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Monitor Test 2023 • Die 5 besten Monitore im Vergleich

Bei Monitoren gibt es verschiedene Entwicklungen, sowohl in der Bildauflösung (4k) als auch beim Format (Curved Monitor, „schwebender“ Monitor, Split-Monitor). So werden die Hersteller den Ansprüchen verschiedener Anwender wie Gamer, Grafiker oder Home-Office-Worker gerecht. Wir haben uns mit allen Gruppen ausführlich befasst und sowohl Kundenmeinungen als auch Tests und Reviews ausgewertet. Tausende von Kunden vertrauen unseren ständig aktualisierten und unabhängigen Monitor Tests seit Jahren. Finden auch Sie schnell Ihr passendes Modell.

Monitor Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

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Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Was ist ein Monitor und wie funktioniert er?

Was ist ein Monitor Test und Vergleich?Zu einem guten Computer gehört auf jeden Fall auch ein guter Monitor. Jeden Tag werden Monitore genutzt, aber kaum ein Mensch achtet noch darauf. Monitore blicken auf eine lange Geschichte zurück und sind auch aus der fortschrittlichen Welt nicht wezudenken. Es gibt sie in zahlreichen Größen, mit verschiedenen Bildraten und in unterschiedlichen Qualitätsabstufungen.

Über die Funktionalität wissen viele Anwender aber nicht Bescheid, daher kann eine Vergleichstabelle helfen, das richtige Modell zu finden. Ein bisschen Vorahnung ist sinnvoll, wenn das passende Gerät gefunden werden soll. Denn ein Gamer braucht zB. einen anderen Monitor als ein Büroangestellter.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Monitore

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Funktionsweise des Displays

Bei einem Monitor  kommt es maßgeblich auf das Display an, denn hier werden alle Daten ausgegeben, die Grafikkarte und PC erzeugen.

Aktuelle Monitore verfĂĽgen ĂĽber LCD Bildschirme, sie sind flach, leichtgewichtig und sparsam.

Rückwirkend gab es vor Jahren noch Bildröhren-Monitore, die qualitativ noch nicht an den heutigen Standard der Desktop PCs und deren erstklassige Monitore herangereicht haben. Der Nachfolger des LED Displays ist das OLED Display, was deutlich sattere Schwarzwerte und einen höheren Kontrastumfang erzeugen kann.

BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test - während der Arbeit erleichtert eher kühles Licht die Konzentration und steigert die Effizienz
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – während der Arbeit erleichtert eher kĂĽhles Licht die Konzentration und steigert die Effizienz

Die Bildschirmauflösung

Wie funktioniert ein Monitor im Test und Vergleich bei Expertentesten?Bei der Nebeneinanderstellung mehrerer Monitore fällt auf, dass die Bildschirmauflösung eine große Rolle für die Qualität des Bildes spielt. Aus je mehr Pixeln das Bild besteht, desto schärfer ist die Wiedergabe. Um die Auflösung zu kategorisieren wurde in der Analyse die Zahl der Spalten mit der Zahl horizontaler Linien multipliziert.

Am häufigsten werden im Praxistest Monitore mit einer Pixelauflösung von 1920 x 1080 verkauft, es handelt sich hierbei um eine Full-HD Auflösung. Diese Monitore haben den Vorteil, dass auch Filme in HD Qualität angeschaut werden können. Die Nachfolger sind Ultra-HD-Monitore, die mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln überzeugen. Vor allem Grafikdesigner, Zocker und Fans guter Filme schätzen diese Pixelauflösung.

Im klassischen Home-Office ist der Durchschnittsmonitor mit 2560 x 1440 Pixeln aufgelöst. Diese Größe bietet eine angenehme, augenfreundliche Nutzung und ist fĂĽr die meisten Anwendungen perfekt ausreichend. Hinsichtlich der Größe wird ebenfalls im Praxistest sehr viel unterschiedliches Equipment angeboten. Leichte BĂĽrotätigkeiten, die nicht ĂĽber ein bis zwei Stunden täglich hinausgehen, lassen sich auf einem Monitor mit 19 Zoll und einer Bildschirmdiagonale von 48 cm gut erledigen. Durchschnittlich greifen die meisten Nutzer aber auf einen Bildschirm mit einer Größe von 22 – 24 Zoll zurĂĽck. Immer beliebter werden auĂźerdem die groĂźen Modelle zwischen 26 und 27 Zoll, oft handelt es sich hierbei um Curved Monitore.

Zur absoluten Upperclass gehören Monitore mit einem Ultra-HD-Bildschirm und einer Größe von 43 Zoll.

Funktionsweise des Displays im Test und VergleichDiese Bildschirme finden in der Heimanwendung kaum Platz, sie sind eher für Grafikdesigner geeignet, die viel Platz für ihre Arbeiten brauchen. Mit einer Breite von 110 cm. sind diese Monitore einfach zu groß für den handelsüblichen Schreibtisch. Während CRT-Monitore früher ein Seitenverhältnis von 4:3 hatten, kommen Flachbildschirme mit 16:9 oder 16:10 daher. Es gibt seltener noch 5:4 Bildschirme, diese werden in der Praxis aber kaum genutzt. Im sogenannten Cinemascope-Format kommen Breitbildmonitore mit einer Darstellung von 21:9 daher. Die Bildschirme sind meist vertikal drehbar, so dass Dokumente im Hochformat betrachtet werden können.

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BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – verfĂĽgt ĂĽber ein asymmetrisches optisches Design, welches gewährleistet, dass nur der Schreibtisch beleuchtet wird, nicht aber das Display

Die Anschlussart in der Nebeneinanderstellung

Anschlussart bei Monitoren im Test und VergleichComputer-Monitore können auf verschiedene Arten angeschlossen werden. Zur Norm gehören DVI und HDMI. Die Vorgängerart war VGA, heute besitzen nur noch kleine Geräte diese anschlussart. Ein hochwertiges Gerät sollte im Optimalfall alle drei Anschlussarten besitzen, VGA, HDMI und DVI. VGA war das Anschlusssystem der Röhrenmonitore, sie wurden mit einem Kabel angeschlossen. Heute haben viele Flatscreens eine sogenannte VGA Schnittstelle. Sehr günstige Modelle bieten sogar heute noch ausschließlich VGA als Anschlussart an.

Zu den Nachfolgern von VGA gehört DVI. Dieser Anschluss ist bis heute noch am weitesten verbreitet. Stärkste Konkurrenz ist HDMI, was selbst in der Autoindustrie und in der Unterhaltungselektronik verwendet wird.  Grundsätzlich darf die Kabellänge zehn Meter nicht überschreiten, da sonst keine bestmögliche Bildqualität mehr gewährleistet wird.

Es gibt selten Monitore, die nur via USB am Computer angeschlossen werden. Auf diese Weise wird sowohl die Stromversorgung, als auch die Bildübertragung gewährleistet. Hier erfahren Sie mehr über die besten USB Sticks für Ihren Desktop PC. USB-Monitore sind grundsätzlich flexibel und mobil einsetzbar, auch für Smartphones und Tablets. Meist dienen die Geräte jedoch als Zweitmonitor, da sie die Performance des PCs negativ beeinflussen können. Auf dieser Seite können Sie auch ein passenden Desktop PC für Ihren neuen Monitor finden.

Anwendungsbereiche – Monitor im Einsatz

Die verschiedenen Anwendungsbereiche aus einem Monitor Test bei ExpertenTestenDer Monitor ist aus der modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Noch in den 70ern waren es vor allem Schreibmaschinen, die in Büros genutzt wurden. Es ging viel Zeit ins Land, bis Dokumente mit der Schreibmaschine niedergeschrieben waren, im Zeitalter der Digitalisierung ist das kein Problem mehr.

Auf dem Monitor des PCs werden alle Mausbewegungen und Tastatureingaben direkt wiedergegeben. Der Anwender kann sich orientieren und seine Dokumente am PC verwalten. Computer sind zwar zahlreich im Einsatz, doch vor allem die Eingabe von Text spielt eine große Rolle. Auf einem modernen Computermonitor werden Texte scharf dargestellt, das System nennt sich Rendering. Selbst komplexe Schriften werden ohne Aussetzer dargestellt.

Ältere Systeme, wie das BTX-System hatte noch eine deutlich ältere, dem Videotext ähnliche Schriftausgabe. Auch Monitore mit geringer Auflösung, die zu Beginn des Computerzeitalters produziert wurden, schafften es nicht Schriften problemlos darzustellen. Noch bis zu den 90er Jahren waren Bildschirme sehr klein, maximal 15 Zoll maßen die Computermonitore in Büros im Schnitt. Durch moderne Betriebssysteme, hochauflösende Monitore und gutes Equipment gelingt es heute eine brilliante Darstellungsart zu schaffen.

Feinste Konturen und Ăśbergange auch in anspruchsvollen Computerspielen lassen sich realistisch und detailsgetreu darstellen.
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test - werden störende Lichtreflexe auf dem Bildschirm vermieden
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – werden störende Lichtreflexe auf dem Bildschirm vermieden

Ob Foto, Film oder Spiele, alle details werden auf den modernen Computerbildschirmen gezeigt. Alte Geräte im VGA Modus konnten lediglich 256 Farben darstellen, neue Geräte hingegen bieten eine Facette von mehreren Millionen Nuancen, die beeindruckend und detailgetreu wiedergegeben werden. Für Grafiker sind die Ansprüche an einen Monitor besonders hoch. Mit einer ausgeklügelten LED Hintergrundbeleuchtung wird das Bild neutralweiß, blendfrei und hochauflösend dargestellt. Die Streufolie ist unter anderem dafür verantwortlich, dass die Bildqualität perfekt ist. Hochwertige Geräte verfügen über eine Streufolie mit Nano-Halbleiterkristallen, so kann aus LED Licht ein weißes, reines Licht erzeugt werden.

Solche Monitore sind in der Lage Kontraste, Farbsättigung und Farbräume bis ins kleinste Detail darzustellen. Nicht nur Grafiker, sondern auch Heimanwender profitieren von einem qualitativ hochwertigen Monitor, denn für die Augen haben alte VGA-Monitore mit 265 Farben oft eine Belastung. Zwar werden Tablet-Computer und Smartphones immer beliebter, die Bildausgabe am Computerbildschirm können sie aber nicht ersetzen.

In Kombination mit einem starken Desktop PC ist der Computermonitor das wichtigste Ensemble bei der Arbeit am Rechner. Große Monitore erhöhen außerdem die Effizienz, da sich mehrere Dokumente nebeneinander bearbeiten lassen. Doch nicht nur bei der Arbeit, auch in der Freizeit, beispielsweise bei Computerspielen, sind PC und Monitor zwei wichtige Komponenten. Die Gamer-Gemeinschaft wächst stetig und durch immer anspruchsvollere Spiele wird auch immer anspruchsvolleres Equipment gebraucht.

Es kam daher bei der Untersuchung im Monitor Test 2023 auch auf die Reaktionszeit des Geräts an. Vor allem bei Strategiespielen ist es entscheidend, dass der Spieler die Übersicht behält, um schnell auf Manöver des Gegenspielers zu reagieren. Hochmoderne Monitore haben eine äußerst geringe Reaktionszeit und setzen binnen weniger Mikrosekunden um, was mit der Maus oder der Tastatur eingegeben wurde. Zu letzt müssen Monitore in der Kontrolle im Test 2023 aber auch für Filmfans einiges bieten. Full-HD Auflösung gehört zum Standard, jede Blu-Ray DVD sollte in maximaler Qualität abspielbar sein. Mit einer hohen Bildrate wird dafür gesorgt, dass der Film flüssig läuft und die Präsentation augenfreundlich ist.

Ultra-Monitore sind noch nicht so weit verbreitet, doch sie sind vor allem in der Grafiker-Szene auf dem Vormarsch. Auch CAD-Designer, die Vorarbeiter für Architekten, profitieren von den neuen Technologien. Ultramonitore haben bis zu 43 Zoll und erfüllen somit die höchsten Ansprüche in Sachen Qualität. Diese Monitore können in der Analyse in vier einzelne Abteile aufgeteilt werden, so existieren vier Monitore nebeneinander, die genutzt werden können. Mittlerweile existiert sogar schon eine Fusion zwischen TV und Monitor.

Der TV-Monitor ist eine Mischung aus klassischem PC-Bildschirm und Smart TV und erfüllt höchste Ansprüche für Fernsehschauer und PC Nutzer.
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Hinsichtlich der Funktionalität ähneln sich PC-Monitore und TV-Monitore in der Analyse, allerdings sind letztere für die Darstellung von Fernsehsendern geeignet und hierauf fokussiert. Es fehlen die Nutzungseinheiten des Smart TVs und die gleichzeitig auf die Features von TV-Geräten. TV Monitore sind ebenfalls in Sachen Ton nicht mit einem Smart TV zu vergleichen, auch fehlen die zahlreichen Schnittstellen, um ein Heimkinosystem anzuschließen. Um im Büro das Fußballspiel zu sehen oder im Garten Fernsehen zu empfangen, ist der TV-Monitor aber eine gute Option.

Die meisten TV Monitore verfügen über einen Triple Tuner, so dass sowohl Satellitenfernsehen, als auch Kabel- und Antennenfernsehen ermöglicht wird. Viele TV Monitore sind bereits mit der PIP-Technologie ausgerüstet. Damit lässt sich das Bild flexibel konfigurieren.

Welche Arten von Monitor gibt es?

Welche Arten von Monitoren gibt es in einem Test?Es gibt zahlreiche Größen und Variationen bei Monitoren, wie der Test 2023 gezeigt hat. Manche Modelle sind vorwiegend für die Nutzung im Büroumfeld entworfen worden. In den meisten Büros stehen Monitore mit einer Auflösung von 1280 x 1024 Pixel, das Seitenverhältnis läuft auf 5:4. Die Detailsschärfe ist unter Abwägung aller Tatsachen ausreichend für Schreibarbeiten, aber nicht geeignet für Games und andere, hochauflösenden Anwendungen.

Quadratische Seitenverhältnisse ermöglichen die Darstellung langer Office-Dokumente, so dass das Scrollen mit der Maus vermindert wird. Auch wenn Datenbanken und Buchhaltungsprogramme genutzt werden, sind 5:4 Monitore gut geeignet. Vor allem durch die Höhe des Geräts wird scrollfrei Zugriff auf Eingabefelder und Menüs gewährt. Bei Büroarbeiten können auf diese Weise mehrere Programme geöffnet und Dokumente bearbeitet werden.

Als Standard-Monitor gilt aktuell ein HD-Monitor mit 1920 x 1080 Pixeln Auflösung. Er lässt sich in allen gängigen Bereichen einsetzen. Es können Filme und Fotos wiedergegeben, Computerspiele gespielt und Dokumente bearbeitet werden. Bei Verzicht auf HD-Qualität ist ein Monitor mit Auflösung von 1366 x 768 Pixeln ausreichend. Diese Geräte verfügen im Schnitt über 21 Zoll und sind deutlich günstiger als die HD-Modelle. Um Bildbearbeitungsprogramme effektiv nutzen zu können, ist ein Full-HD Monitor jedoch ratsam.

In einer Nebeneinanderstellung schneiden Computermonitore im Breitbild-Format sehr gut ab, da sie sich größter Beliebtheit erfreuen. Diese Bildschirme sind nicht nur für die Heimanwendung von Office, Bildbearbeitungsprogrammen und Filmabruf geeignet, sondern auch für Gamer.

Die breiten Bildschirme ermöglichen im Warentest einen guten Gesamtüberblick.
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test - ein speziell entwickelter Clip macht die Befestigung auf Monitoren einfach und stabil
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – ein speziell entwickelter Clip macht die Befestigung auf Monitoren einfach und stabil

Bildschirme im 21:9 Format sind in Kongruenz mit dem Standardformat deutlich teurer und spielen daher im Vergleich 2023 nur eine untergeordnete Rolle. Diese Bildschirme sind fĂĽr Heimanwender oft noch zu teuer, allerdings sind sie sehr vielfältig einsetzbar. Ob Mischpunktprogramme oder Videobearbeitung, ob Gaming oder Softwarenutzung – ein 21:9 Bildschirm kann im Test 2023 alles bieten, was fĂĽr professionelle und private Anwendung benötigt wird.

Zu den derzeitigen High-End Monitoren gehören Ultra HD Monitore. Diese werden vor allem von Grafikdesignern und CAD-Nutzern genutzt, denn sie bieten in Kongruenz zu anderen Produkten aus dem Vergleich 2023 ein deutlich intensiveres Bilderlebnis. Mit der vierfachen Auflösung lassen sich alle Details darstellen und es wird ein brilliantes Farberlebnis gewährt. Auch für Freizeitnutzer ist der Ultra-HD Monitor interessant, denn die große Detailschärfe ermöglicht ein ganz neues Seherlebnis. Filma und Bilder in Ultra-HD Auflösung sind verglichen mit normaler HD-Auflösung völlig anders zu betrachten. Im Test 2023 zeigt sich aber auch, dass der normale Heimanwender bereits mit einem HD-Monitor ausreichend Bildschärfe geboten bekommt.

Die derzeit im Fachhandel erhältlichen Monitore sind LCD-Monitore, die mit LED Beleuchtung arbeiten. Im Test zeigt sich jedoch, dass es Unterschiede hinsichtlich der Qualität der Beleuchtung und der Panel-Technologie gibt. Die derzeit aktiven Panel sind IPS-Panel, VA-Panel und TN-Panel. Die Unterschiede liegen aus technischer Sicht im Vergleich bei der Sortierung der flüssigen Displaykristalle. In der Untersuchung zeigte sich, dass das TN-Panel über eine schnelle Reaktionszeit verfügt, aber eine schlechtere Gesamtbildqualität erzeugt. Verglichen wurde mit Monitoren vom IPS-Panel-Typ. Die Unterschiede sind jedoch marginal, wenn es um die klassische Heimanwendung geht. Lediglich beim Onlinegaming, wo Reaktionszeit eine große Rolle spielt, ist das IPS-Panel oft besser geeignet.

In der Untersuchung kann das IPS-Panel vor allem mit einer sehr feinen Farbdarstellung und satten Kontrasten punkten. IPS-Panel Monitore können aus jedem Blickwinkel betrachtet werden, ohne dass das Einfluss auf Sättigung oder Kontrast hätte. Im Test zeigte sich, dass ein hochwertiger Monitor fast immer ein IPS-Panel integriert hat. Bildlich kann das VA-Panel unter Abwägung aller Kleinigkeiten an IPS-Panel-Monitore heranreichen. Ihr Nachteil ist der etwas zu träge Bildaufbau. Mit der Overdrive-Technologie, die erst kürzlich eingeführt wurde, lässt sich diese Trägheit aber positiv beeinflussen. Das Experiment zeigte daher, dass IPS und VA Monitore kaum Unterschiede aufweisen.

Im Test haben die meisten Monitore einen VESA-Adapter verbaut, mit dem das Gerät an einer Wandhalterung oder einem schwenkbaren Arm angeschraubt werden kann. Verfügt der Monitor über einen Standfuß, kann dieser nach links und rechts gedreht oder geneigt werden. Die Untersuchung zeigte, dass es auch Monitore mit Höhenverstellbarkeit gibt oder aber solche, die mehrere Standfüße besitzen. Diese Geräte sind oft sehr groß und kaum flexibel nutzbar. Bezüglich der Verbindung mit dem Computer hat die Analyse im Test 2023 ergeben, dass die meisten Monitore wahlweise per USB, DisplayPort, HDMI, DVI oder VGA angeschlossen werden können. Moderne Monitore verfügen über mehrere Optionen zum Anschluss. Bei der Auswertung hat sich gezeigt, dass günstige Geräte meist nur die VGA-Anschlussoption bieten. Da die Bildqualität hierdurch beeinträchtigt wird, sollten Konsumenten unbedingt auf das Vorhandensein eines DVI oder HDMI Ports achten.

Über einen Dual Link war es im Warentest möglich, zwei Computer gleichzeitig am Monitor anzuschließen. Bei großen Monitoren im 21:9 Format bietet sich diese Verbindungsart an. Es zeigte sich im Vergleich, dass es immer mehr Monitore im Curved-Format gibt, ähnlich wie bei Smart-TVs. Dadurch wird das Bildschirmgeschehen für den Anwender noch intensiver. Im Test 2023 verfügten die Monitore fast immer über integrierte Lautsprecher, der Klanggenuss ist jedoch nicht optimal. Das Experiment zeigte, dass es oft sinnvoller ist externe Boxen anzuschließen, vor allem wenn eine besonders hohe Soundqualität erwartet wird.

Wie funktioniert ein Monitor?

Wie funktioniert ein Monitor im Test und Vergleich bei Expertentesten?Bei einem aktuellen Computer Monitor aus dem Test 2023 wurde ein flaches LCD-Panel verarbeitet. Dieses Panel besteht aus mehrereN Modulen. Die Hintergrundbeleuchtung und das LCD-Display sind für die Bildwiedergabe verantwortlich. Der Begriff LCD bedeutet ausgeschrieben Liquid Crystal Display oder auch Flüssigkristall-Bildschirm. Die Kristalle können je nach Ausrichtung Licht sperren oder aufnehmen, daher tragen LCD Zellen den Beinamen Lichtventile.  Durch grüne, blaue und rote Filter, die sich vor Einzelzellen befinden, können beliebig viele Farben dargestellt werden.

Wenn ein Monitor, ausgestattet mit zwei Millionen Pixeln und Full HD Auflösung im Test untersucht wird, gibt es für jedes Pixel einen blauen, einen roten und einen grünen Filter. Insgesamt sind es jedoch rund sechs Millionen Pixel und die Grafikkarte ist dafür verantwortlich, jedes dieser Pixel anzusteuern.

Beste Hersteller aus einem Monitor Test von ExpertenTestenDie in der LCD-Zelle befindlichen Flüssigkristalle können sich flexibel ausrichten. Die genaue Ausrichtung wird von den Kunststoffschichten bestimmt, in die die Kristalle eingebettet sind. Die Anordnung der Kunststoffschichten findet im rechten Winkel statt, somit sind die oberen Kristalle verglichen mit den unteren Kristallen um 90 Grad gedreht. Damit der LCD-Bildschirm ordnungsgemäß funktioniert, sind Polarisationsfolien entscheidend. Diese lassen im Test nur dann Licht durch, wenn es einer bestimmten Schwingungsrichtung entspricht.

Damit der Blickwinkel keine Auswirkung mehr auf die Bildsicht hat, fand die Entwicklung von IPS-Panelen statt. Mit einer anderen Anordnung der Kristalle konnte eine deutliche Qualitätssteigerung im Vergleich erzielt werden. Allerdings haben IPS-Panels mehr Raumbedarf, daher sind entsprechende Monitore tiefer ausgestattet. Auch haben IPS-Panels einen stärkeren Stromverbrauch, ein Monitor mit TN Panel ist etwas sparsamer im Verbrauch. Im Vergleich ist der große Nachteil aber beim schmalen Betrachtungswinkel zu suchen, die BIldqualität ist eindeutig schlechter, im Vergleich zu einem IPS-Monitor.

BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test - entspricht der IEEE PAR1789-Regelung fĂĽr das Flimmern von LED-Beleuchtung
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – entspricht der IEEE PAR1789-Regelung fĂĽr das Flimmern von LED-Beleuchtung

Kurzinformationen zu den fĂĽhrenden sieben Herstellern

  • Asus
  • AOC
  • HP
  • Acer
  • BenQ
  • Apple
  • Dell
Im Jahr 1989 wurde das Unternehmen Asus in Taiwan gegründet. Der Name ist eine Anspielung auf Pegasus, ein Pferd aus der griechischen Mythologie. Zunächst spezialisierte sich Asus auf Computer Mainbords. Heute jedoch gehört das Unternehmen zu den Marktführern in Sachen Monitore. Die Angebote reichen im Test vom mittleren bis ins hohe Preissegment, Billiggeräte sind bei Asus nicht zu finden.
Mit Sitz in Taiwan ist AOC seit 1967 eine feste Konstante auf dem Monitormarkt. Pro Jahr werden rund 15 Millionen Produkte in den Werkshallen produziert, der Absatz beträgt allein in Europa mehr als eine Million. AOC steht für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und beliefert sowohl private Endkunden, als auch Unternehmen.
Das Unternehmen Hewlett Packard gehört zu den größten Computer- und Druckerherstellern ĂĽberhaupt. GegrĂĽndet wurde der Hardwareriese 1939 in Silicon Valley – USA. 1959 eröffnete die erste, deutsche Niederlassung. HP ist Pionier in der Herstellung von Taschenrechnern und Drucker. Im Test zeigten sich die Monitore des Unternehmens als High-End Geräte.
Die Unternehmen Gateway, Packard Bell und Acer gehören zur Acer Group. Insbesondere die Marke Acer steht für die Herstellung von leistungsstarken High-End-Geräten unter Umweltschutz Gesichtspunkten. LCD-Monitore sind eines der Hauptstandbeine von Acer, daneben gehören Laptops und Desktop-PCs zur Ausrüstung. Die Auswahl verschiedener Geräte ist bei Acer eines der Markenzeichen.
Ebenfalls aus Taiwan stammt das im Jahr 1980 gegründete Unternehmen BenQ. Der Hardware Produkt stellt außer Monitore auch noch Laptops und Fernseher her. BenQ Geräte zeigten sich im Vergleich als sehr hochwertig, die Firma setzt auf Qualität, statt Quantität.
Weltweit bekannt punktet Apple nicht nur mit seinen außergewöhnlichen Designs, sondern auch mit hoher Qualität. Angefangen hat alles mit dem IPhone, Apple zählt heute zu den Führern im Bereich Unterhaltungselektronik. Ein Monitor von Apple fällt bereits durch sein Aussehen auf. Im Inneren verbirgt sich hochwertigste Technik, Apple ist den meisten Mitkonkurrenten immer einen Schritt voraus.
Erst im Jahr 1984 von Michael Dell gegründet ist das Börsenunternehmen schnell zu einem der Marktführer geworden. Zeitweise war Dell sogar weltweiter Marktführer, wurde dann aber von anderen Unternehmen abgelöst. Die Eigenentwicklungen der Produktion zeichnen die Firma aus und sorgen dafür, dass Dell Monitore im Vergleich fast immer gut abschneiden.
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BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – der integrierte Sensor fĂĽr die Umgebungsbeleuchtung erzeugt eine Lichtstärke bis zu 500 Lux

So werden Monitore getestet

Nach diesen Testkriterien werden Monitore bei ExpertenTesten verglichenIm Test 2023 wurden Monitore aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet und einer umfassenden Eignungsprüfung unterzogen. Hierbei kam es auf verschiedene Kriterien an, die sich vor allem an den Bedürfnissen der Verbraucher orientierten. Zunächst wurde bei der Studie darauf geachtet, welche Zielgruppe ein Monitor zu Ihrem beispielsweise PC oder CSL Computer anspricht. Wirbt der Hersteller mit einer besonders guten Eignung für Gamer, müssen beispielsweise die Reaktionszeit und die graphische Darstellung besonders gut funktionieren. Unter Abwägung der Zielgruppe und der Funktionalität kamen die Testpersonen gemeinsam mit den anderen, untersuchten Kriterien dann zu ihrer Testnote. Dieser Artikel könnte ebenfalls von Interesse für Sie sein.

Die Auswertung erfolgte unter verschiedenen Gesichtspunkten, unter anderem wurde die Verarbeitungsqualität überprüft. Wenn ein Monitor im Vergleich zu einem anderen Gerät deutlich mehr Pixelfehler aufweisen kann und keine brillianten Farbergebnisse liefert, gibt das Abzüge im Produkttest. Manche Geräte weisen Ähnlichkeit mit anderen auf, sind qualitativ aber nicht so stark. Im Testlauf wurden die Monitore unter verschiedenen Gesichtspunkten einer Inspizierung unterzogen.

Die Vergleichssieger mussten in allen Kategorien punkten können, um ein wirklich gutes Testergebnis zu erzielen.

Getestet wurde beim Versuch unter anderem unter schwierigen Lichtverhältnissen, bei starker UV-Licht Bestrahlung und bei schwachem Dämmerlicht. Ein weiterer, wichtiger Aspekt in der Studie war der Energieverbrauch des Monitors. Das Gerät musste im Produkttest nicht nur volle Leistung bringen, sondern dabei auch energieeffizient sein. Die komplette Auswertung beinhaltete somit nicht nur die Funktionalität, sondern auch den Energieverbrauch bei Dauerbetrieb und bei kurzfristigem Betrieb im Alltag.

BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test - nach dem IEC/TR 62778-Standard als „Frei von blauem Licht“ bewertet
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – nach dem IEC/TR 62778-Standard als „Frei von blauem Licht“ bewertet

Testkriterien fĂĽr Monitore

Da es zahlreiche Monitore im Handel zu kaufen gibt, haben Testpersonen in einer Eignungsprüfung getestet, welche Geräte in der Vergleichstabelle eine Spitzenposition verdient haben. Hierbei wurde bei der Nebeneinanderstellung auf verschiedene Kriterien geachtet.

Testkriterium im Vergleich: Die Anschlussmöglichkeiten

Bei der Analyse war es für die Testpersonen von hoher Wichtigkeit, dass sich der Monitor auf vielfältige Art am Computer anschließen lässt. Während günstige Geräte oft nur über eine VGA-Schnittstelle verfügen, muss ein hochwertiges Produkt auch über einen HDMI als auch über eine DVI Anschlussmöglichkeit verfügen.

Testkriterium im Vergleich: Die Bildschirmauflösung

Beim Vergleichen achteten die Testpersonen darauf, welche Bildschirmauflösung ein Gerät bietet. Der Standart heute ist 1928 x 1600 Pixel, Geräte mit geringerer Bildschirmauflösung gelten als nicht mehr zeitgemäß. Unterschieden wird außerdem zwischen HD und Ultra HD, wobei die Gerätearten nicht miteinander zu vergleichen sind. Ein HD Gerät kann durchaus eine bessere Testnote erhalten als ein Ultra HD Gerät.

Testkriterium im Vergleich: Die Reaktionszeit

Für Gamer besonders wichtig, aber auch sonst eine Rolle spielt die Reaktionszeit des Monitors. Während vor allem Geräte mit TN Panel über eine sehr schnelle Reaktionszeit verfügen, sind IPS Geräte beim Testlauf minimal langsamer.

VA-Geräte hingegen waren zunächst langsam im Bildaufbau, gehören aber mittlerweile zu den schnellsten Vertretern.
Von der schnellen Reaktionszeit profitierten bei der Inspizierung aber nicht nur Gamer, sondern auch Grafiker und Webdesigner.

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BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – das patentierte Clip-Design lässt sich ganz einfach an jedem Monitor befestigen

Testkriterium im Vergleich: Das verbaute Panel

Bei der Erhebung aller relevanter Daten eines Monitors, spielt auch die Verwendung des Panels eine Rolle. Während IPS-Panele vor allem darauf ausgelegt sind, dass der Bildschirm von allen Blickwinkeln mit einem klaren Bild gezeigt wird, sind VN-Panele für eine schnelle Reaktionszeit in der Gegenüberstellung bekannt. Beide Leistungskriterien sind in den neusten VA-Panels verbaut, die immer mehr auf dem Vormarsch sind.

Testkriterium im Vergleich: Die Montagemöglichkeiten

Je nach Nutzung legen viele Verbraucher Wert darauf, dass der Monitor auf vielfältige Art montiert werden kann. Einige Geräte kommen daher im Vergleich mit einer Montagevorrichtung für einen Schwenkarm daher, andere wiederum können nur mit dem Standfuß auf dem Schreibtisch platziert werden. Als Bewertungskriterium wurde die Sicherheit bei der Montage bzw. der Platzierung herangezogen. Auch ein großer Monitor sollte sicher auf dem Schreibtisch stehen und bei entsprechenden Voraussetzungen problemlos an der Wand montiert werden.

Testkriterium im Vergleich: Die Bildqualität

Während der Studie legten die Testpersonen Wert auf die Bildqualität der Monitore. Damit die Gegenüberstellung fair verläuft, wurden alle Monitore vor dem Test kalibiert. So lässt sich fair und sicher ein Vergleichssieger ermitteln. Mit Hilfe von einem Kalibrierungs-Tool wurden Gammawert, Farbsättigung, Temperatur, Kontrast und Helligkeit eingestellt, so dass die Ausgangsbasis für alle Geräte gleich war.

Im Test wurde nun darauf geachtet, wie intensiv und gleichmäßig die LED-Backlights den Monitor ausleuchten. Bei der Kontrolle spielte die maximale Helligkeit eine Rolle, wenn der Bildschirm nah am Fenster oder in einem hellen Raum positioniert wird. Zur Schonung der Augen wird eine Überbelichtung aber allgemein nicht empfohlen.

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BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – mit dem Einstellrad lassen sich Helligkeit und Farbtemperatur intuitiv und präzise einstellen

Testkriterium im Vergleich: Die Qualität beim Bau

Bei der Erhebung aller relevanten Kriterien spielte auch die Bauweise des Monitors im Test 2023 eine Rolle. In der Eignungsprüfung untersuchten die Testpersonen den Bildschirm daher auf eventuelle Pixelfehler, die qualitative Mängel bei der Fertigung darlegen. Beim Abspielen von Videos und Filmen wurde auf die Natürlichkeit der Bewegungen und auf eine flüssige Bildwiederholungsrate geachtet.

Häufige Mängel und Schwachstellen

Nachteile aus einem Monitor Test bei ExpertenTestenZu den Schwachstellen beim Monitor zählten fast immer Darstellungsprobleme. Im Test 2023 wurde daher darauf geachtet, wie gut das LED-Display tatsächlich verarbeitet ist. Welche Ausleuchtung gibt es, wie angenehm ist das Weißlicht für die Augen. Wenn es hier im Test Probleme gab, wurde das Testergebnis negativ beeinflusst.

Beim Testen wurde außerdem darauf geachtet, ob die Montage des Monitors an der Wand oder an einem Schwenkarm problemlos funktionierte. Es lag im Test der Fokus darauf, ob ein Adapter verbaut wurde und ob dieser auch tatsächlich sicher montiert und genutzt werden konnte. Bei der Nutzung eines Monitors ist eine sichere Montage höchst wichtig. Pixelfehler spielten ebenfalls eine Rolle, die beim Testlauf unter die Lupe genommen wurden. Für das bloße Auge waren diese im Test oft nicht erkennbar, in der Probe jedoch zeigte sich, ob es minimale Schwachpunkte gibt. Die Pixelauflösung und vorhandene Fehler hatten im Testlauf negative Auswirkungen auf die Augen der Nutzer, daher sollten die Geräte fehlerfrei auf den Markt kommen.

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BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – dank des einzigartigen Designs von BenQ sind weder Klebeband noch Schrauben erforderlich, die Ihren Computer zudem beschädigen könnten

Internet vs. Fachhandel, wo kaufe ich meinen Monitor am besten?

Wo kaufe ich einen Monitor Testsieger von ExpertenTesten am besten?Im Test hat sich schnell gezeigt, dass das Internet beim Monitorkauf einige Verzüge aufweisen kann. Allen voran steht die große Auswahl, die im Fachhandel meist nicht vorhanden ist. Im Internet besteht außerdem die Möglichkeit einen Vergleichdurchzuführen und außerhalb der Öffnungszeiten zu schauen, welcher Anbieter den günstigsten Monitor verkauft.

Beim Versuch einen passenden Monitor im Laden zu erwerben zeigte sich schnell, dass oft nur die Standardgeräte und wenige High-End-Geräte zur Auswahl stehen. Zwar ist es den meisten Händlern jederzeit möglich das Wunschgerät zu ordern, doch es vergeht hier mehr Zeit, als bei einer Bestellung im Online-Shop. Der Vorteil beim lokalen Kauf ist die Beratung durch Fachpersonal, die aber auch nur in ausgewiesenen Fachhandeln funktioniert. Insbesondere große Handelsketten verfügen nicht immer über ausgebildetes Personal, was wirklich tiefgehende Fragen zum Produkt beantworten kann. Da sich die wichtigsten Informationen im Test auch online finden ließen, ist der Kauf im Internet für die meisten Verbraucher empfehlenswert. Durch die 14-tägige Widerrufsfrist des Kaufvertrags gibt es kein Risiko für den Onlinekäufer, ein Gerät kann jederzeit wieder zurückgegeben werden, wenn die Frist eingehalten wird.

Die Entwicklung des Monitors im Laufe der Zeit

Alles wissenswerte aus einem Monitor Test Computermonitore und Fernseher haben eine ähnliche Geschichte. Beim Fernseher wurde bis zum Ende des 20. Jahrhunderts eine Kathodenstrahlröhre zur Erzeugung der Bilder eingesetzt. Auch bei der Bildausgabe eines Computermonitors waren die ersten Modelle jahrelang mit der Bildröhre ausgestattet.

Anfang der 60er Jahre wurden die ersten Computer Monitore eingeführt, die Bildschirmdiagonale betrug zum damaligen Zeitpunkt 10 Zoll, das Bild wurde monochrom dargestellt. Seinerzeit war der Monitor lediglich für die Ein- und Ausgabe von Programmcodes und Texten im Einsatz. 1983 erschien von Hersteller Apple der erste monochrome 12-Zoll Monitor. Es ließen sich damals im Test 80 x 24 Zeichen darstellen, zudem war es möglich Grafiken darzustellen. Die Auflösung verbesserte sich im Lauf der Zeit immer weiter.

Während Farbfernsehen im Test schon in den 60er-Jahren publik wurde, waren Monitore mit Farbdisplay erst zu Beginn der 90er- Jahre ein Thema. Durch die Entstehung von Betriebssystemen wie Windows und später Ubuntu wurde die Farbausgabe sinnvoll und relevant. Außerdem wurde stets weiter an der Optimierung der Strahlenbelastung gearbeitet. Würde ein Testdamaliger Monitore im Vergleich mit heutigen Geräten stattfinden, wäre ein deutlicher Unterschied festzustellen.Erst in den 90er-Jahren wurden die ersten Flachbild Monitore auf den Markt gebracht. Im Test 2023 gibt es längst ausschließlich diese Geräte. Seinerzeit waren die LCD-Displays stark vom Betrachtungswinkel abhängig und die Bildwiedergabe funktionierte nur mangelhaft. Plasmabildschirme waren im Bereich Computermonitore nie relevant, während sie für TV-Geräte durchaus eine Rolle spielten.

BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test - egal ob Computer, Mobilladegerät oder Power Bank – jeder USB-Anschluss versorgt die ScreenBar Plus E-Reading Lampe mit Strom
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – egal ob Computer, Mobilladegerät oder Power Bank – jeder USB-Anschluss versorgt die ScreenBar Plus E-Reading Lampe mit Strom

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Monitor

Alle Zahlen und Daten aus einem Monitor TestEin relevantes Thema im Test von Monitoren ist die Bildschirmauflösung. Diese bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, welche für die Bildausgabe verwendet wird. Umso mehr Pixel es gibt, umso detailsreicher ist auch das Gesamtbild. Zwar ist die Pixelanzahl nicht das alleinige Bewertungskriterium, doch sie ist maßgeblich entscheidend und stellt einen der wichtigsten Parameter dar.

Die Auflösung 1920 x 1080 ist heutiger Standard, sie entspricht dem Full HD Format, welches auch bei Blu-ray DVDs genutzt wird. Jeder Pixel besteht aus drei Subpixeln, somit ist die Zahl der LCD-Zellen dreimal so hoch wie angegeben.

Auch das Seitenverhältnis spielt im Test eine Rolle. Der frühere Röhrenmonitor hatte ein Seitenverhältnis von 4:3, während heutige Geräte in der Regel mit 16:9 oder 16:10 in den Handel kommen. Es gibt darüber hinaus Monitore mit einem Seitenverhältnis von 5:4. Die neue 16:9 Technologie wurde genutzt, um das Sichtverhältnis besser zu nutzen. Ob Spielfilme, Sportevents oder Computerspiele, im 16:9 Format werden deutlich mehr Details gezeigt, die auf einem 4:3 Gerät schwer darstellbar sind.

BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test - das Bedienfeld ist zugunsten eines übersichtlichen und aufgeräumten Arbeitsplatzes in Richtung des Benutzers ausgerichtet
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – das Bedienfeld ist zugunsten eines ĂĽbersichtlichen und aufgeräumten Arbeitsplatzes in Richtung des Benutzers ausgerichtet

Sicherheitshinweise im Umgang mit dem Monitor

Sicherheitshinweise bei Monitoren im Test und VergleichIm Test hat sich herausgestellt, dass der Monitor vor allem dann optimal genutzt werden kann, wenn sich der Anwender für das passende Gerät entschieden hat. Im Test war schnell erkennbar, dass es verschiedene Produkte für verschiedene Ansprüche gibt. Das fängt bereits bei der Bildschirmauflösung an und endet schließlich bei der Zollgröße.

Für die klassische Heimanwendung mit Nutzung von Social Media, Emails und ähnlichen Programmen hat sich ein Standardmonitor im HD-Format bewährt. Im Test hat sich aber auch schnell gezeigt, dass diese Monitore für Grafiker und Nutzer von Bildbearbeitungssoftware zwar nutzbar sind, aber nicht für maximale Leistung ausgelegt sind. Ultra HD-Monitore oder Geräte mit höherer Auflösung bieten Grafikern hingegen ein ganz individuelles Arbeitserlebnis und ermöglichen eine noch effizientere Nutzung von CAD-Programmen und anderem.

Damit der Monitor richtig genutzt werden kann, muss er bereits beim Kauf auf eventuelle Fehler betrachtet werden.

Im Testhat sich herausgestellt, dass immer wieder Verbraucher über mögliche Fehler in der Darstellung stolpern. Pixelfehler gehören hier ebenso dazu wie eine unzureichende Farbsättigung.

Um ein optimales Bild zu erzielen ist es daher nötig, dass der Monitor vor dauerhafter Nutzung kalibiert wird. Im Test war schnell zu erkennen, dass die Kalibrierung für ein optimales Sichterlebnis sorgt.

Monitor in 4 Schritten richtig installieren

Schritt 1 - die passende Größe wählen

Schritt 1 - die passende Größe wählen

Ein großer Monitor ist ein entscheidender Vorteil, wie sich im Test 2023 bewiesen hat. Allerdings ist der vorhandene Platz ein Kriterium, was nicht außer Acht gelassen werden sollte. Ist der Bildschirm zu groß für den Schreibtisch, kann keine ergonomische Arbeitshaltung mehr eingenommen werden. Die passende Monitorgröße ist daher unbedingt zu ermitteln, bevor ein Gerät aus dem Test 2023 erworben wird.

Schritt 2 - den Lieferumfang ĂĽberprĂĽfen

Schritt 2 - den Lieferumfang ĂĽberprĂĽfen

Um Garantie- und Reklamationsansprüche nicht zu verlieren ist es wichtig, dass der Monitor unmittelbar nach der Lieferung überprüft wird. Sind tatsächlich alle angegebenen Teile vorhanden, gibt es sichtbare Defekte und sind die Anschlüsse ohne Fehler? Erst nach dieser Sichtprüfung sollte der Test auf die Funktionalität erfolgen.

Schritt 3 - Kalibrierung und Farbeinstellung

Schritt 3 - Kalibrierung und Farbeinstellung

Bevor der Monitor genutzt wird, empfiehlt es sich eine Kalibrierung und manuelle Einstellung von Farbsättigung und Tiefe durchzuführen. Im Test hatten die Testpersonen ebenfalls kalibrierte Geräte vor sich stehen und konnten so ein objektives, hochwertiges Testresultat erzielen.

Schritt 4 - Den Bildschirm optimieren

Schritt 4 - Den Bildschirm optimieren

Die optimalen Einstellungen des Monitors waren im Test davon abhängig, zu welchen Zwecken das Gerät genutzt wird. Es ist vor einer ausgiebigen Benutzung ratsam, den Monitor entsprechend der eigenen Vorstellungen zu optimieren. Wichtig ist auch die geeignete Positionierung. Im Test war es oft von Vorteil, wenn der Monitor nicht zu weit oben montiert wurde, zB. an der Wand, da das zu Haltungsschäden führen kann.

Eindrücke aus unserem Monitore - Test

7  Tipps zur Pflege und Wartung

Tipp 1 - regelmäßige Entfernung von Staub

Tipp 1 - regelmäßige Entfernung von Staub

Der Monitor zieht Staub nahezu magisch an. Im Test zeigten sich schon nach wenigen Tagen Staubablagerungen, unabhängig davon wie häufig die Wohnung gereinigt wurde. Es ist daher ratsam mehrmals pro Woche den Staub vom Gerät zu entfernen.

Tipp 2 - passenden Lappen nutzen

Tipp 2 - passenden Lappen nutzen

Staub lässt sich von einem Monitor am besten mit einem Microfasertuch entfernen. Auch geeignet sind Baumwolltücher oder speziell im Handel erhältliche Bildschirmreinigungstücher.

Tipp 3 - keine scharfen Reinigungsmittel

Tipp 3 - keine scharfen Reinigungsmittel

Im Test zeigte sich schnell die Empfindsamkeit des LED-Displays. Reinigungsmittel wie Glasreiniger oder Scheuermilch haben darauf nichts verloren, sie können im schlimmsten Fall das Display zerstören.

Tipp 4 - Mit dem Staubsauger reinigen

Tipp 4 - Mit dem Staubsauger reinigen

In den Lüftungsritzen hatte sich im Test ebenfalls schnell Staub angesammelt, der jedoch mit Hilfe eines Staubsaugers problemlos entfernt werden kann. Es empfiehlt sich diese Reinigung nur durchzuführen, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.

Tipp 5 - Bei Nichtbetrieb den Stecker ziehen

Tipp 5 - Bei Nichtbetrieb den Stecker ziehen

Wenn das Gerät nicht genutzt wird, sollte der Netzstecker entfernt werden. So konnte der Monitor im Test geschützt werden, beispielsweise durch Überspannung oder andere, technische Fehler.

Tipp 6 - Eine Ăśberspannungsschutz Steckdose benutzen

Tipp 6 - Eine Ăśberspannungsschutz Steckdose benutzen

Um bei Gewitter oder Stromproblemen auf der sicheren Seite zu sein, sollte ein hochwertiger Monitor ausschließlich mit einer Überspannungsschutzsteckdose genutzt werden. Diese hat im Test den Effekt, dass der Monitor auch bei einem Blitzeinschlag keinen Schaden nimmt.

Tipp 7 - Korrekte Montage erforderlich

Tipp 7 - Korrekte Montage erforderlich

Damit der Monitor nicht beschädigt wird, wurde im Test darauf geachtet, diesen grundsätzlich korrekt zu montieren. Ob Wandmontage oder Montage auf dem Schreibtisch, nur wenn das Gerät einen sicheren Stand hat, sollte es betrieben werden.

FAQ

Welche Technik ist die beste?

Die besten Ratgeber aus einem Monitor TestAlle Bildschirme arbeiteten im Test mit LCD-Displays, allerdings gibt es unterschiedliche Technologien. TN-Displays gelten als First Generation von Bildschirmen, allerdings werden diese heute überwiegend von Gamern genutzt. Die Reaktionszeit ist hier einfach schneller. Die bessere Bildqualität bieten im Vergleich jedoch Monitore mit IPS Panel.

Welche technischen Daten sind beim Kauf wichtig?

Beim Kauf war es im Test sehr wichtig, dass Seitenverhältnis und Auflösung in Augenschein genommen wurden. Wie groß ist das Display und wie intensiv die Detailsschärfe? Darüber hinaus war im Test die Paneltechnologie wichtig, bei einem IPS Panel ist der Betrachtungswinkel von großem Vorteil.

Können sich Bilder einbrennen?

Es ist eine alte Mär, dass sich statische Bilder auf dem Display des Monitors einbrennen können. Flachbildschirme haben jedoch keinen Kathodenstrahl mehr, so dass sich auch kein Bild einbrennen kann. Lediglich wenn die Flüssigkristalle im Test zu träge waren, konnte ein Nachbild entstehen.

Woraus besteht die Monitoroberfläche?

Im Test wurde herausgefunden, dass die Oberfläche des Computermonitors aus vergütetem Glas besteht. Daher dürfen nur sanfte Reinigungsmittel zum Einsatz kommen, wenn der Monitor gereinigt wird.

BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test - eine Ausleuchtung der Tischoberfläche mit bis zu 500 Lux garantiert, dass Sie alle Bildschirminhalte störungsfrei und in der optimalen Helligkeit erkennen können
BenQ ScreenBar Plus LED-Monitor-Lampe im Test – eine Ausleuchtung der Tischoberfläche mit bis zu 500 Lux garantiert, dass Sie alle Bildschirminhalte störungsfrei und in der optimalen Helligkeit erkennen können

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