Lebensmittel dienen der Ernährung. Zu ihnen zählen Nahrungsmittel und Trinkwasser. Die Nahrungsmittel enthalten Proteine, Kohlenhydrate und Fette. Darüber hinaus befinden sich meistens auch Spurenelemente wie Eisen und ebenfalls Vitamine in den Nahrungsmitteln. Sie lassen sich zudem verschiedenen Kategorien zuordnen, zum Beispiel Gemüse, Obst, Backwaren Eier, Fleischwaren, Milchprodukte, Fisch und Pilze.
Über die korrekte Aufbewahrung von Lebensmitteln
Es gibt keine Aufbewahrungsmethode, die sich für alle Lebensmittel gleich gut eignet. Die meisten Produkte sollten jedoch vor Sauerstoff, Feuchtigkeit und Wärme geschützt werden. Dies sind die drei Faktoren, die maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass Lebensmittel verderben. Ideal ist eine Temperatur von 0 bis 14 °C. Die herrscht in den meisten Kühlschränken. Dort sind es meistens 4 bis 8 °C. Einige Modelle haben aber auch Spezialfächer, in denen 0 oder -2 °C herrschen. Letztere sind optimal für Fisch und Fleisch. Diese Lebensmittel sollten in normalen Kühlschränken übrigens immer unten gelagert werden. Milchprodukte kommen in die Mitte und Speisereste sowie Käse gehören in das obere Fach. Für Obst und Gemüse gibt es in der Regel eine spezielle Schublade. Dort sollte aber nicht jede Gemüse- oder Obstsorte landen. Paprika, Tomaten, Auberginen, Kartoffeln, Gurken, Zucchini und Zwiebeln lassen sich besser außerhalb des Kühlschranks aufbewahren. Das gilt auch für Bananen, Melonen und Zitrusfrüchte. Wer seine Lebensmittel aber mehr als nur ein paar Tage lagern möchte, muss sie in das Gefrierfach legen. Gemüse und Obst halten sich dort bis zu 15 Monate. Rind- und Geflügelfleisch kann bis zu zwölf Monate gelagert werden und Fisch bis zu neun Monate.
Vorsicht bei selbst eingelegten Lebensmitteln
In selbst eingelegten Kräutern oder Gemüsesorten kann sich das Bakterium Clostridium botulinum vermehren. Dabei entsteht das sogenannte Botulinumtoxin, welches unter anderem zu Erbrechen führen kann. Bei starken Vergiftungen besteht sogar Lebensgefahr. Das ist auch dann noch der Fall, wenn hygienisch gearbeitet wurde. Das Bakterium lässt sich nämlich nur sehr schwer abtöten. Es überlebt auch, wenn die Lebensmittel komplett mit Öl bedeckt sind und entwickelt sogar aufgrund der Abwesenheit von Sauerstoff das Botulinumtoxin.