Wasserfilter Test 2023 • Die 13 besten Wasserfilter im Vergleich
Wasserfilter liegen im Trend. Die einen benutzen sie nach Vergleich von Grenzwerten im Leitungswasser aus gesundheitlichen Gründen, die anderen, weil es ihnen das Wasser einfach besser schmeckt oder sie keine schweren Getränkekisten mehr schleppen wollen. Doch welcher Wasserfilter ist der beste? Um den Testsieger zu ermitteln, hat die Redaktion auf externe Tests zurückgegriffen, einen eigenen Vergleichangestellt und jeweils eine Testnote vergeben.
Wasserfilter Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wasserfilter
Was ist ein Wasserfilter?
Ein Wasserfilter ist zunächst einmal ein Gerät oder eine Vorrichtung zur Reinigung von Wasser. Typisch ist die auch im Test häufig vertretene Wasserfilter Tischkanne, es gibt jedoch auch Untertischgeräte und Vorrichtungen, die direkt am Wasserhahn platziert werden. Bei einem Wasserfilter geht es darum, Schmutz, bestimmte gesundheitsgefährdende Substanzen sowie Bakterien und Keime aus dem Wasser zu entfernen oder zumindest deren Konzentration deutlich zu senken.
Die meisten Wasserfilter arbeiten im Vergleich nach einem ähnlichen Prinzip. Zugrunde liegt eine mechanische Barriere, die dafür sorgt, dass unerwünschte Substanzen aus dem Wasser herausgefiltert werden. Dieses Prinzip stammt aus der Natur, was jeder weiß, der schon einmal Wasser getestet hat, das durch Sand oder Kies gelaufen ist. Grundsätzlich ist ein Wasserfilter in Deutschland nicht nötig, denn hierzulande gehört das Trinkwasser zum am besten kontrollierten Lebensmittel.
Darum ist ein Wasserfilter sinnvoll
Schließlich kann keine Analyse eine Garantie geben, dass diese geringen Mengen auf Dauer nicht gesundheitsgefährdend sind. Hinzu kommt, dass diese Grenzwerte immer durch Tierversuche ermittelt werden und dann der Vergleich mit dem Menschen durchgeführt wird. Diese Gegenüberstellung ist auch unter Wissenschaftlern umstritten. Der Grenzwert für Blei wurde lange Jahre im Test auf 40 µg festgelegt und seit dem Jahr 2013 schrittweise auf 10 µg reduziert.
Der Hintergrund ist politisch: Dem Staat fehlte schlichtweg das Geld, in die Jahre gekommene Wasserleitungen aus Blei zu sanieren. Ein ähnliches Resultat zeigt sich im Test bei Kupfer.
Nicht berücksichtigt im Experiment werden Medikamentenrückstände oder Asbest. All diese Stoffe nach einem Test gar nicht erst im Wasser vorzufinden, ist mit Sicherheit die gesündeste Variante. Genau hier kommt der Wasserfilter ins Spiel. Ein Wasserfilter sorgt jedoch nicht nur für gesünderes Leitungswasser. Im Test hat sich zudem gezeigt, dass es in Gebieten mit hoher Wasserhärte durch Benutzung gefilterten Wassers zu einer längeren Lebensdauer vieler Haushaltsgeräte vomEierkocher bis zur Kaffeemaschine kommt.
Wo kommt ein Wasserfilter zum Einsatz?
Einen Wasserfilter kaufen ist immer dann sinnvoll, wenn ein Verbraucher sich nach der Kontrolle der Grenzwerte im Trinkwasser nicht verlassen und selbst in die Hand nehmen möchte, die Schadstoffe entsprechend herauszufiltern. Neben diesem gesundheitlichen Aspekt ist der Wasserfilter auch gefragt, weil gefiltertes Wasser die einzige Alternative gegenüber gekauftem Mineralwasser aus Einweg- oder Mehrwegflaschen ist. Wie sich schon mehrfach in einem Produkttest und so manch wissenschaftlicher Studie ergeben hat, ist das Mineralwasser aus dem Handel gar nicht so gesund, wie es den Anschein hat. Denn regelmäßig kommt in einer Gegenüberstellung heraus, dass gefiltertes Wasser deutlich gesünder ist als so manche Mineralwassermarke aus dem Supermarkt.
Der Praxistest hat zudem gezeigt, dass ein Wasserfilter vor allem in Branchen mit viel Publikumsverkehr sinnvoll ist. Denn Klienten, Mandanten und Kunden werden den besseren Geschmack von gefiltertem Wasser zu schätzen wissen.
Welche Arten Wasserfilter gibt es?
Im Test wurden verschiedene Arten Wasserfilter verglichen. In der Nebeneinanderstellung haben alle Modelle ihre Stärken und Schwächen. Um zu entscheiden, welches Wassefiltersystem das beste ist, muss zunächst eine Auswertung der verschiedenen Typen erfolgen.
Tischkannenfilter mit Ionentausch
Der Tischkannenfilter wird auch als Wasserfilterkanne oder Kannenfilter bezeichnet. Es handelt sich dabei um den am häufigsten genutzten Wasserfilter. Das Prinzip ist im Vergleich simpel. Das Wasser läuft direkt aus dem Hahn in den oberen Filter und durchläuft zum Ionentausch ein Granulat. Im Praxistest hat sich herausgestellt, dass mit diesem System vor allem der Geschmack des Wassers verbessert und Kalkrückstände herausgefiltert werden.
Haushalte, die verglichen mit anderen Gebieten mit hartem Wasser und einem hohen Kalkgehalt zu kämpfen haben, wissen diese Art Wasserfilter zu schätzen. Falls im Leitungswasser Schadstoffe vorhanden sind, werden diese gemäß Inspizierung nur zum Teil herausgefiltert. Im Test ist der Tischkannenfilter vor allem dann geeignet, wenn der Geschmack des Wassers verbessert werden soll. Teetrinker wissen den Tischkannenfilter besonders zu schätzen.
Hier muss nichts an die Wasserleitung montiert werden und auch dasAuswechseln der Filterkartuschen gestaltet sich im Test sehr leicht. Wer jedoch weiß, dass sein Trinkwasser stark mit Schadstoffen belastet ist, kommt mit diesem haushaltsüblichen Modell nicht aus. In diesem Fall empfiehlt es sich, zunächst die Ursachen zu beseitigen.
Oft belasten zum Beispiel Bleirohre in Altbauten die Wasserqualität. Zwar ist der Anschaffungspreis bei diesem Wasserfilter im Vergleich gering. Das jedoch regelmäßig neue Kartuschen notwendig sind, müssen diese Folgekosten eingeplant werden. Wichtig ist eine regelmäßige Wartung und Pflege, da der Wasserfilter sonst zur Brutstelle für Keime werden kann.
Was bei einem Ionenaustauschfilter zu beachten ist?
Viele Kannenfilter werden mit Silber angereichert. Das soll vor Verkeimung schützen. Allerdings ist eine Abwägung vor dem Kauf sinnvoll. Denn ein Wasserfilter für den Tisch, der mittels Ionenaustausch arbeitet, hat nur eine eingeschränkte Filterleistung. Zudem wird das Schwermetall Silber in geringen Mengen an das Trinkwasser abgegeben.
Der Ionentauscher wird benutzt, um das Wasser zu entkalken und somit weicher zu machen. Dabei kommt es laut Test häufig vor, dass Kalium- und Magnesiumionen gegen Wasserstoffionen ausgetauscht werden. Das geht nach Erhebung zulasten des ph-Wertes im Wasser, das dadurch leicht sauer wird.
Vorteile
gĂĽnstig in der Anschaffung
- entkalkt im Test das Wasser und macht es somit weicher
- ideal fĂĽr Teeliebhaber
- kann zu hohen Silberanteil enthalten
- bei geringem Anteil an Aktivkohleim Test kein Herausfiltern von weiterenSchadstoffen
- bei einigen Modellen kann die Kartusche nur fĂĽr relativ kurze Zeit genutzt werden
Aktivkohlefilter
Es besteht eine große Ähnlichkeit im Test zwischen dem Tischkannenfilter mit Ionen und dem Aktivkohlefilter. Im Vergleich hat sich jedoch gezeigt, dass dieses Modell deutlich effektiver ist, wenn es gilt, die verschiedenen Schadstoffe in Form von Arzneimittelrückständen, Pestiziden, Schwermetallen, Keimen sowie üble Gerüche und geschmackliche Beeinträchtigungen herauszufiltern.
Der Unterschied liegt im Herstellungsprozess der Filterblöcke begründet, die nach dem Sintern in die typische Blockform gebracht werden. Wasserfilter mit Aktivkohle wurden vielfach auch von der Stiftung Warentest geprüft und durch den TÜV verifiziert. Das liegt unter anderem daran, dass sich im Test herausgestellt hat, dass sämtliche wertvollen Materialien trotz Filterung im Trinkwasser verbleiben.
Aktivkohlefilter- was bedeutet das genau?
Um einen Aktivkohlefilter fĂĽr einen Wasserfilter herzustellen, sind kohlenstoffhaltige Materialien wie Braunkohle, Kokosnussschalen, Holz oder Torf notwendig. „Aktiv“ werden diese Kohlenstoffe durch einen Prozess, der dafĂĽr sorgt, dass sich die Adsorptionseigenschaften erhöhen. Wichtig ist, dass zwischen Absorption und Adsorption keine Kongruenz besteht.
Denn mit Adsorption wird die Fähigkeit von Stoffen bezeichnet, sich an der Oberfläche eines Materials anzulagern. Da die Kohlenstoffatome im Vergleich sehr porös sind, hat Aktivkohle eine große innere Oberfläche. Das lässt sich am besten durch einen Vergleich verdeutlichen:
Vorteile
Schadstoffe werden nahezu komplett aus dem Wasser gefiltert
- Bakterien, Keime und Krankheitserreger haben keine Chance
- Mineralstoffe bleiben im Wasser enthalten
- niedrige Anschaffungskosten
- keine teuren Wartungskosten
- gĂĽnstigste Methode, Wasser zu filtern
- arbeitet ohne Strom
- Silber und andere Chemikalien werden nicht verwendet
- schnelle Filtergeschwindigkeit
Nachteile
- filtern weder Nitrat noch Nitrit
- keine Reduktion der Wasserhärte
Umkehrosmoseanlage
Das Prinzip der Umkehrosmose wurde zunächst bei der Entsalzung von Meerwasser angewendet. Das bedeutet, dass im Test das Wasser nicht nur von Schadstoffen und Kalk befreit wird, sondern auch von Mineralien und Salzen. Dieser Wasserfilter arbeitet mit einer Filtermembran, die halb durchlässig ist und nur die winzigen Wassermoleküle passieren lässt. Im Vergleich zu einem anderen Wasserfilterwird das Leistungswasser auf diese Weise komplett gereinigt. Das bringt allerdings auch Nachteile mit sich.
Wie sich im Testlauf dokumentierte, verbraucht diese Art Wasserfilter oft bis zu 11 Liter Leitungswasser, um einen Liter Trinkwasser herzustellen. In einer Analyse hat sich weiterhin gezeigt, dass durch das Herausfiltern der Mineralien der pH-Wert des Wassers in den sauren Bereich absinken kann. Im Test stellte sich überdies heraus, dass durch das Herausfiltern der Mineralien wichtige Geschmacksträger im Wasser fehlen. Das kann in einer Probe kompensiert werden, indem weitere Kartuschen eingebaut oder Edelsteine ins Wasser gegeben werden. Keine Kongruenz besteht zu den anderen Wasserfiltern bezüglich des Preises:
Vorteile
- produziert sehr reines Wasser und filtert nahezu 100 % aller Stoffe heraus
- kann ebenfalls Nitrat und Nitrit aus dem Wasser entfernen
- zuverlässige Entfernung von Kalk
Nachteile
- teuer in der Anschaffung
- hohe Wasserverschwendung, da pro produzierter Liter viel „Abwasser“ anfällt
- entfernt neben Schadstoffen auch gesunde Materialien
- teilweise langsame Wassererzeugung
Wasserfilter mit Destillationsverfahren
Eine Inspizierung hat ergeben, dass der Wasserfilter, der auf der Basis von Destillation arbeitet, im Grunde keine wirkliche Filtermethode darstellt. Denn hier wird der natürliche Effekt der Verdunstung benutzt, den jeder selbst testen kann, wenn Regenwasser aus einer Pfütze verdunstet. Wird ein sogenannter Verdampfer genutzt, bleiben alle Inhaltsstoffe im Gerät zurück, die nicht verdampfen können oder die einen höheren Siedepunkt als Wasser haben. Immerhin werden Bakterien, Viren und Mikroorganismen so aus dem Wasser gelöst, beziehungsweise abgetötet.
Unter dem Strich enthält das kondensierte Wasser im Versuch nur noch ein Prozent an gelösten Fremdstoffen. Das bedeutet aber auch, dass bei der Verdampfung ebenfalls gesunde Mineralien entfernt werden, was das Wasser durch die Reduktion von Kalk weicher, aber auch etwas saurer macht.
Vorteile
- erzeugen im Test sehr reines Wasser in Verbindung mit Aktivkohlefilter
- zuverlässige Entfernung von Nitrit und Nitrat
- Wasser wird im Test weicher durch Herausfiltern von Kalk
Nachteile
- Wasserherstellung dauert lange
- häufiges Reinigen erforderlich
- hohe Stromkosten
- Mineralien werden dem Wasser entzogen
Wasserfilter für den Hausanschluss
Wer sein Wasser über einen eigenen Brunnen bezieht, weiß, dass grobe Partikel wie Sand, Metallspäne oder Rost herausgefiltert werden müssen, um wasserführende Systeme in einem Haushalt zu schützen. In manchen Gegenden besteht die Problematik nach Test auch, wenn Wasser vom lokalen Versorger bezogen wird.
Gemäß der Norm DIN 1988-200, 12.4 muss bei der Verlegung von Metallleitungen unbedingt ein Wasserfilter eingebaut werden. Wie eine Kontrolle der Vorschriften ergeben hat, müssen Einbau, Wartung und Instandhaltung in die Hände eines Fachbetriebes gelegt werden. Im Wasserfilter Vergleich werden diese Systeme daher nicht berücksichtigt und spielen im Test keine Rolle.
Wasserfilter für die Reise
Wer schon einmal in exotischen Ländern unterwegs war, musste die Trinkwasserqualität mit leidvollen Erfahrungen testen. Denn hier kommt es nicht nur häufig zu Verunreinigungen, sondern es befinden sich laut Test auch Keime im Wasser, die zu ernsthaften Krankheiten führen können.
Wasserfilter- das sind die fĂĽhrenden Hersteller
- Brita
- BWT
- Acala
- PearlCo
- AEG
- Gosoit
- Dafi
Sieben Kriterien
So kommt der Wasserfilter Vergleich zustande
Vor jedem Vergleich und der Ermittlung des Vergleichsieger stehen jede Menge Berichte, die jeweils einen externen Testlauf dokumentieren. Die Ähnlichkeit zwischen manchen Produkten ist hoch, sodass es immer wieder Übereinstimmungen gibt und trotz Sieger im Test grundsätzlich alle vorgestellten Produkte empfehlenswert sind. Um ein belastbares Testergebnis zu erhalten, werden trotzdem streng die folgenden sieben Kriterien angewendet:
Handhabung
Voraussetzung, damit ein Wasserfilter im Test besteht, ist eine einfache Bedienung und Handhabung. Im Idealfall ist das Gerät selbsterklärend und der Austausch der Kartuschen ist ein Kinderspiel. Wichtig ist auch, dass sich eine Filterkanne ohne Probleme in der Kühlschranktür verstauen lässt. So wird das Umfüllen in Wasserflaschen eingespart.
Funktionalität
Die in den Test aufgenommenen Wasserfilter müssen ihrer Aufgabe zuverlässig nachkommen. Grundsätzlich müssen die Filterkartuschen leicht gewechselt werden können. Ist eine Digitalanzeige vorhanden, lässt sich das Gerät besonders gut auf dem neuesten hygienischen Stand halten.
Gefilterte Wassermenge
Ein Singlehaushalt hat weniger Bedarf an gefiltertem Wasser als eine Familie mit mehreren Kindern. Daher ist im Test nicht nur auf die Menge zu achten, die der Wasserfilter produziert, sondern auch die Durchlaufgeschwindigkeit spielt im Vergleich eine Rolle.
Lieferumfang
Niemand möchte einen Wasserfilter bestellen und extra Geld für die erste Kartusche ausgeben. Voraussetzung, um in den Testaufgenommen zu werden, ist daher das Vorhandensein von mindestens einer Kartusche. Im besten Fall ist dem Wasserfilter ein sogenannter Starterpack beigelegt, der mehrere Kartuschen enthält.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der beste Wasserfilter muss nicht immer der teuerste sein. Im Test kommt es darauf an, dass ein Gesamtpaket stimmt. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass Kartuschen nicht zu teuer und leicht nachzukaufen sein müssen. Auch die Lebensdauer einer Kartusche selbst fließt mit in die Bewertung ein.
Materialien
Die Kanne bei einem Wasserfilter gibt es wahlweise aus Kunststoff oder aus Glas. Vor allem bei Kunststoff muss im Test Wert darauf gelegt werden, dass es sich um ein komplett BPA-freies Material handelt und auch bei den übrigen Teilen keine gesundheitsgefährdenden Substanzen verwendet werden.
Filterqualität
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss bei einem Wasserfilter geachtet werden
Schnäppchen sind gerade beim Onlinekauf verlockend. Doch was ist, wenn es zwischen bestellten und gelieferten Produkt keine Übereinstimmung gibt? Wer sich im Vorfeld gut informiert, kauft besser ein.
1.Schwachstelle
Die Filterkartuschen sind zu teuer Der Wasserfilter war ein Schnäppchenpreis, die mitgelieferten Filterkartuschen sind aufgebraucht und der Nachkauf entpuppt sich als extrem teuer? Vor dem Kauf sollte unbedingt recherchiert werden, welche Kosten für die Kartuschen entstehen. Manchmal ist das teure Modell einer anderen Firma langfristig günstiger.
2.Schwachstelle
Der Wasserfilter ist nicht BPA-freiWer keinen Filter aus Glas kauft, muss vorher genau in der Produktbeschreibung überprüfen, aus welchen Materialien die Plastikkanne besteht. Ist das nicht angegeben, kann der Händler angefragt werden. Weiß der es nicht genau, gilt: Finger weg.
3. Schwachstelle
Der Wasserfilter arbeitet zu langsamÄrgerlich, wenn Kaffee für den Besuch gekocht werden soll und ewig auf das Wasser gewartet wird. Diese Problematik kann jedoch vor dem Kauf recherchiert werden.
4. Schwachstelle
Im Wasser setzen sich Schwebeteilchen ab Die Probe ist gemacht und nun setzen sich im frisch gefilterten Wasser dubiose Partikel ab. Nach dem Kauf ist der Wasserfilter zunächst gut durchzuspülen. Tritt das Phänomen danach immer noch auf, ist der Kartusche zugesetztes Silber verantwortlich. Wer das nicht möchte, sollte keinen Ionentausch-Filter kaufen. Besser ist laut Test ein Aktivkohle-Filter.
5. Schwachstelle
Die Wasserqualität stimmt nicht Nicht jeder Filter, der angeboten wird, ist gut. Bei manchen wird das Wasser kaum oder nur schlecht gefiltert.
Wasserfilter Kaufberatung? Wo finde ich den besten Wasserfilter?
Im Supermarkt, im Drogeriemarkt, im Haushaltswarengeschäft- kaum ein Einzelhändler, der kein Wasserfiltersystem im Sortiment hat. Das präsentiert sich generell jedoch sehr eingeschränkt. Meistens ist nur eine Marke vertreten. Hinzu kommt, dass die Verkäufer keine Experten in Sachen Wasserfilter sind.
Eine umfassende Beratung erwartet der Kunde vergeblich und zieht, je nach Talent des Verkaufspersonal, mit dem billigsten oder dem teuersten Modell nach Hause. Onlineshopping liegt mittlerweile auch bei Haushaltswaren im Trend. Keine Marke und kein Modell, das sich nicht auf den großen Onlinemarktplätzen finden würde. Händler statten ihre Seiten mit umfangreichen Produktbeschreibungen aus, sodass der Kunde umfassend informiert wird.
Eindrücke aus unserem Wasserfilter - Test
MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test – wird das Wasser nicht nur von unerwĂĽnschten – sowie Schadstoffen gereinigt, sondern auch restrukturiert und erhält somit seine ursprĂĽngliche Clusterform wieder zurĂĽck
MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test – Verpackung besteht aus 100% recycelbarem Altpapier und frei von Lack
MAUNAWAI NEU Kanne Kini Tischwasserfilter im Test – Biokompatibilität (ISO 10993) und Lebensmittelverträglichkeit (FDA)
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Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte des Wasserfilters
Die Menschheit filtert schon seit Anbeginn Wasser. Die Jäger und Sammler der Steinzeit nutzten hohle Halme, um Saugbrunnen zu konstruieren. In der Grabkammer des Pharao Amenophis II. findet sich eine etwa 3500 Jahre alte Abbildung, auf der zwei Männer eine Wasserfilterart bedienen. Auch in der Bibel ist im Buch Mose bereits das Prinzip des Ionenaustauschs beschrieben, wobei damals bei dieser Probe noch niemand wusste, welche chemischen Prozesse dahinterstecken. Im 6. Jahrhundert vor Christus beschrieben die altindischen Veden eine Wasserfilterart mit Sonnenlicht und Kohle.
Der berühmte griechische Arzt Hippokrates machte ebenfalls mehrfach den Test mit einem Wasserfilter. Der Römer Paxamus setzte auf einen Filter mit zerstoßenen Korallen und Gerste. In der Maya-Stadt Tikal gab es bereits um 300 funktionierende Kläranlagen und ein Wasserfiltersystem auf der Basis von Maisgrieß.
FAQ rund um Wasserfilter
Welcher Wasserfilter ist der beste?
Grundsätzlich macht der Verbraucher mit einem Aktivkohlewasserfilter nichts falsch. Es sollte jedoch ein Modell aus dem Test mit einer guten Note gekauft werden.
Wann brauche ich einen Wasserfilter?
Immer dann, wenn das Gefühl sagt, die Trinkwasserqualität zu Hause könne verbessert werden. Bei im Vergleich sehr kalkhaltigem Wasser ist die Anschaffung sinnvoll. Auch Teeliebhaber profitieren von einem Wasserfilter.
Wie lange hält die Kartusche bei einem Wasserfilter?
Das hängt von der lokalen Wasserqualität ab, doch im Vergleich lässt sich sagen, dass die gängigen Modelle mindestens 100 Liter Wasser filtern.
Was kostet ein Wasserfilter?
Wasserfiltermodelle gibt es für jedes Budget. Tischwasserfilter liegen zwischen 12 und 100 Euro, eine komplette Anlage ist selbstverständlich teurer.
Wie lange braucht ein Wasserfilter?
Das hängt von der Größe der Kanne ab. Bei den haushaltsüblichen Modellen für ein oder zwei Liter dauert es im Test nur wenige Minuten.
Wie oft muss die Kartusche im Wasserfilter gewechselt werden?
Gute Geräte im Vergleich haben eine digitale Anzeige. Wer einen Liter pro Tag filtert, kommt sechs bis acht Wochen mit einer Kartusche aus.
Was bringt ein Wasserfilter?
Durch den Filter werden Geschmacks- und Geruchsbeeinträchtigungen beseitigt sowie Kalkrückstände und Schadstoffe ausgesiebt.
Wie werden Wasserfilter Kartuschen entsorgt?
Sofern vom Hersteller nicht anders angegeben, können diese in den Hausmüll gegeben werden.
Welche Bedeutung haben schwarze Partikel im Wasserfilter?
Wird ein Aktivkohlefilter benutzt, können kleine Teilchen, wie zum Beispiel Reste von verwendeter Kokosnussschale ins Wasser gelangen. Das ist unbedenklich.
Was passiert, wenn der Wasserfilter ins Gefrierfach gestellt wird?
Beim Filtern gleichzeitig kühlen? Das ist keine gute Idee. Teile des Filters könnten beschädigt werden.
Ist das Wasser aus dem Wasserfilter gesund?
Deutschlands Leitungswasser ist grundsätzlich von sehr guter Qualität. Trotzdem kann es vorkommen, dass manche Inhaltsstoffe sehr nahe an den Grenzwerten liegen und ein Wasserfilter ins Haus muss. Doch welcher Wasserfilter ist der beste für die jeweiligen Stoffe?
Diese Typen sind gĂĽnstig und leicht in der Handhabung. Kalk, Nitrat und Nitrit noch aus dem Wasser, eignet sich ein Umkehrosmosefilter oder ein Destillationsfilter.
- Arzneimittelrückstände: Aktivkohle Wasserfilter, Umkehrosmose
- Asbest: Aktivkohle, Umkehrosmose, Destillation
- Bakterien: Aktivkohle, Destillation, Umkehrosmose
- Chlor: Aktivkohle, Umkehrosmose
- Kalk: Ionenaustausch
- Mineralien: Ionenaustausch, Umkehrosmose, Destillation
- Pestizide: Aktivkohle, Umkehrosmose, Destillation
- Schwermetalle: Aktivkohle, Umkehrosmose
Das heißt, Blei, Kupfer und Eisen lassen sich hervorragend mit einem Aktivkohlefilter aus dem Wasser entfernen. Auch Medikamentenrückstände lassen sich so zuverlässig herausfiltern. Wem es hauptsächlich darum geht, Kalk aus dem Wasser zu bekommen, sollte auf ein Kombinationsmodell von Aktivkohle und Ionenaustausch setzen. Immer wieder taucht die Frage auf, ob ein Wasserfiltergesund ist. Angefeuert werden diese Diskussionen von manchen Medien.
Es ist richtig, dass sich in einem Keime ansiedeln können. Doch lässt sich dieses Problem gemäß Test in der Praxis vermeiden, wenn die Kartusche regelmäßig gewechselt und die Kanne gereinigt wird. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Ansprüche an die eigene Gesundheit und Wasser als wichtigstes Lebensmittel gestellt werden.
Links
- https://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasserverordnung
- https://www.ifau.org/trinkwasser/smetalltwinfo-uebersicht.htm
- https://www.edelsteine.net/edelsteinwasser/wasser-energetisieren/
- https://utopia.de/ratgeber/wasser-filtern-sinnvoll/
- https://www.leogant.de/faq-wasserfilter/koennen-die-trinkwasserfilter-auch-kalk-herausholen
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