Wasserkocher Test 2023 • Die 10 besten Wasserkocher im Vergleich
Immer schnell kochendes Wasser für Tee, Kaffee oder Instantgerichte hat man mit einem Wasserkocher zur Hand. Der praktische Küchenhelfer fehlt denn auch in kaum einen Haushalt. Grund genug für die objektiven Redakteure des neutralen, mehrfach ausgezeichneten und DE-weit bekannten Verbraucherschutzes ExpertenTesten. sich im Netz eingehend nach Testberichten, Vergleichen und Kundenrezensionen umzusehen und diese auszuwerten. Das Ergebnis ist in einer umfassenden Vergleichstabelle der besten Wasserkocher, die momentan im Handel sind, zusammengefasst. Nutzen Sie die Tabelle, um bequem und ohne Fehlkaufrisiko den geeigneten Wasserkocher für Ihre Küche zu finden.
Wasserkocher Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wasserkocher
Der Wasserkocher und seine Funktionsweise
Einen Wasserkocher gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen sowie Materialien. Das grundlegende Funktionsprinzip ist jedoch bei allen Modellen das Gleiche. Am Fuß, beziehungsweise Sockel vom Kocher, befindet sich der Stromanschluss mit dem Elektrokabel. Dieses hat üblicherweise eine Netzspannung von 230 Volt, so dass Sie den Wasserkocher mit jeder handelsüblichen Steckdose nutzen können.
Der eigentliche Wasserbehälter, der auf den Sockel aufgesetzt wird, kann aus Glas, Edelstahl oder Kunststoff bestehen. Hier gibt es, je nach Modell, unterschiedliche Füllmengen. Diese betragen von etwa einem Liter bis hin zu etwa zwei bis drei Liter Fassungsvermögen, bei größeren Ausführungen. Um das Wasser zu erhitzen wird der Behälter auf den Sockel gesetzt und eingeschaltet. Das Wasser im Behälter wird nun durch ein eingebautes Heizelement, welches sich am Boden des Gerätes befindet, erhitzt. Einige Modelle haben als Heizelement eine offene Heizspirale, die sich am Sockelboden befindet. Das Wasser wird so nach dem Tauchsieder-Prinzip erwärmt.
Neue Modelle verfügen über ein verdeckt im Sockel eingebautes Heizelement, das nicht frei im Wasserbehälter liegt. Der Vorteil dabei ist, wie auch ein Vergleich ergibt, dass ein Risiko für Verkalkungen reduziert wird.
Die Anwendungsbereiche des Wasserkochers
Einen Wasserkocher können Sie zu wirklich vielfältigen Zwecken benutzen. Neben den klassischen Anwendungen, wie beispielsweise um einen schnellen Kaffee, den Tee mit Beuteln – egal ob Kräuter-, Yoga-, oder Jasmintee – zu kochen, eignet er sich ideal für die Zubereitung von kleinen Suppen. Denken Sie hier an die Tütensuppe als kleine Mahlzeit zu Hause oder die berühmte 5-Minuten-Suppe in der Mittagspause. Gewünschte Menge Wasser heiß machen, eingießen, umrühren – und fertig! Der beste und schnellste Weg dafür, ist der Gebrauch des Wasserkochers. Es hat sich im Test zudem folgendes gezeigt: Sollten Sie heißes Wasser ebenfalls öfter für weitere Anwendungen benötigen, beispielsweise für die Aufbereitung von Babynahrung, für Nudel-Wasser oder zum Befüllen einer Wärmflasche – mit dem Wasserkocher sind Sie dafür bestens gewappnet.
Doch eine Sache wissen eventuell die wenigsten – und diese wird vielleicht mit einem Wasserkocher auch nicht so häufig praktiziert: Sie können ihn sogar (sollte zum Beispiel bei Ihnen zu Hause der Herd ausfallen), quasi auch als „Ersatztopf“ nutzen. Machen Sie einmal den Test mit Nudeln – es geht! In den Wasserbehälter eine kleine Portion Nudeln geben, zu etwa Dreiviertel mit Wasser auffüllen und einschalten. Gerade bei einem Gerät mit integriertem Temperaturwähler, haben Sie so eine Alternative in einer Notsituation zur Hand.
Unterschiedliche Arten von Wasserkochern im Test
Mittlerweile ist die Auswahl sowie die Bauweise und dementsprechend auch das Design von Wasserkochern am Markt, fast schon unüberschaubar geworden. Neben Kochern in Teekessel-Design, Mini-Reisekochern, kabellosen- und Camping-Wasserkochern, gibt es tragbare Ausführungen, Mini-Wasserkocher, solche für den Zigarettenanzünder in Fahrzeugen, Solarkocher oder Geräte für nur eine Tasse sowie Smarthome-Wasserkocher. Doch das Grundprinzip ist auch den modernsten, digitalen Kochern immer erhalten geblieben: die schnelle Zubereitung von einer relativ kleinen Menge heißes Wasser! So können Sie, je nach Einsatzzweck oder -Ort entscheiden, welches Gerät für Sie persönlich das Beste ist.
Oftmals gehen die Meinungen auch auseinander, wenn es darum geht, wie Sie Wasser für die Tasse Tee oder die Suppe heiß machen – mit dem Topf auf dem Herd oder eben dem Wasserkocher? Daher sind an dieser Stelle ein paar Vor- und Nachteile stichwortartig für Sie aufgelistet.
Vorteile
Der Wasserstand ist von außen (bei Glaskochern), leicht zu erkennen. Eine Wasserstandsanzeige ist damit nicht unbedingt notwendig. Durch den Siedegrad, der leicht zu sehen ist, können Sie die verbleibende Kochzeit gut einschätzen. Kein Metall- oder Kunststoffabrieb und Geruch – Glas ist geruchsneutral. Leichtes reinigen, Schnitzablagerungen sind gut sichtbar.
Nachteile
Im Gegenzug zu Kunststoff oder Edelstahl, sind durch die Transparenz von Glas auch (Finger)Abdrücke und kleine Schmutzpartikel sehr leicht sichtbar. Die mechanische Robustheit ist hier nicht so hoch wie bei vergleichbaren Geräten aus Edelstahl – die Bruchanfälligkeit ist wesentlich höher.
Beste Hersteller von Wasserkochern – Kurzinformationen zum schnellen Vergleich
Im folgenden erhalten Sie einen kleinen Vergleich zu führenden Herstellern von Wasserkochern, die auch in einem Test als beste Geräte in diesem Segment eingestuft werden.
- KitchenAid
- Russell Hobbs
- Cloer
- Siemens
- WMF
- Philips
- Clatronic
Wasserkocher im Test – für die Sicherheit der Anwender
Sie haben sicherlich einen Wasserkocher Zuhause und machen sich in der Regel keine Gedanken darüber, wie es um dieses Gerät bestellt ist. Letztendlich soll es nur Wasser kochen. Da auch ein Wasserkocher ein elektrisch betriebenes Haushaltsgerät ist, das häufig benutzt wird, muss natürlich die Sicherheit stets gewährleistet sein. Wenn Sie ein neues Gerät erwerben können Sie sicher sein, dass dieses, sofern es mit einem gültigen Prüfsiegel versehen ist, nach standardisierten Prüfverfahren einem Test unterzogen wurde. Damit können Sie mit einem Vergleich schnell herausfinden, ob das Gerät alle Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Prüfkriterien für einen Test sind zum Beispiel:
- Das Material: Wie steht es um die Abriebfestigkeit des Geräts, wie haltbar ist es, wenn heißes Wasser eingefüllt wird?
- Die Verarbeitung: Ist die Qualität hochwertig; entspricht sie dem geforderten Preis?
- Die (Heiz)Leistung: Wie schnell wird das Wasser mit der jeweiligen Leistung erhitzt?
- Die tatsächliche Füllmenge: Entspricht diese mit den vom Hersteller gemachten Angaben überein?
- Die Isolation vom Gerät: Diese ist sehr wichtig für die sichere Anwendung. Entspricht sie den allgemeinen elektrotechnischen Vorschriften?
- Stromverbrauch: Ist dieser mit den Herstellerangaben identisch?
- Kochzeit und Wassertemperatur: Werden diese genauso umgesetzt, wie vom Hersteller angegeben?
- Allgemeine Sicherheitsmerkmale: Wird das Gerät automatisch abgeschaltet; steht der Wasserbehälter sicher auf dem Sockel? Verfügt er über eine Sicherheitsabschaltung, sofern der Kocher ohne Wasser versehentlich eingeschaltet wird?
Glas-Wasserkocher von STEPLER im Praxistest
STEPLER LED-Glas-Wasserkocher 1,8 Liter im Test
Vergleichskriterien für Ihren Wasserkocher
Gerade dann, wenn Sie die Anschaffung eines neuen Wasserkochers in Erwägung ziehen, sollten Sie einige Vergleichskriterien zu Rate ziehen, die in einem Test auch eine wichtige Rolle spielen. So können Sie entscheiden, ob das anvisierte Gerät in allen Dingen Ihren Erwartungen entspricht. Schauen Sie sich diese Eigenschaften auch genau in einem Test an, damit Sie Ihr Wunschgerät in Ruhe einem Vergleich oder einer Eignungsprüfung unterziehen können.
Material
Ziehen Sie die Anschaffung von einem Plastikwasserkocher in Betracht, achten Sie insbesondere auf eine hochwertige Verarbeitung des Wasserbehälters. Hier ist es wichtig, dass das Gerät auch in einem Produkttest bei einem Testlauf mit hoher Temperatur gut abgeschnitten hat. Gerade bei einem Plastikkocher sollten sie darauf achten, dass kein Abrieb in den Wasserbehälter gelangt.
Leistung
Die Heiztemperatur sollte ebenfalls einem Vergleich unterzogen werden. Diese ist schließlich maßgebend für die entsprechend schnelle Erwärmung des Wassers und wichtig, wenn Sie den Kocher für einen bestimmten Zweck einsetzen wollen.
Sonderfunktionen des Geräts
Ist das Wunschgerät (im Gegensatz zu Konkurrenzmodellen), vielleicht mit einer Temperaturanzeige oder einer Temperatureinstellung beziehungsweise -Vorwahl ausgerüstet? Verfügt der Kocher über eine Warmhalteplatte?
Die Reinigung vom Wasserkocher
Auch das ist keine unwesentliche Produkteigenschaft. Bei einem Vergleich sollten Sie feststellen, ob Sie alle Teile, die wasserführend sind, ohne Probleme reinigen sowie entkalken können.
Preis und Leistung
Auch hier sollten Sie einen Vergleich ziehen um zu sehen, ob diese Merkmale beim Wunschgerät übereinstimmen.
Der Stromverbrauch
Auch der konkrete Verbrauch ist für den Vergleich ein wichtiges Kriterium, um sich für das beste Gerät zu entscheiden.
Die Verarbeitungsqualität
Für einen Vergleich ist dieses Test-Kriterium ebenfalls nicht unwichtig.
Schwachstellen des Wasserkochers – worauf sollten Sie bei einem Vergleich Ihr Augenmerk richten?
Beim Erwerb von einem Wasserkocher ist es wichtig zu wissen, ob das Gerät auch wirklich mangelfrei ist. Bei einem Vergleichlässt sich feststellen, wo sich eventuelle Schwachstellen befinden. Häufige Mängel bei einem Wasserkocher können zum Beispiel sein:
Lose oder lockere Kabelanschlüsse
Prüfen Sie daher vor Inbetriebnahme, ob alle Verbindungen sicher und fest angeschlossen sind.
Fehlende Betriebsleuchte
Ein hochwertiges Gerät sollte über einen beleuchteten Betriebsschalter verfügen. So können Sie schnell überprüfen, ob der Kocher noch in Betrieb ist oder nicht.
Standfestigkeit
Unsicherer oder wackliger Stand des Wasserbehälters auf dem Sockel. Prüfen Sie bei einem Vergleich, ob der Wasserbehälter gut und sicher in den dazugehörigen Sockel einrastet.
Komplett abschaltbar
Bei einem Test sollte ersichtlich werden, dass der Wasserkocher tatsächlich stromlos ist. Das heißt, schalten Sie das Gerät aus, sollte es auch keinen Strom „mehr ziehen“. Leider gibt es Geräte die genau das tun, auch wenn sie eigentlich ausgeschaltet sind.
Zu kleine Öffnung, um das Wasser einzufüllen
Ärgerlich bei einigen Wasserkochern ist manchmal die zu kleine Öffnung (der Deckel), um den Behälter unter einem Wasserhahn mit Wasser zu befüllen. Das beste designte Gerät nützt leider nichts, wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Kocher schnell und problemlos mit Wasser aufzufüllen.
Zu starke Hitzeentwicklung am äußeren Behälter
Auch eine starke Hitzeentwicklung beim Betrieb des Wasserkochers, kann auf eine minderwertige Qualität oder eine Beeinträchtigung hinweisen.Â
Genaue Füllskala
Beinhaltet die angegebene Füllskala auch tatsächlich die korrekte eingefüllte Wassermenge? Auch hier stimmt der aufgebrachte Wert oftmals nicht mit der wirklichen Menge überein.
Wo kaufe ich mein Gerät? Fachhandel vs. Internet
Sicherlich können Sie sagen, das ist kein wichtiger Punkt. Dennoch gibt es hier beim Kauf von einem Wasserkocher durchaus Unterschiede. Einige werden sagen, natürlich ist der Fachhandel die bessere Option, da Sie vor Ort einen Ansprechpartner haben. Doch: Zunehmend können Sie beobachten, wie einzelne Fachgeschäfte, gerade auch in kleineren Städten sowie im ländlichen Umfeld, schließen. Die Möglichkeit dort, auch ein kleines Haushaltsgerät zu erwerben, sind immer schwieriger geworden. Fachgeschäfte, die neben einer ausführlichen Beratung und einen Vergleich vor Ort anbieten, werden immer seltener.
Mittlerweile gibt es auch viele Test-Berichte im Internet, die Ihnen einen guten Vergleich auf dem online-Weg ermöglichen. Der Einwand, bei einer eventuell notwendigen Reparatur kann das Gerät nur bei einem Fachhändler repariert werden, ist so oftmals nicht haltbar. Viele Online-Händler bieten mittlerweile prima Konditionen für eine Einsendung, Reparatur und Rücksendung an den Kunden an. Auch viele Test-Berichte bestätigen dieses. Gerade dann, wenn Sie einen langen Anfahrtsweg zum nächsten Fachhändler haben sollten, ist der Kauf mit Hilfe des Internets zu einer akzeptablen Alternative geworden.
Wissenswertes rund um den Wasserkocher
Im Gegensatz zu anderen Mitteln, mit denen Sie Wasser erhitzen können, ist der Wasserkocher in der Tat ein großartiges Hilfsmittel.
Achten Sie darauf, dass Ihr Wasserkocher eine genügend große Heizleistung aufweist, um schnell und effizient das Wasser zu bereiten. Hier lohnt sich oftmals die Investition in ein Gerät mit einem großen Wasserbehälter sowie einer Leistung von rund 2.000 Watt. Hier greift auch eine alte (physikalische) Faustregel, die im Testbestätigt wird: Je mehr Watt, desto schneller wird Ihr Wasser erhitzt. Der Grundsatz vom Wasserkocher ist es, das eingefüllte Wasser auf den Siedepunkt von 100,0 Grad Celsius zu führen. Meistens wird laut Test eine Wartezeit von circa einer Minute abgewartet, bis der Wert erreicht wird. Dies hängt auch vom Grad der Abkühlung ab, und ob der Wasserkocher aus Glas oder Edelstahl besteht.
Auch die Isolierung ist dabei von Bedeutung. Um eine genaue Angabe zu erhalten, welche genaue Temperatur das Wasser hat, ist ein Wasserkocher mit Temperaturanzeige ein dicker Pluspunkt. Oftmals ist diese Anzeige zusätzlich mit einem Temperaturregler gekoppelt. Auch eine Temperaturvorwahl ist bei einem Test positiv bewertet worden.
Wasserkocher im Test bei Stiftung Warentest und Öko Test – ein Test und Vergleich für das beste Gerät
Vierzehn Wasserkocher-Modelle im Vergleich, das ist ein aktueller Test der bekannten Institute im Jahre 2023. Edelstahl, Kunststoff oder Glas, ob einfaches Gerät oder hochwertiger Designer-Wasserkocher – viele Geräte weisen heutzutage interessante Features auf. Getestet wurden insgesamt wichtige Punkte, die bei einem Wasserkocher von Bedeutung sind. Hierbei spielt die Bedienung sowie die Ausstattung der Geräte eine wichtige Rolle.
In einem ausführlichen Testbericht können Sie alle Eckdaten nachlesen. Wasserkocher von Philips haben hier besonders gut abgeschnitten – und das Test-übergreifend. Relevante Testkriterien waren bei den Kochern beispielsweise die Leistungsaufnahme (je höher desto besser), wie ist das Heizelement verbaut (ein flach eingebautes Heizelement können Sie mit nur wenigen Handgriffen entnehmen sowie reinigen), enthält das Gerät einen eingebauten und abwaschbaren Anti-Kalk-Filter.
Weitere Testmerkmale gibt es einen Wasserstandsanzeiger der sich gut ablesen lässt (eventuell sogar beidseitig)? Wie verhält es sich mit der Befüllung des Wasserkochers – gibt es einen leicht zu öffnenden Deckel oder einen breiten Ausgießer? Gibt es Wasserkocher, die besondere Features aufweisen, wie zum Beispiel eine kabellose Basis-Station, auf der Sie den Wasserbehälter bequem in einer 360- Grad-Position drehen können? Der Test berücksichtigt genauso die leichte Handhabung und die qualitativen Merkmale – wie gut ist das jeweilige Gerät verarbeitet und wie hoch ist dementsprechend die Lebenserwartung?
Die Entwicklung des Wasserkochers
Den Wasserkocher gibt es mittlerweile seit etwa 160 Jahren. Es gibt viele Theorien und Ansichten um die Erfindung des Gerätes. Zudem rühmt sich eine große Anzahl von Erfindern mit der Entwicklung Geräts. Als Erfinder vom elektrischen Wasserkocher gilt Russel Hobbs, ein Brite, der 1952 seine Geräte auf den Markt brachte.
Doch Wasserkocher sind in Großbritannien schon seit dem Jahre 1850 bekannt! Ist Hobbs also wirklich der Erfinder vom Wasserkocher? Das ist bis heute nicht eindeutig geklärt worden!
Daten und Wissenswertes zum Wasserkocher
Zunächst sind alle Wasserkocher-Modelle aus Metall gefertigt worden. Dies änderte sich schließlich mit dem Aufkommen vom Material des Plastiks. In den 1970er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Kunststoff immer mehr angewendet. Damit fand es ebenso bei den Wasserkochern Verwendung; denn dieses Material war leicht zu bearbeiten und fand auch schnell Eingang in die Produktionshallen der Elektroindustrie.
Die Pflege des Wasserkochers – was sollten Sie beachten?
Um Ihr Gerät dauerhaft betriebsbereit zu halten, sollten Sie ein paar Punkte beachten:
Tipp 1
Tipp 1
Das Gerät richtig und regelmäßig entkalken.
Tipp 2
Tipp 2
Tipp 3
Tipp 3
Tipp 4
Tipp 4
Tipp 5
Tipp 5
Eindrücke aus unserem Wasserkocher - Test
Emerio Glas Wasserkocher im Test – durch die Temperaturwahl (wählbar: 60°C – 70°C – 80°C – 90°C – 100°C) ideal für z.B. Kaffee, Tee, Babynahrung, Suppe, Instantgerichte usw., inkl. feinporigem Kalkfilter
Emerio Glas Wasserkocher im Test – verfügt über ein mit hochwertigem Edelstahl abgedecktes Heizelement
Emerio Glas Wasserkocher im Test – das kabellose Gerät kann von der Basis getrennt werden und ist so individuell nutzbar
Emerio Glas Wasserkocher im Test – 360° Basis für komfortable Nutzung, für Links- & Rechtshänder, große Öffnung für einfache Reinigung
Emerio Glas Wasserkocher im Test – ein Trockengehschutz mit automatischer Abschaltung versteht sich von selber
Emerio Glas Wasserkocher im Test – über die Temperaturwahl am Handgriff können Sie ganz einfach zwischen den 5 voreingestellten Aufkochtemperaturen wählen
Emerio Glas Wasserkocher im Test – hitzebeständiger Handgriff, manuelle Abschaltmöglichkeit, Wasserstandsanzeige, kratzfester Glaskorpus
Emerio Glas Wasserkocher im Test – geschmacksneutrales und sehr hitzebeständiges Borosilikatglas
Emerio Glas Wasserkocher im Test – über das Tastenfeld am Handgriff kann die jeweilige gewünschte Temperatur eingestellt werden
Emerio Glas Wasserkocher im Test – mit diesem formschönen Glas-Wasserkocher im klassischen Design können Sie Ihre gewünschte Wassermenge schnell auf 100°C aufkochen
Emerio Glas Wasserkocher im Test – Sie können wählen zwischen 60°C / 70°C / 80°C / 90°C oder 100°C
Emerio Glas Wasserkocher im Test – drückt man den Ein/Aus Schalter für ca. 3 Sekunden wechselt das Gerät in den Warmhaltemodus
Emerio Glas Wasserkocher im Test – die verschiedenen Temperaturen werden durch verschiedene LED-Hintergrundbeleuchtungen auch farblich optisch unterschieden
Oft gestellte Fragen zum Thema Wasserkocher
Lockere Kabel selber auswechseln?
Nein, niemals – dieses ist die Arbeit von einem Fachmann. Darauf weist auch jeder professionelle Test hin.
Schließmechanismus überprüfen?
Ja, bitte regelmäßig auf festsitzende Schrauben und Verbindungen achten – ansonsten besteht die Gefahr von Verbrennungen, wenn beispielsweise der Griff wackelt oder abbricht beziehungsweise der Deckel nicht mehr richtig schließt.
Alternativen zum Wasserkocher?
Eine konkrete – und vor allem gute – Alternative zu diesem Gerät weist auch ein Test nicht auf. Hier könnte natürlich der herkömmliche Kochtopf genannt werden – doch jeder Test zeigt, dass eine andere Option, um Wasser zu erhitzen, einen wesentlich höheren Stromverbrauch zur Folge hat. Hinzu kommt, dass sich mit Wasserkochern eine sehr schnelle und komfortable Art des Erwärmen von auch kleinen Mengen Wasser, etabliert hat.
Weiterführende Links und Quellen zum Thema Wasserkocher
An dieser Stelle listen wir ein paar Links von Webseiten auf, die Ihnen bei Bedarf einige interessante Infos zum Thema Wasserkocher bieten. Diese gehen über einen Test hinaus und behandeln auch Themen, die Sie so woanders noch nicht gesehen haben.
- https://www.ekitchen.de/kuechengeraete/wasserkocher/ratgeber/kochen-mit-wasserkocher-mit-diesen-lebensmitteln-klappts-676997.html
- https://trendblog.euronics.de/haushalt/wasserkocher-mit-temperaturwahl-auf-das-grad-genau-71733/
- https://www.zeit.de/zeit-magazin/2019/13/wasserkocher-bodum-unter-strom
- https://www.mdr.de/wissen/antworten/warum-sind-wasserkocher-so-laut-100.html
- https://www.energie-umwelt.ch/wussten-sie-schon/897-wenn-wasser-siedet-wird-es-nicht-mehr-heisser
FAQ
Wie bewerten Ökotest und Stiftung Warentest Wasserkocher?
Sowohl die Stiftung Warentest als auch Ökotest haben in ihren Wasserkocher Tests viele Modelle aus Glas und Edelstahl abgewertet, da diese von außen sehr heiß werden. Das Gehäuse kann sich teilweise um 60 bis 90 Grad erhitzen. Hier sehen die Verbraucher-Magazine eine Verbrennungsgefahr. Der Testsieger der Stiftung Warentest ist daher ein Modell aus Kunststoff. Auf die Belastung mit Mikroplastik geht das Verbraucher-Magazin nicht ein. Ökotest weist auf Mikroplastik in Wasserkochern hin, hat dies jedoch nicht in die Bewertung aufgenommen, da mögliche Schäden von Mikroplastik noch nicht ausreichend medizinisch bewiesen sind.
Labor-Test: Wie hoch ist die Mirkroplastik-Belastung in Kunststoff-Wasserkochern?
2019 veröffentlichte das Labor Magazin Analytik News eine Vergleichsstudie vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Engler-Bunte-Institute (EBI) für Wasserchemie und Wassertechnologie zur Entstehung von Mikroplastik in Wasserkochern. Ebenfalls ließ der NDR für sein Verbraucher-Format "Markt" die Bildung von Mikroplastik in Kunststoff-Wasserkochern im Labor untersuchen. Das Ergebnis beider Untersuchungen war gleich: Bei der Erhitzung von Wasser in einem Kunststoff-Wasserkocher bilden sich pro Kochgang bis zu 30.000 Teilchen pro Milliliter (auf den Liter gerechnet mehrere Millionen). Im Vergleich dazu bilden sich in einem Glaswasserkocher kaum Teilchen. Das Mikroplastik aus dem Kunststoff-Wasserkocher wird mitgetrunken und einige Partikel lagern sich im Körper ab. Ob dies allerdings schädlich ist, ist wissenschaftlich noch nicht ausreichend belegt worden.
Glas, Edelstahl oder Kunststoff - welches Material ist am besten für Wasserkocher?
Aufgrund der Mikroplastik-Problematik raten wir (vorsichtshalber) von Kunststoff-Wasserkochern ab. Glas und Edelstahl sind hervorragend geeignete Materialien, da sie weder Schadstoffe noch Kunststoff enthalten. Der Griff muss allerdings aus Kunststoff bestehen, damit Sie sich nicht verbrennen. Generell ist ein umsichtiger Umgang mit dem Wasserkocher geboten. Edelstahl sollten Sie nicht verwenden, wenn Sie eine Nickelallergie haben. Glaskocher sind nicht bruchsicher und erfordern mehr Aufwand in der Reinigung. Dafür gibt es viele Glaskocher mit schöner LED-Beleuchtung.
Wie hoch ist die Ersparnis durch einen Wasserkocher?
Der Bund der Energieverbraucher und das Öko Institut haben errechnet, dass Wasserkocher nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen. Der Stromverbrauch ist geringer als beim Erhitzen des Wassers auf einem Elektro- oder Gasherd. Die Ersparnis ist allerdings nicht besonders hoch, je nach Berechnung ergibt sich ein jährlicher Betrag von etwa 11 Euro Ersparnis.
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