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Ahnenforschung Test 2023 • Die 2 besten Ahnenforschungen im Vergleich

Wo komme ich her, wer sind meine Vorfahren? Die Digitalisierung von Archivmaterial macht die Ahnenforschung heute populärer denn je. Das Internet macht es dank Online-Datenbanken und Web-Suchmaschinen leicht, weltweiltAhnenforschung über die eigenen Vorfahren zu betreiben. Verschiedene Internetanbieter bieten Hilfestellungen an, mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen, wie Tests zeigen.

Ahnenforschung Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

Was ist Ahnenforschung?

Was ist ein Ahnenwofrschung Test Vergleich?„Ahnenforschung“ ist der allgemeinsprachliche Ausdruck für die Erforschung von Familiengeschichte, der Genealogie. Der Begriff „Genealogie“ stammt aus dem Altgriechischen und setzt sich zusammen aus dem Wort „genea“, was übersetzt „Geburt“ oder „Abstammung“ bedeutet, und dem Wort „logos“ für „Lehre“. Ahnenforschung ist also die „Lehre von der Abstammung“.
Bei der Ahnenforschung geht es darum, menschliche Verwandtschaftsbeziehungen zu ergründen.

Die Ahnenforschung ist eine historische Hilfswissenschaft und gilt als wichtiges Teilgebiet der historischen Forschung. Die Ahnenforschung ist jedoch keine akademische Disziplin im engeren Sinne, die an Hochschulen und Universitäten gelehrt wird, sondern sie wird überwiegend von Laien betrieben, die meist ihre eigene Familiengeschichte erforschen wollen.

Wie funktioniert Ahnenforschung?

Wie funktioniert eine Ahnenforschung im Test und Vergleich? Wollen Sie einen Stammbaum über Ihre eigene Familie erstellen, gehen Sie von einer Test – Person aus, in diesem Falle Ihnen selbst. Von Ihrer eigenen Person zeichnen Sie dann in aufsteigender Linie Ihre Vorfahren, in absteigender Linie deren Nachkommen. In der Regel geht man (trotz der Emanzipierung der Frau) auch heute noch von den männlichen Vorfahren aus, weil diese traditionell den Familiennamen weitergaben.

Die ersten „Äste“ dieses Stammbaumes sind noch leicht zu eruieren. Hier hilft am besten ein Blick in die Stammbücher. Aus dem Familienstammbuch Ihrer Eltern erhalten Sie die Namen Ihrer Großeltern. Aus deren Stammbuch wiederum – sofern noch vorhanden, können Sie die die Namen Ihrer Urgroßeltern erhalten. Fragen Sie sonst auch bei noch lebenden Verwandten, diese können oftmals bei der Erstellung des Stammbaumes weiterhelfen.

Je höher der Baum wird, desto mühsamer wird es jedoch, Ahnenforschung zu betreiben. Spätestens bei den Ururgroßeltern fehlen oftmals Urkunden. Auch Verwandte können hier vielfach nicht mehr behilflich sein. Nun beginnt die Suche.

Zum 1. Januar 1875 wurden die Standesämter flächendeckend eingeführt. Seitdem werden Geburten und Sterbejahre beim Standesamt verzeichnet. Wenn Sie bereits wissen, wo Ihr Ururgroßvater oder Ihre Ururgroßmutter geboren worden ist, den Namen wissen und vielleicht sogar das Geburts- oder Sterbedatum kennen, können Sie an das zuständige Standesamt schreiben und um eine Kopie der Geburtsurkunde bitten. Wichtig ist, dass Sie das Verwandtschaftsverhältnis angeben, andernfalls kann das Standesamt eine Auskunft verweigern. Je mehr Daten Sie selbst kennen, desto günstiger ist das Anfordern der Urkunde.

Kennen Sie etwa nur den Namen, nicht aber ein Geburtsjahr, erhebt das Standesamt unter Umständen zusätzliche Suchgebühren. Haben Sie die Geburtsurkunde Ihres Ururgroßvaters erhalten, kennen Sie die Namen von deren Vorfahren und sind mit Ihrer Ahnenforschung wieder ein ganzes Stück weiter. Nun können Sie weitere Urkunden anfordern. Bei der Ahnenforschung müssen Sie die Zeitgrenze von 1875 beachten. Vor diesem Jahr müssen Sie für den Erhalt von Informationen die Kirchenbücher zu Rate ziehen, also Kontakt mit den jeweiligen katholischen oder evangelischen Kirchengemeinden aufnehmen. Die Kirchenbücher sind die wichtigste Quelle für die Ahnenforschung. Die ältesten Kirchenbücher gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück.

Wenn Sie Glück haben, und selbst Einsicht in einem Archiv nehmen dürfen, können Sie hier also mit Ihrer Ahnenforschung gut vorankommen, vorausgesetzt, Ihre Familie ist nicht weit verstreut. Dann müssen Sie verschiedene Kirchengemeinden anschreiben und besuchen.

Um Kirchenbücher lesen zu können, müssen mitunter Sie in der Lage sein, die alte Kurrentschrift zu lesen. Das ist leichter, als es zunächst aussieht. Im Internet gibt es Masken, die Ihnen helfen, die Schrift zu entziffern. In katholischen Kirchenbüchern müssen Sie ein bisschen Latein lesen können.

Eine große Hilfe, die Ihnen unter Umständen einige mühsame Archivarbeit abnehmen kann, sind Online-Portale, die sich auf Hilfsangebote bei Ahnenforschung spezialisiert haben. Hier gibt es Suchmasken, in denen Sie verschiedene Informationen wie Namen, Geburts- und Sterbejahr, Wohnort, Ehepartner, Hochzeitstag, Kinder, Verwandte, Militäreinsätze und weitere Angaben eintragen können. Zusätzlich haben diese Online-Portale häufig Filter, die Ihnen helfen, die Suchergebnisse weiter nach Ort, Zeitraum etc. einzugrenzen.

Die Grenze des Erreichbaren liegt auch für die engagiertesten Betreiber von Ahnenforschung in der Regel im Spätmittelalter. Erst im 15. Jahrhundert setzte allmählich die Verzeichnung von Geburten, Hochzeiten, Taufen und Sterbedaten durch die Pfarreien ein. Für die Zeit davor ist es fast unmöglich, Informationen über die eigenen Vorfahren zu erhalten. Denn auch die Tradition des Familiennamens setzte sich erst im Spätmittelalter durch. Vorher trug man nur seinen Vornamen und evtl. einen Beinamen.

Weitere Quellen, die für die Ahnenforschung zurate gezogen werden können, sind Leichenpredigten, Pfarrerverzeichnisse, Testamente, Universitätsmatrikel oder Bürgerbücher. Gibt es Vermutungen, dass Vorfahren ausgewandert sein könnten, helfen Passagierlisten von Auswandererschiffen aus dem 19. und 20. Jahrhundert mitunter weiter.

Auch lokale Zeitungsartikel (etwa seit 1848 einsehbar) können Hinweise auf Personen geben. Suchen Sie nach Familienmitgliedern, die im ersten oder zweiten Weltkrieg verschollen oder gefallen sind, hilft Ihnen die Gräbersuche des Volksbund. Hier gibt es 4,5 Millionen Einträge zu Soldaten, die während der Kriege gefallen sind oder als vermisst gelten. Diese Internetseite wird vom Auswärtigen Amt unterstützt.

Wann und für wen sind Ahnenforscher-Dienstleister wichtig?

Wie funktioniert eine Ahnenforschung im Test und Vergleich? Die Geschichte der eigenen Familie zu erforschen, ist eine spannende und aufregende Aufgabe. Ist man historisch interessiert und hat Lust zu knobeln, macht es großen Spaß, das historische Puzzle seiner eigenen Familie zusammenzusetzen. Mit der Erstellung eines Stammbaums haben Sie gleichzeitig auch ein tolles Geburtstagsgeschenk für ein interessiertes Familienmitglied. Mithilfe der Ahnenforschung ist es nicht nur möglich, einen großen Stammbaum zu erstellen und sich ein umfassendes Bild über die eigenen Vorfahren zu machen. Ahnenforschung kann auch dazu verhelfen, vermeintlich verlorene Mitglieder der Familie wiederzufinden und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Die heutigen Lebensumstände bringen es mit sich, dass viele Familien weit verstreut leben. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Auswanderung im Zeitalter der Industrialisierung, Verstreuung der Familie nach dem Zweiten Weltkrieg durch Gefangenschaft, Migration und Vertreibung. Heute sind es meist berufliche Gründe, die Familien voneinander trennen. Da ist es umso spannender herauszufinden, woher man kommt und zu wem man gehört. Gleichzeitig können Sie mit der Ahnenforschungeinen wichtigen Beitrag für die Sozialgeschichte liefern.

Der dörfliche Kontext, in dem die Großfamilien einst aufwuchsen, hat sich in den letzten zweihundert Jahren massiv verändert. Möglicherweise hat Ihre Ahnenforschung auch einen ernsten Hintergrund. Bei genetisch bedingten Krankheiten ist es mitunter entscheidend zu ergründen, mit welcher Häufigkeit diese Krankheit in der Familie bereits aufgetreten ist. Bei der Ahnenforschung können Sie sich auch auf spezielle Teilbereiche spezialisieren.

Vielleicht geht es Ihnen gar nicht um die Erstellung eines großen Familienstammbaumes, sondern Ihr Interesse liegt eher in der Darstellung der Berufsgruppen, die sich innerhalb Ihrer Familie häufen. Wenn Ihr Nachname „Müller“ lautet, wäre es doch spannend zu schauen, wie viele Müller es in Ihrer Familie tatsächlich gegeben hat.

Hilfen bei der Ahnenforschung: Welche Dienstleister, Plattformen, Gruppen, Vereine und Software gibt es?

Bei der Suche nach Ihren Vorfahren gibt es verschiedene Hilfestellungen, die je nach persönlichen Interessen, Vorhaben und Zielen im Vergleich Vor- und Nachteile haben. Wenn Sie selbst keine große Lust auf die Suche haben, so gibt es die Möglichkeit für Sie, Einzelpersonen anzuheuern, die sich für Sie auf die Suche machen. Bei diesen Dienstleistern handelt es sich in der Regel um ausgebildete Historiker und Archivare, die es gelernt haben, schnell und gründlich zu recherchieren, die die nötigen Quellen kennen und entsprechend bedienen können. Der klare Vorteil ist im Vergleich zu Online-Portalen zur Ahnenforschung, dass Sie von der mühsamen Recherche befreit sind, sie einem Profi überlassen können und entspannt auf das Ergebnis warten können.

Nachteil: Diese Anbieter möchten natürlich von ihrer Arbeit leben, investieren mitunter viel Zeit und sind dementsprechend teuer. Günstiger sind da im Vergleich verschiedene Plattformen wie Ancestry, Familiy tree builder, Macstammbaum oder Familysearch, um nur einige der gängigeren Internetangebote zu nennen. Bei diesen Plattformen reichen die Angebote von kostenfreien über halb-kommerzielle bis hin zu vollständig kostenpflichtigen Hilfsangeboten. Mithilfe dieser Seiten kann man auf große Online-Datenbanken zurückgreifen, sich vernetzen und selbst bequem von zu Hause aus nach seinen Vorfahren forschen.

In Deutschland gibt es darüber hinaus verschiedene regionale Vereine, die sich die Ahnenforschung auf die Fahne geschrieben haben. Klarer Vorteil dieser Vereine ist, dass man durch sie regional gut vernetzt ist und die Nachforschungen im Team betreiben kann. Ein Nachteil ist, dass die einzelnen Vereine oft nur wenige Mitglieder haben. Möchten Sie sich dennoch für die Mitgliedschaft in einem Verein zur Ahnenforschung entscheiden, so sollten Sie einen der 71 eingetragenen Vereine wählen, die im Dachverband „Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e. V.“ (DAGV) organisiert sind. Auf der Internetseite dieses Dachverbandes kann man sich über die einzelnen Vereine und Veranstaltungen informieren. Klarer Vorteil: Es gibt immer wieder Praxiswerkstätten mit verschiedenen Vorträgen und Übungen, die Ihnen bei Ihre persönliche Ahnenforschung erleichtern.

Welche Leistungen können Angebote zur Ahnenforschung beinhalten und welche sind besonders wichtig?

Das Preis-Leistungs-Verhältnis vom Ahnenforschung Testsieger im Test und Vergleich Spezielle Software zur Ahnenforschung kann Ihnen helfen, auf bequeme Weise Datenbanken mit allen relevanten Informationen über Ihre Vorfahren anzulegen. Diese Datenbanken ermöglichen Ihnen eine gute Übersicht über die bisher gesammelten Daten, gleichzeitig erlaubt Ihnen eine solche Software, Ihre Informationen zu ergänzen. Sie können dabei selbst entscheiden, ob Sie die Ergebnisse Ihrer Ahnenforschung öffentlich im Netz zugänglich machen wollen, oder ob Ihre Ergebnisse nur für Sie persönlich bestimmt sind.

Wichtiges Kriterium ist die Größe der Datenbank. Je mehr Nutzer Ihre Daten online stellen und die gleiche Genealogie-Software verwenden, desto mehr profitieren auch andere Ahnenforscher von der Studie der anderen. Viele Genealogie-Programme nutzen dafür das Datenformat GEDCOM. Diese Abkürzung stammt aus dem Englischen von GEnealogical Data COMmunication.

GEDCOM ist ein textbasiertes Datenformat. Es enthält verschiedene Informationen einzelner Personen und ermöglicht den Austausch dieser Daten durch verschiedene Programme zur Ahnenforschung. Entwickelt worden ist dieses Datenformat von den Mormonen, einer us-amerikanischen christlichen Glaubensgemeinschaft, für die die Familie ganz zentrale Bedeutung hat. Zentral ist auch die Möglichkeit, sich innerhalb des Programmes eigene Notizen machen zu können.

Für die Suche ist es sinnvoll, wenn sie neben einer einfachen Suchfunktion auch durch zusätzliche Kriterien eingegrenzt werden kann, um so die Suche nach den Personen gezielt verfeinern zu können.

Welche Kosten müssen Sie für verschiedene Angebote zur Ahnenforschung berücksichtigen?

Wie viel Euro kostet ein Ahnenforschung Testsieger im Online Shop?Entscheiden Sie sich dafür, einen einzelnen Dienstleister mit der Erforschung Ihrer Ahnenforschung zu beauftragen, kommen ziemlich hohe Kosten auf Sie zu. In der Regel nimmt ein professioneller Ahnenforscher etwa 35 Euro pro Stunde. Hinzu kommen Fahrtkosten für die Anfahrten zu den Archiven, eventuell auch Übernachtungsgebühren, wenn es sich um eine aufwändigere Recherche handelt.

Suchen Sie selbst in den Archiven oder fordern Sie vielfach Urkunden an, kann das ebenfalls ein recht teurer Spaß werden. Die Anforderung einer Geburtsurkunde kostet etwa vierzehn Euro, weitere Urkunden des gleichen Standesamtes dann noch einmal jeweils neun Euro. Können Sie gegenüber dem Amt nur lückenhafte Angaben machen, fehlen Ihnen etwa wichtige Informationen wie der vollständigere Name oder das Geburtsdatum, erheben die Standesämter zusätzliche Suchgebühren, bei denen Sie schnell im dreistelligen Bereich landen.

Bei den Pfarreien, Bistümern oder Landeskirchen ist die Nutzung der Archive in der Regel kostenlos. Es fallen unter Umständen jedoch Gebühren für die Kopien an, sofern die Quellen überhaupt kopiert werden dürfen. Oftmals bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die empfindlichen Materialien Seite für Seite selbst abzuschreiben – mühsam, aber immerhin sehr kostengünstig. Günstiger und komfortabler sind die Angebote verschiedener Internetdienstleister.

Einige Programme sind sogar kostenlos als Freeware erhältlich. Der Nachteil dieser kostenlosen Internetdienste ist jedoch, dass die Daten meist auf den Angaben durch andere Nutzer basieren und fehlerhaft sein können. Auch der Zugriff auf originale historische Dokumente bleibt oft verwehrt, weshalb diese kostenlosen Seiten für Ihre Ahnenforschung oftmals nur erste Anlaufpunkte bieten können.

Daneben gibt es Software, die insgesamt kostenlos ist, jedoch einige kostenpflichtige Funktionen enthält wie etwa der Familiy Tree Builder. Hier verfügt die kostenlose Version der Software bereits über die wichtigsten Funktionen, in der gebührenpflichtigen Premium-Version lassen sich daneben zusätzliche Features freischalten. Bei den kostenpflichtigen Plattformen gibt es zwei unterschiedliche Tarifmodelle. Die erste Variante ist, dass Sie einen einmaligen Beitrag für eine bestimmte Zeitspanne entrichten. Die zweite Variante ist, dass Sie ein Abo mit unterschiedlichen Laufzeiten abschließen, um die Software zur Ahnenforschung nutzen zu können. Oftmals stehen auch Demoversionen zur Verfügung, bei denen Sie für eine bestimmte Zeit gleichsam als Testlauf einige Features des Programmes kostenlos nutzen können.

Die größte Online-Datenbank Ancestry steht Ihnen ausschließlich gegen Gebühr zur Verfügung. Hier können Sie zwischen zwei Tarifen wählen. Für eine deutschlandweite Suche fällt bei einer sechsmonatigen Mitgliedschaft eine Gebühr von 9,99 Euro pro Monat an, möchten Sie nur einen Monat den Dienst nutzen, zahlen Sie 12,99 Euro. Für eine weltweite Suche zahlen Sie bei einmonatiger Laufzeit 22,90 Euro, bei sechsmonatiger Laufzeit 19,90 Euro pro Monat. Der Unterschied der beiden Tarife: Bei dem Deutschland-Tarif können Sie auf 500 Millionen Dokumente zugreifen, bei der internationalen Variante erhalten Sie Zugriff auf über 20 Milliarden historische Aufzeichnungen.

Möchten Sie einem Ahnenforscher-Verein beitreten, sollten Sie etwa 40 Euro pro Jahr für die Mitgliedschaft einplanen. Darin inbegriffen sind in der Regel die Bücher, die innerhalb der Vereine erscheinen. Zusätzliche Workshops, Veranstaltungen und Kurse müssen separat bezahlt werden.

So werden Ahnenforscher-Anbieter verglichen

Die Auswahl an Genealogie-Programmen ist groß. Um das für Sie am besten geeignete Programm herauszufinden, gibt es verschiedene Kriterien, mit deren Hilfe die unterschiedlichen Anbieter verglichen werden können.

Frage nach der zu investierenden Zeit

Nach diesen Testkriterien werden Ahnenforschungen bei uns verglichen Die erste Frage, die Sie sich stellen sollten, ist die, wie viel Zeit und Aufwand Sie in die Ahnenforschung investieren wollen. Möchten Sie etwas über Ihre Vorfahren erfahren, haben aber keine rechte Lust, selbst auf die mitunter mühsame Suche zu gehen, kommt für Sie am ehesten ein privater Dienstleister in Frage, den Sie mit Ihrer Suche betrauen.

Möchten Sie jedoch in jedem Fall selbst forschen, sind Internet-Portale zur Ahnenforschung eine gute Anlaufstelle. Hier stellt sich dann die Frage, welches der Programme für Sie das geeignete ist. Vergleichen Sie dazu die folgenden Kriterien.

Kosten und Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des geeigneten Programms zur Ahnenforschung ist die Frage, wie viel Geld Sie zu zahlen bereit sind. Je nach Software fallen unterschiedlich hohe Gebühren an. Hier gilt es, sich genau über die Preise und die dafür zur Verfügung stehenden Leistungen zu informieren. Wägen Sie genau ab, ob für Ihre Untersuchung eine kostenlose Plattform ausreichend sein könnte. Dann können Sie viel Geld sparen. Für eine umfassende Erhebung über die Geschichte Ihrer Familie sind diese kostenlosen Seiten normalerweise nicht ausreichend.

Größe der Datenbanken

Um einen größtmöglichen Erfolg bei der Suche nach den eigenen Vorfahren zu erzielen, ist es entscheidend, wie viele historische Dokumente die jeweilige Datenbank erfasst hat. Hier gilt tatsächlich der Grundsatz, je mehr, desto besser – natürlich unter der Prämisse, dass es sich um nützliche Daten handelt. Wichtiges Kriterium für Ihre Entscheidung zugunsten einer Plattform sollte demnach die Größe der Datenbanken sein.

Zahl der anderen Mitglieder

Ebenso zentral wie die Größe der Datenbanken sollte für Ihre Wahl im Vergleich auch die Zahl der anderen Mitglieder sein, die diese Plattform nutzen. Viele Mitglieder evozieren viele Daten, was für Ihre eigene Suche sehr günstig sein kann.

Funktionen der Software

Die unterschiedlichen Programme zur Ahnenforschung verfügen im Vergleich über verschiedene Leistungen. Die von Ihnen gewählte Software sollte in jedem Fall eine Funktion für erweiterte Suchkriterien aufweisen, damit Sie Ihre Suche nach Person optimal durchführen können. Das Programm sollte auch den Import und Export von GEDCOM-Dateien zulassen, damit Sie komfortabel Ihre Stammbaumdaten bearbeiten können.

Auch die Funktion für eigene Notizen und die Möglichkeit, eigene Medien wie Fotos und Videos einzufügen, ist sehr sinnvoll, um umfangreich Datenmaterial zusammenzustellen. Bei einigen Anbietern kann man sogar eine Google Maps-Anbindung nutzen, so dass Sie die Geschichte Ihrer Ahnen auf der Karte verfolgen können.

Sprache

Achten Sie bei der Auswahl der Ahnenforscher-Software darauf, ob Sie in deutscher Sprache beziehungsweise in einer Sprache suchen können, die Sie gut beherrschen. Die ohnehin mühsame Suche sollte keinesfalls durch eine Sprachbarriere verkompliziert werden.

Bedienung und Service

Diese Testkriterien sind in einem Ahnenforschung Vergleich möglichZuweilen kann es ein wenig dauern, bis Sie die Software zur Ahnenforschung so beherrschen, dass Sie sie sicher und zielführend verwenden können. Für die Wahl der für Sie am besten geeigneten Software ist es unerlässlich, dass sie möglichst benutzerfreundlich ist. Dazu gehört sowohl eine gute Anleitung etwa in Form eines online zugänglichen Handbuchs, als auch ein Service, durch den Sie schnelle und kompetente Hilfe bei Fragen erhalten.

Im Idealfall gibt es eine Hotline, bei der Sie einen persönlichen Ansprechpartner erreichen können oder zumindest einen Live-Chat, durch den Sie kurzfristig Hilfestellung erhalten.

Übereinstimmung mit Ihrem Betriebssystem

Die von Ihnen gewählte Anwendung sollte mit dem Betriebssystem Ihres Rechners kompatibel sein, sprich, Sie sollten bedenken, ob Sie eine Windows- oder Mac-Software benötigen. Die meisten Softwares zur Ahnenforschung laufen über Windowssysteme. Für Apple-Rechner gibt es beispielsweise den MacStammbaum, der speziell für MacNutzer konzipiert ist.

Manche Programme zur Ahnenforschung laufen nur dann, wenn Sie konstant während der Forschungen mit dem Internet verbunden sind. Überlegen Sie daher, ob Sie unter Umständen auch offline mit Ihrer Software arbeiten wollen oder müssen, denn dann kommen die Programme, die ausschließlich online arbeiten, für Sie nicht infrage.

Datenschutz

Für die Erforschung Ihrer Familiengeschichte ist es unerlässlich, dass Sie eine ganze Menge persönlicher Spuren im Internet und hochsensibler Daten hinterlassen. Daher sollten Sie bei Entscheidung für den Kauf einer Software zur Ahnenforschungunbedingt prüfen, ob die Kriterien für den Datenschutz vonseiten des Anbieters eingehalten werden. Sie als Ahnenforscher sollten die Kontrolle über die von ihnen hochgeladenen Dokumente und Daten behalten. Zu prüfen wäre auch, ob die hochgeladenen Daten verschlüsselt werden und wer Zugriff auf Ihre Daten hat.

Bei seriösen Programmen können Sie in der Regel selbst in den Einstellungen festlegen, welche Daten und Dokumente Sie öffentlich zugänglich machen möchten und welche Daten ausschließlich für Sie persönlich bestimmt sind, beziehungsweise für einen eingeschränkten Personenkreis zugänglich gemacht werden sollen. Letzteres ist dann nützlich, wenn Sie Ihren Familienstammbaum mit mehreren Personen gleichzeitig erarbeiten.

Wann zahlt sich der Kauf einer Software beziehungsweise der Abschluss einen Abos zur Ahnenforschung aus?

Auf diese Tipps müssen bei einem Ahnenforschung Testsiegers Kauf achten? Möchten Sie Ihre Familiengeschichte selbstständig und umfassend erforschen, brauchen Sie bisweilen einen langen Atem. Das Anfordern von Urkunden und weiteren amtlichen Dokumenten, die Suche nach den Vorfahren in verschiedenen Zeitungsarchiven, Kirchenbüchern oder Grabstätten kann viel Zeit und Geld kosten. Besuche in Archiven müssen akribisch vorbereitet werden und Sie müssen ziemlich genau wissen, wonach Sie dort suchen. Ist das aufzusuchende Archiv nicht in unmittelbarer Nachbarschaft, fallen unter Umständen auch noch zusätzliche Reisekosten an.

Archive haben begrenzte Öffnungszeiten. Ausleihen dürfen Sie die Dokumente so gut wie nie. Im besten Falle ist es erlaubt, von den Dokumenten Fotos oder Kopien zu machen, was Ihnen zumindest das Abschreiben erspart. Zudem decken die Materialien der einzelnen Archive nur begrenzte zeitliche und regionale Quellen ab. Es genügt selten der Besuch eines einzelnen Archivs. Bei Ahnenforschung in den Online-Datenbanken fallen diese Negativpunkte einer analogen Suche weg.

Sie sind nicht an Öffnungszeiten gebunden, sondern können rund um die Uhr Ihren Forschungen nachgehen. Zudem ersparen Ihnen diese Programme mühsame Zettelwirtschaft, weil Sie die von Ihnen gesammelten Daten bequem online verarbeiten können. Ein wichtiger Faktor ist die Zeitersparnis. Sie müssen nicht zahlreiche Anfragen stellen und für die Ahnenforschung von Archiv zu Archiv fahren, sondern können direkt in den Online-Datenbanken nach den gewünschten Informationen suchen.

Wenn Ihnen diese Art zu arbeiten mehr zusagt, sind Sie sicherlich am besten bedient, wenn Sie sich für ein Abo bei einem Online-Portal zur Ahnenforschung entscheiden. Anbieter von Ahnenforschungssoftware haben viele Kooperationen zu ganz unterschiedlichen Archiven in Deutschland und der ganzen Welt.

Viele Materialien sind in gescannter Form oder als abgeschriebenes Dokument online zugänglich. So ersparen Sie sich auch, zunächst das Lesen der alten Schriften zu lernen oder sich einen Grundwortschatz für die Ahnenforschung in lateinischer Sprache zu anzueignen. Ein Abo bei einem Onlineprogramm ist auch eine gute Ergänzung, wenn Sie bereits Mitglied in einem Verein zur Ahnenforschung sind. Sie können Ihr bei Kursen und Workshops erworbenes Wissen unmittelbar und bequem einem Praxistest unterziehen.

Worauf müssen Sie beim Abschluss eines Abos beziehungsweise beim Kauf einer Software achten?

 Folgende wichtige Hinweise müssen bei einem Ahnenforschung Testsiegers Kauf beachtet werden?Zunächst müssen Sie überlegen, für welchen Zeitraum Sie Ihr Abo abschließen möchten. Benötigen Sie nur eine kurze Zeitspanne für Ihre Nachforschungen, kommt für Sie am ehesten ein kurzes monatlich kündbares Abo in Frage. Das ist in der Regel etwas teurer, als wenn Sie sich für eine längere Laufzeit (etwa sechs Monate oder ein Jahr) entscheiden.

Wissen Sie zu Beginn Ihrer Ahnenforschung schon, dass Ihr Projekt einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen wird, können Sie am besten direkt ein Jahres- oder Halbjahresabo abschließen, um so Kosten zu sparen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Abonnement rechtzeitig kündigen, wenn Sie es über die abgeschlossene Zeit hinaus nicht mehr benötigen. In der Regel verlängern sich die Abos sonst automatisch um die abgeschlossene Laufzeit. Daneben sollten Sie prüfen, welchen Vertrag Sie abschließen möchten.

Manche Plattformen bieten einen Basisvertrag an und einen teureren Premiumvertrag, bei dem Ihnen mehr Funktionen zur Verfügung stehen. Schließen Sie nur die Features mit ab, die Sie auch benötigen.

Die sieben führenden Anbieter

  • Geni.com
  • Ancestry
  • MyHeritage
  • MacStammbaum
  • FamiliySearch
  • Ages!
  • Ahnenblatt
Geni.com

Zu den führenden Anbietern aus dem Bereich der weitestgehend kostenlosen Ahnenforschung gehört die Internetseite geni.com. Diese Seite hat eine große Menge an Mitgliedern, die mit ihren Daten dafür sorgen, dass das Datenvolumen stetig wächst. Geni.com bietet eine kostenlose Basismitgliedschaft zur Ahnenforschung an, bei der der Nutzer unbegrenzt Profile anlegen kann. Begrenzt ist jedoch das Datenvolumen für hochgeladene Medien, hier darf der Nutzer maximal 1 GB im Upload nutzen. Möchten Sie mehr Funktionen nutzen, müssen Sie sich für die kostenpflichtige Pro-Mitgliedschaft entscheiden. Hier können Sie dann unbegrenzt Medien hochladen. Auch die Suchfunktionen können dann optimiert werden.

Ancestry

Die Online-Datenbank Ancestry hat im Vergleich die mit Abstand größte Datenbank und ist hier absoluter Vergleichssieger. Als Nutzer können Sie bei Ancestry allein im deutschsprachigen Bereich auf über 500 Millionen Dokumente und Bilder zugreifen, weltweit sind es sogar 28 Milliarden. Die einzusehenden Dokumente umfassen Ergebnisse von Volkszählungen, Geburts- und Sterbeurkunden, Auszüge aus Heirats- und Sterberegistern.

In der Anwendung gilt Ancestry als benutzerfreundlich. Die Suchmaschine der Website ist umfangreich und dennoch leicht zu bedienen. Zur Sicherung der Ergebnisse können Sie diese direkt in Ihren persönlichen Online-Stammbaum eintragen. 18 Millionen DNA-Tests hat die Plattform bereits verkauft. Diese stammen aus über sechzig Ländern. Durch die große Zahl an Daten und Mitgliedern konnten bereits siebzig Millionen Stammbäume angelegt werden. Zum direkten Austausch mit Gleichgesinnten bietet das Portal ein Mitgliederforum sowie einen Blog. Ancestry ist kostenpflichtig.

MyHeritage

Eine kostenlose Nutzung der Grundfunktionen gewährt MyHeritage. Diese 2003 in Israel gegründete Plattform bietet verschiedene Web-, Mobil- und Softwareprodukte. Sie enthält etwa 6,3 Milliarden verschiedene Dokumente und Bilder. Die App von MyHeritage gibt es sowohl für Android als auch iOS-Geräte, so dass Sie auch unterwegs auf Ihren Stammbaum zugreifen können.
MyHeritage bietet die Möglichkeit, vor dem Kauf mithilfe einer kostenlosen Testversion zu testen, ob dieses Produkt das besteist. Insgesamt gilt MyHeritage als ein übersichtlich aufgebautes Programm, das einen weltweiten Abgleich von Dokumenten ermöglicht. Durch die GEDCOM-Anbindung lassen sich bestehende Stammbäume einfach hochladen. Andere Familienmitglieder können eingeladen werden, diesen gleichzeitig zu bearbeiten. Ein Nachteil dieses Produktes ist beim Datenschutz zu verzeichnen. Die Datensätze werden nicht verschlüsselt übermittelt. Auch ein Handbuch fehlt bei diesem Produkt.

MacStammbaum

Dieser Anbieter ist eigens für Mac-Rechner konzipiert. Bei MacStammbaum sind mittlerweile vier Milliarden Dokumente online verfügbar. Besonderes Plus im Vergleich zu anderen Anbietern sind die vielfältigen Darstellungsoptionen, die MacStammbaum bietet. Mithilfe eines virtuellen Globus lassen sich Lebenswege der Ahnen zeichnen. Auch Statistiken können visuell aufbereitet werden. Die Software ist über den App Store von Apple verfügbar. Für die Nutzung dieser App ist ein permanenter Internetzugang unumgänglich, weil Bearbeitungen direkt in der ICloud gespeichert werden. Sollten Sie sich also für dieses Produkt entscheiden, sollten Sie diesen Aspekt bedenken. Wenn Sie die App von MacStammbaum kaufen, wird eine Einmalzahlung fällig, Sie schließen also kein Abo ab. Mithilfe einer Testversion können Sie das Produkt vorab austesten. Neben Deutsch kann MacStammbaum in dreizehn weiteren Sprachen angewendet werden. Daten werden verschlüsselt übermittelt, ein Handbuch hilft bei der Anwendung.

FamiliySearch

Wenig Schutz der Privatsphäre gibt der Anbieter FamilySearch. Dieser Dienst ist von den Mormonen entwickelt worden. Weil er sich als ein gemeinnütziger Dienst versteht, ist FamilySearch vollständig kostenfrei. Insgesamt vier Milliarden Dokumente stehen dem registrierten Nutzer zur Verfügung. Für die Nutzung steht eine Freeware sowie Apps für Android und IOs zur Verfügung.

Ages!

Ages! ist eine Datenbanksoftware, bei der Nutzer verschiedene Datenformate in Datenbanken speichern können. Ein Plus für Ages! sind die erweiterten Suchfunktionen, die den Nutzern zur Verfügung stehen. Suchkriterien können praktischerweise gespeichert werden. Ages! nutzt wie die anderen Plattformen auch das GEDCOM-Datenformat. Eine Google Maps-Anbindung kann die Lebenswege der Ahnen darstellen. Im Vergleich mit anderen Anbietern ist Ages! ein recht teures Programm, das knapp 40 Euro im Erwerb kostet.

Ahnenblatt

Wiederum ein kostenloses Produkt ist die Freeware des Anbieters Ahnenblatt. Es ist im Vergleich die beste kostenlose Datenbank, weil es einen guten Leistungsumfang hat. Ein besonderes Plus ist die Plausibilitätsprüfung, wonach das Programm bereits während der Dateneingabe eine Kontrolle mit anderen Daten durchführt. Die Bedienung ist sehr einfach und benutzerfreundlich. Ein Handbuch und FAQ helfen Ihnen bei Fragen, auch ein Emailsupport ist eingerichtet. Ahnenblatt ist eine gute kostenlose Alternative, die im Vergleich mit den großen Anbietern von Ahnenforschung mithalten kann.

 

Online oder Offline? Wie betreibe ich am besten Ahnenforschung?

Ahnenforschung Testsieger im Internet online bestellen und kaufen Die verschiedenen Datenbanken verfügen mittlerweile über umfassendes Material, das im Vergleich mit einem regionalen Archiv deutlich punktet. Suchmasken und die große Datenfülle zeigen schnell, ob es bei den von Ihnen gesuchten Personen eine Übereinstimmung gibt. Ein weiterer Vorteil der Online-Suche ist im Vergleich, dass Sie Ihre Daten sofort speichern können und nicht den Überblick verlieren.

Erst wenn die Suche im Internet zu keinen weiteren Ergebnissen für Ihre Ahnenforschung führt, ist es sinnvoll, die Suche auf analoge Weise fortzusetzen und die Ahnenforschung mithilfe noch nicht digital zugänglicher Medien weiter zu betreiben.

Die Geschichte der Ahnenforschung

Das Interesse nach dem eigenen Stammbaum ist keine Erfindung der Moderne. Schon in der Antike war die Abstammung eines Menschen von Bedeutung. Exemplarisch zeigt dies etwa die Genealogie von Jesus ganz zu Beginn des Matthäusevangliums. Im Mittelalter und der Frühneuzeit waren insbesondere die Stammbäume des Adels wichtig. Heute beherrscht das Interesse nach der Erforschung der eigenen Vorfahren die ganze Welt.

Foren für Ahnenforscher

Möchten Sie kein Mitglied bei Ahnenforschungs-Plattformen werden, sind Foren für Ahnenforscher die richtige Anlaufstelle für Sie. Hier können Sie sich mit Gleichgesinnten austauchen und kniffelige Problem gemeinsam lösen.

Sieben Tipps für langfristigen Spaß an der Ahnenforschung

Tipp 1

Tipp 1

Nehmen Sie sich nicht zu viel vor!

Wenn Sie mit zu großen Erwartungen an Ihre Ahnenforschung herangehen, ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Das besteist, Sie sind beim Setzen Ihrer Ziele realistisch.

Tipp 2

Tipp 2

Gönnen Sie sich Pausen!

Niemand kann ununterbrochen arbeiten. Stecken Sie sich für Ihre Forschungen einen realistischen Zeitrahmen und machen Sie immer wieder Pausen. Manchmal braucht man ein paar Tage zum Durchatmen, um neue Kraft für die Arbeit zu schöpfen.

Tipp 3

Tipp 3

Suchen Sie den richtigen Weg!

Bevor Sie beginnen, überlegen Sie genau, wie Sie bei Ihrem Projekt vorgehen möchten und welche Hilfsmittel Sie dazu in Anspruch nehmen. Überlegen Sie auch, welche Kosten Sie auf sich nehmen möchten und können.

Tipp 4

Tipp 4

Vernetzen Sie sich!

Suchen Sie Gleichgesinnte, um sich über Ihre Arbeit auszutauschen. Andere Betreiber von Ahnenforschung haben wichtige Tipps und Hinweise, die Ihnen bei Ihren Forschungen sicherlich helfen können.

Tipp 5

Tipp 5

Beziehen Sie Ihre Familie mit ein!

Fragen Sie in Ihrer eigenen Familie nach Informationen. Vielleicht möchte Ihnen auch jemand helfen und Sie haben dieses große Projekt der Ahnenforschung nicht allein zu bewältigen.

Tipp 6

Tipp 6

Nutzen Sie die vorhandenen Hilfestellungen bei Problemen!

Jeder Ahnenforscher kommt einmal bei seiner Suche ins Stocken. Das beste ist, Sie suchen sich schnell Hilfe, wenn Sie nicht weiter wissen. Vielleicht können Sie Kontakt mit dem Anbieter Ihres Softwareprogrammes aufnehmen. Oder Sie treten einem Verein zur Ahnenforschung bei und besuchen dort entsprechende Kurse.

Tipp 7

Tipp 7

Freuen Sie sich über jedes Puzzleteil!

Jeder Name, den Sie in Ihren Stammbaum eintragen können, ist ein Gewinn. Erstellen Sie Ihren Stammbaum mit Freude und freuen Sie sich über jede im Vergleich noch so kleine Information, die Sie über Ihre Familie herausfinden.

Ahnenforschung im Test – Die Ergebnisse

Alle Zahlen und Daten aus einem Ahnenforschung Test und Vergleich Die Website netzsieger hat im Jahr 2018 einen Test verschiedener Software und Internetportalen zur Ahnenforschungdurchgeführt. Insgesamt sechs Anbieter zur Ahnenforschung hat netzsieger bei dem Test einem Vergleich unterzogen und die Ergebnisse vom Test in einer übersichtlichen Vergleichstabelle gegenübergestellt. Bei dem Test hat Ancestry im Vergleich die höchste Punktzahl erreicht und den Test der Produkte gewonnen. Auf dem zweiten Platz landete bei dem Test der Family Tree Builder, ein Produkt des israelischen Anbieters MyHeritage. Dritter wurde im Test MacStammbuch gefolgt von Familysearch, Ages! und dem Ahnenblatt, die bei dem Test im Vergleich ebenfalls gut abschnitten.

Einen weiteren Test hat das Bewertungstool trusted durchgeführt. In der Nebeneinanderstellung sind vier Produkte im Vergleich getestet worden. Bei der Auswertung sind im Test auch die Bewertungen durch die User berücksichtigt worden. Gewinner ist bei dem Test wiederum Ancestry, gefolgt von MyHeritage und dem kostenlosen Portal der Mormonen FamilySearch. Daneben hat trusted auch den kleineren und im Vergleich eher weniger bekannten Anbieter Geneanet berücksichtigt und im Test für gut befunden.

Stiftung Warentest hat zwar keinen Test durchgeführt, jedoch im Jahr 2013 einen Ratgeber herausgegeben. Hier wird erklärt, wie man mit der Hilfe von Computer und Internet schnell und bequem Ahnenforschung betreiben kann. Kostenpunkt für den Ratgeber: 18,90 Euro.

Negative Kritiken hat der Test der DNA, den verschiedene Online-Portale neuerdings anbieten. Vorreiter war hier die Seite MyHeritage. Diese DNA-Tests sind jedoch nicht sonderlich zuverlässig, zudem stellt sich die Frage, was das Ergebnis dem Einzelnen im Vergleich bringt.

FAQ

Auf welche Quellen greifen Sie für die Ahnenforschung am besten zurück?

Besonders hilfreich sind im Vergleich die Urkunden der Standesämter sowie der Kirchenbücher. Auch Gräber, Zeitungsartikel, Fotos und Auswanderungsprotokolle geben wertvolle Hinweise.

Welche Daten sind wichtig für die Erstellung des Stammbaumes?

Zentrale Daten sind Name und Geburtstag sowie Geburtsort der jeweiligen Person. Auch Beruf und Religionszugehörigkeit sowie Sterbedatum und Sterbeort sind relevante Informationen.

Welche Möglichkeiten habe ich, wenn ich Hilfe brauche?

Sie können bei Problemen entweder den Anbieter einer Software kontaktieren oder in Foren nach Hilfe suchen.

Gibt es auch Facebook-Gruppen zur Ahnenforschung?

Ja, die gibt es. Hier können Sie unter vielen Varianten die für Sie im Vergleich beste Gruppe wählen, je nach Level und Region.

Wie kann ich meine Ergebnisse darstellen?

Für die Darstellung Ihrer Ahnenforschung können Sie wählen zwischen einem Stammbaum und einer Ahnentafel. Beide Versionen werden von den gängigen Plattformen in der Regel unterstützt.

Wie lange brauche ich im Vergleich für die Erstellung meines Stammbaums?

Das kommt ganz darauf an, wie weit und mit welchen Informationsanspruch Sie diesen erstellen möchten. Für eine umfangreiche Recherche können je nachdem, wie viel Zeit Sie pro Tag investieren können, schon einmal einige Monate benötigt werden.

Kann ich auch erst einen Test machen, ob Ahnenforschung etwas für mich ist?

Ein Test ist die beste Möglichkeit, um zu wissen, ob die Ahnenforschung Ihnen Freude macht. Viele Anbieter von Software zur Ahnenforschung bieten eine Test – Version an, bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden können.

Welche Alternativen habe ich im Vergleich zu den Online-Plattformen zur Ahnenforschung?

Die besten Alternativen zu einem Ahnenforschung im Test und Vergleich Neben den verschiedenen Online-Anbietern und Suchmaschinen können Sie sich auf kostenlosen Foren und Blogs über Ahnenforschung informieren und austauschen. Eine weitere beliebte Anlaufstelle sind Mailinglisten für Ahnenforscher, in die Sie sich eintragen können. Sie können dann über eine zentrale Mailadresse an alle Mitglieder dieser Liste Fragen und Antworten senden und erhalten diese auch von den anderen Mitgliedern. Es wäre einen Test wert.

Links:

Liste genealogischer Datenbanken

Deutschland Genealogie

Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann auch nicht wachsen.

Tipps für Ahnenforscher

DNA-Tests: Was sie über uns verraten und wie wir damit umgehen sollen

FAQ

Wie sicher sind meine Daten bei AncestryDNA?

Laut AncestryDNA haben Ihre persönlichen Daten "höchste Priorität". Datenschützer sind allerdings der Auffassung, dass AncestryDNA in den Anforderungen europäischer Datenschutzvorgaben nicht gerecht werde. Auf netzwerk-datenschutzexpertise.de können Sie diese Analyse auf 37 Seiten genau nachlesen.

Können meine DNA Daten von Drittfirmen eingesehen werden?

Laut dem MDR muss man bei vielen Ahnenforschungsinstituten mit DNA-Test zustimmen, dass die Daten zu Forschungszwecken genutzt werden können. Was dies genau beinhaltet, sei aber oft nicht genau spezifiziert. Wie der Deutschland Funk berichtet, teilte 23andme 2018 mit, dass es dem Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline für 4 Jahre Einblick in die Daten seiner 5 Millionen Kunden gewährt. Dafür kassierte 23andme 300 Millionen US-Dollar.

Was kostet die Suche nach Verwandten und Herkunft via DNA?

DNA Tests von den beliebtesten und größten Anbietern wie AncestryDNA, MyHerritage und 23andme kosten etwa zwischen 56 und 99 Euro.

Was sagen die Testergebnisse der Ahnenforschung aus?

Die Kunden erhalten bunte Karten und Videos welche die Wanderbewegung seiner Vorfahren erzählen. Genetisch sind wir bekanntlich alle Geschwister, doch zeigt das Testergebnis, in welchen Regionen die Vorfahren (höchst wahrscheinlich) lebten. Ebenfalls lassen sich entfernte Verwandte (Cousinen und Cousins 3. oder 4. Grades finden), das sind Personen, mit denen man beispielsweise einen gemeinsamen Ur-, Ur- Großvater teilt und die bei dem gleichen Anbieter angemeldet sind.

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