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Schlafsack Test 2022 • Die 8 besten Schlafsäcke im Vergleich

Wir haben schon gelernt, dass es den einzigen richtigen Schlafsack nicht gibt weil der Schlafsack ausgewählt wird nach den Ansprüchen, die er erfüllen muss, Test hin, Test her, wir wandern in die Berge oder fliegen nach Bali, verbringen eine Nacht an der Copacabana im Sommer oder es zieht uns ins norwegische Eis, ein Schlafsack muss mit aber der richtige für den Ausflugsort und die Jahreszeit.

Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Schlafsack Bestenliste 2022

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Was ist ein Schlafsack im Test und Vergleich?Eine Nacht im Freien haben die meisten von uns schon erlebt. Das Aufwachen am nächsten Morgen ist altersabhängig und je nach Trainingszustand, angenehm oder von Rückenschmerzen begleitet. Wenn wir noch jung sind, werden wir uns so fühlen, wie wir schlafen gegangen sind, unabhängig davon, wo wir geschlafen haben. Sind wir Touristen und machen unseren Outdoor-Trip vielleicht das erste Mal, werden wir die Nacht in unserer Geschichten-Sammlung versiegeln für die nächste Generation. Wir gehören aber der sportlichen Mittelschicht an, die Feuer gefangen hat bei ihrer Exkursion und eine Wiederholung plant.

Alles war gut an der TrekkingTour, alleine die Schlafsäcke waren für eine andere Familie; Zu klein, nicht genug isolierend, unbequem und viel zu teuer. Nachholbedarf im Hinblick auf Schlafsack – Wissen ist vonnöten. Ein Test oder eine vernünftige Fachberatung muss her.TestErfahrungsberichte, die verschiedene Schlafsäcke im Vergleich vorstellen.

Wir empfehlen einen Test für Einsteiger, der Auskunft gibt über die individuellen Möglichkeiten der nächsten Übernachtung mit Schlafsack. Wir wünschen uns ein ungetrübtes SchlafsackOutdoor – Erlebnis für die Tour in der Natur.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Schlafsäcke

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Eine Test – Auswahl an Schlafsack – Varianten:

Es gibt drei verschiedene Sorten von Schlafsäcken:

  • Die Mumien-Schlafsäcke
  • Die Decken-Schlafsäcke
  • Die Eiförmigen Schlafsäcke.

Welche ist die beste Variante im Schlafsack Test?Jede der unterschiedlichen Arten hat Vor-und Nachteile und bietet Komfort und Sicherheit für den speziellen Einsatzbereich. Im Test wird jede Sorte einzeln geprüft und im Vergleich untereinander bewertet.

Eine weitere Unterscheidung betrifft die Füllung eines Schlafsacks. Hier können wir zwischen einem DaunenSchlafsack und einem Kunstfaser – Schlafsack wählen. Auf das Für und Wider gehen wir zu einem späteren Zeitpunkt ein. Der Test führt uns an dieser Stelle auf den richtigen Weg.

Zunächst widmen wir uns den Tests der Institute, die für uns Labor – Arbeit geleistet haben, Recherche betrieben und Vergleiche erstellt. Sie werden uns helfen, die richtige Auswahl zu treffen für unsere Schlafsack – Unternehmung.

Die Stiftung Warentest hat keinen aktuellen Test durchgeführt. Es gab auch keinen Vergleich der meistverkauften Produkte. Die Profis können einen Vergleichs – Test anbieten und Ökotest hat Schlafsack – Modelle geprüft. Wir gehen auch noch auf zwei kleinere OutdoorCommunities ein, die über Praxis-Erfahrung in der Schlafsack – Branche verfügen und Vergleiche einiger Schlafsäcke unter die Lupe genommen haben. Der Schlafsack muss sich auf der Piste bewähren und dort haben die Profis ihn im Vergleich auf Wärmeisolation und Bequemlichkeit durch das TestVerfahren geschickt.

Ökotest hat 15 Schlafsack – Modelle mehreren Vergleichen unterzogen. Die ausgewählten Modelle haben den mittleren Einsatzbereich im Hinblick auf Temperaturen und Anforderung abgedeckt. Schlafsack – Marken für Extrem-Touren gingen nicht in den Produkt – Vergleich ein. Die Schlafsäcke kamen aus Versandhäusern und den Sportabteilungen der Fachgeschäfte. Die Öko – Tester haben wenig Lob vergeben, dafür eine Reihe ‚ungenügender‘ Noten für Schadstoffbelastung, sogar bei dem Vergleich bekannter Marken.

Der Test:

Wie hat der Schlafsack im Test bei uns abgeschnitten?Im Vergleich zu einem reinen PraxisTest, ist der Labor – Test wesentlich umfangreicher.

Eine Puppe, die mit Wärmesensoren ausgestattet ist, wird in einem Schlafsack in eine Kältekammer gelegt. Anschließend messen die Tester mithilfe der Sensoren über viele Stunden den Unterschied zwischen der Innen-und Außentemperatur. Die Puppe trägt bei diesem Test langärmlige Unterwäsche mit Socken. Bei einem SchlafsackTest müssen wir immer im Auge behalten, dass die Werte, die auf diese Weise gewonnen werden, reine Laborwerte sind.

Im Vergleich dazu ist im wahren Leben das Empfinden von Kälte abhängig von vielen Faktoren, wie zum Beispiel von der körperlichen Fitness oder dem Ernährungszustand, vom Alter und dem Geschlecht. Aus diesem Grunde sagen Vergleiche zwischen Erfahrungen mit einem bestimmten Schlafsack, die ein Profi gemacht hat und ein Laie, stellen wir beide im Vergleich einander gegenüber, eine Menge aus über die Leistung eines Schlafsacks. Vergleiche zwischen zwei Modellen, die denselben Temperaturbereich abdecken, geben uns Auskunft über seine Qualität und lassen uns die verbleibenden Kriterien in einem anderen Licht sehen. Wir können eine Auswahl treffen, wenn wir die Labor – Tests mit den Vergleichen kombinieren.

Für zwei SchlafsackModelle gab es die Note ‚befriedigend‘, beinahe jeder zweite Schlafsack fiel mit der Note ‚ungenügend‘ durch die Test – Anforderungen weil gesundheitsschädigende Stoffe im Material gefunden wurden. So steckt in der Kordel des Schlafsacks von Vaude der krebserzeugende Farbstoff p-Aminoazobenzol.
Das Chemische -und Veterinäruntersuchungsamt, CVUA, in Freiburg hat den Schlafsack zwar durchgewunken, seine Kordel jedoch nicht. Das Öko-Team hat daraufhin beschlossen, dem gesamten Produkt Schlafsack den ‚Daumen runter‘ zu zeigen. Die Kordel gehört zu dem Schlafsack, folglich ist der Schlafsack durchgefallen. Im Vergleich zu Tests in der Lebensmittelbranche ist es auch nicht gestattet, nur einen Teil der Ware als unbedenklich zu deklarieren. Dibutylzinn und Tributylzinn greifen in das Immunsystem des Menschen ein und beeinflussen es in negativer Weise. Die chemischen Verbindungen werden von der Natur schlecht abgebaut und wirken sich darüber hinaus schädigend auf das Hormonsystem des Menschen aus. Beide Stoffe waren in Labor – Tests sichtbar als Bestandteil des SchlafsackMaterials.

Hersteller mit großen Namen sind im Vergleich zu kleinen Anbietern vor dem Fund von schädlichen Inhaltsstoffen in ihren Produkten auch nicht gefeit. Royalbeach und Ajungilak haben im Test nicht gut abgeschnitten, die Tester haben Spuren von DEHP, dem Phthalat-Weichmacher, gefunden.

Aber auch der Schlafsack von Deuter und Wehnke brachten im Labor – Test Fluor-Verbindungen ans Licht, die zugesetzt werden, damit das Regenwasser besser vom Schlafsack abperlt. Aufgrund der Ergebnisse hat Ökotest keines der SchlafsackModelle zum Test – Sieger gekört. Ein Vergleich der ‚Verlierer‘ machte auch keinen Sinn.

Testportale haben Schlafsäcke nach folgenden Kriterien im Test geprüft:

Das Packmaß, Preis-Leistungsverhältnis, die Materialbeschaffenheit, das Gewicht, die Füllung und die Form.
Der Sieger des Tests war der Schlafsack Mountaintop, gefolgt von Active Era Professionelle, Norskskin Schlafsack, skandika outdoor Schlafsack und dem Grand Canyon Schlafsack. Der Sieger überzeugte die Tester in allen Kriterien.

Die Portale reisefroh.de und outdoormeister.de testen in der Praxis und beurteilen Kriterien im Vergleich. Die Prüfer von reisefroh.de haben die aktuellen Schlafsäcke sogar in Rubriken eingeteilt und Test – Sieger in den jeweiligen Kategorien gekürt. Für die Mumien-Schlafsäcke gab es den Mountain Equipment und den Outdoorer Trek Night als Gewinner. In der Kategorie ‚Decken-Schlafsäcke‘ belegte der Vaude Navajo den ersten Platz vor dem Coleman Pacific und dem Skandika Dundee. Schließlich gab es noch Vergleichs – Sieger bei den eiförmigen Schlafsack – Modellen. Hier führte der Vaude Sioux 800 die Gruppe an, vor dem Yeti Sunrizer 800 und dem Qeedo Buddy. Alle drei Schlafsack – Sorten zeichnen sich durch spezielle Merkmale aus, die sie geeignet machen für besondere Übernachtungs-Erlebnisse mit speziellen Anforderungen. Wenn wir die Modelle im Vergleich betrachten, werden wir schnell merken, auf welche Kriterien wir als Verbraucher achten müssen. Die einen sind als IndoorSchlafsäcke empfehlenswert, die anderen für das Schlafen unter freiem warmen Himmel und wieder andere wurden für Extremsportler in eisigen Gegenden kreiert.

Outdoormeister.de hat mit seinem Test versucht, das große Spektrum an Schlafsack – Modellen zu erfassen. Winter-Schlafsäcke stehen in Reihe mit Sommer-Modellen und Hütten-Schlafsäcken. Jedes Modell wird mit jedem anderen im Vergleich bewertet. Bei jedem der fünf ersten Plätze unterscheiden sich die Kriterien voneinander, nach denen die Punkte vergeben wurden. Wir begnügen uns damit, die Gewinner zu listen. Kriterien für die Test – Vergleiche werden später eingehender behandelt.

Test – Ergebnis:

1. Platz: High Peak TR 300
2. Platz: Coleman Pacific 220
3. Platz: High Peak Celtic 21215.
Der 4. und 5. Platz ging an den Mountaintop Natural Down und den Grand Canyon Fairbanks 190.

Da alle Tester ähnliche Test – Kriterien beurteilten aber diese mit unterschiedlicher Gewichtung, ist das Test – Ergebnis in jedem Fall ein anderes. Diese Tatsache soll uns als Verbraucher und Outdoor-Fans nicht beunruhigen. Je intensiver wir uns mit dem Erlebnis ‚SchlafsackTour‘ auseinandersetzen, desto sicherer werden wir in der Beurteilung der Schlafsack – Modelle und des Rahmens, in dem sie gute Dienste leisten.
An dieser Stelle ist es Zeit, auf die unterschiedlichen SchlafsackModelle mit ihren speziellen Einsatzbereichen einzugehen.

Sorten von Schlafsäcken im Vergleich:

Der Mumien – Schlafsack:

Verschiedene Sorten von Schlafsäcken im Vergleich und TestDie Maße des Mumien – Schlafsacks sind auf die Körpermaße zugeschnitten. Er bietet dadurch eine sehr gute Wärmeisolation weil der Körper keinen unnötigen Raum erwärmen muss. Im Vergleich zu der Decken-Variante ist er die perfekte Lösung für kalte Nächte im Freien. Für alle Outdoor-Fans, die längere Touren unternehmen möchten, ist die Information hinsichtlich des Gewichts und des Packmaßes von großer Bedeutung. Der Mumien – Schlafsack punktet auch hier im Vergleich zur Hütten-Version mit einem kleinen Packmaß und geringem Gewicht. Für alle Bergsteiger die erste Wahl. Durch die kegelförmigen Maße wird eine optimale Wärmespeicherung gewährleistet.

Der Decken – Schlafsack:

Dieses Schlafsack – Modell hat eine rechteckige Form und ist im Vergleich zu dem Mumien – Schlafsack äußerst geräumig. Er ist in erster Linie ein Indoor – Schlafsack oder auch Hütten – Schlafsack. Er ist die optimale Wahl für warme Sommernächte im Süden, kann jedoch im Vergleich zu einem Outdoor – Modell die Wärme nur bedingt im Schlafsack halten. Der umlaufende Reißverschluss der meisten Schlafsäcke lässt sich sehr gut als Decke umfunktionieren, ist jedoch nicht mit einem zweiten Schlafsack koppelbar. Im Vergleich zu dem Mumien – Schlafsack bietet das Hütten – Modell mehr Komfort durch mehr Platz. Das Preis-Leistungsverhältnis überzeugt alle Sommerfrischler, die keinen Marathon mit diesem Schlafsack laufen möchten, denn dafür ist er zu schwer im Vergleich zu den anderen Modellen.

Der eiförmige Schlafsack:

Der eiförmige Schlafsack liegt mit seinen Vor-und Nachteilen in der Mitte zwischen den beiden vorher genannten. Er ist im Schulter-und Kniebereich großräumig gearbeitet, sodass der Schläfer genug Platz für die Seitenlage hat. Er überzeugt durch sein geringes Gewicht, deckt jedoch im Vergleich zum reinen OutdoorSchlafsack die extrem niedrigen Temperaturen nicht mehr ab. Schließlich punktet er noch mit geringem Packmaß.

Der Overall – Schlafsack:

Dieser Schlafsack ist eine Mumie mit Armen und Beinen. Ein Schlafsack für die Bewegung und für kalte Temperaturen. Darüber hinaus gibt es noch den Doppel – Schlafsack für zwei Menschen, die sich gut verstehen. Nach der gemeinsamen Nacht werden sie Freunde sein oder beschließen, nie wieder eine gemeinsame Nacht in einem Schlafsack zu verbringen. In diesem Fall freut sich die SchlafsackIndustrie, die statt eines Schlafsacks zwei Modelle verkaufen wird. Drei-Jahreszeiten-Schlafsäcke, Schlupf-Schlafsäcke und Wellness-Schlafsäcke seien hier noch genannt. Diese speziellen Varianten von Schlafsäcken sind noch nicht in einem Test erfasst worden, aus diesem Grund werden wir hier nicht näher auf sie eingehen. Wir wollten sie lediglich erwähnen.

Ein Schlafsack, welcher Couleur auch immer, steht und fällt durch jeden Test mit seiner Füllung, dem Material, das uns im eisigen Norden das Überleben garantiert oder eben auch nicht. Er wird im Vergleich mit anderen Modellen an seinem Innenleben gemessen. Das wollen wir jetzt genauer unter die Lupe nehmen.

Das Wunder der Verarbeitung:

Wie läuft die Bewertung der Verarbeitung eines Schlafsacks im Test ab?Daune oder nicht Daune bleibt leider immer noch eine Grundsatzfrage beim Kauf eines Schlafsacks, obwohl sich in den letzten Jahren große technische Innovationen durchgesetzt haben. Die Anschaffung eines Daunen – Schlafsacks ist heute mehr denn je eine Frage der Ethik und die muss tatsächlich jeder Verbraucher vor dem Kauf für sich selber beantworten.

Es geht um die Gewinnung der Daunen, das wärmende Unterfutter der Gänse. Es sollte für alle DaunenProdukte außer Frage stehen, dass die Daunen durch einen sogenannten Totrupf gewonnen werden.

In diesem Fall werden die Tiere für die Fleischgewinnung geschlachtet und anschließend werden ihnen die Federn gerupft. Es geschieht aber leider noch immer überall auf der Welt, dass den Tieren die Daunen im Lebendrupf unter unsäglichen Qualen entrissen werden. Laut ‚inoffizieller‘ Statistik beträgt der Anteil des schäbigen Daunen – Diebstahls 3%, weltweit. Die Schlafsäcke der meisten bekannten Hersteller verweisen in ihrer Deklaration auf ein spezielles Zertifikat, das beweisen soll, wie die Daunen gewonnen wurden. Es gibt Firmen, denen das als Information für die Verbraucher nicht ausreicht. Sie beschreiben auf ihrer Unternehmensseite den Prozess der Daunen-Gewinnung und wenden sich offiziell gegen die Praktiken des Lebendrupfes.

Wir unterscheiden Schlafsäcke nach zwei verschiedenen Füllungen:

Daunen – Schlafsäcke und
Kunstfaser – Schlafsäcke.

Die Daune ist leicht und lässt sich zu einem kleinen Packmaß herrichten. Sie verfügt über ein optimales Wärme – zu – GewichtVerhältnis. Ein Kriterium, bei dem die Daune im Vergleich zu allen anderen Materialien punktet. Im Gegenzug macht die Daune bei Feuchtigkeit schlapp, ihre Isolationsfähigkeit vermindert sich rapide. Im Vergleich dazu bleibt bei der Kunstfaser die Isolationswirkung bei Nässe voll erhalten. Die Daune trocknet nur sehr langsam. Ein klarer Punkt für die Kunstfaser, die im Vergleich dazu geschwind wieder einsatzfähig ist. In schwierigem unvorhersehbarem Gelände würden wir die Kunstfaser der Daune vorziehen, um auf der sicheren Seite zu sein. Ein weiterer Wermutstropfen bei der Daune ist ihr Einkaufspreis, der im Vergleich zu den anderen Materialien weitaus höher liegt.

Die Kunstfaser ist pflegeleicht und hält die Isolationsleistung aufrecht, auch bei widrigen Umständen. Dieses Kriterium überwiegt in der Test – Beurteilung Schwachpunkte wie die Bauschkraft, das Maß für die Wärmedämmung, die im Vergleich zur Daune nicht so lange erhalten bleibt und die Tatsache, dass die Kunstfaser nicht so kompressionsfähig ist.
Ein Test, welches Institut auch immer ihn initiiert hat, prüft stets eine ganze Liste an Kriterien, die mehr oder weniger wichtig für die jeweiligen Einsatzgebiete und Benutzer sind. Wir schauen uns die TestKriterien einmal aus der Nähe an.

Kriterien im Test mit Lupe:

Temperatur-Angaben:

Was sind die wichtigsten Testkriterien eines Schlafsacks im Test und Vergleich?Alle SchlafsackHersteller machen Angaben über den Temperaturbereich, in dem der Schlafsack sich wohlfühlt und uns, die wir in ihm schlafen, ein Wohlgefühl vermittelt. Temperatur-Angaben nennen drei Temperatur-Bereiche, die für uns wichtig sind.

  • Die Komforttemperatur. Die Norm-Angabe liegt bei 2°C für eine Frau im Mittel (mittleres Alter, gesund, mittelgroß etc)
  • Die Limittemperatur. Hier werden für den Mann im Mittel -4°C angenommen und
  • Die Extremtemperatur. Bei -20°C wird allein das Überleben sichergestellt.

Um die Temperatur-Angaben zu verdeutlichen, ein Beispiel:

Die Komforttemperatur bedeutet, dass wir uns als Frau im Mittel bei einer Umgebungstemperatur von 2°C in unserem Schlafsack, der in seiner Deklaration eine Komfortzone von 2°C ausweist, noch wohlfühlen.

Die von den Herstellern deklarierten Temperaturangaben sind kein ehernes Gesetz, vielmehr ein Anhaltspunkt für uns. Wenn wir eine Tour in die eisige Bergwelt Nordamerikas planen und wissen, dass die Temperatur dort oben in der Nacht auf minus zwanzig Grad fällt, ist es ratsam, einen Schlafsack zu wählen, der bis minus dreißig Grad warm hält. Wir müssen damit rechnen, dass wir vielleicht krank werden, was unser Temperaturempfinden beeinflusst, wir gehen hungrig schlafen oder es ist ein besonders kalter Winter. Für eine Schlafsack Tour müssen wir im Vorfeld unseren Körper gut zu deuten wissen, um das Richtige zur richtigen Zeit zu tun.

Wo werden wir uns mit unserem Schlafsack aufhalten:

Planen wir ein Wochenende um die Ecke in Nachbars Garten oder machen wir Urlaub in Thailand. Ein KunstfaserSchlafsack eignet sich für feuchte Dschungel-Gebiete oder für die schottische Hochebene. Bei Touren ins südliche Europa zur Sommerzeit würden wir einen Decken – Schlafsack wählen und dieselbe Wahl wäre auch empfehlenswert bei Übernachtungen in Gruppen-Unterkünften als Hygienemaßnahme.

Das Gewicht – und Packmaß:

Das Packmaß steht für den Platzbedarf, den ein Schlafsack einnimmt, wenn er kleinstmöglich zusammengerollt wird. Ein Daunen-Schlafsack ist im Hinblick auf Gewicht und Packmaß unschlagbar.

Sowohl das Gewicht als auch das Packmaß sind wichtige Kriterien für die Auswahl eines Schlafsacks. Besonders bei längeren anstrengenden Touren freuen wir uns, nicht viel Gewicht auf kleinem Raum tragen zu müssen.

Der Reißverschluss:

Der Reißverschluss ist die Achillessehne der Schlafsäcke. Über den Reißverschluss entweicht die Wärme. Eine Reißverschluss-Abdeckung schafft Abhilfe. Wenn wir Schlafsäcke im Vergleich beurteilen, ist der Zwei-Wege-Reißverschluss immer dem einfachen vorzuziehen. Der Reißverschluss hilft auch dabei, zwei Schlafsäcke zu koppeln.

Die Außenhaut:

Für eine Nacht unter südlichem Himmel eignen sich Membranstoffe als Hülle, für die harte ‚Witterungstour‘ bieten die Hersteller Polyester und Nylon, wasserabweisend und strapazierfähig. Im Vergleich zu Microfasergewebe bringt Nylon weniger Gewicht auf die Waage. Dafür zeichnen sich Polyesterstoffe durch ihren Tragekomfort aus. Sie sind angenehm auf der Haut.

Im Innern der Schlafsäcke:

Die erfahrenen Wanderer und Outdoor-Touristen begnügen sich nicht alleine mit einem Schlafsack, sondern sie benutzen auch ein Inlett und eine Isomatte. Das Inlett ist ein Schlafsack im Schlafsack sozusagen. Es schont den äußeren Schlafsack, der nicht so häufig gewaschen werden muss und spendet zusätzlich noch Wärme, die von der Außenhaut gespeichert werden kann.

Die Isomatte wird als Unterlage verwendet. Sie schützt den Schlafsack vor Steinen und auch den Schläfer vor unsanften Piksern in den Körper mitten in der Nacht.

Schlafsäcke für die extrem kalten Regionen sind noch mit Zubehör ausgestattet, das für die Übernachtung in diesen Regionen unerlässlich ist:
Eine Kapuze, die sich am Schlafsack befindet, kann zu einem lebenswichtigen Utensil werden, wenn bei starken Minusgraden auch noch ein eisiger Wind die Schläfer beutelt.

Über den Kopf verlieren wir den größten Teil unserer Körperwärme. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, diese Partie warm zu halten. Zum Schutz der oberen Körperregionen trägt auch ein Wärmekragen bei, eine zusätzliche Schicht am Halsbereich, die isoliert. Nicht nur die Kopfpartie ist besonders kälteanfällig, auch die Füße werden schnell kalt. Die Frauenfüße kühlen im Vergleich zu denen ihrer männlichen Kollegen schneller aus und müssen deshalb besonders warm gehalten werden. Die Schlafsäcke für tiefe Temperaturen bieten auch einen isolierten Fußbereich an, die sogenannte Fußbox. Eine äußerst komfortable Einrichtung, über die viele Bergsportler interessante Abenteuerbücher schreiben könnten. Eine kleine Hilfe, ganz groß. Es sind die kleinen Details, die am Berg oder auf dem Gletscher die Hauptrolle spielen.

Ebenso wichtig wie die Details am Schlafsack ist die Kleidung des Schläfers und das Futter. Beides muss die Körperflüssigkeit, die bei jedem Menschen über Nacht entsteht, nach außen leiten. Das leistet ein Kunstfaser-Schlafanzug oder Funktionskleidung zum Beispiel sehr gut. Das Futter des Schlafsacks muss die Feuchtigkeit aufnehmen und anschließend wieder abgeben. Auch hier raten wir zu Kunstfaser. So können wir auch unseren HauptSchlafsack schützen; Wir ziehen ihm einen wasserdichten Biwaksack über und unser Schlafsack ist durch eine zweite Haut geschützt. Im Vergleich zu diesem Schichtensystem leistet ein hochwertiger Schlafsack allerdings die notwendigen Dienste in einem einzigen Modell.
Für die Outdoor-Fans, die von Nord nach Süd reisen, sind die Kombinations-Modelle vorteilhaft. Sie lassen sich an die Region anpassen und wir müssen nicht zwei oder drei teure Modelle kaufen. Für welches Modell wir uns auch entscheiden, zwei Eigenschaften müssen alle Schlafsäcke in sich vereinen: Der Schlafsack muss optimal vor Wärmeverlust schützen und gleichzeitig Atmungsaktivität gewährleisten. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns wohlig warm in einem Schlafsack fühlen, nicht weil er uns wärmt, sondern weil er unsere Körperwärme aufnimmt und für uns speichert. Aus diesem Grund sind die enganliegenden Modelle meistens die effektivsten. Viele Fragen bleiben unbeantwortet. Wir wollen uns an dieser Stelle einigen davon widmen und sie beantworten.

Fragen nach dem Warum:

Ich habe etwas über die Füllkammern gehört. Was ist das und wie sind sie konstruiert?

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, Isolationsschichten zu verbinden:

  • Die Schrägkammern
  • Die einfache Steppung
  • Die H-Kammern.

Was sind die häufigsten Fragen zu dem Schlafsack im Test?Bei den Schrägkammern gibt es Überlappungen der Kammern, was zur Folge hat, dass es zwar keine Kältebrücken gibt aber mehr Stoff verbraucht wird und das Produkt im Vergleich zu den anderen beiden Varianten teurer ist.

Bei der einfachen Steppung wird die obere und die untere Stofflage direkt aufeinander vernäht, was allerdings eine Kältebrücke schafft, die den Schlafsack nur für wärmere Regionen geeignet macht.
Die Superior-Variante ist die H-Kammer-Ausführung. Stege trennen die obere und untere Schicht des Schlafsacks, was ihn leicht macht und empfehlenswert für die große Tour.

Was trage ich für eine Kleidung im Schlafsack selber?

Wir können uns mit einem Inlet helfen oder mit Funktions-Bekleidung, die atmungsaktiv ist.

Was muss ich über die Pflege und Lagerung wissen?

Um den Schlafsack nicht so häufig waschen zu müssen, können wir ihn erst einmal richtig auslüften lassen. Nach jedem Trip können wir alle Reißverschlüsse öffnen und eine halbe Stunde in die frische Luft hängen. Einen Kunstfaser-Schlafsack dürfen wir vorsichtig bei 30° in der Waschmaschine waschen. Im Vergleich dazu vertragen die Daunen eine Handwäsche besser. Wir schütteln die trockenen Schlafsäcke aus. Damit lockern wir die Fasern. Wir würden die Schlafsäcke in große Beutel stopfen, nicht rollen weil es im gestopften Zustand eine größere Oberfläche gibt im Vergleich zum gerollten Schlafsack. Das verhindert, dass mögliche Feuchtigkeitsflecken, die wir übersehen haben, über die Zeit Schimmel ansetzen.

Was bedeutet Fillpower?

Fillpower gibt das Maß für die Daunenqualität an. Bei hohem Fillpower-Wert haben wir es mit sehr hochwertigen Daunen zu tun.

Worauf muss ich beim Kauf eines Winter-Schlafsacks achten?

Wir würden einen Mumien-Schlafsack empfehlen, der für tiefe Temperaturen ausgelegt ist und durch seine eng am Körper anliegende Form wärmeisolierend wirkt und auch leicht durch die Winterlandschaft zu transportieren ist. Abdeckleisten für den Reißverschluss, durch den ebenfalls Wärme entweichen kann, ist genau so wichtig wie eine Kapuze.

Darüber hinaus können wir mit leichtem warmem Essen und einer Tasse Kakao oder Tee dafür sorgen, dass wir abends erwärmt in den Schlafsack steigen, was für die Speicherung von Bedeutung ist. Gehen wir erfroren in den Schlafsack, wird er uns kaum überschüssige Wärme über Nacht spenden können weil unser Körper wenig davon abgibt.

Kann ich zwei Schlafsäcke miteinander koppeln?

Ja, das geht. Die Reißverschlüsse müssen jedoch gleich lang sein und einmal auf der linken, am anderen Schlafsack auf der rechten Seite angebracht sein.

Was mache ich, wenn mein Schlafsack nass geworden ist?

Zunächst müssen wir ihn kräftig auswringen. Dazu können wir ihn einrollen und auf die Rolle treten oder springen. Wenn wir einen Schlafsack aus Daunen haben, dürfen wir nicht vergessen, ihn nach dem Auswringen auszubreiten, damit die Federklumpen ihre ursprüngliche Form wiedererlangen.

Was habe ich von den Tests, wenn ich doch meinen Schlafsack derart genau an meine Tour anpassen muss?

Die Tests geben einen Überblick über die Möglichkeiten in jeder Kategorie. Meistens machen wir die nächste Tour in eine übersichtliche Region, warme Zone oder Wander-Trip ins Nachbarland, Bahamas oder Eispiste. Selten sind Outdoor-Fans unter den Käufern, die gleich eine Weltreise machen.

Wenn wir uns die Vergleiche anschauen, die hochwertige Modelle für die verschiedenen Temperaturbereiche vorstellen und anschließend den Favoriten im Test unter die Lupe nehmen, liegen wir auf der sicheren Seite.

Wie wichtig ist eine Isomatte?

Wir empfehlen zu jedem Schlafsack-Kauf eine Isomatte. Sie schont den Schlafsack und unsere Hüften. Wir sind mit der Wahl des Schlafplatzes ein bisschen flexibler weil die Isomatte Unebenheiten und Unappetitlichkeiten abfängt, sich aber auch wie eine schützende Haut zwischen unseren Schlafsack und den Rest der Welt legt.

Inwieweit können wir den Angaben der Hersteller glauben, wenn sie behaupten, dass ihre Produkte umweltfreundlich und ethisch einwandfrei entstanden sind?

Die meisten Hersteller bekannter Marken sind mit ihren Produkten ihren Kunden verpflichtet, moralisch aber auch in hygienischer Hinsicht. Die Frage nach dem Daunenrupf zum Beispiel ist seit Bekanntmachung eine Frage, die durch Zertifikate nachgewiesen werden kann und muss. Im Test wird durch Vergleiche verschiedener Marken auf die Verpflichtung des Totrupfes hingewiesen. Jeder Hersteller weiß um die StichprobenTests zur Glaubwürdigkeit der Deklarationen und wird nicht das Risiko eingehen, bei Verstößen gegen die Umwelt-und Artenschutz-Gesetze erwischt zu werden.

Die Hersteller von Schlafsäcken haben nicht immer ein leichtes Spiel in ihrem Metier. Einerseits erwarten die Verbraucher hochwertige Ware und andererseits müssen sie fürchten aus demselben Grund an den Pranger gestellt zu werden. Die gesamte Palette der Außenhülle eines Schlafsacks ist mitunter auf Zusätze von Chemie angewiesen, um wasserabweisend zu sein oder den hohen Isolations-Standard aufrechterhalten zu können.
Es ist kaum möglich, zur Gänze natürlich zu produzieren und trotzdem alle Eigenschaften eines hochwertigen Schlafsacks in sich zu vereinen. Welche Entscheidung treffen die Hersteller? Wie wichtig ist das Kaufverhalten der Verbraucher dabei und welche Marken gehen neue Wege?

Hersteller und ihre Geschichten.

Cocoon

Cocoon

Cocoon ist so eine Firma, die versucht hat, eigene Wege zu gehen und trotzdem erfolgreich zu sein. Cocoon steht für Leicht-Reiseschlafsäcke und Schlafsäcke für den Indoor-Bereich. Alles begann 1989 mit einem Schlafsack aus Baumwolle, selbstgenäht und heiß geliebt. Bis sich der Erfolg einstellte, musste eine jahrelange Reise-Praxis die Erfahrungen liefern für die Details, die funktionell und einfach in der Handhabung den Verbraucher überzeugt haben. Mittlerweile auf der ganzen Welt käuflich zu erwerben unter dem Namen Cocoon oder der Design Salt Outdoor GmbH. Sie produzieren im Vergleich zu anderen Firmen die ganze Palette an Reise-Equipment, Handtücher, Reisenachtwäsche, Bademäntel und vieles mehr. Der Firmensitz ist bis heute in Österreich. seit sieben Jahren ist das Unternehmen Mitglied in der Business Social Compliance Initiative (BSCI).Diese Initiative vertritt faire und gerechte Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten überall auf der Welt. Für Gerechtigkeit setzt sich auch die nächste Firma ein, allerdings auf eine etwas andere Art und Weise.

Globetrotter

Globetrotter

Globetrotter hat eine Initiative ins Leben gerufen, die sich um Obdachlose kümmert. Verbraucher, die einen Schlafsack der eigenen Marke gekauft haben, können ihn, wenn er in die Jahre gekommen ist, bei Globetrotter abgeben. Sie bekommen für den Kauf eines neuen Schlafsacks sogar noch einen 30-Euro-Gutschein für den Kauf eines neuen Schlafsacks. Die alten Schlafsäcke werden an Obdachlose abgegeben. Viele haben harte Winter in ihnen überlebt. Das Unternehmen kann seit 40 Jahren mit hochwertigem Outdoor-Equipment aufwarten. Erfolge und News werden dokumentiert. Das Globetrotter Magazin hat eine Auflage von 400.000 Exemplaren. Ihre Läden sind kundenfreundlich und erlebnisorientiert.

Carinthia

Carinthia

Carinthia verbindet der Outdoor-Profi mit dem G-Loft-System, einer speziell von der Firma Carinthia entwickelten Kunstfaser-Isolation. Leicht, atmungsaktiv und wärmend sollte sie sein, die Innovation und der Erfolg mit diesem Produkt gab der Firma Recht. Das Material vereint Kunstfaser mit der Daune. Innovation bei Schlafsäcken und Kälteschutzbekleidung ist ein Markenzeichen des Unternehmens. Es wird weiter geforscht und nach dem Test – Durchlauf produziert. Alle Produkte tragen das Zeichen ‚Made in Germany‘ und sind zusammen mit Profi-Sportlern und Wissenschaftlern entwickelt. Carinthia bringt die Schlafsäcke zu den Militärs auf der ganzen Welt.
Mit Militärs hält die nächste Firma eher weniger Kontakt aber dafür um so mehr mit der Natur.

The North Face

The North Face

The North Face ist umgesetzte Natur pur. Leidenschaft für das Outdoor-Erlebnis und das ‚Indoor-Erlebnis‘, es mit anderen zu teilen. Es gibt soziale Projekte und Umwelt-Aktionen; Ein Recyclingprogramm für die Schulen wird umgesetzt, an den Unis wird Aktion gegen die Umweltverschmutzung gemacht und ein Bewusstsein für die Natur gefördert. Neue Technologien entstehen im strengen Test -Verfahren, um uns Verbraucher zufriedenzustellen. Die Entwicklung des Thermo Ball ist eng verknüpft mit dem Namen der Firma. Eine Alternative zur Isolierung mit Daunen, die teilweise noch immer auf unethische Weise den lebenden Gänsen entrissen werden, bringt große Erleichterung bei allen Outdoor-Fans, denen Nachhaltigkeit und Ethik keine leeren Phrasen sind. Die Windstopper-Technologie stammt ebenfalls aus dem Hause The North Face. Hinter der Windstopper-Innovation steckt ein Material, das einen vollständigen Windschutz bietet, das unübertroffene Soft-Shell-Gewebe. Soft-Shell wird für viele Einsatzbereiche genutzt. Noch eine revolutionäre Technologie soll erwähnt werden, Ventrix, eine Isolierungs-Technologie, die den Körper auf einzigartige Weise warm hält.

Mountain Equipment

Mountain Equipment

Superlative sind auch für Mountain Equipment kein Fremdwort. Nach der Gründung im Jahre 1961, war die Firma als Bergsteigerausrüstung bei einer Reihe von Erstbegehungen der höchsten Berge der Welt dabei. Mountain Equipment hat Expeditionen zu den Polen ausgerüstet und der Kopf der Firma ist selbst professioneller Kletterer, der sich noch immer seiner Leidenschaft widmet. Jede freie Minute, die ihm die Arbeit und die Familie zugesteht, verbringt er auf Berggipfeln und an Steilhängen. Auch dieses Unternehmen legt großen Wert auf ’saubere‘ Produktionswege, heißt zum Beispiel die strenge Wahrung des Down Codex, des Nachweises, dass die verarbeiteten Daunen ausschließlich aus dem Totrupf stammen. Die Menschen finden faire Arbeitsbedingungen in den Arbeitsstätten vor und alle Produkte gehen unbefleckt aus den TestReihen hervor. Ihre Ergebnisse sind im Vergleich Anhaltspunkte für andere Unternehmen im Hinblick auf die Ehrfurcht vor der Natur. Andere Unternehmen sind Haglöfs, Deuter, Vaude.

Haglöf

Haglöf

Wiktor Haglöf kam auf einer seiner beschwerlichen Wege durch die Natur, zur Lehre oder durch die schwedische Walachei zu der Erkenntnis, dass erstens Qualität nur durch die eigene Herstellung sichergestellt ist und zweitens, dass die Lebensbedingungen der Menschen verbessert werden mussten. Er wollte Produkte entwickeln, die den Menschen in ihrem Arbeits-und Lebensalltag Erleichterung verschaffen. Es war nicht so sehr der Anspruch, Spezialisten zu versorgen, vielmehr die einfachen Menschen, die sich plagten mit ungenügendem Gepäck oder schlechtem Schuhwerk. Die Menschen, die sich nicht aus Lust an der Freude in der Natur bewegen, sondern weil sie es müssen, die wollte er mit hochwertigen bezahlbaren Produkten versorgen. Ein hehrer Anspruch für einen kleinen Haglöf, Sohn eines Tischlers und Försters. Es ging in seinem Firmen-Image um Verlässlichkeit der Produkte, um ihre Funktionalität und Langlebigkeit.

Deuter

Deuter

Im Vergleich dazu, spezialisierte sich Hans Deuter schon früh auf bequemes und funktionelles Tragwerk. Säcke und Beutel für Augsburg-Oberhausen. Deuter steht für die Bergsport-Seele, für Individualität und Sicherheit. 1938 war Deuter Partner für die Eigernordwand-Expedition, 1991 entwickelte das Unternehmen den ersten Rucksack für das Mountain-Bike, vierzehn Jahre später kam der Protector Rucksack als Neuheit auf den Markt. 2006 war das Jahr der Frauen, die ersten Rucksäcke für Frauen wurden vorgestellt, perfekt an den Frauenkörper angepasst. Drei Jahre später brach das Zeitalter für Schlafsäcke an, mit der Kreation des Thermo-Stretch-Systems.

Vaude

Vaude

Vaude steht als Inbegriff für eine durchdachte Nachhaltigkeitsstrategie. Das Unternehmen produziert im Sinne der Natur und Umwelt, es sorgt für seine Mitarbeiter, indem es ein betriebliches Gesundheitsmanagement pflegt und Fortbildungsangebote bereitstellt. Oberster Leitsatz lautet: Wirtschaft zum Wohle aller. Ein hoher Anspruch an alle Mitarbeiter bedeutet dieses Konzept und unterscheidet sich in seiner ‚ethischen Radikalität‘ von vielen anderen Unternehmen auf dem Produktionssektor.

Zum Schluss:

Was sagt das Fazit zu dem Schlafsack im Test?Eine sternenklare Nacht auf einem Berg irgendwo in Deutschland. In der Stille hörst du den Wind an den Felsvorsprüngen entlangschlendern. Dein Atem zeichnet große Ringe in die Nacht und weit entfernt hörst du einen Fuchs. Du liebst es, hier oben zu sein. Der Spätherbst ist die beste Zeit zum Biwakieren. Du bist sicher, du hast es warm und du liegst bequem. Du hast den weltbesten Schlafsack weil er perfekt zu dir passt!

Quellen:

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