Rettung für Filialen von Galeria Karstadt KaufhofIn diesen 47 Städten ist noch lange nicht Schluss
Galeria Karstadt Kaufhof kommt einfach nicht aus der Krise. Fast 700 Millionen Staatshilfe hat der Warenhauskonzern bereits erhalten, doch das Geschäft läuft einfach nicht. Jede dritte Filiale soll jetzt schließen, vor allem in mittelgroßen Städten sind die Filialen in Gefahr. Und genau in diesen Städten will der Onlinehändler Buero.de 47 Filialen übernehmen. Die gesamte Liste im Überblick.
Investor Markus Schön würde gerne 47 Filialen übernehmen
Investor Markus Schön von Buero.de hat schon länger Interesse an den Filialen. Jetzt könnte es klappen. Der Unternehmer glaubt zwar, dass die meisten der Filialen derzeit nicht profitabel sind. „Aber das muss ja nicht so bleiben. Wir glauben, dass unser Konzept dazu führen würde, dass man wieder ein Einkaufserlebnis herstellt und dieses Einkaufserlebnis dafür sorgen wird, dass auch bislang wenig rentable oder gar unrentable Standorte deutlich an Profitabilität gewinnen“, erklärt Schön im Gespräch mit RTL.
Lese-Tipp: Carsten Maschmeyer attackiert Galeria-Besitzer René Benko
Das Unternehmen Galeria Karstadt Kaufhof hatte vergangene Woche Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Der Warenhauskonzern hat bereits angekündigt, sich von rund einem Drittel der 131 Filialen zu trennen. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz kündigte harte Einschnitte an. Nur ein harter Kern werde von den Kaufhäusern übrig bleiben, sagte er. Dabei werde es unter den 17.400 Beschäftigten auch Kündigungen geben.
An diesen 47 Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof besteht Interesse
Aachen
Aschaffenburg
Augsburg
Bad Homburg
Bad Kreuznach
Bamberg
Bayreuth
Bremen
Celle
Chemnitz
Coburg
Cottbus
Düren
Erfurt
Erlangen
Esslingen
Euskirchen
Freiburg
Fulda
Gießen
Goslar
Göttingen
Halle
Heidelberg
Kempten
Konstanz
Landshut
Leonberg
Leverkusen
Limburg an der Lahn
Lörrach
Lüneburg
Magdeburg
Memmingen
Neuss
Offenburg
Oldenburg
Paderborn
Regensburg
Rosenheim
Schweinfurt
Siegburg
Siegen
Singen
Speyer
Sulzbach
Wismar
Galeria-Eigentümer René Benko hat weitere Finanzmittel in Aussicht gestellt
Der Signa-Konzern des österreichischen Investors und Galeria-Eigentümers René Benko hat der angeschlagenen Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof im laufenden Schutzschirmverfahren neue Finanzmittel in Aussicht gestellt. "Signa wird Galeria Karstadt Kaufhof auch weiterhin unterstützen", sagte ein Signa-Sprecher dem Wirtschaftsmagazin Capital.
Konkrete Angaben, welche Sanierungsbeiträge geplant sind, machte er nicht. Signa habe bisher "etwa eine Milliarde Euro in Galeria investiert", sagte der Sprecher weiter. "Ohne Signa gäbe es keine Warenhäuser mehr in Deutschland."
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