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NAS-Server Test 2023 • Die 7 besten NAS-Server im Vergleich

Bei einem NAS-Server kann man von außen nicht erkennen, ob er die versprochene Leistung eingehalten wird, darum haben wir externe Praxistests z.B. von ComputerBILD oder c’t herangezogen und die Meinung hunderter Kunden bezüglich der Handhabung in unserem Vergleich berücksichtigt. Die gute Nachricht: viele NAS-Server toppen im Test sogar die vom Hersteller angegebenen Werte!

NAS-Server Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Was ist ein NAS-Server?

Computer verfügen in der Regel über einen Festplattenspeicher, der sich im Gehäuse des jeweiligen Rechners befindet. Nutzer legen Verzeichnisse und Dateien ab, um sie für einen späteren Zugriff zu speichern.

Es handelt sich um lokalen Speicher oder SSD, der zumeist nur den Nutzern zur Verfügung steht, die direkt am Computer arbeiten oder umgekehrt und dann als externe SSD bezeichnet werden. Ein Zugriff von anderen Rechnern ist nur möglich, wenn der Datenspeicher in das Netzwerk integriert wurde. Zu diesem Zweck existieren diverse Protokolle wie iSCSI oder FCoE. Solche Protokolle nutzen NAS-Server.

QNAP TS-431P ist ein leistungsfähiges und nutzerfreundliches Netzwerkspeichercenter für Sicherung, Synchronisierung, Fernzugriff und Home Entertainmen
QNAP TS-431P ist ein leistungsfähiges und nutzerfreundliches Netzwerkspeichercenter für Sicherung, Synchronisierung, Fernzugriff und Home Entertainmen

Es handelt sich um Speichersysteme, die unmittelbar in ein Netzwerk integriert sind. Solche autonomen Speichersysteme wie die SSHD arbeiten ohne dezidierten PC oder teure Office-Server. Sie verfügen über ein eigenes Betriebssystem, um den Zugriff über das Netzwerk zu ermöglichen. Erfahren Sie hier noch mehr dazu.

Nutzer verwenden ihre Computer, den Smart-TV oder das Tablet, um auf abgelegte Daten im NAS-Speicher zuzugreifen. Auf dem jeweiligen Zielsystem erscheinen die Verzeichnisse und Dateien in Form einer Freigabe oder sogar als lokales Dateisystem. Im engeren Sinne sind NAS-Server, die Experten im Testauf Stärken und Schwächen prüfen, eigenständige Serverdienste, die sich in ein Netzwerk integrieren. 

Heute steht die Bezeichnung aber für alle zentralen Speichersysteme, die sich auf netzwerkfähigen Disk-Arrays befinden. Solche Geräte, die von namhafte Institute im Test analysieren, stellen Produzenten wie Buffalo, Synology und Western Digital für unterschiedliche Nutzer bereit. Es gibt Ausführungen, die für private Haushalte konzipiert sind. Außerdem existieren Varianten, die sich gut in Büros von Unternehmen verwenden lassen. Aufgrund der vielen Nutzungsmöglichkeiten, die im Testvon Fachzeitschriften ein Teil der Untersuchungen sind, entscheiden sich viele Menschen für ein NAS-System, das in Zukunft nicht zur sicheren Ablage von Daten im Einsatz ist.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der NAS-Server

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Nutzungsmöglichkeiten von NAS-Servern

Alle Nutzungsmöglichkeiten von NAS-Servern in einem Test und VergleichWenn Nutzer wichtige Daten nicht nur auf der lokalen Festplatte sichern, sondern innerhalb eines Netzwerkspeichers ablegen, ist meist ein NAS-Server im Einsatz. Solche Geräte ermöglichen den Zugriff von unterschiedlichen Endgeräten.

Schließlich stellt ein NAS-System grundsätzlich allgemeine Dateiserver-Funktionen zur Verfügung, sodass der lokale Zugriff über ein lokales Netzwerk möglich ist. Moderne NAS-Server, die wir Ihnen in unserem großen Vergleich präsentieren, bieten weitere Nutzungsmöglichkeiten.

So zeigt sich im Test von Fachzeitschriften, dass sich viele NAS-Geräte verwenden lassen, um Medien wie 4K-Filme oder HD-Serien an den Fernseher zu senden.In Wohngemeinschaften und Familienwohnungen steht mittlerweile häufiger ein NAS-Server, der zur zentralen Ablage von Daten im Einsatz ist. Es handelt sich um autonome Rechner, die zumeist mehrere Festplatten in einem Gehäuse vereinen. Weil unterschiedliche Nutzer über das heimische Netzwerk auf die Datenablage zugreifen können, ist ein einfacher Austausch von Dateien möglich. Bilder, Filme und Musik lassen sich häufig streamen, sodass sie auf das gewünschte Endgerät gelangen. Zugriffsrechte lassen sich mit besseren Varianten, die im Test von Experten bestehen, ganz einfach verleihen. 

Hochwertige NAS-Server nutzen Verbraucher recht vielfältig. So bieten manche Ausführungen, die wir Ihnen in diesem Vergleich vorstellen, einen praktischen Fernzugriff sowie eine Synchronisierung von Dateien über das Internet.
TS-453Be NAS-Server von QNAP im Test
TS-453Be NAS-Server von QNAP im Test

Der automatisierte Download von Torrents über VPN-Anbieter ist mit manchem NAS möglich. Außerdem lassen sich bessere Varianten, die im Test durch Spezialisten gute Bewertungen erzielen, mit praktischen Erweiterungen aufrüsten. Die Hersteller bieten entsprechende Anwendungen, die sich sehr einfach installieren lassen, um den Funktionsumfang zu ergänzen.

Mittelständische Unternehmen, die keine eigenständige Server-Infrastruktur benötigen, setzen häufig auf kleinere NAS-Systeme. In vielen Büros stehen autonome Netzwerkspeicher, die das alltägliche Arbeiten erleichtern. So bieten manche Ausführungen, die im Test von unabhängigen Institutionen die Bestnote erzielen, richtige Cloud-Funktionen für die Arbeit.

Die Synchronisation von Daten wie Kontakten, E-Mails oder Terminen ist gleichfalls möglich. In besseren NAS-Servern, die den Testim Büro bestehen, finden sich außerdem Gruppendaten wie Anschreiben, sodass eine Bearbeitung von unterschiedlichen Nutzern möglich ist.

Ob im Büro oder im heimischen Netzwerk: Hervorragende NAS-Server, die Sie in unserem großen Vergleich entdecken, punkten durch zeitgemäße RAID-Funktionen. Durch den Zusammenschluss mehrerer Datenträger in einem Verbund entsteht ein logisches Laufwerk, das die vorhandenen Massenspeicher vereint.

So reduziert sich die Gefahr von Datenverlusten, die durch den Hardware-Defekt eines einzelnen Speichers drohen. Daher nutzen viele Verbraucher den NAS-Server zur Sicherung sensibler Daten. Durch die RAID-Funktion erhöht sich zudem das Tempo, mit dem Nutzer auf Dateien zugreifen können.

Hardware im Vergleich

Die Hardware von NAS-Servern im Test und VergleichIm Test von Fachzeitschriften zeigt sich: Netzwerkspeicher sind kleine PCs, die sich in der Ausstattung und der verwendeten Hardware stark unterscheiden. Schon bei einer ersten Gegenüberstellung zeigen sich deutliche Differenzen.

Es existieren gravierende Preisunterschiede zwischen den Modellen der Hersteller. Der Test von IT-Experten offenbart daher Stärken und Schwächen, die sich durch Einsparungen der Produzenten erklären lassen. Gerade günstigere Ausführungen, die Teil unserer Analysen sind, sparen beispielsweise oft an der Anzahl der Festplattenschächte sowie an wichtigen Komponenten wie CPU und Ram.

Einfache NAS-Server, die im Test von Fachzeitschriften nicht immer bestehen, kommen häufig mit einem einzelnen Festplattenschacht aus, sodass eine Aufrüstung mit weiteren Datenspeichern nicht möglich ist. Bessere Varianten, die Sie in unserem Vergleich finden, besitzen mindestens zwei Schächte. Zeitgemäßer sind die Modelle, die mindestens drei Schächte für die Festplatten besitzen.

Solche Ausführungen, die im Test von IT-Spezialisten häufig die Bestnote erzielen, lassen sich oft als RAID-System betreiben, sodass der stetige Backup von sensiblen Daten möglich ist. Die Größe der verbauten Platten unterscheidet sich deutlich.
Manche Hersteller bieten gĂĽnstige NAS-Server mit wenig Speicherplatz. Andere AusfĂĽhrungen kosten zwar etwas mehr, bieten aber reichlich Raum fĂĽr viele Daten, was beispielsweise fĂĽr die Ablage von MKV-Filmen von Vorteil ist.

Weitere Differenzen, die sich im Test von Fachzeitschriften offenbaren, entstehen durch den Prozessor, den solche NAS-Serververwenden. Hochpreisige Ausführungen, die Teil unserer Vergleichstabelle sind, arbeiten mittlerweile mit Quad-Core-CPUs, die ein Tempo von mindestens 1,6 GhZ erzielen.

Andere Varianten arbeiten lediglich mit Dual-Core-Technologie, sodass sich das Tempo merklich reduziert. Beim Arbeitsspeicher gibt es ebenfalls Unterschiede, die sich in unserer Nebeneinanderstellung offenbaren. So arbeiten bessere NAS-Server, die Sie in unserem großen Vergleich entdecken, mit acht oder sogar mehr Gigabyte RAM.

Einfache Varianten, die in manchem Test trotzdem gute Bewertungen erzielen, besitzen nur einen Gigabyte Arbeitsspeicher.Durch die Schnittstellen ergeben sich andere Unterschiede, die sich im Test von namhaften Prüfinstituten offenbaren. Einfache NAS-Server besitzen häufig nur einen einzelnen LAN-Port als Netzwerkschnittstelle.

Mittlerweile rüsten viele Hersteller ihre NAS-Systeme aber mit einem WLAN-Adapter aus, sodass eine drahtlose Einbindung in heimische Netzwerke möglich ist Hochpreisige Modelle, die vor allem in Unternehmen zum Einsatz kommen, besitzen mindestens zwei Ethernet-Ports, sodass sich entweder ein zweiter Netzwerkspeicher anschließen oder das Tempo per Link Aggregation verdoppeln lässt. Bei einer Nebeneinanderstellung gängiger NAS-Server, die auf den Test von IT-Experten basiert, ergeben sich weitere Differenzen. So besitzen die meisten Modelle zwar einen USB-Eingang, allerdings nutzen gerade schwächere Varianten lediglich den USB-2.0-Standard.

Bessere Ausführungen, die im Test von IT-Zeitschriften gute Noten erzielen, besitzen meist mehrere Ports, die das USB-3.0-Verfahren beherrschen, wodurch sich das beispielsweise das Tempo beim Kopieren von Daten erhöht. Während ältere Varianten eine SCSI-Schnittstelle besitzen, verzichten die meisten Hersteller heute auf diesen Port, sodass Nutzer einen Adapter zum Anschluss von externen SCSI-Geräten benötigen.

Hersteller im Portrait

Beste Hersteller aus dem NAS-Server Test und VergleichUnsere Untersuchung von NAS-Servern, die diesem großen Vergleich zugrunde liegt, umfasst die wichtigsten Produzenten der Netzwerkgeräte. Derzeit gibt es, so besagt manche Studie, sieben wichtige Hersteller, die wir Ihnen in diesem Abschnitt unseres Ratgebers präsentieren. Darunter befinden sich wichtige Netzwerkspezialisten wie Buffalo, Netgear oder Synology.

Wir stellen Ihnen die bedeutendsten Produzenten vor, die derzeit einen oder mehrere NAS-Server vertreiben, die im Test der IT-Prüfinstitute gute Endnoten erzielen.Die japanische Aktiengesellschaft Buffalo blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück.

Das 1975 gegründete Unternehmen, dessen Firmenzentrale sich in Nagoya befindet, spezialisierte sich zunächst auf die Herstellung von Audiozubehör. In den frühen 1980er Jahren erfolgte die Umstellung der Produktion, weil sich Buffalo fortan auf die Herstellung von Computer-Technologie fokussierte. In Japan machte sich der Hersteller in den folgenden Jahrzehnten mit hochwertigen Produkten einen Namen, die in manchen Test mit hervorragenden Noten bewertet wurden.Heute gibt es die Buffalo-Technologie nicht mehr nur in Asien, sondern auch in Amerika und Europa. Viele Verbraucher wählen Festplatten oder Arbeitsspeicher des namhaften Herstellers.

In Europa ist der Anbieter vor allem für seine Netzwerkgeräte bekannt. Darunter befinden sich die Netzwerkspeicher von Buffalo, die hierzulande unter den Markennamen Linkstation in den Verkauf gelangen. Im Test erzielen diese Geräte oft sehr gute Noten.
Dort konkurriert der Hersteller mit einem weiteren Unternehmen aus Asien. SchlieĂźlich stellt die japanische Fujitsu Technology Solutions ebenfalls NAS-Server her, die wir fĂĽr unseren Vergleich der besten AusfĂĽhrungen berĂĽcksichtigten.

Im amerikanischen Silicon Valley residiert ein weiterer Hersteller von NAS-Geräten. Dort befindet sich die Firmenzentrale von Netgear. Das Unternehmen spezialisierte sich ab 1996 auf Geräte für Datennetze, die im Test von Fachleuten gute Ergebnisse erzielten.

Seine Geräte vertreibt das US-Unternehmen weiterhin über den traditionellen Einzelhandel und über Online-Händler. Neben WLAN-Routern und LAN-Technologie bietet das US-Unternehmen auch Speichersysteme für Netzwerke. Darunter befinden sich leistungsfähige NAS-Server, die manchen Test von Spezialisten mit guten Bewertungen bestehen.
Der amerikanische Hersteller Netgear konkurriert mit weiteren Produzenten wie QNAP. Der taiwanesische Hersteller machte sich mit NAS-Technologie einen Namen, die den Test der Zeit bestand. Durch Ausführungen wie den TVS-471 NAS-Serverwurde das asiatische Unternehmen auch in Europa bekannt.

Der erst 2004 gegründete Produzent bietet attraktive NAS-Server, die wir für unseren Vergleich berücksichtigten. Für diese Übersicht, die auf manchem Test basiert, befassten wir uns mit weiteren Herstellern, die ebenfalls Netzwerk-Technologie produzieren. Darunter befindet sich die Seagate Technology, die wir für unsere Nebeneinanderstellung von NAS-Geräten ebenfalls berücksichtigten.

Das irische Unternehmen, dessen Produkte im Test von IT-Fachzeitschriften häufig mit guten Ergebnissen abschneiden, ist einer der wichtigsten Hersteller von Festplatten. Von 1975 bis 2008 produzierte Seagate Technology mehr als eine Milliarde Festplatten, wodurch insgesamt 79 Exabyte an Speicherplatz geschaffen wurden.
Weil die Nachfrage nach Datenspeichern stieg, lieferte Seagate in den folgenden Jahren weitere Milliarden an Festplatten aus, wobei eine maximale Kapazität von 16 GB pro Festplatte erreicht wurde. Datenspeicher finden sich in den NAS-Servern von Seagate, die als besonders sicher gelten. Im Test von Fachinstituten schlagen sich diese Netzwerkgeräte oftmals sehr gut.

Bei den Untersuchungen von Experten bewähren sich vielfach weitere Ausführungen, die aus den Fabriken von Synology stammen. Der taiwanesische Hardwareproduzent entstand kurz nach der Jahrtausendwende. Damals gründeten Cheen Liau und Philip Wong das Unternehmen, das sich als einer der Marktführer für Netzwerkgeräte etablierte.

In den Vereinigten Staaten von Amerika stammen zwischen 40 und 50 Prozent aller verkauften NAS-Server von Synology. In Deutschland ist das Unternehmen der viertgrößte Anbieter für NAS-Systeme. Mancher Test von IT-Experten offenbart, dass sich diese NAS-Serversehr gut nutzen lassen.In der Bundesrepublik ist, so besagt manche Studie, ein weiterer Anbieter populär, der einer der bekanntesten Hersteller von Datenspeichern ist. Verbraucher entscheiden sich schließlich vielfach für die Netzwerkgeräte von Western Digital (WD). Der 1970 gegründete US-Produzent, dessen Firmenzentrale sich im kalifornischen Irvine befindet, ist für seinen Arbeitsspeicher und seine Festplatten bekannt, die den Test der Zeit überstehen.

In den NAS-Servern von WD arbeiten spezifische Datenspeicher. Einerseits bietet WD die Red-NAS-Festplatten fĂĽr kleinere Netzwerkspeicher. Andererseits erfĂĽllt das Unternehmen mit den Modellen der Red-Pro Serie, die sich in manchem NAS-Server von WD finden, die Erwartungen von Profis.
Im Test von Fachmagazinen erzielen die NAS-Server von WD meist gute Werte. Daher berĂĽcksichtigen wir aktuelle AusfĂĽhrungen fĂĽr unsere GegenĂĽberstellung.

QNAP TS-453Be zeichnet sich durch ein einfaches Design aus, das sich leicht in Büro- und Heimumgebungen integrieren lässt
QNAP TS-453Be zeichnet sich durch ein einfaches Design aus, das sich leicht in Büro- und Heimumgebungen integrieren lässt

Einblicke in die PrĂĽfverfahren

Einblicke in die Prüfverfahren aus dem NAS-Server Test und VergleichNAS-Server unterscheiden sich deutlich. Das beweist manche Analyse und Eignungsprüfung, die Experten als Test für renommierte Prüfinstitute wie Stiftung Warentest durchführen.

Fachjournalisten befassen sich ebenfalls mit den Netzwerkspeichern. Im Rahmen ihrer Untersuchungen prüfen solche IT-Spezialisten diese Geräte auf Stärken und Schwächen. Für solch eine Analyse befassen sich die Fachleute unter anderem mit dem Tempo, der Ausstattung und den Funktionen des jeweiligen Gerätes.

Die Geschwindigkeit des jeweiligen NAS-Speichers steht meist Im Mittelpunkt der Analyse. Die Experten, die mit dem Testbeauftragt sind, befassen sich ausfĂĽhrlich mit der Geschwindigkeiten der Geräte. Dabei verwenden die Spezialisten hilfreiche Tools wie den Benchmark „NAS Performance Tester“. Beim Schreiben und Lesen analysiert das Hilfsmittel die erreichten Transferraten aus. FĂĽr ihre EignungsprĂĽfung testen die PrĂĽfer, wie stark Prozessor und Arbeitsspeicher durch solche Arbeitsvorgänge ausgelastet sind. Bei ihrem Test befassen sich die IT-Experten mit unterschiedlichen Datenmengen und Dateien. Neben kleinen Mengen an Fotos und Dokumenten verschieben sie groĂźe MKV-Filme, um konkrete Datenraten auszulesen.

Durch das Ablegen von UHD-Dateien, welche die Spezialisten im Anschluss vom jeweiligen NAS-Server streamen, erfahren Fachjournalisten, wie gut das jeweilige System sich bei der Wiedergabe von Filmen oder Serien in 4k-Qualität schlägt.
Mit derartigen Messungen, die im Testseriöser Fachzeitschriften eine wichtige Rolle spielen, analysieren Prüfer die gesamte Leistung des NAS-Servers. Sie berücksichtigen also auch, wie sich der Prozessor und der Arbeitsspeicher in verschiedenen RAID-Betriebsmodi schlagen.

Im Rahmen der Erhebung, welche dem Test von NAS-Servern dient, befassen sich Spezialisten mit der Ausstattung des jeweiligen Netzwerkspeichers. Sie analysieren die vorhandenen Einschübe und Schnittstellen. Außerdem berücksichtigen solche Spezialisten für ihre Untersuchungen, die Grundlage für unseren großen Vergleich der besten NAS-Server ist, das installierte Betriebssystem. Zur Analyse solcher Geräte prüfen die Tester zum Beispiel die Art und Qualität der Server- und Mediendienste. Außerdem befassen sich diese Experten bei einem Test mit der Verschlüsselung der zu prüfenden Systeme.

Ein gut zu bedienender NAS-Server muss sich mit möglichst vielen Endgeräten nutzen lassen. Daher testen die Experten nicht nur die Synchronisation mit Desktop-Computern oder Laptops. Sie prüfen die Verbindung zu gängigen Smart-TVs, Streaming-Geräten oder zu Spielekonsolen. Dabei berücksichtigen sie die Software und das Handbuch.

Außerdem befassen sich diese Spezialisten bei ihrem Test mit der Bedienung, wozu auch der Ein- und Ausbau von Datenspeichern gehört. Natürlich analysieren Fachjournalisten beim Test eines NAS-Speichers die Möglichkeiten nachträglicher Erweiterungen in Form von Applikationen. Kriterien wie die Handhabung und der Service fließen in solche Untersuchungen ein. Fachzeitschriften wie PC Welt fassen ihre Ergebnisse anschließend in einer Testnote zusammen.

Wir analysieren die Erhebungen der IT-Fachleute, die in unseren großen Vergleich einfließen. So können sich Verbraucher umfassend über die NAS-Server informieren, die derzeit erhältlich sind. Dabei entdecken Sie ebenfalls einen persönlichen Vergleichssieger, der Ihren Bedürfnissen entspricht. Vor einem Kauf sollten Sie auf Kriterien achten, die wir Ihnen im folgenden Abschnitt offenbaren. 

Kriterien zum Vergleich

Nach diesen Testkriterien werden NAS-Server bei uns verglichenGerade Laien fällt es nicht immer leicht, den richtigen NAS-Server zu finden. Wir unterstützen alle Verbraucher, indem wir sieben wichtige Kriterien offenbaren, durch die sich die Netzwerkspeicher vergleichen lassen.

Durch unsere Verkaufskriterien, die im Test von Fachleuten ebenfalls eine Rolle spielen, fällt es Ihnen leichter, die unterschiedlichen Ausführungen zu differenzieren. Dabei können Sie unsere Vergleichstabelle zur Hilfe nehmen. So finden Sie mit Sicherheit einen NAS-Server, der sich ganz einfach in das heimische Netzwerk integrieren lässt.

Ein wichtiges Kriterium für die Qualität eines NAS-Servers ist die Anzahl der vorhandenen Festplattenschächte. Daher spielt dieses Kriterium auch beim Test der IT-Experten eine wichtige Rolle. Einfachere Varianten bieten schließlich nur einen Einschubplatz, sodass Verbraucher den vorhandenen Datenspeicher nicht durch eine weitere Festplatte ergänzen können. Grundsätzlich ermöglicht ein 2- oder ein 4-faches NAS eine einfachere Aufrüstung sowie einen sicheren Betrieb im RAID 1 Modus. Daher sollten Sie zunächst vergleichen, wie viele Festplatten sich in das Gerät integrieren lassen.Im Anschluss befassen Sie sich am besten mit der Anzahl der Festplatten, die von vornherein im Gerät vorhanden sind. Unser zweites Vergleichskriterium ist wichtig, um keinen Ärger mit vollen Datenspeichern zu erleben.

Gerade in Mini-NAS-Servern, die wir für unseren Vergleich berücksichtigten, arbeiten meist kleinere Platten, welche nur über eine geringe Speicherkapazität von einem oder zwei Gigabyte verfügen. In besseren Varianten, die im Test der Experten mit Bestnote abschneiden, befinden sich größere Datenspeicher. Mittlerweile gibt es NAS-Server mit Kapazitäten von mindestens 16 Gigabyte pro Festplatte.

NAS-Server sind eigenständige Computer, die sich in ein vorhandenes Netzwerk integrieren. Daher gibt es weitere Vergleichskriterien, die wichtige Informationen zur Leistung liefern.

Schließlich arbeiten NAS-Server, die wir in unserem großen Vergleich vorstellen, mit einem autonomen Prozessor und Arbeitsspeicher. Durch den Vergleich dieser Komponenten können Sie gut zwischen den einzelnen Ausführungen differenzieren. Im nächsten Schritt sollten Sie LAN-Ports und den etwaigen WLAN-Adapter analysieren, um ein weiteres Vergleichskriterium zu nutzen.

Im Test von Fachzeitschriften zeigt sich: Manches NAS arbeitet mit einem eigenen Betriebssystem, das sich gut bedienen lässt. Andere Ausführungen sparen in der Software, weil sie kostenlose Bedienoberflächen wie FreeNAS nutzen, die gerade für Laien nicht einfach zu durchschauen sind. Weitere Varianten setzen auf Windows, weil sie mit den für Servern geschaffenen Varianten des Betriebssystems arbeiten. Vergleichen Sie auch diese Angabe, um zwischen den verschiedenen Ausführungen der NAS-Server zu differenzieren. 

Achten Sie unbedingt auf unser abschließendes Vergleichskriterium, das auch im Test von IT-Journalisten eine Berücksichtigung erfährt. Manche NAS-Geräte lassen sich besser nutzen, weil eine Aufrüstung durch optionale Anwendungen möglich ist. Wenn Sie einen NAS-Server kaufen möchten, sollten Sie zudem auf potentielle Mängel und häufige Schwachstellen achten, über die wir Sie im nächsten Abschnitt unseres großen NAS-Ratgebers aufklären.
QNAP TS-453Be NAS-Server mit Intel® Celeron® J3455 Quad-Core 1,5 GHz CPU und mit AES-NI Verschlüsselung
QNAP TS-453Be NAS-Server mit Intel® Celeron® J3455 Quad-Core 1,5 GHz CPU und mit AES-NI Verschlüsselung

Typische Schwachstellen und Mängel

Bei den Untersuchungen von namhaften Prüfinstituten wie Stiftung Warentest offenbaren sich manche Mängel. In den Rezensionen von Nutzern zeigen sich gleichfalls Schwachstellen.

Fachjournalisten verweisen gleichfalls auf häufige Probleme, über die Sie im Test eines NAS-Servers informieren. Wir haben solche Testberichte, Rezensionen und Fachartikel analysiert. Dabei untersuchten wir die häufigsten Mängel, über die wir Sie in diesem Abschnitt informieren. So verraten wir Verbrauchern, worauf beim Kauf eines NAS-Servers zu achten ist.

  • Zu wenig Platz
  • Schwache Hardware
  • Fehlende AnschlĂĽsse
  • Falsches Betriebssystem
  • Fehlende AufrĂĽstungsmöglichkeiten

Alle wichtigen Schwachstellen aus dem NAS-Server Test und VergleichIm Test der Fachzeitschriften zeigt sich: Wenn in einem NAS-Server nur einer oder zwei Einschubschächte für zusätzliche Datenträger vorhanden sind, erschwert sich die Erweiterung. Festplatten lassen sich nicht so einfach hinzufügen wie in anderen Geräten. Achten Sie also vor einem Kauf auf den vorhandenen Platz für Festplatten. Besser als 2-Bay-Varianten sind Geräte mit drei, vier oder fünf Einschubmöglichkeiten. Im besten Fall lassen sich Festplatten über die Front hinzufügen, sodass Nutzer ihren NAS-Server nicht öffnen müssen.

Die Hardware ist oftmals eine weitere Schwachstelle, auf die es vor einem Kauf zu achten gilt. Gerade ältere NAS-Server, die im Test von Fachinstituten nicht immer bestehen, arbeiten häufig nur mit einem einfachen Dual-Core Prozessor, der sich in Sachen Leistung manchen Smartphone geschlagen geben muss. 

Moderne Varianten arbeiten mindestens mit einem Vierkern-Prozessor. Sie verfĂĽgen ĂĽber mehr als zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Nutzer sollten in der Hardware auf keinen Fall knausern. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es Probleme beim Streaming von HD-Inhalten gibt. Achten Sie auĂźerdem auf die AnschlĂĽsse.

Ein Gigabit-LAN Port ist die Mindestvoraussetzung für schnellen Datenzugriff. Noch besser sind zwei LAN-Ports, sodass eine parallele Schaltung möglich ist. Falls Sie Ihr neues NAS ohne Verkabelung in das Netzwerk integrieren möchten, sollten Sie sich für eine Ausführung entscheiden, die über einen WLAN-Adapter verfügt. Zur Abwägung von Schwachstellen müssen Sie sich zudem mit den USB-Anschlüssen befassen. Im besten Falle besitzt das Gerät schließlich mindestens einen USB-Port, der dem 3.0-Standard entspricht. 

Ein unbekanntes Betriebssystem kann viel Einarbeitungszeit erfordern. Gerade die einfacheren Varianten nutzen häufig kostenlose Betriebssoftware wie FreeNAS, das manchmal nur in einer abgespeckten Variante zur Verfügung der Nutzer steht. Ein Test zeigt: Die Einarbeitung fällt gerade Laien nicht leicht.
Besser sind optimierte NAS-Server, die über ein eigenes Betriebssystem verfügen, das sich über ein Webinterface rasant bedienen lässt. Derartige Geräte, die zum Beispiel Synology oder Qnap produzieren, finden Sie in unserem großen Vergleich, der mit der Testtabelle umfassend über aktuelle NAS-Serverinformiert.

Manche Ausführungen, die allerdings meist etwas teurer sind, arbeiten mit einer Version des Betriebssystems Windows, das als besonders potent und leistungsfähig gilt. Solche Betriebssysteme lassen sich durch die Installation von Apps und Anwendungen recht einfach im Funktionsumfang erweitern. Achten Sie also abschließend darauf, ob die Installation zusätzlicher Software möglich ist.

Internet vs. Fachhandel Kauf von NAS-Servern

Früher gab es Speicher- und Netzwerktechnik nur beim lokalen PC-Spezialisten. Mittlerweile verkaufen Elektro-Discounter entsprechende Produkte. Netzwerkgeräte gibt es zudem im Internet. Schließlich nahmen große Onlineshops wie Amazon entsprechende Geräte in ihr Sortiment auf. Wo lohnt sich der Kauf?

Wir offenbaren, welche Vor- und Nachteile beim Ankauf im Einzelhandel auftreten. Außerdem befassen wir uns mit der Frage, warum Nutzer durch das Onlineshopping profitieren können. Manche Verbraucher erwerben einen NAS-Server im klassischen Einzelhandel. Schließlich gibt es solche Geräte oft beim lokalen Computerhändler.

Einige Elektroketten wie Mediamarkt oder Saturn nahmen diese Netzwerktechnologie ebenfalls in ihr Sortiment auf. Die Anfahrt kann Zeit und nerven kosten. Nicht immer ist es einfach, einen nahen Parkplatz zu finden. Oftmals ist gibt es nur wenig Auswahl, weil die Händler nur einige NAS-Server anbieten. Auf eine umfassende und kompetente Beratung müssen Verbraucher häufig verzichten, weil es dem gestressten Personal an Zeit und Schulung fehlt.Zukünftige Nutzer können NAS-Server im Internet kaufen. Große und renommierte Onlineshops wie Amazon bieten derartige Geräte zu attraktiven Konditionen an.

Der direkte Vergleich beweist, dass solche Netzwerktechnik im Netz oftmals günstiger zu haben ist. Dort gibt es eine wesentlich größere Auswahl an NAS-Servern. Vorab können Sie sich umfassend informieren, indem sie Testberichte und Rezensionen berücksichtigen.
Machen Sie sich ein eigenes Bild, bevor Sie das NAS Ihrer Wahl erwerben. Mit Hilfe unseres großen Testtabelle finden Sie Ihren persönlichen Vergleichssieger, der sich harmonisch in das Netzwerk integriert.

QNAP TS-431P ist mit einem 1,7-GHz-Dual-Core-Cortex-A15-Prozessor ausgestattet und liefert hohe Leistung
QNAP TS-431P ist mit einem 1,7-GHz-Dual-Core-Cortex-A15-Prozessor ausgestattet und liefert hohe Leistung

Historie des NAS-Servers Geschichte der Netzwerktechnik

Die bekannten Geschichten über die NAS-Server aus dem Test und VergleichDie ersten Computer besaßen keine Netzwerkfähigkeiten. Mit der Einführung des Dialogbetriebs über Terminale entstand allerdings die Idee, verschiedene Rechner zu vernetzen. An Universitäten der Vereinigten Staaten bildeten Forscher erste Computer-Netzwerke, die dem Datenaustausch dienten.

Mit der Entwicklung von PCs und anderen Heimcomputern beschleunigte sich diese Vernetzung immens. Ab den 1980er Jahren entstanden die Grundlage für NAS-Server, die heute in vielen Haushalten und Büros im Einsatz sind.

In den frühen 1980er Jahren forschten Brian Randell und seine Kollegen an der Universität von Newcastle. Sie entwickelten eine Möglichkeit, um über mehrere UNIX-Computer auf einen Datenserver zuzugreifen.
Das Unternehmen Novell brachte wenig später, im Jahr 1983, ein Betriebssystem für die ersten Heimserver heraus, das mit dem firmeneigenen NCP-Protokoll arbeitete. Kurz darauf veröffentlichte Sun Microsystems das NFS-Verfahren. Mit diesem Protokoll konnten Clients auf einen gemeinsamen Datenspeicher zugreifen.

Bei Microsoft und 3com widmeten sich Mitarbeiter unterdessen der Entwicklung passender Software für den neuen Markt. Der Windows LAN Manager und das dazugehörige Protokoll vereinfachten den Zugriff auf die ersten Datenspeicher.

Die von 3com herausgebrachten Server und die dazugehörige 3+Share Software war die bekannteste Variante, die in den 1980er Jahren als Komplettpaket erhältlich war. Diese Server vereinten erstmals die nötige Hardware, die Datenspeicher sowie passende Software in einem kompletten Kaufpaket. Der Verkaufserfolg beeindruckte Unternehmen wie Novell, Sun Microsystems und IBM, die fortan eigene Datenserver produzierten.

Ein wichtiger Fortschritt gelang in den frühen 1990er Jahren durch Ingenieure von NetApp, die innovative Datenspeicher kreierten, welche gängige datenbasierte Protokolle wie NFS, SMB, FTP oder TFTP beherrschten. Frühere Varianten arbeiteten meist nur mit einem Datenprotokoll. So entstand ein neuer Markt für kleinere NAS-Server, die mit unterschiedlichen Heimcomputern kommunizierten. Solche Geräte wurden damals von aufstrebenden Unternehmen wie EMC Celerra und NetApp produziert. 

In den frühen 2000ern entwickelten unterschiedliche StartUps geclusterte NAS-Server. Firmen wie Spinnaker Networks, Exanet, Gluster oder ONStor erschufen innovative Ausführungen für den privaten Gebrauch. Viele Unternehmen wurden alsbald durch größere Produzenten übernommen, die in den lukrativen Markt einstiegen. So kaufte der Computerhersteller Dell im Februar 2010 den NAS-Produzenten Exanet auf. Firmen wie PolyServe übernahm derweil die Konkurrenz von HP. 

Zeitgleich entwickelten Mitarbeiter des amerikanischen Netzwerkspezialisten Netgear neue Features für ihre NAS-Server. Dazu gehörte die Möglichkeit, über das Internet auf das NAS zuzugreifen, um dauerhafte Backups sensibler Daten anzulegen.

Zugleich erschufen Unternehmen wie Buffalo oder Western Digital (WD) eigene Netzwerkspeicher, die sich rasch großer Beliebtheit erfreuten. Im Test von Fachmagazinen bewährten sich ihre Datenspeicher. Heute gehören die beiden Produzenten zu den beliebtesten Herstellern von NAS-Technologie. Solche Netzwerkserver, die wir Ihnen in unserem großen Vergleich vorstellen, besitzen mannigfaltige Funktionen, die weit über die Fähigkeiten der ersten Netzwerkspeicher hinausgehen.

Mit den ersten Geräten, die in den 1980er Jahren durch Brian Randell und seine Kollegen an der Universität von Newcastle geschaffen wurden, haben diese Ausführungen nicht mehr viel gemein. Die technologische Entwicklung sorgt dafür, dass heutige NAS-Server gewaltige Datenspeicher sind, die sich zur Sicherung von Dateien, zum Streaming von Filmen oder zum Download von Daten einsetzen lassen.

NAS-Server selber bauen So wird’s gemacht

Versierte Nutzer müssen nicht zum Komplettpaket in Form eines vorinstallierten NAS-Servers greifen. Schließlich können sich Menschen einen eigenen Netzwerkspeicher zusammenstellen, der im Anschluss in wenigen Schritten zusammengebaut wird.

Wir erklären Ihnen daher, wie der Zusammenbau eines individuellen NAS-Servers funktioniert. Außerdem erläutern wir, wie sich solch ein Netzwerksystem konfigurieren lässt.

NAS-Server Hardware im Ăśberblick

Für einen eigenen NAS-Server, der ähnliche Funktionen wie die Komplettpakete von Synology, Western Digital oder Buffalo erfüllt, benötigen Sie die richtige Hardware. Sie müssen einen Prozessor, ein passendes Mainboard, ein Gehäuse und ein Netzteil erwerben. Außerdem benötigen Sie geeigneten Arbeitsspeicher und mehrere Festplatten. Einsteigern empfehlen wir derzeit den passiv gekühltem Intel Celeron J3455-Prozessor, der auf einem schmalen ITX-Mainboard wie dem J3455 von ASRock seinen Platz findet. Die Komponenten kombinieren Sie am besten mit mindestens 8 Gigabyte DDR3L-1600 Arbeitsspeicher.

Weil die Festplatten viel Energie benötigen, ist es wichtig, auf ein potentes Netzteil zu achten. Erwerben Sie zumindest ein 72W-Modell, damit Sie den Datenspeichern genügend Strom zuführen. Als Festplatten empfehlen wir grundsätzlich die Ausführungen von Western Digital oder Seagate.
Insbesondere die Datenspeicher der WD-Red Serie, die für den Einsatz in NAS-Servern konzipiert sind leisten gute Dienste. Derartige Festplatten sollten Sie auch verwenden, wenn Sie ein potenteres NAS zusammenbauen wollen. Dafür benötigen Sie allerdings andere Hardware sowie ein kraftvolles Netzteil mit einer Leistung von 300 Watt.

Für einen hochwertigen NAS-Server müssen Verbraucher wesentlich mehr Geld investieren. Als Hardware kommen in diesem Fall ein spezifisches Server-Mainboard, wie beispielsweise das ASRock E3C226D2I, und ein leistungsfähiger Prozessor, wie der Intel Core i3-4160, zum Einsatz.

Mit dieser Hardware lässt sich eine komplette AES-Ni-Verschlüsselung realisieren. Die Komponenten kombinieren Sie mit einem Hardware-RAID-Controller, der in einem der PCI-E-3.0 Slots Platz findet. Nutzer fügen mindestens 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie bis zu sechs Festplatten hinzu, bevor Sie die Hardware zusammenbauen. Es gibt weitere Möglichkeiten der Zusammenstellung, die dem Zusammenbau vorausgeht, der etwas Fingerspitzengefühl benötigt.

Grundsätzlich müssen Sie die Komponenten miteinander kombinieren, wobei Sie zunächst Prozessor, RAM und Mainboard mit dem Gehäuse verbinden, bevor Sie das Netzteil einfügen. Im Anschluss erfolgt der Einbau von weiteren Komponenten und Datenspeichern. Danach müssen Sie Ihren NAS-Server mit einem Monitor, einer Tastatur und einer Maus verbinden, um die Installation des Betriebssystems vorzunehmen. 

NAS-Server Auswahl des Betriebssystems

NAS-Server arbeiten mit autonomer Hardware und einem eigenen Betriebssystem, das den Datenzugriff durch Clients realisiert, aber oftmals noch weitere Funktionen bietet. Anfänger können OpenMediaVault nutzen, das sich relativ leicht einrichten und bedienen lässt.

Profis verwenden häufig das Betriebssystem FreeNAS, das auf Linux basiert.

Manche Nutzer, die potentere Hardware einsetzen, installieren jedoch Windows 8.1 oder Windows 10. Microsoft bietet mit diesen Distributionen eine Storage Space-Funktion, durch die Sie einen eigenen Software-Raid realisieren. Alternativ lässt sich das Betriebssystem Windows Server verwenden. Allerdings ist diese Software nur noch gebraucht erhältlich. Trotzdem lässt sich ein leistungsfähiges NAS gut mit Windows Server betreiben, das einen einfachen Zugriff für ermöglicht.

NAS-Server Möglichkeiten im Vergleich

Profis wählen oft eigene Hardware, um ein individuelles NAS zu realisieren. Für Laien ist der Aufwand jedoch sehr groß. Die Zusammenstellung und der Zusammenbau eines solchen Gerätes ist nicht einfach. Das Aufsetzen eines Betriebssystems und die korrekte Integration in das Netzwerk überfordert die meisten Anfänger. Daher entscheiden sich viele Menschen, die keine Erfahrung mit dem Zusammenbau eines Computers besitzen, für einen der kompletten NAS-Server, die wir Ihnen in unserem großen Vergleich präsentieren.

Unsere Analyse zeigt, dass solche Komplettgeräte nicht viel mehr kosten als die einzelne Hardware. Allerdings sparen sich zukünftige Nutzer reichlich Zeit, weil kein Zusammenbau erforderlich ist. Auf die Installation eines Betriebssystems können Verbraucher ebenfalls verzichten. Die Integration ins Netzwerk ist mit den kompletten Geräten vergleichsweise einfach, weil viele NAS-Server, die im Test von namhaften Prüfinstituten mit guten Noten bestehen, verständliche Einrichtungsassistenten besitzen.

Eindrücke aus unserem NAS-Server - Test

FAQ

Was ist ein NAS-Server?

Wichtige Fragen aus dem NAS-Server Test und VergleichDie Abkürzung NAS steht für Network Attached Storage. Sie bezeichnet einen Computer, der über ein Netzwerk Speicherplatz zur Verfügung stellt. Alle Endgeräte können bei entsprechenden Berechtigungen auf das NAS zugreifen, um Daten auszulesen oder zu schreiben.

Wie funktioniert ein NAS-Server?

Ein NAS-Server ist ein eigenständiger Computer, der mit einem Prozessor, Arbeitsspeicher und Festplatten ausgestattet ist.

Solche Geräte arbeiten mit einem Betriebssystem, dass die Verwaltung von Dateizugriffen organisiert und viele zusätzliche Funktionen ausführt. Moderne NAS-Server, die im Test von Fachleuten gute Noten erzielen, können beispielsweise zum Streaming von HD-Inhalten dienen.

Welcher NAS-Server für zu Hause?

Hochwertige NAS-Server, die den Test von Fachjournalisten mit hervorragenden Bewertungen bestehen, bieten nicht nur viel Platz für die Sicherung großer Datenmengen. Schließlich lassen sich solche Geräte weitaus vielseitiger nutzen. So gibt es NAS-Server, die wir Ihnen in unserem großen Vergleich präsentieren, mit Streaming-, Download- und VPN-Funktionen.

Was kann ein NAS-Server?

Grundsätzlich dient ein NAS-Server als Datenspeicher in einem Netzwerk. Moderne Ausführungen können aber nicht nur zum Schreiben und Lesen von Dateien, sondern auch zum Streaming oder zum Download nutzbar sein.

Informieren Sie sich durch unseren großen Vergleich, der mit einer umfassenden Testtabelle über aktuelle Modelle informiert.

Sind die Festplatten dabei?

Die meisten NAS-Server gibt es in zwei Varianten. Sie können entweder ein Gerät ohne Datenspeicher oder eine schneller eingerichtete Ausführung mit Festplatten erwerben. Wenn Sie einen NAS-Server ohne Datenträger wählen, können Sie diese Komponenten individuell auswählen, müssen aber eine aufwendigere Einrichtung vornehmen.

Kann ich ein NAS selber bauen?

Selbstverständlich ist der Bau eines NAS-Servers möglich. Die nötigen Komponenten erhalten Sie einzeln. Alternativ können Sie auch einen alten Rechner verwenden, den Sie mit dem kostenlosen Betriebssystem FreeNAS oder mit Windows betreiben.
Im Vergleich zeigt sich aber, dass solche NAS-Server sehr viel lauter sind als neue Geräte, die im Test von Experten gute Noten erhalten.

Welche Festplatten für den NAS-Server?

Die meisten NAS-Server benötigen SATA-Festplatten im 3,5-Zoll-Format. In andere Geräte lassen sich auch 2,5-Zoll-Festplatten einsetzen.

In unserem großen Vergleich, der auf manchem Test von Spezialisten basiert, finden Sie eine umfassende Auswahl an NAS-Servern, die solche Datenträger aufnehmen.

Welches RAID-Level für den NAS-Server?

Die meisten NAS-Server, die wir Ihnen in unserem großen Vergleich vorstellen, arbeiten mit den beiden RAID-Leveln 0 und 1. Im RAID 0 Modus zerlegt der NAS-Server die Daten auf alle Festplatten, was die Schreib- und Lesegeschwindigkeit erhöht, aber die Gefahr von Datenverlusten steigert. Daher empfehlen wir Ihnen den RAID 1 Modus, wobei das NAS stetige Sicherheitskopien der Daten anlegt, was die Gefahr von Datenverlusten reduziert.

Welche AnschlĂĽsse braucht ein NAS?

Neben mindestens einem Ethernet-LAN-Port sollte das NAS einen USB-Anschluss besitzen, der dem Anschluss von externen Datenträgern dient, die bessere Ausführungen auf Knopfdruck kopieren. In unserem großen Vergleich, der auf manchem Testvon namhaften Prüfinstituten basiert, finden Sie hochwertige NAS-Server, die viele Anschlussoptionen bieten.

Was sind die besten NAS-Server?

Fachjournalisten und IT-Experten prüfen NAS-Server auf Stärken und Schwächen. Wir berücksichtigen solche Untersuchungen für unseren großen Vergleich, der manchen Test von Spezialisten berücksichtigt. So können Sie sich ganz genau informieren.

Alternativen zum NAS-Server

Es muss nicht immer ein autonomer Computer sein, der sich als NAS-Server in ein bestehendes Netzwerk integriert. Schließlich gibt es einige Alternativen, die preisliche Einsparungen bringen können.

Allerdings bieten diese Varianten nicht den Funktionsumfang eines kompletten NAS-Gerätes. Daher gehen wir nicht nur auf die Alternativen ein, sondern befassen uns auch mit den Stärken und Schwächen solcher Speicherlösungen.

Externer Datenträger mit WLAN-Funktion

Manche Hersteller von Festplatten bieten mittlerweile tragbare Datenspeicher, die mit einem WLAN-Adapter oder einem LAN-Port ausgestattet sind. Solche Geräte produzieren namhafte Unternehmen wie Seagate in Größen von mindestens 500 Megabyte. Nach Integration in das heimische Netzwerk können Sie zum Lesen und Schreiben auf die Festplatte zugreifen. Das Streaming von Filmen funktioniert mit den meisten Modellen allerdings nicht. Außerdem bieten diese Datenträger nicht den Platz, mit dem ein vollwertiges NAS punktet. Solche Geräte entdecken Sie in unserem großen Vergleich, der auf manchem Test von Fachmagazinen basiert.

WLAN-Router mit USB-Datenspeicher

Der deutsche Hersteller AVM produziert die populären FRITZ!Box-Geräte. Diese WLAN-Router punkten ab der 32er Reihe mit einem integrierten NAS-Server. In der Konfigurationsoberfläche lassen sich angeschlossene USB-Geräte wie externe Festplatten für den Zugriff durch Endgeräte konfigurieren.

Auch das Streaming mit dem Smart-TV oder über Spielekonsolen wie die Xbox One funktioniert problemlos. Die großen Datenmengen, die sich in einem NAS sichern lassen, können Sie mit dieser Alternative allerdings nicht speichern. Außerdem gibt es manchmal Probleme, weil Router mit NAS-Funktion nicht mit allen Festplatten umgehen können. Auch in diesem Fall empfehlen wir eher einen vollwertigen NAS-Server.

Alte Rechner umbauen

In manchem Haushalt gibt es alte Net- oder Notebooks, die sich ebenfalls als kleine NAS-Geräte einsetzen lassen.

In der einfachsten Variante geben Sie unter Windows alle Laufwerke für das Netzwerk frei, wobei sich die Kapazitäten durch den Anschluss von USB-Datenspeichern erweitern lassen. Wenn kein Windows vorhanden ist, lässt sich das kostenlose Betriebssystem FreeNAS nutzen, das sich allerdings eher an die Ansprüche von Linux-Profis richtet. Wir empfehlen die Investition in einen komplettes NAS. Solche Geräte arbeiten meist leiser und stromsparender. Mit unserem großen Vergleich, der auf manchem Test basiert, finden Sie Ihren persönlichen Vergleichssieger, der reichlich Platz für wichtige Daten bietet.

Online-Cloud als Datenspeicher

Dropbox oder Google Drive sind Dienste, die virtuellen Speicherplatz auf gesicherten Onlineservern bieten. Zum Zugriff ist eine Internetverbindung erforderlich. Der Speicherplatz ist begrenzt. Wer mehr Datenspeicher benötigt, muss monatliche Gebühren entrichten, die sich rasch summieren.

Wir empfehlen Ihnen stattdessen eine einmalige Investition, die sich schnell bezahlt macht. Mit unserem Vergleich, der auf manchem Test von Fachmagazinen basiert, finden Sie Ihren persönlichen Vergleichssieger. Machen Sie es sich einfach und nutzen unsere Vergleichstabelle, um ein hochwertiges NAS zu finden, das in Zukunft als sicherer Datenspeicher im heimischen Netzwerk dient.
QNAP TS-431P - leistungsfähiges und dennoch kostengünstiges NAS mit 4 Einschübe für Klein- und Heimbüros
QNAP TS-431P – leistungsfähiges und dennoch kostengĂĽnstiges NAS mit 4 EinschĂĽbe fĂĽr Klein- und HeimbĂĽros

WeiterfĂĽhrende Links und Quellen:

Das Online-Lexikon Wikipedia informiert ĂĽber die netzgebundenen Datenspeicher: https://de.wikipedia.org/wiki/Network_Attached_Storage

Das Storage-Magazin befasst sich mit den netzgebundenen Systemen in BĂĽro und Betrieb: https://www.speicherguide.de/storage-hardware/nas-systeme/backgrounder-network-attached-storage-nas-9995.aspx

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik klärt über NAS-Technologie auf:
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/ITGrundschutz/ITGrundschutzKataloge/Inhalt/_content/m/m02/m02362.html

Die Internetseite Smarthelpers veranschaulicht den Bau eines NAS:
https://www.smarthelpers.de/smarthome/ratgeber-heimserver-im-eigenbau-die-komponentenauswahl.html

Zusätzliche Software für das NAS stellt die Fachzeitschrift CT vor:                    https://www.heise.de/ct/ausgabe/2013-20-Heim-NAS-mit-zusaetzlicher-Software-aufwerten-2314663.html

FreeNAS ist ein auf Linux basierendes Betriebssystem, das in einem Wikipedia-Artikel beleuchtet wird:
https://de.wikipedia.org/wiki/FreeNAS

Das Admin-Magazin befasst sich mit eigenen Netzwerk-Speichersystemen, die mit FreeNAS betrieben werden:
https://www.admin-magazin.de/Das-Heft/2012/02/Storage-mit-FreeNAS-8.0.2

FAQ

Welche Fachmagazine haben NAS Server in der Praxis getestet?

Das deutsche Online-Magazin Techstage testete verschiedene NAS Server in einem Praxistest. Hierbei wurde z. B. die Geschwindigkeit gemessen. Zu ihren Empfehlungen gehören der NAS Server QNAP TS-251B, der NAS Server Synology DS218+ und der NAS Server TerraMaster F2-420. Als "echte Überraschung" habe sich im Test der NAS Server Asustor AS6302T erwiesen.

Wie viele Daten kann ein NAS Server jährlich bewegen?

Da die Datenmengen immer größer werden, werden auch die "Network Attached Storages" (NAS) immer größer. Für kleine bis mittelgroße Unternehmen sind im vergangenen Jahr einige NAS Server mit 14 TB-Festplatte auf den Markt gekommen. Laut Seagate können durch eine 14 TB-Festplatte etwa 300 TB im Jahr an Datenvolumen bewegt werden.

Welche Hersteller fĂĽr NAS Server sind die besten?

Zu den bekanntesten und besten Herstellern gehören Seagate und QNAP. Ebenfalls empfohlen werden TerraMaster, Western Digital und Asustor.

Welcher NAS Server fĂĽr Privatnutzer?

Das New Yorker Review Magazin the wirecutter empfiehlt fĂĽr Privatnutzer den NAS Server Synology DS218+. Sie beschreiben ihn als soliden Datenspeicher mit nĂĽtzlichen Apps und Media Streaming. Er sei zudem leicht zu installieren und leicht zu verwalten. Auf Amazon.de hat der NAS Server Synology DS218+ ĂĽber 760 Bewertungen und durchschnittlich 4,7 Sterne.

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