Pizzaofen Test 2023 • Die 4 besten Pizzaöfen im Vergleich
Wer es leid ist, ständig lange auf den Pizzaboten zu warten oder dass die Lieblingspizzeria wegen Umbaus geschlossen hat, sollte sich schnellstens einen Pizzaofen zulegen. Darin sind Pizzas in Handumdrehen genussfertig. Deshalb haben sich die erfahrenen Redakteure des populären, mehrfach ausgezeichneten Verbraucherportals ExpertenTesten auch ausgiebig mit Untersuchungen, Kundenstimmen und Testresultaten im Netz befasst und eine gut bestückte Vergleichstabelle mit den besten Pizzaöfen herausgegeben. Freuen Sie sich auf Ihre Pizza Margarita oder Quattro Stagione und suchen Sie sich einfach den für Ihren Anspruch perfekten Pizzaofen aus.
Pizzaofen Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Die Einbaubacköfen werden wahlweise als Pizzamaker oder Pizzaofen verkauft. Mehr zum Einbaubackofen auf dieser Seite lesen. Darin lassen sich nicht nur Tiefkühlprodukte aufbacken, sondern auch eigene Kreationen. Ein großes, professionelles Gerät wird mit Holz beheizt, kleine Haushaltsöfen verwenden Strom als Energiequelle.
Die handelsüblichen Pizzaöfen für den Hausgebrauch bestehen aus einer glockenartigen Haube, die einen feuerfesten Stein oder eine Pizzapfanne umgibt. Die Formen sind je nach Hersteller unterschiedlich. Die Glocke wird auf den Ofen gestellt, um die Wärme zu speichern. Ein Pizzaofen lässt sich leicht bedienen, es ist meist nur ein Knopfdruck nötig, um das Gerät in Betrieb zu nehmen. Im Test hat sich gezeigt, dass der Pizzaofen sehr häufig viel mehr Hitze erzeugen kann und somit deutlich schneller für ein knuspriges Backergebnis sorgt als der normale Backofen.
In einem Pizzaofen werden fast ausschließlich Pizzen zubereitet. Alternativ können natürlich auf Flammkuchen oder Pizzataschen produziert werden. Auch Pizzabrötchen lassen sich bequem in diesem Ofen aufbacken oder selbst machen.
Das sind die gängigen Arten von Pizzaöfen
Ist der Pizzaofen mit einem Pizzastein ausgerüstet, besteht das Gerät aus der Steinplatte, die dann mit einer Haube abgedeckt wird. Der Innenbereich ist dann hermetisch versiegelt und die Temperaturen können bis zu 400 Grad betragen. Der erhitzte Stein ist für den knusprigen Boden der Pizza verantwortlich. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, im Test wurden knusprige, leckere Pizzen wie vom Italiener geschaffen. Der Pizzaofen mit Steinplatte braucht rund drei bis vier Minuten um aufzuheizen, anschließend kann die Pizza unter die Haube gelegt werden. Hier erfahren Sie alles über Pizzasteine im Vergleich.
Im Vergleich hierzu gibt es außerdem Modelle mit einer elektrischen Platte, die von einer Terracotta-Haube abgedeckt werden. Die Kuppel selbst hat Öffnungen, in die die Pizzaformen eingeschoben werden. Das System erinnert an einen Raclette-Grill. Falls ein Stromanschluss zur Verfügung steht, können solche Geräte auch toll im Outdoorbereich genutzt werden. Die Backzeit beträgt beim Kuppelofen etwa zehn Minuten.
Vergleiche haben gezeigt, dass die Geräte fast ausschließlich mit Strom betrieben werden. Es gibt alternativ auch gasbetriebene Pizzaöfen, die vor allem für die Verwendung im Freien gedacht sind. Diese haben auch eine vergleichsweise gute Leistung, sind aber seltener. Nur die Profigeräte aus dem Handel für die Gastronomie werden mit Holz beheizt und liefern den unnachahmlichen Steinofenpizza Geschmack.
So werden Pizzaöfen getestet
In einem umfassenden Vergleich haben Testpersonen zahlreiche Tests durchgeführt, um die Qualität der einzelnen Pizzaöfen festzuhalten und für interessierte Verbraucher zu dokumentieren. Hierbei wurden verschiedene Kriterienberücksichtigt. Die Nebeneinanderstellung der einzelnen Produkte erfolgte sowohl innerhalb der Ofenart, also wie im gesamten.
Verpackung und Ausstattung im Test
Der Vergleich fing nicht erst mit der Nutzung des Pizzaofens an, sondern schon bei der Verpackung. In den Tests war es erforderlich, dass der Pizzaofen gut verpackt war und der Verbraucher bei einer Bestellung im Internet kein defektes Gerät geliefert bekam. Anschließend haben die Testpersonen die Anleitungen einem Vergleich unterzogen. Wichtig war eine gut verständliche, im Idealfall bebilderte Anleitung, die auch von einem absoluten Laien gut zu verstehen war. Mit Grafiken und Fotos ausgestattet erleichtert die Anleitung im Test die Bedienung des Geräts enorm.
Die Herstellerangaben im Test
Eine weitere, wichtige Testrubrik waren die Angaben von seiten des Herstellers. Vor allem die Temperaturangabe stand hier im Fokus. Die meisten Geräte waren im Vergleich in der Lage eine Temperatur von 200 Grad zu erreichen, für eine knusprige Pizza die ideale Temperatur. Manche Geräte waren jedoch in den Tests nicht in der Lage so hoch zu heißen und konnten sich dann keinen Platz in der Liste der Vergleichssieger sichern.
Zusatzfunktionen für erleichterte Bedienung im Test
Nicht nur die Bedienbarkeit selbst, sondern auch mögliche Zubehör- und Zusatzfunktionen wurden für die Vergleiche unter die Lupe genommen. Sehr positiv empfanden es die Testpersonen, wenn der Pizzaofen eine schnelle Vorheizzeit hatte und sich leicht bedienen ließ. Komplizierte Einstellungen machen den Pizzaspaß schnell kaputt. Außerdem wurde es als positiv gesehen, wenn ein Timer das Ende der Backzeit ankündigen konnte. So passiert es nicht, dass die Pizza aufgrund zu langer Backzeit verbrennt. Bei Terracotta-Geräten gibt es diese Funktion nicht, was jedoch nicht als Punktabzug zu werten ist.
Zubehör für Pizzaofen im Test
Sehr positiv wurde es von den Testpersonen aufgefasst, wenn zahlreiches Zubehör im Lieferumfang enthalten war. Hierzu gehören Pizzapfannen oder Backbleche, eine Pizzaschaufel und sogar ein Rezeptbuch. Leider haben die Vergleiche gezeigt, dass nicht alle Hersteller ihren Kunden so viel Komfort anbieten. Bei einigen Anbietern mussten im Test die Einzelkomponenten nachgekauft werden.
Das sind die wichtigsten Testkriterien für Pizzaöfen
- Die Hitzeentwicklung und Maximaltemperatur
- Bauweise und Verarbeitung
- Verpackung und Auslieferung
- Umfang der Anleitung
- Zubehörteile für erleichterte Bedienung
- Stromverbrauch oder Energieantrieb
- Gesamtdauer beim Backvorgang
FAQ
Für wen ist ein Pizzaofen gut geeignet?
Kenner und Liebhaber von Pizza sind mit einem Pizzaofen gut bedient. Wer keine Lust hat auf Tiefkühlpizza wird mit einem solchen Gerät zufrieden sein. Im Vergleich zeigte sich sehr deutlich, dass die Pizza aus dem Pizzaofen der Pizza vom Italiener sehr nah kam.
Wie funktioniert ein Pizzaofen?
Die Funktionsweise von einem Pizzaofen ist simpel. Das Gerät wird von unten mit einer Steinplatte beheizt, dem sogenannten Pizzastein. Eine Kuppel speichert die Wärme und sorgt dafür, dass die Pizza von allen Seiten braun und knusprig wird.
Was unterscheidet den Pizzaofen vom Backofen?
Vor allem die Enge im Gerät ist der Hauptunterschied. Im Vergleich zu einem Backofen können außerdem deutlich höhere Temperaturen erzielt werden, so dass das Backergebnis knuspriger ist.
Kann man im Pizzaofen Tiefkühlpizza backen?
Ja, Tiefkühlpizzen können in einem Pizzaofen zubereitet werden. Die Backdauer muss abgewogen werden, da diese Zubereitungsart auf den meisten Pizzaverpackungen nicht angegeben ist.
Kann man im Pizzaofen selbstgemachte Pizza herstellen?
Die Herstellung von selbstgemachten Pizzen ist in einem Pizzaofen problemlos möglich. Mit einem selbst hergestellten Hefeteig lässt sich im Handumdrehen eine tolle Kreation zaubern.
Wie viele Pizzen kann man gleichzeitig backen?
Je nach Art des Pizzaofens können mehrere kleine oder eine große Pizza gleichzeitig gebacken werden.
Wie erhält der Pizzaofen seine Energie?
Die Pizzaöfen aus dem Vergleich wurden mit Strom betrieben. Große, industrielle Geräte hingegen werden mit Holz beheizt.
Wie teuer ist ein Pizzaofen?
Je nach Modellart und Größe variieren die Preise für Pizzaöfen zwischen 40 und mehreren hundert Euro.
Sollte man den Pizzaofen im Geschäft oder online kaufen?
Die Auswahl im Internet ist deutlich größer, außerdem wird der Pizzaofen bequem bis vor die Haustür geliefert. Somit ist die Onlinebestellung als komfortabler anzusehen.
Kann man im Pizzaofen noch mehr zubereiten außer Pizza?
Auch die Zubereitung von Flammkuchen oder Calzone ist bequem in einem Pizzaofen möglich.
Das sind die führenden Hersteller
- G3Ferrari
- Bestron
- Trebs
Diese 10 Mängel werden in Kundenrezensionen immer wieder erwähnt
- Mangelhafte Verarbeitung
Viele Kunden äußerten sich sehr unzufrieden über die Verarbeitung ihres Pizzaofens. Auch in Tests wurde schon nachgewiesen, dass manche Geräte nicht ordentlich gebaut sind. Hier kommt es zu scharfen Kanten oder Brüchen im Bereich der Terrakotta-Haube.
- Sehr lange Aufheizzeit
Die meisten Pizzaöfen werben mit einer schnellen Aufheizzeit und knusprige Pizza innerhalb weniger Minuten. Vergleiche und auch die Meinung der Kunden belegen allerdings, dass die Aufheizzeit oftmals viel zu lang dauert. Anstelle von versprochenen vier Minuten dauerte es in Tests manchmal sogar bis zu zehn Minuten, bis das Gerät Betriebstemperatur hatte.
- Keine ordentliche Hitzeentwicklung
Ein weiterer Kritikpunkt der Verbraucher ist, dass die versprochene Temperaturentwicklung nicht stattfindet. Mindestens 200 Grad sollten erreicht werden, im Test reklamierten viele Verbraucher eine deutlich geringere Temperatur, so dass die Pizza nicht knusprig wird.
- Pizza berührt Heizstäbe
- Kurzschluss nach wenigen Benutzungen
Ein gefährlicher und häufig vorkommender Kritikpunkt war auf Amazon ein Kurzschluss, der sich nach wenigen Benutzungen einstellte. Manchmal war die Heizspirale daran schuld, die durchbrannte, bei anderen Nutzern konnte sich die Ursache nicht nachvollziehen lassen.
- Gerät defekt ausgeliefert
Sehr enttäuscht äußerten sich die Käufer von Pizzaöfen dann, wenn das Gerät bereits defekt ausgeliefert wurde. Das passierte einige Male und scheint ein Fehler ab Werk zu sein.
- Reinigung des Steins kaum möglich
Der Pizzastein ist das Herz des Ofens und sollte natürlich gehegt und gepflegt werden. Allerdings haben einige Nutzer festgestellt, dass es nicht so einfach ist den Pizzastein zu reinigen. Viele Personen äußerten sich kritisch und hielten fest, dass der Pizzastein sehr schwer zu säubern war.
- Pizza verbrennt an der Unterseite
Ein ungleichmäßiges Backergebnis stellte sich vor allem bei Billigprodukten ein, wo sich die Temperatur nicht ordentlich verteilte. Die Folge war ein verbrannter Pizzaboden und eine Oberseite, wo der Käse noch nicht verlaufen war.
- Anleitung mangelhaft
Wer noch nie einen Pizzaofen genutzt hat, braucht Hilfe in Form einer Anleitung. Leider war diese bei vielen Geräten mangelhaft und erklärte die Funktionsvielfalt kaum. Hier zeigten sich viele Verbraucher enttäuscht.
- Temperaturregler defekt
Die Temperatur von einem Pizzaofen sollte sich stufenlos einstellen lassen, doch hier wiesen viele Geräte Defekte auf. Für die Verbraucher ein Ärgernis, was häufig zu einer Reklamation führte.
Eindrücke aus unserem Pizzaöfen - Test
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE PO-113255.4 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – Maße: ca. B 38 x H 16,5 x T 38 cm; Durchmesser Grillplatte: ca. 36 cm; Gewicht: ca. 4,0 kg
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – Leistung: 1.800 Watt
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – Lieferumfang: Basisgestell, Haube mit Grillfläche, 6 Raclette-Pfännchen, 6 Pizzaheber, 1 Ausstechform (11cm), Bedienungsanleitung
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – 3 in 1 Funktion (Pizzarette, Raclette und Grill)
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – Inklusive 6 Raclettepfännchen, 6 isolierte Pizzaheber und rundem Pizzateigausstecher
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – Entspricht GS A13 Standard, patentiertes Design
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – mit Aluminium-Druckgussgrillfläche
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – antihaftbeschichtete Backplatte und Grillfläche
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – kombiniert gleichzeitig Pizzarette, Schweizer Raclette und Grill
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – genießen Sie Essen mit Familie und Freunden direkt am Tisch in geselliger Runde
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – mit der Kombination von Pizzaofen, Raclette und Grill haben Sie genialen und vielseitigen Kochspaß
Emerio Pizzaofen PIZZARETTE 3 in 1 Pizza-Raclette-Grill im Test – Durchmesser Grillplatte: ca. 36 cm; mit Kontrollleuchte
Diese Pizza-Ofen Produkttests hat die Stiftung Warentest durchgeführt
Leider hat die Stiftung Warentest noch einen Tests für Pizzaöfen durchgeführt, somit wurde von dieser Seite das beste Gerät noch nicht gekürt.
Alternativen zum Pizzaofen
Pizzaöfen sind eine noch recht neue Entwicklung, die sich aber bereits größter Beliebtheit erfreuen. Wer sich kein solches Gerät kaufen möchte, findet zwar einige Alternativen, die jedoch nicht wirklich an das Backergebnis des Originals rankommen.
Alternative 1: Der Minibackofen
Ein Minibackofen ist eine mittelmäßige Alternative zu Pizzabacköfen. Durch die kleine und kompakte Bauweise verteilt sich die Hitze recht gleichmäßig, was zu einem knusprigen Ergebnis führt. Im Vergleich zu einem Pizzaofen fällt der Minibackofen allerdings durch. Die Pizza wird zwar etwas knuspriger als im normalen Ofen, aber ist kein Vergleich zu einem auf dem Stein gebackenen Produkt.
Alternative 2: Der Pizzastein für den Grill und den Ofen
Eine recht gute Alternative mit vergleichbaren Ergebnissen ist der Pizzastein. Dieser kann sowohl auf einem Gasgrill mit Haube, als auch im Backofen verwendet werden. Der Boden der Pizza wird bei einem Pizzastein sehr knusprig, durch die Wärme des Backofens wird der Rest der Pizza ebenfalls schmackhaft und kross. Im Vergleich zu den anderen Alternativen ist der Pizzastein die beste Wahl.
Alternative 3: Pizza vom Italiener
Links
- https://de.wikipedia.org/wiki/Pizza
- http://goccus.com/magazin.php?id=356
- https://de.wikibooks.org/wiki/Kochbuch/_Pizzateig
- http://blogdapizza.com.br/
- https://blog.feedspot.com/pizza_blogs/
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