Priscilla Timmons liegt im Koma, doch diese Berührung verändert alles. Denn der Golden Retriever Scrunchie ist es, der die 39-Jährige zurück ins Leben holt.
„Der 13. März war ein sehr lebensverändernder Tag, nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie, meinen Freund, meine Freunde und vor allem für dieses Krankenhaus.“
Denn Priscilla wird an dem Tag ohnmächtig, erleidet eine massive Lungenembolie, die drei Herzstillstände und Multiorganversagen auslöste. Zum Glück gelingt es ihr noch, ihre Mutter zu kontaktieren. Die junge Frau kommt ins Krankenhaus, nach 21 zermürbenden Tagen, versetzen die Ärzte sie schließlich in ein künstliches Kom.
„Danach wurde alles dunkel. Bis ich anfing, Stimmen zu hören. Ich hörte Ärzte, Krankenschwestern, und dann hörte ich meine Familie und meinen Freund Tyler. Dann merkte ich, dass ich mich nicht bewegen oder meine Augen öffnen konnte, und ich dachte mir, oh mein Gott, ich liege im Koma. Und dann wurde mir klar, wow, die Leute können tatsächlich hören, wenn man im Koma liegt.“
Dann entscheidet sich das Krankenhauspersonal, Therapiehund Scrunchie zu Priscilla ans Bett zu lassen.
„Dann spürte ich ihre Pfote, und da konnte ich meine Finger bewegen und meine Hand vom Bett in die Luft heben, wie ein riesiger Hundeliebhaber. Das gab mir die ganze Motivation, so viel wie möglich auf sie zuzugehen. Nach dem Aufwachen lernte ich auch Honey kennen. Sie waren beide so liebenswert. Gott sei Dank gibt es Therapiehunde, denn sie sind solche Engel.“
Priscilla kämpft sich Stück für Stück zurück ins Leben und erzählt bei dieser Pressekonferenz ihre Geschichte. Sie möchte auf Blutgerinsel aufmerksam machen und andere warnen. Sie selbst weiß, dass die Medizin, ihr Glaube und die Hunde ihr geholfen haben, diese schwierige Zeit zu bewältigen.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, People, Facebook/Priscilla Timmons