Neues bei Preisen und Filialen
DAS ändert sich bei Aldi Nord

Bald bekommt ihr mehr für euer Geld!
Einkaufen bei Aldi Nord soll wieder günstiger werden. Warum, um welche Produkte es geht und was sich künftig in den Filialen von Aldi Nord ändern soll.
Niedrige Betriebskosten sorgen für niedrige Preise bei Aldi Nord
Aldi Nord will bei den Kunden über die Preise punkten. Wie die Lebensmittel Zeitung berichtet, will der Discounter seine Waren künftig noch günstiger anbieten. Denn nach großen Modernisierungen sind die Betriebskosten bei Aldi Nord zuletzt stark gesunken.
Was genau günstiger werden soll, beantwortet Aldi auf Anfrage von RTL nicht. Schreibt aber: „Als Erfinder des Discounts und Preisführer steht ALDI Nord seit jeher für gute Qualität zum besten Preis. So haben wir 2023 mehr als 600 Artikel im Preis gesenkt.“ Unter anderem wurden Müsli und Kaffee, Grill- und Fleischartikel und einige Bioprodukte im Mai und Juni bereits günstiger.
Als selbsternannter Preisführer gibt Aldi oft die Preise in Supermärkten und Discountern vor. Wenn weitere Produkte günstiger werden, dürften deshalb auch andere Märkte nachziehen.
Idealmarkt von Aldi Nord künftig kleiner
Dafür möchte Aldi Nord sein Angebot künftig auf 1.800 Artikel beschränken. Auch die Idealgröße der Märkte wurde festgelegt. Bisher waren die Filialen teilweise 1.100 oder 1.200 Quadratmeter groß. „Durch unsere langjährige Erfahrung haben wir gelernt, dass 1.000 Quadratmeter Verkaufsfläche eine ideale Größe für unsere Filialen darstellt. Unser Ziel ist es damit, den Kundinnen und Kunden einen schnellen und einfachen Einkauf zu bieten“, so Aldi auf Anfrage.
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Aldi Nord setzt dabei wie auch Lidl besonders auf eigene Produkte. „Unser Sortiment besteht nach wie vor aus rund 85 Prozent Eigenmarken. Sie gehören zu unserer DNA, denn hier haben wir die Qualität selbst in der Hand, überprüfen diese laufend und können unschlagbare Preise anbieten“, schreibt der Discounter. Weil Discounter wie Aldi und Lidl immer mehr Lebensmittel selbst produzieren und die Preise senken, stehen sie aber auch in der Kritik. Denn unter den niedrigen Preisen leiden andere kleinere Produzenten und Landwirte. Auch die Kosten für Klima und Umwelt würden dabei nicht immer berücksichtigt.