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Opel Mokka Test 2023 • Die besten Opel Mokka Modellvarianten im Vergleich

Der Opel Mokka begeistert seit der ersten Generation seine Käufer. Während die erste Modellvariante hierbei noch auf der GM-Plattform Gamma-II aufbaute, wird die neue Baureihe vom PSA Konzern produziert. Hierbei eignet sich die neue Variante auch für Dienstwagenfahrer und besticht durch sein Steilheck. Der große Vorteil der Baureihe ist auch das elektrische Modell mit verbesserten Navigationssystem. Die weiteren Besonderheiten lest ihr im folgenden Artikel.

Bernd Vogelsammer
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Grundlegende Informationen

Antriebsarten

Alles wissenswerte aus einem Opel Mokka TestFür den neuen Opel Mokka B steht eine homogene Motorenpalette bereit. So gibt es zwei 1,2 Liter große Dreizylinder-Ottomotoren, welche entweder 74 KW oder 96 KW leisten. Für Vielfahrer ist ein 1,5 Liter große Vierzylinder-Dieselmotor mit 81 KW. Das Sahnestück ist der Elektromotor mit 100 KW, welcher schon aus dem Corsa-e bekannt ist.

Generation

Der neue Opel Mokka B wurde erstmals im Juni 2020 vorgestellt. Hierbei wurde zuerst nur das Elektromodell vorgestellt. Die Modelle mit konventionellen Antrieben folgten im September 2020. Seit 2021 erfolgte dann die Serienproduktion.

Design

Das neue Modell ist 12 Zentimeter kürzer als der Vorgänger. Die größte Abweichung zum Vorgänger ist allerdings die neue Designsprache, welche an die klassischen Opel Modelle wie der Manta angelehnt sind.

Karosserie

Der neue Opel Mokka B wurde im Sommer 2021 mit vier von fünf Sternen beim Euro NCAP Crashtest bewertet. Bemängelt wurde lediglich der nur unzureichende Schutz gegenüber ungeschützten Verkehrsteilnehmern, aufgrund der hohen Stirnfläche.

Bedarf

Opel spricht mit dem neuen Modell vor allem kleinere Familien und Personen an, welche einen aktiven Lifestyle haben. Hierzu wurde auf eine klare Linienführung geachtet.

Komfort

Bereits in der Basiskonfiguration kommt der Opel Mokka mit einer hochwertigen Ausstattung. So kommt er bereits hier mit einem Spurhalteassistenten und einem Frontkollisionswarner, welcher auch eine Gefahrenbremsung durchführen kann.

Verbrauch

Die Benzinmotoren gönnen sich zwischen 5,5 und 6,0 Litern Superbenzin nach WLTP. Die Dieselvariante kommt mit 4,5 Litern aus. Das Elektromodell kommt mit 17,8 Kilowattstunden aus.

Beförderbare Personen

Der Opel Mokka B ist als Fünftürer erhältlich und bietet Platz für insgesamt vier Personen.

Dank eines Kofferraumvolumens von 350 Litern passt auch noch deren Gepäck mit hinein.

Serienausstattung

Im Fall der Ausstattung hat sich Opel etwas Besonderes ausgedacht. So trumpft das Modell bereits mit einer großzügigen Serienausstattung auf.

Motor

In der Basisausstattung kommt der 1,2 Liter große Direkteinspritzer mit 100 PS und Start-Stopp-System zum Einsatz. Geschaltet wird hierbei über ein manuelles 6 Gang Getriebe.

Design

An Farben sind die Standardfarben weiß und grau, aber auch blau und rot ohne Aufpreis buchbar. Als Polsterung wird einfacher Stoff verbaut. Hierbei steht der Mokka auf einfachen Stahlfelgen mit Radzierblenden.

Assistenzsysteme

In der Serie kommt der Mokka mit LED Scheinwerfern, welche automatisch abblenden. Darüber hinaus kommt ein Geschwindigkeitsregler mit Verkehrsschilderkennung und Berg-Anfahr-Assistent.

Infotainment

Das serienmäßige Radio wird mit einem 7 Zoll (ca. 18 cm) Touchscreen verbunden. Dieses besitzt auch eine Freisprecheinrichtung mit Bluetooth-Schnittstelle. Auch steht eine USB Schnittstelle zur Verfügung.

Heizung

In Serie kommt ein normales Heiz- und Belüftungssystem mit Wärmeschutzverglasung zum Einsatz.

Weiteres

Die Außenspiegel sind auch in Serie bereits elektrisch einstellbar. Der Klappmechanismus ist manuell. Komplettiert wird die Ausstattung über einen Spurhalte-Assistent, einer Fußgängererkennung und einem Reifendruck-Kontrollsystem.

Sicherheit

Sicherheit vom Opel Mokka im Test und VergleichDer Opel Mokka ist vor allem als Elektromodell sehr fahraktiv. Daher ist eine umfangreiche Sicherheitsausstattung Pflicht. Beim Euro-NCAP-Crashtest erreichte der Mokka im Vergleich zu anderen Modellen vier Sterne. Bemängelt wurde der zu geringe Schutz für Fußgänger und Radfahrer. Diese haben ein besonders hohes Verletzungsrisiko im Bereich der Windschutzscheibenkante, der A-Säulen sowie der mittleren Motorhaubenvorderkante. Bei Fußgängern und Radfahrern wäre dabei der Kopf besonders gefährdet.

Im Bereich der Insassensicherheit fehlen laut NCAP weitere Airbags für die Seiten, Knie und dem Brustkorbbereich. Eine ähnliche Problematik tritt auch in der Kindersicherheit zutage. Hier kann es bei einem Frontalaufprall zu starken Belastungen im Nackenbereich kommen. Beim Erkennen anderer Verkehrsteilnehmer hat auch der Notbremsassistent so seine Schwächen.

Trotz allem ist der Opel Mokka B im Vergleich kein schlechtes Kraftfahrzeug.

So wird der Opel Mokka B getestet

Nach diesen Testkriterien wird der Opel Mokka B bei ExpertenTesten verglichenDer Test eines Opel Mokka B ist äußerst umfangreich. Zum einen wird das Design des Fahrzeugs bewertet. Darüber hinaus wird im Test auch die Motorenpalette in Augenschein genommen, auch im Hinblick auf die Antriebskonzepte, wie Verbrenner, Elektro oder auch Hybridantrieb. Hierbei wird auch das Gesamtkonzept betrachtet, das heißt, wie gut arbeitet der Antrieb mit dem restlichen Fahrzeug zusammen.

Auch der Rundumblick und die Bedienung werden im Test bewertet. Dabei kommt es auch auf die Platzierung des Fahrerinfodisplay oder des Navigationssystems an. Hierbei wird auch die Qualität der Sonderausstattung bewertet. Beispielsweise, wie gut die Qualität der Lederausstattung ist und aus welchem Leder diese gefertigt worden ist. Neben all diesen dürfen die Fahreigenschaften nicht vergessen werden. Wie gut passen sich diese in das Gesamtkonzept ein und wie gut das Fahrwerk abgestimmt ist, sind dabei zentrale Fragen.

Selbstverständlich spielt auch die Ökobilanz im Test eine große Rolle. Hier wird dann ein Vergleich zu anderen Modellen gezogen und entsprechend bewertet. Zum Abschluss wird das gesamte Konzept des Fahrzeugs bewertet.

Hierbei werden Testberichte von ADAC und anderen namhaften Automobilclubs und Zeitschriften verglichen und vorgestellt.

CO₂-Ausstoß

Die Verbrennungsmotoren haben einen CO₂-Ausstoß zwischen 104 g/km und 100 g/km. Der Elektromotor stößt keine Schadstoffe aus. Die Benzinmotoren hingegen am meisten.

Verbrauch

Die Benzinmotoren genehmigen sich zwischen 5,5 und 6 Litern Superbenzin. Das Dieselmodell verbraucht hingegen etwa 4,5 Liter Diesel. Das Elektromodell genehmigt sich 17,8 Kilowatt aus der Steckdose.

Sicherheit

Bereits serienmäßig kommt der Mokka B mit einem Spurhalteassistenten, einem Müdigkeitswarner sowie einer Berg-Anfahr-Hilfe. Der Geschwindigkeitsregler hat hierbei auch eine Verkehrsschilderkennung eingebaut. Auch ein Notbremsassistent wurde verbaut.

Konnektivität

Der Opel Mokka kommt mit einem 7 Zoll (ca. 18 cm) Infotainment System. Dieses besitzt neben einem Navigationssystem auch eine Bluetoothschnittstelle. Hiermit kann das Smartphone einfach gekoppelt werden. Darüber hinaus ist auch noch eine USB Schnittstelle vorhanden. Das System lässt sich teilweise über das Lenkrad steuern.

Garantie

Auf den neuen Opel Mokka B gibt Opel generell 24 Monate Garantie. Diese kann durch das FlexCare Programm um weitere 12 Monate ausgeweitet werden.

Platzangebot

Im Opel Mokka finden fünf Personen Platz. Allerdings müssen sich Erwachsene im Fond schon ewas quetschen. Vor allem für weite Fahrten lohnt sich hier eher ein anderes Modell. Das Gepäckfach ist ausreichend, allerdings kein Kombi.

Servicekosten

Die Servicekosten variieren. Allerdings sollten zwischen 150 Euro und 300 Euro für eine kleine Inspektion zurückgelegt werden.

Häufige Mängel und Schwachstellen

Schwachstellen des Opel Mokka im Test und VergleichRückruf aufgrund fehlerhafter Querlenker: Der Opel Mokka B ist erst seit einem Jahr auf dem Markt und hat bereits einen ersten Rückruf zu verzeichnen. Bei dem Rückruf geht es hierbei um die Querlenker, welche fehlerhaft verschraubt worden sind. Hierdurch kann es zu einem Verlust der Fahrstabilität kommen. Beim Rückruf selbst werden dann die Muttern und Schrauben erneuert. Von diesem Rückruf sind in Deutschland etwa siebzehn Fahrzeuge betroffen. Ansonsten scheint es aktuell keine weiteren großen Mängel zu geben.

Beim Vorgänger Opel Mokka A können durchaus mal die Anlasser ihren Dienst quittieren. Darüber hinaus können sich auch die Chromblenden an den Türgriffen und Stoßstangen ablösen.

Zudem können sich gelegentlich auch mal Schlauchschellen lockern. Darüber hinaus kann beim Vorgänger auch mal der vierte Gang klemmen. Hier muss dann die Schaltbetätigung neu eingestellt werden.

Bei den Allradmodellen kann es zu Problemen mit dem Antrieb kommen.

Hierbei schaltet sich der Hinterachsantrieb ab, sodass nur noch der Vorderradantrieb zur Verfügung steht. Hier schafft ein Softwareupdate Abhilfe.

Tests und Fahrberichte

Alle Opel Mokka Tests und Fahrberichte-ErgebnisseDer neue Opel Mokka ist nicht nur kürzer als der Vorgänger, sondern besitzt ein völlig anderes Design. Das liegt zum einen an der neuen Plattform und der neuen Konzernzugehörigkeit. So gehört Opel mittlerweile zum Stellantiskonzern und so baut der Mokka B auf der Plattform Common Modular Plattform auf. Hierbei setzten die Designer auf ein selbstbewusstes äußeres und so prangt stolz das neue Markengesicht in der Mitte. Hierbei wird auf eine Zeit angespielt, in der Opel einen besonders großen Erfolg beschienen war. Das zeigt eindeutig, wo Opel in Zukunft wieder hin möchte.

Im Vergleich wirkt der Mokka B von hinten wie ein kleinerer Opel Grandland. Das Herzstück ist hingegen der Vizor. Hierbei handelt es sich um eine getönte Plexiglasspange. Diese beherbergt dabei die Scheinwerfer, aber eben auch die Sensorik der Assistenzsysteme. Das Schwestermodell des Mokka ist der Peugeot 2008. Dank der neuen Plattform wurde es möglich, auch einen elektrischen Antrieb zu verbauen. Laut ADAC wirkt die neue Statur dynamischer und kompakter. Damit haben sie recht, während der Vorgänger noch recht hochbeinig war, wirkt das neue Modell massiver. Das hat allerdings ein Nachteil, so kann im Vergleich zum Vorgänger weniger Gepäck und auch weniger Passagiere mitgenommen werden.

Im Test fällt das Raumgefühl negativ aus und im Vergleich zu anderen Modellen ist das Raumgefühl sehr beengt. Zwei Personen finden im Fond noch Platz, bei drei Personen hingegen wird es äußerst eng. Auch bei der Gestaltung gibt es zwischen Verbrenner und Elektromodellen keinen Unterschied. Selbst das Kofferraumvolumen bleibt mit 250 Litern gleich. In diesem Vergleich wurde allerdings der Boden nicht herausgenommen. Ein reines Nutzfahrzeug ist der Mokka B also nicht. Hierbei kommt das Einstiegsmodell mit Handschaltung.

Der Innenraum überzeugt mit seinen zwei Widescreen-Displays. Diese horizontal verlaufende Displays nennt Open Pure Panel und ersetzen analoge Anzeigen. Die wichtigsten Dinge werden hierbei im Fahrer-Display angezeigt. Wichtige Dinge wie die Heizung oder auch das Radio wird allerdings über richtige Tasten gesteuert. Die Konnektivität ist im Test dabei allerdings harmonisch.

Im Test des ADAC überzeugt die Elektrovariante, welche 136 PS und 260 Newtonmeter leistet. Hierbei bietet diese im Vergleich zu den Verbrennern eine optimale Fahrdynamik. Dank einer Wärmepumpe, wird die Reichweite auch im Winter nicht zu stark eingeschränkt. Ansonsten können im Vergleich auch die Verbrenner überzeugen. Diese haben mit den 1,2 Tonnen leichtes Spiel und einen kernigen Klang. Hierbei reichen mittlere Drehzahlen völlig aus. Im Test von ADAC wurde allerdings angemerkt, dass die Elektroversion im Vergleich zu den Verbrennern besser federt. Dies liegt an dem tieferen Schwerpunkt und dem besseren Gewichtsverhältnis. Trotz allem sind alle Versionen äußerst fahrsicher. Die Dieselversion fand im Test allerdings keinen Platz.

Wer also viel im Nahverkehr unterwegs ist, sollte zu dem im Test vorgestellten Elektromodell greifen. Aber auch die anderen Modelle überzeugen im Test des ADAC, sodass der Mokka durchaus eine Kaufempfehlung darstellt. Allrad gibt es nicht mehr.

Die höheren Austattungen bieten hauptsächliche optische Erweiterungen. Im Test überzeugt daher auch schon die Basisversion.

Alternativen

Der Opel Mokka ist ein äußerst erfolgreiches Mini-SUV. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch andere Hersteller auf der Erfolgswelle mitschwimmen wollen.

Den Anfang macht hier der Ford Ecosport und der Ford Puma. Hierbei ist der Ford zwar kürzer als der Opel Mokka, bietet innen allerdings genug Platz für vier Menschen. Der Innenraum ist dabei nicht besonders stark anpassbar, so ist die Rücksitzlehne nicht umklappbar. Dafür bestich der Ecosport mit einem guten Fahrerinfodisplay namens Ford Sync 3 Light. Dieses bietet auch eine gute Smartphone Konnektivität. Der Test zeigt, dass sich dieses Modell nicht verstecken muss.

Renault Captur, Renault Arkana und Dacia Duster vom Renault Konzern sind ebenfalls eine gute Alternative. Beide Modelle kommen hierbei ohne Elektromotoren. Dafür gibt es eine große Auswahl an konventionellen Motoren. Dabei muss gesagt werden, dass Dacia eine größere Auswahl bietet. So sind die Motoren hier zum Teil auch mit Flüssiggas orderbar. Zudem bietet Dacia auch einen Allradantrieb. Im Test hat sich gezeigt, dass sich auch der günstige Dacia Duster nicht verstecken muss.

Ebenfalls wäre auch noch der Peugeot 2008 eine Alternative im Vergleich zum Opel Mokka. Das Modell baut zwar auf derselben Plattform auf, bietet allerdings deutlich mehr Platz. Hierbei sitzt man auch noch äußerst komfortabel und der Peugeot bietet ein gutes allgemeines Fahrgefühl. Im Test zeigt sich, dass beide Modelle ihren Platz haben. Der Opel Mokka ist agiler, während der Peugeot ein besseres Platzangebot hat.

Der Skoda Enyaq zeigt ähnlich gute Ergebnisse wie die Varianten von Peugeot und Renault. Allerdings liefert das Elektroauto eine enorme Reichweite mit über 500 km. Das Gefühl beim Fahren ist ebenso angenehm und bietet damit eine echte Alternative.

FAQ

Wie oft muss das Fahrzeug zur Inspektion?

Die besten Ratgeber aus einem Opel Mokka TestGrundsätzlich muss der Opel Mokka nach 12 Monaten oder 30.000 Kilometern das erste Mal zur Inspektion.

Welche Reichweite hat der Mokka-e?

Nach WLTP-Zyklus besitzt der Mokka eine Reichweite von 324 Kilometern (338 km nach NEFZ -Zyklus). Real sind es laut ADAC etwa 255 km.

Wann muss der Zahnriemen beim Opel Mokka gewechselt werden?

Der Zahnriemen muss entweder nach 150.000 Kilometern oder sechs Jahren gewechselt werden.

Für wen ist die Opel Mokka Edition geeignet?

Diese Version eignet für anspruchsvolle Vielfahrer und welche, die auf der Suche nach einem guten Firmenwagen sind. Dienstwagenfahrer kommen hier ganz auf ihre Kosten.

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