erhöht.

Wie schneidet der Cupra Born im Winter ab?

Vor allem der Winter ist im Vergleich eine harte Herausforderung für Elektrofahrzeuge, da die Reichweite der Batterien dann schwindet. Im Winter kann der Cupra Born allerdings durch seine fahrtechnischen Eigenschaften und Assistenzsysteme überzeugen, genau wie der VW ID.3, der bereits einen Winter durchstehen musste.

Lohnt sich die Wärmepumpe im Cupra Born?

Die Wärmepumpe ist bei Elektroautos dazu gedacht, auch bei kalten und eisigen Temperaturen die Reichweite oben zu halten. Wer das Elektroauto auch im Winter bewegen möchte, sollte in jedem Fall ein Fahrzeug mit einer Wärmepumpe kaufen. Im Vergleich zu Elektrofahrzeugen ohne Wermepumpe, kann der Cupra Born im Winter seine Reichweite halten.

Welche Garantie gibt es beim Cupra Born auf die Batterie?

Beim Cupra Born erhält der Kunde eine Garantie von 8 Jahren bzw. 160.000 km auf die Batterie. Die Garantie verfällt, wenn entweder 160.000km gefahren worden sind, oder die 8 Jahre verstrichen sind. Auf das gesamte Fahrzeug gibt es eine Garantie von 2 Jahren.

Wie lädt man den Cupra Born am batterieschonendsten?

Um den Verschleiß an der Batterie so gering wie möglich zu halten, sollte der Cupra Born nur in Ausnahmefällen auf 100 Prozent geladen werden. Tests haben gezeigt, dass die Batterie am langlebigsten ist, wenn auf 80 Prozent geladen wird.

Links und Quellen zum Thema „Cupra Born“

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