Staubsauger ohne Beutel Test 2023 • Die 11 besten Staubsauger ohne Beutel im Vergleich
Jeder Haushalt besitzt mindestens einen Staubsauger - die meisten verwenden sogar Staubsauger ohne Beutel. In unserer Bestenliste hat unser Team Wertungen zu Leistung, Gewicht, Anschlüsse u. v. m. untergebracht, nachdem eine gründliche Prüfung zahlreicher Staubsauger ohne Beutel Tests im Internet erfolgte.
Staubsauger ohne Beutel Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Staubsauger ohne Beutel?
Bis vor einigen Jahren ließen sich Staubsauger nur mit einem Beutel betreiben. Die eingesaugten Schmutzpartikel, Haare und Flusen wurden in einem Papier-, Kunststoff- oder Stoffbeutel gesammelt und dieser nach vollständiger Füllung mit dem Inhalt entsorgt.
Diese Art des Saugens ist auch 2019 noch gebräuchlich, wird jedoch nach und nach durch Staubsauger ohne Beutel ersetzt.
Der Staubsauger ohne Beutel verbraucht im Vergleich weniger Materialien. Er filtert die Schmutzpartikel so effizient vor, dass sie direkt im Innenraum zusammengewirbelt werden können. Bestandteile, die zu fein wären, um die Masse zu verdichten, werden beim Test des Filters nicht hindurch gelassen. Die verfestigte Staubmasse kann nach dem Saugen einfach in den Hausmüll geschüttet werden.
Viele der Staubsauger ohne Beutel lassen sich ausspülen und sind nach dem Trocknen sofort wieder einsatzbereit. Auch Saugroboter aller Art arbeiten meist nach dem gleichen Prinzip der Staubsauger ohne Beutel und sammeln den Staub in einer Kammer.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Staubsauger ohne Beutel
Wie funktioniert der Staubsauger ohne Beutel?
Der Staubsauger ohne Beutel funktioniert im Test beim Saugen wie ein herkömmlicher Staubsauger mit Beutel. Er saugt durch die Bodendüse Dreck und Staub auf und leitet sie durch einen Schlauch in das Gerät. Dort wird der Hausstaub durch verschiedene Filter vorgefiltert. Die Filter fangen beispielsweise Restfeuchte und Allergene wie Pollen auf. Werden sie ersetzt oder ausgewaschen, je nach Modell, wird dieser Dreck komplett entfernt.
Im Vergleich arbeiten sie daher effizienter als alte Modelle. Handstaubsauger verfügen selten über ein solches Filtersystem. Staubsaug- und Putzroboter ersetzen das Filtersystem in einigen Fällen durch ein dichtes Verschließen der Schmutzkammer.
Staubsauger ohne Beutel unterscheiden sich aktuell auf dem Markt vor allen Dingen durch die Art ihrer Stromversorgung. Grundsätzlich sollten Sie sich vor der Anschaffung eines neuen Staubsaugers überlegen, wie oft und in welchem Umfang Sie das Gerät nutzen möchten.
Machen Sie den Test: Wie oft saugen Sie und wieviel Zeit verbraucht diese Tätigkeit aktuell? Besonders große Wohnräume sind zudem mit kompakten Staubsaugern nicht in einer Füllung des Auffangbehälters zu reinigen.
Typische Anwendungsbereiche
Reinigung von Innenräumen
In Wohnräumen sammeln sich mit der Zeit allerlei Schmutzpartikel an. Die meisten davon stammen von den Bewohnern selbst. Haare, Hautschuppen und Textilfasern, die sich durch Bewegung lösen, landen wie unsichtbar auf Teppichen und Böden.
Hier vermengen sie sich mit Staub, Fasern und Mikroorganismen und bilden das, was wir als eine grauweise Staubschicht wahrnehmen. Ein guter Staubsauger ohne Beutel kann im Test diese hauchdünne Staubschicht schon dann aufwirbeln und einsaugen, wenn Sie sie mit dem bloßen Auge noch gar nicht sehen. Je mehr Bürsten auf der Düse sitzen, desto eher erreicht er dabei auch Zwischenräume, beispielsweise in Dielenboden, zwischen Teppichfasern oder im Muster Ihres Laminats.
Die Reinigung von Innenräume ist die Hauptaufgabe der Staubsauger ohne Beutel. Auf diese Aufgabe sind nahezu alle Gerätearten ausgerichtet und hier bieten sie die beste Arbeitsleistung. Während in Staubsaugervorführungen meist gezeigt wird, wie effizient Sandkörner oder Konfetti eingesaugt werden, ist der Test mit dem Staub für den Nutzer viel wichtiger.
Reinigung von Balkon und Terrassen
Auf Balkons und Terrbassen sammelt sich allerlei grober Schmutz an. Von Bäumen, Sträuchern und Pflanzen der Umgebung fliegen Samen, Blätter und größere Partikel herüber. Zur Blütezeit bedecken Pollen die Oberflächen. Aber auch Insekten, Vögel und andere Kleintieren hinterlassen Haare und Verschmutzungen.
Um diesem Dreck beizukommen, müssen Staubsauger ohne Beutel einiges leisten. Dennoch erledigen die Geräte dies im Test meist spielend, solange sie nicht auf feuchten Böden eingesetzt und nach dem Saugen ausgeleert werden.
Teppichreinigung
Teppichfasern sind das Habitat zahlreicher Mikroorganismen. Studien zeigen, dass im modernen Teppich in einer Probe weit weniger Lebewesen enthalten sind, als vor Jahrzehnten, als der Teppichboden aus organischen Materialien bestand. Dennoch tummeln sich tausende kleiner Nützlinge und Schädlinge auf jedem Quadratmeter Teppich. Einatmen wollen wir diese Organismen nicht. Zudem legen sich Staub, Tierhaare und andere Partikel gern zwischen den Fasern ab und lassen sich nur durch Ausklopfen oder Saugen entfernen.
Der Staubsauger ohne Beutel ist perfekt dafür geeignet, Teppichböden zu saugen. Dafür sorgt die starke Zyklontechnik, die auch kleinste Schmutzpartikel von dem Textilboden trennt. Im Test schneiden Staubsauger allgemein meist sehr gut bei der Reinigung von Teppichen ab.
Entstauben von Oberflächen
Viele Staubsauger ohne Beutel bringen zahlreiche Möglichkeiten für Aufsätze und zusätzliche Filter mit. Mit einigen davon lassen sich Oberflächen ohne Beschädigung absaugen. Aber auch die herkömmlichen Düsen reinigen im Test und direkten Vergleich tiefgehend und sauberer, als das Abwischen mit einem Tuch. Besonders auf Schränken, staubigen Büchern und glatten Oberflächen leistet die Staubsaugerdüse meist gute Arbeit.
Welche Arten von Staubsaugern ohne Beutel gibt es? Wo liegen ihre Vor- und Nachteile?
Bodenstaubsauger mit Zyklontechnik
Viele der heute vertriebenen Staubsauger ohne Beutel verfügen über einen Zyklonfilter. Dabei handelt es sich um eine deutlich verkleinerte Form eines Fliehkraftabscheiders, der durch die eingesaugte Luft angetrieben wird.
Die Zentrifuge im Inneren des Staubsaugers trennt feste Stoffe nicht nur von flüssigen Partikeln, sondern auch von größeren Bestandteilen. Diese landen im Staubsauger dann gesondert in einer Kammer. Das Zyklonprinzip wurde erstmals von Dyson genutzt, wird heute jedoch in vielen Modellen aller Hersteller eingesetzt.
Der Vorteil dieser Trennung ist die starke Komprimierung von Schmutzpartikeln, aber auch die saubere Luft, die der Staubsauger ohne Beutel ausstößt. Der Vergleich mit alten Staubsaugern ist eindeutig. Statt verbrauchter Luft werten die neuen Modelle die Raumluft auf und filtern sie beim Ausleiten.
Bodenstaubsauger ohne Filterfunktion
Akkustaubsauger
Akkustaubsauger funktionieren ohne das typische Kabel, das den Arbeitsumkreis des Staubsaugers seit seiner Entwicklung auf wenige Meter begrenzt. Sie werden einfach an einer Wand- oder Bodenstation aufgeladen und sind nach einigen Stunden wieder einsatzbereit.
Der Nachteil der häufig sehr kompakten Modelle ist, dass sie im Vergleich zu lange ausdauernden Staubsaugern nur für kurze Reinigungen geeignet sind. Dafür können sie in größeren Gebäuden problemlos in Reinigungsräumen an die Wand gehangen werden und nehmen wenig Platz weg. Sie verfügen meist auch über einen Zyklonfilter und filtern Pollen und Allergene aus der Luft.
Handstaubsauger
Handstaubsauger sind eher für den schnellen Gebrauch zwischendurch gebaut. Sie sind klein, wendig und zeichnen sich dadurch aus, dass sie minimalistisch nur die notwendigsten Funktionen besitzen. Sie saugen Krümel und Staub in geringen Mengen auf, bis der Sammelbehälter gefüllt ist. Zwischengeschaltete Filter nutzen sie nicht.
Handstaubsauger werden entweder wie Akkustaubsauger aufgeladen oder durch Batterien betrieben. Sie finden beispielsweise beim Reinigen von Kfz-Innenräumen Verwendung. Hier sind sie im Vergleich einfacher nutzbar als große Sauger und bestehen den Test, Dreck von Sitzen, aus Zwischenräumen und vom Boden zu entfernen.
Staubsaugroboter
Staubsaugroboter sind eine neue Entwicklung, die erst seit wenigen Jahren Einzug in deutsche Wohnbereiche hält. Der Roboter ähnelt optisch meist einer Scheibe, die sich entweder autonom oder anhand eines vorprogrammierten Putzplans bewegt.
Der Staubsaugroboter verfügt zwar über einen Luft- und Schmutzeinzug, schiebt den Dreck jedoch in den meisten Fällen mit kleinen Besen in Richtung des Einzuges. Durch seine Form kann er auch unter Möbeln saugen und kommt begrenzt in Ecken. Die meisten Staubsaugroboter befördern den Staub direkt in eine Innenkammer, welche dann durch den Besitzer geleert wird.
Nass- und Industriestaubsauger
Eine besondere Rolle unter den Staubsaugern nehmen Nass- und Industriestaubsauger ein. Diese Staubsauger ohne Beutel sind so robust, dass sie in nasser Umgebung arbeiten oder maschinell entstandenen Dreck aufsaugen können. Der gesamte Behälter mit feuchtem und groben Dreck wird später entleert.
So werden Staubsauger ohne Beutel getestet
Stiftung Warentest und andere Tester schauen sich für gewöhnlich nur eine Art der Staubsauger ohne Beutel gleichzeitig im Test an. Häufig handelt es sich dabei entweder um den Bodenstaubsauger mit und ohne Zyklonsystem, oder den Akkustaubsauger.
Nach der Art der getesteten Geräte richten sich auch die Richtlinien für den Test selbst. Die Bauarten bringen verschiedene Eigenschaften mit und würden einer Nebeneinanderstellung in den Themen Filterleistung, Autonomie oder Struktur der Staubreste nicht standhalten. Stattdessen konzentriert sich ein Vergleich auf folgende Eigenschaften, je nach Bauart.
Motorlebensdauer
Ein wichtiger Punkt in jedem Test ist es, dass das getestete Gerät seine garantierte Lebensdauer leistet. Bei Staubsaugermotoren liegt diese Lebensdauer nach einer Öko-Richtlinie bei 500 Stunden Betrieb.
Institute und Tester, die diese Eigenschaften in einem Test prüfen möchten, lassen den Motor im normalen Betrieb mit Pausen laufen. Der Zyklus wird auf eine regelmäßige Reinigung eingestellt, jedoch keinen Dauerbetrieb. Auf mehrere Stunden Dauerbetrieb reagieren Staubsauger in keiner Studie besonders gut.
Im Test können Nutzer nach einem normalen Saugvorgang die Temperatur des Gerätes prüfen. Da moderne Staubsauger selten verstopfen, außer ihr Auffangbehälter ist übervoll, dürfen sie nicht allzu heiß laufen. Je wärmer der Staubsauger ohne Beutel wird, desto eher wird der Motor beschädigt.
Saugkraft
Das Hauptmerkmal aller Staubsauger ohne Beutel sollte ihre hohe Saugkraft sein. Im Test überzeugen jedoch längst nicht alle Staubsauger. Besonders Handstaubsauger scheitern häufig bereits an größeren Partikeln wie Sand. Ihr Motor und damit die Rotation im Inneren sind deutlich zu schwach, um schwere Dreckbestandteile einzusaugen.
Feinstaubfiltrierung
Bei Feinstaub denken Verbraucher zuerst an die großen Dieselskandale, Betrug bei der Autofabrikation und weitere Schlagzeilen. Staubsauger kommen ihnen dabei nicht in den Sinn. Dabei ist es eben das, was Staubsauger ausstoßen, wenn sie in einem Raum genutzt werden und keine hochentwickelten Filtersysteme verwenden.
Die verschiedenen Arten des Feinstaubs lassen sich vergleichen, da in beiden Fällen ein Motor die Partikel verwirbelt und ausstößt. Je niedriger der Feinstaubwert bei der Inspizierung, desto besser das Ergebnis im Test.
Der direkte Vergleich zeigt, dass der Zyklonfilter einen guten Teil dazu beiträgt, die Werte zu senken. Aber auch Systeme, die mit mehreren Filtermatten die Abluft reinigen, leisten gute Dienste.
Umweltverträglichkeit
In die Umweltverträglichkeit eines Staubsaugers zählen verschiedene Werte im Test hinein. Ein Faktor ist natürlich die Langlebigkeit. Je seltener das Gerät ersetzt werden muss, desto ressourcenschonender ist es. Doch auch der Stromverbrauch eines Stausaugers kann exorbitant hoch sein. Darum werden die Staubsauger ab Werk einem Energietest unterzogen.
Betrieb auf verschiedenen Böden
Staubsauger ohne Beutel sind meist für eine bestimmte Art von Stadtwohnung gebaut. Niedrige Teppiche, Laminat und neues Parkett müssen sie fehlerfrei und kratzfrei reinigen können. Doch auch Hochflorteppich, Dielen und Böden mit mehr Maserung wollen gereinigt werden.
Der Test zeigt daher, für welche Böden der Staubsauger überhaupt geeignet ist und wie er diese in der Gegenüberstellung mit anderen Geräten bewältigt. Bakterien fühlen sich beispielsweise auf glatten Oberflächen äußerst wohl und können von hier einfach übertragen werden. Der Staubsauger ohne Beutel muss also in der Lage sein, einen glatten Boden so gut zu säubern, dass auch diese Kleinstlebewesen idealerweise verschwinden.
Aufnahme von Tierhaaren
Unser Alltag hat sich verändert, daher mussten sich auch die Staubsauger den neuen Bewohnern unserer Heime anpassen. Die meisten Deutschen wohnen mit irgendeiner Art von Haustier zusammen. Tiere wie Hunde und Katzen verlieren jedoch deutlich mehr Haare als ein durchschnittlicher erwachsener Mensch. Besonders während der Saisonwechsel könnte man ihnen täglich hinterher saugen, um die Wohnung sauber zu halten.
Der Staubsauger muss die Haare im Test bezwingen. Er muss dabei auch den Vergleich zu anderen Modellen bestehen und die meisten Haare im Test aufnehmen. Zudem darf er durch die Tierhaare nicht verstopfen und sollte sie ebenfalls nicht wieder ausblasen.
HEPA-Filter / Eignung für Allergiker
Neben Staub und Pollen sind Tierhaare eines der häufigsten Allergene. Menschen reagieren auf unterschiedliche Bestandteile der Haare. Doch das Ergebnis bleibt gleich: Juckende Augen, verstopfte Nase und Atemschwierigkeiten.
Bei einer Allergie müssen sich Bewohner auf ihren Staubsauger verlassen können. Im Test wird daher auch evaluiert, ob der Staubsauger ohne Beutel die Allergene so sicher aufnimmt und verwahrt, dass der Allergiker sich nach dem Saugen in dem betreffenden Raum aufhalten kann.
Grundsätzlich würde ein Staubsauger ohne Filter nämlich im Gegenteil Allergene aufwirbeln und in die Atemluft blasen. Auch darum sollten Sie sich für einen im Test als passend beschriebenen Staubsauger ohne Beutel für Allergiker entscheiden. Je anfälliger Sie auf Allergene aller Art sind, desto besser sollte das Gerät im Test und Vergleich mit anderen Allergikerstaubsaugern abgeschnitten haben. Für schwere Allergiker gibt es zusätzliche Aufsätze für Staubsauger zu kaufen, die Allergene noch besser binden.
Handhabung
Bei elektronischen Geräten aller Art wird in jedem Test zusätzlich bewertet, wie einfach sie in der Handhabung für Laien sind. Staubsauger ohne Beutel müssen neben dem Saugen auch einfach gereinigt und entleert werden können.
Dieser Prozess ist je nach Modell nicht unbedingt selbsterklärend. Der Staubsauger darf beim Entfernen des Abfallbehälters nicht beschädigt werden und auch die Filter müssen entnehmbar und zu reinigen oder zu ersetzen sein.
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Worauf muss ich beim Kauf eines Staubsaugers ohne Beutel sonst noch achten?
Volumen und Größe
Einer der wichtigsten Punkte beim Kauf eines neuen Staubsaugers ist die Frage, wie viel Staub und Dreck der Auffangbehälter fassen können muss. Bereits ein Haustier im Haushalt verringert die Kapazität für Staub im Behälter deutlich, da große Mengen Tierhaare aufgesaugt werden. Auch Bücher und Sammelgegenstände können den Staubgehalt im Wohnraum erhöhen.
Die Größe der Wohnung ist ein guter Indikator dafür, wie viel Fläche mit welcher Intensität gesaugt werden muss. Je mehr Fläche, Bewohner, Tiere und Gegenstände, die Staub anziehen oder generieren, desto größer muss der Behälter zum Auffangen sein. Sie leeren ihn sonst pro Staubvorgang mehrfach aus. Das kostet Zeit und Nerven.
Stromverfügbarkeit
Die meisten Staubsauger ohne Beutel laufen mit einem Kabelanschluss an eine naheliegende Steckdose. Das Kabel ist auf mehrere Meter ausziehbar. Dennoch sollten Sie prüfen, ob in jeder Ecke der Wohnung genügend Stromanschlüsse für den Staubsauger vorhanden sind. Machen Sie den Test, ein anderes Gerät in jedem Raum nutzen zu wollen.
Der Staubsauger kommt zwar im Vergleich zu anderen Haushaltsgeräten durch das lange Kabel weiter in den Raum hinein, doch ganz ohne Energie geht es nicht. Fällt der Test negativ aus, sollten Sie sich von Anfang an für einen Akkustaubsauger entscheiden.
Saugroboter oder nicht?
Saugroboter werden ständig leistungsfähiger. Dennoch sind die Geräte heute längst nicht ausgereift und haben eigene Probleme. So war beispielsweise der Roomba lange dafür bekannt, Tierexkremente nicht als Schmutz zu erkennen und beim Fahren in der Wohnung zu verteilen.
Andere Staubsaugroboter fahren sich regelmäßig unter Möbeln fest oder beginnen nachts grundlos eine Reinigung. Auf diese Schwierigkeiten müssen Sie als Nutzer eingehen können. Im Test zeigt sich außerdem, dass die Saugroboter längst nicht die gleiche Saugkraft wie ein großer Bodenstaubsauger im Vergleich erreichen.
Lautstärke
Nicht in jedem Test wird die Lautstärke des Staubsaugers mitgetestet. Staubsauger ohne Beutel können jedoch einen erstaunlich hohen Lärmpegel erreichen. Bei regelmäßigem Saugen wegen Allergien oder hoher Reinlichkeit gibt es dadurch schnell Ärger mit den Nachbarn.
Zur Nachtruhe und an Wochenenden sollten diese lauten Geräte ohnehin nicht oder mit Vorsicht genutzt werden. Bringen Sie daher vor dem Kauf idealerweise in Erfahrung, wie laut der Staubsauger ist, für den Sie sich entscheiden.
Das sind die 10 führenden Marken aktueller Staubsauger ohne Beutel
Dyson
Dyson
Bosch
Bosch
Philips
Philips
Miele
Miele
Rowenta
Rowenta
AEG
AEG
Dirt Devil
Dirt Devil
Kealive
Kealive
Thomas
Thomas
Siemens
Siemens
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich einen Staubsauger ohne Beutel am Besten?
Einer Erhebung nach kaufen die Deutschen immer öfter online Haushaltsgeräte. Bei einem Staubsauger ohne Beutel kann das Nerven und bares Geld sparen. Der klassische Staubsaugervertreter mit Vorführmodell ist zwar selten geworden. Dennoch sind Verkäufer darauf bedacht, die teuren Markenmodelle anzupreisen. Dabei genügt für viele Wohnräume ein Staubsauger ohne Beutel im Compact-Design.
Besonders bei den Saugrobotern sind die Preisunterschiede massiv. Zwischen 50 und 2.000 Euro bewegen sich die Geräte, die häufig die gleichen Funktionen im Test zeigen. Möchten Sie sich bewusst für ein Modell mit bestimmten Eigenschaften entscheiden, ist das Internet daher mit einem Vergleich der bessere Berater.
Diese Nachteile und Probleme mit Staubsaugern ohne Beutel beschreiben Kundenrezensionen
- Nachlassende Saugleistung
Ein Problem, das relativ viele Kunden bei ihrem Staubsauger ohne Beutel beschreiben, ist die nachlassende Saugkraft.
- Kurze Lebensdauer
500 Stunden, das ist die Arbeitsleistung, die der Staubsauger mindestens erbringen muss. Das sind rund 1.000 Reinigungen, bei einer täglichen Reinigung wären dies 3 Jahre Betrieb.
Bei Noname und günstigen Herstellern beschreiben Kunden immer wieder, dass der Staubsauger nach wenigen Monaten aufhörte zu funktionieren. Auch dies ist ein Garantiefall, wenn keine Fremdreparatur vorliegt.
- Zu kurze Kabel
Der Test, ob ein Staubsauger in Ihrer Wohnung nutzbar ist, kommt nicht von ungefähr. Ein Problem, das viele Kunden beschreiben, sind viel zu kurze Kabel. Die meisten Staubsauger ohne Beutel können ihr Kabel einziehen und abspulen, um besser nutzbar zu sein.
Im Vergleich dazu kommen einige Staubsauger mit wenigen Metern schlecht verstaubarer Kabel daher, die für den Nutzer ein Problem darstellen.
- Schwere Geräte
Es muss nicht immer der kleine und schnelle Dirt Devil sein. Doch der Staubsauger ohne Beutel sollte sich zumindest leicht bewegen lassen.
In den Rezensionen war dies längst nicht bei allen Geräten der Fall. Einige waren so schwer, dass sie sich beim Ziehen des Saugschlauches auf den Rädern nicht ausreichend voranbewegten im Test im Alltag. Dem entgehen Sie mit der Wahl für einen kleineren Staubsauger oder einem Gerät mit großen Rädern.
- Schlechte Saugkraft
Schlechte Saugkraft ist ein großes Problem, das sich meist nicht beheben lässt. Viele Hersteller sparen an den Motoren. Diese sollten eigentlich dafür sorgen, dass der Staubsauger ohne Beutel mühelos nicht nur Luft, sondern auch Staub und Dreck einzieht. Viele Geräte schaffen geradeso den Luftanteil und stoßen diese Luft weitestgehend ungefiltert wieder aus. Einen Test aufQualität und Leistung würden sie nicht bestehen.
Die meisten günstigen Hersteller wissen, wenn ein solches Problem besteht und sind von der Rückforderung nicht überrascht. Sie verlassen sich auf die Trägheit der Kunden.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Staubsaugers ohne Beutel
Die ersten Staubsauger wurden zu Beginn des 20ten Jahrhunderts gebaut, zuerst jedoch in Firmenhallen und militärischen Einrichtungen eingesetzt. Schon bald wurden die Vorteile für medizinische Einrichtungen und alle Orte entdeckt, an denen Hygiene wichtig war.
Bald wollte diesen Vorteil jeder daheim genießen. Der Beruf des Staubsaugervertreters war äußerst lukrativ. In den 1980er-Jahren kamen die ersten Staubsauger ohne Beutel auf den Markt. Doch erst in den 2000er-Jahren konnten sie sich vollends durchsetzen. Heute sind zahlreiche verschiedene Bauweisen auf dem Markt, die den Test an Allergikern und in Haushalten mit Kindern und Haustieren voll bestehen.
Zahlen, Daten & Fakten rund um Staubsauger ohne Beutel
Rund 1.200 verschiedene Arten von Staubsaugerbeuteln gibt es auf dem deutschen Markt. Wer sich für ein Modell ohne Beutel entscheidet, spart bares Geld und muss sich seinen Beuteltyp nicht merken.
1.000 Watt Verbrauch sind für die Leistung eines Staubsaugers keine ausschlaggebende Größe. Die Leistung bemisst sich nach der Energie des Motors. Dieser kann auch schlecht verarbeitet sein und darum mit hohen Wattzahlen operieren.
Rund 31 Millionen Saugroboter sind rund um die Welt aktuell im Einsatz, täglich entscheiden sich mehr Menschen für einen autonomen Staubsauger.
Nützliches Zubehör
Aufsätze und Bürsten: Staubsauger ohne Beutel werden standardmäßig meist mit einer oder zwei Düsen ausgeliefert. Düsen erfüllen verschiedene Zwecke. Mit einigen gelangen Sie gut in Ecken, andere sind für Teppich perfekt geeignet. Die Düsen können im Test die Saugleistung deutlich erhöhen. Machen Sie den Vergleich und finden Sie Ihren passenden Aufsatz.
Ersatzfilter: Feuchtigkeit, übelriechende Abfälle oder Tierkot und Urin können Gründe sein, den Filter am Staubsauger ohne Beutel sofort austauschen zu wollen. Aber auch Abnutzung ist in jedem Test nach einigen Durchgängen ganz normal. Ein oder zwei Ersatzfiltersets im Haus zu haben, ist daher eine gute Idee.
So reinigen Sie die Auffangkammer am Staubsauger ohne Beutel richtig
Filter und Auffangkammer sind die Bestandteile, die dafür sorgen, dass der Staubsauger zuverlässig reinigt. Sie müssen daher die Auffangkammer regelmäßig reinigen.
Düse und Schlauch sollten nach dem Abbauen nur im Notfall gereinigt werden. Einige Nasssauger verfügen über ein Reinigungsprogramm. Sind alle Teile verbaut, kann die Reinigung durch Experten notwendig werden.
Stiftung Warentest: Staubsauger ohne Beutel im Test – Die Ergebnisse
Die Stiftung Warentest hat sich verschiedener Arten von Staubsaugern ohne Beutel immer wieder gewidmet. Allerdings unterteilt der Tester dabei stark zwischen den Bauarten.
Im Mai 2018 erhielten Geräte wie das Modell VSZ7442S von Siemens, der BGS5BL432 von Bosch und der SGSK3 Complete C3 Red von Miele jeweils die Note „gut“. Einige Staubsauger fielen durch eine schlechte Umweltbilanz durch. Keiner der 20 Bodenstaubsauger erhielt eine bessere Testnote als „gut“.
Eindrücke aus unserem Staubsauger ohne Beutel - Test
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Häufige Fragen rund um die Nutzung eines Staubsaugers ohne Beutel
Wie hole ich versehentlich eingesaugte Kleinteile aus dem Staubsauger zurück?
Der Staubsauger ohne Beutel sammelt Schmutz und Staub in einer Kammer für die Abfälle. Verfügt er über den Zyklonfilter, scheidet er größere Teile von Staub ab. Diese befinden sich dann rund um die Zentifuge oder in einer einzelnen Kammer.
Große Teile fallen manchmal auch durch den Schlauch direkt ins Innere des Gerätes.
Wann wird es Zeit den Filter am Staubsauger ohne Beutel zu wechseln?
Der Filter an kleinen Staubsaugern sollte im Vergleich zu großen Geräten öfter gereinigt werden. Ist die Staubkammer voll, wird es Zeit, den Filter zumindest auszuklopfen.
Viele Filterbestandteile lassen sich abspülen. Nutzen Sie dazu lauwarmes Wasser und lassen Sie den Filter bis zum nächsten Einsatz einige Tage lang trocknen.
Warum pfeift der Staubsauger beim Saugen?
Der Staubsauger saugt vor allem ständig Luft ein. Diese Luft wird durch Rotation aufgewirbelt, durch Filter geleitet und passiert vor allem den Saugschlauch. Auf ihrem Weg verursacht sie die Geräusche. Das Dröhnen dagegen ist dem Motor im Test zuordenbar.
Wieso saugt der Staubsauger nicht, obwohl er Geräusche von sich gibt?
Läuft der Staubsauger laut, saugt jedoch nicht, ist er entweder verstopft oder die Düse wurde geschlossen.
Warum darf ich den Staubsauger nicht komplett mit Wasser reinigen?
Warum fallen einige Staubsauger durch den Test obwohl sie saugen?
Die Testkriterien für Staubsauger ohne Beutel sind relativ hoch, da der Markt ständig wächst und günstige Modelle unter anderem die Umweltverträglichkeit zu umgehen versuchen.
Im Test und Vergleich mit anderen Geräten wird eine Analyse vorgenommen, wie gut der Staubsauger als Gerät ist. Ist die Saugleistung okay, stellt dies also nur einen Bewertungsfaktor dar.
Alternativen zum Staubsauger ohne Beutel
Staubsauger mit Beutel
Der Staubsauger mit Beutel ist der Klassiker unter den Staubsaugern und kann seiner Tätigkeit viele Jahre lang treu nachgehen, wenn er gut gewartet wird.
Der Vorteil des Beutelbetriebs ist es, dass Staub und Kleinteile niemals Gefahr laufen, im Inneren des Gerätes Schäden anzurichten.
Den Test auf Feinstaub und Umweltverträglichkeit bestehen diese Staubsauger jedoch oft nicht. Viele der Staubsaugerbeutel können auch heute nicht kompostiert werden.
Weiterführende Links & Quellen
- https://www.hauswirtschaft.info/reinigung/staubsauger.php
- https://www.wochenblatt.com/landleben/haus-haushalt/filterwechsel-beim-staubsauger-9108308.html
- https://www.eltern.de/foren/haushalts-forum/92250-umfrage-putzplan-oft-saugen-bad-reinigen.html
- https://www.jobruf.de/putztipps/staubsaugen.html
- https://www.bym.de/forum/bym-your-haushalt/480855-oft-sollte-man-staubsaugen.html
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