Sie können mehr als nur gut riechen! Ätherische Öle werden schon seit Jahrhunderten zur Bekämpfung von verschiedenen Beschwerden eingesetzt:
„Eines der bekanntesten ätherischen Öle ist das Pfefferminzöl. Studien haben bewiesen: eine
10%ige Lösung hilft genauso gut gegen Spannungskopfschmerzen, wie normale Schmerzmittel!
Einfach ein bisschen auf die Schläfen auftragen: fühlt so leicht kühlend an.“
Zuerst aber an einer kleinen Stelle testen, denn ätherische Öle können auch Allergien auslösen.
Einen spritzig-fruchtigen Energiekick versprechen Zitronen- und Mandarinenöl. Auch wenn die Studienlage teilweise dünn ist - in der Naturheilkunde werden diese Öle oft eingesetzt:
„Mandarinenöl soll unsere Stimmung heben. Denn durch den Duft werden in unserem Körper Glückshormone wie Serotonin und Dopamin ausgeschüttet."
„Und Zitronenöl riecht sehr stark, soll aber zum Beispiel in der Schwangerschaft gegen Übelkeit helfen.“
Verdünnt im Diffusor soll Zitronenöl außerdem die Konzentration steigern – und so zum Beispiel Kinder bei den Hausaufgaben unterstützen.
Auch Beauty-Helferlein sind unter den Ölen mit dabei: Teebaumöl gilt als wirksam bei Nagelpilz, wegen seiner antiseptischen Wirkung.
Und Salbeiöl im Gesichtsdampfbad als Hausmittel bei fettiger und irritierter Haut.
„Eine Studie mit Frauen in den Wechseljahren hat außerdem gezeigt, dass Salbeiöl auch gegen Schweiß hilft! Nach acht Wochen hatten die Frauen weniger Hitzeattacken.“
Auch zahlreiche pflanzliche Erkältungsmittel enthalten ätherische Öle, wie zum Beispiel Eukalyptusöl und Thymian.
„Und das nicht ohne Grund: Thymianöl kann bei Husten helfen: Es wirkt schleimlösend, krampflösend und entzündungshemmend. Ist aber natürlich immer nur eine Ergänzung und ersetzt keinen Besuch beim Hausarzt."
Mittlerweile auch ein gut untersuchtes Heilmittel: ist Lavendelöl. Es soll Stress reduzieren und Schlafprobleme lindern.
„Zum Beispiel aufs Kissen tropfen. Und wenn die Grübeleien trotzdem nicht aufhören, vielleicht noch mit Mandarinenöl gegen den Stress arbeiten."