Verbraucherzentrale stellte es am Montag vorPaket-Ärger? Mit diesem Tool ist die Beschwerde so einfach wie noch nie

Paket-Frust wegen der Post? Besonders in der Vorweihnachtszeit lästig!
Damit Kunden bald einfacher Rückmeldung über Paket- und Postzusteller geben können, stellt die Verbraucherzentrale in Niedersachsen jetzt einen neuen Online-Service vor: das „Post-Beschwerde-Tool“. Zustellunternehmen sollen durch die Rückmeldungen der Kunden ihre Dienstleistungen künftig verbessern und zuverlässiger anbieten.
Hilfe bei Post- und Paket-Ärger bietet das „Post-Beschwerde-Tool“ auf Verbraucherzentrale.de
Verbraucherschützer: „Wir bekommen seit Jahren viele Beschwerden über Post- und Paketdienste“
Was tun, wenn Briefe oder Pakete nicht ankommen oder der Nachsendeauftrag nichts bewirkt? Hier soll das neue Tool weiterhelfen. Mit ihm sollen Verbraucher rechtliche Informationen, Handlungsempfehlungen und die richtigen Ansprechpartner finden, teilt die Verbraucherzentrale am Montag mit. Beschweren soll künftig also so einfach wie noch nie sein.
Habt ihr etwa eine Beschwerde zu einer Paketsendung, könnt ihr im nächsten Schritt zwischen einer Reihe von Optionen auswählen. Hier können Kunden erste Details zur Beschwerde angeben. Ein verbummeltes Paket, zu lange Lieferzeit, Filiale oder Packstation zu weit entfernt: Die Liste möglicher Post-Versäumnisse kann lang sein. Stammt das Paket aus einem Online-Shop, fertigt das Tool auf Anfrage einen Musterbrief an das Unternehmen an. Mit weiteren Informationen wie Datum, Artikel-Bezeichnung- und Nummer ist der Brief dann bereit zum Abschicken.
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„Wir bekommen seit vielen Jahren sehr viele Beschwerden über die Serviceleistung der Post- und Paketdienste“, so Alina Menold, Rechtsexpertin der Verbraucherschützer. Besonders alarmierend: „Im Laufe der Zeit wurden es immer mehr.“
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Trotz Beschwerde-Tool: Verbraucherschützer raten im Ernstfall zu rechtlicher Beratung
Verärgerte Nutzer können sich durch den neuen Beschwerde-Service direkt an das betreffende Unternehmen oder die Bundesnetzagentur wenden – mit individuell erstellten Schreiben, wie die Verbraucherzentrale ankündigt. „Wir hoffen, dazu beitragen zu können, dass die Zustelldienstleister ihren Service künftig verbessern“, sagt Menold.
Hat ein Verbraucher sein Problem im Tool ausgewählt, soll es erste Einschätzungen geben. Mit Hilfe der Musterbriefe soll der Verbraucher dann seine Rechte leichter durchsetzen können. Welche Rechte habe ich als Kunde von Post- oder Paketdiensten? Welche Schadenersatzansprüche gibt es und wie kann ich meine Rechte geltend machen? Die Verbraucherzentrale will mit dem neuen Tool Antworten auf die drängendsten Fragen geben.
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Aber sie betont dabei: Die Einschätzungen können nur eine erste Orientierung bieten und ersetzen keine Beratung zum jeweiligen Einzelfall. Etwa bei „einer gerichtlichen Auseinandersetzung, raten wir daher dringend, eine Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen“, schreiben die Verbraucherschützer unter dem Menü des Tools im Netz. (jak mit dpa)
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