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Jeep Renegade Test 2023 • Die besten Jeep Renegade Modellvarianten im Vergleich

"Der SUV, der für jede Situation gerüstet ist": Mit diesem Slogan wirbt der Hersteller Jeep für sein Modell Renegade. Tatsächlich kann der sehr robust wirkende Renegade in diversen unabhängigen Tests überzeugen. Vor allem das Design unterscheidet sich deutlich von den meisten anderen SUVs. Der Renegade begeistert mit einem gewissen Retrocharme und gewollten Ecken und Kanten. Wer das Besonders sucht, hat mit dem Renegade sein Traumauto gefunden.

Bernd Vogelsammer
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Grundlegende Information zum Jeep Renegade

Grundlegende Information Jeep Renegade im Test und VergleichDas Modell Renegade ist in folgenden vier Varianten erhältlich:

  • Sport
  • Longitude
  • Limited
  • Trailhawk

Egal für welches dieser Modelle Sie sich entscheiden: Der Renegade ist nicht unbedingt ein Familienauto. Vielmehr ist er für Outdoorerlebnisse aller Art gemacht. Sie sind gerne offroad in den Bergen auch abseits befestigter Straßen unterwegs? Mit dem Renegade machbar!

Jeep bietet Ihnen bei seinen Modellen die Wahl aus zwei verschiedenen Antriebssystemen, dem Jeep Active Drive und dem Jeep Active Drive Low. Jeep Active Drive ist ein vollautomatisches Antriebssystem, bei welchem Allrad je nach Bedarf automatisch zugeschaltet wird. Jeep Active Drive Low hingegen ist für alle gedacht, die häufig im Gelände unterwegs sind.

Die Modellvariante „Trailhawk“ verfügt zusätzlich über einen sogenannten Rockmodus für verbesserten Grip auf der Straße.

Der Renegade ist in verschiedenen Varianten erhältlich: Wählen Sie den Motor mit drei Zylindern und 6-Gang-Getriebe oder aber die Variante mit vier Zylindern und 9-Stufen-Automatikgetriebe. Letztgenannte bietet Ihnen leistungsstarke 170 PS und eine Maximalgeschwindigkeit von 201 km/h. Nur bei den Modellen ab 140 PS ist Allrad enthalten; alle anderen Modelle fahren mit Frontantrieb.

Vom Design her unterscheidet sich das Modell Renegade deutlich von den meisten anderen SUVs. Vor allem die bullige Front mit den in den Seven Slot Kühlergrill integrierten Scheinwerfern macht die Optik so besonders. Auch der Innenraum, in dem bis zu fünf Personen bequem Platz haben, ist mit hochwertigen Materialien und Soft-Touch-Panels ausgestattet.

Jeep Renegade Verbrauch

Der Verbrauch des Renegade variiert zwischen 4,9 und 8,0 Liter auf 100 Kilometer und ist natürlich stark von der Fahrweise abhängig. Im Stadtverkehr werden Sie mit dem Renegade mehr verbrauchen; ebenso bei rasanten Fahrten auf der Autobahn. Auch ist der Kraftstoffverbrauch von der Modellvariante abhängig. Das 88 kW starke Modell verbraucht insgesamt weniger als die Variante mit 103 kW. Während einer 360 Kilometer langen Testrunde verbrauchte der Jeep Renegade durchschnittlich 6,3 Liter auf 100 Kilometer. Dies entspricht einem Kraftstoffverbrauch von 9,51 Euro pro 100 gefahrenen Kilometer. Damit ist der Jeep Renegade nicht unbedingt der effizienteste SUV, es gibt durchaus spritsparendere Modelle.

Serienausstattung: Diese Ausstattung ist im Grundpreis enthalten

Ausstattung vom Jeep Renegade im Test und VergleichHervorragend ist die Serienausstattung des Renegade: Bei diesem Modell bekommen Sie besonders viel für Ihr Geld geboten! Hier nur eine kleine Auswahl aller Ausstattungsmerkmale, die in der Basisvariante bereits enthalten sind:

  • Servolenkung
  • Halogenscheinwerfer
  • 16″ Stahlfelgen
  • elektrische Parkbremse
  • elektrisch verstellbare Fensterheber
  • ABS
  • ESP
  • Berganfahrhilfe
  • Uconnect 5″ Multimediasystem
  • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
  • in der Höhe verstellbare Lenksäule

Bei den Modellen Longitude, Limited und Trailhawk gibt es abweichend zu der Variante „Sport“ noch weitere Highlights in der Serienausstattung. Hier können Sie sich beispielsweise über einen 7″ TFT Farbbildschirm freuen. Das Modell Limited gilt dabei als absolute Luxusvariante: Bei diesem Fahrzeug profitieren Sie unter anderem von einer 2-Zonen-Klimaautomatik, einem schlüssellosen Verriegelungs- und Startsystem sowie einem automatisch abblendenden Innenspiegel. Ein üppiges Platzangebot vorne zählt ebenso zu den Vorteilen des Renegade wie der großzügig bemessene Kofferraum. Wenn Sie die hintere Sitzreihe umklappen, können Sie dessen Volumen noch einmal erweitern.

Kurzinformation zu 7 Ausstattungen, die besonders interessant sind bzw. die das Modell besonders kennzeichnen

Kurzinformation vom Jeep Renegade im Test und VergleichEin Highlight des Renegade ist das U-Connect Multimediasystem. Der 5 Zoll große Touchscreen und das DAB Radio sind in der Basisvariante bereits enthalten. Dank Bluetooth können Sie Musik hören, SMS abrufen oder telefonieren, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Ebenso gefallen die hochwertigen und vor allem ergonomisch geformten Sitze aus Stoff. Bei den Modellvarianten Limited und Trailhawk sind sie sogar in Leder erhältlich.

Ein besonders großes Augenmerk wird bei Jeep auf den Aspekt Sicherheit gelegt. Mehr als 60 aktive und passive Sicherheitsfunktionen sind im Fahrzeug verbaut. Laut ADAC ist der Renegade eines der Fahrzeuge mit den höchsten Sicherheitsstandards überhaupt. Ebenfalls erwähnt werden sollte die intelligente Verkehrszeichenerkennung, die ebenfalls serienmäßig ist.

Mit Hilfe der Frontkamera werden Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere Verkehrsschilder automatisch erkannt und der Fahrer über das Display darüber informiert.

MyAssistant ist ebenfalls eine sinnvolle Funktion. Mit nur einem Knopfdruck erreichen Sie im Fall eines Unfalls den Notruf und können so besonders schnell Hilfe holen. Wichtig: Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie sich kostenfrei bei Jeep mit Ihrem Fahrzeug registrieren. Als einer der ersten SUVs überhaupt bietet der Renegade ein 9-Stufen-Automatikgetriebe. Dieses soll für mehr Laufruhe sorgen, und ist ideal an die verschiedenen Straßenbedingungen angepasst. Die Schaltung beim Renegade ist besonders weich, was wiederum für ein optimales Fahrerlebnis sorgt.

Jeep Renegade Sicherheit

Der ADAC hat den Renegade in einem Test umfassend auf die Insassensicherheit hin getestet. Das Ergebnis ist vorbildlich: Der Renegade erreicht fünf Sterne in der Wertung und damit im Vergleich mit den meisten anderen vergleichbaren Fahrzeugen seiner Klasse das beste Ergebnis. Front-, Seiten- und Vorhangairbags sowie zweistufige Gurtstraffer inklusive Kraftbegrenzer auf den Vordersitzen sind in der Serienausstattung ebenso vorhanden wie Gurtwarner auf allen Plätzen, ESP und ein Geschwindigkeitsbegrenzer. Wem dies nicht reicht, der kann sich gegen Aufpreis noch zusätzlich für Notbremsassistenten, einen Spurhalte- und -wechselassistenten sowie Fahrlichtassistenten entscheiden. Sowohl bei einem Frontal- als auch bei einem Seitencrash ist der Insasse bestmöglich geschützt. Kleine Abstriche gibt es nur bei dem Heckcrash; hier ist die Unterstützung der Halswirbelsäule nicht optimal.

So wird der Jeep Renegade getestet

Nach diesen Testkriterien werden Jeep Renegade bei uns verglichenIm Jeep Renegade Test hat sich das Team von ExpertenTesten.de nicht allein die Leistung angesehen. Vor allem Fahrverhalten und -komfort wurden genau unter die Lupe genommen; beide konnten im Test überzeugen. Ein großer Wendekreis hingegen ist ein Kritikpunkt, den auch viele Besitzer der Jeep 2.0 Multijet beanstanden. Zu den Schwächen des Modells zählt ebenso die schlechte Rundumsicht, ebenso wie der verhältnismäßig hohe Kraftstoffverbrauch. Die sehr dick gestalteten A- und C-Säulen schränken die Sicht doch merklich ein. Dank der kantigen Formen des Jeep kann der Fahrer die Dimensionen dennoch gut einschätzen. Absolute Stärken setzt der Jeep auf die Sicherheit der Insassen; ebenso ein Punkt, der im Test eine gewichtige Rolle spielt.

Auch in puncto Entertainment hat sich der Hersteller besondere Mühe gegeben und lässt beinahe keine Wünsche offen. Ein digitaler Radioempfang ist ebenso Standard wie das serienmäßig verbaute „Uconnect“-Infotainmentsystem. Positiv auch die geräumige Mittelkonsole, die ausreichend Platz für allerlei Utensilien bietet. Die Platzverhältnisse im Innenraum überzeugen ebenso wie die Verwendung hochwertiger und langlebiger Materialien.

Erstaunlich, ist der Renegade doch insgesamt nur 4,26 Meter lang. Dennoch haben selbst Personen mit einer Körpergröße von mehr als 1,90 Meter keine Platzprobleme; vor allem die Kopffreiheit ist beachtlich.

Insgesamt bietet der Renegade ein faires Preis-/Leistungsverhältnis und reiht sich in die Liste der beliebten kompakten SUVs ein. Zudem erwartet Sie eine breit gefächerte Auswahl: Entscheiden Sie selbst, ob Sie das 95 PS starke Modell oder den leistungsstärkeren 170 PS Renegade bevorzugen.

Kriterien

Alle mögliche Kriterien beim kauf ein Jeep Renegade im Test und VergleichFolgende Kriterien spielen bei der Bewertung des Renegade durch das ExpertenTesten.de Team eine entscheidende Rolle:

Das Platzangebot im Renegade kann sich sehen lassen. Fünf Personen finden bequem Platz. Klappt man die hinteren Sitze um, kann man das Kofferraumvolumen auf bis zu 1.297 Liter erweitern. Viel Wert hat der Hersteller ebenso auf eine umfangreiche Konnektivität gelegt. Das Uconnect-Multimediasystem gibt es in Bildschirmgrößen von 5, 7 oder 8,4 Zoll. Eine Sprachsteuerung und eine Diktierfunktion für Kurznachrichten bietet der Renegade ebenso wie einen Smartphone-Halter an der Mittelkonsole sowie ein Mittelkonsolen-Netz mit Platz für das iPad mini.

In puncto Umweltschutz hingegen kann der Renegade nicht ganz mit besseren SUVs mithalten. Je gefahrenen Kilometer sind es je nach Modellvariante durchschnittlich 153 Gramm an CO2-Ausstoß, was der Effizienzklasse B entspricht. Auch der Verbrauch ist eher hoch; durchschnittlich 6,3 Kilometer je 100 gefahrene Kilometer.

Im Vergleich zu vielen anderen Herstellern, bei denen die Garantie auf Neuwagen lediglich zwei Jahre beträgt, ist diese bei Jeep vorbildlich. Auf den Renegade erhalten Sie grundsätzlich auch eine 24-monatige Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Darüber hinaus erhalten Sie die Neuwagenanschlussgarantie Maximum Care, die für weitere zwei Jahre gilt. Insgesamt profitieren Sie also von einer 4-Jahres-Garantie, während der Mängel kostenfrei behoben werden. Auf die Karosserie, sprich auf Rostschäden, gibt der Hersteller sogar sieben Jahre Garantie.

In puncto Sicherheit hat der ADAC beim Renegade keinerlei Lücken feststellen können. Folgende Testergebnisse wurden erzielt:

  • Insassenschutz 87%
  • Kindersicherheit 85%
  • Fußgängerschutz 85%
  • Aktive Sicherheit 74%

In der Gesamtwertung erreicht der Renegade fünf Sterne. Für die notwendige Sicherheit sorgen Front-, Seiten- und Vorhangairbags sowie zweistufige Gurtstraffer. Gurtwarner auf allen Plätzen, ESP und ein Geschwindigkeitsbegrenzer gehören zur Serienausstattung.

Gegen Aufpreis können Sie sich zusätzlich für einen Notbremsassistenten, einen Spurhalte- und -wechselassistenten sowie den Fahrlichtassistenten entscheiden.

Wie hoch die Servicekosten für den Renegade sind, ist natürlich stark davon abhängig, für welche Werkstatt Sie sich entscheiden. In den Jeep Servicebetrieben kommen ausschließlich originale Ersatzteile zum Einsatz. Ihrer Sicherheit und der Langlebigkeit des Fahrzeugs zuliebe sollten Sie sich daher für die Jeep Werkstätten entscheiden. Kosten bei der Wartung können Sie sparen, wenn Sie sich für das Easy Care Wartungspaket oder das Top Care Wartungspaket entscheiden.

Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Renegade achten!

Worauf muss ich beim Kauf eines Jeep Renegade Testsiegers achten?Sowohl der ADAC als auch der AvD als zwei der bekanntesten deutschen Automobilclubs sind sich bei den Schwächen des Renegade einig: Der extrem große Wendekreis und die schlechte Rundumsicht sind Punkte, die der Hersteller unbedingt verbessern sollte. Eine Rückfahrkamera ist leider in der Basisversion nicht vorhanden, kann aber gegen Aufpreis erworben werden. Eine solche lässt sich problemlos nachrüsten.

An den leider eher schlechten CO2-Werten und dem verhältnismäßig hohen Kraftstoffverbrauch können Sie leider nur wenig ändern. Wer gerne rasant auf der Autobahn unterwegs ist, wird den hohen Verbrauch besonders stark feststellen. Mit einer moderaten Fahrweise allerdings kann man den Verbrauch durchaus im Rahmen halten.

Auf der Internetpräsenz von motor-talk.de kann man nachlesen, dass die Hälfte aller Renegade Besitzer von diversen Macken spricht, die natürlich erst nach einigen Monaten ans Licht kommen. Positiv: Bei einem Werkstattbesuch werden diese im Rahmen der Gewährleistung kostenfrei behoben. Der Service von Jeep kann sich also sehen lassen.

Erfahrungen mit dem Modell Renegade

Erfahrungen aus einem Jeep Renegade TestIn diversen Testberichten erhält der Renegade eine eher mittelmäßige Punktzahl, in Noten ausgedrückt durchschnittlich eine 3.0. Vor allem der vergleichsweise hohe Kraftstoffverbrauch ist ein Kriterium, das viele Käufer abschreckt.

Grundsätzlich aber sind die Erfahrungen mit dem Renegade eher positiv, wenngleich kleine Macken nicht auszuschließen sind. Vergleicht man den Renegade mit seinem großen Bruder, dem Jeep Compass, hat die kleinere Variante im Vergleich klar die Nase vorn. Der Compass ist immerhin 16 Zentimeter länger als der Renegade, was sich bei der Parkplatzsuche deutlich bemerkbar macht. Trotz der größeren Ausmaße ist das Raumgefühl im Compass sehr viel schlechter. Immerhin neun Zentimeter weniger Kopffreiheit sind auch kein Pappenstiel! Auch der Compass verfügt über eine Neunstufenautomatik. Dennoch kommt man mit diesem Fahrzeug deutlich schlechter voran. Da sich der Renegade deutlich handlicher lenken lässt und auch vom Kaufpreis her attraktiver ist, kann eine Kaufempfehlung klar für dieses Modell ausgesprochen werden.

Schließlich stellt sich noch die Frage, ob man sich für einen Benziner oder einen Diesel entscheiden sollte. Hier gehen die Meinungen in einschlägigen Foren stark auseinander. Fest steht aber: Für Langstrecken ist der Diesel besser geeignet. Fahren Sie hingegen häufiger kurze Strecken, sollten Sie sich für den Benziner entscheiden.

Bei den Dieselmodellen, die selbstverständlich die strenge Abgasnorm Euro 6d erfüllen, ist der Tank mit 55 Litern etwas größer als bei den Benzinern.

Mit einem Diesel kommen Sie also mit einer Tankfüllung weiter. Dennoch entscheiden sich laut Statistik vier Fünftel aller Kunden für einen Benzinmotor. Für den Einstieg ein sehr gutes Modell ist dann der 1.0 T-GDI; noch mehr Kraft und Durchzug aber bietet der 1.3 T-GDI. Hilfreich ist es auf jeden Fall, wenn man den Renegade vor dem Kauf Probe fährt, um sich seine eigene Meinung über das Fahrverhalten zu bilden.

Jeep Renegade Test und Fahrbericht – die Ergebnisse

Fahrbericht vom Jeep Renegade im Test und VergleichDer ADAC, der bekannteste deutsche Automobilclub, hat sich umfassend mit dem Renegade beschäftigt und im Test sowohl dessen Stärken als auch Schwachstellen herausgefunden. Die Fahrleistung wird insgesamt als sehr gut bewertet; Probleme gibt es aber mit der Sicht. Die Rundumsicht ist eher schlecht; ein Problem, das viele SUVs haben. Zwar hat man auch hier die erhöhte Sitzposition und kann so den Verkehr recht gut überblicken.

Die Sicht nach hinten aber ist deutlich eingeschränkt, was sich negativ beim Einparken und Rückwärtsfahren bemerkbar macht. Die Fahrleistung variiert bei den einzelnen Modellen stark. Die 120 PS starke Variante tut sich im Test schwer damit, die volle Leistung zu entfalten. Der Basismotor ist für solide Autofahrer dennoch ausreichend. Ganz anders sieht es bereits bei der 150 PS starken Modellvariante aus. Der „große Bruder“ dreht teilweise richtig auf.

Bei beiden Modellen kann die Fahrwerksabstimmung positiv punkten: Unebenheiten in der Fahrbahn sind kaum zu spüren. Natürlich ist der Renegade ein Fahrzeug, das perfekt für den Einsatz im Gelände geeignet ist. Dies gilt insbesonders für die Modellvariante Trailhawk. Seine Bodenfreiheit ist mit 21 Zentimetern noch einmal um zwei Zentimeter höher als bei den anderen drei Varianten. Auch dei Stoßfänger und die Federwege sind speziell auf den Einsatz in unwegsamen Gelände konzipiert. Dank des „Rock“-Modus sind selbst steilste Anstiege kein Problem für den Trailhawk.

Das Design des Renegade ist sicher Geschmackssache. Auf jeden Fall kann man ihn auf den ersten Blick eindeutig als SUV einstufen.

Der außergewöhnliche Kühlergrill und die runden Hauptscheinwerfer sind die wesentlichen Merkmale des Renegade. Aufgrund seiner eher kompakten Abmessungen ist er durchaus als Stadtfahrzeug geeignet.

Positiv hervorzuheben sind das üppige Platzangebot im Innenraum sowie die sehr umfangreiche Serienausstattung. Genügt Ihnen diese Grundausstattung nicht, gefällt bei Jeep das Angebot an Zusatzpaketen besonders. Beim Winterpaket etwa bekommen Sie gegen Aufpreis beheizte Sitze, ein beheiztes Lenkrad und Heizdrähte im unteren Bereich der Scheibenwischer. Beliebt ist ebenso das Parkpaket, denn es bietet Ihnen:

  • Toter Winkel Objekterkennung
  • Rückfahrkamera mit Führungslinien
  • Ein- und Ausparkassistent

Das Funktionspaket, welches beim Limited und Trailhawk serienmäßig ist, begeistert mit elektrisch einklappbaren und beheizten Außenspiegeln. Zusätzlich können Sie den Kofferraum in der Höhe verstellen und bekommen elektrische Fensterheber mit One Touch Funktion. Legen Sie Wert auf eine ansprechende und moderne Optik, sollten Sie sich für das LED-Paket mit LED-Nebel- und Rückscheinwerfern entscheiden. Optisch ansprechende 18″ Leichtmetallräder in Schwarz hingegen sind im Designpaket „Black Pack“ enthalten.

FAQ

Welche Farben stehen zur Auswahl?

FAQ Jeep Renegade im Test und VergleichBeim Renegade haben Sie eine enorme Auswahl aus insgesamt neun verschiedenen Farben.

Wie hoch ist der Kraftstoffverbrauch des Renegade?

Der durchschnittliche Spritverbrauch liegt beim Renegade bei 6,3 Litern auf 100 Kilometer. Bei reinen Stadt- oder Autobahnfahrten kann er natürlich noch deutlich höher sein.

Welche Motorvarianten sind erhältlich?

Der Renegade ist als Benzin- und Dieselvariante erhältlich. Zusätzlich können Sie aus verschiedenen Leistungsstärken auswählen.

Was sind die Stärken des Renegade?

Eine sehr gute Fahrleistung und ein gehobener Fahrkomfort auch auf unebenen Strecken zeichnen den Renegade aus. Darüber hinaus ist er für seine umfangreiche Sicherheitsausstattung bekannt. Die meisten der Sicherheitsvorkehrungen sind bereits in der Basisvariante enthalten und müssen nicht extra bezahlt werden.

Welche Zusatzpakete sind erhältlich?

Genügt Ihnen die Grundausstattung nicht, bietet Ihnen Jeep folgende Zusatzpakete an:

  • Winterpaket
  • Infotainmentpaket
  • Parkpaket
  • Sichtpaket
  • Designpaket

Welche Modellvarianten bieten Allradantrieb serienmäßig an?

Häufig gestellte Fragen zum Jeep Renegade im Test und VergleichAlle Modelle der Baureihe Renegade ab 140 PS haben Allrad bereits in der Grundausstattung. Bei allen anderen Modellen ist ein Frontantrieb vorhanden.

Was sind mögliche Alternativen zum Renegade?

Neben dem baugleichen Fiat 500X kommen als Alternativen zum Renegade ebenso der Mazda CX-3, der Opel Crossland X oder der VW Tiguan in Frage. Im Bereich der Kompakt-SUVs gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Modelle, die sich auch preislich etwa im Bereich des Renegade bewegen. Folgende Fahrzeuge sind denkbar:

  • Skoda Kodiak
  • Nissan Quasquai
  • Peugeot 3008
  • Renault Kadjar
  • Mini Countryman
  • Seat Ateca

Alternativen zum Jeep Renegade

Eine Alternative, die dem Jeep Renegade am nächsten kommt, ist der baugleiche Fiat 500X. Immerhin ist Fiat der Mutterkonzern von Jeep; dementsprechend wird auch der Renegade in Italien gebaut. Der Fiat 500X ist insgesamt runder und wirkt dadurch harmonischer. Wem das eckige und durchaus ungewöhnliche Design des Renegade nicht zusagt, von den inneren Werten aber überzeugt ist, sollte sich den Fiat 500X einmal genauer ansehen.

Der Crossover ist ein idealer Begleiter für die Stadt und in fünf verschiedenen Modellvarianten erhältlich.

Mit 18″ Leichtmetallfelgen und doppelt verchromten Auspuffendrohren ausgestattet, begeistert der Fiat 500X durchaus mit einem sportlichen Look. Einzig die Farbauswahl fällt hier ein wenig dürftig aus: Während der Renegade in unzähligen Farbvarianten erhältlich ist, stehen beim 500X gerade einmal fünf verschiedene Farben zur Auswahl. In der Vielfalt der im Handel erhältlichen Kompakt SUVs gefallen Ihnen vielleicht aber auch folgende Modelle:

  • VW Tiguan
  • Seat Ateca
  • Dacia Duster
  • Range Rover Evoque
  • Mercedes GLA

Alle diese Modelle sind kürzer als 4,50 Meter und damit für den Stadtverkehr hervorragend geeignet. Daher kommen sie als Alternative zum Renegade in Frage.

Weiterführende Links und Quellen

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