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Wasserfilter Test 2023 • Die 13 besten Wasserfilter im Vergleich

Wasserfilter liegen im Trend. Die einen benutzen sie nach Vergleich von Grenzwerten im Leitungswasser aus gesundheitlichen Gründen, die anderen, weil es ihnen das Wasser einfach besser schmeckt oder sie keine schweren Getränkekisten mehr schleppen wollen. Doch welcher Wasserfilter ist der beste? Um den Testsieger zu ermitteln, hat die Redaktion auf externe Tests zurückgegriffen, einen eigenen Vergleichangestellt und jeweils eine Testnote vergeben.

Wasserfilter Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

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Emilia Schneider
Emilia Schneider

Ich komme aus dem Voralpenland und verbringe am liebsten jede freie Sekunde gemeinsam mit meinen beiden Hunden an der frischen Luft. Zu meinem privaten 'Tierpark' zu Hause gehören auch Hasen, mehrere Aquarien, 4 Wellensittiche und eine Katze. Als testende Redakteurin fokussiere ich mich auf Outdoor- und Haustierprodukte.

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Was ist ein Wasserfilter?

Was ist ein Wasserfilter aus dem Test und Vergleich?Ein Wasserfilter ist zunächst einmal ein Gerät oder eine Vorrichtung zur Reinigung von Wasser. Typisch ist die auch im Test häufig vertretene Wasserfilter Tischkanne, es gibt jedoch auch Untertischgeräte und Vorrichtungen, die direkt am Wasserhahn platziert werden. Bei einem Wasserfilter geht es darum, Schmutz, bestimmte gesundheitsgefährdende Substanzen sowie Bakterien und Keime aus dem Wasser zu entfernen oder zumindest deren Konzentration deutlich zu senken.

Die meisten Wasserfilter arbeiten im Vergleich nach einem ähnlichen Prinzip. Zugrunde liegt eine mechanische Barriere, die dafür sorgt, dass unerwünschte Substanzen aus dem Wasser herausgefiltert werden. Dieses Prinzip stammt aus der Natur, was jeder weiß, der schon einmal Wasser getestet hat, das durch Sand oder Kies gelaufen ist. Grundsätzlich ist ein Wasserfilter in Deutschland nicht nötig, denn hierzulande gehört das Trinkwasser zum am besten kontrollierten Lebensmittel.

Für viele Substanzen hat die Trinkwasserverordnung Grenzwerte festgelegt. Darunter fallen Pflanzenschutzmittel, Schwermetalle wie Quecksilber und Uran, aber auch Gifte wie Arsen und Pestizide. So lange in der Eignungsprüfung keiner dieser Stoffe den jeweiligen Grenzwert überschreitet oder sich keine Keime im Test finden, kann Leitungswasser seitens des Gesetzgebers ohne Probleme getrunken werden. Es gibt aber immer mehr Verbraucher, die dieser Untersuchung nicht mehr hinreichend vertrauen.
Ein Blick auf die Stoffe, die regelmäßig beim Test des Leitungswassers unter die Lupe genommen werden, zeigt in der Auswertung einen echten Giftcocktail. Denn nur, weil ein schädlicher Stoff knapp unterhalb eines Grenzwertes liegt, bedeutet das nicht, dass Leitungswasser völlig unbedenklich ist.

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Darum ist ein Wasserfilter sinnvoll

Alle Fakten aus einem Tischwasserfilter TestSchließlich kann keine Analyse eine Garantie geben, dass diese geringen Mengen auf Dauer nicht gesundheitsgefährdend sind. Hinzu kommt, dass diese Grenzwerte immer durch Tierversuche ermittelt werden und dann der Vergleich mit dem Menschen durchgeführt wird. Diese Gegenüberstellung ist auch unter Wissenschaftlern umstritten. Der Grenzwert für Blei wurde lange Jahre im Test auf 40 µg festgelegt und seit dem Jahr 2013 schrittweise auf 10 µg reduziert.

Der Hintergrund ist politisch: Dem Staat fehlte schlichtweg das Geld, in die Jahre gekommene Wasserleitungen aus Blei zu sanieren. Ein ähnliches Resultat zeigt sich im Test bei Kupfer.

Die Trinkwasserverordnung gibt als Grenzwert 2,0 mg / Liter an. In der Nebeneinanderstellung zulässiger Werte ergibt sich jedoch, dass für Kleinkinder und Säuglinge ein Kupfer-Grenzwert von 0,1 mg / Liter gilt.
Hohe Kupferwerte können an der Entstehung einer Leberzirrhose beteiligt sein. Ebenfalls wichtig zu vergleichen ist der lange Transportweg des Leitungswassers. Zwischen Wasserwerk und Wasserhahn können viele weitere Stoffe ins Wasser gelangen und sich im Trinkwasser anreichern. Im Gegensatz zum Wasser im Wasserwerk kann daheim keine Eignungsprüfung und Analyse mehr stattfinden. Überdies klammert die Trinkwasserverordnung bestimmte Schadstoffe ganz einfach aus.

Nicht berücksichtigt im Experiment werden Medikamentenrückstände oder Asbest. All diese Stoffe nach einem Test gar nicht erst im Wasser vorzufinden, ist mit Sicherheit die gesündeste Variante. Genau hier kommt der Wasserfilter ins Spiel. Ein Wasserfilter sorgt jedoch nicht nur für gesünderes Leitungswasser. Im Test hat sich zudem gezeigt, dass es in Gebieten mit hoher Wasserhärte durch Benutzung gefilterten Wassers zu einer längeren Lebensdauer vieler Haushaltsgeräte vomEierkocher bis zur Kaffeemaschine kommt.

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Wo kommt ein Wasserfilter zum Einsatz?

Der beste Wasserfilter aus dem Test und Vergleich im Einsatz Einen Wasserfilter kaufen ist immer dann sinnvoll, wenn ein Verbraucher sich nach der Kontrolle der Grenzwerte im Trinkwasser nicht verlassen und selbst in die Hand nehmen möchte, die Schadstoffe entsprechend herauszufiltern. Neben diesem gesundheitlichen Aspekt ist der Wasserfilter auch gefragt, weil gefiltertes Wasser die einzige Alternative gegenüber gekauftem Mineralwasser aus Einweg- oder Mehrwegflaschen ist. Wie sich schon mehrfach in einem Produkttest und so manch wissenschaftlicher Studie ergeben hat, ist das Mineralwasser aus dem Handel gar nicht so gesund, wie es den Anschein hat. Denn regelmäßig kommt in einer Gegenüberstellung heraus, dass gefiltertes Wasser deutlich gesünder ist als so manche Mineralwassermarke aus dem Supermarkt.

Zu Hause einen Wasserfilter zu benutzen ist zudem deutlich nachhaltiger und schont die Umwelt. Schließlich entfallen Herstellung, Abfüllen in Flaschen und teilweise sehr lange Transportwege. Wer jetzt noch nicht überzeugt ist, sollte den Test machen und Wasserflaschen oder Kästen aus dem Supermarkt nach Hause transportieren.
Da ist es im Vergleich doch deutlich leichter, den eigenen Wasserfilter in der Küche zu benutzen. Überdies hat sich die Anschaffung schnell amortisiert, sodass gefiltertes Wasser auf Dauer auch hilft, Geld zu sparen. Selbst wenn regelmäßig die Kartuschen im Wasserfilter gewechselt werden müssen, kostet das Trinkwasser nur einen Bruchteil von gekauftem Wasser. Nach reiflicher Abwägung ist ein Wasserfilter daher eine Anschaffung, die in keinem Haushalt fehlen darf. Auch in der Teeküche eines Büros sollte ein entsprechendes Gerät stehen.

Der Praxistest hat zudem gezeigt, dass ein Wasserfilter vor allem in Branchen mit viel Publikumsverkehr sinnvoll ist. Denn Klienten, Mandanten und Kunden werden den besseren Geschmack von gefiltertem Wasser zu schätzen wissen.

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Welche Arten Wasserfilter gibt es?

Welche Arten von Tischwasserfilter gibt es in einem Test?Im Test wurden verschiedene Arten Wasserfilter verglichen. In der Nebeneinanderstellung haben alle Modelle ihre Stärken und Schwächen. Um zu entscheiden, welches Wassefiltersystem das beste ist, muss zunächst eine Auswertung der verschiedenen Typen erfolgen.

Wichtig zu wissen ist, dass es Wasserfilter gibt, die einfach auf dem Tisch stehen und befüllt werden, während andere direkt an den Wasserhahn angeschlossen werden. Daneben gibt es sogenannte Untertisch-Geräte oder Filtersysteme für das ganze Haus.

Tischkannenfilter mit Ionentausch

Verschiedene Arten aus dem Wasserfilter Test und Vergleich Der Tischkannenfilter wird auch als Wasserfilterkanne oder Kannenfilter bezeichnet. Es handelt sich dabei um den am häufigsten genutzten Wasserfilter. Das Prinzip ist im Vergleich simpel. Das Wasser läuft direkt aus dem Hahn in den oberen Filter und durchläuft zum Ionentausch ein Granulat. Im Praxistest hat sich herausgestellt, dass mit diesem System vor allem der Geschmack des Wassers verbessert und Kalkrückstände herausgefiltert werden.

Haushalte, die verglichen mit anderen Gebieten mit hartem Wasser und einem hohen Kalkgehalt zu kämpfen haben, wissen diese Art Wasserfilter zu schätzen. Falls im Leitungswasser Schadstoffe vorhanden sind, werden diese gemäß Inspizierung nur zum Teil herausgefiltert. Im Test ist der Tischkannenfilter vor allem dann geeignet, wenn der Geschmack des Wassers verbessert werden soll. Teetrinker wissen den Tischkannenfilter besonders zu schätzen.

Denn durch den Ionentausch wird Kalzium gegen Kalium ausgetauscht, was das Wasser klarer macht. Gemäß einer Studie kommen die Aromen von Tee dadurch deutlich besser zur Geltung. Es bilden sich ebenfalls nicht die charakteristischen Schlieren auf der Oberfläche, wenn dieser Wasserfilter benutzt wird.
Die im Vergleich niedrigen Anschaffungskosten und die einfache Handhabung sorgen für die große Beliebtheit dieses Wasserfilters.
Hier muss nichts an die Wasserleitung montiert werden und auch dasAuswechseln der Filterkartuschen gestaltet sich im Test sehr leicht. Wer jedoch weiß, dass sein Trinkwasser stark mit Schadstoffen belastet ist, kommt mit diesem haushaltsüblichen Modell nicht aus. In diesem Fall empfiehlt es sich, zunächst die Ursachen zu beseitigen.

Oft belasten zum Beispiel Bleirohre in Altbauten die Wasserqualität. Zwar ist der Anschaffungspreis bei diesem Wasserfilter im Vergleich gering. Das jedoch regelmäßig neue Kartuschen notwendig sind, müssen diese Folgekosten eingeplant werden. Wichtig ist eine regelmäßige Wartung und Pflege, da der Wasserfilter sonst zur Brutstelle für Keime werden kann.

MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test - PI-Filterkartusche filtert in 3 Schichten das Leitungswasser: 1. Entfernt Schwermetalle, Chlor und grobe Sedimente; 2. Absorbiert Pestizide, Herbizide, Fluoride und weitere chemische Stoffe; 3. Hochentwickelte Filtermaterialien aus Pi-Keramiken geben Mineralien und Spurenelemente ab. (z.B. Magnesium, Calcium, Turmalin, EM Keramik)
MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test – PI-Filterkartusche filtert in 3 Schichten das Leitungswasser: 1. Entfernt Schwermetalle, Chlor und grobe Sedimente; 2. Absorbiert Pestizide, Herbizide, Fluoride und weitere chemische Stoffe; 3. Hochentwickelte Filtermaterialien aus Pi-Keramiken geben Mineralien und Spurenelemente ab. (z.B. Magnesium, Calcium, Turmalin, EM Keramik)

Was bei einem Ionenaustauschfilter zu beachten ist?

Viele Kannenfilter werden mit Silber angereichert. Das soll vor Verkeimung schützen. Allerdings ist eine Abwägung vor dem Kauf sinnvoll. Denn ein Wasserfilter für den Tisch, der mittels Ionenaustausch arbeitet, hat nur eine eingeschränkte Filterleistung. Zudem wird das Schwermetall Silber in geringen Mengen an das Trinkwasser abgegeben.

Der Ionentauscher wird benutzt, um das Wasser zu entkalken und somit weicher zu machen. Dabei kommt es laut Test häufig vor, dass Kalium- und Magnesiumionen gegen Wasserstoffionen ausgetauscht werden. Das geht nach Erhebung zulasten des ph-Wertes im Wasser, das dadurch leicht sauer wird.

Gerade sehr günstige Wasserfilterdieser Bauart besitzen wenig bis kaum lose Schüttung an Aktivkohle. Hier ist beim Kauf laut einer Untersuchung unbedingt darauf zu achten, dass der Ionenaustauschfilter gleichzeitig auch als Aktivkohlefilter deklariert ist.

Vorteile

  • Verschiedene Vorteile aus dem Wasserfilter Test und VergleichgĂĽnstig in der Anschaffung
  • entkalkt im Test das Wasser und macht es somit weicher
  • ideal fĂĽr Teeliebhaber
Nachteile
  • kann zu hohen Silberanteil enthalten
  • bei geringem Anteil an Aktivkohleim Test kein Herausfiltern von weiterenSchadstoffen
  • bei einigen Modellen kann die Kartusche nur fĂĽr relativ kurze Zeit genutzt werden

Aktivkohlefilter

Das beste Zubehör für Tischwasserfilter im TestEs besteht eine große Ähnlichkeit im Test zwischen dem Tischkannenfilter mit Ionen und dem Aktivkohlefilter. Im Vergleich hat sich jedoch gezeigt, dass dieses Modell deutlich effektiver ist, wenn es gilt, die verschiedenen Schadstoffe in Form von Arzneimittelrückständen, Pestiziden, Schwermetallen, Keimen sowie üble Gerüche und geschmackliche Beeinträchtigungen herauszufiltern.

Der Unterschied liegt im Herstellungsprozess der Filterblöcke begründet, die nach dem Sintern in die typische Blockform gebracht werden. Wasserfilter mit Aktivkohle wurden vielfach auch von der Stiftung Warentest geprüft und durch den TÜV verifiziert. Das liegt unter anderem daran, dass sich im Test herausgestellt hat, dass sämtliche wertvollen Materialien trotz Filterung im Trinkwasser verbleiben.

Bei diesem Testergebnis ist wichtig zu wissen, dass eine gezielte Reduzierung von Kalk und Nitrat mit dieser Art Wasserfilter nur eingeschränkt möglich ist. Auch der Aktivkohlefilter verlangt eine regelmäßige Wartung und einen Austausch des Einsatzes. Als Faustregel für die Verwendung gelten sechs Monate.
Obwohl es den Wasserfilter mit Aktivkohle auch als Untertischmodell gibt, steht bei den meisten Verbrauchern das Tischfiltermodell hoch im Kurs. Das liegt vor allem am guten Endergebnis und einem generell guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Aktivkohlefilter- was bedeutet das genau?

Um einen Aktivkohlefilter fĂĽr einen Wasserfilter herzustellen, sind kohlenstoffhaltige Materialien wie Braunkohle, Kokosnussschalen, Holz oder Torf notwendig. „Aktiv“ werden diese Kohlenstoffe durch einen Prozess, der dafĂĽr sorgt, dass sich die Adsorptionseigenschaften erhöhen. Wichtig ist, dass zwischen Absorption und Adsorption keine Kongruenz besteht.

Denn mit Adsorption wird die Fähigkeit von Stoffen bezeichnet, sich an der Oberfläche eines Materials anzulagern. Da die Kohlenstoffatome im Vergleich sehr porös sind, hat Aktivkohle eine große innere Oberfläche. Das lässt sich am besten durch einen Vergleich verdeutlichen:

Fünf Gramm Aktivkohle besitzen im Test eine innere Oberfläche, die der Größe eines Fußballfeldes entspricht. Dadurch können sich im Wasserfilter besonders viele Stoffe anlagern. Zudem passen Fremdstoffe nicht durch die feinen Poren und werden im Test zurückgehalten.

Vorteile

  • Ein Aktivkohlefilter fĂĽr Wasserfilter im Test und VergleichSchadstoffe werden nahezu komplett aus dem Wasser gefiltert
  • Bakterien, Keime und Krankheitserreger haben keine Chance
  • Mineralstoffe bleiben im Wasser enthalten
  • niedrige Anschaffungskosten
  • keine teuren Wartungskosten
  • gĂĽnstigste Methode, Wasser zu filtern
  • arbeitet ohne Strom
  • Silber und andere Chemikalien werden nicht verwendet
  • schnelle Filtergeschwindigkeit

Nachteile

  • filtern weder Nitrat noch Nitrit
  • keine Reduktion der Wasserhärte

Umkehrosmoseanlage

Das Prinzip der Umkehrosmose wurde zunächst bei der Entsalzung von Meerwasser angewendet. Das bedeutet, dass im Test das Wasser nicht nur von Schadstoffen und Kalk befreit wird, sondern auch von Mineralien und Salzen. Dieser Wasserfilter arbeitet mit einer Filtermembran, die halb durchlässig ist und nur die winzigen Wassermoleküle passieren lässt. Im Vergleich zu einem anderen Wasserfilterwird das Leistungswasser auf diese Weise komplett gereinigt. Das bringt allerdings auch Nachteile mit sich.

Wie sich im Testlauf dokumentierte, verbraucht diese Art Wasserfilter oft bis zu 11 Liter Leitungswasser, um einen Liter Trinkwasser herzustellen. In einer Analyse hat sich weiterhin gezeigt, dass durch das Herausfiltern der Mineralien der pH-Wert des Wassers in den sauren Bereich absinken kann. Im Test stellte sich überdies heraus, dass durch das Herausfiltern der Mineralien wichtige Geschmacksträger im Wasser fehlen. Das kann in einer Probe kompensiert werden, indem weitere Kartuschen eingebaut oder Edelsteine ins Wasser gegeben werden. Keine Kongruenz besteht zu den anderen Wasserfiltern bezüglich des Preises:

Eine Umkehrosmoseanlage zählt zu den teuersten Systemen für Wasserfilter. Neben den Anschaffungskosten sind auch die Wartungskosten im Vergleich deutlich teurer. Hinzu kommt, dass diese Art Wasserfilter häufig via Strukturvertrieb und Hausbesuche angeboten wird.
Verbraucher sollten sich daher nicht von einem Vertreter etwas aufschwatzen lassen, sondern lieber selbst im Internet eine Erhebung durchführen. Ein Wasserfilter, der mit Umkehrosmose arbeitet, wird entweder als Gerät für den Tisch mit Vorratsschrank oder als sogenannte Direct-Flow-Anlage angeboten.

VorteileVorteile aus einem Tischwasserfilter Test bei ExpertenTesten

  • produziert sehr reines Wasser und filtert nahezu 100 % aller Stoffe heraus
  • kann ebenfalls Nitrat und Nitrit aus dem Wasser entfernen
  • zuverlässige Entfernung von Kalk

Nachteile

  • teuer in der Anschaffung
  • hohe Wasserverschwendung, da pro produzierter Liter viel „Abwasser“ anfällt
  • entfernt neben Schadstoffen auch gesunde Materialien
  • teilweise langsame Wassererzeugung

Wasserfilter mit Destillationsverfahren

Ein Wasserfilter mit Destillationsverfahren im Test und VergleichEine Inspizierung hat ergeben, dass der Wasserfilter, der auf der Basis von Destillation arbeitet, im Grunde keine wirkliche Filtermethode darstellt. Denn hier wird der natürliche Effekt der Verdunstung benutzt, den jeder selbst testen kann, wenn Regenwasser aus einer Pfütze verdunstet. Wird ein sogenannter Verdampfer genutzt, bleiben alle Inhaltsstoffe im Gerät zurück, die nicht verdampfen können oder die einen höheren Siedepunkt als Wasser haben. Immerhin werden Bakterien, Viren und Mikroorganismen so aus dem Wasser gelöst, beziehungsweise abgetötet.

Unter dem Strich enthält das kondensierte Wasser im Versuch nur noch ein Prozent an gelösten Fremdstoffen. Das bedeutet aber auch, dass bei der Verdampfung ebenfalls gesunde Mineralien entfernt werden, was das Wasser durch die Reduktion von Kalk weicher, aber auch etwas saurer macht.

Häufig wird dieses Verfahren mit einem Aktivkohlefilter kombiniert. Konsumenten, die vergleichen, bemerken häufig, dass Kaffee und Tee mit einem aus diesem Wasserfilter hergestellten Wasser sehr gut schmecken.
Ein Dampfdestillierer muss häufig gereinigt werden, da sich immer Rückstände absetzen. Der Prozess an sich braucht relativ lange. Für drei Liter Wasser sind im Test vier Stunden einzukalkulieren. Da die Geräte mit Strom arbeiten, kommen hier noch Energiekosten dazu, was die Wassererzeugung unter dem Strich alles andere als billig macht.

Vorteile

  • erzeugen im Test sehr reines Wasser in Verbindung mit Aktivkohlefilter
  • zuverlässige Entfernung von Nitrit und Nitrat
  • Wasser wird im Test weicher durch Herausfiltern von Kalk

Nachteile

  • Wasserherstellung dauert lange
  • häufiges Reinigen erforderlich
  • hohe Stromkosten
  • Mineralien werden dem Wasser entzogen

Wasserfilter für den Hausanschluss

Wer sein Wasser über einen eigenen Brunnen bezieht, weiß, dass grobe Partikel wie Sand, Metallspäne oder Rost herausgefiltert werden müssen, um wasserführende Systeme in einem Haushalt zu schützen. In manchen Gegenden besteht die Problematik nach Test auch, wenn Wasser vom lokalen Versorger bezogen wird.

Gemäß der Norm DIN 1988-200, 12.4 muss bei der Verlegung von Metallleitungen unbedingt ein Wasserfilter eingebaut werden. Wie eine Kontrolle der Vorschriften ergeben hat, müssen Einbau, Wartung und Instandhaltung in die Hände eines Fachbetriebes gelegt werden. Im Wasserfilter Vergleich werden diese Systeme daher nicht berücksichtigt und spielen im Test keine Rolle.

MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test - sehr gut geeignet fĂĽr kleine Haushalte, fĂĽr Unterwegs oder im BĂĽro
MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test – sehr gut geeignet fĂĽr kleine Haushalte, fĂĽr Unterwegs oder im BĂĽro

Wasserfilter für die Reise

Wer schon einmal in exotischen Ländern unterwegs war, musste die Trinkwasserqualität mit leidvollen Erfahrungen testen. Denn hier kommt es nicht nur häufig zu Verunreinigungen, sondern es befinden sich laut Test auch Keime im Wasser, die zu ernsthaften Krankheiten führen können.

Generationen von Trekkern haben daher den Versuch gemacht, ihr Wasser mit Tabletten wie Micropur zu entkeimen. Reisewasserfilter ermöglichen es heute, auch unterwegs optimal versorgt zu sein. Im Gegensatz zu einem Wasserfilter, der zu Hause eingesetzt wird, filtern diese handlichen Geräte lediglich Keime und Bakterien heraus.
Das Prinzip funktioniert wie bei einem Sieb. Auch grobe Schwermetalle können sich absetzen. Ein Outdoor Wasserfilter kann im Test lediglich kleine Wassermengen produzieren.

Wasserfilter- das sind die fĂĽhrenden Hersteller

  • Brita
  • BWT
  • Acala
  • PearlCo
  • AEG
  • Gosoit
  • Dafi
 Das deutsche Unternehmen Brita hat vor rund 50 Jahren den Tischwasserfilter erfunden. Heinz Hankammer wollte damals das Leitungswasser optimieren und hat zunächst „AquaDeMat“ herausgebracht. Mit diesem Wasserfilter war es zunächst möglich, Autobatterien optimal zu versorgen. Der Name der Firma ist ĂĽbrigens der Vorname von Hankammers Tochter. Im Anschluss erfolgte dann die Fertigung haushaltsĂĽblicher Wasserfilter in Serie. Brita Wasserfilter schneiden in Test und Vergleich stets mit einem guten und sehr guten Testergebnis ab. Seit 1980 ist die Firma auch im internationalen Geschäft tätig und arbeitet auch mit anderen Herstellern zusammen, in deren Geräte die Filterkartuschen integriert werden. Die Brita GmbH hat heute 60 Tochterfirmen.
BWT steht für Best Water Technology. Die 1990 gegründete Firma aus Schriesheim bei Heidelberg entwickelt und vertreibt umweltfreundliche und ökonomische Produkte zur Wasseraufbereitung und zählt heute im Bereich Wassertechnologie zu den führenden europäischen Unternehmen. Die Tischwasserfilter bilden einen Kernbereich. Mit der eigens patentierten Magnesium Technologie setzen sie sich auch immer wieder im Vergleich mit einer guten Testnote durch.
Seit 2006 bringt das deutsche Unternehmen Acala hochwertige Wasserfilter auf den Markt. Diese Geräte waren zwar hoch effizient, im Vergleich preislich allerdings im oberen Segment angesiedelt. Erklärtes Ziel des Unternehmens war es jedoch, ein Modell zu erschaffen, das jedem ermöglicht, sich sauberes Trinkwasser leisten zu können. So wurde das Experiment gewagt und ein Wasserfilter für deutlich unter 100 Euro konzipiert. Der AcalaQuell One setzt sich seitdem immer wieder in dem ein oder anderen Test an die Spitze und begeistert viele zufriedene Kunden.
PearlCo ist ein Spezialist für Wasserfilter. Die Firma aus Köln bietet einen aus dem Test immer wieder mit hervorragenden Ergebnissen hervorgehenden Wasserfilter, ist dabei jedoch deutlich günstiger als die Konkurrenz. Obwohl es sich bei den Produkten im Vergleich um echte Schnäppchen handelt, ist die Verarbeitung äußerst hochwertig. Im Test punkten sowohl die Modelle aus Glas als auch die aus Plastik.
Aus Erfahrung gut – mit diesem Werbeslogan fand die 1887 gegrĂĽndete Allgemeine Electricitäts Gesellschaft (AEG) dauerhaft Eingang in die Kundenohren. Was die wenigsten wissen: Schon seit 1996 gibt es die Firma nicht mehr. AEG existiert heute nur noch als Marke, diverse Firmen haben sich die Rechte gesichert. Nach Siemens und Bosch sind die Geräte von AEG immer noch die am besten verkauften in Deutschland. Auch Kleingeräte wie der Wasserfilter im Test gehören zum Produktportfolio.
Gosoit ist ein junges Unternehmen, das seine Waren hauptsächlich auf den großen Onlinemarktplätzen anbietet. Eine Vertriebsform, die im Test immer besser bei den Verbrauchern ankommt. Die Wasserfilter überzeugen nicht nur durch ein modernes, ansprechendes Design, sondern weisen auch innovative Features wie zum Beispiel eine integrierte UV-Lampe zur zusätzlichen Wasserreinigung auf. Dabei stimmt gleichzeitig das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Firma Dafi ist seit rund 30 Jahren auf dem Markt für Wasserfilter präsent. Die aus deutsche Rohstoffen zentral hergestellten Produkte werden von einem Standort aus vermarktet und produziert. Im Test fielen die Wasserfilter von Dafi durch ergonomisches Design auf, das sich auch auf dem Tisch gut macht, wenn Gäste kommen. Wer einen Wasserfilter günstig kaufen möchte, ist mit dieser Marke laut Vergleichordentlich bedient.
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Sieben Kriterien

So kommt der Wasserfilter Vergleich zustande

Nach diesen Testkriterien werden Tischwasserfilter bei ExpertenTesten verglichenVor jedem Vergleich und der Ermittlung des Vergleichsieger stehen jede Menge Berichte, die jeweils einen externen Testlauf dokumentieren. Die Ähnlichkeit zwischen manchen Produkten ist hoch, sodass es immer wieder Übereinstimmungen gibt und trotz Sieger im Test grundsätzlich alle vorgestellten Produkte empfehlenswert sind. Um ein belastbares Testergebnis zu erhalten, werden trotzdem streng die folgenden sieben Kriterien angewendet:

Handhabung

Voraussetzung, damit ein Wasserfilter im Test besteht, ist eine einfache Bedienung und Handhabung. Im Idealfall ist das Gerät selbsterklärend und der Austausch der Kartuschen ist ein Kinderspiel. Wichtig ist auch, dass sich eine Filterkanne ohne Probleme in der Kühlschranktür verstauen lässt. So wird das Umfüllen in Wasserflaschen eingespart.

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Funktionalität

Die in den Test aufgenommenen Wasserfilter müssen ihrer Aufgabe zuverlässig nachkommen. Grundsätzlich müssen die Filterkartuschen leicht gewechselt werden können. Ist eine Digitalanzeige vorhanden, lässt sich das Gerät besonders gut auf dem neuesten hygienischen Stand halten.

Die verwendeten Materialien sollten zudem SpĂĽlmaschinenfest sein. Pluspunkte gibt es zum Beispiel auch fĂĽr das Vorhandensein einer EinfĂĽllhilfe.

Gefilterte Wassermenge

Ein Singlehaushalt hat weniger Bedarf an gefiltertem Wasser als eine Familie mit mehreren Kindern. Daher ist im Test nicht nur auf die Menge zu achten, die der Wasserfilter produziert, sondern auch die Durchlaufgeschwindigkeit spielt im Vergleich eine Rolle.

Lieferumfang

Niemand möchte einen Wasserfilter bestellen und extra Geld für die erste Kartusche ausgeben. Voraussetzung, um in den Testaufgenommen zu werden, ist daher das Vorhandensein von mindestens einer Kartusche. Im besten Fall ist dem Wasserfilter ein sogenannter Starterpack beigelegt, der mehrere Kartuschen enthält.

MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test - aus lebensmittelechtem SMMA Kunststoff hergestellt
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Preis-Leistungs-Verhältnis

Nach diesen Testkriterien werden Wasserfilter bei ExpertenTesten verglichen Der beste Wasserfilter muss nicht immer der teuerste sein. Im Test kommt es darauf an, dass ein Gesamtpaket stimmt. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass Kartuschen nicht zu teuer und leicht nachzukaufen sein müssen. Auch die Lebensdauer einer Kartusche selbst fließt mit in die Bewertung ein.

Materialien

Die Kanne bei einem Wasserfilter gibt es wahlweise aus Kunststoff oder aus Glas. Vor allem bei Kunststoff muss im Test Wert darauf gelegt werden, dass es sich um ein komplett BPA-freies Material handelt und auch bei den übrigen Teilen keine gesundheitsgefährdenden Substanzen verwendet werden.

Filterqualität

 Der schönste Wasserfilter nutzt nichts, wenn das Wasser nicht sauber herauskommt. Daher ist im Test bei der Ermittlung eines Vergleichssiegers wichtig, dass eine deutlich verbesserte Trinkwasserqualität erzielt wird.
MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test - Anwendung der fĂĽnf Prinzipien: Filtration, Information, Optimierung, Harmonisierung, biologische VerfĂĽgbarmachung
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Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss bei einem Wasserfilter geachtet werden

Schnäppchen sind gerade beim Onlinekauf verlockend. Doch was ist, wenn es zwischen bestellten und gelieferten Produkt keine Übereinstimmung gibt? Wer sich im Vorfeld gut informiert, kauft besser ein.

1.Schwachstelle

Häufige Schwachstellen von Wasserfiltern im Test und VergleichDie Filterkartuschen sind zu teuer Der Wasserfilter war ein Schnäppchenpreis, die mitgelieferten Filterkartuschen sind aufgebraucht und der Nachkauf entpuppt sich als extrem teuer? Vor dem Kauf sollte unbedingt recherchiert werden, welche Kosten für die Kartuschen entstehen. Manchmal ist das teure Modell einer anderen Firma langfristig günstiger.

2.Schwachstelle

Der Wasserfilter ist nicht BPA-freiWer keinen Filter aus Glas kauft, muss vorher genau in der Produktbeschreibung überprüfen, aus welchen Materialien die Plastikkanne besteht. Ist das nicht angegeben, kann der Händler angefragt werden. Weiß der es nicht genau, gilt: Finger weg.

3. Schwachstelle

Der Wasserfilter arbeitet zu langsamÄrgerlich, wenn Kaffee für den Besuch gekocht werden soll und ewig auf das Wasser gewartet wird. Diese Problematik kann jedoch vor dem Kauf recherchiert werden.

Aufschluss geben Kundenrezensionen auf den Internetmarktplätzen sowie der Wasserfilter Test und Vergleich.

4. Schwachstelle

Im Wasser setzen sich Schwebeteilchen ab Die Probe ist gemacht und nun setzen sich im frisch gefilterten Wasser dubiose Partikel ab. Nach dem Kauf ist der Wasserfilter zunächst gut durchzuspülen. Tritt das Phänomen danach immer noch auf, ist der Kartusche zugesetztes Silber verantwortlich. Wer das nicht möchte, sollte keinen Ionentausch-Filter kaufen. Besser ist laut Test ein Aktivkohle-Filter.

5. Schwachstelle

Die Wasserqualität stimmt nicht Nicht jeder Filter, der angeboten wird, ist gut. Bei manchen wird das Wasser kaum oder nur schlecht gefiltert.

Hier hilft es immer, einen Vergleichssieger zu kaufen oder sich an Kundenbewertungen zu orientieren.
MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test - Lieferumfang: Kanne aus SMMA Kunststoff, PI-Filterkartusche, Kalkfilter-Pad mit Deckel, Bedienungsanleitung in 2 Sprachen (D/E) mit Wechselintervall
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Wasserfilter Kaufberatung? Wo finde ich den besten Wasserfilter?

Wo kaufe ich den Wasserfilter Testsieger am besten?Im Supermarkt, im Drogeriemarkt, im Haushaltswarengeschäft- kaum ein Einzelhändler, der kein Wasserfiltersystem im Sortiment hat. Das präsentiert sich generell jedoch sehr eingeschränkt. Meistens ist nur eine Marke vertreten. Hinzu kommt, dass die Verkäufer keine Experten in Sachen Wasserfilter sind.

Eine umfassende Beratung erwartet der Kunde vergeblich und zieht, je nach Talent des Verkaufspersonal, mit dem billigsten oder dem teuersten Modell nach Hause. Onlineshopping liegt mittlerweile auch bei Haushaltswaren im Trend. Keine Marke und kein Modell, das sich nicht auf den großen Onlinemarktplätzen finden würde. Händler statten ihre Seiten mit umfangreichen Produktbeschreibungen aus, sodass der Kunde umfassend informiert wird.

Allein darauf sollte sich der Verbraucher nicht verlassen. Es ist immer empfehlenswert, einen Test und Vergleich im Internet sowie Kundenbewertungen zu lesen.
Nicht vergessen werden sollte auch, dass es im Internet erhebliches Sparpotenzial gibt. Das liegt daran, dass die Gewinnmargen auf Onlinemarktplätzen anders kalkuliert werden als im Einzelhandel.

Eindrücke aus unserem Wasserfilter - Test

Wissenswertes und Ratgeber

Die Geschichte des Wasserfilters

Alles wissenswerte aus einem Tischwasserfilter TestDie Menschheit filtert schon seit Anbeginn Wasser. Die Jäger und Sammler der Steinzeit nutzten hohle Halme, um Saugbrunnen zu konstruieren. In der Grabkammer des Pharao Amenophis II. findet sich eine etwa 3500 Jahre alte Abbildung, auf der zwei Männer eine Wasserfilterart bedienen. Auch in der Bibel ist im Buch Mose bereits das Prinzip des Ionenaustauschs beschrieben, wobei damals bei dieser Probe noch niemand wusste, welche chemischen Prozesse dahinterstecken. Im 6. Jahrhundert vor Christus beschrieben die altindischen Veden eine Wasserfilterart mit Sonnenlicht und Kohle.

Der berühmte griechische Arzt Hippokrates machte ebenfalls mehrfach den Test mit einem Wasserfilter. Der Römer Paxamus setzte auf einen Filter mit zerstoßenen Korallen und Gerste. In der Maya-Stadt Tikal gab es bereits um 300 funktionierende Kläranlagen und ein Wasserfiltersystem auf der Basis von Maisgrieß.

Im Vergleich dazu herrschte in Europa erst einmal das dunkle Mittelalter. Niemand machte bis ins 14. Jahrhundert hinein einen Test. Nicht zuletzt, weil die Kirche jedes wissenschaftliche Experiment als Teufelswerk einstufte.
Sir Francis Bacon wagte sich Ende des 16. Jahrhunderts an einen Test mit Wasserfiltersystemen, wollte jedoch Meerwasser entsalzen. Die folgenden Jahrhunderte waren dank der Erfindung des Lichtmikroskops eher der Erforschung des Wassers selbst gewidmet. Während der Aufklärung wurde erstmals die Forderung nach sauberem Wasser für alle laut. In jedem französischen Haushalt sollte es einen Sandwasserfilter heben. Doch erst 1804 wurde ein Industriewasserfilter auf der Basis von Sand umgesetzt. 1829 wurde der erste Slow-Sand Wasserfilter in London installiert. 1827 kam der Doultonwasserfilter für den Heimgebrauch auf den Markt, der Erde und Lehm zur Filtrierung nutzte. Auf der Basis von Ionentauschern kamen die ersten Wasserfiltersysteme 1903 heraus, die Pflicht zur kommunalen Trinkwasser-Aufbereitung hingegen erst 1959.
Um die Astronauten im All mit Trinkwasser zu versorgen, machte die NASA ab den 1950er Jahren vielfach den Test mit Umkehrosmose.
Heute hat diese Technologie in Haushalten weltweit Einzug gehalten. Im 21. Jahrhundert wächst der Markt für Wasserfiltersysteme nicht zuletzt aufgrund des größeren Umweltbewusstsein weiter. Daneben sorgt vor allem der gesundheitliche Aspekt für den Wasserfilterkauf.

FAQ rund um Wasserfilter

Welcher Wasserfilter ist der beste?

Die besten Ratgeber aus einem Tischwasserfilter TestGrundsätzlich macht der Verbraucher mit einem Aktivkohlewasserfilter nichts falsch. Es sollte jedoch ein Modell aus dem Test mit einer guten Note gekauft werden.

Wann brauche ich einen Wasserfilter?

Immer dann, wenn das Gefühl sagt, die Trinkwasserqualität zu Hause könne verbessert werden. Bei im Vergleich sehr kalkhaltigem Wasser ist die Anschaffung sinnvoll. Auch Teeliebhaber profitieren von einem Wasserfilter.

Wie lange hält die Kartusche bei einem Wasserfilter?

Das hängt von der lokalen Wasserqualität ab, doch im Vergleich lässt sich sagen, dass die gängigen Modelle mindestens 100 Liter Wasser filtern.

Was kostet ein Wasserfilter?

Wasserfiltermodelle gibt es für jedes Budget. Tischwasserfilter liegen zwischen 12 und 100 Euro, eine komplette Anlage ist selbstverständlich teurer.

MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test - MaĂźe der Kanne: 25,5cm hoch, 24cm breit, 12cm tief unten, 15cm tief oben
MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test – MaĂźe der Kanne: 25,5cm hoch, 24cm breit, 12cm tief unten, 15cm tief oben

Wie lange braucht ein Wasserfilter?

Das hängt von der Größe der Kanne ab. Bei den haushaltsüblichen Modellen für ein oder zwei Liter dauert es im Test nur wenige Minuten.

Wie oft muss die Kartusche im Wasserfilter gewechselt werden?

Gute Geräte im Vergleich haben eine digitale Anzeige. Wer einen Liter pro Tag filtert, kommt sechs bis acht Wochen mit einer Kartusche aus.

Was bringt ein Wasserfilter?

Durch den Filter werden Geschmacks- und Geruchsbeeinträchtigungen beseitigt sowie Kalkrückstände und Schadstoffe ausgesiebt.

Wie werden Wasserfilter Kartuschen entsorgt?

Sofern vom Hersteller nicht anders angegeben, können diese in den Hausmüll gegeben werden.

Welche Bedeutung haben schwarze Partikel im Wasserfilter?

Wird ein Aktivkohlefilter benutzt, können kleine Teilchen, wie zum Beispiel Reste von verwendeter Kokosnussschale ins Wasser gelangen. Das ist unbedenklich.

Was passiert, wenn der Wasserfilter ins Gefrierfach gestellt wird?

Beim Filtern gleichzeitig kühlen? Das ist keine gute Idee. Teile des Filters könnten beschädigt werden.

MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test - Wechselintervall: PI-Filterkartusche - 3 Monate, Kalkfilter-Pad: 3 Monate
MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test – Wechselintervall: PI-Filterkartusche – 3 Monate, Kalkfilter-Pad: 3 Monate

Ist das Wasser aus dem Wasserfilter gesund?

Deutschlands Leitungswasser ist grundsätzlich von sehr guter Qualität. Trotzdem kann es vorkommen, dass manche Inhaltsstoffe sehr nahe an den Grenzwerten liegen und ein Wasserfilter ins Haus muss. Doch welcher Wasserfilter ist der beste für die jeweiligen Stoffe?

Die Antwort kann hier nur lauten: Es kommt darauf an. Sollen nur die Schadstoffe aus dem Wasser, aber alle Mineralien erhalten bleiben, ist ein Modell mit Aktivkohle die erste Wahl.

Diese Typen sind gĂĽnstig und leicht in der Handhabung. Kalk, Nitrat und Nitrit noch aus dem Wasser, eignet sich ein Umkehrosmosefilter oder ein Destillationsfilter.

  • ArzneimittelrĂĽckstände: Aktivkohle Wasserfilter, Umkehrosmose
  • Asbest: Aktivkohle, Umkehrosmose, Destillation
  • Bakterien: Aktivkohle, Destillation, Umkehrosmose
  • Chlor: Aktivkohle, Umkehrosmose
  • Kalk: Ionenaustausch
  • Mineralien: Ionenaustausch, Umkehrosmose, Destillation
  • Pestizide: Aktivkohle, Umkehrosmose, Destillation
  • Schwermetalle: Aktivkohle, Umkehrosmose

Das heißt, Blei, Kupfer und Eisen lassen sich hervorragend mit einem Aktivkohlefilter aus dem Wasser entfernen. Auch Medikamentenrückstände lassen sich so zuverlässig herausfiltern. Wem es hauptsächlich darum geht, Kalk aus dem Wasser zu bekommen, sollte auf ein Kombinationsmodell von Aktivkohle und Ionenaustausch setzen. Immer wieder taucht die Frage auf, ob ein Wasserfiltergesund ist. Angefeuert werden diese Diskussionen von manchen Medien.

Es ist richtig, dass sich in einem Keime ansiedeln können. Doch lässt sich dieses Problem gemäß Test in der Praxis vermeiden, wenn die Kartusche regelmäßig gewechselt und die Kanne gereinigt wird. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Ansprüche an die eigene Gesundheit und Wasser als wichtigstes Lebensmittel gestellt werden.

Denn es ist unbestritten, dass es im Leitungswasser Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Medikamentenrückstände gibt, die von der Trinkwasserverordnung überhaupt nicht berücksichtigt werden. Die bekannten Grenzwerte überschreiten regional teilweise ganz massiv die Empfehlungen für Säuglinge und Kleinkinder.
Zudem schmeckt gefiltertes Wasser einfach frischer, da auch Geruchsbeeinträchtigungen durch den Vorgang entfernt wurden. Bei einem Wasserfiltersystem, das auch entkalkt, freuen sich nicht nur die Kaffee- und Teetrinker, sondern auch viele Haushaltsgeräte.

MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test - Kapazität der Behälter: Einfüllbehälter: 0,8 Liter, Entnahmebehälter: 2 Liter
MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test – Kapazität der Behälter: EinfĂĽllbehälter: 0,8 Liter, Entnahmebehälter: 2 Liter

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