Arbeitsspeicher Test 2023 • Die 7 besten Arbeitsspeicher im Vergleich
Der Arbeitsspeicher ist ein unerlässlicher Teil eines jeden Computers. Er dient der kurzzeitigen Speicherung von Daten und kann daher über die Geschwindigkeit Ihres PCs entscheiden. Wenn Ihr PC langsam läuft, kann das mit dem Arbeitsspeicher zusammenhängen. Sie können in diesem Artikel lernen, was es für verschiedene Arbeitsspeicher gibt und welche Daten es zu beachten gilt. Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie Ihren Arbeitsspeicher erweitern oder tauschen können, um mehr Leistung aus Ihrem PC herauszuholen.
Arbeitsspeicher Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Arbeitsspeicher und wie funktioniert er?
Arbeitsspeicher wird auch als RAM bezeichnet, was für Random Access Memory steht. Dieser dient dem kurzzeitigen Speichern von Daten. Das Betriebssystem Ihres Computers speichert dort alle laufenden Prozesse zwischen. RAM ist bei der Arbeit mit einem PC für viele Anwendungen wichtig. Er ermöglichen Ihnen zum Beispiel das Surfen im Internet oder das Ausführen eines Spiels.
Jedes laufende Programm auf Ihrem PC speichert auf den Arbeitsspeicher Daten. Der Prozessor, auch CPU genannt, verarbeitet diese dann weiter. Auf den Arbeitsspeicher werden die Daten in Speicherzellen abgelegt, die wiederum in sogenannten Pages angeordnet sind.
Der Arbeitsspeicher und der CPU sind durch Bussysteme verbunden, die für den Transport der Daten verantwortlich sind. Ein Teil des Arbeitsspeichers wird als Cachespeicher genutzt. Dieser ermöglicht einen besonders schnellen Zugriff, da er direkt mit dem Prozessor verbunden ist. Hier werden Daten gespeichert, auf die häufig zugegriffen wird.
Welche Arten von Arbeitsspeichern gibt es?
Die verschiedenen Arbeitsspeicher unterscheiden sich vor allem in Ihrem Einsatzgebiet. So werden in Laptops oder Handys andere RAMs verbaut als in einem Desktop-PC. Es gibt auch noch weitere technische Unterschiede, auf die weiter unten genauer eingehen werden.
Der Arbeitsspeicher für den Laptop
Bei Laptops und Notebooks werden spezielle Arbeitsspeicher verbaut, die kompakt und platzsparend sind. Diese werden SO-DIMMS genannt.
Im Handel sind Arbeitsspeicher einzeln oder als Kits erhältlich. Wenn Sie zwei RAM-Module parallel nutzen, kann das die Rechenleistung des Laptops erhöhen. Sie sollten vor der Anschaffung von weiteren Modulen immer überprüfen, wie viele Steckplätze Ihnen zur Verfügung stehen. In vielen Notebooks und Laptops sind nämlich nur zwei Einsteckplätze vorhanden.
Der Arbeitsspeicher für den Desktop-PC
In einem Desktop-PC werden die klassischen Arbeitsspeicher-Module verbaut. Diese gibt es in unterschiedlichen Generationen: DDR2, DDR3 und DDR4. DDR2 ist mittlerweile eher veraltet und kommt eher selten zum Einsatz.
Des Weiteren können unterschiedliche Speicherkapazitäten verbaut sein. Jedes Modul kann üblicherweise zwischen 1 und 16 GB haben. Meist stehen Ihnen 2 oder 4 Steckplätze für RAM zur Verfügung.
Die einzelnen Module sollten möglichst baugleich sein, damit die Kompatibilität gegeben ist. Jeder PC hat zudem eine Grenze, wie viel RAM er unterstützen kann. Ehe Sie also mehr Arbeitsspeicher kaufen, sollten Sie sich immer informieren, wo diese Grenze bei Ihrem Computer liegt.
Der Arbeitsspeicher für das Handy
Auch Ihr Smartphone hat einen Arbeitsspeicher. Die Größe dieses Speichers hat unter anderem auch Einfluss darauf, wie viele Apps im Hintergrund geöffnet bleiben können. Wenn Sie eine App öffnen und wieder verlassen, bleibt diese im Hintergrund weiterhin aktiv. Wenn Ihr Smartphone beim Wechseln zwischen verschiedenen Anwendungen oft ruckelt oder Sie lange warten müssen, kann das an einem zu geringen Arbeitsspeicher liegen.
Dennoch ist mehr Arbeitsspeicher nicht zwangsläufig immer besser. Manche Betriebssysteme kommen auch mit weniger Arbeitsspeicher aus, insbesondere wenn das Betriebssystem des Smartphones gut auf die Hardware abgestimmt ist.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Arbeitsspeicher
Kaufkriterien im Arbeitsspeicher Test 2021
An dieser Stelle werden wir auf die wichtigsten Kaufkriterien eingehen, die Sie bei Ihrer Kaufentscheidung einbeziehen können. Einige dieser Merkmale werden Ihnen bereits von anderen Komponenten Ihres PCs vorgegeben oder eingeschränkt.
Speicherkapazität
Wie oben bereits erwähnt können Arbeitsspeicher verschiedene Speicherkapazitäten haben. Ein Modul kann über 1, 2, 4, 8 oder 16 Gigabyte Speicher verfügen. Es gibt auch 32 GB oder 64 GB Module, aber die können recht teuer sein und sind deshalb nicht ganz so verbreitet. Am häufigsten sind 4 oder 8 GB verbaut.
Die Arbeitsspeichergröße kann unterschiedlich benannt werden. Es existieren zwei verschiedene Notationsformen, die aus den unterschiedlichen verwendeten Zahlenbasen entstehen. Die Größe eines Arbeitsspeichers kann zur Basis 10 (als Dezimalpräfix) angegeben werden oder zur Basis 2 (als Binärpräfix). Die Angabe zur Basis 2 ist die gängigste Variante.
Verwendungszweck
Je nachdem, was Sie mir Ihrem PC machen, stellen Sie verschiedene Anforderungen an Ihren Arbeitsspeicher. Für die Nutzung als Office-PC oder zum Surfen brauchen Sie weniger Arbeitsspeicher als für Gaming.
Zu den Anwendungen, die sehr viel Arbeitsspeicher brauchen gehören zum Beispiel die Bearbeitung von Videos und Fotos, technisches Zeichnen, Simulationen und Programmierung. Je grafikintensiver die Anwendung ist, desto mehr Arbeitsspeicher wird in der Regel benötigt.
Auch das Betriebssystem hat einen gewissen Anspruch an den Arbeitsspeicher. So wird für Windows 10 eine Speichergröße von 4 GB benötigt.
RGB
Es gibt PC-Komponenten, die über eine RGB-Beleuchtung verfügen. Diese sind mittlerweile recht verbreitet. Die Bezeichnung RGB geht auf die Grundfarben rot, grün und blau. Durch die verbauten LEDs werden diese Farben vermischt, sodass sich etwa 16,7 Millionen Farben darstellen lassen.
Zu Beginn der Entwicklung gab es nur RGB-LED-Leuchtstreifen. Mittlerweile sind viele Teile eines PCs auch als RGB-Variante erhältlich. Neben einem Arbeitsspeicher können das auch Grafikkarten oder Soundkarten sein.
Alternativen zu Arbeitsspeichern
Um einen Arbeitsspeicher kommen Sie nicht herum. Ein PC muss immer mindestens ein Arbeitsspeicher-Modul haben. Wenn Sie mehr Leistung aus Ihrem Computer holen wollen, müssen Sie aber nicht zwangsläufig mehr Arbeitsspeicher einbauen. Es gibt dafür auch andere Möglichkeiten.
So können Sie zum Beispiel einfach Ihre Festplatte ausmisten und unwichtige Dateien löschen. Genauso verfahren Sie mit unwichtigen Programmen, die Sie nicht wirklich nutzen. Sie können aber auch überprüfen, welche Programme automatisch gestartet werden, wenn Sie Ihren PC anschalten. Möglicherweise ist der Autostart gar nicht immer sinnvoll.
Aber auch Veränderungen in der Hardware können die Arbeit mit Ihrem PC beschleunigen. Die größte Wirkung sollten Sie erzielen, in dem Sie die Festplatte gegen eine SSD austauschen. Dadurch wird das Betriebssystem von einem Magnetspeicher auf Speicherchips verschoben. Dies ermöglicht schnellere Lese- und Schreibvorgängen. Aber auch ein Upgrade der Grafikkarte kann Ihren Computer schneller machen.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsspeicher
https://praxistipps.chip.de/ram-einfach-erklaert-was-ist-das_35097
https://www.crucial.de/articles/about-memory/support-what-does-computer-memory-do
FAQ
Wieviel RAM brauche ich?
Die normalen alltäglichen Programme auf Ihrem PC kommen wahrscheinlich mit 4 GB recht gut aus. Für aufwendigere Anwendungen können aber schon 8 GB nötig sein. Für die Nutzung von Office und Internet können 2 GB schon ausreichend sein. Wenn Sie aber häufig mehrere Tabs in Ihrem Browser offen haben oder Videos streamen sind 4 GB Arbeitsspeicher durchaus zu empfehlen. Für Spiele brauchen Sie schon deutlich mehr Speicher. Hier können 16 GB oder 32 GB sinnvoll sein, wobei die 32 GB vor allem für gestreamte Spiele nötig sind. Auch für die Bearbeitung von Fotos oder Videos ist heutzutage relativ viel Arbeitsspeicher notwendig, da die Auflösung der Kameras immer besser wird. Vor allem bei der Bearbeitung von Videos sollten Sie auf ausreichend Speicher achten, da sie sonst immer wieder störende Wartezeiten haben. 16 GB sind hier das absolute Minimum, wobei auch 32 GB je nach Anwendung schon knapp werden können. Mit 64 GB sind sie in diesem Bereich auf der sicheren Seite. Für Technische Zeichnungen (CAD) oder Simulationen kann der Bedarf an Arbeitsspeicher auch sehr hoch sein. Grundsätzlich gilt: Je komplexer die Daten, desto mehr Arbeitsspeicher wird gebraucht. Wenn Sie Materialsimulationen durchführen oder Messdaten auswerten, sind dem Arbeitsspeicher nach oben keine Grenzen gesetzt. Für diese Anwendungen sind 32 GB angebracht, besser fahren Sie dennoch mit 64 GB. Auch für das Programmieren kann viel Arbeitsspeicher nötig sein. Für eine einfache Homepage reichen 8 GB noch gut aus, wenn Sie aber noch einiges an Server-Software nutzen wollen, können Sie schnell 32 GB oder mehr benötigen.
Welchen Arbeitsspeicher hab ich?
Wenn Sie herausfinden wollen, wie viel und welchen Arbeitsspeicher Sie haben, stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung. Zum einen können Sie handwerklich aktiv werden und Ihren PC einfach aufschrauben. Wenn Sie dies nicht wünschen, können Sie auch eine Hardware-Analyse-Software nutzen. Diese zeigt Ihnen welche Hardware in Ihrem PC im Einsatz ist, indem sie eine komplette Systemdiagnose durchführt. Es gibt verschiedene Daten, die es zu Ihrem Arbeitsspeicher zu wissen gibt. Dazu zählen die Speichergröße, die Art des Speichers und die Anzahl der Kanäle. Aber auch die Frequenz ihres Arbeitsspeichers ist wichtig. Wenn Sie Ihren Arbeitsspeicher erneuern oder erweitern wollen, brauchen Sie diese Daten um ein oder mehrere passende Module zu finden.
Woran erkenne ich, dass der Arbeitsspeicher voll ist?
Das Hauptindiz für einen vollen Arbeitsspeicher ist ein langsamer PC. Wenn Sie immer wieder lange Wartezeiten haben oder Ihr System gar nicht reagiert, kann das an einer vollen RAM liegen. Wenn Sie nur wenig RAM haben, kann das zu Problemen mit komplexen Anwendungen führen. Der PC kommt auch eine seine Grenzen, wenn Sie mehrere Anwendungen gleichzeitig offen haben. Hier werden Daten oft in einen virtuellen Speicher ausgelagert, was die Arbeit mit Ihrem PC deutlich verlangsamt. Wenn Ihre Festplatte anfängt zu rattern, sobald Sie zwischen verschiedenen Programmen wechseln, kann das auch ein Zeichen für zu wenig freien Arbeitsspeicher sein. Wenn Sie 2 GB Arbeitsspeicher haben, sollten im Leerlauf nicht mehr als 30 Prozent davon belegt sein. Bei 4 GB sollten es nur noch 20 Prozent sein.
Wie kann ich meinen Arbeitsspeicher leeren?
Wenn Ihr PC nur verzögert reagiert, kann das ein Zeichen für einen überforderten Arbeitsspeicher sein. Das gilt insbesondere, wenn Sie viele speicheraufwendige Programme gleichzeitig nutzen. Hier kann es helfen, den Arbeitsspeicher zu leeren. Dazu können Sie den Task-Manager nutzen. Mit diesem schließen Sie alle speicheraufwendigen Programme im Hintergrund. Dazu verfahren Sie wie folgt: Drücken Sie gleichzeitig „STRG + Shift + ESC“. Damit öffnen Sie den Task-Manager. Klicken Sie auf „Mehr Details“ in der linken Ecke. Gehen Sie auf „Prozesse“. Hier finden Sie alle aktiven Programme. Mit „Task beenden“ können Sie alle Programme schließen, die besonders viel Arbeitsspeicher benötigen. Sie können Ihren Arbeitsspeicher aber auch mit einem Skript leeren. Dafür öffnen Sie das Programm Editor, welches Sie einfach über eine Windows-Suche finden können. In die Textfläche geben Sie dann Folgendes ein: „FreeMem = Space(xxx)“ ein. Statt der "xxx" geben Sie die Speichermenge ein, die freigegeben werden sollen. Beginnen Sie lieber mit kleineren Zahlen, damit Ihr System nicht abstürzt. Die Datei speichern Sie dann mit „Speichern unter“ und der Endung „.VBS“. Wenn Sie die Datei mit einem Doppelklick anwählen, löschen sie die zuvor festgelegte Menge vom Arbeitsspeicher. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit den Arbeitsspeicher zu leeren. Dafür benötigen sie allerdings externe Tools, die Sie sich aus dem Internet herunterladen können.
Was bringt es den Arbeitsspeicher zu erweitern?
Wenn auch das Löschen des Arbeitsspeichers nicht die erhoffte Beschleunigung bringt und Ihr System unverändert langsam ist, kann das Aufrüsten des Arbeitsspeichers sinnvoll sein. Durch einen größeren Arbeitsspeicher können mehr Daten kurzzeitig gespeichert und zum Abrufen bereitgehalten werden. Dadurch beschleunigt sich die Arbeit mit Ihrem PC. Sie sollten vor der Anschaffung von neuem Arbeitsspeicher aber immer kontrollieren, ob Ihr Leistungsdefizit wirklich an überfordertem RAM liegt. Dies können Sie mit dem Windows-Ressourcenmonitor im Menü „Arbeitsspeicher“ überprüfen. Dort wird Ihnen angezeigt, wie viel Arbeitsspeicher Ihnen zur Verfügung steht und wie viel davon von Windows genutzt werden kann.
Wie erweitere ich den Arbeitsspeicher?
Der Austausch Ihres Arbeitsspeichers sollte in der Regel recht schnell gehen. Wie Sie dabei vorgehen, zeigen wir Ihnen im Folgenden: 1. Trennen Sie auf jeden Fall die Stromzufuhr, damit Sie sich nicht verletzen. Sie müssen gegebenenfalls auch den Akku herausnehmen. 2. Nun können Sie das Gehäuse aufschrauben. 3. Falls Sie den Arbeitsspeicher komplett tauschen wollen, müssen Sie die alten Module zunächst entfernen. Dafür drücken Sie die Halteklammern nach unten und entnehmen den alten Arbeitsspeicher. 4. Danach brauchen Sie den neuen Arbeitsspeicher nur in die dafür vorgesehenen Steckplätze klicken. 5. Bauen Sie den PC wieder zusammen. Legen Sie gegebenenfalls den Akku wieder ein. Ihr Gerät sollte den Arbeitsspeicher beim Start automatisch erkennen. Sie können den Arbeitsspeicher in der Regel nicht falsch einbauen, da jeder Riegel verschiedene Aussparungen hat. Dadurch können Sie weder den falschen Speichertyp einbauen, noch den Riegel falsch herum einstecken.
Worauf muss ich bei Arbeitsspeichern achten?
Bevor Sie neuen Arbeitsspeicher kaufen, sollten Sie immer überprüfen, ob ein Austausch oder ein Aufrüsten überhaupt möglich ist. Insbesondere bei Laptops ist der Arbeitsspeicher oft fest verlötet. Sie können diese Informationen entweder dem Betriebshandbuch entnehmen oder Sie finden Sie auf der Website des Herstellers. Als Nächstes sollten Sie immer klären, wie viel Arbeitsspeicher von Ihrem Gerät überhaupt unterstützt wird und welchen Typ von Arbeitsspeicher Sie benötigen. Die maximale Größe des Arbeitsspeichers sollten Sie nicht überschreiten. Wenn Sie zwei oder vier Riegel verwenden wollen, sollten Sie immer darauf achten, dass diese baugleich sind. Darauf müssen Sie besonders Acht geben, wenn Sie die vorhandenen Module nur ergänzen wollen. Hier müssen Sie herausfinden, welche Riegel bei Ihnen verbaut sind. Dafür gibt es kostenlose Tools. Achten Sie auf Informationen zum Hersteller, der Frequenz, der Speicherkapazität und der Speicherdurchsatzrate. Am einfachsten fahren Sie immer, wenn Sie Kits mit zwei Modulen von einem Hersteller kaufen. Wenn Sie den vorhandenen Speicher nur nachrüsten, ist das Nachkaufen der vorhandenen Module ebenfalls die leichteste Lösung. So gehen Sie sicher, dass die verschiedenen Riegel auf jeden Fall zusammen passen.
Wie kann ich meinen Arbeitsspeicher noch beschleunigen?
Wenn Ihr PC sehr langsam ist, muss das nicht immer daran liegen, dass Sie zu wenig Arbeitsspeicher haben. Manchmal wird der vorhandene Speicher auch nicht richtig erkannt. Dann können Sie versuchen, die eingebauten Speicher in den Steckplätzen zu tauschen. Eine weitere Möglichkeit wäre die Riegel schrittweise in Betrieb zu nehmen. Dazu schalten Sie zunächst Ihren PC ab und entnehmen alle Arbeitsspeicher, bis auf einen. Dann fahren Sie Ihren PC wieder hoch und kontrollieren in der Systemsteuerung die Speicherkapazität. Die hier angezeigte Kapazität muss mit dem eingebauten Arbeitsspeicher übereinstimmen. Diesen Schritt führen Sie für jeden Riegel einzeln durch. Wenn die Kapazität überall übereinstimmt, setzen Sie die Riegel Stück für Stück wieder ein und starten nach jedem Modul den PC. Die Kapazität des Speichers sollte sich nach jedem Einsetzen entsprechend erhöhen.
Woran erkenne ich, dass mein Arbeitsspeicher kaputt ist?
Das eindeutigste Zeichen für einen defekten Arbeitsspeicher ist ein Blue Screen mit einem Memory-Management-Fehler. Aber auch wenn Ihr PC plötzlich neu startet oder sich aufhängt, kann das an einem defekten Arbeitsspeicher liegen. Prüfen können Sie den Arbeitsspeicher mit dem Diagnose-Tool „Windows-Speicherdiagnose“. Lassen Sie den Test ruhig mehrmals durch laufen, um auch sporadische Fehler zu entdecken. Es gibt aber auch noch andere Tools, welche Sie aus dem Internet herunterladen können. Diese haben teilweise noch umfangreichere Funktionen, sodass Sie teilweise selbst die defekte Speicherzelle herausfinden können. Externe Programme haben den Vorteil, dass sie von der möglicherweise bereits fehlerhaften Windowsinstallation unabhängig sind.
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