VPN Test 2023 • Die 4 besten VPNs im Vergleich
VPN – wer einen Computer, entweder den Personal Computer, Laptop, Notebook oder auch Tablet, regelmäßig nutzt, kann sich mit einem VPN – Virtual personal network – ausstatten. Es handelt sich dabei um ein geschlossenes Netzwerk, das ausschließlich für den individuellen, heimischen Gebrauch einzusetzen ist. Es drängen sich verschiedene Anbieter auf dem Markt, die unterschiedlicher nicht sein können und doch nur ein Ziel haben: Das Arbeiten auf dem heimischen Netzwerk effektiver und gleichzeitig einfacher zu gestalten.
VPN Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was genau ist VPN?
Das VPN ist ein in sich geschlossenes Netzwerk. Es kann von diversen Usern mit unterschiedlichen Standorten genutzt werden. Das VPN wird ausschließlich auf der virtuellen Ebene gehalten. Doch nicht immer ist es möglich, vollständig auf dieser privaten Ebene zu arbeiten. Die meisten USER jedoch arbeiten selten mit einem eigenen VPN. Eher nutzen sie die übliche Internetkommunikation, um mit einem VPN-Server in Kontakt zu treten. Zudem kann man über einen VPN-Server auch Zugriff auf andere private Systeme bekommen.
Auch besteht die Option, per VPN-Server die eigene IP-Adresse zu verbergen. Dafür erhält der VPN User eine neue IP-Adresse und ist von diesem Moment an verschlüsselt. Jegliche Kommunikation, die nun über diese Verbindung stattfindet, kann nicht mehr aus dem regulären Web (mit-)gelesen werden.
Wie funktioniert ein VPN?
Um einen VPN-Server nutzen zu können, benötigt man entsprechende Zugangsdaten. Über ein vorgeschriebenes Protokoll wird die Verbindung zum VPN-Server hergestellt. Die eingegebenen Zugangsdaten werden vom VPN-Server überprüft. Sind sie korrekt, wird die Verbindung angenommen. Nun wird zwischen dem VPN-Server und dem User ein Schlüssel erstellt, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten. Dadurch entsteht eine verschlüsselte Verbindung zwischen den zwei Beteiligten.
In Fachkreisen wird diese Verbindung „Tunnel“ genannt. Mit ihr wird eine physische Verbindung nachgestellt. Der User ist nun in der Lage von seinem eigenen Standort aus auf das individuelle Netzwerk des Servers zu zugreifen, obwohl er nicht physisch vor Ort ist. Dies kann von jedem Ort der Welt vorgenommen werden. Die Nutzung eines VPN Servers bringt verschiedene Vorteile mit sich, egal ob man ein privater oder gewerblicher User ist:
Der Ort, von dem aus auf das individuelle Netzwerk zugegriffen werden soll, spielt keine Rolle mehr. Somit kann man seine Arbeit auch von unterwegs, von überall auf der Welt erledigen. Nicht nur im privaten Bereich, auch der berufliche lässt sich nun wesentlich flexibler gestalten. Damit wird der Alltag entspannter. Die verschiedenen Lebensbereiche wie Familie, Beruf, aber auch Freizeit lassen sich besser zusammenbringen.
Der Standort des VPN Servers kann auch dazu führen, bei Internetbestellungen bares Geld zu sparen bzw. Rabatte zu erhalten, da diese oftmals an den Serverstandort gebunden sind. Wo Vorteile im Test zu finden sind, werden auch Nachteile zu finden sein. So wurde im Test festgestellt, dass nach der Installation die Geschwindigkeit, mit der man sich im Internet bewegt, um einiges herabgesetzt wird. Der Grund dafür ist die Verschlüsselung. Sie erzeugt einen Overhead, wodurch sich jeder Weg im Netz verlängert.
Wann und für wen sind VPN Angebote sinnvoll?
In der heutigen Zeit arbeiten immer mehr Menschen von zu Hause aus. Sie wollen Familie und Beruf besser miteinander verbinden. Daher müssen sie mit ihrem Arbeitgeber einen Weg finden, sicher auf die Daten des Unternehmens, bei dem sie angestellt sind, zugreifen zu können, ohne Gefahr zu laufen, ausgespäht zu werden oder auf einen Datensammler zu stoßen. Das VPN ermöglicht eine Verbindung zum Hauptserver des Unternehmens, ohne das Risiko eines Hackerangriffs beachten zu müssen.
Hierzu gehören unter anderem Außendienstler, die im Zuge ihrer Tätigkeit Verträge abschließen, die dann direkt online bearbeitet und einpflegt werden können. Dies ermöglicht unter anderem Banken und Versicherungen, die Kunden noch besser als bisher mobil zu betreuen zu können. Grundsätzlich sind alle betroffen, die nicht in einem Büro arbeiten, aber den Zugang zu bestimmten Datenbanken für ihre Aufgaben benötigen. Doch auch privat kann sich der Abschluss eines VPN Schutzes bewähren. Wer viel im Internet unterwegs ist, benötigt eine gute Firewall oder einen anderen Schutz, um nicht zum Opfer von Daten-Gangstern oder ähnlichem zu werden.
Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass die Anonymität im Netz auch ihre dunklen Seiten birgt. Vor diesen muss man sich selbstverständlich in Acht nehmen. Surft man im Internet über einen herkömmlichen Anschluss, so kann es jederzeit zu unbemerkten Übergriffen kommen. Mit einer VPN kann dies nicht mehr passieren.
Welche Arten von VPN Dienstleistern, Software, Angeboten gibt es?
VPN-Dienstleister
An diesem Punkt des Test sieht man hier einen Lichtblick. Denn die Anzahl der VPN Anbieter wächst stetig. Dies liegt an der ebenfalls ständig steigenden Nachfrage nach diesen Diensten. Es gibt einige Dienstleister, die ihre Software kostenfrei in einer Grundversion anbieten. Für gut entwickelte Systeme, die auch einen kostenfreien Support anbieten, werden allerdings Gebühren verlangt.
Der Test hat ergeben, dass die Preise abhängig vom Umfang des Angebotes und der Laufzeit des VPN Vertrages sind. Bevor man also einen solchen Vertrag abschließt, sollte man sich eingehend über Test Ergebnisse oder Vergleiche auf Verbraucherportalen oder bei den einschlägigen Computer-Zeitschriften informieren, um nicht die Katze im Sack zu kaufen. Meist werden die VPN Anbieter einmal im Jahr einem Test unterzogen.
Software
Da viele User, wie ein Test ergab, heute vermehrt mit dem Smartphone oder dem Tablet im Internet surfen, sind VPN-Dienstleistungen sowohl als APP als auch als reguläre Computersoftware, zum Download oder auf CD, erhältlich.
Angebote
Die VPN Angebote, die im Vergleich aufgeführt werden, sind in gratis Dienstleistungen und kostenpflichtige Angebote zu unterteilen. Warum beide ihre Berechtigung haben, ist aus dem Test Ergebnis ersichtlich. Denn die kostenfreien VPN Modelle sind nicht so schlecht, wie man meinen könnte. Auch die dazugehörigen Updates sind oftmals kostenfrei. Man darf nur nicht vergessen, dass sie für den Privatuser konzipiert sind. Daher ist der Schutz gewissermaßen als Basisschutz zu sehen. Alles, was darüber hinaus geht, ist mit Kosten verbunden. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die wirklich wirkungsvolle Leistung erst mit der Wandlung in einen kostenpflichtigen Vertrag zum Tragen kommt.
Mit welchen Dienstleistern hat man es im Bereich des VPN zu tun?
- Cyber Ghost
- Nord VPN
- Surfshark
- Express VPN
- Proton VPN
- Windscribe
- TunnelBear VPN
- VyprVPN
- Keep Solid VPN Unlimited
- VeeVPN
- ZenMate
- Hotspot Shield
- PureVPN
- hide.me VPN
- IPVanish
- Ivacy VPN
- Hide my Ass!
- BullGuard VPN
Bereits die Zahl der sich im Test befindlichen VPN Anbieter lässt aufhorchen. Denn nur, wenn es wirklich einen Bedarf dieser Größenordnung gibt, werden sich so viele unterschiedliche Angebote für einen Vergleich finden lassen. Die folgenden Kriterien wurden im Vergleich der verschiedenen Anbieter geprüft:
- Geschwindigkeit
- Nutzbarkeit (Umfang, nur privat, gewerblich oder beides, Handhabung)
- Sicherheit
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Welche Leistungen beinhaltet ein Angebot bzw. sollten unbedingt vorhanden sein?
Um diese Frage für sich selber beantworten zu können, steht die Frage nach dem Grund der Nutzung vorne an. Denn ein privater User wird andere Maßstäbe setzen als ein gewerblicher. So werden nach dem Durchlesen der Test Ergebnisse bereits einige Anbieter für den gewerblichen User unter den Tisch fallen. Selbiges gilt für den privaten User.
- Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Für beiden Arten von Usern ist dies vermutlich eine wichtige Komponente beim Finden des richtigen VPN Anbieters. Allerdings wird anhand der Ergebnisse des Vergleich der Anbieter ersichtlich, dass dieser Punkt nicht ausschlaggebend sein sollte. Er ist nur eine weitere Komponente im Findungsprozess.
- Die Serveranzahl
Über je mehr Server ein Anbieter verfügt, desto höher kann er die Nutzungsgeschwindigkeit halten. Der Server sollte frei wählbar sein. Dies kann etwa durch ein benutzerdefiniertes VPN Menü festgelegt werden. So kann ein frei gewählter Server konkret festgelegt werden. Es besteht aber auch die Option, wie der Vergleich zeigte, dass eine vorprogrammierte Einstellung zum Tragen kommt. Diese kann Online, aber auch im Router eingespeist werden. Ganz nach Belieben. Das Vorprogrammieren birgt den Vorteil, dass es bei Stauungen oder Blockaden zur automatischen Weiterleitung kommt. Natürlich ist dieser Vorgang auch manuell möglich. Im Zuge dieser Voreinstellungen können auch Cookies, Banner und ähnliches blockiert werden.
- Leichte Handhabung
Sicherlich verfügen alle Anbieter im Vergleich über ein entsprechendes Menü. Doch sollte dies übersichtlich gestaltet sein. Zudem ist es wichtig, dass es einfach zu bedienen ist.
- Das Umgehen von Ländersperren
Gerade für die privaten VPN User ist dies ein wichtiger Punkt, etwa wenn Filme gestreamt werden sollen.
- Geschwindigkeitsvergleich
Mit diesem Tool ist es möglich, weniger genutzte Server des Anbieters zu finden.
Daher sollte in einer Übersicht die Übertragungsgeschwindigkeit aufgelistet werden, um dem VPN User die Option frei zu halten, den Server bei Bedarf zu wechseln.
- Einfache Zahlungsmodalitäten
Die meisten VPN Anbieter im Vergleich greifen auf das Abonnement zurück. So haben sie die Gewissheit der korrekt erfolgten Zahlung zum richtigen Zeitpunkt. Der User hingegen kann sicher sein, dass er jederzeit mit notwendigen Updates versorgt wird, solange der Rechnungsbetrag rechtzeitig beim Anbieter eintrifft.
- Browserintegration / APPs
Für viele private VPN User ist es wichtig, dass der gewünschte Anbieter auf verschiedenen Geräten installiert werden kann. So kann auf dem PC zu Hause ebenso sicher gesurft werden wie auf dem Smartphone oder dem Tablet. Diese Frage stellt sich natürlich auch Unternehmen, die beispielsweise Außendienstler beschäftigen, die aber einen Teil ihrer Arbeit im Home Office oder im Büro am PC verrichten müssen. Dies muss alles von einem Anbieter abgedeckt werden, da sich die unterschiedlichen Programme gegenseitig blockieren würden.
- Sicherheit
Es versteht sich von selbst, dass die Sicherheit gewährleistet werden muss. Daher sollte bei einem Vergleich der Anbieter hierauf immer ein großes Augenmerk gelegt werden. Ist dieser Aspekt des Vergleich nicht stimmig, sollte von der Nutzung des Produkts abgeraten werden.
Welche Leistungen enthalten diverse VPN-Anbieter in der Regel nicht?
Nicht alle Browser werden von jedem VPN-Anbieter unterstützt, die konnte im Vergleich konkret von den Testplattformen und den bekannten Computer-Magazinen unabhängig voneinander festgestellt werden. Ein vollkommen freies und jederzeit erreichbares Internet ist, wie der Vergleich zeigt, auch mit einem VPN-Anbieter nicht möglich. Sicherlich sind Dinge wie das Ausschalten der Ländergrenzen und ähnliches möglich. Doch darf nicht vergessen werden, dass sich im Test gezeigt hat, dass die Übertragungsgeschwindigkeit zum Teil erheblich reduzieren kann. Das ungestörte Streamen von Filmen im Test kann dadurch zum Teil sogar stark beeinträchtigt werden. Grund dafür ist das Verschlüsseln und Umleiten, was beides einfach seine Zeit benötigt.
Zudem sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass die meisten VPN Anbieter des Vergleich im Vertrag ein konkretes Datenvolumen, ein Speed-Limit, einen maximalen Download sowie Werbung vereinbaren. Auch hier ist Werbefreiheit nicht selbstverständlich. Vor allem gilt dies für die kostenfreien Anbieter, die nicht im Test aufgeführt werden. Doch auch bei den kostenpflichtigen VPN Anbietern im Test können derartige Klauseln vorhanden sein. Auch die Anonymität kann nicht vollständig gewährt werden. Sicherlich kann der reguläre Internetanbieter nun keinen Einblick mehr in die gewählten Websites erhalten. Dafür kann es aber der VPN Anbieter. Und er kennt natürlich auch die neue IP-Adresse, die bei Vertragsabschluss vergeben wird.
VPN Dienste können durch Firewalls, Provider und Streamingdienste blockiert werden. Beispielsweise gehören Amazon Prime Video und Netflix dazu. Ist die VPN eingeschaltet, ist ein Streamen im Test nicht möglich. Eine entsprechende Fehlermeldung wird angezeigt. Sie geht einher mit der Aufforderung, den VPN-Dienst auszuschalten, um die Streamingdienste wieder in Anspruch nehmen zu können.
Das Nutzen von VPN ist in einigen Ländern der Welt illegal. Dies gilt es zu beachten, wenn man sich nicht in Deutschland aufhält. Sicherlich wird beim Nutzen einer VPN mit einer Verschlüsselung gearbeitet. Jedoch hat der VPN User keine Kontrolle darüber, in welchem Umfang und in welcher Qualität die Verschlüsselung stattfindet. Dies musste bei allen im Test verglichenen VPN Anbietern festgestellt werden. Von verschiedenen Computersystemen wird die Installation eines VPN Programms als Spy- oder Malware eingestuft. Es kommt zu entsprechende Warnmeldungen, wenn nicht gar zum Blockieren des gesamten Programms. Dies gilt allerdings insbesondere für die kostenfreien Modelle.
Im übrigen sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Zahl der Websites, die VPN’s blockieren, stetig ansteigt. Auch wenn mittels eines VPN der Schutz der Privatsphäre im Internet steigt, sollten dennoch weitere Maßnahmen für einen guten Schutz der persönlichen Daten vorgenommen werden. Dies müssen mit einem VPN kompatibel sein. VPN ist nicht im Stande, die Zensur zu umgehen. Da einige Länder sehr extrem mit diesem heiklen Thema umgehen, kann es sein, dass der gesamte VPN Verkehr verboten ist bzw. geblockt wird.
Welche Kosten entstehen durch das Nutzen eines VPN?
Es gibt kostenfreie und kostenpflichtige Anbieter, so hat es der Vergleich ergeben.
Es folgen die kostenfreien Anbieter:
- ProtonVPN
- Shellfire VPN
- Windscribe
- Tor
- SecureVPN
- VPNBook
- hide.me
- PureVPN
- ZEN VPN
- TunnelBear
Es konnte im Test festgestellt werden, dass all diese Anbieter einen dauerhaft kostenfreien VPN Service anbieten. Jedoch wird er teilweise nur mit gedrosselter Kapazität geliefert. Auch dies brachte der Test eindeutig hervor. Es ist jederzeit möglich, auf die kostenpflichtige Version umzusteigen und somit die gelieferte Kapazität zu erhöhen, wenn der Bedarf vorhanden ist.
Kostenpflichtige VPN-Anbieter
- ExpressVPN: $ 12,95 pro Monat für monatliche Buchung; $ 6,99 pro Monat bei einem Abschluß über 6 Monate; $ 6,67 pro Monat bei einem Abschluß über 12 Monate zuzüglich weiterer 3 kostenfreier Monate (Angebot: Stand 17.08.2019); Jahres- bzw. Halbjahresabrechnung
- CyberGhost: aktuelles Angebot E 2,45 pro Monat bei einem Abschluss für 3 Jahre zuzüglich 2 Gratismonate (Stand: 17.08.2019); einmalige Abrechnung zu Beginn der Vertragslaufzeit
- Surfshark: 24 Monats-Abo 2.09€/Monat, 6-Monats-Abo 5.44€/Monat, 1-Monats-Abo 10.85€/Monat.
- NordVPN: 1-Monats-Abo € 10,50 pro Monat; 1-Jahres-Abo € 6,14 pro Monat; 3-Jahres-Paket € 2,62 bei einmaliger Zahlung alle 3 Jahre.
- Hotspot Shield: 1-Monats-Abo $ 12,99 pro Monat; 1-Jahres-Abo $ 9,99 pro Monat; 2-Jahres-Abo $ 8,99 pro Monat
Grundsätzlich stehen unterschiedliche Zahlungsmethoden zur Verfügung. Diese variieren von Anbieter zu Anbieter.
Auf diese Weise werden VPN-Anbieter verglichen
Auf den ersten Blick scheint es so zu sein, als würden die Unterschiede zwischen den Anbietern vorrangig im Preis liegen.
Damit der Vergleich tatsächlich alle Anbieter umfasst, werden auch kleinere Anbieter getestet. Denn auch sie haben ihre Stärken.
Langzeittest
Wer sich für einen VPN-Anbieter interessiert, ist nicht an einer kurzfristigen Lösung interessiert. Daher ist es wichtig, sowohl einen kurzen als auch einen langen Zeitraum im Vergleich zu überprüfen.
Geschwindigkeit
Wie schnell kann sich via VPN bewegt werden? Für die meisten User ist die das wichtigste Kriterium des Vergleich. Denn die schnelle Bewegung im Internet macht es ja so interessant. Die wichtige Frage lautet – wie stark wird die Geschwindigkeit ausgebremst?
Nutzbarkeit
In welchen Bereichen kann das VPN eines konkreten Anbieter genutzt werden, in welchen macht es weniger Sinn? Der Vergleich zeigt Schwachstellen in der Handhabung auf. Denn eines ist für den Anwender wichtig – das Surfen im Internet darf nicht komplizierter werden, als es mit einem herkömmlichen Provider gewesen ist. Kann es leicht konfiguriert werden? Welchen Einstellungsmodi sind Pflicht und welche können getrost vernachlässigt werden, um dennoch eine bestmögliche Verbindung zu erhalten? Der Test wird darüber Aufschluss geben.
Sicherheit
Wie sicher ist dieser Anbieter? Sicherlich ist die Anwendung eines VPN nicht der einzige Sicherheitsbaustein, mit dem gearbeitet wird. Niemals sollte man sich ausschließlich auf diese Verbindung verlassen, wenn nach Sicherheit gefragt wird. Der Vergleich zeigt die Stärken in puncto Sicherheit ebenso auf wie eventuelle Schwachstellen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Diese Frage ist nicht die wichtigste, aber trotzdem von Belang. Es lohnt sich auch, auf eventuelle Ermäßigungen oder Rabatte zu achten. Um sich von einem Anbieter zu vergewissern, kann bei den meisten kostenpflichtigen Anbietern zunächst ein 1-Monats-Abo gebucht werden. Dies kann natürlich jederzeit in eine andere Abo-Art verwandelt werden. Je länger die Laufzeit, desto günstiger der Preis. Dies sind die wichtigsten Kriterien, die im Test geprüft werden.
Wann zahlt sich ein Abonnement für einen VPN-Anbieter aus?
Die VPN-Anwendung hat im Test ergeben, dass sie unter anderem die Spuren im Internet verwischt. Man kann sich sozusagen weitestgehend anonym im Netz bewegen. Eine vollständige Anonymität, so hat es der Vergleich verschiedener Anbieter ergeben, ist nicht möglich, da die Anbieter selbstverständlich über die realen Identitäten ihrer User informiert sind. Oberflächlich jedoch ist keine Internet-Identität vorhanden.
Dieser Vorteil, der sich nicht nur im Test bemerkbar machte, eignet sich ganz besonders für Geschäftsreisende, die auch mobil immer wieder auf ihren heimischen Server zurückgreifen müssen. Die Branche ist hierbei unerheblich. Außendienstler von Banken, Versicherungen und handelnden Unternehmen können auf diese Weise ebenso sicher auf die Daten ihres Unternehmens zurückgreifen wie der LKW-Fahrer oder der Auslieferungsbote. Je häufiger die mobile Anwendung Zentraldaten notwendig ist, desto eher ist zu dem Abschluss eines VPN-Vertrages zu raten. Warum die Nutzung des freien WLAN’s gerade für Geschäftsreisende so riskant ist, liegt auf der Hand.
Frei zugängliches WLAN und eventuell auch das WLAN der Kunden, die besucht werden und WLAN-Zugang gewähren, ist nicht immer ausreichend gesichert. Da gerade die Geschäftsdaten besonders prekär sind, ist mittels einer VPN-Anbindung vorzusorgen. Denn käme es zu einem Datenverlust aufgrund einer Nachlässigkeit in den Schutzmaßnahmen, wären neben einem Prestigeverlust auch unangenehme, rechtliche Folgen zu erwarten. Doch auch der private User profitiert von einem Abonnement eines VPN-Anbieters. Dies trifft insbesondere Personen, die durch Ländersperren immer wieder an ihrer gewünschten Nutzung des Internetzes gehindert werden.
Noch einmal sei darauf hingewiesen, dass der alleinige Schutz über ein VPN-Netz nicht ausreicht. Ein aktueller, guter Virenscanner sollte stets vorhanden sein. Ein weiterer Grund für den Abschluss eines VPN-Vertrages ist die Tatsache, dass die Kosten für eine VPN-Verbindung absolut gering sind. Verglichen mit anderen Dienstleistungen für eine reibungslose PC-Nutzung fallen diese Gebühren kaum noch ins Gewicht.
Worauf muss ich beim Abschluss eines Abos achten?
Diese Frage ist wichtig und sollte im Test Ergebnis ehrlich beantwortet werden. Denn es geht um die Sicherheit der eigenen Daten. Deshalb sollten die folgenden Punkte auf jeden Fall noch vor dem Preis Beachtung finden:
Vertrauen
Es geht um heikle Daten. Daher ist das Vertrauen in den zukünftigen VPN-Anbieter der wichtigste Punkt, der stimmig sein sollte. Doch woran erkennt man den vertrauenswürdigen Anbieter im Test? – Für gewöhnlich ist ein kostenloser Probemonat möglich. Dieser verhilft dem Kunden, die Software zu prüfen. Der Vergleich hat gezeigt, dass nicht alle Anbieter diesen Service bieten. Es sollte also im Zweifelsfall, wenn auch die Auskünfte des Vergleich nicht weiterhelfen können, explizit nachgefragt werden, ob diese Option zur Verfügung steht.
Datenkontrolle
Sicherlich ist der eigene Internetprovider beim Bestehen einer VPN-Verbindung nicht mehr in der Lage, die persönlichen Verbindungsdaten zu speichern. Doch kann der VPN-Anbieter dies nun tun, wenn er dies möchte und die Kapazitäten dafür zur Verfügung hält. In diesem Fall ist es sinnvoll nachzufragen, ob er die Verbindungsprotokolle , sofern sie bestehen, auch an den Kunden herausgibt, wenn dieser sie anfordert. Sollte er dies von vornherein verneinen, ist es besser, die Hände von diesem Anbieter zu lassen. Ebenso ist die Frage über die Speicherdauer sinnvoll.
Standort
Wo genau befindet sich der Standort des VPN-Anbieters. Es ist von Vorteil, wenn der Test hierüber eine konkrete Aussage geben kann. Da einige Länder alle Provider dazu verpflichten, Daten heraus zu geben, kann diese Frage entscheidend sein.
Technische Voraussetzungen und Zusatzfunktionen
Sind die technischen Voraussetzungen für die Installation des Programms auch außerhalb des Tests gegeben? Welche Schutzfunktionen kann das Programm dem User bieten? Ist eine Firewall vorhanden? Wie oft werden Updates gefahren? Diese und andere Fragen werden insbesondere den Vieluser interessieren. Die Sicherheit darf niemals aus den Augen verloren werden.
Performance
Wie stellt sich die VPN-Verbindung im Test dar? Welche Geschwindigkeitseinbuße birgt ein Anbieter im Test? Je nach Einsatzgrund sollte dies zuvor geklärt werden, damit die best mögliche Verbindung erreicht werden kann.
Die sieben führenden VPN-Anbieter
- CyberGhost
- Surfshark
- NordVPN
- ExpressVPN
- ProtonVPN
- Windscribe
- TunnelBear
Im Vergleich hat sich gezeigt, dass CyberGhost auch über den regulären Router konfiguriert werden kann. Auch alternative VPN-Programme können hierfür genutzt werden. Natürlich stehen auch vorkonfigurierte Profile zur Verfügung. Auch wenn es sich CyberGhost nicht nehmen lässt, mit seiner Vielzahl an Servern automatisch jede Ländersperre zu umgehen, konnte der Vergleich aufzeigen, dass dies bei Konkurrenzanbietern auch durch die Auswahl eines weniger frequentierten Servers möglich ist. Die Geschwindigkeit kann hierbei ebenfalls gehalten werden. Maximal konnten 54 Mbit/s im Download und 8 Mbit/s im Upload im Test notiert werden. CyberGhost ist aus Computern wie auch Smartphones gleichermaßen einsetzbar. Alle bekannten Softwareinstallationen werden unterstützt.
Egal, welcher Router oder welche Basissoftware auf dem Gerät des Endusers verwendet wird, das Programm lässt sich schnell integrieren. Mit Smartphones ist eine grundsätzliche Kompatibilität vorhanden. Jedoch musste festgestellt werden, dass es grundsätzliche Probleme hinsichtlich einer dauerhaft stabilen Verbindung mit iOs gibt. Auch wenn die Geschwindigkeit, die mit NordVPN erreicht werden kann, nicht zu den schnellsten gehört, ist sie doch stabil und weist akzeptable Werte auf. Bereits am ersten Tag ist der Abschluss eines Abonnement notwendig. Bei Nichtgefallen besteht ein 30-tägiges Rückgaberecht.
Die Geschwindigkeit ist im Vergleich lediglich durchschnittlich mit 45 Mbit/s Download und 9 Mbit/s im Upload. Da die Verbindung mit ProtonVPN sehr konstant ist, relativiert sich die durchschnittliche Geschwindigkeit. Die Abbruchrate ist im Test relativ niedrig. Auch dies sorgt für eine gleichbleibende Geschwindigkeit, mit der sich zuverlässig arbeiten lässt. ProtonVPN bietet im Test einen gedrosselten Service kostenfrei an. Doch wer die volle Leistung anwenden möchte, muss in ein im Vergleich teures Abo investieren.
Online oder Offline: Wo schließe ich mein VPN-Abo am besten ab?
Diese Frage stellt sich nicht. Weder im Test noch bei einem konkreten Abschluss. Der Vergleich hat aufgezeigt, dass für alle VPN-Anbieter die besten Abonnement-Bedingungen online offenliegen.
Zudem werden die aktuellen Angebote der verschiedenen Anbieter Online regelmäßig erneuert bzw. zeitweilig vom Markt genommen, um kurze Zeit später wieder eingestellt zu werden. Daher kann es sinnvoll sein, sich die Angebotswebsite öfters anzuschauen, wenn man zu einem besonders günstigen Preis bei einem konkreten Anbieter abschließen möchte.
Zahlen, Daten, Fakten
Das VPN, virtualles, privates Netzwerk, ist aus den Ethernet entstanden. Das interne Netzwerk nutzt das Internet, um sich mit diverser Informationsquellen zu bedienen. Es bedarf eines Netzwerkrouters, um dies zu bewerkstelligen. Bei VPN handelt es sich ausschließlich um eine Software, die genutzt als Netzwerk-Gateway genutzt wird. Sie verbindet Netzwerk 1 über das Internet mit Netzwerk 2. Das virtuelle Netzwerk, das durch die Software simuliert wird, sorgt für einen sicheren Datenaustausch. Die ursprüngliche Form des VPN wurde im Laufe der Jahre weiterentwickelt.
So ist es beispielsweise mit Hilfe des VPN möglich, weitestgehend anonym im Internet zu surfen. Dies geschieht mittels Umleitung über verschiedene Server. Auch kann die Software in einem individuellen Netzwerk von mehreren Endusern bzw. Endgeräten genutzt werden. Weltweit gibt es diverse Anbieter für die VPN-Software. Je nach Sitz des Unternehmens können andere Sicherheits- und Datenschutzbausteine angeboten werden.
Aufgrund der weltweiten, sich ausweitenden Hackertätigkeit hegen nicht nur international agierende Unternehmen den Wunsch, relativ gefahrenlos das Internet für ihre täglichen Geschäfte nutzen zu können. Immer mehr private User nutzen den Schutz, den die VPN-Software mit sich bringt. Aufgrund der verschiedenen, relativ gleichwertigen Anbieter ist es notwendig, sich vor dem Abschluss eines VPN-Anbietervertrages gut zu informieren. Das Studieren von Test Ergebnissen ist wichtig. Wurde der Anbieter der Wahl gefunden, so ist der Abonnement-Abschluss mit einigen wenigen Mouse-Klicks online durchzuführen. Hierbei empfiehlt es sich zuvor auch nach entsprechenden „Sonderangeboten“ bzw. Rabattaktionen zu informieren. Diese können preislich eine sehr große Ersparnis mit sich bringen.
Ist der Vertrag erst einmal abgeschlossen, erhält man eine neue IP-Adresse. Die alte ist nur noch für den örtlichen Internetbetreiber ersichtlich. Zudem besteht nun ein gewisser Internetschutz wie sich im Test ergab. Dieser ist jedoch nicht gänzlich ausreichend. Daher ist ein zusätzlicher Internetschutz notwendig. Hierzu ist eines der bereits bekannten Virenschutzprogramme durchaus ausreichend, vorausgesetzt, es handelt sich um eines der guten Programme.
Damit man lange gut mit dem VPN-Anbieter zusammenarbeiten kann, ist es sinnvoll, jedes angebotene Update zu installieren. Nur so ist es möglich, dass eine problemlose Anwendung über eine langen Zeitraum gewährleistet werden kann. Kommt es zu schwerwiegenden Probleme, sollte sofort der Support involviert werden. Telefonische Hilfe oder Live-Chat-Support stehen bei jedem Anbieter zur Verfügung, sodass auch kleine Probleme sofort behoben werden können. Die Erreichbarkeit kann variieren.
FAQ
Was ist das VPN?
Beim VPN handelt es sich um ein virtuelles, persönliches Netzwerk, über das man auf geschlossene Netzwerke zugreifen kann, die sich nicht vor Ort befinden
Welchen VPN-Anbieter sollte man wählen?
Um sich für den passenden Anbieter entscheiden zu können, ist es notwendig, sich die aktuellsten Berichte über die Anbieter anzusehen. Das grundsätzliche Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die persönlichen Ansprüche an das Programm entscheiden, welche Anbieter gewählt wird.
Welche Bedeutung hat Datenschutz für die Anbieter?
Der Datenschutz unterliegt den nationalen Bestimmungen. Daher ist auf den Firmenhauptsitz des Unternehmens zu achten. Er entscheidet über den tatsächlichen Datenschutz des Anbieters.
Wer benötigt ein VPN-System?
Unternehmen, die einen großen Datenfluss über das Internet versenden, sowie User, die viel Zeit mit Onlinegaming oder Onlinerecherche betreiben, tun gut daran, sich eines VPN-Dienstes zu bedienen.
Welche Kosten kommen auf einen zu?
Je nach Anbieter können die Kosten variieren. Zudem darf man sich über unterschiedliche „Sonderangebote“ freuen.
Was wird bei Problemen gemacht?
Bei Problemen steht der Support des jeweiligen Anbieters zur Verfügung, um schnelle Unterstützung zu bieten.
Welche Systemvoraussetzungen gibt es?
Grundsätzlich können alle IoS-, Android-, Mac- und Windowsprogramme mit einem VPN unterstützt werden. Dies kann von Anbieter zu Anbieter variieren und ist direkt der Angebotsbeschreibung zu entnehmen.
Alternativen zum VPN
Die Alternative, die dem VPN in nichts nachsteht, nennt sich Fernzugriff von Team Viewer. Hierbei wird eine direkte Verbindung von einem dezentralen Gerät zu einem Unternehmensnetzwerk gewährt, wobei der User Zugang zu allen Dateien und Ressourcen erhält. Host Geräte, Netzwerkserver und ähnliches sind nicht notwendig. Die Installation ist einfach. Der Zugriff kann von vielen Geräten gleichzeitig durchgeführt werden. Der Team Viewer sorgt für sichere Verbindungen. Hingegen sorgt das VPN lediglich für einen problemlosen Datentransfer und Anonymität. Auch beim VPN können die Daten nur unter großen Aufwand abgegriffen wer.
Links
- https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Private_Network
- https://de.wizcase.com/blog/cyberghost-in-der-neusten-version-fuer-desktop-und-mobilgeraete-herunterladen/
- https://coinforum.de/topic/13827-mehr-sicherheit-mit-vpn/
- https://www.router-forum.de/router-datensicherheit/vpn-anbieter-entscheidung.t68103/
- https://serversupportforum.de/threads/feste-ip-zuhause-via-vpn.59280/
Weitere Kategorien im Elektronik-Bereich
Ähnliche Themen
- 10 Kern Prozessor Test
- 15 Zoll Notebook-Kühler Test
- 17 Zoll Notebook-Kühler Test
- 24 Zoll Monitor Test
- 27 Zoll Monitor Test
- 4K Monitor Test
- 8 Kern Prozessor Test
- All In One PC Test
- Arbeitsspeicher Test
- Avast Secure Browser Test
- Chipkartenlesegerät Test
- Computermaus Test
- Convertible Notebook Test
- Convertible Test
- CSL Computer Test
- Curved Monitor Test
- Desktop PC Test
- E-Ink eBook-Reader Test
- Ebook Reader Test
- Ergonomische Maus Test