Kia Sportage Test 2023 • Die besten Kia Sportage Modellvarianten im Vergleich
Der Kia Sportage ist ein SUV aus der Kategorie untere Mittelklasse und wird von dem südkoreanischen Hersteller bereits seit dem Jahr 1994 angeboten. Ein Blick auf den ADAC-Test zeigt, dass dieses Fahrzeug mit gutem Platzangebot und ansprechenden Fahreigenschaften überzeugt. Im Laufe der Jahre hat sich die Optik dieses Fahrzeuges stark gewandelt und seit dem letzten Facelift überzeugt der Sportage mit ausgezeichneter Ausstattung und sportlicher Optik. Kia bietet den Sportage in mehreren Benzin- und Dieselvarianten an. Das Team von Expertentesten hat sich eingehend mit dem ADAC-Test sowie weiteren Fahrberichten beschäftigt und stellt Ihnen den Kia Sportage nachfolgend näher vor.
Grundlegende Information zum Kia Sportage
Der Sportage des südkoreanische Automobilhersteller Kia wurde in Deutschland erstmals ab September 1994 angeboten und seit 2015 ist bereits die vierte Modellgeneration auf dem Markt. Im Vergleich zu den ersten Modellen besitzt der aktuelle Kia Sportage ein deutlich schlankeres und sportlicheres Design. Wahlweise ist das Fahrzeug als Benziner oder Diesel erhältlich.
Zusätzlich können Sie den 2.0 CRDi und den 1.6 CRDi auch als Diesel-Mildhybridsystem-Fahrzeug erwerben, bei dem der Dieselmotor durch einen 48-Volt-Elektromotor unterstützt wird. Im Euro-NCAP-Test wurde der Sportage mit der Maximalbewertung von fünf Sternen bewertet.
Das Fahrzeug bietet ausreichend Platz für die Beförderung von bis zu fünf Personen und erweist sich als ideales Familienfahrzeug. Auch für die Fahrt in den Urlaub oder für unterschiedliche Freizeitaktivitäten bietet er sich an. Der Sportage kann schwere Anhänger ziehen (ungebremst: bis 750 kg / eigene Bremse: bis 1.900 kg).
Im Test-Bereich Komfort erhielt der Kia Sportage von den ADAC-Testern die Testnote 2,5. Hier wurden insbesondere das gute Platzangebot lobend erwähnt.
Kia Sportage: Verbrauch
Kia gibt für die erhältlichen Sportage-Varianten folgende Verbrauchswerte an (Liter pro 100 km):
Kia Sportage 1.6 GDI 2WD
- Stadtverkehr: 8,1 bis 8,2 l
- Landstraße/Autobahn: 6,2 bis 6,6 l
- Kombination: 6,9 bis 7,2 l
Kia Sportage 1.6 T-GDI 2WD (manuell)
- Stadtverkehr: 9,2 bis 9,8 l
- Landstraße/Autobahn: 6,3 bis 6,4 l
- Kombination: 7,4 bis 7,6 l
Kia Sportage 1.6 T-GDI 2WD (Automatik)
- Stadtverkehr: 7,8 bis 7,9 l
- Landstraße/Autobahn: 5,7 bis 6,2 l
- Kombination: 6,5 bis 6,9 l
Kia Sportage 1.6 T-GDI AWD (manuell)
- Stadtverkehr: 9,4 bis 9,8 l
- Landstraße/Autobahn: 6,6 bis 6,7 l
- Kombination: 7,6 bis 7,9 l
Kia Sportage 1.6 T-GDI AWD (Automatik)
Stadtverkehr: 8,5 bis 9,1 l
- Landstraße/Autobahn: 6,8 l
- Kombination: 7,4 bis 7,6 l
Kia Sportage 1.6 CRDI 115 2WD
- Stadtverkehr: 5,2 bis 5,4 l (48V: 4,2 bis 4,8)
- Landstraße/Autobahn: 4,5 bis 4,8 (48V: 4,1-4,2)
- Kombination: 4,8 bis 5,0 l (48V: 4,2 bis 4,4)
Kia Sportage 1.6 CRDI 136 2WD
- Stadtverkehr: 5,1 bis 5,3 l (48V: 4,4 bis 4,6)
- Landstraße/Autobahn: 4,6 bis 4,8 l (48V: 3,9 bis 4,3
- Kombination: 4,8 bis 5,0 (48V: 4,2 bis 4,4)
1.6 CRDI 136 AWD (manuell)
- Stadtverkehr: 5,4 bis 5,6 l (48V: 4,8 bis 4,9)
- Landstraße/Autobahn: 4,9 bis 5,0 (48V: 4,5 bis 4,7)
- Kombination: 5,1 bis 5,2 l (48V: 4,7 bis 4,8)
1.6 CRDI 136 AWD (Automatik)
- Stadtverkehr: 5,0 bis 5,2 l (48V: 4,6 bis 4,8)
- Landstraße/Autobahn: 5,1 bis 5,3 l (48V: 4,7 bis 4,9)
- Kombination: 5,1 bis 5,2 l (48V: 4,7 bis 4,9)
2.0 CRDI 185 AWD (manuell)
- Stadtverkehr: 5,2 bis 5,4 l
- Landstraße/Autobahn: 5,1 bis 5,2 l
- Kombination: 5,2 bis 5,4 l
2.0 CRDI 185 AWD (Automatik)
- Stadtverkehr: 6,1 bis 6,2 l
- Landstraße/Autobahn: 5,2 bis 5,4 l
- Kombination: 5,7 bis 5,8 l
Serienausstattung: Diese Ausstattung ist im Grundpreis enthalten
Derzeit ist der Kia Sportage in den Ausstattungslinien Edition 7, Vision, Dream-Team Edition, GT-Line, Spirit und Platinum Edition erhältlich. Die jeweilige Ausstattung variiert, daher bietet Ihnen das Team von Expertentesten einen kurzen Überblick zur Grundausstattung der günstigsten Variante Edition 7:
Außenausstattung:
- Energie-Regenerationssystem (AMS = Alternator Management System)
- EcoDynamics (ISG / Start-Stopp-System)
- Schaltpunktanzeige
- Bereifung 215/70 R16 und Leichtmetallfelgen (16 Zoll)
- Reifenreparaturset
- Dachheckspoiler
- elektrisch einstellbarer Außenspiegel (in Wagenfarbe)
- Wärmeschutzverglasung
- Isolierverglasung für Frontscheibe
- Kühlergrill: Chrom mit Matt-Schwarz
- Stoßfänger und Türgriffe in Wagenfarbe
- Einfassung Seitenfenster: Chromfarben
Sicherheitsausstattung:
- hintere Türen mit Kindersicherung
- Wegfahrsperre
- Dreipunkt-Sicherheitsgurte (alle Sitzplätze)
- aktives Bremslicht (ESS = Emergency Stop Signal)
- Bergabfahrhilfe (DBC = Downhill Brake Control)
- Berganfahrhilfe (HAC = Hill-Start Assist Control)
- Gurtwarnsystem (vorne und hinten)
- Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung
- äußere Rücksitze mit ISOFIX-Halterungen
- elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC) mit Traktionskontrolle (TCS) & Gespannstabilisierung
- vordere Sicherheitsgurte höhenverstellbar
- alle Sitzplätze mit höhenverstellbaren Kopfstützen (vorne zusätzlich neigungsverstellbar)
- Gegenlenkunterstützung (VSM = Vehicle Stability Management)
- Reifendruckkontrollsystem
- zwei Frontairbags
- Beifahrerairbag ist abschaltbar
- zwei Vorhangairbags
- zwei Seitenairbags
Funktionsausstattung:
- Bordcomputer
- Tagfahrlicht
- Geschwindigkeitsregelanlage
- Geschwindigkeitsbegrenzer
- Scheinwerfer mit Escort-Funktion
Komfortausstattung:
elektronisch unterstützte Servolenkung
- elektrische Fensterheber (vorne und hinten)
- elektrisch einstellbarer Außenspiegel
- Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung
- Heckscheibenheizung
- Komfortblinker (Antippfunktion)
- Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
- Rückfahrkamera (Übertragung auf Audio- oder Navigationsbildschirm)
- Dämmerungssensor
- Klimaanlage (manuell)
- Lüftungsdüsen in der Tunnelkonsole (hinten)
Sitze:
- Mittelarmlehne mit Staufach (vorne)
- Sitzbezüge: Stoff Schwarz „Beat“
- höhenverstellbarer Fahrersitz
- asymmetrisch geteilte Rücksitzlehne (umklappbar & in der Neigung verstellbar)
- hintere Mittelarmlehne mit Getränkehalter
Audio & Navigation:
- Multifunktionslenkrad
- Kia Radio mit 7-Zoll-Touchscreen
- zwei Frontlautsprecher
- zwei Hecklautsprecher
- zwei Hochtöner (vorne)
- USB-Anschluss (vorne)
- Bluetooth-Freisprecheinrichtung
Pakete:
- Sitzheizung vorne (Sitzfläche und Lehne)
- Sitzheizung äußere Sitze hinten (Sitzfläche und Lehne)
- Dachreling
- beheizbares Lenkrad
- Parksensoren hinten (PDW-R)
Kurzinformation zu 7 TOP-Ausstattungen
Das Team von Expertentesten hat sich intensiv mit den unterschiedlichen Ausstattungsvarianten befasst und bietet Ihnen nachstehend einen kurzen Überblick zu den interessantesten Features:
Müdigkeitswarner (DAW = Driver Attention Warning)
Der Assistent überwacht kontinuierlich Ihr Fahrverhalten und erkennt frühzeitig Anzeichen für Müdigkeit oder Ablenkung. Auf dem Display erscheint eine Warnanzeige und es ertönt ein akustisches Signal.
Spurhalteassistent (LKAS)
Dank einer Kamera oberhalb der Windschutzscheibe überwacht und analysiert der Assistent die Fahrspurmarkierungen.
Weicht das Fahrzeug von der Fahrspur ab, wird ein visuelles und akustisches Warnsignal aktiviert.
Zusätzlich bringt korrigierender Lenkeingriff das Fahrzeug wieder in die ursprüngliche Fahrspur.
Frontkollisionswarner (FCA = Forward Collision Avoidance Assist)
Das System verwendet eine Kamera sowie einen Langstreckenradar zur Erkennung von Fußgängern und Fahrzeugen. Es warnt den Fahrer, wenn es ein Kollisionsrisiko erkennt. Reagiert der Fahrer nicht rechtzeitig, greift das System zur Verhinderung einer Kollision automatisch auf die Bremsen zu.
Querverkehrwarner (RCCW = Rear Cross Traffic Collision Warning)
Das System erkennt beim Querausparken Fahrzeuge, die sich im toten Winkel befinden und daher vom Fahrer nicht oder nicht frühzeitig genug wahrgenommen werden. Erkennt das System ein sich näherndes Fahrzeug, ertönt ein Signalton und es wird eine Warnung angezeigt.
Spurwechselassistent mit Totwinkelwarner (BSD)
Mittels Sensoren überwacht dieses Assistenzsystem die Bereiche in der Umgebung des Autos, die für den Fahrer nicht einsehbar sind. Wird ein Objekt in diesem Bereich erfasst, warnt das System den Fahrer mit einem blinkenden Symbol im Seitenspiegel. So wird die Gefahr einer Kollision mit Fahrzeugen gemildert, die sich im toten Winkel befinden.
Intelligentes Parksystem (Advanced SPAS)
Das intelligentes Parksystem (Advanced SPAS) misst mittels sensibler Ultraschallsensoren die Größe der anvisierten Parklücke und überprüft, ob sie für den Kia Sportage groß genug ist. Bei Bedarf übernimmt das System auch den kompletten Einparkvorgang (parallel oder quer zur Straße. Andere Fahrzeuge im toten Winkel oder Fußgänger werden vom System erkannt.
Kia Sportage: Sicherheit im Test
Nach eingehender Inspizierung vergaben die Test-Experten des ADAC für den Kia Sportage im Bereich Sicherheit die Note 2,1. Diese gute Bewertung verdankt der Kia Sportage in erster Line der hervorragenden Ausstattung mit Assistenzsystemen.
Im Teilbereich „Aktive Sicherheit – Assistenzsysteme“ wurden die umfangreich angebotenen Assistenzsysteme gelobt, von denen viele Assistenten bereits in der Serienausstattung geboten werden. Abschließend merkten die ADAC-Tester lediglich an, dass für den Kia Sportage kein Head-Up-Display erhältlich ist. Im Vergleich zu anderen Modellen dieser Fahrzeugklasse bietet der Kia Sportage jedoch eine umfangreiche Assistenzausstattung und wurde daher in diesem Teilbereich mit der Note 1,4 belohnt.
Im Teilbereich „Passive Sicherheit – Insassen“ wurden Aspekte wie Front- und Seitenairbags, durchgehende Kopfairbags und die Gurtüberwachung gelobt, insgesamt erhielt der Kia Sportage hier die Note 2,1.
Neben diesem Kritikpunkt wurde ebenfalls bemängelt, dass sich Verbandskasten und Warndreieck unter dem Kofferraumboden befinden und bei voller Beladung somit schwer erreichbar sind.
Der Bereich „Kindersicherheit“ wurde mit 3,1 benotet, hier kritisierten die Test-Experten insbesondere, dass es nur für die vorderen Fensterheber ein Einklemmschutz gibt. Im Teilbereich „Fußgängerschutz“ erhielt der Kia Sportage die Note 3,3, da die Test-Experten in den Randbereichen der Motorhaube und am seitlichen Frontscheibenrahmen ein erhöhtes Verletzungsrisiko erkannten. Gelobt wurde hier das serienmäßige Notbremssystem.
So wird der Kia Sportage getestet
Unabhängig von der Art des Test-Instituts weisen die Rahmenbedingungen von Autotests große Ähnlichkeit auf. Viele Verbraucher orientieren sich vor der Entscheidung eines neuen Fahrzeuges an einer Vergleichstabelle oder Gegenüberstellung unterschiedlicher Fahrzeugtypen.
Das jeweilige Fahrzeug wird einer eingehenden Inspizierung unterzogen und anschließend testen die Experten in der Praxis unterschiedliche Bereiche wie Fahrverhalten oder Verbrauch. Die Crew von Expertentesten hat sich umfassend mit dem Thema Test und Vergleich befasst und zeigt am Beispiel des ADAC-Tests, welche Test-Faktoren eine Rolle spielen.
ADAC-Vergleich: Test-Fahrzeuge unter der Lupe
Laut ADAC sind für die Auswahl der Test-Fahrzeuge insbesondere die Marktanteile der jeweiligen Modelle entscheidend. Für jeden Test & Vergleich werden mehr als 300 Einzelkriterien angewendet, um alle relevanten Test-Aspekte berücksichtigen zu können. Dieser umfassend ausgestaltete Test-Rahmen dient der Erhebung von Daten und ist für die Abwägung unterschiedlicher Teilaspekte wie Sicherheit, Ausstattung und Fahrverhalten unerlässlich. So wird gewährleistet, dass potenzielle Kaufinteressenten unterschiedliche Fahrzeuge später einem unkomplizierten Vergleich unterziehen können, da bei jedem Test identische Test-Kriterien zur Anwendung kommen.
Die für den Test & Vergleich genutzten Fahrzeuge werden in der Regel von der Pressestelle des jeweiligen Herstellers zur Verfügung gestellt, in Einzelfällen greifen die Test-Experten zudem auch auf Händler- oder Mietfahrzeuge zurück. Ein mehrstufiges Qualitätskontrollen-Konzept und das streng eingehaltene Vier-Augen-Prinzip gewährleisten, dass Manipulationen zuverlässig ausgeschlossen werden können.
Im ADAC-Zentrum werden beispielsweise Messungen zu Fahrzeuggewicht, Bremsweg, Kofferraumvolumen und Kraftstoffverbrauch vorgenommen und einer genauen Analyse unterzogen. Die Messergebnisse vergleichen die Test-Experten abschließend immer mit den jeweiligen Hersteller-Angaben.
Auswertung im Test & Vergleich
Im letzten Schritt folgt die Benotung der einzelnen Teilbereiche. Dabei werden alle Daten verglichen und überprüft. Die Test-Noten reichen von der Bestnote 0,6 bis zur schlechtesten Wertung 5,5. Nicht alle Test-Aspekte besitzen die gleiche Wertigkeit, da bestimmte Bereiche wie Sicherheit oder Umwelt im Vergleich deutlich höher gewichtet werden. Eine Bewertung einzelner Test-Kriterien wird vor der Einstufung des Test-Fahrzeuges in eine bestimmte Fahrzeugklasse (Mittelklasse, Kleinwagen, etc.) vorgenommen.
Erst anschließend wird das Testfahrzeug einer Fahrzeugklasse zugeordnet. Im Test & Vergleich findet zusätzlich zu den einzelnen Test-Kriterien auch ein Bonus-/Malus-System Anwendung. Es wird ein mehrseitiger Test-Bericht mit Kurzcharakterisierung des Fahzeuges erstellt. Dank dieser Informationen können unterschiedliche Fahrzeuge problemlos miteinander verglichen werden.
Kia Sportage: Kriterien im Test & Vergleich
Jedes Test-Fahrzeug wird von den ADAC-Testern im Test & Vergleich genau unter die Lupe genommen. Anhand der vorgegebenen Test-Kriterien werden Bewertungen vorgenommen, die Ihnen später einen Vergleich mit anderen Fahrzeugen erleichtern. Insbesondere folgende Test-Bereiche sind relevant:
CO2 Ausstoß
Hier handelt es sich um eine Unterkategorie des Test-Bereichs Umwelt. Der CO2-Ausstoß wird von den Test-Experten per Testverfahren im Rahmen des ADAC-Ecotests gemessen.
Bei einer Wertung von vier oder fünf Sternen erfolgt im Anschluss eine Kontrolle der relevanten Test-Ergebnisse während des Fahrbetriebs.
Bei diesem Testbereich kommt die mobile Messanlage (PEMS = Portable Emission Measurement System) zum Einsatz.
Verbrauch
Sicherheit
Der Test-Bereich Sicherheit besteht aus mehreren Unterkategorien. Im Einzelbereich „Assistenzsysteme“ dient die Note 5 als Ausgangspunkt für die Bewertung. Jedes im Fahrzeug verbaute System verbessert diesen Ausgangswert und besonders positiv sind Assistenten wie Notbremssystem, elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) und Kollisionswarner.
Weitere Unterkategorien in diesem Test-Bereich sind „Passive Sicherheit – Insassen“, „Kindersicherheit“ und „Fußgängerschutz“. Hier sind insbesondere das Ergebnis im NCAP-Crashtest sowie spezielle Ausstattungsmerkmale wie Kopfstützen, Airbags oder Isofix relevant.
Konnektivität
In der heutigen Zeit wird der Multimedia-Faktor auch im Auto immer wichtiger, daher ist die Konnektivität inzwischen ebenfalls ein relevanter Test-Faktor. Von den Test-Experten wird in erster Linie geprüft, welche Systeme rund um Konnektivität & Multimedia zur Serienausstattung eines Fahrzeuges gehören.
Garantie
Im Test und Vergleich wird auch auf den Garantieumfang geachtet. Neben der genauen Garantiedauer sind meist noch weitere Kriterien entscheidend.
Platzangebot
Dieses Test-Kriterium gehört zu der Hauptkategorie „Innenraum“ und setzt sich aus den Teilbereichen „Raumangebot vorne“ und „Raumangebot hinten“ zusammen. Die ADAC-Tester nutzen hier spezielle Messeinrichtungen, mit denen die maximale Körpergröße einer Person für den jeweiligen Fahrzeugbereich ermittelt werden kann.
Servicekosten
Die laufenden Kosten sind für viele Kunden ein wichtiges Kaufkriterium. Aus diesem Grund finden auch die Servicekosten Beachtung, relevant sind beispielsweise Kosten für Inspektionen oder Sicherheitschecks.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Kia Sportage achten!
- Keine automatische Leuchtweitenregulierung mehr:
Bei Vorgängermodellen wurde die automatische Leuchtweitenregulierung von den ADAC-Testern durchweg positiv bewertet. Beim neuen Modell ist dieses Ausstattungsmerkmal nicht mehr vorhanden. Nun ist es Aufgabe des Fahrers, bei voller Beladung eine Nachjustierung vorzunehmen, damit andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden.
- Schlüsselloses Zugangssystem gilt als unsicher:
Bei der GT-Line-Ausstattung ist serienmäßig ein Smart-Key-System enthalten. Dieses schlüssellose Zugangssystem wird von den Testern kritisiert und als unsicher angesehen. Nach Auskunft des ADAC besteht die Möglichkeit, dass mittels Funkverlängerer ein unbefugtes Öffnen und Starten des Fahrzeuges möglich ist.
- Kein Head-Up-Display erhältlich:
Nicht für jeden Fahrer ist ein Head-up-Display ein unverzichtbares Ausstattungsmerkmal. Wenn Sie keinen großen Wert auf ein Anzeigesystem im Sichtfeld legen, ist dieser Mangel somit vernachlässigbar.
- Kopfstützen nur bis 1,65 m Körpergröße nutzbar:
Nicht jeder Besitzer eines Kia Sportage befördert regelmäßig Erwachsene mit einer Körpergröße von mehr als 1,65 m im Fond seines Fahrzeuges. Für Familien mit Kindern (bis 1,65 m Körpergröße) ist dieser Mangel somit meist nicht relevant.
- Einklemmschutz für elektrische Fensterheber hinten fehlt:
Um die Gefahr eingeklemmter Finger bei Kindern zu minimieren, können Sie die Kindersicherung aktivieren.
- Hoher Verbrauch:
An diesem Punkt können Sie wenig ändern, lediglich eine bewusste und vorausschauende Fahrweise kann den hohen Verbrauch etwas im Rahmen halten.
- Hoher Anschaffungspreis:
Achten Sie beim Kauf eines Kia Sportage auch auf die Auswahl der passenden Ausstattungsvariante. Nicht jeder Käufer benötigt wirklich das Rundumpaket der Premiumvariante. Hier können Sie durch eine bedachte Auswahl bares Geld sparen.
Internet vs. Fachhandel: Wo finde ich meinen Kia Sportage am besten?
Für die meisten Menschen gehört der Kauf im Internet längst zum Alltag, lediglich bestimmte Produkte wie beispielsweise ein neues Auto werden in der Regel noch nahezu ausschließlich im Fachhandel erworben. Dennoch spielt das Internet auch hier eine wichtige Rolle, denn für die Kaufentscheidung sind viele Informationen wichtig, die ein umfassendes Bild des jeweiligen Fahrzeuges zeigen.
Wenn Sie sich im Autohaus informieren, wird Ihnen der Kia Sportage in einem möglichst positiven Licht präsentiert. Eventuell vorhandene Mängel oder negative Aspekte werden hier keine Rolle spielen.
Im Internet können Sie sich umfassend informieren und finden dort neben einem Test und Vergleich auch Kundenbewertungen, die Ihnen Einblicke in die realen Erfahrungen von Käufern geben.
Erfahrungen mit dem Kia Sportage
Ein Test-Ergebnis ist eine große Hilfe für einen Vergleich unterschiedlicher Fahrzeuge und kann maßgeblich die Kaufentscheidung beeinflussen. Zusätzlich können Kundenbewertungen von Käufern das Bild vervollständigen und Aspekte aufzeigen, die bei einem Vergleich keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen. Zudem können Ihnen die Kundenbewertungen aufzeigen, ob die von den Test-Experten geschilderten Mängel und Nachteile für Sie als Käufer wirklich relevant sind.
Top-Bewertungen zu Assistenzsystemen und Preis-/Leistungsverhältnis
Ein Käufer des Kia Sportage widerspricht der Kritik des ADAC am vermeintlich hohen Kaufpreis und ist der Ansicht, dass unter Berücksichtigung der umfangreichen Ausstattung der Kaufpreis absolut angemessen ist. Aus diesem Grund bewertet er das Preis-/Leistungsverhältnis des Kia Sportage durchaus positiv und teilt die Kritik des ADAC am hohen Kaufpreis nicht.
Das Lob hinsichtlich der umfangreichen Ausstattung wird auch von einem weiteren Besitzer des Kia Sportage unterstützt, der dem Fahrzeug zudem eine gute Straßenlage bescheinigt. Er empfindet lediglich die Motorisierung des Kia Sportage als etwas zu schwach.
Kia Sportage – viel Lob, wenig Kritik
Ein Käufer des Kia Sportage attestiert dem Fahrzeug eine sehr gute Verarbeitung und einen geringen Verbrauch. Zudem zeigt er sich begeistert von dem gut ablesbaren Display, den komfortablen Sitzen und dem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Ein weiterer Autobesitzer schildert, dass der Kia Sportage ausreichend Platz für eine fünfköpfige Familie bietet und ist auch mit der unproblematischen Verwendung von Kindersitzen im Fahrzeug zufrieden. Lediglich die Motorisierung kritisiert er als etwas zu schwach.
Kia Sportage: Test und Fahrbericht – die Ergebnisse
ADAC Test & Vergleich: KIA Sportage 2.0 CRDi 185 EcoDynamics+ GT-Line AWD
Der ADAC hat den Kia Sportage im Laufe der Jahre bereits mehrfach getestet und präsentierte im Oktober 2018 die Test-Ergebnisse zum Vergleich des KIA Sportage 2.0 CRDi 185 EcoDynamics+ GT-Line AWD. Gelobt wurden insbesondere die umfangreiche Ausstattung, die guten Fahrleistungen und die guten Abgaswerte.
Kritik gab es für den hohen Verbrauch, den hohen Anschaffungspreis und den Wegfall der automatischen Leuchtweitenregulierung. Das Team von Expertentesten bietet Ihnen nachstehend einen Überblick zu den Wertungen des Autotests:
AUTOKOSTEN = 2,6
- umfangreiche Komfort- und Assistenzausstattung
- vergleichsweise moderate Kosten für Kfz-Versicherung
- Kia bietet sieben Jahre Garantie
- SUV, untere Mittelklasse = hoher Anschaffungspreis
KAROSSERIE/KOFFERRAUM = Note 2,6
- saubere und passgenaue Verarbeitung der Bauteile
- serienmäßige Parksensoren vorne und hinten
- hohe Sitzposition = besserer Überblick
- große Außenspiegel = gute Sicht nach hinten
- linker Außenspiegel mit asphärischem Bereich
- serienmäßige LED-Scheinwerfer
- komfortabler Ein-/Ausstieg
- gutes Kofferraumvolumen
- hohe und breite Kofferraumöffnung = Laderaum gut nutzbar
- Unterboden-Verkleidung nur im Bereich des Motors
- Motorhaube nur mit Haltestab (keine Gasdruckfedern
- serienmäßig nur mit Pannenset
- kein Fehlbetankungsschutz für Kraftstoffeinfüllstutzen
- kein Abbiegelicht & kein Kurvenlicht
- Ausleuchtung des Kofferraums nicht ausreichend
INNENRAUM = Note 2,3
- übersichtliches Design
- übersichtlich gestaltetes Cockpit
- problemlose Sitzeinstellung
- umfangreiche Multimedia-Ausstattung
- gutes Soundsystem
- gutes Raumangebot vorne
- gutes Raumangebot hinten
- ausreichende Ablagemöglichkeiten vorne
- kein Einklemmschutz an hinteren Fenstern
- DAB+-Empfang ist aufpreispflichtig
- Handschuhfach nicht klimatisiert & nicht abschließbar
KOMFORT = Note 2,5
- Kia Sportage federt souverän ab
- angenehmer Federungskomfort
- guter Sitzkomfort vorne
- getestetes Modell mit Zweizonen-Klimaautomatik & Sitzheizung (vorne & hinten)
- nur Fahrersitz ist höhenverstellbar
- Mittelsitz hinten ist für längere Fahrten nicht empfehlenswert (unkomfortabel)
MOTOR/ANTRIEB = Note 1,9
- gute Fahrleistungen
- gutes Ansprechverhalten des Motors
- ruhige und vibrationsarme Laufleistung
- setzt Gasbefehle schnell um
- gute Schalteigenschaften
FAHREIGENSCHAFTEN = Note 2,6
- gut abgestimmte Fahrstabilität
- einwandfreier Geradeauslauf
- gute Leistung im ADAC-Ausweichtest
- keine Schleuder- oder Kipptendenzen
- leichte Schwächen bei hohen Bremsbelastungen
SICHERHEIT = Note 2,1
- umfangreiche Ausstattung mit Assistenzsystemen
- 90 Prozent im Euro NCAP-Crashtest
- gute Airbagausstattung
- aktive Gurtwarnung vorne
- gutes Ergebnis im Bereich Kindersicherheit
- Isofix-Befestigung für äußere Plätze hinten
- feste Gurtschlösser erleichtern Kindersitz-Montage
- Notbremssystem verhindert auch Kollision mit Fußgängern
- kein Head-Up-Display erhältlich
- Kopfstützen hinten nur bis 1,65 m Körpergröße einstellbar
- Warndreieck & Verbandskasten unter Kofferraumboden = schlecht erreichbar
- Mittelsitz für Kindersitze weniger geeignet (kein Isofix, ungünstige Gurtanlenkpunkte)
- kein Einklemmschutz hinten
- nur 66 Punkte im Bereich Fußgängerschutz
UMWELT/ECOTEST = 3,4
- sehr gute Abgaswerte, geringer Schadstoffanteil
- hoher Kraftstoffverbrauch
ACE: Test & Vergleich Kia Sportage
Im Juli 2018 testeten die ACE-Tester den Kia Sportage. Dabei verglichen sie das alte und neue Sportage-Modell und zeigten sich bei der neuen Variante insbesondere von der Vielzahl der Assistenzsysteme begeistert. Gelobt wurde ebenfalls, dass der Kia Sportage nun die strengen Anforderungen der Abgasnorm Euro 6d-TEMP erfüllt. Leichte Kritik gab es für den Preisanstieg beim Grundpreis-Modell.
Den Testern gefiel der kräftige Durchzug des Antriebs und auch ein vergleichsweise geringer Verbrauch wurde dem Kia Sportage attestiert. Der Fahrbericht fiel durchweg positiv aus und auch der Blick auf das neu gestaltete Interieur gefiel den Test-Experten.
Sie attestierten eine durchdachte und übersichtliche Cockpitgestaltung, lediglich die Vielzahl der Tasten und Knöpfe wurde als nicht zeitgemäß und überladen empfunden. Ähnlich wie die Tester des ADAC kritisierten auch die ACE-Experten, dass für den Kia Sportage kein Head-Up-Display erhältlich ist.
ÖAMTC: Dauertest Kia Sportage
Nach einem Jahr im Dauertest präsentierte der ÖAMTC im Juni 2017 das Test-Ergebnis zum Dauertest des Kia Sportage. Getestet wurde der Kia Sportage 2,0 CRDi GT-Line 4WD, der sich im Test unterschiedlichen Bedingungen wie wechselnden Jahreszeiten, unterschiedlichen Witterungsbedingungen sowie Stadt-, Land- und Autobahnfahrten stellen musste. Leichte Kritik äußerten die Tester in diesem Zusammenhang lediglich am etwas zu hohen Verbrauch, der mit 7 l auf 100 km auf der Normrunde (auto-touring und mit 7,6 l auf 100 km im gesamten Dauertest-Zeitraum angegeben wird.
Auf der Positiv-Seite vermerkten die Test-Experten des ÖAMTC, dass der Kia Sportage über eine kräftige Klimaanlage mit einer gut arrangierten Regelung (analog) verfügt. Auch die sehr helle Beleuchtung sowie das logisch strukturierte Multimediasystem fanden lobende Erwähnung.
Weitere Pluspunkte sammelte der Kia Sportage mit vielen Ablagemöglichkeiten, gut angeordneten Lenkradtasten, ausreichend großem Kofferraum sowie den guten Platzverhältnissen.
In Bezug auf Kopf-, Bein- und Kniefreiheit gab es bei allen Sitzen keine Beanstandungen. Besonders angetan waren die Test-Experten vom gleichmäßig starken Lichtkegel der Frontscheinwerfer sowie von der Querverkehrs-Warnung bei Rückwärtsfahrt.
Nach dem Dauertest erntete der Kia Sportage nur wenig Kritik. Bemängelt wurde die etwas träge Funktionsweise der Abblendautomatik. Zudem mussten die Tester häufiger die Reaktivierung des Fernlichts manuell einleiten.
Dies ist nach Ansicht der Experten wenig sinnvoll, da zu häufige Warnungen dazu führen können, dass der Fahrer die Alarmfunktion ignoriert – im Ernstfall kann dies fatale Folgen haben. Nach intensivem Dauertest wurde der Kia Sportage abschließend einem strengen Abschluss-Check unterzogen, bei dem sich erfreulicherweise keine Mängel zeigten.
Zahlen, Daten, Fakten zum Kia Sportage
Innenraum
Im ADAC-Test gefällt den Experten der schlicht und übersichtlich gestaltete Innenraum, gelobt wurde in diesem Zusammenhang auch die tadellose Verarbeitung. Einstellungen der Sitze und der Klimatisierung sind problemlos möglich. Etwas Einarbeitungszeit erfordert jedoch die Gewöhnung an die Fahrzeugeinstellungen, die teilweise über den Bordcomputer und teils über den Monitor eingestellt werden.
Die Navigation durch die einzelnen Menüs und Untermenüs erfordert etwas Übung. Praktisch sind Hilfsmittel wie Licht- und Regensensor oder elektrische Fensterheber mit Antippautomatik. Leider fehlt an den hinteren Fenstern der Einklemmschutz.
Cockpit
Das aufgeräumt gestaltete Cockpit wurde von den Testern positiv bewertet, gelobt wurde insbesondere die leichte Bedienbarkeit der unterschiedlichen Alltagsfunktionen. Die Schalter und Tasten befinden sich überwiegend im Blickfeld des Fahrers und sind in der Regel klar beschriftet.
Kofferraum
Die Kofferraumklappe des Kia Sportage lässt sich weit öffnen, daher ist eine unkomplizierte Beladung des Kofferraums kein Problem. Etwas unpraktisch ist jedoch die erhöhte Ladekante, die sich rund 74 cm über dem Straßenniveau befindet. Schweres Gepäck muss weit angehoben werden, dies kann durchaus beschwerlich sein.
Die Ladekante befindet sich jedoch auf einer Ebene mit dem Ladeboden, was das Ausladen deutlich erleichtert. Kritisiert wurde von den Testern, dass der Kofferraum des Sportage lediglich von einer Lampe ausgeleuchtet wird.
Die Rückenlehne der hinteren Sitze kann asymmetrisch geteilt werden und ermöglicht eine Vergrößerung des Laderaums. Leider kann das Umklappen nur von vorne und nicht vom Kofferraum aus vorgenommen werden.
Für den Kia Sportage gibt es in der Ausstattungsform GT-Line die Möglichkeit zur Ausstattung mit einer elektrisch angetriebenen Heckklappe (gegen Aufpreis).
Motor
Kia bietet den Sportage aktuell mit folgenden Modell- und Motorvarianten an:
- 1.6 GDI 2WD, Benzinmotor mit 97 kW
- 1.6 T-GDI 2WD, Benzinmotor mit 130 kW
- 1.6 T-GDI 4WD, Benzinmotor mit 130 kW
- 1.6 CRDi 115 2WD, Dieselmotor mit 85 kW
- 1.6 CRDi 136 2WD, Dieselmotor mit 100 kW
- 1.6 CRDi 136 4WD, Dieselmotor mit 100 kW
- 1.7 CRDi 2WD, Dieselmotor mit 85 kW
- 1.7 CRDi 2WD, Dieselmotor mit 104 kW
- 2.0 CRDi 136 2WD, Dieselmotor mit 100 kW
- 2.0 CRDi 136 4WD, Dieselmotor mit 100 kW
- 2.0 CRDi 185 4WD, Dieselmotor mit 135 kW
Technik
Der Kia Sportage ist im Vergleich zu anderen Vertretern der unteren Mittelklasse mit deutlich mehr Assistenzsystemen ausgestattet. Die Getriebeabstimmung ist den Entwicklern nach Ansicht der ADAC-Tester gut gelungen und der Kia Sportage bietet bei Schaltvorgängen ein hohes Komfortniveau.
Apps
Mit der Kia Hotspot App können Sie Ihr Smartphone schnell und einfach mit der Kia-Kartennavigation verbinden. Wenn Ihr Sportage über ein Navigationssystem verfügt, welches die innovativen Kia Connected Services unterstützt, profitieren Sie von unterschiedlichen Features wie Wettervorhersage, Verkehrsinformationen in Echtzeit, Freisprecheinrichtung und Sie können zudem Musikdateien direkt vom Handy streamen.
Federung
Der Kia Sportage ist mit einem serienmäßigen Standard-Fahrwerk ausgestattet und besitzt nach Ansicht der Test-Experten im Vergleich zum Vorgängermodell eine deutlich souveränere Federung. Bodenwellen, kleinere Hindernisse und abgesenkte Kanaldeckel meister der Kia Sportage innerorts problemlos und auch Kopfsteinpflaster stellt kein Problem dar.
Die Hinterachse ist nach Einschätzung der Tester im Vergleich zur Vorderachse etwas straffer abgestimmt. Auf Landstraßen bietet der Kia Sportage ebenfalls einen guten Federungskomfort und auch auf Autobahnen überzeugt die Federung. Hier sind lediglich bei hohen Geschwindigkeiten auf welliger Fahrbahn leichte Ruckler spürbar.
Leergewicht
Laut Kia besitzt der getestete Sportage ein Leergewicht von 1.747 kg mit einer Zuladung von 503 kg. Im Test und Vergleich des ADAC zeigten sich jedoch etwas abweichende Messwerte: Leergewicht = 1.775 kg / Zuladung = 475 kg.
Beinfreiheit
Vorne bietet der Kia Sportage auch für große Fahrer und Beifahrer ausreichend Platz. Die Beinfreiheit der Vordersitze ist für Personen bis zu einer Körpergröße von 1,95 m ausreichend. Auch im Fond ist das Platzangebot überzeugend, hier können auch große Mitfahrer problemlos Platz finden. Wenn Sie die Vordersitze für 1,85 m große Personen einstellen, können hinten problemlos Menschen mit einer Körpergröße bis 1,90 m Platz finden, die Beinfreiheit ist in jedem Fall ausreichend.
Kopffreiheit
Die Beinfreiheit limitiert im vorderen Bereich des Kia Sportage die maximale Körpergröße, denn in Bezug auf die Kopffreiheit würden auch 2,10 m große Fahrer und Beifahrer noch komfortabel Platz nehmen können.
7 Tipps zu Pflege & Wartung
Tipp 1
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Tipp 2
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Tipp 3
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Tipp 4
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Tipp 5
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Tipp 6
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Tipp 7
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Fragen und Antworten
Was bedeuten die Abkürzungen QLE?
Dabei handelt es sich um ein herstellerinternes Kürzel für den Kia.
Was verbirgt sich hinter dem Kürzel AWD?
AWD ist die Abkürzung für „AllWheelDrive“ und steht für den Allradantrieb.
Verfügen alle Sportage-Modelle über Allrad-Antrieb?
Nein – den Kia-Sportage gibt es mit Front- und Allradantrieb.
Gilt die 7-Jahres-Garantie von Kia für alle Sportage-Modelle?
Grundsätzlich bietet Kia die 7-Jahres-Garantie für alle Sportage-Modelle an.
Welche Wertung erreichte der Kia Sportage im Euro NCAP-Crashtest?
Hier erhielt der Sportage die Top-Wertung von fünf Sternen (Stand: 2015).
Wie groß ist der Tankinhalt?
Benziner und Diesel bieten gleichermaßen einen Tank mit 62 l Fassungsvermögen.
Wie viel Hubraum besitzt der Kia Sportage?
Der Hubraum variiert je nach Ausführung zwischen 1.591 und 1.995 cm³.
Wie ist die angegebene Höchstgeschwindigkeit?
Hier variieren die Angaben je nach Modellausführung zwischen 172 und 205 km/h.
Alternativen zum Kia Sportage
Der Hyundai Tucson ist eine gute Alternative und im Test des ADAC nennen die Experten weitere Kandidaten:
- VW Tiguan
- Skoda Karoq
- Seat Leon
- Seat Ateca
- Ford Focus
- Cupra Born
- Hyundai i20
- Peugeot 208
- Mazda CX-5, a
- Ford Kuga
- BMW X1
- Audi Q3
Weiterführende Links und Quellen
- https://forum.sportage-driver.com/index.php?thread/7556-service-kosten/
- https://www.ace.de/nc/ratgeber/fahrberichte/fahrberichte-artikel/artikel/kia-sportage-neuauflage-eines-erfolgsmodells/
- https://www.oeamtc.at/autotouring/auto/dauertest-ende-kia-sportage-19494863
- https://www.kia.com/de/modelle/sportage/entdecken/
- http://www.ksuvde.com/kia_sportage-639/wartungsplan-1466.html
FAQ
Wie bewertet der ADAC Kia Sportage?
Der ADAC testete 2019 den Kia Sportage und wollte insbesondere wissen, ob der 48-Volt Hybridantrieb für einen geringeren Spritverbrauch sorge. Im Mischverkehr wurden 7,4 Liter Verbrauch gemessen - dies reichte nur für 3 von 5 Sternen im Ecotest. Gefallen hat den Testern hingegen die umfangreiche Ausstattung, die "flotte Fahrleistung" und das Platzangebot im Fahrzeuginneren.
Wie viel kostet der Kia Sportage?
Ein neuer Kia Sportage kostet um die 40.000 Euro. Im Kaufpreis ist allerdings schon eine üppige Serienausstattung enthalten.
Welche Ausstattung bietet der Kia Sportage?
Eine der Besonderheiten des Kia Sportage ist die umfangreiche serienmäßige Ausstattung. Hierzu gehören Sitzheizung in beiden Reihen, Navigationssystem, Apple Carplay/ Android Auto und ein Fernlichtassistent. Eine Lederausstattung kostet 1490 Euro und eine Zusatzkonservierung für Motorraum und Fahrzeugunterboden 110 Euro.
Wann gibt es den neuen Kia Sportage im Handel?
2021 soll der neue Kia Sportage in den Handel kommen und kann schon bestellt werden. Verbessert wurde laut dem Hersteller besonders das Infotainment-Angebot mit einem 8-Zoll-Display.
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