Entsafter Test 2023 • Die 7 besten Entsafter im Vergleich
Wie diverse externe Praxistests zeigen, haben die unterschiedlichen Pressverfahren, die Geschwindigkeit und sogar die Bauform Einfluss auf das Saftergebnis. Wer gern Selleriesaft und Green-Smoothies trinkt, bekommt mit einem vertikalen Slow Juicer das beste Resultat. Genießt man lieber Fruchtsaft oder Mandelmilch, sind die vertikalen Entsafter meist besser. Unser TÜV-geprüftes Verbraucherportal hat sämtliche Tests sowie Hunderte von Kundenbewertungen ausgewertet, um die besten Entsafter auf dem Markt zu finden. In unserem Vergleich sehen Sie die Modelle, die sowohl ein gutes Saftergebnis liefern, als auch bezüglich der Handhabung und Reinigung überzeugen.
Entsafter Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was sind Entsafter und wie funktionieren sie?
Entsafter sind nicht nur für Menschen gut geeignet, die über einen großen Garten mit vielen Obstbäumen verfügen, sondern erlauben die Zubereitung schmackhafter, gesunder und abwechslungsreicher Säfte, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind und wertvolle Inhaltsstoffe und Vitamine enthalten. Der Kauf von fertigen Säften im Handel sollte nicht unterschätzt werden. Nicht nur enthalten diese Säfte Zusatzstoffe, sie weisen meistens im Vergleich auch einen erhöhten Zuckeranteil auf, der den gesunden Aspekt von Gemüse- und Obstsäften wieder reduziert. Der normale Fruchtzucker ist völlig ausreichend, damit ein Saft süß und lecker schmeckt. Zucker dient dabei eher der Konservierung.
Besser sind daher das Entsaften und die Zubereitung frisch gepresster Säfte, die lediglich den Eigenzucker enthalten oder in der Zugabe von Zucker besser überprüft werden können. Dabei enthält der frisch gepresste Saft die meisten Vitamine und Nährstoffe und kann aus fast allen Obst- und Gemüsesorten bestehen. Beliebt für Entsafter sind vor allen Dingen Äpfel, Birnen, Zitronen, Orangen, Erdbeeren, Quitten, Pflaumen und tropische Früchte oder verschiedene Gemüsesäfte, die besonders gesund sind und die Verdauung anregen.
Entsafter können darüber hinaus noch mehr. Möglich ist das Entsaften von Obst, Gemüse und Kräutern, wofür es verschiedene Modelle gibt. Unterschieden wird in Saftpressen, in Dampfentsafter und in Zentrifugenentsafter. Saftpressen arbeiten mechanisch und mit Hilfe von Druck, können als Zitruspresse oder als Modelle mit Schnecken und Zahnwalzen erworben werden.
Entsafter arbeiten mit dem Prozess der Zerkleinerung, mit Schleudern, Pressen oder mit einer Hitze- und Dampfentwicklung, um Gemüse und Obst in eine breiige und dann flüssige Konsistenz zu verwandeln und so eine gute Saftausbeute zu erzielen. Dagegen ist mit einem Standmixer oder Rühstab die flüssige Konsistenz nicht in gleicher Form möglich. Entsafter erlauben die komplette Verarbeitung des Fruchtfleisches, während der Saft mit Hilfe eines Mixers im Test eher sämig gelingt. Der reine und flüssige Saft dagegen ist bekömmlicher und kann auch besser verdaut werden. Die schonende Verarbeitung mit einem Entsafter sorgt dafür, dass alle Vital- und Mikronährstoffe enthalten bleiben.
Der Entsafter besteht aus verschiedenen Elementen, wobei die Funktionsweise von der Art des Geräts abhängt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Entsafter
Anwendungsbereiche – Entsafter im Einsatz
Entsafter dienen vielen Menschen, um sich gesund und ausgewogen zu ernähren und Säfte frisch gepresst und entsaftet zu genießen. Aber auch für die Herstellung leckerer Konfitüren, Gelees und Marmeladen sind Entsafter gut geeignet. Meistens kann eine gute Ernte direkt verarbeitet werden und bietet einen Überschuss an Früchten und Gemüse, die für eine längere Lagerung verarbeitet werden können. Dazu schmecken eigene Konfitüren anders und teilweise auch schmackhafter. Eine Kombination verschiedener Fruchtsorten ist genauso möglich wie die Herstellung bestimmter Obstkonfitüren und Gelees.
Entsafter sind eine gute Alternative zu Smoothie-Makern und gemixten Getränken. Sie können mit Obst- und Gemüsesorten befüllt werden, die eine ergiebige Saftausbeute gestatten. Dazu gehören saftige Früchte und Gemüsesorten, die weiter um Kräuter, Nüsse oder Wurzeln ergänzt werden können. Säfte sind wohlschmeckend und bieten einen hohen Vitamingehalt, darüber hinaus auch wichtige Mineralstoffe, Enzyme, Antioxidantien und Spurenelemente. Besonders gesund sind Zutaten wie Karotten, Rote Beete, Ingwer, Knoblauch oder Kresse.
Ein frisch gepresster Saft stärkt das Immunsystem und regt die Verdauung an. Entsafter können auch für die Verarbeitung von Gräsern, Kräutern, Nüssen oder Hülsenfrüchten benutzt werden.
Welche Entsafter gibt es?
Entsafter gibt es als manuelle Saftpressen, als Zentrifugen- und Dampfentsafter. Unterschiede machen sich in der Handhabung und Bedienung bemerkbar, aber auch in der Saftgewinnung selbst. Mittels Dampf wird eine größere Menge Saft gewonnen, als wenn Früchte oder Gemüse manuell durch Druck gepresst werden. Die Zentrifuge dagegen presst und schleudert die eingefüllte Obst- oder Gemüsesorte, wodurch ebenfalls Saftanteil verloren geht.
Saftpresse
Saftpressen gibt es in verschiedenen Ausführungen, wobei hier mechanischer Druck dazu dient, den Saft aus dem Obst oder Gemüse zu pressen. Möglich ist das mit Zitruspressen, mit Schnecken- oder Zahnwalzenpressen.
Zitruspressen sind einfach aufgebaut, haben einen rund zulaufenden Kegel mit kantigen Rillen, über den die Frucht gedreht wird und der Saft in einen Auffangbehälter läuft. Zahnschnecken- oder Zahnwalzgetriebe pressen das zu entsaftende Gut durch ein Sieb, wobei es zuvor stark zerkleinert wird. Dabei bleiben die Vitamine erhalten und die Qualität des gewonnenen Safts sehr hoch. Die Saftausbeute ist allerdings etwas geringer.
Dampfentsafter
Mit einem Dampfentsafter wird Obst oder Gemüse mittels Dampf und Hitze entsaftet. Dafür ist der elektrische Anschluss nötig. Der Vorgang ist zwar sehr effizient, jedoch verändern sich dabei im Test auch geringfügig das Aroma und der Geschmack der Saftausbeute. Diese fällt sehr hoch aus, so dass Dampfentsafter auch hervorragend für die Verarbeitung von viel Obst und Gemüse geeignet sind. Sie bestehen aus einem Wasserbehälter, in dem der Dampf erzeugt wird, einem Auffangbehälter mit Schlauch und Ablauf und einer Klammer, die den Ablaufschlauch öffnet oder zusammenhält.
In den Auffangbehälter wird ein Sieb oder Korb gesetzt, der trichterförmig ist. Beim Entsaften wird das Gerät mit einem Deckel verschlossen, damit der Dampf nicht entweichen kann. Wasser wird zum Kochen gebracht, während der Dampf mittig aufsteigt und so in den Fruchtkorb gelangt. Die Hitze sorgt für das Zersetzen des Fruchtzuckers und Platzen der Pflanzenzellen. Der Saft fließt durch den Fruchtkorb in den Auffangbehälter, während gröbere Rückstände, darunter Kerne, Stiele und Häute, aufgefangen werden. Über die Klammer kann der Schlauch geöffnet und geschlossen und der Saft entsprechend abgefüllt werden.
Zentrifugenentsafter
Zentrifugenentsafter arbeiten wie Dampfentsafter elektrisch mit einer Reibscheibe und mit der durch Siebbleche erzeugten Zentrifugalkraft. Dabei wird das Saftgut geschleudert, gerieben und gepresst, bis sich die flĂĽssige Saftsubstanz vom Fruchtfleisch trennt.
Der Vorgang erfolgt sehr schnell und ergibt eine hohe Saftausbeute. Beim Entsaften bildet sich allerdings auch viel Schaum und Fruchtfleisch bleibt zum Teil im Saft enthalten.
Die Siebbleche sind meistens kegel- oder zylinderförmig, während sich die Reibscheibe in hoher Geschwindigkeit dreht, um Gemüse und Obst zu zerkleinern. Die Rückstände werden gegen die Siebe geschleudert, während der Saft durch das Sieb dringt und aufgefangen wird.
Kurzinformation zu fĂĽhrenden Herstellern/Marken
- Severin
- Braun
- Philips
- Bosch
- Russell Hobbs
So werden Entsafter getestet
Entsafter sollen effizient arbeiten und eine hohe Quantität und Qualität an Saft möglich machen. Das hängt mit der Leistung der Geräte zusammen, bei Dampfentsaftern mit der entwickelten Hitze und Temperatur, bei Pressen und Zentrifugen mit der Luft und Sauerstoffanreicherung. Entscheidend ist, dass die Vitalstoffe erhalten bleiben und eine hohe Saftausbeute erzielt werden kann. Der Test der Geräte bezieht sich daher besonders auf die Ausbeute, aber auch auf die Bedienung und Handhabung der Geräte.
Die Entsafter werden einzeln in ihren Eigenschaften, Funktionen und Attributen überprüft, in den Konkurrenzprodukten aber auch einander gegenübergestellt. Daraus lässt sich ein Preis- und Vergleichssieger und eine Liste der besten Entsafter erstellen. Wird Gemüse oder Obst im Test frisch gepresst und ohne Hitzeeinwirkung entsaftet, bleiben mehr Vitamine und Enzyme enthalten. Dafür bieten Dampfentsafter im Vergleich eine sehr hohe Saftausbeute und können größere Mengen verarbeiten. Getestet werden am Ende natürlich auch die Qualität und der Geschmack des gewonnenen Safts und die Verarbeitungsmöglichkeiten.
Kriterien fĂĽr den Entsafter
Kriterien für hochwertige Geräte betreffen eine gute Leistung und eine leichte Bedienung der Geräte, das einfache Befüllen des Entsafters und die mögliche Saftausbeute. Hier zeigen sich deutliche Unterschiede im Test, die bereits mit wenig Obst und Gemüse und mit dem Abfüllen in ein Glas deutlich hervortreten.
Bewertet werden im Vergleich auch die Lieferbedingungen bei einer Bestellung im Internet, das Preis-Leistungsverhältnis, die Geräuschentwicklung der Modelle, der Reinigungsaufwand und die Spülmaschinentauglichkeit. Der Test untersucht, welche Entsafter besser geeignet sind, welche die wichtigen Inhaltstoffe im Saft bewahren und welche besonders gut für größere Mengen geeignet sind. Manuelle Saftpressen sind dabei im Test nicht weniger ergiebig als elektrische Entsafter. Meistens arbeiten letztere mit einer Leistung zwischen 500 und 1.200 Watt.
Häufige Mängel – darauf kann beim Kauf eines Entsafters geachtet werden!
Die Entscheidung, welcher Entsafter für die eigenen Ansprüche am besten geeignet ist, hängt davon ab, wie viel Obst und Gemüse verarbeitet werden und wie die Qualität des Saftes sein soll. Wenn Sie sich jeden Tag ein Glas frisch gepressten Saft gönnen möchten, genügt meistens die Anschaffung einer Saftpresse oder eines Zentrifugalentsafters. Soll dagegen viel Obst und Gemüse verarbeitet und konserviert werden, ist ein Dampfentsafter die bessere Wahl.
Kaufkriterien betreffen das Fassungsvermögen der Behälter für Saft und Rückstände, die Leistung der elektrischen Geräte, den Durchmesser des Einfüllschachts für das einfachere Befüllen und den Aufbau der Geräte in den einzelnen Bestandteilen. Viele erlauben eine Saftausbeute zwischen 2 bis 3 Litern, sind durch hochwertige Materialien leicht zu säubern und spülmaschinenfest und können in mehreren Funktionsstufen benutzt werden, wobei ein flüssiger oder etwas sämigerer Saft möglich ist. Ein weiterer Schwachpunkt vieler Geräte ist der Verarbeitungsprozess selbst, der bei manchen Modellen laut und auch langsamer ausfällt. Beim Kauf können Sie auf eine hohe Leistung und hohe Geschwindigkeitsstufen achten, damit in kurzer Zeit auch viel Saft verarbeitet werden kann.
Ein wichtiges Kaufkriterium betrifft immer auch die Reinigung. Die Bestandteile sollten leicht zusammengesetzt und auseinander genommen werden können, dabei auch für die Spülmaschine geeignet sein. Durch hochwertige Auffangbehälter kann der Trester gut abgefangen und entsorgt werden. Genauso sollten die Geräte vor Verstopfungen oder anderweitige Störungen geschützt sein. Das ist z. B. durch eine Umkehrfunktion möglich.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Entsafter am besten?
Der Fachhandel bietet eine gute Auswahl bekannter Markenprodukte, die dann vor Ort auch angesehen werden können. Ein Test der Geräte ist allerdings nicht möglich, lediglich die Beratung durch den Verkäufer. Daher lohnt auch ein Blick ins Internet, wobei das Angebot online wesentlich umfangreicher ist.
Hochwertige Modelle werden weltweit angeboten und verkauft, sind dabei oftmals etwas günstiger als im Handel. Ausführliche Produktbeschreibungen und Kundenbewertungen helfen beim Neukauf. Die Lieferung ist schnell und zuverlässig, die Bestellung bequem und ohne Aufwand möglich.
Wissenswertes und Ratgeber
Alle Entsafter ermöglichen eine schnelle Zubereitung, eine gute Saftausbeute und sind meistens auch für ganze Früchte geeignet. Unterschiede betreffen den Entsaftungsprozess selbst, den benötigten oder nicht benötigten Stromanschluss, die Betriebslautstärke und das Fassungsvermögen der Einfüllbehälter. Bei Zentrifugen- und Dampfentsaftern sorgt die Hitzeentwicklung dafür, dass immer ein gewisser Anteil an Nährstoffen und Vitaminen verloren geht. Saftpressen dagegen werden manuell bedient und sind weniger für größere Mengen geeignet. Auch können nicht alle Obst- und Gemüsesorten verarbeitet werden.
Stiftung Warentest Entsafter Test – die Ergebnisse
Entsafter sind hochwertige Küchengeräte und wurden von der Stiftung Warentest in einem Vergleich ausführlich untersucht und bewertet. Dabei wurden verschiedene Geräte getestet und auch mehrere Obst- und Gemüsesorten verwendet. Begutachtet wurden die Handhabung, die Effizienz und der Stromverbrauch der Entsafter, ebenso die Reinigung und Saftausgabe.
Bestnoten erhielten die Modelle von „Philips“ und „Braun“, die durch eine hohe Leistung, eine einfache Reinigung und die Spülmaschinentauglichkeit überzeugen konnten.
Die Entwicklung des Entsafters
Die besten Entsafter gestatten eine effiziente und schnelle Zubereitung von Säften, wobei die wichtigen Vitamine von Obst und Gemüse in eine leicht verdauliche Form umgewandelt werden. Rohe und frisch gepresste Säfte sind die gesündesten, wobei Saftpressen daher auch schon lange existieren, früher natürlich vor allen Dingen für das Weinkeltern und die Saftgewinnung als mechanische Geräte gebaut wurden. Die ersten elektrischen Modelle gab es dann in den sechziger Jahren, die mit der Zeit in verschiedenen Technologien weiterentwickelt wurden.
Da bereits das Prinzip der mechanischen Saftpresse sehr effektiv ist, gibt es auch heute noch typische Modelle dieser Art, die lediglich in Form und Aufbau etwas kleiner und handlicher geworden sind.
Zahlen und Fakten zum Thema „Entsafter“
Das Entsaften von Obst und Gemüse und das tägliche Trinken von ein bis zwei Gläsern Saft fördert nicht nur die Gesundheit, sondern kann auch die Fettverbrennung anregen. Daher eignen sich Säfte gut bei einer Diät, werden dann meistens mit Wasser gemischt. Da frisch gepresste Säfte sehr gut verdaut werden und durch den hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen den Stoffwechsel anregen, wirkt der Saft magenfüllend und sättigend und kann dazu beitragen, dass Gewicht reduziert wird, wenn die Ernährung sinnvoll darauf abgestimmt wird. Das Safttrinken ist dann eine gute Ergänzung.
Tipps fĂĽr die Reinigung eines Entsafters
Die Reinigung eines Entsafters ist wichtig, damit die Saftgewinnung und Zubereitung hygienisch möglich ist. Beim Entsaftungsprozess bleiben immer Rückstände zurück, de zwar in einem Behälter aufgefangen werdenerden müssen, um das Geät beim nächsten Mal benutzen zu können. Die einzelnen Bestanteile werden auseinandergemmen und unter Wasser gespült. Das ist nach jeder Anwendung notwendig, eignet, wobei Behälter und Siebe auch leicht mit der Hand gesäubert werden können. Manchmal ist das Einweichen notwendig, um alle Rückstände zu beseitigen.
Sinnvoll ist auch die Nutzung einer Reinigungsbürste. Bestehen die Behälterbestandteile aus Kunststoff, ist ein Abtrocknen nach der Reinigung oftmals nicht notwendig. Die glatten Oberflächen trocknen an der Luft von alleine. Anders sieht das .
FAQ
Welches Obst und GemĂĽse eignet sich am besten fĂĽr einen Entsafter?
Im Grunde können alle Obst- und Gemüsesorten entsaftet werden. Meistens gilt das für Beeren, Äpfel, Pflaumen, Birnen, Quitten, Trauben, auch für tropische Früchte wie Mango, Kiwi, Orangen, Zitronen oder Maracuja. Im Gemüsebereich können alle Sorten entsaftet werden, darunter Gurken, Tomaten, Sauerkraut, Karotten, Salate, Rote Beete, Sellerie oder Spinat. Entsaftet werden können auch Kräuter, Nüsse und Wurzeln.
Warum ist der Saft aus dem Entsafter so gesund?
Beim Entsaften werden die Pflanzenfasern vom Saft und von den Nährstoffen getrennt. Das Ergebnis ist flüssiger und damit wesentlich vitaminreicher. Wird Saft dagegen mit einem Mixer gemacht, werden die Pflanzenbestandteile lediglich zerkleinert und vom Körper schwerer verarbeitet.
Wie wichtig ist das Trinken von Säften?
Säfte, ob aus Obst oder Gemüse, sind gesund und unterstützen eine ausgewogene Ernährung durch ihren hohen Vitamingehalt. Dazu schmecken Säfte lecker, fördern eine gesunde Verdauung und sind in der eigenen Zubereitung auch weniger kalorienlastig. Im Vergleich zu industriell gefertigten Säften sind frisch gepresste Säfte besser und auch kostengünstiger. Sie enthalten keine Zusatzstoffe und keinen zusätzlichen Zucker.
Kann eine Saftkur beim Abnehmen helfen?
Frisch gepresste Säfte fördern die Verdauung, stärken das Immunsystem und wirken sättigend. Daher hilft eine Saftkur hervorragend, um einige Pfunde zu verlieren. Die wichtigen Inhaltsstoffe von rohen Gemüse- und Obstsäften versorgen den Körper mit allem, was er braucht. Die Nahrungsaufnahme und der Kalorienbedarf können entsprechend reduziert werden, der Saft eine Zwischenmahlzeit ersetzen.
Welche Gemüsesorten können gut kombiniert werden?
Bei Gemüsesäften ist der Geschmack weniger süß, dabei eher deftig und würzig. Sehr gut eignet sich eine Kombination aus Sauerkraut, Kohl, Karotten, Petersilie, Ingwer, Mangold und Sellerie. Gemüse kann dabei auch mit Zitronen oder Orangen kombiniert werden, oder mit Karotten und Gurken schmecken.
Wie lange ist frisch gepresster Saft haltbar?
Frisch entsafteter und gepresster Saft ist im Vergleich nicht lange haltbar und sollte, da er keine Konservierungsstoffe enthält, auch relativ schnell getrunken werden. Die Aufbewahrung ist ein bis zwei Tage im Kühlschrank möglich. Verwendet werden sollten dafür jedoch luftdichte Behälter, so dass kein Sauerstoff an den Saft dringen und dieser oxidieren kann.
Was heißt Bioverfügbarkeit bei der Zubereitung von Säften?
Unter der Bioverfügbarkeit wird im Test der Makro- und Mikronährstoffanteil verstanden, den die Saftausbeute enthält. Dazu gehören Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe als Antioxidantien und Aminosäuren. Die Bioverfügbarkeit bestimmt die Verträglichkeit für den Körper und Verdauungsprozess und die Geschwindigkeit der Verarbeitung und des Resorbierens. Entsafter bieten im Saft einen sehr hohen Nährstoffanteil und damit eine hohe Bioverfügbarkeit.
Alternativen zu einem Entsafter
Alternativ zu einem Entsafter bleiben im Test natürlich typische Handmixer, Rührstäbe oder ein speziellerer Smoothie-Maker.
Alle Geräte erlauben im Vergleich die Zubereitung von Säften, wobei die Vitamine erhalten bleiben.
Der Handmixer ist dabei jedoch meistens weniger effizient, da nur bestimmte Obst- und Gemüsesorten verarbeitet werden können und auch eher grob zerkleinert werden. Der Rührstab arbeitet feiner, hinterlässt jedoch auch ein eher sämiges Ergebnis.
WeiterfĂĽhrende Links und Quellen
- https://eatsmarter.de/ernaehrung/gesund-ernaehren/wie-gesund-ist-saft
- https://www.gesundheit.de/ernaehrung/richtig-trinken/gesunde-getraenke/saft
- https://www.menshealth.de/artikel/so-ungesund-ist-saft.498966.html
- https://www.medizinpopulaer.at/archiv/essen-trinken/details/article/obstsaefte-unter-der-lupe.html
- https://de.wikipedia.org/wiki/Entsafter
FAQ
Welche Entsafter sind Testsieger der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest selbst hat keine Entsafter getestet. Allerdings ihre dänischen Kollegen vom Verbrauchermagazin Tænk. Die beiden Testsieger sind auch in Deutschland erhältlich. Es sind der Zentrifugen-Entsafter Philips HR1916/70 und Braun Multi Quick 5 J500. Slow Juicer schnitten schlechter ab.
Welcher Entsafter für welche Säfte?
Unterschiedliche Entsaftungsverfahren sind für verschiedene Säfte besonders gut geeignet. Harte Gräser und Gemüse wie Sellerie lassen sich am besten in einem vertikalen Slow-Juicer pressen. Für Mandelmilch eignen sich horizontale Slowjuicer. Normale Fruchtsäfte wie Orangensaft, Apfelsaft oder Mischungen (Erdbeer-Granatapfel etc.) lassen sich schnell und gut im zentrifugalen Entsafter zubereiten.
Zentrifugaler Entsafter vs. Slow Juicer - was ist besser?
Die Saftausbeute ist bei zentrifugalen Entsaftern höher als bei Pressschnecken. Außerdem sind sie leichter zu reinigen. Slow Juicer können dafür auch Kräuter oder Nüsse pressen und sollen mehr Nährstoffe in den Saft bringen.
Wie viel kostet ein Entsafter?
Manuelle Entsafter sind bereits für 20 Euro erhältlich. Elektrische Entsafter beginnen etwa ab 40 Euro. Im Mittelfeld kosten die Modelle 60 bis 150 Euro währen hochpreisige Entsafter (z. B. von KitchenAid) über 300 Euro kosten.
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