Slow Cooker Test 2023 • Die 7 besten Slow Cooker im Vergleich
Slow Cooker sind ein nützliches Küchengerät für Gerichten mit langer Kochzeit. Die schonende Zubereitung bietet den Vorteil, dass die Nährstoffe in den Lebensmitteln erhalten bleiben. Lernen Sie verschiedene Geräte aus diesem Segment kennen. Wir haben uns Test und Vergleich hier näher angesehen. Erfahren Sie mehr zu den Ergebnissen unserer Recherchen.
Slow Cooker Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Slow Cooker und wie funktioniert er?
Slow Cooker ist Englisch und bedeutet übersetzt Langsamgarer. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um ein Küchengerät, dass einen langsamen Garvorgang ermöglicht. Diese Zubereitungsweise ist besonders schonend und sorgt dafür, dass die Nährstoffe im Essen enthalten bleiben.
Ein Slow Cooker besteht aus drei Teilen: Erhitzer, Topf und Deckel. Erhitzer und Deckel schließen den Topf ein, sodass eine konstante Hitze aufrechterhalten werden kann. Der Deckel darf nicht abgenommen werden, da sonst Dampf entweicht und somit die Garzeit verlängert wird. Damit trotzdem eine Möglichkeit besteht den Garvorgang zu überwachen, ist dieser meistens aus Glas.
Welche Arten von Slow Cookern gibt es?
Slow Cooker gibt es in verschiedenen Größen und mit unterschiedlicher Ausstattung. Es gibt neben Slow Cookern auch Geräte, die eine Slow Cook-Funktion haben. Eine Übersicht findest du weiter unten im Artikel. Was die Ausstattung von Slow Cookern betrifft, lässt sich die folgende Unterscheidung treffen:
Slow Cooker klassisch
Der klassische Slow Cooker funktioniert wie ein klassischer Topf. Einmal eingeschaltet bereitet er das Essen in der benötigten Zeit zu. Fast alle Slow Cooker verfügen über eine Kontrollleuchte.
Ist das Essen fertig, so gibt es bei den meisten Slow Cookern eine Warmhaltefunktion, die jedoch manuell eingestellt werden muss.
Slow Cooker mit Timer
Wer mit einem Slow Cooker kochen möchte, muss Zeit einplanen. Möchte man allerdings nach der Arbeit direkt essen, ist die verfügbare Zeit zum Kochen oft begrenzt. Abhilfe kann ein Slow Cooker mit Timer-Funktion schaffen. Dadurch lässt sich der Servierzeitpunkt den eigenen Bedürfnissen anpassen. Alternativ kann auch eine Zeitschaltuhr eingesetzt werden.
Slow Cooker mit automatischer Warmhaltefunktion
Slow Cooker bieten den Vorteil, dass der Kochvorgang nicht überwacht werden muss und währenddessen andere Aufgaben erledigt werden können. Dies birgt allerdings auch die Gefahr, dass das Essen vergessen wird. Durch die automatische Warmhaltefunktion wechselt der Slow Cooker selbstständig in den Warmhaltemodus und so ist ihr Essen bereit, wenn sie es auch sind.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Slow Cooker
Kaufkriterien im Slow Cooker Test 2021
Wenn Sie sich für eine der drei vorgestellten Arten entschieden haben, finden Sie hier weitere Differenzierungen. Der ideale Slow Cooker sollte an ihren Haushalt angepasst sein.
Fassungsvermögen
Das Fassungsvermögen ist ein sehr wichtiges Kriterium. Die Ausführungen des Slow Cookers variieren ungefähr zwischen 1,5 und 8 Litern. Kochen Sie gerne auf Vorrat, sollten sie eine Größe höher gehen.
- Für Singles: 1,5 Liter
- 2-Personen-Haushalte: 2,5 Litern
- Kleinfamilien (3 bis 4 Personen): 3,5 Liter
- größere Familien oder partytauglich: ab 6 Litern
Zu Bedenken ist jedoch, dass sich kleine Portionen nicht in einem großen Slow Cooker kochen lassen, da eine gewisse Füllmenge erreicht werden muss. Des Weiteren sollte in Erwägung gezogen werden, ob genügend Stauraum für ein weiteres Küchengerät zur Verfügung steht.
Temperatureinstellung
Nicht jeder, der einen Slow Cooker besitzt, ist bereit mehrere Stunden auf sein Essen zu warten. Deshalb ist es sinnvoll einen Slow Cooker mit verschiedenen Temperatureinstellungen auszuwählen. Die meisten Slow Cooker unterscheiden zwischen den Stufen Low, High und Medium / Warmhaltefunktion.
Möchte man zusätzlich die Garzeit verringern, können Zutaten auch vorgekocht bzw. Fleisch schon vorher angebraten werden. Hierbei sollte jedoch bedacht werden, dass dies der schonenden Zubereitung entgegenwirkt.
Stromverbrauch
Durch die lange Garzeit stellt sich die Frage des Energieverbrauchs. Generell lässt sich sagen, dass Slow Cooker weniger Energie verbrauchen, als z. B. ein Elektroherd. Dies lässt sich durch die geringe Hitze während des Kochens erklären. Mit zunehmender Füllmenge steigt der Stromverbrauch.
Alternativen zu Slow Cookern
Besitzen Sie bereits einen Multifunktionskocher bzw. Instant Pot, hat dieser eventuell eine Slow Cook-Funktion und ist somit geeignet. Alternativ lassen sich Slow Cook- Gerichte auch in einem normalen Topf zubereiten. Hierbei muss allerdings auf die richtige Temperatur geachtet werden. Bei Induktionsherden ist dies durch die Temperaturregelung am einfachsten umsetzbar.
Sous Vide und Slow Cooker haben ein ähnliches Prinzip. Außerdem lässt sich die Temperatur beim Sous Vide einstellen. Nachteilig ist jedoch, dass die Lebensmittel für das Garen im Wasserbad erst in einem Vakuum verpackt werden müssen. Dies ist bei Eintöpfen nicht sehr vorteilhaft und zudem wird Plastik verschwendet.
Dampfgarer eignen sich nicht als Alternative zum Slow Cooker. Dort wird mit Temperaturen über 90 Grad gearbeitet und dementsprechend gehen die positiven Eigenschaften des langsamen Garens dabei verloren.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.kochen-mit-genuss.org/slow-cooker-schongarer/
- https://slowcooker.de/crockpot-slow-cooker-informationen/
- https://kochfantasien.ch/wordpress/slow-cooker-garzeiten-und-andere-infos/
FAQ
Welche Vorteile bietet ein Slow Cooker?
Die geschonten Nährstoffe sind nur ein Vorteil von vielen. Durch die niedrigen Temperaturen entsteht während des Garprozesses kein zusätzlicher Dampf, wodurch die Geruchsbildung minimiert wird. Weiterhin entsteht weniger Abwasch, da alle Zutaten in einem Topf zusammenkommen. Dieser lässt sich auch ideal zum Anrichten verwenden und ist bei den meisten Modellen spülmaschinenfest. Einmal angeschaltet kocht der Slow Cooker ohne zusätzliches umrühren von allein.
Worauf sollte ich beim Verwenden meines Slow Cookers achten?
Der Slow Cooker sollte mindestens bis zur Hälfte gefüllt sein. Zudem sollte der Deckel gar nicht bzw. so selten wie möglich abgenommen werden. Umrühren ist bei dieser Kochmethode nicht nötig.
Welche Gerichte lassen sich mit dem Slow Cooker kochen?
Der Slow Cooker eignet sich besonders gut für Eintöpfe und Suppen. Bei Schmorfleisch, wie Rouladen oder Hackbraten sorgt der Slow Cooker für eine saftige Konsistenz und ist somit ideal geeignet. Auch Nachspeisen können im Slow Cooker zubereitet werden. Hier besteht der Vorteil, dass diese nicht anbrennen können.
Welche Gerichte eignen sich eher weniger für den Slow Cooker?
Beilagen wie Pasta und Reis sind eher weniger empfehlenswert, genauso wie Pudding, da sich diese beiden Lebensmittel mit einem deutlich geringeren Aufwand auch mit einem Topf zubereiten lassen. Gebäck bzw. Brot zu backen ist zwar prinzipiell möglich, allerdings entsteht durch die geringen Temperaturen keine Kruste, weshalb hier der Backofen die bessere Wahl ist. Ist bei Fleisch eine knusprige Konsistenz gewünscht, wie bei einem Braten, sollte auch besser auf den Backofen zurückgegriffen werden. Der Slow Cooker sorgt für eine gekochte Konsistenz, wie zum Beispiel bei Gulasch. Wer dem entgegenwirken möchte, kann allerdings schon vorher braten, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
Koche ich mit einem Slow Cooker gesünder?
Hier lautet die Devise: Alles kann, nichts muss. Es kommt immer darauf an, welche Zutaten verwendet werden. Der Erhalt der Nährstoffe ist allerdings schon ein großer Pluspunkt in Sachen Gesundheit. Slow Cooker Gerichte funktionieren nur, wenn sie geplant sind. Wer ein gutes Timing hat, kann also auf Fertiggerichte oder Essensbestellungen verzichten. Für den Slow Cooker gibt es auch eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten. Diese sind häufig sehr reich an Gemüse und Hülsenfrüchten und somit bestens für eine gesunde Ernährung geeignet. Auch für Menschen mit Darmbeschwerden ist die schonende Zubereitung vorteilhaft.
Welche Garzeit hat welches Lebensmittel?
Hülsenfrüchte haben eine Garzeit von 2,5-6 Stunden, die sich durch die Stufe High um 1 bis 2 Stunden verringern kann. Bei Fleisch variiert die Garzeit je nach Gewicht und Tierart. Ein großer Schweinebraten kann auch mal 9 Stunden dauern, ein Eintopf mit Fleisch kann auch in 5 Stunden fertig sein. Milchprodukte, Fisch, frische Kräuter und scharfe Soße sollten erst am Ende des Garprozesses zugefügt werden. Dies ist der Struktur der Lebensmittel geschuldet. Scharfe Soßen können durch den Garprozess in ihrem Aroma verstärkt werden und dadurch zu intensiv schmecken.
Sind Slow Cooker auch für einen Herd mit Induktion geeignet?
Beim Slow Cooker handelt es sich um ein Küchengerät, dass sich an die Steckdose anschließen lässt. Der Herd wird somit nicht benötigt. Möchten Sie den Topf des Slow Cookers trotzdem auf dem Herd verwenden, sollten Sie überprüfen, ob es sich um einen Induktions- bzw. Magnettopf handelt. In den meisten Fällen ist es ein Steinguttopf.
Können Topf und Deckel von Slow Cookern auch im Backofen verwendet werden?
Das ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Prinzipiell ist dies möglich und kann Vorteile bringen, z. B. das Überbacken von Speisen. Am besten schauen Sie in der Gebrauchsanweisung nach, ob Topf und Decken Ofen-geeignet sind.
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