Eine Psychologin erklärt
Phänomen "Hangry": Was tun, wenn der Hunger stresst?
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Video: 5 Tipps von der Expertin
Marco Cerullo hält es kaum noch im Dschungel aus: Der Camper ist mental am Boden, nicht einmal Kumpel Raúl Richter kann ihn beruhigen. Aber woher kommt dieses plötzliche Tief? Manchmal hat miese Laune einen simplen Grund: Hunger. Dafür gibt es im Englischen einen Begriff - "hangry", eine Kombination aus den englischen Worten "hungry", also hungrig, und "angry", auf Deutsch: wütend. Es gibt aber gute Nachrichten, denn wir können dieses schlechte Gefühl auch wieder loswerden. Wie? Das verrät die Expertin im Video.
"Hangry": Der Körper im Energiesparmodus
Wenn wir, so wie die Dschungel-Camper, wenig Nahrung zu uns nehmen, schaltet unser Körper auf Energiesparmodus. Lebenswichtige Organe müssen geschützt werden. So hat unser Gerhin schlichtweg besseres zu tun, als Emotionen zu steuern. Bedeutet: Schlechte Laune hat leichtes Spiel. Hält der Hunger länger an, kommen Stresshormone dazu, die den Körper in einen Alarmzustand versetzen und nochmal mehr auf die Stimmung drücken.
Traubenzucker als Beziehungsretter
Und jetzt kommt ein Tipp, der sicherlich die ein oder andere Beziehung vor großem Streit bewahren kann: Wer von sich oder seinem Partner weiß, dass er oder sie anfällig für hangry-Attacken ist, kann ganz einfach vorsorgen. Am besten immer einen kleinen Snack in der Tasche haben. Traubenzucker beispielsweise gelangt besonders schnell ins Blut - und kann so effektiv das soziale Umfeld schützen.
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