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Ford Mustang Test 2023 • Die besten Ford Mustang Modellvarianten im Vergleich

Die Legende lebt! So oder so ähnlich könnte man den legendären Ford Mustang bezeichnen, der mit Recht zu den absoluten Klassikern der Automobilgeschichte zählt.Im Jahre 1964 führte Ford mit dem Mustang auch gleichzeitig die legendäre „Ponycar-Klasse“ ein. In diesem Vergleich werden die verschiedenen Modellvarianten des mittlerweile in der sechsten Generation gebauten Klassikers, miteinander verglichen.

Bernd Vogelsammer
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Grundlegende Informationen zum Ford Mustang

Die Antriebsarten

Der Ford Mustang ist gegenwärtig mit zwei Verbrennungsmotoren erhältlich sowie als reines Elektrofahrzeug.

In den Benzin-Varianten stehen folgende Antriebsvarianten zur Auswahl

Die „GT“ Version sowie das Cabriolet, mit einem 5,0 l Ti-VCT V8 330kW (449PS) der über ein Drehmoment von 529 Nm bei 4600 U/min. verfügt sowie mit einem 10-Gang-Automatikgetriebe ausgestattet ist. Die CO2 Emissionen dieser Motorvariante betragen dabei 268 g/km.

Die „Mach 1“ Version, mit einem 5,0 l Ti-VCT V8 338kW (460PS) der über ein Drehmoment von 529 Nm bei 7000 U/min. verfügt sowie mit 6-Gang-Schaltgetriebe bzw. einem 10-Gang-Automatikgetriebe bestellt werden kann. Die CO2 Emissionen dieser Motorvariante betragen dabei 274 g/km.

Version mit Elektroantrieb

In den Varianten, mit Elektroantrieb, stehen ebenfalls zwei Motorenvarianten zur Auswahl:

  • Die Ausstattungsvarianten „Mach-E und AWD“ verfügen über einen 198 kW (269 PS) starken Elektromotor, der über ein Drehmoment von 430 Nm verfügt.
  • Der Mustang-E „GT“ verfügt über einen 358 kW (487 PS) starken Elektromotor mit einem Drehmoment von 860 Nm.

Die Generationen des Ford Mustang

Alles wissenswerte aus einem Ford Mustang TestWie eingangs bereits erwähnt, wird der Ford Mustang schon seit 1964 produziert und wird gegenwärtig in der sechsten Generation gebaut und vertrieben.

Das Design des Ford Mustang

Der ursprünglich nur als Coupé und Cabrio erhältliche Ford Mustang mit einer 2+2 Sitzanordnung hat sich über die Generationen hinweg auch zu einer familientauglichen viertürigen Limousine entwickelt. Allerdings ist die viertürige Variante nur bei Auswahl des Elektromotors als Antrieb erhältlich.

Die Sicherheit des Ford Mustang

Der Ford Mustang in der sechsten Generation entspricht natürlich den gängigen Sicherheitsvorschriften und verfügt ebenso über verschiedene Airbag-Systeme zum Schutze der Insassen. Allerdings bekommen die mit Benzin angetriebenen Varianten des Ford Mustang, im europäischen NCAP Test, nur drei der möglichen fünf Sterne. Die elektrisch angetriebene Variante des Ford Mustang bringt es im Vergleich hingegen auf die vollen 5 Sterne im NCAP Test.

Die Auslegung des Ford Mustang

Der Ford Mustang ist ein richtiger Sportwagen und zielt mit seinen bärenstarken Motoren und seiner fulminanten Beschleunigung, auch hauptsächlich auf den eher sportlich ambitionierten Fahrer ab. Ford Mustang fahren könnte man eher als eine Art Lebensphilosophie bezeichnen. Eine klassische Familienlimousine war der Ford Mustang nie und wollte dies auch nicht sein. Dennoch bietet der Mustang auch Kindern auf den Rücksitzen ausreichend Platz und ist in der Elektrovariante auch als vollständiger Viersitzer erhältlich.

Der Komfort

Der Ford Mustang verfügt selbstverständlich über so ziemlich alles an Komfortausstattung, welche das Fahren angenehm und sicher macht. Wesentliche Teile der Komfortausstattung sind beispielsweise, Klimaanlage, Servolenkung, ESP, Automatikgetriebe, Schaltsteuerung, Bordcomputer, CarPlay, ASR, Pre-Collision-Assistenzsystem, Motorstart auf Knopfdruck, My Mode (Auswahlmöglichkeit des persönlichen Fahrmodus), Motorstart über eine Smartphone-App zum Starten und enteisen des Fahrzeugs vor Fahrtbeginn sowie vieles mehr. Ebenso gehören Recaro-Sitze zum Standard.

Der Verbrauch

In den Benzin-Varianten ist der Kraftstoffverbrauch, nach NEFZ sowie WLTP, wie folgt:

  • GT Version (5,0 l Ti-VCT V8 330kW (449PS) )
  • NEFZ Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12 l/100 km
  • WLTP Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,6 l/100 km
  • Mach 1 Version (5,0 l Ti-VCT V8 338kW (460PS) )
  • NEFZ Kraftstoffverbrauch kombiniert: 13,6 l/100 km
  • WLTP Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,4 l/100 km

Für die Elektrovarianten ergeben sich nach NEFZ sowie WLTP, folgende Verbräuche:

  • Verbrauch für die Ausstattungsvarianten „Mach-E und AWD“ mit einem 198 kW (269 PS) starken Elektromotor.
  • NEFZ Verbrauch kombiniert: keine Angaben
  • WLTP Verbrauch kombiniert: 16,5 bis 17,2 kWh/100 km
  • Verbrauch für den Mustang-E „GT“ mit einem 358 kW (487 PS) starken Elektromotor.
  • NEFZ Verbrauch kombiniert: keine Angaben
  • WLTP Verbrauch kombiniert: 20 kWh/100 km

Anzahl Sitzplätze:

Sie können in allen Versionen des Mustangs 4 Personen befördern. Die Verbrennervarianten als auch die Elektrovariante des Ford Mustang verfügen alle über 4 vollwertige Sitze.

Die Sitze der Verbrennervarianten sind aber eher für kleinere Erwachsene und Kinder geeignet, weshalb die Bezeichnung 2+2 Sitzer hier zutreffender ist.

Diese Serienausstattung ist im Grundpreis enthalten

Folgende Serienausstattung ist in der Modellvariante GT sowie dem Cabriolet enthalten:

  • 4 Leichtmetallräder, im 10-Speichen-Y-Design, schwarz-glänzend – vorn 2 Leichtmetallräder 9 J x 19 mit 255/40 R 19 Reifen – hinten 2 Leichtmetallräder 9,5 J x 19 mit 275/40 R 19 Reifen
  •  Audiosystem CD inkl. Ford SYNC 3 mit AppLink und Touchscreen
  • Außenspiegel, elektrisch einstellbar und beheizbar, mit integrierten Blinkleuchten sowie Umfeldbeleuchtung, die ein Mustang-Pony auf den Boden projiziert
  • Fahrersitz, 6-fach elektrisch einstellbar, inkl. elektrisch einstellbarer Lendenwirbelstütze
  •  Fahrspur-Assistent inkl. Fahrspurhalte-Assistent
  •  Fernlicht-Assistent
  •  Klimaanlage mit automatischer Temperaturkontrolle (2-Zonen-Klimaautomatik)
  • Scheinwerfer in LED-Ausführung
  • Tagfahrlicht in LED-Ausführung
  •  Park-Pilot-System hinten
  •  Premium-Polsterung
  • Rückfahrkamera
  • Rückleuchten in LED-Ausführung
  •  Lenkrad mit Schaltwippen

Folgende Serienausstattung ist in der Modellvariante Mach 1 enthalten:

  • 4 Leichtmetallräder, 5-Speichen-Design, in Dunkelgrau- vorn 2 Leichtmetallräder 9,5 J x 19 mit 255/40 R 19 Reifen- hinten 2 Leichtmetallräder 10 J x 19 mit 275/40 R 19 Reifen
  •  B&O Sound System mit 12 Lautsprechern und 1.000 Watt
  •  Einstiegszierleisten vorn im Mach 1 Design
  •  Ford Navigationssystem inkl. Ford SYNC 3 mit AppLink und Touchscreen
  • Ford PassConnect mit Live-Traffic Verkehrsinformationen
  • Tempomat
  • Premium Teppichfußmatten vorn
  • Vordersitze, klimatisiert (Heizung und Lüftung)

Die Sicherheitsmerkmale des Ford Mustang

Sicherheitsmerkmale des Ford Mustang im Test und VergleichDer ADAC stuft den Ford Mustang, in puncto Sicherheit, mit 2,8 (Schulnotensystem: 1=sehr gut, 2=gut, 3=befriedigend, 4=ausreichend, 5=mangelhaft) von 5 möglichen Einstufungen, ein. Dies entspricht einem befriedigend. Besonders punkten kann der Mustang mit einem serienmäßigen Notbremsassistenten sowie einem Spurhalte-Assistenten. Darüber hinaus verfügt der Mustang noch über zahlreiche Airbags für die vorderen Sitze.

Wenn es um die Sicherheit des Mustangs geht, dann muss allerdings zwischen den Varianten mit Verbrennungsmotor und den Varianten mit Elektromotor unterschieden werden. Auch wenn es sich in beiden Fällen um einen Mustang handelt, so kommt die E-Version des Mustangs doch mit einer komplett neu entwickelten Karosserie daher.

So erklärt sich die recht große Diskrepanz in der Sicherheitsbewertung der Modellvarianten.

Während die Elektrovariante in der NCAP Sicherheitsbewertung die vollen 5 Sterne erhält, schafft es die Verbrennervariante nur auf knapp 3 Sterne und landet damit im Mittelfeld bzw. im unteren Mittelfeld.

Tests zur den verschiedenen Modellvarianten des Ford Mustang

Bei diesem Test sowie Vergleich der verschiedenen Modellvarianten des Mustangs wurden nachfolgende Kriterien für den Vergleich der Modellvarianten zugrunde gelegt.

Der CO₂ Ausstoß

CO₂ Ausstoß des Ford Mustang im Test und VergleichBei diesem Vergleich hat natürlich die E-Variante des Mustangs die Nase ganz vorne. Durch den etwa zweieinhalbmal höheren Motorwirkungsgrad im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor und der Möglichkeit den zum Betrieb benötigten Strom aus regenerativen Energien gewinnen zu können, kann der CO₂-Ausstoß gegen null gehen. Maßgebend für eine mögliche CO₂-Emission ist in diesem Falle also weniger das Fahrzeug selber, als vielmehr die Art und Weise, wie der benötigte Strom produziert wird.

Die Verbrennervarianten liegen mit einem CO₂-Ausstoß von rund 270 g/km gut bei dem Zweieinhalbfachen eines deutschen Durchschnitts Pkw.

Die beiden riesigen V8-Blocks der Verbrennervarianten, mit ihren rund 450 PS an Leistung, können der Elektrovariante hier natürlich nicht annähernd das Wasser reichen.

Der Verbrauch

Die Verbrennervarianten des Mustangs liegen mit Verbräuchen von 11,6 l/100 km bis 13,6 l/km natürlich weitaus höher als es bei der Elektrovariante der Fall ist. Legt man einen durchschnittlichen Heizwert von 8,4 kWh/l pro Liter Superbenzin zugrunde, dann ergibt sich in diesem Vergleich ein Verbrauch des fast 500 PS starken E-Mustangs in der GT Variante, von lediglich etwa 2,4 Litern auf 100 km.

Die Elektroversion des Mustangs kann hier aufgrund des hohen Motorwirkungsgrades mit einer enormen Kraftstoffersparnis aufwarten. Der E-Mustang benötigt nur etwa 20 bis 25 Prozent des Kraftstoffes, den die Verbrennervarianten benötigen. Ebenso benötigt der E-Mustang auch kein aufwendiges Kühlsystem wie seine Verbrenner-Kollegen, um den Elektromotor im idealen Temperaturbereich betreiben zu können. Dies kommt dem ohnehin schon sehr guten Wirkungsgrad des E-Mustangs noch zusätzlich zugute.

Bei einem Strompreis von ca. 0,30 Cent pro Kilowattstunde kommen wir so auf Kosten pro 100 km für die Elektrovariante des Mustangs, von 6 Euro.

Demgegenüber ergeben sich bei einem Durchschnittsverbrauch der Benziner von etwa 12 Liter Superbenzin pro 100 km und einem Literpreis von rund 2 Euro pro Liter, sagenhafte 24 Euro an Spritkosten pro 100 km.

In diesem Test liegt der E-Mustang also ganz klar vorne. Was sich ebenfalls im Fahrbericht der unterschiedlichsten Magazine und Automobilclubs widerspiegelt.

Die Sicherheit

Wie zuvor schon angesprochen unterscheiden sich die Varianten des Ford Mustangs, mit Verbrennungsmotor, sehr von der Elektroversion. Während die Verbrennervarianten des Ford Mustangs laut ADAC, auf etwas über 70 Prozent der Punkte für Insassenschutz kommt, kann die Elektrovariante mit vollen 5 Sternen im NCAP Crashtest aufwarten.

Seit dem Facelift besitzt der Mustang jetzt einen Fahrspurassistenten, der vor dem Verlassen der Fahrspur warnt und nötigenfalls ein Gegenlenken einleitet. Des Weiteren gehört nun auch ein Notbremssystem zur Serienausstattung, welches auf vorausfahrende Fahrzeuge sowie stehende Fahrzeuge reagiert. Der Mustang in der stärkeren Mach 1 Variante, verfügt zusätzlich noch über eine Sechskolben-Sattelbremse, die schon bei geringem Bremsdruck für ein ordentliches Zupacken der Bremsen sorgt. Der Mustang verfügt über Front-, Kopf- sowie Seitenairbags und zusätzliche Knieairbags. Bei der Cabrio-Variante gibt es aus Baugründen keine Kopfairbags.

Die Konnektivität

Mit der FordPass App kann man sich über sein Smartphone mit dem Mustang verbinden. Es ist so möglich sich den Fahrzeugstandort anzeigen zu lassen, oder das Fahrzeug auf- bzw. abzuschließen, sich Verkehrsinformationen in Echtzeit anzeigen zu lassen sowie sich über anstehende Servicetermine informieren zu lassen.

Die Garantie

Bei Kauf eines neuen Mustangs gibt es von Ford 2 Jahre Neuwagengarantie. Diese beinhaltet: Mängelbeseitigung bei einem Ford Vertragshändler, kostenloser Austausch von Teilen bei Material- oder Herstellungsfehlern uvm.

Bei der elektrischen Variante des Mustangs gibt es eine 8-jährige Garantie auf die Hochvoltbatterie bzw. 160.000 km. Darüber hinaus sind alle Hoch-Volt-Komponenten bis zu einer Laufleistung von 100.000 km bzw. 5 Jahre lang durch die Garantieleistungen abgedeckt.

Zusätzlich gewährt Ford noch eine 12-jährige Garantie gegen Durchrosten der Karosserie.

Die Lackgarantie beträgt 2 Jahre.

Das Platzangebot

Der Ford Mustang ist in allen Varianten ein Viersitzer und bietet ein sehr gutes Platzangebot für den Fahrer sowie Beifahrer. Allerdings ist der Mustang aufgrund seiner sportlichen Auslegung, eher nicht als vollwertiges Familienauto gedacht. Aus diesem Grund sind die hinteren Sitze eher für Kinder und kleinere Menschen gedacht.

Die elektrische Variante des Ford Mustangs, hat aufgrund einer anderen Karosserieform, im Fond deutlich mehr Platz und ist dadurch ein vollwertiger Viersitzer.

Die Servicekosten

Die Servicekosten des Mustangs sind sehr moderat. Eine 15.000 km Inspektion liegt bei etwa 300 Euro (ohne Öl) und rund 400 Euro mit Öl.

7 häufige Mängel und Schwachstellen

Schwachstellen des Ford Mustang im Test und VergleichFolgende 7 Mängel und Schwachstellen können laut ADAC und anderen Automobilclubs sowie Käufern eines Mustangs auftreten:

Schlechte Verarbeitung und zu große Spaltmaße bei der Karosserie

Ein Problem, das beim Ford Mustang immer wieder auftaucht, sind zu große Spaltmaße und eine generell etwas unschöne Verarbeitung.

Vor dem Kauf sollte man sich das Fahrzeug genau anschauen und prüfen, ob alle Spaltmaße den Vorstellungen entsprechen. Falls nicht, sollte nachgebessert werden. Bei einem Neufahrzeug, muss der Hersteller eine Nachbesserung anbieten.

Die meisten Spaltmaße lassen sich auch im Nachhinein noch einstellen.

Flattern der Motorhaube

Es ist möglich, dass es bei höheren Geschwindigkeiten zum Flattern der Motorhaube kommen kann.

Vor dem Kauf sollte man sich darüber informieren, ob dieses Problem auch bei dem Fahrzeug, dass man kaufen möchte auftritt. Hat man bereits ein solches Fahrzeug, dann kann ein zusätzliches Profilgummi an der Haubenkante hier relativ einfach für Abhilfe sorgen.

Probleme mit dem 10-Gang Automatikgetriebe

Ein weiteres Problem, das auftritt, sind unsaubere Schaltvorgänge mit dem Automatikgetriebe.

Vor dem Kauf sollte unbedingt auf diesen Punkt eingegangen werden. Kauft man ein neues Fahrzeug, dann ist natürlich sofort der Hersteller zu kontaktieren bzw. der entsprechende Händler. Solche Reparaturen werden innerhalb der Garantiezeit natürlich kostenlos erledigt.

Fehlerhafte Klappensteuerung im Ansaugkrümmer

Ein ebenfalls nicht so selten auftretender Fehler sind Probleme mit der Klappensteuerung im Ansaugkrümmer. Dadurch zieht der Wagen nicht mehr richtig und kann auch anfangen zu ruckeln.

Vor dem Kauf eines Gebrauchtfahrzeuges sollte dieser Punkt unbedingt angesprochen werden und möglichst auch eine Probefahrt gemacht werden. Tritt dieser Fehler bei einem Neufahrzeug und innerhalb der Garantiezeit auf, dann werden die Kosten für die Reparatur in der Regel vom Hersteller übernommen.

Probleme mit dem Kraftstoffdrucksensor

Bei einigen Modellen kann es zu Problemen mit dem Kraftstoffdrucksensor kommen. Dies kann durch die Direkteinspritzung geschehen, die nach einer gewissen Zeit verkoken kann.

Vor dem Kauf (bei einem Gebrauchtwagen) sollte dieser Punkt unbedingt angesprochen werden. Durch Reinigung der Einspritzdüsen kann dieser Fehler behoben werden. Tritt dieser Fehler bei einem Neufahrzeug und innerhalb der Garantiezeit auf, dann werden die Kosten für die Reparatur in der Regel vom Hersteller übernommen.

Defekte Türschlösser

Bei einigen Fahrzeugen können im Laufe der Zeit, defekte Türschlösser auftreten. Dies macht sich durch schwer schließbare Türen bemerkbar oder auch einer sich spontan, während der Fahrt, öffnenden Tür.

Vor dem Kauf ist dieser Fehler in der Regel nicht zu erkennen. Dieser Fehler ist allerdings durch Austausch der Türschlösser relativ einfach zu beheben. Tritt dieser Fehler bei einem Neufahrzeug und innerhalb der Garantiezeit auf, dann werden die Kosten für die Reparatur in der Regel vom Hersteller übernommen.

Bluetooth sowie das GPS des Multimediasystems machen Probleme

Es kann vorkommen, dass das Bluetooth sowie das GPS des Multimediasystems Probleme bereiten.

Dieses Problem kann in vielen Fällen mit einem Software-Update behoben werden.

Vor dem Kauf ist dieser Fehler meist nicht zu erkennen. Dieser Fehler kann allerdings in den meisten Fällen durch ein Software-Update behoben werden. Tritt dieser Fehler bei einem Neufahrzeug und innerhalb der Garantiezeit auf, dann werden die Kosten für die Reparatur in der Regel vom Hersteller übernommen.

Tests und Fahrberichte zum Ford Mustang sowie die Ergebnisse

Alle Tests und Fahrberichte zum Ford Mustang sowie die ErgebnisseDer Ford Mustang ist im Test ein enorm agiles Fahrzeug, das sehr gut am Gas hängt und sehr präzise auf die Steuerimpulse des Fahrers reagiert. Der 5 Liter V8 „Block“ mit rund 450 PS und 5 Litern Hubraum hat ein leichtes Spiel den Mustang sehr zügig über die 100 Kilometer pro Stunde Marke zu befördern. So passiert der Ford Mustang Mach 1 im Test nach nur 4,4 Sekunden diese magische Marke. Beendet wird dieser Sprint erst bei über 260 km/h.

Die sehr gute Straßenlage verdankt der Mustang auch der modernen Mehrlenker Hinterachse, die bei der sechsten Modellgeneration zum ersten Male zum Einsatz kommt. Dickere Querstabilisatoren sowie das verbesserte elektronische Stabilitätsprogramm, sorgen für sichere Bodenhaftung auch bei hohen Geschwindigkeiten. Dies konnte auch im Test bestätigt werden. Anfänger und Fahrneulinge sein jedoch gewarnt, denn ein zu forscher Triff auf das Gaspedal in Kombination mit einer nassen Fahrbahn, sorgen sehr schnell für ein Ausbrechen des Hecks, was auch durch das ESP nicht mehr abgefangen werden kann.

Auch das Durchfahren eines Parcours im Test und die damit verbundenen Lastwechsel meisterte der Mustang sehr souverän. Diesen Test absolviert der Mustang auch bei höheren Geschwindigkeiten absolut Sportwagen typisch.

Durch die Wahl von einem der drei zur Verfügung stehenden Lenkmodi (Normal, Sport sowie Komfort), kann der Fahrer auswählen, ob die notwendige Lenkkraft eher höher oder niedriger liegen soll. Im Modus „Sport“ ist die erforderliche Lenkkraft am höchsten und sorgt somit für eine sehr sichere Straßenlage auch bei hohen Geschwindigkeiten.

Die sehr gute und kraftvolle Bremsanlage, mit vier von innen belüfteten Scheibenbremsen, sorgte im Test für ein sicheres und schnelles runterbremsen des Fahrzeuges.

Aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h kommt das Fahrzeug im Test nach weniger als 35 Metern zum Stehen.

Welche Alternativen gibt es zum Ford Mustang?

Für all jene, die das Konzept zwar spannend finden, aber auf der Suche nach einem ähnlichen Fahrzeugtyp von einem anderen Hersteller sind, auch das gibt es natürlich.

Die direkten Konkurrenten des Ford Mustangs sind: der Chevrolet Camaro, das Tesla Model S, der Toyota Supra, der BMW M4, der Audi A5 sowie der Lexus RC F und der Audi R8.

Es gibt also neben dem Ford Mustang noch sehr interessante und vergleichbare Fahrzeuge, die für Emotionen sorgen können und die ebenfalls einen Test wert sind.

FAQ

Die besten Ratgeber aus einem Ford Mustang TestAbschließend noch 7 häufig gestellte Fragen zum Ford Mustang.

Wie viel PS hat der Ford Mustang GT?

449 PS

Welche Kosten fallen für Benzin und Versicherungen an?

Bei einem Durchschnittsverbrauch von etwa 12 Litern Superbenzin pro 100 km und einem Literpreis von rund 2 Euro pro Liter, ergeben sich rund 24 Euro an Spritkosten pro 100 km.

Antwort zum Thema Versicherung: Dies hängt natürlich auch von der persönlichen Versicherungseinstufung ab. Für die Haftpflicht sollte man aber etwa 900 Euro pro Jahr und für die Vollkasko etwa 2300 Euro einkalkulieren.

Wie viel PS hat ein Ford Mustang EcoBoost?

Antwort: 317 PS

Hat der Ford Mustang einen Turbo?

Antwort: Ja

Ist der Ford Mustang ein Auto mit Vorderradantrieb, Hinterradantrieb oder Allradantrieb?

Der Mustang hat Hinterradantrieb.

Was ist der Unterschied zwischen dem Ford Mustang GT und dem Ford Shelby GT?

Shelby ist der Ford-eigene Tuner. Der Shelby GT ist also ein überarbeiteter und stark getunter Ford Mustang GT. Mit stolzen 771 PS, ist der Ford Shelby GT der stärkste Ford, den man zurzeit kaufen kann.

Gibt es bald einen Ford Mustang mit V8-Wasserstoff-Motor?

Nein, wahrscheinlich nicht. Vor kurzem erst hat Ford ein Patent für einen mit Wasserstoff betriebenen Motor zum Patent angemeldet. Allerdings gibt es aber noch keine konkreten Zeitangaben wann und ob diese Technologie bald in einem Ford Mustang mit V8 Motor oder aber in einer Hybridvariante zum Einsatz kommt. Im Test befinden sich diese Varianten aber schon.

Weiterführende Links und Quellen zum Thema „Ford Mustang“

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