Wenn kleine Kinder große Wünsche haben, dann sind die Angst um den Job und die Unsicherheit durch Krieg und Krisen mal Nebensache. Und wenn die Eltern sie erfüllen, freut sich der Handel – laut ifo-Institut gerade den zweiten Monat in Folge.
Nach einem Jahr der Kaufzurückhaltung keimt Hoffnung, denn auch die Verbraucherlaune ist laut Konsumbarometer des Handelsverbands ein wenig besser. Nach wie vor wird trotz gestiegener Löhne gespart, aber zum Fest trotzdem eingetütet.
Vor allem während der Black-Week haben viele Schnäppchenjäger zugeschlagen und schon Weihnachtsgeschenke eingekauft. Experten erwarten, dass die angepeilten 5,9 Milliarden Euro Umsatz erreicht werden.
Stefan Genth vom Handelsverband Deutschland zieht ein erstes positives Fazit: „Am ersten Adventswochenende haben wir deutlich gesehen, dass gerade die größeren Innenstädte sehr stark besucht waren, dort die Frequenzen sogar noch besser waren als im vergangenen Jahr.“
Für das nächste Jahr erwarten Fachleute steigende Preise bei Lebensmitteln in Baumärkten oder Möbelhäusern. Aber jetzt kommt erst mal Weihnachten.