Beliebte Serie steht im Mittelpunkt des UnternehmensÄrger mit Netflix: Dönerkette mit 55 Filialen in Deutschland muss Namen ändern

Ein Anwaltsschreiben im Auftrag von Netflix – der Chef der Dönerkette ahnt direkt, worum es geht. Immerhin hat er seine Dönerkette „Haus des Döners“ genannt. Auf die Idee hat ihn eine beliebte Netflix-Serie gebracht. Und nicht nur den Namen hat er sich ausgeliehen.
Video-Tipp: Kommt jetzt die Dönerpreis-Bremse?
Netflix schaltet wegen "Haus des Döners" Anwälte ein
55 Filialen gibt es bereits deutschlandweit unter dem Namen „Haus des Döners“. Das Franchise-Konzept der beiden Gründer aus Hürth bei Köln schlägt voll ein, es werden immer weitere Filialen eröffnet. Doch der Erfolgsgeschichte könnte der Streaming-Riese Netflix schon bald ein Ende setzen.
Wie der „Express“ berichtet, hat Netflix bereits beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) Widerspruch gegen die Markenanmeldung für die Dönerkette eingelegt.
Konkret geht es um die Ähnlichkeiten zum Netflix-Erfolgshit „Haus des Geldes“. In der Serie hat sich eine Bande über 100 Stunden in der spanischen Zentralbank eingeschlossen. Der Chef der Bankräuber, Professor genannt, lenkt das Geschehen. Es entwickelt sich ein Katz-und-Maus Spiel über mehrere Staffeln.
Bekannt wurde die Serie vor allem, weil die Mitglieder der Bande, um unerkannt zu bleiben, rote Overalls tragen und eine Maske mit den Gesichtszügen des Künstlers Salvador Dalí.
Was Netflix gar nicht gefällt: Nicht nur der Name der Dönerkette ähnelt dem Streaming-Hit. Erkennungszeichen der Dönerkette ist die Maske von Salvador Dalí, umrahmt von einer roten Kapuze.
Döner-Chef outet sich als Fan von Netflix-Hit "Haus des Geldes"
Und Döner-Chef Yasin Yirmibes gibt im Gespräch mit dem Express auch direkt zu, dass „Haus des Geldes“ Pate für Namen und Look der Dönerkette gestanden hat. Seine Frau habe die Idee für den Namen gehabt, die Serie haben sich beide gemeinsam angesehen. Und er outet sich als Fan: „Die ist toll.“
Das Deutsche Patentamt in München muss jetzt klären, ob eine Verwechslungsgefahr zwischen den Marken besteht und ob die jüngere Marke möglicherweise gelöscht werden muss.
Dazu könnte es laut Yasin Yirmibes (32) gar nicht erst kommen. „Wir sind in wirklich guten Gesprächen mit Netflix und es zeichnet sich eine Lösung ab. Wir werden den Namen ‚Haus des Döners‘ ganz leicht abändern, es ist ein Detail“, erklärt der 32-Jährige im Gespräch mit dem Express.
Welche Veränderung das sein wird – das will der Döner-Chef noch nicht verraten. (aze)
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