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Die besten Töpfe im Vergleich

Emilia Schneider
Emilia Schneider

Ich komme aus dem Voralpenland und verbringe am liebsten jede freie Sekunde gemeinsam mit meinen beiden Hunden an der frischen Luft. Zu meinem privaten 'Tierpark' zu Hause gehören auch Hasen, mehrere Aquarien, 4 Wellensittiche und eine Katze. Als testende Redakteurin fokussiere ich mich auf Outdoor- und Haustierprodukte.

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Auf in die Welt der Töpfe – eine Übersicht

Auf der Suche nach dem richtigen Kochtopf werden Sie neben den bekannten Schnäppchen und Sets auf die eine oder andere Form des Topfes treffen, die Sie vielleicht nicht zuordnen können. Darum haben wir Ihnen die bekannten Arten hier einmal übersichtlich aufgelistet.

Der Klassiker aus Edelstahl

Edelstahltöpfe tauchen in allen Haushalten auf. Sie überzeugen mit einer hygienischen und glatten Oberfläche und sind einfach in unterschiedlichen Größen erhältlich. Dabei eignen sie sich am besten für das Zubereiten von Speisen, die nicht schnell anbrennen oder kochen dürfen, da der dicke Boden länger benötigt, um sich zu erhitzen. Diese sind auch schnell mit der Hand zu reinigen und brauchen nicht lange, um in Abtropfschalen zu trocknen.

Aluguss mit Antihaftbeschichtung

Nicht nur Pfannen sind damit ausgestattet, sondern auch Töpfe, damit die Speisen darin nicht anbrennen können. Sie wurden so konzipiert, dass ihr Boden lange Wärme speichert, diese aber auch schnell aufnimmt. Also schnelles Kochen und Warmhalten in einem. Allerdings ist die Beschichtung für manche Köche eine Herausforderung, da Gabel oder Metallschaber empfindlichen Schaden anrichten können.

Gusseisen

Ein Klassiker aus Omas Küche, der etwas Geschick in der Küche erfordert. Besonders vor der ersten Anwendung sollte eine dünne Schicht Öl in den Innenraum eingebrannt werden, damit der Topf eine brauchbare Oberfläche bekommt.

Emaille und Kupfer

Sie sind nicht nur brauchbar, wenn der Anwender unter einer Allergie auf Nickel leidet, welches in Edelstahltöpfen zu finden ist, sondern erlauben auch das schnelle Kochen. Aber Achtung: Anbrenngefahr besteht.

Schnellkochtopf

Die besondere Anwendung wird durch einen Deckel möglich, der so luftdicht abschließt, dass im Inneren ein Überdruck erzeugt wird. Dadurch heizt sich der Inhalt schneller auf und die Kochzeit verringert sich.

Kasserolle

Der Schlager für Soßen oder kleine Gemüsebeilagen. Als praktischer Topf mit Deckel und langem Stiel sinkt die Verbrennungsgefahr.

Weitere Sonderformen stellen, der Milchtopf, der Saucentopf oder der Nudeltopf mit praktischem Siebeinsatz dar. Natürlich kommen hierzu noch die Sonderausführungen, wie ein Bräter oder der Thermomix als digitaler Kochtopf mit vielen Funktionen.

Woran Sie einen guten Topf Vergleich erkennen

Sie wollen selbstverständlich gut beraten werden, darum sollten Ihnen Vergleiche und Tests immer eine schlüssige Begründung liefern, warum gewisse Angaben gut und andere schlecht bewertet werden.

Vergleiche arbeiten vornehmlich mit allen Informationen, die auch Sie bei einer umständlichen Recherche von unterschiedlichen Herstellern erhalten können. Tests hingegen konzentrieren sich auf die emotionale Basis, also die Anwendung, die in Erfahrungsberichten, Testwerten und Bildern aufgeführt wird. Je anschaulicher der Bericht, umso wertvoller die Informationen.

Achtung liebe Leser, nicht alle Beiträge mit vielen Bildern sind auch gut. Anbieter, die nur mit einer Marke oder einem Produkt arbeiten, können höchstens einen speziellen Test abliefern, aber keinen Vergleich zu anderen Produkten manifestieren.

Wie unterscheide ich Schrott von Schnäppchen?

Topf Vergleich guenstig kaufen

Sie waren bestimmt schon mal in einem Möbelhaus und haben dort die unterschiedlichsten Topf-Sets in fröhlichen Farben und hoher Ausstattung zu einem unwiderstehlich guten Preis gesehen, oder? Klingt günstig, ist günstig, aber nicht für die Ewigkeit in der Küche gedacht.

Einen guten Topf erkennen Sie an seinem Gewicht. Edelstahl sollte im Verhältnis immer leichter als Gusseisen sein, aber darf beim zügigen Anheben nicht den Eindruck erwecken, dass der ganze Topf direkt in tausend Teile zerfällt.

Zudem hilft ein leichtes Klopfen auf den Boden. Edelstahl und Gusseisen geben einen dumpfen Ton durch den dicken Boden ab. Aluminium und auch Metall klingen eher leicht blechern.

Billig ist nicht immer gut, aber auch teuer ist nicht immer das Beste. Achten Sie auf Erfahrungsberichte und Kundenrezensionen.

Einen Topf oder gleich mehrere kaufen – was muss beachtet werden?

Preis-Leistungsverhältnis

Günstige Sets bieten viel Ausstattung, halten aber nicht immer das, was sie versprechen. Wenn Sie mit einer einfachen Ausstattung einverstanden sind und die Töpfe nicht oft nutzen, dann reicht das für Ihre Bedürfnisse aus. Ansonsten orientieren Sie sich lieber an den großen Herstellern und vor allem an den Schnäppchenangeboten zu Zeiten, wie Schlussverkäufen oder Sonderaktionen. Mitunter kann ein Kauf direkt aus dem Lager des Herstellers einige Euro sparen.

Wenn Sie sich für ein Set entscheiden, egal ob günstig oder teurer, dann bietet es sich an, wenn bereits Pfannen enthalten sind. Sets haben zumindest immer die gleiche Qualität.

Der Boden

Dieser sollte immer glatt auf der Herdplatte aufliegen, um eine gleichmäßige Verteilung der Wärme zu erreichen.

Die besten Toepfe im grossen Test

Der Griff

Kunststoff oder andere Verbindungen, die keine Wärme leiten, sichern Ihre Anwendung ohne Verbrennungen. Bei Töpfen ist das nicht einfach zu finden. Aber auch hier gibt es Modelle, die mit anklickbaren Griffen arbeiten, sodass diese nicht aufheizen und zusätzlich an alle anderen Töpfe und Pfannen aus der Herstellerreihe passen.

Deckel

Ohne Deckel bleibt der Kochvorgang mitunter anstrengend. Sie sollten daher immer beim Kauf erhältlich oder inkludiert sein. Dieser muss den Topf vollständig bedecken und abschließen, um einen Wärmeverlust zu vermeiden.

Die Herdart

Eigentlich kann jeder Topf auf jeden Herd, mit Ausnahme des Induktionsherdes, da die Töpfe hier einen Magneten im Boden tragen, der für die Erhitzung sorgt. Darum achten Sie hier beim Kauf auf die Eignung für Induktion, wenn Sie über eine solche Kochstelle verfügen.

Prinzipien der Topfreinigung

Der Abwasch ist wohl eine der Hausarbeiten, die am meisten für Diskussionen in einem Haushalt sorgen. Aber er muss gemacht werden. Aber zur Topfpflege gehört noch mehr als nur der Abwasch, wie Sie hier sehen können.

Direkt nach dem Kochen

Sobald die Töpfe abgekühlt sind, sollten sie auch gereinigt werden. In einem Vergleich der unterschiedlichen Töpfe werden Sie feststellen, dass einige problemlos in der Spülmaschine sauber werden, andere jedoch eine Handreinigung benötigen. Gerade bei angegriffenen und aufgerauten Innenflächen kann der Spüler nicht viel erreichen. Der gute alte Spüllappen, warmes Wasser und Spülmittel sind hier gefragt.

Wundermittel Essig

Mit einem kleinen Schuss Essig im Aufwaschwasser werden Metalltöpfe zu anhaltendem Glanz verholfen – auch nach vielen Jahren der Nutzung.

Wundermittel heißes Wasser

Ist mal etwas angebrannt oder lässt sich nicht mit dem Lappen abreiben, dann hilft heißes Wasser und viel Geduld. Das Wasser in den Topf gießen und die Zeit arbeiten lassen, die die Rückstände aufweicht.

Keine gute Idee – die Stahlwolle

Kratzen mit der Stahlwolle verhilft zwar zum schnellen Reinigungserfolg, ist aber alles andere als ein Segen für den Topfboden. Lieber einen Lappen nehmen und damit langsam und stet reiben. Die Stahlwolle gehört an den Grill.

Abtrocknen

Nichts ist schlimmer als Staunässe und die ist zu erwarten, wenn die Töpfe nass in den Schrank kommen. Entweder lassen Sie, die Töpfe an der Luft austrocknen oder Sie behelfen sich mit einem Geschirrtuch. Gerade Töpfe mit kleinen Kratzern und Macken werden es Ihnen mit einer langen Haltbarkeit danken.

Hygiene in der Küche ist essenziell, da sich Ablagerungen in den Töpfen auf die nächsten Gerichte, die darin gekocht werden, übertragen können.

Die Topf-FAQs

Wie viele Töpfe benötige ich?

Einfache Faustregel: Je mehr Personen im Haushalt leben, umso größer müssen die Töpfe zunächst sein. Aber jeder Haushalt sollte mindestens einen großen Kochtopf, eine kleine Ausführung und eine Kasserolle besitzen.

Wie lagere ich meine Töpfe am besten?

Die Töpfe lassen sich optimalerweise wie eine Matroschka stapeln. Sollten die Deckel hier keinen Platz finden, dann einfach eine kleine Kiste nehmen und die Deckel darin aufbewahren.

Welches Kochgeschirr ist am besten für meine Töpfe?

Allein aus umwelttechnischen Hintergründen bietet sich Holzbesteck zum Kochen an. Zudem schont es den Topfboden, da Holz nicht aufkratzt, sondern weich darauf gleitet.

Was macht Kupfertöpfe so besonders?

Neben der besonderen Optik ermöglichen sie ein schnelles Kochen und nehmen zügig Wärme auf. Das wird vor allem in großen Küchen und Konditoreien geschätzt. Allerdings ist die Anschaffung kostspieliger.

Wer sind die bekanntesten Topf Hersteller?

Zu den Dauerbrennern am Markt gehört hier vor allem der Anbieter WMF, der im höherpreisigen Segment bei guter Qualität zu finden ist. Aber auch Tefal, Fissler und Silit konnten sich in diesem Ausstattungsbereich durch hochwertige Produkte und feine Verarbeitung einen Namen machen.

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