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Messerblock Test 2023 • Die 6 besten Messerblöcke im Vergleich

Praktisch, übersichtlich und noch dazu ein echter Hingucker? Mit einem Messerblock bringen Sie Ordnung in Ihre Küche! Ob aus edlem Holz, Metall oder sogar selbstschärfend: Ein Messerblock wertet jede Küche auf. Dabei sieht er nicht nur schön aus, sondern sorgt auch noch für Sicherheit. Lose in der Schublade liegende Messer können schnell zu Schnitten führen. Noch dazu ist kein langes rumkramen nötig. Keine Schränke oder Schubladen müssen geöffnet werden. Die Messer sind mit einem Handgriff einsatzbereit und genau da, wo man sie braucht. Wir haben uns Tests und Vergleiche von Messerblöcken näher angesehen. Erfahren Sie im Folgenden mehr zu den Ergebnissen unserer Recherchen.

Messerblock Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

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Emilia Schneider
Emilia Schneider

Ich komme aus dem Voralpenland und verbringe am liebsten jede freie Sekunde gemeinsam mit meinen beiden Hunden an der frischen Luft. Zu meinem privaten 'Tierpark' zu Hause gehören auch Hasen, mehrere Aquarien, 4 Wellensittiche und eine Katze. Als testende Redakteurin fokussiere ich mich auf Outdoor- und Haustierprodukte.

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Was ist ein Messerblock und wie funktioniert er?

Die klassische Variante eines Messerblocks ist ein etwas angeschrägter Holzblock mit Schlitzen zur Aufbewahrung von Messern. Dabei schauen nur die Griffe heraus und die Messer sind durch die schräge Bauart leicht herauszuziehen. Bei bestückten Messerblöcken haben die Schlitze je nach Klingenbreite die richtige Größe für einen sicheren, wackel freien Halt. Unbestückte Messerblöcke gibt es auch mit einem Borsteneinsatz aus Kunststoff. In dieser Variante werden die Klingen durch die Borsten beim Hineinstecken fixiert.

Falls Holz nicht zur restlichen Ausstattung Ihrer Küche passt, gibt es auch Messerblöcke aus Edelstahl, Kunststoff, Glas und Beton. Eine besondere Variante sind selbstschärfende Messerblöcke. Hier sind in den Schlitzen kleine Schleifsteine angebracht. Damit werden die Klingen Ihrer Messer bei jedem Herausziehen oder Hineinstecken geschärft.

Welche Arten von Messerblöcken gibt es?

Messerblock mit Messerset

Besonders als Erstausstattung für eine Küche zu empfehlen. Hier hat man bereits alle gängigen Messer in einem passenden Block. Kleinere Messerblöcke fangen schon bei vier Messern an, die gängige große Variante hat etwa 15 Messer. Oft ist hier auch eine Schere oder ein Wetzstahl mit dabei.

Messerblock ohne Messerset

Falls Sie schon Ihre benötigten Messer besitzen, empfiehlt sich ein unbestückter Messerblock.

In Messerblöcken sind alle Messer in der Küche immer griffbereit.

Hier sind entweder schon verschieden große Schlitze vorgegeben oder ein Bürsteneinsatz vorhanden. Bürsteneinsätze haben den Vorteil, dass sie sich variabel der Klingengröße anpassen.

Selbstschärfender Messerblock

Bei selbstschärfenden Messerblöcken haben Sie den Vorteil, dass bei jedem Herausnehmen oder Hineinstecken die Klinge geschärft wird. Dies geschieht durch in den Einsteckfächern verbaute Schleifsteine. Dies ist nur bei bestückten Messerblöcken sinnvoll, da die Schleifsteine genau auf die Klingen ausgerichtet sind. Alternativ sehen sie sich auch die Magnetische Messerleiste in unserem Test an.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Messerblöcke

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Kaufkriterien im Messerblock Test 2021

Im Folgenden haben wir die wichtigsten Kaufkriterien kurz und knapp für Sie zusammengefasst.

Material des Messerblocks

Hier geht es vor allem um Ihre persönlichen Vorlieben und der vorherrschende Look ihrer Küche. Bei Messerblöcken aus Holz sind Eiche, Buche, Walnuss und Bambus vorherrschend. Je nach Lackierung oder Maserung können Sie hier unter verschiedenen Varianten wählen. Der Vorteil von Holz ist hier der oft niedrigere Preis. Außerdem beschädigt das Material nicht die Klingen.

Messerblöcke aus Edelstahl sind einfach zu reinigen und passen gut in moderne Küchen. Sie sind sehr robust, können aber auch die Klingen der Messer beim Benutzen beschädigen. Dasselbe gilt für Messerblöcke aus Glas. Zudem sind bei diesen Staub, Fingerabdrücke und Fettspritzer stark sichtbar. Kunststoff ist insgesamt die wohl günstigste Alternative und ist leicht zu reinigen. Allerdings wirken sie oft nicht sehr wertig und die Optik kann durch Klingen schnell leiden.

Beton ist noch nicht sehr verbreitet, punktet aber durch Robustheit und Standfestigkeit. Die Messerklingen können aber auch hier durch die harte Oberfläche beschädigt werden. Noch dazu preislich oft im oberen Bereich angesiedelt. Worauf Sie aber bei allen Messerblöcken achten sollten, ist ein rutschfester, gummierter Fuß.

Material der Messerklingen und Messergriffe

Das vorherrschende Material für Messerklingen ist Edelstahl. Dies bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier ist Robustheit mit einer gewissen Flexibilität kombiniert. Außerdem ist Edelstahl spülmaschinenfest, minderwertiger Stahl kann jedoch auch rosten. Klingen aus Keramik bleiben hingegen von Rost verschont, sind aber anfällig für Brüche. Die Klinge bleibt aber lange scharf und ist spülmaschinenfest. Damaszenerklingen bringen alle Vorteile des Edelstahls mit. Sie weisen zudem durch das aufwendige Herstellungsverfahren mit mehrfach gefaltetem Stahl eine hohe Schärfe und oft optische ansprechende Maserung auf.

Bei den Messergriffen gibt es drei vorherrschende Materialien: Kunststoff, Holz und Metall. Die Variante aus Kunststoff ist pflegeleicht, robust, spülmaschinenfest und bietet ein angenehmes Griffgefühl. Der Nachteil ist eine etwas billig wirkende Optik. Messergriffe aus Holz sind nicht spülmaschinenfest, punkten aber oft beim Aussehen. Besonders bei edlen Holzarten in hochwertiger Verarbeitung. Messer mit Griffen aus Stahl wirken oft wie aus einem Guss, liegen aber aufgrund der glatten Oberfläche oft nicht angenehm in der Hand.

Anzahl und Vielfalt der Messer

Kleinere Messerblöcke gibt es schon mit nur drei oder vier Messern. Die umfangreichen Modelle haben oft fünfzehn Teile, bei diesen ist oft auch ein Schärfstab und eine Schere dabei. Wenn Sie bereits die Messer besitzen, die Sie benötigen, empfiehlt sich ein unbestückter Messerblock mit Bürsteneinsatz. Hier werden die Klingen durch Bürsten gehalten.

Ein typischer Messerblock mit 14 Teilen enthält:

  • Kochmesser
  • Brotmesser
  • Santoku-Messer
  • Tranchiermesser
  • Gemüsemesser
  • 2 Schälmesser
  • Mehrzweckmesser
  • 4 Steakmesser
  • Schärfstab
  • Schere

Mit einem so bestückten Messerblock haben Sie für praktisch jeden Einsatz ein Messer immer griffbereit.

Alternativen zum Messerblock

In weiterer Folge wird noch auch mögliche Alternativen zum klassischen Messerblock eingegangen.

Magnetleiste

Eine Magnetleiste lässt sich platzsparend an der Wand anbringen. Auch hier sind die Messer sofort griffbereit und übersichtlich angeordnet.

Magnetleisten können eine auch optisch ansprechende Alternative zu Messerblöcken sein.

Optisch kann eine Magnetleiste ein echter Bonus sein, da schöne Klingen hier perfekt präsentiert werden. Allerdings hängt es von der Stärke der Magneten ab, welche Messer hierfür geeignet sind. Schwere Messer können oft nicht sicher gehalten werden. Zudem gibt es auch ein gewisses Sicherheitsrisiko von herunterfallenden Messern. Ist sie einmal fixiert, lässt sie sich auch nicht wie ein Messerblock flexibel an die Einrichtung und Geräte anpassen.

Einlage für die Besteckschublade

Der Vorteil einer Einlage für die Besteckschublade ist die staubsichere Aufbewahrung. Auch ist die Aufbewahrung hier platzsparend und es wird in kleineren Küchen kein Platz auf Oberflächen benutzt. Jedoch ist es umständlicher, schnell an das richtige Messer zu gelangen und die Gefahr für Schnittverletzungen beim Herausnehmen steigt.

Messertasche

Messertaschen sind meistens aus robustem Leder, Leinen oder Nylon. In Fächern verschiedener Größe lassen sich hier Ihre Messer sicher verstauen. Damit sind sie staubgeschützt und können sich nicht gegenseitig beschädigen. Für den Hausgebrauch sind sie jedoch sehr umständlich zu handhaben. Wenn Sie Ihre Messer aber auch unterwegs beispielsweise bei der Grillfeier mitnehmen wollen, sind diese hier bestens aufgehoben.

Weiterführende Links und Quellen

FAQ

Wer braucht einen Messerblock?

Ein Messerblock eignet sich im Grunde für jeden, der sein Essen selbst zubereitet. Zudem erhöht sich die Sicherheit bei der Handhabung der Messer. Dadurch, dass die Messer nicht wild in einer Schublade aufeinanderliegen bleibt auch die Schärfe länger erhalten. Darüber hinaus sind sie immer griffbereit, ohne Schubladen oder Schränke zu öffnen. Schlussendlich gibt es Modelle, die durch ihr Design und die Verarbeitung ein echtes optisches Highlight in der Küche sind.

Welche Messer brauche ich als Hobbykoch wirklich?

Hier begrenzen wir uns auf vier Messerarten, mit denen sich die meisten Arbeiten bewerkstelligen lassen. Das größte ist das Koch- oder Chefmesser. Mit diesem lässt sich durch die Länge und Breite der Klinge ideal Fleisch, Fisch und Gemüse schneiden und hacken. Ein Schälmesser ist wie der Name schon sagt, perfekt zum Schälen geeignet. Dies wird durch eine nach innen gebogene Klinge ermöglicht. Drittens ist ein Gemüsemesser zu empfehlen. Es wird oft auch Tomatenmesser genannt. Denn durch den scharfen Wellenschliff und eine sehr dünne Klinge eignet es sich zum Schneiden von sehr weichen und druckempfindlichen Gemüsesorten. Als viertes Messer empfehlen wir ein Brotmesser. Durch die lange Klinge und Griff lässt sich hier gut Kraft übertragen. Zudem ist es besonders stabil und scharf, um das Schneiden von Brot mit harter Kruste zu ermöglichen.

Welche Messer benutzen die Kochprofis?

In professionellen Küchen findet man unzählige Arten von Messern. Hier haben wir uns auf drei gängige Formen beschränkt. Das Santoku-Messer ist in den letzten Jahren auch hierzulande immer öfter anzutreffen. Ursprünglich aus Japan zeichnet es sich durch große Schärfe und Kullenschliff aus. Dies sind kleine Mulden an der Seite der Klinge. Damit bleibt das Schneidgut weniger an der Klinge haften. Ein Tranchiermesser ist für das feine Zerlegen vor allem von Fleisch die beste Wahl. Durch die lange und schmale Klinge lässt sich mit diesem Messer sehr fein und genau arbeiten. Um sehr dünne Scheiben zu schneiden ist das Sashimi-Messer ideal. Mit seiner langen und spitz zulaufenden Klinge lassen sich Fisch und Fleisch sehr genau bearbeiten. Auch japanisches Fischmesser genannt, kommt es oft bei der Zubereitung von Sushi zum Einsatz.

Welches Material ist das beste für die Klingen?

Die drei verbreitetsten Materialien bei Klingen sind: Edelstahl: Am weitesten verbreitet sind Klingen aus Edelstahl. Sie haben den Vorteil, das sie bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis eine gute Schärfe und Robustheit bieten. Stahl ist gleichzeitig hart und flexibel, sodass die Klingen auch Stürze gut überstehen. Außerdem sind sie für Spülmaschinen geeignet. Der Nachteil bei minderwertigen Stahlmessern ist, dass sie für Rost anfällig sind. Keramik: Klingen aus Keramik haben den Vorteil, dass sie besonders hygienisch sind. Denn durch die extrem glatte Oberfläche bleiben hier kaum Schnittreste hängen. Zudem bleibt die Schärfe der Klingen lange erhalten. Für die Reinigung genügt oft schon das Abspülen mit Wasser, für die Spülmaschine sind sie aber ebenso geeignet. Der Nachteil ist die Bruchgefahr bei Stößen. Damaszener Stahl: Eine besonders edle und scharfe Variante der Edelstahl-Klingen sind Klingen aus Damaszener-Stahl. Bei der Herstellung werden Stahlsorten verschiedener Härte gefaltet und in der Klinge kombiniert. Dadurch entsteht ein auch optisch ansprechendes Muster auf der Klinge. Damast-Messer sind allerdings durch das aufwendige Verfahren bei der Herstellung oft sehr teuer. Zudem sollte man das Schleifen am besten einem Profi überlassen. Jedes Material hat also Vor- und Nachteile, vor allem Messer aus Damaszener Stahl fallen hier durch ihren höheren Preis auf. Für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sollten Sie Klingen aus Edelstahl oder Keramik wählen. Hochwertige Messer sollten Sie am besten von Hand waschen, da Reinigungsmittel in der Spülmaschine das Material angreifen kann. Dadurch kann die Schärfe und das Aussehen der Messer beeinträchtigt werden.

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