Dörrautomat Test 2023 • Die 7 besten Dörrautomaten im Vergleich
Der Dörrautomat liegt wieder im Trend. Die modernen Geräte arbeiten mit einer sehr alten Methode der Konservierung, die Obst, Gemüse und Fleisch das Wasser entzieht. Das Dörrgut wird somit lange haltbar, wobei alle Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben. Da es verschiedene Typen beim Dörrautomaten gibt, ist ein Vergleich ratsam, um das beste Gerät zu finden. In einem externen Test wurden verschiedene Produkte unter die Lupe genommen und am Ende der Vergleichssieger gekürt. Hier erfahren Verbraucher Wissenswertes rund um Dörrautomaten und welches Gerät das beste ist.
Dörrautomat Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Darum können Sie unseren Vergleichstests vertrauen
Onlineshopping wird immer beliebter. Das Angebot ist riesig und die Preise sind im Vergleich sehr günstig. Das verleitet Verbraucher leider immer wieder dazu, ein Produkt zu kaufen, das an ihren Bedürfnissen vorbeigeht.
Um derartige Fehlkäufe zu vermeiden, braucht es vor allem eines: gründliche Information. Unser Portal ist 2013 an den Start gegangen, um die bunte Einkaufswelt des Internets transparenter zu machen. Die 50 Redakteure werten zu jedem Produkt nicht nur einen Test aus, sondern gleich mehrere und fassen die Ergebnisse in einer Vergleichstabelle und einem umfangreich aufbereiteten Ratgeber zusammen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Dörrautomaten
Was ist ein Dörrautomat und wie funktioniert dieses Gerät?
Ein Dörrautomat kommt bei einer Vielzahl von Lebensmitteln zum Einsatz. Bei dieser Art der Konservierung ist im Vergleich zu anderen Methoden kein chemischer Zusatz notwendig, wodurch ein Dörrautomat optimal geeignet ist, die natürlichen Inhaltsstoffe von Lebensmitteln zu erhalten. Im Praxistest zeigt sich, dass es sich bei dem zugrundeliegenden Prinzip um eine ebenso simple wie geniale Lösung handelt. Jeder hat in seinem Haushalt vermutlich schon einmal diesen Test gemacht: Werden Lebensmittel wie Obst oder Fleisch nicht zeitnah verwendet, leiten kleine Bakterien und Mikroorganismen den Gärungsprozess ein.
Mit dem Ergebnis, dass diese Nahrungsmittel verderben und somit ungenießbar werden. Interessant ist, dass sich bei einer Nebeneinanderstellung der Haushaltsausgaben oft zeigt, wie viele Lebensmittel auf diese Weise eigentlich pro Woche weggeworfen werden. Hier kommt der Dörrautomat ins Spiel.
Im Test schafft es das Gerät, diese natürlichen Zersetzungsprozesse auszubremsen und Lebensmittel somit länger haltbarer zu machen. Das funktioniert gemäß Inspizierung der Geräte für diesen Test und Vergleich wie folgt: Zwischen einem Dörrautomaten und einem Backofen mit Umluft besteht eine gewisse Ähnlichkeit. Das Gerät wird auf eine bestimmte Temperatur erhitzt. Üblich im Dörrautomaten Test waren 40 bis 70 Grad Celsius. Die aufsteigende warme Luft beginnt zu zirkulieren.
Obst wird im Vergleich süßer, da sich durch den geringeren Wasseranteil der relative Zuckergehalt erhöht. Bei einer Kontrolle erwies sich dieses Dörrgut als sehr haltbar, da Zucker zusätzlich eine konservierende Wirkung hat. Zum Thema Dörrautomatwurde immer wieder einmal eine Studie im Bereich Lebensmittelchemie oder Ernährungswissenschaften durchgeführt und das Ergebnis war eindeutig: Bei dieser sehr sanften Art der Konservierung blieben im Test alle wertvollen Nährstoffe erhalten.
Ein Dörrautomat ist meistens rund oder hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem kleinen Backofen. Die Modelle im Test waren meist geräumig genug, um den Bedürfnissen einer Familie gerecht zu werden, ließen sich jedoch platzsparend in der Küche oder auf dem Schrank bei Nichtgebrauch verstauen. Eine Gegenüberstellung der Produkte ergab, dass ein Dörrautomat meist über verschiedene Etagen verfügt, die sich bei Bedarf sogar noch weiter aufstocken lassen. Je nach Modell ist die Temperatureinstellung für das Dörrgut bereits vorgegeben oder kann individuell konfiguriert werden. Gemäß der Auswertung der Berichte, die für den externen Test in Auftrag gegeben wurden, ist eine flexibel einstellbare Temperaturregelung die beste Variante.
Die Zeit für die Trocknung des Dörrgutes kann selbst eingestellt werden oder es wird der Versuch gemacht, die Vorwahltaste zu gebrauchen. Im Test zeigte sich, dass jeder Haushalt zunächst einmal das ein oder andere Experiment mit dem neuen Dörrautomaten machen muss, um für die eigenen Bedürfnisse die beste Einstellung zu finden. Hilfestellung bei der ersten Probe gibt die mitgelieferte Bedienungsanleitung, die eine erste Orientierung bietet, wie lange Äpfel oder Fleischstreifen im Dörrautomat benötigen.
Auch hier muss der Vergleich gemacht werden, denn je nach Größe der Stücke braucht das Dörrgut unterschiedlich lange. Im Vergleich zu anderen Methoden ist Dörren eine Technik, die sich über Stunden hinzieht. Dieses schonende Verfahren garantiert im Praxistest eine hohe Nährstoffdichte der Lebensmittel. Ein Dörrautomat ist in vielen verschiedenen Größen erhältlich. Vor dem Kauf sollte eine genaue Abwägung erfolgen, wie oft das Gerät genutzt wird und danach die Größe ausgewählt werden. Unabhängig von Größe und Design, verfügt ein Dörrautomat über die folgenden Features:
Luftgebläse und Wärmequelle
Die Geräte aus dem Test hatten im Vergleich alle ein recht stabiles Gehäuse oder einen Untersatz, in den Wärmequelle und Gebläse integriert sind. In der Erhebung zeigte sich häufig eine Heizspirale als typische Wärmequelle für einen Dörrautomaten. Ein Gebläse sorgt dafür, dass die warme Luft nach oben steigen kann und im Dörrautomat zirkuliert. Gleichzeitig wird so die dem Dörrgut entzogene Feuchtigkeit transportiert.
Temperaturwahlschalter
Mit diesem Schalter lässt sich eine auf das Dörrgut abgestimmte Temperatur einstellen.
Dörrgitter
Dörrgitter werden benötigt, um die Lebensmittel optimal im Gerät zu verteilen. Häufig bei den Geräten im Test war die Möglichkeit, diese Gitter etagenweise übereinanderzulegen. Das ist sinnvoll, da im Vergleich der Platz im Dörrautomaten optimal ausgenutzt werden kann. Die Kontrolle der verwendeten Materialien ergab, dass Metall oder hitzebeständiger Kunststoff in der Gegenüberstellung sehr gut zum Dörren geeignet sind und beide sich leicht reinigen lassen.
Stammen diese nicht vom selben Hersteller, ist vor dem Kauf auf eine Übereinstimmung zu achten.
Deckel
Der Deckel bei einem Dörrautomat verfügt über ein Abluftloch aus dem das den Lebensmitteln entzogene Wasser in Form von Dampf ausgeleitet wird. So lange der Dörrautomat läuft, tritt gemäß den Erfahrungen im Test warme Luft aus, sodass der Raum zusätzlich erhitzt wird. Bei der Analyse zeigte sich, dass ein Dörrautomat in einem trockenen Raum am besten arbeitet. Ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, muss der Dörrautomat im Vergleich energieintensiver als in einem trockenen Raum arbeiten.
Anwendungsbereiche – Der Dörrautomat im Einsatz
Dörren ist eine natürliche Konservierungsmethode, die fast so alt ist wie die Menschheit. Obst, Gemüse und Fleisch lassen sich auf diese Weise sehr lange haltbar machen. Im Test zeigte sich, dass diese alte Methode aktuell eine Renaissance erlebt. Immer mehr Menschen möchten gerne wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und kaufen saisonal und regional auf einem Bauernhof in Ihrer Nähe ein. Dabei kommen oft sehr große Mengen an Obst und Gemüse zusammen. Davon können auch Besitzer eines großen Gartens ein Lied singen.
Nur Marmelade aus dem Obst zu kochen oder Gemüse in Essig oder Öl einzulegen ist eine wenig abwechslungsreiche Alternative. Im Test zeigte sich, dass der Dörrautomat Ernte aus dem eigenen Garten und den Großeinkauf auf dem Bauernhof wunderbar über mehrere Monate haltbar macht und im Vergleich zu anderen Konservierungsmethoden eine sehr gesunde Variante darstellt.
Zudem werden die Vorräte mit dem Dörrautomat für den Winter haltbar gemacht und lassen sich somit länger genießen. So ist auch in der dunklen Jahreszeit, wenn nichts mehr im Garten wächst, die Versorgung mit Vitaminen, Enzymen und Mineralstoffen gewährleistet. Schließlich geht gemäß Untersuchung der Trend dorthin, kein Obst und Gemüse mehr zu kaufen, das um den halben Erdball geflogen ist. Doch was genau lässt sich im Dörrautomat konservieren? Obst: Trockenfrüchte sind ein ebenso schmackhafter wie gesunder Snack.
Äpfel, Birnen, Trauben, Kirschen, Mangos, Papayas und noch viele andere Obstsorten bis hin zu frischer Kokosnuss ließen sich im Test im Dörrautomat ohne Probleme aufbereiten. Mit Dörrobst lassen sich Müslimischungen zubereiten und auch in einigen Desserts kommen Trockenfrüchte sehr gut an.
Viele Kuchenrezepte werden mit Dörrobst gebacken und energiespendende Müsliriegel sind bei Klein und Groß ein beliebter Snack für unterwegs. Im Test ergab sich, dass viele Küchen der Welt Dörrobst zur Zubereitung von Soßen oder Reisgerichten einsetzen. Bei der Gegenüberstellung mit frischem Obst zeigt sich, dass der Fruchtzuckeranteil zwar hoch ist, doch ist diese Zuckerart im Vergleich deutlich gesünder als weißer raffinierter Industriezucker, der keinerlei Nährstoffgehalt mehr aufweist.
Daher ist im Vergleich zu anderen Süßigkeiten Dörrobst ein idealer Snack für Kinder, vor allem das Fruchtleder. Der Nachwuchs liebt es zudem, bei der Zubereitung zur Hand zu gehen.
Gemüse
Der Siegeszug von Ernährungskonzepten wie Low Carb verhilft laut Erhebung den Gemüsechips aktuell zu einer ungeahnten Popularität. Die Herstellung im Dörrautomat führt gemäß dem Test nicht nur zu einer kohlenhydratärmeren, sondern auch zu einer deutlich fettreduzierten Knabberei. Karotten, Sellerie, Rote Bete, Kohlrabi oder verschiedene Kohlsorten ließen sich bei einem Testlauf schmackhaft zubereiten. Nach dem Dörren können die Chips mit Salz und Pfeffer oder Paprikapulver und Curry gewürzt werden.
Verglichen mit anderen Snacks kann damit bei einem gemütlichen Filmabend mit Freunden ein bleibender Eindruck hinterlassen werden.
Pilze
Wer zu den Pilzliebhabern gehört, trauert, wenn die Saison vorbei ist. Schließlich sind im Vergleich in der Konserve eingelegte Champignons oder Pfifferlinge keine wirklich schmackhafte Alternative. Vor allem wer selbst „in die Pilze“ geht, braucht einen gesunden und nahrhaften Weg, seine Ausbeute zu konservieren. Auch hier überzeugte der Dörrautomat im Test.
Gedörrte Pilze können das ganze Jahr über für Suppen und Soßen in der Küche verwendet werden. Vor dem Kochen werden die Pilze in warmes Wasser eingelegt. Der dabei entstehende aromatische Pilzsud kann ebenfalls verwendet werden.
Suppengemüse
Im Test wurde Gemüse nicht in Scheiben, sondern in feine Streifen oder Würfel geschnitten. Die Eignungsprüfung im Dörrautomat überzeugte. Es entstand eine delikate Einlage für Suppen und Eintöpfe für die Vorratshaltung.
Kräuter
Wer Kräuter selbst im Garten anbaut, möchte diese gerne auf Vorrat aufbewahren. Manchmal werden in den Geschäften auch sehr große Bündel verkauft und nach dem Kochen sind viele Reste übrig. Einfrieren ist nicht immer eine Option. Im Test wurde erfolgreich der Versuch unternommen, Kräuter zu trocknen. Danach können die Kräuter fein gemörsert werden und solo oder in Würzmischungen verarbeitet werden. Verglichen mit Fertigmischungen aus dem Handel ist das Testergebnis deutlich würziger. Danach werden die Kräuter in Schraubgläser oder Streuer eingefüllt.
Brühe
Der Wunsch, Produkte möglichst naturnah zu verarbeiten und zu wissen, was genau in den Küchenzutaten enthalten ist, schlägt sich auch im Wunsch nieder, Brühpulver selbst herzustellen. Verglichen mit dem Sortiment aus dem Supermarkt sind in hausgemachten Produkten weder Geschmacksverstärker noch Konservierungsstoffe und künstliche Aromen enthalten. Wurzelgemüse und Kräuter werden zu einer Paste gemischt und einfach in den Dörrautomat gegeben. Mit dem Testergebnis lässt sich im Handumdrehen eine Gemüsebrühe zaubern.
Fleisch
Beef Jerky ist in den USA ein beliebter Snack und auch in Deutschland gewinnt Trockenfleisch an Zuspruch. Im Test ließ sich Fleisch leicht im Dörrautomat trocknen. Nicht nur Zweibeiner freuen sich über derartige Happen. Hundefutter lässt sich damit leicht selbst mischen, was im Vergleich Einsparpotenzial bringt.
Welche Arten Dörrautomat gibt es?
Im Test begegnete der Dörrautomat den Experten in zwei verschiedenen Varianten.
Dörrautomat mit Stapelsystem
Die ersten Dörrautomaten, die auf dem Markt kamen, funktionierten alle mit Stapelsystem. Wie der Test zeigt, ist diese Bauart auch heute noch sehr beliebt. Dieser Dörrautomat besitzt mehrere flache und meist runde Behälter, die sich im Vergleicheinfach übereinanderstapeln lassen. Hier ist eine Kongruenz zur Bauweise eines Dampfgarers gegeben. Auf jede Ebene wird das Dörrgut gelegt. Viele Hersteller im Test erlauben eine Erweiterung ihrer Geräte mit zusätzlichen Etagen. Am Ende wird auf die oberste Etage ein Deckel gelegt und der Dörrautomat angeschaltet.
Das Heizelement sorgt für eine kontinuierliche Wärmezufuhr. Nach einigen Stunden ist das Dörrgut schonend getrocknet und konserviert. Bei der Inspizierung stellte sich heraus, dass die Stücke in den unteren Etagen schneller trocken. Das hat den Hintergrund, dass die Temperatur im Bodenbereich am höchsten ist.
Im Test wurde dieses Problem gelöst, indem die einzelnen Etagen im Dörrautomat nach der Hälfte der Zeit vertauscht wurden. Das Experiment glückte, doch ist dies mit mehr Aufwand verbunden. Ein Dörrautomat im Test verfügt in der Regel über drei Hitzestufen.
Rohköstler sollten darauf achten, dass ihr Dörrautomat auf jeden Fall über Stufen mit möglichst niedriger Temperatur verfügt. Im Produkttest fiel auf, dass es sinnvoll ist, wenn eine Zeitschaltuhr erlaubt, das Gerät zu programmieren. Ist das Dörrgut fertig, schaltet der Automat einfach ab.
Vorteile
- platzsparende Anordnung des Dörrgutes bei runder Einsatzform
- viele Geräte aus dem Test lassen sich mit Dörrbehältern erweitern
- geeignet, um große Mengen einer Sorte zu dörren
- verschiedene Temperaturstufen
- benötigt wenig Stellfläche
Nachteile
- Dörrgut in den unteren Etagen trocknet im Vergleich schneller
- bei Wechsel des Dörrgutes kommt es zu Wärmeverlust
Dörrautomat mit Einschubsystem
Im Test fiel auf, dass dieses System immer beliebter wird. Dieser Dörrautomat sieht aus wie ein kleiner Backofen. In der Nebeneinanderstellung der Modelle ergab sich, dass dieses Einschubsystem deutlich leichter zu bedienen ist, da die einzelnen Etagen beim Trocknen einfach separat aus dem Gerät gezogen werden können. In der Eignungsprüfung ist das besonders praktisch, wenn verschiedenen Sorten mit unterschiedlichen Dörrzeiten getrocknet werden.
Laut Test ist beim Kauf darauf zu achten, dass sich im Boden ein Gitter oder Löcher befinden, da sich die Hitze so deutlich besser verteilen kann. Generell ist bei dieser Art Dörrautomat zu sagen, dass sich die Wärme im Vergleich zum Stapelsystem konstanter auf den einzelnen Ebenen ausbreitet. Das Dörrgut wird gleichmäßiger getrocknet. Die Einschübe können einfach in der Spülmaschine gereinigt werden.
Vorteile
- leichte Bedienung
- gleichmäßige Wärmeverteilung
- leichte Entnahme des Dörrgutes
- kein Hitzestau
- leicht zu reinigen
Nachteile
- mehr Platzbedarf
- im Vergleich höherer Preis
Infrarot Dörrautomat
Infrarotstrahlen werden auch als Wärmestrahlen bezeichnet. Sie sind besonders kurzwellig und durchdringen das Dörrgut komplett. Hier besteht keine Kongruenz zu anderen Dörrautomaten, die den Inhalt von außen nach innen trocknen. Da Infrarotwellen komplett in das Dörrgut eindringen können, werden wertvolle Inhaltsstoffe im Vergleich zu anderen Geräten in noch höherer Konzentration erhalten. Der Effekt, der im Test mit diesem Dörrautomat erreicht wurde, kommt an das Trocknen in der Sonne heran.
Im Test fielen Modelle auf, deren Innenraum mit Edelstahl verstärkt ist, was die Durchdringung des Dörrgutes maximiert. Bei vielen Geräten ist es möglich, zwischen konventionellem Dörren und Infrarotmodus zu wählen. Verglichen mit anderen Dörrgeräten ist ein Dörrautomat mit Infrarot deutlich teurer.
Vorteile
- absolut gleichmäßiges Dörren
- Effekt wie bei Trocknen an der Sonne
- höherer Nährstoffgehalt des Dörrgutes
Nachteile
- sehr hoher Anschaffungspreis
Kurzinformation zu sieben führenden Herstellern
Wer darüber nachdenkt, einen Dörrautomat anzuschaffen, sollte lieber gleich auf Qualität setzen, um viele Jahre Freude an seinem Gerät zu haben. Das sind die sieben führenden Hersteller:
- Klarstein
- Bio Chef
- Clatronic
- Rommelsbacher
- First Austria
- Rosenstein & Söhne
- Stöckli
Dörrautomaten – die Vergleichskriterien
Ein Vergleich ist weitaus mehr als nur die Analyse der auf dem Markt erhältlichen Produkte. Um einen Vergleichssieger zu ermitteln, überlegt sich unsere Redaktion für jedes Produkt einheitliche Bewertungskriterien. In diese Studie fließen Ergebnisse aus einem externen Test ein, die im Anschluss von den Redakteuren in einem standardisierten Verfahren aufbereitet werden.
Dörrvolumen
Ein Dörrautomat ist in verschiedenen Größen erhältlich. Es sollte vor dem Kauf eine Abwägung erfolgen, mit welchem Volumen an Dörrgut zu rechnen ist. Ein Stapelsystem aus dem Test kann meist ohne Probleme erweitert werden. Wichtig im Vergleich ist, ob sich die Ebenen beim Hersteller nachbestellen lassen. Beim Einschubsystem wird zu Beginn das Maximalvolumen festgelegt. Wer erst einmal eine Probe machen will, ob Gedörrtes dem persönlichen Geschmack entspricht, sollte ein entsprechend kleines Gerät aus dem Vergleich wählen.
Temperatureinstellung
Das einzelne Dörrgut hat einen unterschiedlichen Wassergehalt und muss dementsprechend verschieden lang im Dörrautomat bleiben. Im Test ist wichtig, dass sich auch bei einem günstigen Modell die Temperatur individuell regulieren lässt. Dabei ist der Vergleich zwischen einer stufenweisen Einstellung und einer stufenlosen Regelung zu machen. Für eine gute Testnote ist es entscheidend, dass der Dörrautomat die gewählte Temperatur konstant hält.
Stromverbrauch
Je leistungsfähiger ein Dörrautomat ist, desto besser entwickelt er auch die Hitze. Die Geräte im Test hatten durchschnittlich eine Leistung zwischen 350 bis 700 Watt. Der Energiebedarf hängt von der Größe des Gerätes ab sowie von der Menge des Dörrgutes. Für den Warentest war es wichtig, den Stromverbrauch zu vergleichen. Bei einer Dörrzeit von zwölf Stunden sollte ein Gerät nicht mehr als 1,10 Euro an Strom verbrauchen. Kleine Abweichungen nach oben oder unten sind lokalen Strompreisen geschuldet. Im Vergleich lohnt sich dieser kleine Obolus, da so gehaltvolle Ware selbst erzeugt und nicht auf Produkte aus dem Supermarkt zurückgegriffen werden muss.
 Flexibilität
Wichtig im Test ist ein Blick auf die verschiedenen Ebenen oder Fächer in einem Dörrautomat. Sind Gitter oder Löcher vorhanden, hat das im Vergleich den Vorteil, dass die Luft gleichmäßig zirkulieren kann. Jedoch gibt es dann Probleme bei der Herstellung von Brühpulver, Fruchtleder oder dem Dörren sehr feiner Kräuter.
Reinigung
Im Test wurde Wert darauf gelegt, dass sich die Ebenen nach dem Gebrauch unkompliziert reinigen lassen. Daher erfolgte die Probe auf Spülmaschinentauglichkeit. Ein Dörrautomat mit Plastikfächern ist recht leicht zu säubern, etwas schwieriger wird es bei Einsätzen aus Metall.
Lautstärke
Ein Dörrvorgang braucht Zeit. Läuft der Dörrautomat in der Speisekammer, ist die Lautstärke nicht weiter relevant. Diese räumlichen Voraussetzungen hat nicht jeder. In einer kleinen Wohnung kann ein lautstarkes Gerät zum Störfaktor werden, schließlich braucht Beef Jerkey mindestens zehn Stunden. Ein Kriterium im Test war daher die Geräuschentwicklung.
Extrafunktionen
Ein einfaches Gerät aus dem Produkttest dörrt zuverlässig und das ist völlig ausreichend. Wer bereit ist, mehr zu investieren, darf für sein Geld Extrafunktionen erwarten. Im Vergleich fielen Geräte auf, die in der Lage sind, ihre Temperatur automatisch an die Erfordernisse des Dörrgutes anzupassen. Relevant im Test war ebenfalls, ob der Dörrautomat über zusätzliche Ventilatoren für eine bessere Luftzirkulation oder einen Timer verfügt.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss beim Dörrautomat kaufen geachtet werden
Vor dem Kauf sollte immer eine gründliche Analyse des Sortiments stehen, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Viele Verbraucher fragen sich, wie sie im Vorfeld typische Schwachstellen bei einem Dörrautomat erkennen. Wenn Fabrikate vergleichen in der Redaktion auf dem Stundenplan steht, kommen natürlich auch Mängel ans Tageslicht.
Es gibt tatsächlich Kriterien, anhand derer sich ein Produkt aussortieren lässt.
Das Dörrgut schmeckt nach Kunststoff
Viele Verbraucher entscheiden sich für Kunststoffeinsätze, da diese im Vergleich sehr leicht zu reinigen sind. Offensichtlich ist nicht jedes Gerät gleich gut verarbeitet, beziehungsweise die verwendeten Materialien sind mangelhaft. Ob dies bei einem Dörrautomat der Fall ist, lässt sich im Internet anhand der Kundenrezensionen recherchieren. Sicherer ist es auf jeden Fall, einen Vergleichssieger zu kaufen. Ein Dörrautomat, der üble Gerüche verbreitet, hat keine Chance auf eine gute Testnote.
Die Trocknungszeiten sind zu lange
Vor dem Kauf lässt sich leider kein Testlauf machen. Ärgerlich, wenn dann die Trocknungszeiten zu lange sind und das Dörrgut keine 12, sondern 48 Stunden im Dörrautomat bleiben muss. Einen Anhaltspunkt liefern bei diesem Problem ebenfalls Kundenbewertungen, wo solche Minuspunkte für gewöhnlich thematisiert werden. Tipp: Bei einem Gerät immer erst die negativen Rezensionen lesen.
Der Dörrautomat ist zu klein
Sehr günstige Geräte im Test sind oft nur für kleine Haushalte geeignet. Einsteiger wollen zu Beginn nicht zu viel Geld ausgeben. Damit der Dörrautomat nicht zum Flop wird, empfiehlt es sich, in den technischen Details der Produktbeschreibung nach den Maßen zu schauen. Die können dann mit den geplanten Mengen abgeglichen werden.
Für Kräuter und Brühe muss ein Papiertuch eingelegt werden
Vor dem Kauf sollte der Vergleich der Einsätze stehen. Haben die Löcher oder eine gitterartige Struktur, ist der Dörrautomatfür Brühe und Kräuter nicht geeignet. Aufschluss geben die Produktfotos. Ist darauf nichts Eindeutiges zu erkennen, sollte der Händler gefragt werden.
Die Temperatureinstellung ist unleserlich
Manchmal lockt vom Preis her ein importiertes Schnäppchen. Das Problem: Im Herstellungsland wird die Temperatur nicht in Celsius, sondern in Fahrenheit gemessen. Das bedeutet jedes Mal, wenn der Dörrautomat in Betrieb geht, Temperaturen zu vergleichen. Liefert das Produktbild Anlass zu der Vermutung oder kommt der Hersteller nicht aus der EU, hilft eine Nachfrage beim Händler, ob sich der Dörrautomat in Celsius umstellen lässt.
Internet vs. Fachhandel:. Wo kaufe ich einen Dörrautomat?
Ein Dörrautomat wird in den Haushalten zwar immer beliebter, trotzdem handelt es sich nicht um ein Produkt, das jeden Tag über den Ladentisch geht. Das spiegelt sich im Sortiment des stationären Handels. Eine große Produktvielfalt, wie sie die Tester im Vergleich kennenlernen durften, ist hier nicht zu erwarten. Meist werden nur sehr kleine Einsteigergeräte angeboten. Schnäppchen sind nur selten zu machen, schließlich ist ein Dörrautomat kein Massenprodukt. Verkauft wird in der Regel zum Listenpreis. Bei einem Dörrautomaten ist es wichtig, das Gerät genau nach den individuellen Anforderungen auszusuchen.
Wer nicht nur einen Apfel dörren will, sondern Kräuter und Brühe zubereiten möchte, sollte zum Beispiel darauf achten, dass keine Löcher in den Einsätzen vorhanden sind. Zudem ist die Probe auf die korrekte Größe zu machen, da ein kleiner Dörrautomat mit der anfallenden Menge sonst gar nicht fertig wird.Im Internet finden Verbraucher zum Vergleichalles, was der Markt im Bereich Dörrautomat zu bieten hat.
Eine weitere wichtige Probe für einen Dörrautomaten sind die hinterlassenen Kundenrezensionen. Mängel und Schwachstellen können so erkannt werden. Im Internet sind zudem die Preise günstiger. Das liegt daran, dass Onlinehändler ihre Gewinnspannen anders kalkulieren müssen und zudem der Konkurrenzdruck unter den Händlern stark ist, was den Kunden als lachenden Dritten aus der Transaktion gehen lässt. Nicht zuletzt ist es sehr praktisch, wenn der neue Dörrautomat mit der Post nach Hause geliefert wird.
Wissenswertes und Ratgeber
Tipps und Tricks rund ums Dörren
Früchte müssen vor dem Dörren gründlich gewaschen und verlesen werden. Faule Stellen sind dabei großzügig zu entfernen. Bei Schälobst muss die Schale entfernt werden, da sonst das Dörrgut nicht nur zäh, sondern auch unansehnlich wird. Das gilt auch für Gemüse wie Möhren. Damit das Dörrgut die appetitliche Farbe behält, helfen bei Obst etwas Zitronensaft und bei Gemüse das Beträufeln mit Salzwasser. Im Test hat sich herausgestellt, dass es am besten ist, möglichst gleich große Stücke zu schneiden und diese gleichmäßig auf den Einsätzen zu verteilen.
Das Testergebnis fällt deutlich schlechter aus, wenn die Stücke sich überlappen. In einem Testlauf stellte sich heraus, dass die warme Luft nicht an jede Stelle kommt und die Feuchtigkeit somit nicht vollständig entweichen kann. Niemand sollte erschrecken, wenn der Dörrautomat das erste Mal getestet wurde und das Dörrgut die ursprüngliche Form verloren hat.
Das Wasser ist komplett entwichen und das Zellgewebe hat sich stärker konzentriert. Das betrifft ebenfalls den Anteil an Nährstoffen, was das Dörrgut so gesund macht. Obst schmeckt dadurch ebenfalls süßer und Kräuter intensiver. Nach dem Dörren ist die richtige Lagerung entscheidend.
Es kann in Schraubgläsern, Tupperdosen oder Vakuumbeuteln im trockenen Keller gelagert werden. So ist auch im Winter der Vorrat an schmackhaftem Obst gewährleistet. Es sollte regelmäßig ein Test auf faule Stellen erfolgen. Wenn das passiert, ist nicht etwa der Dörrautomatschlecht, sondern es liegt meist an den Lagerungsbedingungen oder einem falsch verschlossenen Gefäß.
Fleisch und Fisch richtig dörren
Grundsätzlich ist der beste Dörrautomat aus dem Warentest geeignet, Fleisch und Fisch zu trocknen. Im Vergleich zu Obst und Gemüse muss jedoch einiges beachtet werden. Das Testergebnis und auch der Reinigungsaufwand waren am besten, wenn bei Fleisch Schübe aus Edelstahl benutzt wurden. Während des Dörrens verliert Fleisch zwei Drittel an Gewicht, schrumpft jedoch weniger als Obst. Aufgrund der geringeren Feuchtigkeit ist die Dörrdauer im Vergleich kürzer. Mariniertes Fleisch braucht etwas länger, weil das Dörrgut etwas von der Flüssigkeit aufnimmt. Gut geeignet ist mageres Fleisch. Neben Filet eignen sich Hüftsteak vom Rind oder in dünne Streifen geschnittene Rouladen. Feine Streifen trocknen am schnellsten. Wer mag, benutzt Marinade. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Im Test schmeckten mediterrane Kräuter, Sojasoße, Knoblauch, Worcestersoße mit Chili oder Ketchup ganz hervorragend. Die Fleischstreifen müssen vor dem Dörren gut abgetrocknet werden und sollten sich beim Einlegen in den Dörrautomaten nicht berühren. Für Fisch gelten dieselben Regeln, wichtig ist, dass er nicht zu fett ist. So wird Aal besser geräuchert als gedörrt.
Wird eine ledrige Konsistenz bevorzugt, sind 45 Grad Celsius zu wählen. Diese Temperatur reicht nicht, um eventuelle Keime abzutöten. Hierfür müssen es mindestens 70 Grad Celsius sein. Ohne Marinade sind mindestens sechs Stunden zu veranschlagen, mit Marinade zehn. Die Zeit hängt nicht zuletzt von der Temperatur und der Dicke der Fleischstreifen ab. Nach dem Dörren kommt das Fleisch in ein luftdichtes Gefäß. Vor dem Verzehr sollte es für einen intensiveren Geschmack zwei bis drei Tage ruhen. Der Klassiker aus dem Dörrautomat ist Beef Jerky, eine typisch US-amerikanische Spezialität. Doch auch andere magere Fleischsorten lassen sich verarbeiten.
Die zehn häufigsten Fragen zum Thema Dörrautomat
Was kostet ein Dörrautomat?
Das kommt auf die Größe und die Ansprüche an. Billige Modelle im Test waren schon für 30 Euro zu haben, ein Infrarotgerät kostet um die 400 Euro.
Was ist besser – Dörren im Automaten oder im Backofen?
Im Backofen kann auch gedörrt werden, doch wer regelmäßig Dörrgut verarbeitet, fährt mit einem Dörrautomat besser. Das Gerät ist genau für diesen Zweck konzipiert und verbraucht zudem weniger Strom.
Welche Lebensmittel eignen sich für den Dörrautomaten?
Obst, Gemüse, Kräuter, Pilze, Nüsse, aber auch Fleisch und sogar Fisch. Gedörrter Fisch ist eine Delikatesse in Nordeuropa.
Welche Lebensmittel lassen sich schlecht dörren?
Ein Dörrautomat kann nahezu alles verarbeiten. Doch hat sich der Test mit Avocados. Brombeeren, Käse, Würsten sowie fettigem Fleisch nicht bewährt.
Welche Vorteile hat das Dörren?
Dörren verbessert den Geschmack, die konservierten Lebensmittel sind gesund, es wird langfristig Geld gespart und Verschwendung vorgebeugt.
Welcher Dörrautomat ist der beste?
Inzwischen gibt es viele Geräte, die hervorragend arbeiten. Am besten ist es, die eigenen Ansprüche zu definieren und dann aus dem Vergleich und Warentest den passenden Dörrautomaten auszusuchen.
Wie lange braucht Obst im Dörrautomat?
Das hängt von der Sorte und der Größe der Stücke ab. Im Test waren es 5 bis 15 Stunden.
Wie bewahre ich gedörrte Lebensmittel auf?
Fertiges Dörrgut passt in Einmachgläser, Kunststoffbehälter oder Vakuumbeutel. Wichtig ist, dass die Verpackung sauber, trocken und vor Insekten sicher ist.
Was ist Fruchtleder?
Dabei handelt es sich um einen Klassiker aus dem Dörrautomaten, den Kinder lieben. Früchte werden püriert, gedörrt, danach zu einer Rolle geformt und in kleine Stücke geschnitten.
Welche Alternative gibt es zu einem Dörrautomaten?
Das Dörren im Backofen ist im Vergleich zum Dörrautomaten mit deutlich höheren Energiekosten verbunden. Wer viel Geduld hat, baut sich eine Darre und stellt dieses Trockenbrett mit dem Dörrgut auf den trockenen und warmen Dachboden.
Links
https://www.bioland.de/im-fokus/ihr-fokus/detail/article/konservierungsmethoden-ein-ueberblick.html
https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/tomaten-trocknen-so-gelingt-ihnen-das-trocknen-des-roten-gemueses_id_6525129.html
https://www.ichkoche.at/gedoerrte-apfel-rosen-rezept-233848
https://schlaraffenwelt.de/dehydrieren-von-lebensmitteln-geschmacksexplosionen-durch-schonenden-wasserentzug/
http://averyveganlife.de/2016/10/doerrgeraet-ideen/
https://gesunex.de/doerren-aktueller-denn-je/3568/
Weitere Kategorien im Haushalt-Bereich
Ähnliche Themen
- Abzugshaube Test
- Allesschneider Klappbar Test
- Allesschneider Test
- Aufschnittmaschine Test
- Batteriebetriebener Milchaufschäumer Test
- BRITA Wasserfilter Test
- Brotbackautomat Test
- Brotschneidemaschine Test
- Ceranfeld Test
- Dampfgarer-Mikrowelle Test
- Dampfgarer Test
- Dönergrill Test
- Doppelwaffelautomat Test
- Eierkocher Test
- Einbau Kaffeevollautomat Test
- Einbau Mikrowelle Test
- Einkochautomat Test
- Eismaschine mit Kompressor Test
- Eismaschine Test
- Eiswürfelmaschine Test