Die Autofahrt ist noch einmal angenehmer und komfortabler, wenn das Fahrzeug mit einem Navigationssystem ausgestattet ist. Das Nachrüsten lohnt sich, um auf moderne Anwendungen zurückgreifen zu können. Sinnvoll ist der Vergleich der Kosten und Preise.
Was kostet das Nachrüsten des Navis und welche Unterschiede gibt es von Region zu Region?
In modernen Zeiten verlassen sich die meisten Menschen nicht mehr auf Straßenkarten, sondern bevorzugen die Leitung für alle unbekannten Strecken durch ein modernes Navigationssystem. Die Geräte sind praktisch, hochwertig ausgestattet und ersetzen das aufwendige Suchen im Kartenmaterial.
Bei vielen Autoherstellern ist ein Navi bei Neuwagen ab der Kompaktklasse standardmäßig verbaut. Daneben ist ebenfalls möglich, das Navi gegen Aufpreis einsetzen zu lassen. Beim Neuwagenkauf kostet der Einbau beim Hersteller etwa zwischen 1.000 bis 3.000 Euro. Statt eines herkömmlichen Radios können Autofahrer dann auf eine Multimedia-Station mit Navi zurückgreifen, die gleichzeitig mit weiteren Funktionen wie der Freisprecheinrichtung und Rückfahrkamera gekoppelt ist.
Alternativ lässt sich ein Navi aber auch durch einen Dienstleister nachträglich einbauen. Das ist sowohl beim Neuwagen als auch beim Gebrauchtwagen möglich, wobei sich die Kosten von Region zu Region unterscheiden. Verbraucher haben die Möglichkeit, Vergleichsseiten wie ExpertenTesten.de zu nutzen, auf denen die Preise regionsabhängig zur Verfügung stehen, aber auch Dienstleister direkt miteinander verglichen werden. ExpertenTesten.de ist ein TÜV-zertifiziertes Vergleichsportal mit Tausenden Bewertungen und Ratgebern, die für Verbraucher zur Verfügung stehen, und stellt die Anbieter vor, die sich durch eine hohe Leistung und günstige Preise auszeichnen.
Anders sieht das aus, wenn der Navi als Festeinbau geplant wird und über Touch-Screen verfügt. Dann ist mit Kosten zwischen 300 bis 800 Euro zu rechnen, die im Vergleich zum Einbau durch den Hersteller dennoch etwas günstiger sind. Letztere Möglichkeit gestattet die Bedienung des Navis über das Lenkrad, während die mobilen Geräte über das Display separat einschaltet werden müssen. Dennoch ist auch hier die Aktualisierung der Navis nach einiger Zeit sinnvoll.
Die Einbaukosten wiederum hängen von dem Dienstleister ab und sind von Region zu Region verschieden. Um nicht Mehrkosten zu bezahlen oder auf einen schlechten Service zurückgreifen zu müssen, empfiehlt sich der Vergleich der Anbieter. Gerechnet werden muss etwa mit 500 bis 1.000 Euro, zu denen die Kosten für das Navigationssystem hinzukommen. Abhängig sind die Preise aber immer auch vom Fahrzeugtyp. Für BMW und Mercedes gelten andere Preise als für Opel oder VW.
Damit Verbraucher sehen, was das Nachrüsten in ihrer unmittelbaren Umgebung kostet, lohnt sich ein Blick auf Vergleichsportale wie ExpertenTesten.de. Gerade der Nachrüstmarkt bietet zahlreiche Geräte mit guten Funktionen an, die sowohl über ein großes als auch kleines Display verfügen. Der Einbau muss dabei nicht zu teuer werden. Mit einem guten Service gelingt auch ein höheres Sparpotential. Es gibt Modelle, die zum Navi erweiterbar sind, jedoch bestimmte Voraussetzungen für das Nachrüsten aufweisen müssen. Andere baut der Dienstleister auf Wunsch als separates Gerät ein. Vieles muss auch vom Dienstleister selbst abgeschätzt werden, um die Kosten zu berechnen. Generell kann mit Preisen ab 200 Euro aufwärts gerechnet werden.
Welche Einbaumethoden für Navigationssysteme gibt es?
Autofahrer haben immer die Wahl, entweder auf ein günstig erhältliches mobiles Navigerät zurückzugreifen, sich einen Navi durch einen Dienstleister fest oder vom Hersteller direkt einbauen zu lassen. Letztere Variante ist immer die kostenaufwendigste. Bei Herstellern wie Alfa Romeo, Audi oder BMW kann das schon einmal in den Bereich von 2.000 bis 3.500 Euro führen.
Wer geringe Ansprüche an den Komfort der Bedienung und dem Funktionsumfang der Navis stellt, kann auf mobile Modelle für 100 bis 300 Euro zurückgreifen, bei denen, wenn keine Halterung vorhanden ist, geringe Einbaukosten hinzukommen. Solche lassen sich ebenfalls gut bedienen, wenn sie beispielsweise über Bluetooth verfügen und dann mit dem Radio gekoppelt werden können.
Viele Autofahrer bevorzugen aber auch ein fest integriertes Navigationssystem. Dafür notwendig sind ein doppelter DIN-Schacht und genügend Platz auf dem Armaturenbrett. Machbar ist dabei ebenfalls, sich den Schacht durch den Dienstleister setzen zu lassen, wobei noch einmal Kosten um die 50 Euro hinzukommen. Positiv ist, dass statt des herkömmlichen Radios dann eine Multimediastation zur Verfügung steht. Der Einbau beläuft sich auf Kosten zwischen 300 bis 600 Euro. Handelt es sich um ein Gerät, dass nicht nur das Kartenmaterial in großer Auswahl bereitstellt, sondern auch über die Systeme im Fahrzeug informiert, erhöhen sich die Kosten auf 800 bis 1.000 Euro.
Die Einbaukosten hängen dabei auch davon ab, ob Hersteller bereits im Fahrzeug eine Vorrichtung für den Schacht zu Verfügung stellen, in den dann das Navi eingebaut wird. Es hat durchaus seine Vorteile, einen Navi über das Lenkrad zu bedienen und sich keine Gedanken darum zu machen, ob der Halt gewährleistet ist.
Wie sinnvoll ist ein Navi im Auto?
Mit modernen Smartphones und dazugehörigen Apps ist die Navigation mittlerweile ebenfalls möglich. Dafür notwendig ist jedoch in bestimmten Situationen das Daten-Roaming für die WLAN-Verbindung, wobei auch hier die Kosten deutlich steigen können. Mobile oder fest integrierte Navis haben den Vorteil, dass sie einfach bedient werden können und zugleich auch sehr zuverlässig funktionieren. Dass ist bei Apps nicht immer geboten, wobei diese zusätzlich auch das Internet benötigen. Smartphones haben daneben weitere Schwachstellen, so ein beschränktes Kartenmaterial oder die geringere Detailgenauigkeit. Gegenüber dem Handy besitzt das Navi einen großen Bildschirm, über den der Weg genau angezeigt wird, während gleichzeitig die Sprachsteuerung machbar ist. Hier droht weder die Gefahr eines Abbruchs noch die, dass der Akku leer ist. Über die Sprachsteuerung ist der Blick auf das Display nicht immerzu notwendig. Gleichzeitig bieten fest integrierte Navis die Steuerung über die Lenkung und eine angenehme 3D-Ansicht.
Viele Menschen sind heutzutage privat und beruflich viel unterwegs. Der Komfort eines Navis ist dabei keine Frage, zumal bereits einfache und günstige Modelle mit Freisprechfunktion erhältlich sind, die Navis mit Display jedoch deutlich punkten. Das Kartenmaterial ist dabei immer zur Hand, selbst wenn kein Internet zur Verfügung steht. Das Einwählen in ein Netz ist, wie mit dem Smartphone, nicht notwendig. Das ist nicht nur im Inland von Vorteil, sondern gerade auch im Ausland auf Reisen und im Urlaub.
Fakt bleibt, dass Navigationsgeräte die Fahrt angenehmer machen und das Verfahren verhindern. Sie gestatten zur Strecke selbst die Geschwindigkeitsmessung, das Aufzeigen der Distanz, die Adressdatenspeicherung und den 3D-Blick auf die Fahrt selbst. Mobile Navis sind zwar eine Alternative, in Hinsicht auf den GPS-Empfang jedoch etwas eingeschränkter. Fährt das Auto in einen Tunnel oder zwischen zu engen Häuserschluchten, kann das Signal ausfallen und die berechnete Route durch Verzögerungen unterbrochen werden. Das Nachrüsten eines fest integrierten Navis lohnt sich daher, wobei diese dann Autoradio, Klimaanlage und weitere Systemfunktionen zu bieten haben. Der Satellitenempfang ist deutlich besser und auch die Bedienung komfortabler. Hier ist weder ein Akku noch der Anschluss über den Zigarettenanzünder notwendig.
Worauf sollte beim Nachrüsten des Navis geachtet werden?
Es zeigt sich, dass es in Hinblick auf die Kosten nicht immer sinnvoll ist, einen Navi durch den Hersteller und gegen Aufpreis einbauen zu lassen. Je nach Fahrzeugtyp kommen dabei zwischen 1.000 bis 3.000 Euro zusammen. Das Nachrüsten bietet sich daher für alle an, die etwas Geld sparen und dennoch auf alle Funktionen zurückgreifen möchten. Geht es um eine gelegentliche Nutzung, kann ein mobiles Gerät günstig erworben werden und benötigt keine Einbaukosten.
Wer häufig und viel in unbekannten Gebieten fährt, ist mit dem fest integrierten Navi gut beraten, wobei auch vorher Maßnahmen getroffen werden können, um im Fahrzeug den Einbaurahmen für das Gerät zur Verfügung zu haben. Das ist sinnvoll, wenn das Gerät auf dem neuesten Stand der Technik sein soll.
Jeder Fahrzeughalter kann sich einen Kostenvoranschlag bei einer Werkstatt in der Nähe erstellen lassen. Noch besser ist jedoch vorab der Vergleich verschiedener Dienstleister in der Region, wobei ein Komplettangebot die Kosten wesentlich überschaubarer macht. Zudem kann über Vergleichsportale wie ExpertenTesten.de die Auswahl deutlich erleichtert werden, da hier nicht nur die Preise, sondern auch die Qualität und Bewertung des Dienstleisters im Vordergrund steht. Durch die Hilfe von Rezensionen und die Zusammenstellung der besten Dienstleister mit guter Bewertung können Risiken und Mehrkosten für das Nachrüsten des Navis vermieden werden.