Sonnencreme fürs Gesicht Test 2023 • Die 6 besten Sonnencremen fürs Gesicht im Vergleich
Die Sonne spendet uns Licht, Vitamin D und gute Laune. Wenn wir nicht aufpassen, können die ultravioletten Strahlen aber auch unsere Haut schädigen und uns schneller Altern lassen. Unser Gesicht ist diesen Strahlen häufig ungeschützt ausgesetzt. Vor allem in den Sommermonaten ist Sonnencreme fürs Gesicht deshalb unerlässlich. In diesem Artikel finden Sie heraus, worauf man beim Kauf achten sollte und welche Sonnencreme zu Ihrem Gesicht passt. Zudem beantworten wir häufig gestellte Fragen zu Sonnencremes fürs Gesicht.
Sonnencreme fürs Gesicht Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Sonnencreme fürs Gesicht und wie funktioniert sie?
Sonnencreme enthält UV-Filter, die uns Schutz vor den Strahlungen der Sonne bieten. Diese gibt es in zwei Typen: Organische und mineralische UV-Filter. Handelsübliche Sonnencreme enthält meist beide Typen.
Organische UV-Filter absorbieren das schädliche Sonnenlicht und geben es als Wärme ab. Verschiedene Substanzen bieten dabei chemischen Schutz vor unterschiedlichen Wellenlängen der UV-Strahlung. Viele Sonnencremes fürs Gesicht enthalten deshalb unterschiedliche Stoffe, um vor einem möglichst großen Bereich der UVA- und UVB-Strahlen schützen zu können.
Mineralische UV-Filter bieten hingegen physikalischen Schutz vor der Sonnenschutzstrahlung, indem sie das Licht reflektieren und streuen, die Haut erscheint dadurch weißlich. Die Partikel sind dabei meist nur wenige Nanometer groß, um diesen Effekt zu verringern (3). Die Anwendung von Nanopigmenten aus Titandioxid und Zinkoxid als UV-Filter wird als sicher bewertet.
Sonnencremes fürs Gesicht enthalten neben den UV-Filtern häufig noch weitere Pflegeprodukte, zudem wird Wert auf eine schnell einziehende und angenehme Textur der Sonnencreme gelegt, um die Anwendung zu erleichtern.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Sonnencremen fürs Gesicht
Welche Arten von Sonnencremes fürs Gesicht gibt es?
Sonnenschutzmittel fürs Gesicht gibt es in verschiedenen Arten. Diese unterscheiden sich durch die Viskosität des Mittels. Keine Art von Sonnenschutzmittel ist hierbei grundsätzlich besser, stattdessen spielt hier vor allem eine persönliche Präferenz und der spezielle Anwendungsbereich eine Rolle.
Cremes
Sonnencremes sind am dickflüssigsten. Sie enthalten Fette und sind deshalb meist wasserfester als andere Sonnenschutzmittel und eignen sich so am besten, wenn man mit Wasser in Kontakt kommt oder viel Schwitzen wird. Gleichzeitig fühlen sich viele Cremes auf der Haut aber fettig an und können unschön glänzen. Das Auftragen von Make-Up über Sonnencremes fürs Gesicht könnte ebenfalls zur Herausforderung werden.
Selten sieht man Sonnengele oder Sonnengel-Cremes, diese enthalten kaum oder keine Fette und sind selten wasserfest. Dafür lassen sie die Haut jedoch auch nicht so fettig aussehen und sind bei Gesichtsbehaarung einfacher zu benutzen.
Milch & Lotions
Sonnenmilch und Sonnenlotions sind flüssiger als Cremes, enthalten aber trotzdem Fette und können so fettend sein. Gleichzeitig fühlen sie sich auf der Haut aber leichter an und sind einfacher aufzutragen und zu verteilen.
Tropfen & Sprays
tropfen oder Sprays sind sehr flüssig und enthalten wenig oder kein Fett. Sie ziehen schnell ein und sind einfach mit Make-up zu kombinieren. Sprays können durch fehlende Kontrolle jedoch etwas schwieriger anzuwenden sein, Tropfen sind in der Anwendung vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. Dazu ist durch die flüssige Textur ein mehrmaliges Auftragen nötig.
Kaufkriterien im Sonnencreme fürs Gesicht Test 2021
Beim Kauf von Sonnencremes fürs Gesicht kann man durch die große Auswahl schnell überwältigt werden. Damit Sie den Überblick behalten können, haben wir deshalb die wichtigsten Kaufkriterien zusammengetragen, auf die Sie beim Kauf einer passenden Sonnencreme achten sollten. Diese sind:
- Lichtschutzfaktor
- Hauttyp
- Inhaltsstoffe
Im folgenden Abschnitt werden diese Kaufkriterien nochmal erklärt. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, worauf Sie bei den Kaufkriterien achten sollen und welche Eigenschaften die Produkte haben sollten.
Lichtschutzfaktor
Der Lichtschutzfaktor wird im Deutschen mit LSF abgekürzt, verbreitet ist aber auch die Bezeichnung SPF für Sun Protection Factor. Er beschreibt, wie wirksam das Produkt gegen UVB-Strahlung, die Sonnenbrand hervorrufen kann, schützt, trifft aber keine Aussage über den Schutz vor UVA-Strahlen, die ebenfalls schädlich sein können. Die folgende Tabelle beschreibt, welcher Lichtschutzfaktor welchen Schutz gibt und für welche Bereiche er sich eignet.
LSF | Bedeutung | Anwendung |
---|---|---|
6 und 10 | leichter Schutz | Winter |
15, 20 und 25 | mittlerer Schutz | Frühling |
30 und 50 | hoher Schutz | kürzere Aufenthalte im Sommer |
50+ | sehr hoher Schutz | Bergsteigen, pralle Sonne |
Im Zweifelsfall schadet es nicht, einen höheren Lichtschutzfaktor zu wählen, am besten greifen Sie deshalb direkt zu Sonnencreme mit einem LSF von 30 oder höher. Besonders helle Hauttypen sollten ebenfalls einen höheren Lichtschutzfaktor wählen. Die pralle Mittagssonne sollte im Sommer trotz Sonnenschutz gemieden werden (1).
Hauttyp
Es gibt verschiedenste Hauttypen, deren Bedürfnisse sich teilweise überschneiden, die aber unterschiedliche Ansprüche an eine Sonnencreme haben können. Viele Sonnencremes sind aber nur für ein paar Hauttypen geeignet. Die folgenden Hauttypen lassen sich häufig im Zusammenhang mit Sonnencremes fürs Gesicht finden:
- normal
- empfindlich
- trocken
- fettig
- unrein
- Mischhaut
Bevor Sie sich also für ein Sonnenschutzmittel entscheiden, ist es wichtig, den eigenen Hauttyp festzustellen. Wenn Sie unreine Haut haben, sollten Sie eine Sonnencreme mit wenig Fetten bevorzugen, da diese Ihre Poren weniger verstopft. Menschen mit empfindlicher Haut sollten gut verträgliche Produkte ohne Duftstoffe wählen.
Wenn Sie über die Bedürfnisse Ihrer Haut und mögliche Unverträglichkeiten Bescheid wissen, sollten Sie also auch beim Kauf einer Sonnencreme fürs Gesicht auf diese achten. Auf den Verpackungen der meisten Sonnencremes befinden sich Informationen zur Eignung für verschiedene Hauttyps, die Sie beachten sollten.
Inhaltsstoffe
Über den Hauttyp hinaus ist es trotzdem wichtig, einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen. Auch wenn Sonnencremes fürs Gesicht für empfindliche Haut vermarktet werden, enthalten sie manchmal trotzdem künstliche Duft- oder Konservierungsstoffe, auf die man empfindlich reagieren kann. Viele Produkte enthalten zudem Alkohol, welcher die Haut irritieren kann.
Wer in natürlichen Gewässern badet, sollte auf Sonnencreme mit Octinoxat und Oxybenzon verzichten. Diese Chemikalien können das Erbgut von Fischen und Korallen schädigen und sollten deshalb nicht im Wasser landen, Hawaii hat die UV-Filter deshalb bereits verboten. Auch in der Ostsee lassen sich bereits UV-Filter von Sonnencremes finden.
Alternativen zu Sonnencremes fürs Gesicht
Anstatt Sonnencreme aufzutragen, kann man sich natürlich auch von der Sonne fernhalten. Vor allem in der prallen Mittagssonne sollte man sich im Sommer nicht aufhalten, auch Schatten schützt nicht genug vor der starken Sonneneinstrahlung (1). Sonst kann man seine Haut auch mit Hüten und Kleidung vor der Sonne schützen, im Gesicht kann das aber eher lästig sein. Viele BB- und CC-Creams, aber auch einige Tagespflegen bieten zudem auch einen geringen oder mittleren Lichtschutzfaktor.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.unserehaut.de/de/sonne/UV-Strahlung.php
- https://www.spektrum.de/frage/wie-funktioniert-sonnencreme/1549103
- https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/sport-und-bewegung/sport-so-brennt-die-sonnencreme-nicht-in-den-augen-725371.html
FAQ
Wer braucht Sonnencreme fürs Gesicht?
Grundsätzlich gilt: Wenn Sie den Rest ihres Körpers eincremen würden, sollten Sie auch Ihr Gesicht mit Sonnenschutzmittel behandeln. Personen mit Outdoor-Berufen, zum Beispiel Bauern oder Bauarbeiter, haben ein höheres Risiko an Hautkrebs zu erkranken und sollten deshalb regelmäßig Sonnenschutz auftragen. Auch wenn Melanin uns vor einem Teil der UV-Strahlungen schützt (3), sollten auch dunkle Hauttypen Sonnencreme fürs Gesicht tragen. Alle Hauttypen scheinen sensitiv für UV-Licht zu sein und können Schäden erleiden und langfristig auch Hautkrebs entwickeln.
Warum sollte man sein Gesicht mit Sonnencreme eincremen?
Sonnencreme schützt uns und unser Gesicht vor UVA- und UVB-Strahlen. Kurzfristig schädigen die Lichtwellen das Erbgut unserer Hautzellen oder führen zu Sonnenbrand, also entzündlichen Hautrötungen, unsere Haut schützt sich vor den Strahlen, in dem Melanin gebildet wird, unsere Haut wird gebräunt (1). Langfristig können von der Sonne geschädigte Hautzellen zu Krebszellen mutieren, es entsteht Hautkrebs. Zudem lassen UV-A-Strahlen unsere Haut frühzeitig altern. Diese langfristigen Folgen sind nicht zu unterschätzen. Solarien, Sonnenbäder und starke Strahlung ohne Sonnenschutz sollte deshalb grundlegend gemieden werden.
Welche ist die beste Sonnencreme fürs Gesicht?
Es gibt nicht die eine beste Sonnencreme für Alle, aber bestimmt die eine Sonnencreme, die für Ihre Bedürfnisse am Besten ist. Diese finden Sie mit Hilfe unserer Kaufkriterien und den Erfahrungen, die Sie bereits über Sonnencremes gesammelt haben. Falls Sie sich dennoch unsicher sind oder Sie bereits viele Produkte ausprobiert haben, jedoch allergisch auf Vieles reagieren, können Sie einen Dermatologen um Rat bitten. Allgemein sollten Sie Sonnencremes bevorzugen, die wasserfest sind, damit der Schutz auch bestehen bleibt, wenn Sie schwitzen. Die Sonnencreme sollte einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 haben, so können Sie sie auch im Sommer anwenden, und sollte sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützen.
Worauf wird bei Test und Vergleich besonderer Wert gelegt?
Wichtig ist, dass die Sonnencreme auch das erfüllt, was sie verspricht: Soll die Textur nicht fettend sein, darf die Sonnencreme auf der Haut auch nicht fettend wirken. Bei der persönlichen Entscheidung für eine Sonnencreme ist hingegen der Lichtschutzfaktor und der eigene Hauttyp besonders wichtig. Individuell können auch pflegende Inhalte in der Creme ein wichtiges Kriterium werden.
Wie trägt man richtig Sonnencreme im Gesicht auf?
Wenn Sie sich häufig unsicher sind, ob Sie auch ihr ganzes Gesicht abgedeckt haben, sollten Sie Sonnenschutzmittel mit einer dickflüssigen Textur zu wählen. Die Sonnencreme zieht nicht direkt ein sondern lässt sich noch auf der Haut erkennen, Sie können also sehen, welche Bereiche bereits geschützt sind.Die Sonnencreme sollte als Film auf der Haut liegen, also nicht komplett einmassiert werden. Hautpflege sollten Sie deshalb vorher auftragen, Make-Up nachher. Es gibt ein paar schwerer zugängliche oder untypische Stellen, die beim Auftragen von Sonnencreme fürs Gesicht gerne vergessen oder nicht genug beachtet werden. Vor allem der obere Rand der Ohrmuschel fängt je nach Kopfbedeckung viel Licht ein, Sie sollten deshalb Ihre Ohren und auch die Haut dahinter mit eincremen. Als Sonnenterasse fängt auch der Nasenrücken viele UV-Strahlen auf, hier sind mehrere Lagen Sonnencreme sinnvoll. Ein roter, schmerzender Scheitel ist nerviger als etwas Sonnencreme in den Haaren. Eine flüssige Textur macht das Auftragen von Sonnenschutz auf dem Scheitel leichter, alternativ empfiehlt sich eine Kopfbedeckung. Auch Bart- und Augenbrauenhaare schützen nicht vor der Sonne. Ein flüssigerer Sonnenschutz erleichtert auch hier die Anwendung. Auch die Lippen müssen vor Sonne geschützt werden. Wem das Gefühl von Sonnencreme auf den Lippen nicht gefällt, der sollte auf Lippenpflege mit Lichtschutzfaktor zurück greifen. Die Haut um die Augen sollte auch nicht ausgespart werden. Wasserfeste Sonnencreme sollte auch beim Schwitzen nicht in die Augen laufen, falls es doch passiert, sind einige Sonnencremes fürs Gesicht sind darauf ausgelegt, nicht in den Augen zu brennen. Spezielle Sonnencremesticks erleichtern die Anwendung unter den Augen. Haben Sie alle diese Orte und den Rest ihres Gesichts ordentlich mit Sonnencreme abgedeckt, sind Sie erstmal gut vor den Sonnenstrahlen geschützt. Alle zwei Stunden, nach dem Baden und Abrubbeln oder nach dem Schwitzen mit nicht wasserfester Sonnencreme fürs Gesicht, sollten Sie den Schutz erneuern.
Welche Vorteile hat das tägliche Auftragen von Sonnencreme im Gesicht?
Das tägliche Auftragen von Sonnenschutz mit einer breiten Abdeckung von UVA- und UVB-Strahlen schützt das Gesicht langfristig vor Sonnenschäden. Anzeichen von vorzeitiger Alterung der Haut durch UV-Strahlung werden teilweise rückgängig gemacht. Die Haut sieht jünger aus.
Bekommt man von Sonnencreme im Gesicht Pickel?
Wenn Sie empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe der Sonnencreme reagieren oder die Creme durch die Textur die Poren verstopft, können Pickel entstehen. Deshalb sollten Sie jedoch nicht auf Sonnencreme verzichten. Stattdessen sollten Sie Sonnencreme wählen, die für empfindliche oder unreine Haut geeignet ist und leichtere Produkte mit weniger Fett wählen. Am Abend sollten Sie Ihre Haut zudem ordentlich reinigen, um Sonnenschutzreste zu entfernen. Nicht-wasserfeste Sonnencreme lässt sich mit einem Cleanser lösen, wasserfeste Sonnencreme kann nur mit einem Reinigungsöl perfekt entfernt werden.
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