Bratpfanne Test 2023 • Die 9 besten Bratpfannen im Vergleich
Knackige Bratkartoffeln, krosse Steaks oder luftige Pfannkuchen: Mit der passenden Bratpfanne sind Ihnen in der Küche keine Grenzen gesetzt. Bei der Vielzahl an Modellen auf dem Markt kann aber man leicht den Überblick verlieren. Wir stellen Ihnen unsere Testsieger vor, präsentieren Ihnen die Ergebnisse unserer Recherchen und helfen Ihnen dabei, die passende Bratpfanne zu finden.
Bratpfanne Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Bratpfanne und wie wird sie benutzt?
Eine Bratpfanne ist ein beliebtes Kochgerät, das zum Braten von Lebensmitteln verwendet wird. Aufgrund ihrer flachen Form ist es besonders einfach, das Bratgut mit einem Pfannenwender zu drehen.
Bratpfannen werden hauptsächlich nach ihrem Material, ihrer Oberfläche und ihrer Form unterschieden. Pfannen mit hohem Rand werden als Schmorpfannen bezeichnet, während Pfannen mit Rillen typisch für Grillpfannen sind.
Bratpfannen-Variationen gibt es wie Sand am Meer, jedoch ist die Vorgehensweise beim Anbraten immer dieselbe. Zuerst wird die Bratpfanne auf den Herd gestellt bis sich der Boden des Produkts erhitzt.
Je nach Modell und Art des Gerichts können Sie etwas Öl oder Butter zum Anbraten hinzufügen. Danach verteilt sich die Wärme über die gesamte Oberfläche, sodass Sie darin Fleisch, Fisch, Gemüse, Eier und vieles mehr zubereiten können.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Bratpfannen
Welche Arten von Bratpfannen gibt es und wofür eignen sie sich?
Auch wenn wir Ihnen hier unsere Testsieger vorstellen, sollten sie nicht automatisch zu dem Produkt mit der besten Bewertung greifen. Im Küchenalltag kann sich so eine Entscheidung als unpraktisch herausstellen.
Deshalb geben wir Ihnen nachstehend einen kleinen Überblick, welche Arten von Bratpfannen existieren und wofür sie am besten verwendet werden können.
Bratpfannen mit Beschichtung
Beschichtete Bratpfannen aus Aluminium sind mittlerweile in fast jeder Küche zu finden. Ihr stielförmiger Griff schließt an einen runden Übergang zum Pfannenboden an. Dank der hochwertigen Teflon-Beschichtung (PTFE) müssen Sie beim Anbraten kein Öl hinzugeben.
Ihr größter Vorteil ist, dass sie äußerst empfindliche und leicht anbrennbare Lebensmittel wie Fisch, Spiegeleier oder Gemüse zubereiten können und dabei ein Festkleben am Pfannenboden verhindert wird. Zu den bekanntesten Markenbegriffen für die Oberflächenbeschichtungen zählen Tefal, WMF, Silit und Greenpan.
Unter den beschichteten Bratpfannen gibt es zahlreiche Spezialmodelle, wie zum Beispiel flache Crêpespfannen für Pfannkuchen oder hohe Sautierpfannen zum scharf Anbraten. Außerdem existieren Bratpfannen mit Mehrschichtmaterial, die Eigenschaften von unterschiedlichen Bratpfannen miteinander kombinieren.
Ein Nachteil der beschichteten Bratpfannen ist, dass sie keinesfalls über 240° C erhitzt werden sollten, da sonst schädliche Substanzen freigesetzt werden können.
Achten Sie beim Kauf darauf, Bratpfannen ohne Zusatz von Perfluoroctansäure (PFOA) zu kaufen, da dieser Stoff laut der Europäischen Union als bedenklich eingestuft wird.
Außerdem sind Bratpfannen mit Beschichtung nicht dafür geeignet, wenn Sie saftige und krosse Krusten herbeizaubern wollen. Dafür sind Sie mit unbeschichteten Edelstahl- oder Eisenpfannen besser aufgehoben.
Bratpfannen ohne Beschichtung
Pfannen ohne Beschichtung können relativ schnell hohe Temperaturen erreichen. Das führt dazu, dass sich beim Anbraten von Fleisch knusprige und schöne Krusten bilden.
Unbeschichtete Bratpfannen sind ebenso eine hervorragende Wahl, wenn Sie Essen scharf anbraten wollen, jedoch stellt sich die Pflege als ein wenig schwieriger heraus. Wenn Sie hervorragende Bratergebnisse erzielen wollen, sollten Sie die Pfanne behutsam einbrennen und regelmäßig ausbrennen.
Pfannen ohne Beschichtung benötigen zum Anbraten Öl und die Temperaturregelung des Herds muss mit Feingefühl gesteuert werden. Falls Sie im Kochen noch unerfahren sind, ist diese Art von Pfanne wahrscheinlich nicht beste Wahl.
Die beliebtesten Formen von unbeschichteten Bratpfannen haben wir Ihnen hier aufgelistet:
- Eisen- und Gusseisenpfannen: In diesen schweren und langlebigen Bratpfannen lassen sich vor allem rustikale Speisen wie etwa Bratkartoffeln oder Kastanien anbraten, da sie dem Bratgut den typischen Röstgeschmack verleihen. Eisenpfannen sind auch in emaillierter Form erhältlich.
- Kupferpfannen: Pfannen aus Kupfer leiten Wärme hervorragend und dürfen in keiner Gourmet-Küche fehlen. Sie erhitzen bzw. erkalten ungefähr gleich schnell und wiegen nicht viel, da sie meistens aus dünnem Material hergestellt sind.
- Edelstahlpfannen: Pfannen aus Edelstahl sind robust und punkten mit ihrer starken Hitzebeständigkeit. Aus diesem Grund werden solche Pfannen gerne zum Anbraten von scharfen Lebensmitteln verwendet, die unter hohen Temperaturen zubereitet werden müssen.
Außerdem sollten Sie sich vorher vergewissern, ob die Bratpfanne auch für Induktionsherde geeignet ist. Diese Information können Sie unserer Tabelle oder den Herstellerangaben entnehmen.
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Kaufkriterien im Bratpfannen Test 2022
Wenn Sie wissen, wofür Sie Ihre Bratpfanne verwenden möchten, dann können Sie sich zusätzlich an mehreren Qualitätsmerkmalen orientieren, um Ihrer finalen Entscheidung einen Schritt näherzukommen.
Durchmesser
Von der kleinen 12 cm Eierpfanne bis zur riesigen 70 cm Gastropfanne: Für so gut wie jede Kochsituation gibt es ein passendes Modell. Der Durchmesser ist ausschlaggebend für das Volumen und somit auch für das Fassungsvermögen der Bratpfanne. Dabei ist es wichtig, dass die Bratpfanne ungefähr so groß wie die Herdplatte sein sollte.
Wenn eine kleine Bratpfanne auf einer zu große Herdplatte platziert wird, ist ein Energieverlust die Folge. Wird eine breite Pfanne auf eine zu kleine Herdplatte gesetzt, wird sich diese nach mehrmaligem Einsatz durch die ungleichmäßige Zufuhr von Wärme verziehen.
Gewicht
Eine massive Eisenpfanne kann viel Bratgut fassen und Spaß beim Kochen machen, jedoch muss einiges an Kraft angewendet werden, wenn die Pfanne gestemmt wird. Wenn Sie die Bratpfanne oft anheben und zum Schwenken verwenden wollen, kann das mit der Zeit recht anstrengend werden.
Falls Ihnen das auf Dauer zu schwer wird, empfehlen wir Ihnen leichtere Modelle wie etwa Kupferpfannen. Grundsätzlich sollten sie aber keine extrem leichten Bratpfannen kaufen, da qualitativ hochwertigere Produkte in der Regel immer etwas mehr Gewicht haben.
Griff
Ein stabiler Griff bzw. Stiel aus dem richtigen Material ist für viele Kochsituationen entscheidend. Wenn die Bratpfanne in den Backofen soll, dann achten Sie beim Kauf auf Pfannen mit hitzeisolierenden bzw. abnehmbaren Griffen. Eine Alternative wären Bratpfannen ganz ohne Griff.
Griffe aus Plastik oder Holz sollten keinesfalls in den Ofen. Darüber hinaus sollten qualitative Griffe balanciert sein und eine gleichmäßige Gewichtsverteilung ermöglichen.
Form / Randhöhe
Bratpfannen kommen entweder in runder bzw. ovaler oder eckiger Form. Wir raten Ihnen eher zu runden Bratpfannen, da diese leichter zu reinigen sind, einfach in der Luft gewendet werden können und schneller warm werden als rechteckige Pfannen.
Crêpepfannen besitzen die niedrigste Randhöhe, während Schmor- und Fischpfannen am höchsten sind. Bratpfannen mit hohem Rand verhindern, dass heißes Fett aus der Pfanne spritzt.
Für die meisten Kochvorgänge reicht jedoch eine Bratpfanne Pfanne mit mittelhohem Rand aus.
Idealerweise sind Pfannenränder leicht abgeschrägt, damit das Putzen leichter fällt und das Bratgut problemlos aus der Pfanne gleiten kann. Ein Schüttrand kann besonders beim Abfließen von Flüssigkeiten hilfreich sein.
Alternativen zu Bratpfannen
Neben den herkömmlichen Bratpfannen können Sie auch auf andere Möglichkeiten umsteigen, um mehr Abwechslung in Ihre Küchenroutine zu bringen:
- Wok: Wokpfannen eignen vor allem für asiatische Gerichte und Gemüsevariationen. Sie existieren sowohl in beschichteter als auch unbeschichteter Form. Gleich wie in einer Bratpfanne erhitzen Sie darin etwas Öl und braten danach die Lebensmittel an.
- Dampfkochtopf: Diese breiten Töpfe kommen mit einem fest verschließbarem Deckel und sind ein Klassiker für die Zubereitung von Eintöpfen oder Suppen. Hierin werden Lebensmittel teilweise stundenlang gegart. Durch ein Überdruckventil im Deckel kann der heiße Dampf entweichen.
- Bräter: Bräter sind große (auch beschichtete) Kochutensilien mit zwei Griffen. Aufgrund ihrer Größe können damit ganze Enten, Gänse oder anderes Wild am Stück zubereitet werden. Sie speichern bzw. leiten Wärme hervorragend und eignen sich zum stundenlangen Schmoren im Backofen.
- Backofen: Schließlich können Sie viele Pfannengerichte auch alternativ im Backofen zubereiten. Dazu benötigen Sie lediglich etwas Backpapier und ein Backblech.
Weiterführende Links und Quellen
https://disq.de/2014/20140820-Marken-Toepfe-Pfannen.html
FAQ
Welche Bratpfanne brauche ich wirklich?
Für den typischen Hobby- bzw. Familienkoch reichen grundsätzlich zwei Bratpfannen. Wir empfehlen eine unbeschichtete Bratpfanne aus Gusseisen oder Edelstahl mit hitzeisolierendem Griff. Damit können Sie Essen im Backofen zubereiten, scharfe Lebensmittel anbraten und haubenreife Fleischgerichte zaubern. Als zweite Option raten wir Ihnen zu einer beschichteten Pfanne aus Aluminium, mit der Sie fettarm kochen und empfindliche Lebensmittel ohne Zugabe von viel Öl anbraten können. Außerdem sind diese Bratpfannen wesentlich anfängerfreundlicher und sorgen dafür, dass das Bratgut nicht so schnell anbrennt.
Keramik vs. Teflon: Was ist der Unterschied?
Bratpfannen mit Keramikbeschichtung kombinieren die Vorteile von hitzefestem Edelstahl und antihaftbeschichtetem Aluminium: Ein Festkleben am Pfannenboden wird verhindert, während die Versiegelung selbst bei Temperaturen über 200° C unbeschädigt bleibt. Beim Kauf von keramikbeschichteten Bratpfannen sollten Sie auf eine hochwertige Verbindung von Pfannenkörper und Oberflächenbeschichtung achten. Wir empfehlen deshalb renommierte Marken wie Fissler, Ballarini, Berndes oder De Buyer.
Wie lange halten Beschichtungen von Bratpfannen?
Beschichtungen bei qualitativen Teflon-Bratpfannen halten bei ordentlicher Verwendung in der Regel um die zwei Jahre. Bei solchen Modellen sollten Sie die Pfanne nicht mit scharfen oder metallischen Gegenständen in Kontakt bringen. Auch Zucker oder grobkörniges Salz können zu Beschädigungen beitragen. Extraharte Beschichtungen, wie etwa Durit-Protect (Titan) können bis zu einem Jahr länger halten und sind etwas kratzfester.
Sind Beschichtungen von Bratpfannen gesundheitsschädlich?
Um auf Nummer sicher zu gehen, raten einige Anbieter dazu, die beschichtete Bratpfanne vor der ersten Benutzung zu reinigen und mit Wasser auszukochen, um eventuelle Rückstände aus der Herstellung zu beseitigen. Grundsätzlich ist das Beschichtungsmaterial von Bratpfannen ungiftig. Problematisch wird es erst, wenn die Pfanne zu starker Hitze ausgesetzt werden (ca. 230° C aufwärts). Bei solchen Temperaturen färbt sich die Beschichtung gelb und löst sich nach einiger Zeit auf. Zu derartigen Überhitzungen kann es normalerweise nur kommen, wenn die Bratpfanne ohne Inhalt zu lange erhitzt wird. Wenn sich wasserhaltige Lebensmittel in der Pfanne befinden, ist es jedoch selten, dass eine solche Überhitzung auftritt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung berichtet, dass Teilchen einer zerkratzten PTFE-Beschichtung für die Gesundheit unbedenklich sind, da diese unverdaut wieder ausgeschieden werden.
Wie kann ich eine Bratpfanne richtig einbrennen?
Bei zahlreichen Pfannen ist das Einbrennen notwendig, damit sich eine schützende Patina bildet, die für exzellente Bratresultate sorgt. Das Einbrennen ist ein Kinderspiel und kann in wenigen Minuten erledigt werden.
Wie werden Bratpfannen gereinigt?
Unbeschichtete Bratpfannen können meistens bedenkenlos im Geschirrspüler gereinigt werden. Jedoch sollten Sie Bratpfannen wie etwa Eisenpfannen nur mit warmem Wasser und ohne Spülmittel waschen. Damit verhindern Sie, dass die natürliche Patina abgetragen wird. Beschichtete Pfannen können je nach Herstellerhinweis auch für die Spülmaschine geeignet sein. Im Gegensatz zu Eisenpfannen, sollten Sie hier auf jeden Fall Spülmittel verwenden, damit sich das Fett ablöst und sich nicht in die Oberflächenbeschichtung der Bratpfanne einbrennt.
Wann sollten Bratpfannen ersetzt werden?
Sobald sich größere Teile der Beschichtung ablösen oder diese an mehreren Stellen aufplatzt, ist es Zeit, sich von der Bratpfanne zu verabschieden. Ebenso sollten Sie sich von der Pfanne trennen, wenn die Beschichtung stark verkratzt ist oder die Antihaft-Funktion wirkungslos geworden ist. Ein weiterer Grund zur Entsorgung ist, wenn sich der Pfannenboden nach starken Überhitzungen bereits aufwölbt und die Bratpfanne nicht mehr gerade auf der Herdplatte aufliegt. Die Hitze kann dabei nicht mehr gleichmäßig verteilt werden und damit wird die Pfanne nutzlos.
Wie und wo sollte ich Bratpfannen entsorgen?
Da Bratpfannen aus wertvollen Materialien bestehen, die recycelt werden können, sollten Sie die Küchengeräte nicht mit dem Restmüll entsorgen. Falls Sie einen dazugehörigen Glasdeckel im Set gekauft haben, landet dieser aufgrund seiner Hitzefestigkeit nicht im Glasmüll, sondern im Restmüll.
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