Nissan Qashqai Test 2022 âą Die besten Nissan Qashqai Modellvarianten im Vergleich
Der Nissan Qashqai schneidet nicht nur im Test, sondern auch schon seit Jahren bei vielen Familien gut ab. Er ist neben seinen SUV-Pendants eines der familienfreundlichen Modelle der Klasse. Die Kompakt-SUVs sind natĂŒrlich nicht zwingend das, was sie vielleicht auf den ersten Blick zu sein scheinen, dafĂŒr macht der Nissan Qashqai im Alltag und im Test eine super Figur. ExpertenTesten.de hat sich das Fahrzeug mit dem 3-Liter-Turbobenziner mal genauer angesehen.
Marke und Modellname im Ăberblick
Unter der Wortmarke NISSAN MOTOR COMPANY sind die Marken Infiniti, Datsun und NIssan am Markt platziert. Neben Toyota und Honda ist Nissan der drittgröĂte Automobilhersteller Japans. Das Unternehmen ist am 26. Dezember 1933 gegrĂŒndet und hat seitdem viele Wandlungen hinter sich gebracht.
Seit 1999 bildet das französische Unternehmen Renault gemeinsam mit Nissan die Renault-Nissan Allianz und unterhÀlt 43,5 Prozent der Aktien. Neben dem Qashqai hat Nissan noch verschiedene andere Modelle im Angebot. Mi dem Leaf, dem Micra, dem Nissan Juke, dem X-Trail und den NV-Modellen seien hier nur einige genannt.
Den Quashqai selbst, gibt es in verschiedenen Modellvarianten:
- Motorisierung: 1,3 l 4-Zylinder, 1,5 l 4-Zylinder Diesel und 1,7 l 4-Zylinder Diesel und weitere
- Antrieb: bisher sind mehrere Benzin und Dieselvarianten auf dem Markt, fĂŒr 2020 sind gleich 2 Plug-in Hybrid Modelle angekĂŒndigt
- Generation: 1. Generation von 2007-2013, 2. Generationen ab 2014
- Aktuelle Ausstattungsvarianten: Visia, Acenta, N-Connecta, N-Way, Tekna, Tekna+
Das Design des Qashqai ist seit 2014 noch noch wenig verĂ€ndert. Das Auto kann auch nach 6 Jahren noch mit den derzeitigen Neuwagen mithalten. Das Modell ab 2014 wurde als eines der ersten Fahrzeuge beim ADAC Crashtest mit verschĂ€rftem Kriterienkatalog getestet. Seitdem zĂ€hlen auch Fahrerassistenzsysteme, die UnfĂ€lle verhindern können. Trotz der erschwerten Bedingungen erhielt das Fahrzeug 5 von 5 Sternen. SchwĂ€chen zeigten sich lediglich im FuĂgĂ€ngerschutz.
Nissan Qashqai: Verbrauch
Die Versionen sind erst einmal mit Durchschnittswerten vom Hersteller angegeben, die sich durchaus sehen lassen: zum Beispiel der 1,6 l dCi, mit 5,2 l innerorts, 3,9 l auĂerorts und 4,4 l kombiniert. GrundsĂ€tzlich handelt es sich, je nach Motorisierung natĂŒrlich, um einen durchaus sparsamen Crossovers. Je nach Motor, bewegen sich die Fahrzeuge bei Energieeffizienzklasse A+, A oder auch B.
Serienausstattung: Diese Ausstattung ist im Grundpreis enthalten
GrundsĂ€tzlich enthalten sind laut Nissan selbst die 16″ StahlrĂ€der, Klimaanlage manuell, Radio mit CD/USB/AUX/Bluetooth und die Start-/Stopp Automatik. An der Serienausstattung hat sich vom Modell vor 2013 zum 2014er Modell einiges zum positiven verĂ€ndert. Denn die Serienausstattung ist durchaus umfangreicher geworden. Auch Bluetooth ist im neuen Qashqai serienmĂ€Ăig enthalten. Je nach Variante, kommen hier noch die ein oder anderen Kleinigkeiten hinzu, die serienmĂ€Ăig enthalten sind.
Der gĂŒnstigste Visia kommt mit folgenden Daten: Radio/CD-Kombination mit BluetoothÂź-Freisprecheinrichtung, Klimaanlage, manuell, inkl. Pollenfilter, CHASSIS CONTROL Technologie, Stopp-/Start-System und dem Motor: NISSAN QASHQAI VISIA 1.3 DIG-T 103 kW (140 PS), Benziner: Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 6,7; auĂerorts 4,6; kombiniert 5,3; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 122; Effizienzklasse: A; NISSAN QASHQAI: Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,8-3,9; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 154-102; Effizienzklasse: B-A+
Kurzinformation zu 7 Ausstattungen, die besonders interessant sind bzw. die das Modell besonders kennzeichnen
Der Nissan Qashqai zeigt sich in den Möglichkeiten und Ausstattungsvarianten durchaus vielfÀltig, um nicht zu sagen, als Alleskönner
Der Familienfreund: ISOFIX-Kindersitz-Befestigungspunkte, hinten auf den Ă€uĂeren PlĂ€tzen, Warnsignal fĂŒr nicht angelegte Sicherheitsgurte akustisch und Warnlampe, und Kindersicherung an den hinteren TĂŒren
- Held der Digitalisierung: Navigationssystem inkl. 7″-Farbdisplay mit Touchscreen inkl. TMC (Traffic Message Channel), Lenkradfernbedienung und RĂŒckfahrkamera in Farbe
- Paketpreiswunder durch Konfiguration mit Fahrerassistenz-Paket, Design-Paket, Winter-Paket und vielen mehr
- Flexibles Raumwunder: da mittlerweile selbst ein 7 Sitzer zur VerfĂŒgung steht, sollten den WĂŒnschen und AnsprĂŒchen einer jeden Familienkategorie vom Single-JĂ€ger mit Hund, bis hin zur GroĂfamilie genĂŒge getan werden.
- Luxus Crossover: Die Version Tekna+ sollte eigentlich keinen Wunsch mehr offen lassen. Hier sind alle Ausstattungsmerkmale von Innen und AuĂen wirklicher Luxus. Vieles wird vielleicht auch gar nicht zwingend gebraucht und ist eine schöne Spielerei.
- sportlich, spritzig: natĂŒrlich ist der Qashqai jetzt nicht die sportlichste Version, die es auf dem Markt der SUV gibt. Trotzdem lĂ€sst er sich mit groĂem Dieselmotor durchaus solide spritzig fahren.
Der Qashqai ist ein Alleskönner. Technische Daten ĂŒberzeigen nicht nur im StraĂenverkehr. Im gleichen Atemzug lassen sich Pferde mit ihm stehlen und Wohnwagen ziehen.
Nissan Qashqai Sicherheit
Die 5 von 5 Sterne beim ADAC Crashtest sind hier im Text bereits erwĂ€hnt worden. Auch die kleine SchwĂ€che, die sich im FuĂgĂ€ngerschutz zeigt, ist besprochen. Trotzdem hat er in Fahrsicherheit und auch beim Crash durchaus ĂŒberzeugt. Das liegt an der umfassenden Sicherheitsausstattung, die zur VerfĂŒgung steht:
Anti-Blockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD)
- Elektronisches StabilitÀtsprogramm (ESP)
- Fahrer- und Beifahrerairbag, Kopfairbags, vorne und hinten, Seitenairbags vorne
- ISOFIX-Kindersitz-Befestigungspunkte, hinten auf den Ă€uĂeren PlĂ€tzen
- Kindersicherung an den hinteren TĂŒren
- KopfstĂŒtzen, höhenverstellbar auf allen PlĂ€tzen
- Dreipunkt-Sicherheitsgurte
- Sicherheitsgurte: Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, vorne
- Sicherheitsgurte: Sitzgurte vorne höhenverstellbar
- Warnsignal fĂŒr nicht angelegte Sicherheitsgurte akustisch und Warnlampe
Zudem sind Assistenzsysteme, die den toten Winkel berĂŒcksichtigen, beim Einparken vorn und hinten helfen, beim Bremsen unterstĂŒtzen und brenzliche Situationen lösen optional erhĂ€ltlich. Auch Verkehrszeichenerkennung oder Intelligenter Spurhalte-Assistent erhöhen die Sicherheit im Fahrzeug natĂŒrlich ungemein. Dadurch, dass Front-, Seiten- und Vorhangairbags sowie Gurtstraffer inkl. Kraftbegrenzer auf den Vordersitzen Serie sind und es auf allen Sitzen Gurtwarner gibt, fĂŒhlt man sich im Qashqai auch sicher, wenn die anderen mal nicht aufpassen.
So wird der Nissan Qashqai getestet
FĂŒr einen Fahrzeugtest, werden zuallererst einmal allgemeine Kriterien und Verwendungszwecke festgelegt. So wird ein Crossover etwas anders getestet, als ein Sportwagen oder ein kleiner Stadtflitzer. Das liegt zum einen daran, dass die Anforderungen an die Fahrzeuge ganz andere sind, zum anderen aber auch daran, dass die Schwerpunkte und Nutzungsmöglichkeiten spĂ€ter andere sein werden.
Im Alltagstest eines SUV könnten neben dem Crashtest, der ja besonders auf die Sicherheit im Wagen ausgelegt ist auch andere Situationen und Verwendungsmöglichkeiten getestet werden:
- GelÀndetauglichkeit
- Wendigkeit
- Sportlichkeit
- FahrgefĂŒhl
- Wendigkeit mit AnhÀnger
Wichtig ist hier, dass das GelÀnde in dem gefahren wird, auch das gleiche ist oder zumindest der gleichen Kategorie entspricht. Denn wÀhrend des Tests wird auf SpurstaibilitÀt, auf FahrgerÀusche und andere Dinge geachtet. Wenn die Bedingungen unter denen getestet wird, dann nicht die gleichen sind, dann kann auch nicht objektiv verglichen werden.
Auch die QualitĂ€t der Verarbeitung macht gerade beim Auto einen sehr groĂen Teil des FahrgefĂŒhls aus. Deshalb wird darauf geachtet, dass die Ausstattung zumindest einigermaĂen vergleichbar ist. Beim Vergleich zweier Automodelle, wo das eine eine Vollausstattung und das andere eine Serienausstattung hat, verliert die Serienausstattung vielleicht den Komfortpunkt, aber gewinnt im Preis-Leistungsvergleich. Das macht also wenig Sinn.
Kriterien
Bei einigen Testkriterien mĂŒssen sich die Profis von ExpertenTesten.de auf die Angaben der Hersteller verlassen. Denn hier ist nur ein Vergleich auf dem Papier möglich. NatĂŒrlich haben gewisse Skandale gezeigt, dass auf diese nicht immer zwingend Verlass ist. Eine Kontrolle findet aber nach wie vor nicht in jedem Test statt.
CO2 AusstoĂ: Der CO2 Ausstoss hĂ€ngt von Verbrauch, Kraftstoff und verwendeten Filtern ab und wird beim Kauf von Neufahrzeugen angegeben. ER kann wĂ€hrend des Tests zum Beispiel durch einen unabhĂ€ngigen Abgastest ĂŒberprĂŒft werden.
- Verbrauch: der wird in Liter pro Kilometer angegeben und das separat fĂŒr das stadtinnere, auĂerorts und eine Kombination aus beidem. Im Praxistest weichen die Werte oft ein wenig von den Angaben der Hersteller ab, da diese oft Optimalwerte nutzen, das Auto im Praxistest allerdings Steigungen und Ă€hnliches bewĂ€ltigen muss.
- Sicherheit: Der Sicherheitsaspekt kann durch Crashtests, aber auch durch Ausstattungsmerkmale verglichen und bewertet werden.
- KonnektivitÀt: Hier handelt es sich um ein vergleichsweise neues Kriterium, welches aber immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wie gut lÀsst sich das Auto vernetzen? Kann es sich via Bluetooth mit dem Handy verbinden? Mit welchen GerÀten ist es kompatibel?
- Garantie: Die Garantie wird auf Umfang und die Möglichkeit diese zu erweitern hinterfragt.
- Platzangebot: Das Platzangebot wird in Volumen angegeben. So finden sich in der Beschreibung des Fahrzeugs angaben in Liter, die die GröĂe und das Fassungsvolumen des Kofferraums angeben. Den Sitztest nehmen Tester unterschiedlicher Statur war, denn jemand mit langen Beinen hat andere AnsprĂŒche an die Platzaufteilung als jemand, der etwas korpulenter ist.
- Servicekosten: die Servicekosten ergeben sich aus den Stundenkosten der VertragswerkstÀtten und den Kosten der Ersatzteile des jeweiligen Fahrtzeugs. Um einen objektiven Vergleich zu ermöglichen, werden hier Originalteile zum Vergleich herangezogen.
Die Testkriterien sind in einem aussagekrÀftigen Test in jedem Fall vorher festgehalten und werden objektiv betrachtet und bewertet.
HĂ€ufige MĂ€ngel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Nissan Qashqai achten!
Die meisten MĂ€ngel und Schwachstellen fallen erst beim betrachten der Gebrauchtwagen auf. Die meisten Schwachstellen zeigt der Qashqai hier erstaunlicherweise im Fahrwerk. Das bedeutet, dass AchsaufhĂ€ngungen, Federn und DĂ€mpfer beim zweiten oder dritten TĂŒV-Termin ĂŒbermĂ€Ăig hĂ€ufig MĂ€ngel an dieser Stelle aufweisen. Das kann nun zwei Ursachen haben. Es kann in der Verwendung des Fahrzeugs als Crossover liegen, der nun mal an dieser Stelle ĂŒbermĂ€Ăig beansprucht wird, wenn er tatsĂ€chlich regelmĂ€Ăig im GelĂ€nde unterwegs ist. Oder es kann eben daran liegen, dass die QualitĂ€t an dieser Stelle vielleicht doch nicht ganz so gut ist, wie bei vergleichbaren Fahrzeugen.
Gleiches zeigt sich bei den Lenkgelenken. Hier allerdings erst wesentlich spÀter nach circa 8 bis 9 Jahren. Ansonsten hat der SUV wenig Macken und ist auch in der Pannenstatistik des ADAC gut unterwegs.
Erfahrungen mit Nissan Qashqai
Der Nissan Qashqai zeigt sich auch im Alltag, wie versprochen sehr vielseitig. Es klappert und klemmt nichts und das Auto ist in der Serienausstattung durchaus gut verarbeitet. Mit zwei Kindern und EinkĂ€ufen bietet das Fahrzeug genĂŒgend Platz, damit alle in den derzeit sehr ausladenden Kindersitzmodellen Platz finden. Im Vergleich zu anderen SUV Modellen sitzt man etwas niedriger, im Vergleich zu einem Golf allerdings immernoch hoch mit guter Sicht.
Der Qashqai sieht zwar auf den ersten Blick sehr groĂ und bullig aus, lĂ€sst sich aber wie ein Kompaktwagen einparken und fahren. Das GefĂŒhl einen SUV zu fahren mit riesigem Wendekreis und LKW- oder Busfahrer-Feeling bleibt aus. Mit dem Faceluft von Ende 2018 fĂŒhlt man sich in einem Modell, dass es bereits seit 2014 auf deutschen StraĂen gibt, immer noch modern ausgestattet. Im Inneren des Fahrzeugs ist es leise. Die Bremsen packen sehr ruppig. Das war Anfangs eine Umstellung, vermittelt aber ein gewisses SicherheitsgefĂŒhl.
Nissan Qashqai Test und Fahrbericht – die Ergebnisse
Der Nissan Qashqai ist tatsĂ€chlich sehr vielfĂ€ltig. NatĂŒrlich nicht, wenn es ein Sportwagen oder eine Luxuslimousine sein soll. Alles dazwischen kann der Wagen allerdings abdecken. Haustierhalter, FamilienvĂ€ter und sportlich ambitionierte HobbyjĂ€ger oder Wassersportler mit viel Equipment, werden auf ihre Kosten kommen. Nach dem Test wundert es niemandem im Expertentesten Team mehr, dass er vor so vielen Schulen bei der Abholung zu finden ist. Denn dieses Auto ist tatsĂ€chlich auch etwas fĂŒr Menschen, die gar keinen SUV fahren wollen. Er ĂŒberzeugt durch viel Raum und ein gutes FahrgefĂŒhl. Dabei ist er durchaus sparsam im Verbrauch und zuverlĂ€ssig.
Wer einen echten SUV sucht, der muss sich vielleicht bei Jeep oder Àhnlichen Kategorien umschauen. Wer allerdings ein alltagstaugliches Auto sucht, dass auch mal den Wohnwagen oder PferdeanhÀnger zieht, der ist beim Qashqai durchaus an der richtigen Adresse. Im Preis-Leistungsvergleich punktet er neben den Bestsellern seiner Klasse und kann durchaus auch mit dem Tiguan mithalten.
Das Fahrgestell inkl. Federn und Zubehör sollte vielleicht irgendwann einmal ausgetauscht werden, dass lĂ€sst sich beim Test eines Neuwagens allerdings schwer festmachen. Im Crashtest hat der Qashqai definitiv ĂŒberzeugt und auch die Sicherheitsausstattung kann sich in der Preisklasse durchaus sehen lassen.
FahrspaĂ bringen allerdings erst die gröĂeren Motoren. Vollbeladen fĂŒhlt sich der kleine Benziner schon etwas behebig an mancher Stelle an. Optisch hat das Facelift von Ende 2018 den Qashqai in die Moderne geholt und auch die technische Ausstattung ist mit den aktuellen GerĂ€ten und Ausstattungen eines durchschnittlichen Haushalts durchaus gut nutzbar, nicht ĂŒbermĂ€Ăig futuristisch aber pragmatisch einsetzbar. So kann das Handy via Bluetooth verbunden werden und das Navi fĂŒhrt inklusive aktuellen Verkehrsmeldungen und Tempoanzeige ans Ziel.
Die kleinen Motoren sind sicherlich gut durchdacht um die Kids von der Schule abzuholen und die Wege in der Stadt zu erledigen. Wer seinen PferdeanhÀnger oder Wohnwagen ziehen möchte, der sollte allerdings tatsÀchlich zu den 160 PS oder zumindest den 140 PS greifen. Denn auch wenn es keine hohen Geschwindigkeiten werden sollen und vielleicht die ein oder andere AnhÀngerkombi doch noch erlaubt ist, lÀsst es sich an der Ampel oder am Berg einfach besser wieder wegkommen, als mit den kleinen.
Mit seinen vielen Ausstattungsmerkmalen, den Varianten und sogar dem 7-Sitzer ist bei Qashqai wirklich fĂŒr jeden etwas dabei. Wenn er optisch gefĂ€llt, dann findet sich auch das passende Modell fĂŒr den Gebrauch und den Geldbeutel. Selbst auf langen Strecken hat der Nissan uns ĂŒberzeugt.
FAQ – Fragen und Antworten
Wie kann ein Nissan Qashqai einen PferdeanhÀnger ziehen?
Nicht jedes Qashqai Modell ist dafĂŒr geeignet, auch wenn sie alle so aussehen. Hier gilt es, die Motorisierung, die Zuglast und das Gewischt des AnhĂ€ngers inkl. der Pferde zu beachten.
Welcher Nissan Qashqai ist der beste?
Pauschal lĂ€sst sich das leider nicht sagen. NatĂŒrlich ist es immer netter einen gröĂeren Motor und eine gröĂere Ausstattung zu haben. Wer sich fĂŒr 140 PS oder 160 PS entscheiden muss, der muss einfach auf seine BedĂŒrfnisse und seine persönliche Nutzung eingehen.
Wie viele Sitze hat der Nissan Qashqai
Im Normalfall handelt es sich um einen FĂŒnfsitzer. Allerdings gibt es auf dem Markt auch das Modell: Nissan Qashqai +2. Hier stehen dann 7 Sitze zur VerfĂŒgung.
Wie gut fÀhrt sich ein Nissan Qashqai im GelÀnde
Wer einen SUV erwartet, mit dem es bergauf und bergab durch Schlamm und die WĂŒste geht, der wird wohl enttĂ€uscht werden.
Wo wird der Nissan Qashqai produziert?
Die Endmontage des Qashqai findet laut Nissan in einem britischen Nissan-Werk statt.
WofĂŒr brauche ich Allrad beim Nissan Qashqai?
Die meisten benötigen es wohl nicht. Soll es allerdings zur Jagd ins GelĂ€nde gehen oder mit dem PferdeanhĂ€nger auf die Wiese, dann sollte man die Anschaffung der Allradversion durchaus ĂŒberdenken.
Alternativen zum Nissan Qashqai
Wer eine Alternative zum Qashqai sucht, wird schnell ĂŒber den Tiguan von Volkswagen stolpern. Beide zĂ€hlen in der Klasse der SUV seit Jahren unter den ersten, was die Verkaufszahlen angeht. Aber auch der Seat Ateca und der Renault Kadjar stechen in Europe in der Klasse der SUV und Crossover durchaus hervor. Der Renault Kadjar stammt, wie oben beschrieben, auch noch aus dem selben Konzern, wie der Nissan Qashqai. Er ist allerdings was Ausstattung und Preis betrifft in einem niedrigeren Segement unterwegs. DafĂŒr hat er etwas mehr Stauraum und Platz fĂŒr die Insassen zu bieten.
Auf den Seat Ateca muss man als Neuwagen schon etwas warten, wenn man ihn sich komplett zusammenstellt. Nach wie vor kommt Seat der Nachfrage an dieser Stelle tatsÀchlich nur schwer hinterher.
Der einzige, der wirklich heraussticht, ist der VW Tiguan. Hier sind die Sitzhöhe und der Preis mit Abstand die höchsten. Mit gewohnter VW-QualitĂ€t lohnt sich der Preis natĂŒrlich, je nachdem, wie viel Luxus Mann oder Frau braucht. Die Testergebnisse sprechen auch fĂŒr den Tiguan. Doch wer einen Preis-Leistungs-Sieger haben möchte und kein Luxusfahrzeug, der ist mit den anderen beiden Alternativen durchaus gut beraten. In jedem Fall lohnt sich der Vergleich.
WeiterfĂŒhrende Links und Quellen
- https://www.mobile.de/auto/nissan/qashqai/2013/suv/modell/daten-fakten
- https://www.adac.de/infotestrat/tests/crash-test/detail.aspx?IDtest=446
- https://www.nissan.de/fahrzeuge/neuwagen/qashqai/konfigurator.html#configure/BAOx/A/grade
- https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/nissan/nissan-qashqai/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Nissan_Qashqai
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